Peru/Bolivien/Argentinien/Brasilien Rundreise

Titicaca

Tournummer 164173
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Länderkombination
Chamäleon
  • 18-tägige Erlebnisreise durch Peru, Bolivien, Brasilien & Argentinien
  • Wir essen einen Pachamanca nach altem Brauch
  • Darf ich bitten? Und jetzt der Hüftschwung zum Tango...
ab 6.199 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Vier Länder, ein Traum. Südamerikanische Wunder von der höchstgelegenen Inka-Hochkultur in den peruanischen Anden bis zur Sonneninsel im Titicaca-See in Bolivien. Donnernd rauschen für uns die Iguaçu-Wasserfälle, auf argentinisch und brasilianisch. Anders berauschend: Rio de Janeiro und Buenos Aires.
Tag 1: Die Koffer sind gepackt. Los geht’s!
Endlich ist es so weit, auf ins ferne Südamerika. Über Nacht geht es mit dem Flieger nach Lima, in die quirlige Hauptstadt Perus. Bist du bereit die Welt der Inka zu entdecken, am Titicaca-See zu übernachten, die Gischt der atemberaubenden Iguaçu-Fälle im Gesicht zu spüren und das pulsierende Leben in Rio zu erleben?
Tag 2: Lima, die Stadt der Könige
Am Flughafen von Lima wartet unsere Reiseleitung und bringt uns zum Hotel. Gemeinsam werden wir in den nächsten Tagen in ihr Heimatland eintauchen wird. Wir starten unser Peru-Abenteuer mit einer Erkundungstour durch die »Stadt der Könige«. Unter anderem sehen wir die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird sowie die glitzernden Hochhäuser des modernen Teils der Metropole. Den krönenden Tagesabschluss bildet das Willkommens-Abendessen in einem der modernen Restaurants, für die die peruanische Hauptstadt bekannt ist. 
Das Hotel José Antonio Lima liegt in Miraflores, einem Stadtteil Limas mit vielen Grünanlagen, Restaurants und Bars, und nicht weit vom Meer und dem regionalen Markt entfernt. Es hat modern eingerichtete, großzügige Zimmer mit Klimaanlage, und im Restaurant werden peruanische Spezialitäten serviert. 
Verpflegung: Das Abendessen ist inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst etwa 45 Kilometer in insgesamt ca. 3½ Stunden.Lima liegt ca. 160 Meter ü.d.M.
Tag 3: Von Lima ins Heilige Tal
Am Morgen steigen wir in den Flieger nach Cuzco. Von hier schlängeln wir uns mit dem Bus ins Urubamba-Tal, das auch »Heiliges Tal« genannt wird. Hier finden sich nicht nur die schönsten Inkaterrassen Perus und viele bedeutende Inkastätten, es ist auch erfrischend grün und hier leben rührend herzliche Menschen. In Chinchero besichtigen wir die imposanten Stadtmauern aus der Inka-Zeit und eine in der Kolonialzeit erbaute Kirche, deren Fundamente allerdings ebenfalls schon von den Inka stammen. 
Das Highlight unseres Tages erwartet uns jedoch etwas außerhalb von Chinchero, in einem typischen Andendorf. In diesem Dorf scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und die traditionell gekleideten Bewohnerinnen und Bewohner verströmen noch die ursprüngliche Seele des Landes. Die ca. 30 Quechua-Familien öffnen ihr Herz und ihr Zuhause für uns und ermöglichen uns einen Einblick in den Alltag und die sozialen Verhältnisse in Peru. 
Als Gegenleistung packen wir mit an, indem wir den Frauen bei der Vorbereitung eines traditionellen Mittagessens helfen. Während das Essen in der Erde erhitzt wird, unternehmen wir zusammen mit ein oder zwei Dorfbewohnerinnen eine kleine Wanderung in der ländlichen Umgebung, um Kräuter zu sammeln. Nachdem wir uns den Bauch vollgeschlagen haben, schauen wir beim Weben zu und können die Sammlung selbstgefertigter Textilien betrachten. Vielleicht entdecken einige von uns hier ein neues Hobby. 
Das La Casona de Yucay liegt im Herzen des kleinen Städtchens Yucay im Urubambatal. Die freundlichen Zimmer mit Holzfußböden sind in warmen Farben gehalten und gemütlich eingerichtet. Entspanne dich im ruhigen, wunderschönen Garten mit Blick auf die Berge oder genieße die zahlreichen Angebote im Spa. Im Restaurant Don Manuel werden nationale und internationale Speisen angeboten, deren Zutaten größtenteils aus dem eigenen Bio-Gemüsegarten stammen. In der Bar im zweiten Stock kannst du bei einem kühlen Getränk den Tag ausklingen lassen. 
Verpflegung: Neben dem Frühstück erhalten wir heute ein landestypisches Mittagessen im Andendorf. Pachamanca, auf Quechua »Erdtopf«, das peruanische Nationalgericht, besteht aus Fleisch, Kartoffeln und Gemüse und wird in einem Loch, das mit heißen Steinen ausgelegt und mit Erde bedeckt wird, gegart – eine uralte Zubereitungsmethode, die vor allem bei großen Festen zum Einsatz kommt. 
Mit diesem Besuch leistest du einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeberinnen und Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 110 Kilometer in etwa 3½ Stunden. 
Das Andendorf liegt ca. 3.775 Meter ü.d.M. Die Wanderung an sich ist nicht anstrengend, aber in dieser Höhe fällt das Laufen schwerer. Solltest du dir die Wanderung nicht zutrauen, kannst du gern im Dorf auf die Gruppe warten und die Zeit nutzen, um die liebenswürdigen Menschen kennenzulernen.Unsere Unterkunft liegt ca. 2.860 Meter ü.d.M.
Tag 4: Inkastätten und Fahrt mit dem Andenzug Richtung Machu Picchu
Es verschlägt uns die Sprache, wenn wir heute über die ausgeklügelte Architektur der Anlagen von Maras und Moray staunen. Denn es ist kaum vorstellbar, dass die mehr als 3.000 Salzbecken von Maras aus nur einer einzigen Bergquelle gespeist werden. Und die Inka bereits vor Jahrhunderten die Terrassen von Moray erschufen einzig, um mit ihren Nutzpflanzen unter verschiedenen mikroklimatischen Bedingungen zu experimentieren und so möglichst den Ertrag der Pflanzen für die Versorgung ihrer stetig wachsenden Bevölkerung zu steigern. 
Als vollkommene Einstimmung auf die Wunder, die uns Morgen in Machu Picchu erwarten, besuchen wir am Nachmittag die Ruinen von Ollantaytambo. Dieser riesige Komplex aus der Inka-Zeit, dessen Herzstück der nie fertiggestellte Sonnentempel bildet, setzt sich aus Tempeln und zahlreichen anderen Gebäuden zusammen und lässt schon erahnen welche Magie uns Morgen erwartet. Zum Abschluss des Tages schnaufen wir mit dem Andenzug nach Aguas Calientes. 
Das Hotel El Mapi liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten, einige davon mit Blick auf den Berg. Genieße die Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria. 
Verpflegung: Das Frühstück und Abendessen sind inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 Kilometer mit dem Bus und ca. 35 Kilometer in etwa 1½ Stunden mit dem Zug.Aguas Calientes liegt 2.040 Meter ü.d.M.
Tag 5: Geheimnisvolles Machu Picchu
Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt für das Highlight jeder Peru-Reise. Am frühen Morgen, wenn die Inkastadt Machu Picchu oft im Nebel liegt und die meisten Touristen noch im Zug aus Cuzco sitzen, bringt ein Bus bringt uns in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf in das sagenumwobene Machu Picchu. Der Blick auf die Inkastadt, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. 
Wir besichtigen bei einem Rundgang die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der faszinierenden Stadt. Bestimmt wirst du feststellen, dass es in Wirklichkeit noch schöner und geheimnisvoller ist, als auf Fotos und in Filmen. Dann nehmen wir schweren Herzens Abschied, bevor der Bus uns das kurze Stück ins Tal zurückbringt. Am Nachmittag treten wir die Rückreise mit dem Zug und Bus nach Cuzco an. 
Das Antigua Casona San Blas begrüßt Sie im Herzen des Künstlerviertels von Cuzco. Der berühmte Stein mit den zwölf Ecken ist in nur wenige Gehminuten entfernt. Menschen, die das Viertel besucht haben, sprechen von einer mysteriösen Energie, die in den Straßen gefühlt werden kann. Eine definitiv heimelige Energie kommt in Ihrer Unterkunft auf, dessen Ursprünge bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. 
Die Zimmer, des mit Liebe zum Detail renovierten Hauses, sind mit handgefertigten Möbeln bestückt und verfügen über moderne Annehmlichkeiten. Alle Zimmer bestechen mit einem schönen Gartenblick. Des Weiteren können Sie sich auf ein gutes Restaurant freuen, in dem Sie traditionelle peruanische Gerichte mit einer modernen Note kosten können. Eine kleine Bar und der gemütlich angelegte Innenhof laden zum Verweilen ein. 
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 110 Kilometer in etwa 4 Stunden, davon ca. 1½ Stunden mit dem Zug.Machu Picchu liegt etwa 2.360 Meter ü.d.M und Cusco liegt etwa 3.400 Meter ü.d.M.
Tag 6: Cuzco, der »Nabel der Welt«
In Quechua, der Sprache der Indigenen, bedeutet Cuzco »Nabel der Welt«. Am Vormittag erkunden wir zu Fuß die historische Stadt Cuzco, in der sich indigener und kolonialer Baustil mischen. Wir streifen unter anderem durch das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca. Auch die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha und anderer Inkaruinen in der Umgebung von Cuzco halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. 
Immer wieder fragt man sich, wie die tonnenschweren Steine wohl transportiert wurden, ohne bereits das Rad gekannt zu haben. Lassen wir uns von den verschiedenen Theorien überraschen, bevor wir in das Hier und Jetzt zurückkehren und es noch einmal typisch peruanisch wird? 
Das Antigua Casona San Blas bietet Ihnen auch heute ein Dach über dem Kopf. 
Verpflegung: Das Frühstück und ein kleiner Snack am Nachmittag sind inklusive.
Tag 7: Von Cuzco nach Puno
Auf unserer ganztägigen Fahrt nach Puno dominieren die prächtigen Berge der Anden, durch die sich der Río Urubamba schlängelt, den ersten Abschnitt der Strecke. In Andahuaylillas machen wir einen kurzen Stopp, um die Kolonialkirche, die wegen ihres reichen Innendekors die »Sixtinische Kapelle Amerikas« genannt wird, zu erkunden. Weiter entlang des fruchtbaren Flusstales erreichen wir Raqchi, wo wir einen Tempel besuchen, den die Inka ihrem Schöpfergott Viracocha widmeten. Am Pass La Raya, auf 4.320 Metern Höhe, wird die Fahrt nochmals unterbrochen und es bietet sich die Möglichkeit die Kamera zu zücken und einmalige Fotos zu schießen. Von hier geht es hinab durch die seichten Ebenen des peruanischen Altiplano, vorbei an verträumten Dörfern. Lass? nach Belieben den Blick und deine Gedanken über die weite Landschaft schweifen. 
Mit etwas Glück erhascht du einen Blick auf einige der knuffigen Vicunjas und Alpakas. Am Ende des Tages erreichen wir Puno, die Stadt am Ufer des bezaubernden Titicaca-Sees, der als Geburtsstätte der Inkakultur gilt. 
Die Sonesta Posadas del Inca Puno liegt direkt am majestätischen Titicaca-See. Aus allen Zimmern, mit Geschmack im andinen Stil eingerichtet, genießt du den wunderschönen Blick über das eindrucksvolle Gewässer. Spektakulär sind auch die Sonnenuntergänge mit Berg- und Seekulisse, die du auch von Restaurant und Terrasse bewundern kannst. Auf der Wiese begegnest du mit Sicherheit der netten Lama-Familie und den fröhlich herumsausenden Meerschweinchen. 
Verpflegung: Das Frühstück und Mittagessen sind inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst etwa 430 Kilometer in ca. 8 Stunden zurück.Den höchsten Punkt des Tages erreichen wir bei der Überquerung des La-Raya-Passes auf etwa 4.320 Metern ü.d.M.. Puno liegt etwa etwa 3.830 Meter ü.d.M.
Tag 8: Von Peru auf die Sonneninsel in Bolivien
Entlang des Titicaca-Sees geht es heute von Puno über die Grenze nach Bolivien. Unterwegs bieten sich immer wieder weite Ausblicke auf den größten Süßwassersee Südamerikas mit der Cordillera Real im Hintergrund, bis zwischen braunen Felshügeln Copacabana, das bedeutendste Pilgerziel der indigen-katholischen Kultur der Anden, erreicht ist. Hier besichtigen wir die Kirche, in der sich die »dunkle Jungfrau« befindet, wegen der dieser kleine Ort so bekannt ist. Per Motorboot geht es von hier auf den See zur kleinen Mondinsel. 
Die Schöpfergottheit Viracocha gab hier, der Legende nach, dem Mond den Befehl, in den Himmel zu steigen. Die beinahe kahle Insel hieß früher Coati und auf ihr befindet sich der Mondtempel bzw. Iñak-Uyu-Palast, den wir besichtigen. Im Anschluss geht es per Boot weiter zu unserem Ziel für die nächsten Tage, der sagenumwobenen Sonneninsel, auf der heute ca. 2000 Menschen leben. Sie hieß ursprünglich Titicachi und war ein heiliger Ort der Inka. 
Der Legende zufolge soll Viracocha die Insel auserkoren haben, um hier die Sonne, Mond und die Menschen zu erschaffen. Von der Bootsanlegestelle wandern wir zum Ruinenkomplex Pilko Kaina. Der zweistöckige Palast diente dem herrschenden Inka als Rückzugsort. Von hier aus geht es weiter zu unserer heutigen Unterkunft. 
Die Ecolodge La Estancia liegt auf der Sonneninsel mitten im Titicaca-See. Vom Ufer ist sie durch einen etwa 90-minütigen Fußmarsch zu erreichen. Du übernachtest in einfachen Bungalows mit großzügigen, gemütlich eingerichteten Zimmern, von denen du einen wunderschönen Blick auf den Titicaca-See und die Berge im Hintergrund hast. Beim Bau der Lodge wurde die Andenarchitektur erhalten und mit modernem Komfort kombiniert. Die Lodge verfügt über ein Restaurant und eine Bar. Allen die früh aufstehen empfehlen wir, sich den beeindruckenden Sonnenaufgang über den schneebedeckten Anden nicht entgehen zu lassen. 
Verpflegung: Das Frühstück, Mittag- und Abendessen sind inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden mit dem Bus und etwa 2 Stunden mit dem Boot.Copacabana und der Titicaca-See liegen ca. 3.820 Meter ü.d.M.
Tag 9: Zu Besuch auf der Mondinsel
Nach dem Frühstück spazieren wir zu einer lokalen Gemeinde der indigenen Aymara. Als Nachkommen der Tiwanaku-Hochkultur, welche lange vor den Inkas existierte, gelten sie als eine der ältesten indigenen Gruppen der Hochanden und leben auch heute noch sehr traditionell. Wir sind zu Besuch bei einem Gemeindemitglied und lernen die jahrhundertealten Bräuche und landwirtschaftlichen Prozesse auf der Sonneninsel kennen. 
Die Aymara sind außerdem außerordentlich begabt im Weberhandwerk. Dies kommt ihnen im kühlen Andenklima sehr zu Gute, denn es ist nicht unüblich, dass die Frauen bis zu sechs Lagen gewebter Röcke tragen, um sich vor der Kälte zu schützen. Damit wir uns zukünftig auch bestens wappnen können, teilen sie mit uns ihr Wissen zur Herstellung der ortstypischen Stoffe und dem Webprozess. Zurück in unserer Unterkunft steht dir der Nachmittag zur freien Verfügung. Entspanne mit einem guten Buch oder erkunde die Umgebung auf eigene Faust. Die Ausblicke und die Natur hier mitten im Titicaca-See laden förmlich dazu ein, innezuhalten und alles in sich aufzusaugen! 
Die Ecolodge La Estancia ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück, Mittag- und Abendessen sind inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 1 Stunde mit dem Boot.
Tag 10: La Paz
Genieße die frühen Morgenstunden in der einmaligen Kulisse auf der Sonneninsel, bevor es per Boot zurück nach Copacabana geht und anschließend weiter nach La Paz. Auch wenn es nicht die Hauptstadt des Landes ist, so ist das Häusermeer, das sich vom Tal die steilen Hänge der Anden hinauf erstreckt, doch das Herz Boliviens. Die höchste und längste Seilbahn der Welt ist das wichtigste Verkehrsmittel für die Bewohner von La Paz. 
Wir nehmen eine der vielen Verbindungen und bahnen uns unseren Weg von El Alto, über den Dächern von La Paz schwebend, hinunter bis in den Süden der Stadt. Von dort geht es mit dem Bus ein Stück an den Stadtrand, wo sich das Valle de la Luna (Mondtal) mit seinen bizarren Erosionsformationen für unsere Kameras in Schale schmeißt. Das Landschaftsbild ist hier allein durch Wüste und Kakteen geprägt. Im Hintergrund erkennt man eine Felsnadel, die im Volksmund Muela del Diablo (Backenzahn des Teufels) genannt wird. 
Im Anschluss erkunden wir den historischen Stadtkern von La Paz mit der barocken Basilica de San Francisco und dem Plaza Murillo, mit dem Präsidentenpalast und dem Kongressgebäude. Wenige Straßen weiter lassen wir uns auf dem lokalen Markt regelrecht verzaubern. Denn hier werden neben farbenprächtigen Webereien und Handwerksprodukten auch Kräuter und Elixiere traditioneller indigener Opferzeremonien angeboten. 
Das La Casona Hotel Boutique liegt im Herzen von La Paz in unmittelbarer Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und einiger Restaurants. 
Du übernachtest in gemütlichen, klimatisierten Zimmern. Im hoteleigenen Restaurant werden mediterrane und regionale Gerichte serviert. Das im Kolonialstil gebaute Hotel besitzt einen Innenhof und eine Dachterrasse, von der du einen schönen Blick auf die Stadt hast. 
Verpflegung: Das Frühstück und Mittagessen sind heute eingeschlossen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden mit dem Bus und etwa 1 ½ mit dem Boot.La Paz liegt etwa 3.600 Meter ü.d.M.
Tag 11: Von La Paz nach Buenos Aires
Wir verlassen die Anden und steigen in den Flieger zur Ostküste des riesigen südamerikanischen Kontinents. Am Nachmittag landen wir in Buenos Aires. Willkommen in der Geburtsstadt des Tangos! Nach der Ankunft im Hotel bleiben einige Stunden zur freien Verfügung, um das »Paris von Südamerika«, wie die Hauptstadt Argentiniens auch genannt wird, zu erkunden oder einmal tief durchzuatmen und zu realisieren, welche berührenden Momente wir in den letzten Tagen erlebt haben und welche Erinnerungen noch gemacht werden wollen. 
Am Abend wird es temperamentvoll: Wir treffen uns zu einem Abendessen mit Tango-Aufführung. 
Das Tango de Mayo Hotel liegt im Herzen der historischen Avenida de Mayo, die den Präsidentenpalast mit dem Kongressgebäude verbindet. Dank dieser Lage ist es optimal für die Erkundung der wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten von Buenos Aires und bietet nächste Nähe zu Cafés, Restaurants, Theatern und der Plaza de Mayo. 
Ursprünglich beherbergte das historische Gebäude den Nähmaschinenhersteller »Singer« und verzaubert heute durch helle Zimmer, eingerichtet im detailverliebten Jugendstil. Und wenn du bereit bist, greife auf der Dachterrasse nach den Sternen. Oder einfach nur nach einem Drink, das geht natürlich auch. 
Verpflegung: Eine Frühstücksbox und das Abendessen sind inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 35 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt je nach Verkehrslage ca. 1 bis 1 ½ Stunden.
Tag 12: Buenos Aires
Buenos Aires ist ein Schmelztiegel aus bunten, malerischen Häusern, Stadtvierteln glitzernder Moderne und dem berührenden Charme vergangener Zeiten. Bei einer Rundfahrt erkunden wir das quirlige Zentrum und die Prachtstraße Avenida de Mayo, die schon so manchen zum Staunen gebracht hat. Genauso wie das Tangoquartier San Telmo oder La Boca, das für seine bunten Blechhäuser bekannt ist, die aus Schiffswracks gebaut und mit buntem Schiffslack bemalt wurden. 
Den Abschluss bilden der Norden der Stadt sowie der Besuch des Friedhofs La Recoleta, auf dem sich das Grab von Evita befindet, der berühmten Gattin des Präsidenten Juan Perón. Am Nachmittag bleibt Zeit, um die vielseitige Stadt auf eigene Faust zu erkunden. 
Das Tango de Mayo Hotel ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive.
Tag 13: Ein Blick in den »Teufelsschlund«
Wir fliegen nach Puerto Iguazú. Gleich drei Länder treffen hier aufeinander – Argentinien, Brasilien und Paraguay. Nur einen Katzensprung von der Stadt entfernt stürzen sich hunderte große und kleine Wasserfälle auf einer Länge von 2,7 Kilometern in die Tiefe. Die Iguazú-Wasserfälle, wie sie in Argentinien heißen, sind die breitesten Wasserfälle der Welt und unser heutiger Weg führt uns bis fast in das tosende Zentrum des sogenannten »Teufelsschlund« hinein. Die parkeigene Bummelbahn bringt uns ganz bequem direkt in den Nationalpark. 
Dort angekommen, verlaufen Metallstege bis an das Highlight heran: Der Teufelsschlund ist der größte der Iguazú-Wasserfälle und wohl auch der beeindruckendste. Hier fällt das Wasser mit einem ohrenbetäubenden Geräuschpegel von drei Seiten ca. 82 Meter in die Tiefe. 
Dieses einmalige Naturschauspiel wird allen sicher lange in Erinnerung bleiben. Weitere Stege führen uns zu verschiedenen Aussichtsplattformen, immer nah heran an das dröhnende Schauspiel der Wasserfälle. Es ist faszinierend zu sehen, mit was für einer Kraft das Wasser über den Rand hinab in die Tiefe schießt. Aber auch abseits des Flusses werden wir im Nationalpark viel Verblüffendes erleben. So begegnen wir mit etwas Glück den zahlreichen bunten Schmetterlingen, die hier mit fast 250 verschiedenen Arten zu Hause sind. Mit dem Bus überqueren wir die Grenze nach Brasilien und kommen mit vielen Erinnerungsfotos im Gepäck in unserer Unterkunft an. 
Das Vivaz Cataratas Hotel Resort bietet höchsten Komfort in der Nähe des Iguaçu-Nationalparks. Du übernachtest in modern eingerichteten Zimmern, die mit ihren eleganten Möbeln für einen angenehmen Aufenthalt sorgen. Zum Sonnen und Baden lädt der Garten mit seiner Poollandschaft ein. Und im hoteleigenen Spa kannst du dich mit Massagen und anderen Wellness-Anwendungen verwöhnen lassen.Verpflegung: Das Frühstück und ein kleiner Mittagssnack sind inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 35 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde.
Tag 14: Iguaçu – die Wasserfälle von der brasilianischen Seite
Schon von Weitem hören wir wieder das laute Rauschen. Und dann plötzlich, hinter der nächsten Ecke, öffnet sich ein spektakuläres Panorama auf die Wasserfälle und den »Teufelsschlund«. Heute sind wir auf der brasilianischen Seite der sich in die Tiefe stürzenden Wassermassen. Mutige, die etwas Nässe nicht scheuen, trauen sich über einen Holzsteg bis ganz nah an die Fälle heran. Sie werden mit einem unbeschreiblichen Gefühl belohnt. Von verschiedenen Aussichtsplattformen haben wir tolle Panoramaausblicke und mitunter werden wir auf unserem Spaziergang von frechen Nasenbären begleitet. Wenn das Wetter mitspielt, sind vielleicht sogar bunte Regenbögen zu sehen. 
Das Vivaz Cataratas Hotel Resort ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 35 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde.  
Falls du noch mehr erleben möchtest, haben wir folgende Empfehlungen für dich: 
Die Iguaçu-Wasserfälle bei einem ca. zehnminütigen Helikopterflug von oben sehen. 
Der Preis beträgt ca. 200 US-$ pro Person, je nach Teilnehmerzahl und Saison (4 bis 6 Personen pro Helikopter). Alternativ kann der Flug gegebenenfalls auch am Morgen des 15. Tages stattfinden. Die Buchung und Bezahlung erfolgt vor Ort.Oder unternehme eine ca. einstündige Bootsfahrt unter den Iguaçu-Wasserfällen. 
Da du bei dieser Tour sehr nass wirst, empfehlen wir, Wechselkleidung mitzunehmen. Abfahrt jede Stunde von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Der Preis beträgt ca. 100 US-$ pro Person, je nach Teilnehmerzahl und Saison (Mindestalter der Teilnehmer 12 Jahre). Alternativ kann die Bootsfahrt gegebenenfalls auch am Morgen des 15. Tages stattfinden. Bitte teile deiner Reiseleitung möglichst am Vortag mit, wenn du diese Aktivität buchen möchtest.
Tag 15: Von Iguaçu nach Rio
Morgens bleibt noch etwas Zeit zum Entspannen oder aber um eine der optionalen Aktivitäten zu machen, für die vielleicht gestern keine Zeit war. Dann steigen wir in den Flieger nach Rio. Die cidade maravilhosa, die wundervolle Stadt, wartet schon darauf, entdeckt zu werden. Rio – dieser Name ist wie Musik im Ohr und beschwört Bilder vom Zuckerhut, der Christusstatue und der Copacabana herauf. Das alles sehen wir natürlich in den kommenden Tagen. 
Spüre schon einmal den Puls dieser faszinierenden Stadt und lasse den Tag auf einer Terrasse an der Copacabana bei einem frischen Caipirinha oder einer eisgekühlten Kokosnuss ausklingen. 
Das Windsor Martinique Copacabana Hotel liegt nur einen Katzensprung vom berühmten Copacabana-Strand in Rio de Janeiro und auch der Strand von Ipanema ist fussläufig erreichbar - der perfekte Ort also für Ihren Aufenthalt in Rio. 
In Ihrem in warmen Holztönen eingerichteten, klimatisierten Zimmer können Sie erlebnisreiche Tage in Ruhe ausklingen lassen. Und wenn es Sie doch nicht im Hotelzimmer hält: Direkt um die Ecke gibt es viele gute Restaurants und Bars, und so können Sie einfach eintauchen in das quirlige Leben der Metropole. Oder aber Sie werfen aus dem kleinen Pool auf der Dachterrasse Ihrer Unterkunft einen Blick auf die Copacabana. 
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde (verkehrsabhängig). 
Dies solltest du nicht verpassen: 
Erlebe das Nachtleben von Rio wie die einheimischen Cariocas. Wir starten mit dem Besuch verschiedener der sogenannten Rodas de Samba. Hier versammeln sich Zuschauer um eine Gruppe Musiker, die allseits bekannte Samba-Lieder spielen. Bei eisgekühltem Bier und Caipirinhas kommt ausgelassene Straßenfest-Atmosphäre auf. Anschließend geht es weiter in eine typische Samba-Bar, um dort beim berauschenden Verschmelzen von schnellen Schritten und Live-Musik den Abend gebührend ausklingen zu lassen. 
Der Preis beträgt etwa 145 US-Dollar pro Person, ab 2 Personen etwa 90 US-Dollar pro Person (Dauer: 4 Stunden; Beginn: 21:00 Uhr). Die deutschsprachige Reiseleitung, Transfers, ein Getränk in der ersten Bar sowie der Eintritt für die Live-Musik sind inkludiert. Die Buchung und Bezahlung erfolgt vor Ort.
Tag 16: Rio de Janeiro
Der Corcovado ruft! Bereits die Fahrt auf den Berg ist ein Erlebnis, denn sie führt mit der Zahnradbahn die steilen Hänge des Tijuca-Nationalparks, dem weltweit größten Nationalpark innerhalb einer Großstadt, hinauf. Auf der Spitze des etwa 700 Meter hohen Berges thront die bekannte Statue Cristo Redentor und wacht über die Stadt. Was für ein Anblick! 
Wieder unten in der Stadt angekommen, erkunden wir bei einem Rundgang Rios Künstlerviertel Santa Teresa. Das bunte Viertel mit Blick auf die Guanabara-Bucht ist zweifellos der malerischste Teil der Stadt. Wir werden Orte besuchen, die so unterschiedlich sind wie die zahllosen bunten Fliesen, die die berühmte Treppe schmücken, die zu Jorge Selaróns Atelier hinaufführt. Einen Teil der Tour legen wir an Bord der historischen Straßenbahn des Viertels zurück. Am Nachmittag verzaubert uns dann der nächste Panoramablick. Per Seilbahn geht es auf die Spitze des Zuckerhutes, wo uns Küste und Stadt regelrecht zu Füßen liegen. 
Von dem steil aufragenden Granitfelsen auf der Halbinsel Urca haben wir einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik und zu den Hügeln und Buchten von Rio sowie auf die Stadtviertel Flamengo und Botafogo. Am Abend lassen wir bei einem traditionellen Essen die fest in unserem Herzen eingeschlossenen Momente der vergangenen Wochen gemeinsam Revue passieren. 
Das Windsor Martinique Copacabana Hotel ist auch heute Ihre Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück, Mittagessen und das Abschieds-Abendessen sind inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde (verkehrsabhängig).Die Höhenlage des Corcovado beträgt etwa 710 Meter ü.d.M. und die Höhenlage des Zuckerhutes liegt bei ca. 396 Meter ü.d.M.
Tag 17: Freizeit in Rio und auf Wiedersehen
Heute ist Ausschlafen und gemütlich in den Tag starten angesagt. Der Urlaub ist schließlich noch nicht zu Ende. Stürze dich an der Copacabana noch einmal in die warmen Fluten und genieße das Strandleben wie die Cariocas oder kaufe ein paar letzte Souvenirs. Am späten Nachmittag geht es dann zum Flughafen und von dort in den Flieger zurück in die Heimat. Lehne dich im Sitz zurück und denke an all die magischen Eindrücke in den verschiedensten Teilen Südamerikas. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde (verkehrsabhängig).
Tag 18: Willkommen zu Hause!
Willkommen zurück!  Mit einem Koffer voller schöner Erinnerungen reist du weiter nach Hause.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die mit Abstand größte Stadt Perus ist die Hauptstadt Lima, sie beheimatet knapp 10 Millionen Menschen und beherbergt zudem auch zahlreiche wundervolle Sehenswürdigkeiten. Eine von diesen ist die zwischen 1535 und 1625 erbaute Kathedrale, in welcher sich angeblich ein Glassarg mit den sterblichen Überresten des Gründers von Lima Francisco Pizzaro befinden soll.
Vor der Kathedrale Limas erstreckt sich der farbenfrohe Plaza de Armas, zahlreiche Blumenbeete, Palmen und historische Straßenlampen geben dem Platz seinen ganz eigenen Charme, ohne natürlich die Pracht der Kathedrale in den Hintergrund zu drängen. Zusammen mit vielen weiteren Bauwerken in der Altstadt Limas gehört die Kathedrale seit 1991 zum UNESCO Weltkulturerbe.
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Einer der malerischsten und sehenswertesten Stadtbezirke der peruanischen Hauptstadt Lima ist zweifelsohne das Viertel Miraflores. Dieses ist zudem auch einer der reichsten Stadtteile Limas. Aufgrund seines Wohlstandes, seiner Schönheit und vor allem auch wegen seiner traumhaften Lage direkt am Meer ist der Stadtbezirk Miraflores ein vielbesuchter und sehr beliebter Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt.

Die Strände von Miraflores sind einfach herrlich, somit verwundert es nicht, dass jedes Jahr Tausende von Besucher diese erobern. Zudem haben sich zahlreiche internationale Hotels wie das Ritz oder das Hilton hier angesiedelt. Und natürlich kamen mit den Besuchern auch die Geschäfte und Restaurants.

Besonders sehenswert in Miraflores ist unter anderem der Huaca Pucllana, eine Tempelanlage aus dem 6. Jahrhundert und das einzige prähistorische Gebäude im ganzen Stadtteil. Auch der Parque Kennedy, das ehemalige Zentrum Miraflores, ist einen Besuch wert. Hier befindet sich auch eine wunderschöne Kirche sowie das Rathaus. Für Einkäufe ist das Centro Comercial Larcomar sehr zu empfehlen.
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Der Plaza Major, häufiger Plaza de Armas genannt, beeindruckt jedes Jahr Millionen von Lima-Besuchern. Dieser Platz ist sozusagen das Herzstück der peruanischen Hauptstadt. An ihn schließen sich viele imposante Bauwerke wie die Kathedrale von Lima oder der Präsidentenpalast an.
Der Plaza Major selbst bietet zahlreiche Gelegenheiten zur Entspannung, Bänke laden zum Verweilen und Genießen ein und die vielen prächtig angelegten Blumenbeete sowie die im kolonialen Stil gehaltenen Straßenlampen runden das Bild gekonnt ab. Mittelpunkt des Plaza de Armas ist der riesige und dennoch malerische Springbrunnen, welcher nicht nur schön anzusehen ist, sondern im Sommer auch eine willkommene Abkühlung bietet.
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An dem ausgedehnten und wundervollen Plaza de Armas in der peruanischen Hauptstadt Lima befindet sich neben anderen eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten der Altstadt auch der Regierungspalast von Lima, in der Landessprache auch Palacio de Gobierno genannt. Hier residiert der Präsident Perus. Außerdem wurde hier am 28. Juli 1821 die Unabhängigkeit Perus von den Spaniern ausgerufen.
Das beeindruckende Bauwerk ist im neobarocken Stil erbaut und versprüht bis heute ein sehr koloniales Flair. Leicht zu erkennen ist der Regierungspalast aber nicht nur an seiner herrlichen Architektur, sondern auch an dem mächtigen Eisenzaun von welchem er umgeben ist. Während einer Stadtbesichtigung Lima darf dieses Meisterwerk der kolonialen Architektur in keinem Fall fehlen.
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Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt soviel wie „alter Gipfel“ bedeutet. Sie befindet sich in einer Höhe von etwa 2360 Metern in den Anden, rund 75 Kilometer nordwestlich der einstigen Inkahauptstadt Cuzco. Heute geht man davon aus, dass Machu Picchu etwa um 1450 erbaut wurde. Damals umfasste die Stadt etwa 216 steinerne Bauten. 1983 wurde die Ruinenstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zudem zählt sie auch zu den sieben neuen Weltwundern. Jeden Tag besuchen rund 2000 Menschen eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas.
Kein Wunder, denn zu einer Rundreise durch das inspirierende Land Peru, gehört ein Besuch Machu Picchus einfach zum Pflichtprogramm. Da sich die Ruinenstätte aber in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet, zu dem auch keine Straße führt, wurde eine Eisenbahnlinie von Cuzco bis nach Aguas Calientes gebaut. Aguas Calientes ist ein kleines Dorf am Fuß des Berges Muchu Picchu, von hier aus kann man die alte Inkastadt ganz bequem mit dem Bus erreichen. Für Abenteurer, Wanderfreunde und solche Reisende, die Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen wollen, ist der Inka-Pfad die beste Variante, welche allerdings eine Wanderung von mehreren Tagen mit sich bringt. Bei Rundreisen durch Peru wird deshalb zumeist die wesentlich schnellere Zugfahrt gewählt, da es ja sehr viel in Peru zu entdecken gibt. Wer allerdings etwas Zeit mitbringt, für den lohnt sich eine Wanderung entlang des Inka-Pfades allemal.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt soviel wie „alter Gipfel“ bedeutet. Sie befindet sich in einer Höhe von etwa 2360 Metern in den Anden, rund 75 Kilometer nordwestlich der einstigen Inkahauptstadt Cuzco. Heute geht man davon aus, dass Machu Picchu etwa um 1450 erbaut wurde. Damals umfasste die Stadt etwa 216 steinerne Bauten. 1983 wurde die Ruinenstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zudem zählt sie auch zu den sieben neuen Weltwundern. Jeden Tag besuchen rund 2000 Menschen eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas.
Kein Wunder, denn zu einer Rundreise durch das inspirierende Land Peru, gehört ein Besuch Machu Picchus einfach zum Pflichtprogramm. Da sich die Ruinenstätte aber in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet, zu dem auch keine Straße führt, wurde eine Eisenbahnlinie von Cuzco bis nach Aguas Calientes gebaut. Aguas Calientes ist ein kleines Dorf am Fuß des Berges Muchu Picchu, von hier aus kann man die alte Inkastadt ganz bequem mit dem Bus erreichen. Für Abenteurer, Wanderfreunde und solche Reisende, die Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen wollen, ist der Inka-Pfad die beste Variante, welche allerdings eine Wanderung von mehreren Tagen mit sich bringt. Bei Rundreisen durch Peru wird deshalb zumeist die wesentlich schnellere Zugfahrt gewählt, da es ja sehr viel in Peru zu entdecken gibt. Wer allerdings etwas Zeit mitbringt, für den lohnt sich eine Wanderung entlang des Inka-Pfades allemal.
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Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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Im bolivianischen Teil des Titicacasees erstreckt sich auf einer Fläche von 2,1 km² die malerische Mondinsel, welche nur etwa sieben Kilometer von der benachbarten Sonneninsel (Isla del Sol) entfernt liegt. Sie gehört zum Municipio (Landkreis) Copacabana in der Provinz Manco Kapac und wurde in den 40er Jahren des 20. Jahrhundert als Gefängnis genutzt.
Hauptattraktion der Mondinsel ist neben der atemberaubenden Landschaft vor allem der Jungfrauentempel der Inkas, welcher hier besichtigt werden kann. Überhaupt stehen die Mond- und die Sonneninsel im engen Kontakt zur Geschichte und Kultur der Inka. Der Sage nach sollen die Ur-Eltern der einstigen Hochkultur von den Inseln aus gen Norden gereist sein um die Stadt Cusco zu gründen.
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Der wohl bekannteste See des südamerikanischen Kontinents ist wohl der Titicacasee, auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien. Der südöstliche Teil gehört zu Bolivien, hier befindet sich die sagenumwobene Isla del Sol, zu Deutsch „Sonneninsel“. Diese bietet nicht nur eine atemberaubende Landschaft und
imposante Sehenswürdigkeiten sondern auch einen herrlichen Blick auf die benachbarte Isla de la Luna („Mondinsel“). Beide Inseln spielen in der Mythologie der Inka eine wichtige Rolle.
So verwundert es auch nicht, dass sich auf der Sonneninsel zahlreiche beeindruckende Bauwerke der einstigen Hochkultur befinden. In dem Ort Yunami findet man beispielsweise die Treppe des Inka sowie den Inkatempel und den Inkabrunnen. Ein weiterer Ort den man auf der Isla del Sol unbedingt besucht haben sollte ist Cha’llapampa, dieser beheimatet sowohl das Labyrinth des Inka als auch das Goldmuseum. Etwas weiter außerhalb befinden sich zudem einige Ruinen und die Roca Sagrada.
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Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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Im bolivianischen Teil des Titicacasees erstreckt sich auf einer Fläche von 2,1 km² die malerische Mondinsel, welche nur etwa sieben Kilometer von der benachbarten Sonneninsel (Isla del Sol) entfernt liegt. Sie gehört zum Municipio (Landkreis) Copacabana in der Provinz Manco Kapac und wurde in den 40er Jahren des 20. Jahrhundert als Gefängnis genutzt.
Hauptattraktion der Mondinsel ist neben der atemberaubenden Landschaft vor allem der Jungfrauentempel der Inkas, welcher hier besichtigt werden kann. Überhaupt stehen die Mond- und die Sonneninsel im engen Kontakt zur Geschichte und Kultur der Inka. Der Sage nach sollen die Ur-Eltern der einstigen Hochkultur von den Inseln aus gen Norden gereist sein um die Stadt Cusco zu gründen.
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Der wohl bekannteste See des südamerikanischen Kontinents ist wohl der Titicacasee, auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien. Der südöstliche Teil gehört zu Bolivien, hier befindet sich die sagenumwobene Isla del Sol, zu Deutsch „Sonneninsel“. Diese bietet nicht nur eine atemberaubende Landschaft und
imposante Sehenswürdigkeiten sondern auch einen herrlichen Blick auf die benachbarte Isla de la Luna („Mondinsel“). Beide Inseln spielen in der Mythologie der Inka eine wichtige Rolle.
So verwundert es auch nicht, dass sich auf der Sonneninsel zahlreiche beeindruckende Bauwerke der einstigen Hochkultur befinden. In dem Ort Yunami findet man beispielsweise die Treppe des Inka sowie den Inkatempel und den Inkabrunnen. Ein weiterer Ort den man auf der Isla del Sol unbedingt besucht haben sollte ist Cha’llapampa, dieser beheimatet sowohl das Labyrinth des Inka als auch das Goldmuseum. Etwas weiter außerhalb befinden sich zudem einige Ruinen und die Roca Sagrada.
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Auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindet sich der zweitgrößte See Südamerikas, welcher sich in einer Höhe von mehr als 3.800 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Fläche von 8.288 km² erstreckt. Gemeint ist der berühmte Titicacasee, der mit diesen Ausmaßen auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde ist.
Der nordwestliche Teil des Sees gehört zu Peru, der südwestliche zu Bolivien. Doch egal von wo aus man seine Erkundungstour startet, überall wird man Beeindruckendes entdecken. Zu den bekanntesten Attraktionen des Sees gehören unter anderem die Schilfinsel der Urus, die Isla del Sol und die Isla de la Luna. Viele Ortschaften an und auf dem See beheimaten zahlreiche Bauwerke der Inka, überhaupt spielen der Titicacasee sowie seine Inseln und Ortschaften eine große Rolle in der Mythologie der einstigen Hochkultur.
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Der wohl bekannteste See des südamerikanischen Kontinents ist wohl der Titicacasee, auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien. Der südöstliche Teil gehört zu Bolivien, hier befindet sich die sagenumwobene Isla del Sol, zu Deutsch „Sonneninsel“. Diese bietet nicht nur eine atemberaubende Landschaft und
imposante Sehenswürdigkeiten sondern auch einen herrlichen Blick auf die benachbarte Isla de la Luna („Mondinsel“). Beide Inseln spielen in der Mythologie der Inka eine wichtige Rolle.
So verwundert es auch nicht, dass sich auf der Sonneninsel zahlreiche beeindruckende Bauwerke der einstigen Hochkultur befinden. In dem Ort Yunami findet man beispielsweise die Treppe des Inka sowie den Inkatempel und den Inkabrunnen. Ein weiterer Ort den man auf der Isla del Sol unbedingt besucht haben sollte ist Cha’llapampa, dieser beheimatet sowohl das Labyrinth des Inka als auch das Goldmuseum. Etwas weiter außerhalb befinden sich zudem einige Ruinen und die Roca Sagrada.
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Das bekannteste Theater der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ist das Teatro Colon, zu Deutsch das „Kolumbus Theater“. Im Jahre 1857 wurde das erste Teatro Colón am Plaza Mayo eröffnet. Von 1889 bis 1908 wurde allerdings ein neues am Plaza Lavalle von dem Architekten Francesco Tamburini errichtet.

Doch das Teatro Colon ist nicht nur das berühmteste Theater Argentiniens, sondern gehört auch zu den bekanntesten Opernhäusern der Welt. Zahlreiche internationale Sänger und Sängerinnen traten hier schon auf, darunter Maria Callas, José Carreras und Luciano Pavarotti. Wilhelm Furtwängler bezeichnete das argentinische Kolumbus Theater sogar das schönste und beste Opernhaus der Welt.
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Der wohl bekannteste Friedhof Argentiniens befindet sich in der Hauptstadt Buenos Aires und zwar in einem der teuersten Wohn- und Geschäftsviertel der Stadt, die Rede ist vom Cementerio de la Recoleta.
Schon der Haupteingang, in seinem kolonialen Stil und mit seinen meterhohen Säulen, beeindruckt die Besucher.
Doch nicht nur die imposante Anlage selbst lockt zahlreiche Besucher an, sondern auch die Tatsache, dass dieser Friedhof die letzte Ruhestätte vieler reicher und prominenter Argentinier ist. So fanden hier beispielsweise Eva Peron, Miguel Juarez Celman und Luis Federico Leloir die letzte Ruhe.
Die zahlreichen Mausoleen des Friedhofs sind ganz unterschiedlich gestaltet. Eine etwas ungewöhnliche Tradition des Cementerio de la Recoleta ist es auf den Sterbetafel nur das Sterbedatum nicht aber das Geburtsdatum zu nennen.
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Die Iguazú-Wasserfälle sind die Fälle des gleichnamigen Flusses, welcher sich auf der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien in rund 82 Meter Tiefe stürzt. Der größte Teil der Wasserfälle befindet sich dabei auf argentinischer Seite, hier wurden die beeindruckenden Fälle auch bereits 10984 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, im Nachbarland Brasilien geschah dies allerdings erst 2 Jahre später.

Die unglaubliche Kraft und Macht der Iguazú-Wasserfälle berührt immer wieder die Besucher, der reißende Strom stürzt vor ihnen in die Tiefe und bildet wo er aufkommt einen dichten Nebel sowie, je nach Sonneneinstrahlung, traumhafte Regenbögen. Die Einheimischen nennen die tosenden Wasserfälle häufig auch Garganta del Diablo also „Teufelsschlund“.

In den umliegenden Nationalparks, sowohl auf argentinischer als auch auf brasilianischer Seite, findet man noch einige der letzten Reste des Atlantischen Regenwaldes, sowie ein unglaublich artenreiche Flora und Fauna. Der Name des Flusses und der Wasserfälle besteht aus den guaranischen Wörtern y was so viel wie Wasser bedeutet und guasu, was man mit „groß“ übersetzten kann. Und so hält der Name eindeutig was er verspricht.

Der Mythos der Guarani, der Ureinwohner des Gebiets, erzählt die Geschichte der Entstehung der Fälle. Danach wurden sie von dem rachsüchtigen und bösartigen Gottes Mboi oder Boi, welcher den Körper einer Riesenschlange hatte, geschaffen. Der Legende nach forderte Boi jedes Jahr eine Jungfrau von den Bewohnern des Gebiets. Eine der Auserwählten aber floh mit ihrem Geliebten vor dem grausamen Boi. Dieser verfolgte die Beiden, welche in einem Kanu den Fluss entlang fuhren und schlug eine mächtige Schlucht in das Flussbett um ihnen den Weg abzuschneiden. Die Seele des Geliebten sperrte er daraufhin in einen Felsen am Wasserfall und die Jungfrau verwandelte er in einen Baum am Ufer.
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Auf einer Rundreise durch Argentinien darf ein Besuch der Garganta del Diablo nicht fehlen. Diese mächtigen Wasserfälle gehören mit Sicherheit zu den schönsten Naturwundern der Welt und werden Sie in mächtiges Staunen versetzen. Die Garganta del Diablo, was auf Spanisch so viel wie "Schlucht des Teufels" oder auch "Rachen des Teufels" bedeutet, liegen im wunderschönen Ort Iguazú und sind heute Teil des UNESCO Weltnaturerbes.
Sie gehören zu den beeindruckendsten Naturwundern der Welt. Aus stolzen 80 Metern Höhe und auf ganzen 150 Meter Breite fallen die imposanten Wassermassen laut und tösend in die Tiefe, sodass sich in der Luft stets ein dichter weißer Wasserdampfnebel bildet. Drumherum locken fantastische Spazierwege in einen längeren Naturausflug. Übrigens bietet es sich bei einer Rundreise durch mehrere lateinamerikanische Staaten an, die einen zweiten Blick auf die Wasserfälle von der brasilianischen Seite aus zu werfen! Dieses Naturspektakel wird Ihnen sicherlich ewig in Erinnerung bleiben.
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Der Tijuca Forrest ist der größte Stadtwald der Welt. Im Jahr 1961 wurde der gesamte Tijuca Forrest mit einer Größe von 120 qkm zum Nationalpark erklärt. Große Bestände des Waldes verdanken ihre Existenz Kaiser D. Pedro II, der im Jahr 1861 Major Archer Gomez beauftragte, anfangs mit einer Handvoll von Sklaven, mit der Aufforstung zu beginnen. Anlass war die Sicherung der Kaffeeplantagen. Major Gomez ließ als erster Waldadministrator innerhalb von 13 Jahren 100.000 Sämlinge einbringen. Dies kann als die erste ökologische Initiative in ganz Südamerika angesehen werden.

Heute erstreckt sich auf dem Gebiet des Tijuca Forrest ein atlantischer Regenwald, in dem Hunderte von Tierarten und Pflanzenarten ihren Platz finden, die teils anderswo ausgestorben oder vom Aussterben bedroht sind. Das Waldgebiet ist bergig, von Wasseradern durchzogen, in deren Verlauf sich immer wieder eindrucksvolle Wasserfälle mischen. Ein besonderer Anziehungspunkt ist der Cascatinha Wasserfall. Sehenswert ist im Tijuca Forrest auch die Mayrink Kapelle mit den schönen Wandbildern von Candido Portinari und der Licht Pagode Pavillon.

Wanderungen durch den herrlichen Regenwald mit all seinen phantastischen Naturschönheiten sollten bei einem Aufenthalt in Rio de Janeiro auf jeden Fall mit eingeplant werden. Der Reisende muss sich nicht durch den Dschungel schlagen. Es gibt ausgezeichnete Wanderwege, die auch bezeichnet sind und auf denen man sich ungehindert bewegen kann. Für Liebhaber der Urlaubsfotografie bieten sich hier einmalige Motive von Tieren und Pflanzen: Aras, Affen und Leguane, mächtige alte Bäume mit verschlungenem Wurzelwerk. Teilweise geht es kräftig bergan, was jedoch häufig mit wunderschönen Ausblicken belohnt wird.

Der Tijuca Forrest bei Rio de Janeiro liegt nahe der Stadt Rio. In nur 15 Minuten Fahrt von der Stadt hat man den schönen Nationalpark erreicht. Nach all den Eindrücken und Sehenswürdigkeiten, die die Stadt Rio de Janeiro bietet, lässt sich hier ein angenehm entspannender Tag in der ursprünglichen Natur verbringen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Der faszinierende südamerikanische Anden-Staat Peru beheimatet viele sehenswerte Juwelen, zu diesen gehört auch die majestätische Hauptstadt Lima, welche zugleich auch die mit Abstand größte Stadt des Landes ist und rund 8 Millionen Einwohner zählt. Zu ihren Attraktionen gehören zahlreiche Museen, Baudenkmäler, Plätze und Parks. Zudem ist Lima das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Perus.

Besonders sehenswert ist die Altstadt von Lima, welche im Jahre 1991 wegen ihrer außergewöhnlichen schachbrettartig angelegten Straßen und der prächtigen Kolonialbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befindet sich nicht nur die beeindruckende Kathedrale sondern auch das Kloster Santo Domingo und die Kirche San Francisco, welche als besterbauter architektonischer Komplex Lateinamerikas gilt.

Aber auch Bauwerke aus vorkolonialer Zeit hat Lima zu bieten, beispielsweise das Heiligtum von Pachacámac, welches sich am Ufer des Flusses Rimac befindet. Ein weiteres Highlight dieser geschichtsträchtigen und imposanten Stadt ist der Plaza de Armas, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das Rathaus, der Präsidentenpalast und einige Sakralbauten befinden. Und auch für Erholung ist gesorgt, so kann man in einem der zahlreichen Parks oder an der malerischen Küste hervorragend entspannen und die Natur genießen.
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Im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes befindet sich die einstige Hauptstadt des alten Inkareiches, noch immer prachtvoll thront sie in altem Glanz zwischen den ebenso majestätischen Bergen der Anden. Die Stadt ist auf Grund ihrer wechselvollen Geschichte, ihrer Pracht und ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein wahrer Touristenmagnet und genießt besondere Beliebtheit als idealer Ausgangspunkt zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu.

Doch auch innerhalb der Stadt befinden sich zahlreiche beeindruckende und bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die imposante Kirche La Compania de Jesus, die faszinierende Inkamauer in der Calle Hatunrumiyok oder der Sonnentempel Coricancha der Inka, um nur einige wenige zu nennen. Bei dieser Fülle an bemerkenswerten Attraktionen und historischer Bedeutung verwundert es nicht, dass Cuzco bereits 1983 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.
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Wer an Peru denkt, dem fallen meistens auch die spannenden Erzählungen über das frühere Inka-Reich ein. Klar, dass Sie auf einer Rundreise durch dieses Land an einem Ort nicht vorbei kommen können: Das Heilige Tal der Inka oder "Valle Sagrado", wie es die Einheimischen nennen. Ein Ort, an dem die damalige Zeit wieder zum Leben erwacht.Seinen Namen hat das Tal aufgrund seines besonders fruchtbaren Bodens und der Bewässerung durch den Fluss Río Urubamba, der bei den Inkas als heilig galt, erhalten. Hier finden Sie heute noch von den damaligen Bewohnern angelegte Terrassen zum Bepflanzen des Tals, die immer noch genutzt werden. Die fruchtbare Gegend bietet Besuchern außerdem einen magischen Anblick auf Kolibris, Chinchillas, Andentauben und viele weiteren faszinierenden heimische Tierarten. In der Nähe befinden sich außerdem zahlreiche Stätten und Ruinen aus dem Inka-Zeitalter. Noch heute ist die gesamte Gegend von einem traditionsreichen und ruhigen Lebensstil geprägt. Die perfekte Idylle, die Ihre Rundreise unvergesslich machen wird!
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Bei einer Rundreise durch Peru lohnt ein Tagesausflug in die Stadt Ollantaytambo, welche sich im südlichen Teil des Landes befindet. Die peruanische Stadt spielte in der Zeit der Inkas eine bedeutende Rolle und galt früher als militärisches und religiöses Zentrum und wichtiger Kontrollpunkt des Urubamba-Tals zwischen Machu Picchu und Cusco.
As einzig verbliebenes Beispiel für Stadtplanung aus der Zeit der Inkas befindet sich Ollantaytambo noch in seinem ursprünglichen Zustand. Sehenswert sind die beeindruckenden Inka-Terrassen sowie die engen und geraden Wege aus Kopfsteinpflaster, welche zu fünfzehn quadratischen Blocks führen. Hier verfügt jeder über einen Eingang zum Innenhof, welcher von Häusern umgeben ist. Weitere Sehenswürdigkeiten der alten Inka-Stätte sind der einstige Sonnentempel, der an den rosafarbenen Steinen zu erkennen ist und der mächtige alte Wassertempel Fuente Ceremonial. Treppenartige Verzierungen sind bei der Quelle Baño de la Ñusta zu entdecken, weitere imposante Überreste der Ruine Pinkuylluna auf der gegenüberliegenden Seite der peruanischen Stadt.
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Im Süden Perus befindet sich der weltberühmten Titicaca-Sees, an dessen Ufer liegt die malerische Stadt Puno, welche rund 120.000 Einwohner beheimatet. Sie wird auch häufig „Ciudad de Plata“ zu Deutsch „Stadt des Silbers“ genannt, dieser Name geht auf die Silbermienen Punos zurück welche einst zu den ergiebigsten von ganz Peru gehörten.

Heute ist der Ort eher für seinen florierenden Tourismus bekannt, denn die Stadt ist ein sehr beliebter Ausgangspunkt für Touren und Ausflüge zum Titicaca-See. Aber auch in der Stadt selbst gibt es einiges zu entdecken, beispielsweise die malerische Kathedrale, der Arco Deustua und der Balcon del Conde de Lemus (der Balkon des Herzogs). Einige Aussichtspunkte wie der „Kuntur Huasi“ oder der „Puma Uta“ bieten zudem eine spektakuläre Sicht auf die einmalig schönen umliegenden Landschaften.
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Andahuaylillas liegt rund 40 Kilometer von der größeren Provinzhauptstadt Cusco mitten in den Anden. Die Kleinstadt mit seinen knapp 2.857 Einwohnern liegt auf 3.121 Meter Höhe am linken Ufer des Río Vilcanota. Der Ort ist auf den Ruinen einer ehemaligen Inka-Siedlung gebaut und ist vor allem für die  "Die Sixtinische Kapelle Amerikas" bekannt.
Die Iglesia de San Pedro steht auf dem Plaza de Armas. Von außen sieht das Gotteshaus wie eine typische Andenkirche mit einer offenen Kapelle, einem massiven Glockenturm und wirkt eher unscheinbar. Trotzdem dürfen sich Besucher auf einer Rundreise durch Peru die Kirche nicht entgehen lassen. Im Inneren ist sie nämlich mit Gold und wunderschönen Wandmalereien verziert. Die meisten Malereien wurden von Luis de Riaño in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts angefertigt. Auch zwei sehenswerte Inka-Stätten liegen mit Tipon und Piquillacta in nächster Nähe. Sehenswert ist auch das Heimatmuseum Museo Ritos Andinos.
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Die Landstadt Copacabana in Bolivien befindet sich im südlichen Teil des Titicaca-Sees. Umsäumt von den Andengebirgsketten Cordillera Occidental und Cordillera Central, ist der Ort der bedeutendste Wallfahrtsort des Landes.
Nicht nur die Basilika von Copacabana sollten Sie besichtigen, auch alte Kulturstätten der Inkas prägen die Stadt. Die Stadt am Titicaca-See wird von herrlichen Hügeln und Blumengärten umgeben und hier verbinden sich noch Natur und Kultur. Im Februar wird die Stadt von Pilgern besucht, die dann die Heilige Jungfrau huldigen. Während in den restlichen Monaten eher ein beschauliches Treiben herrscht.
Vom Hausberg der Stadt können Sie fantastische Blicke über den See werfen und Ihrer Bolivien Rundreise noch das i-Tüpfelchen aufsetzen. Auch ein Spaziergang zum "Klavierberg" lohnt sich.
Der Berg dient heute als astronomisches Observatorium. Von der Stadt aus lassen sich auch die aufregenden Grotten und Ruinen der Umgebung gut erreichen. Die malerische Stadt liegt auf 3818 Meter und verspricht Erholung pur.
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Die pulsierende Metropole La Paz ist zwar der Regierungssitz Boliviens, nicht aber die Hauptstadt des Landes, diese ist Sucre. La Paz befindet sich rund 3.600 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit der höchstgelegene Regierungssitz der Welt.
Ihr ursprünglich vollständiger Name lautete „Nuestra Senora de La Paz“ was übersetzt so viel bedeutet wie „Unsere liebe Frau des Friedens“. 1825 erhielt die Stadt schließlich ihren heutigen Namen im Gedenken an den Sieg im Unabhängigkeitskrieg gegen die Spanier.
La Paz beheimatet das höchste Bauwerk Boliviens, die 107,3 Meter hohe Banco Central de Bolivia. Eine ganz besondere Attraktion der Stadt sind auch die sogenannte Drillingsbrücken Puentes Trillizos. Während eines Besuches in La Paz darf ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Museen nicht fehlen, besonders das Museo Casa und das Museo Nacional de Arte sind sehr sehenswert. Die aufregende Metropole ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge an den Titicaca-See oder in das Valle de la Luna, das Mondtal.
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Die atemberaubende Stadt Buenos Aires gehört zu den größten Metropolregionen Südamerikas und ist die Hauptstadt Argentiniens. 2005 zeichnete die UNESCO Buenos Aires mit dem Titel „Stadt des Designs“ aus. In der Metropolregion leben rund 13 Millionen Menschen, was etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht.

Oft wird Buenos Aires auch als „Paris Südamerikas bezeichnet“ und die deutlich europäisch geprägte Kultur der argentinischen Hauptstadt rechtfertigt diese Bezeichnung. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der Obelisk, der Plaza de Mayo mit der Casa Rosada und das Monumento San Martin.

Wer einmal einen Freizeitpark der etwas anderen Art besuchen will, der ist in Buenos Aires genau richtig. Hier gibt es den „Tierra Santa“, ein „Disneyland des Glaubens“ mit zahlreichen Nachbildungen bekannter Glaubensdenkmäler, wie beispielsweise der Klagemauer oder dem Berg Golgota. Westlich und Südlich der Stadt erstrecken sich die für Argentinien charakteristischen Pampas, welche das landwirtschaftlich fruchtbarste Gebiet Argentiniens darstellen.
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1901 wurde direkt am Dreiländereck von Argentinien, Brasilien und Paraguay die Kleinstadt Puerto Iguazu gegründet. Sie wurde nach den nur 18 Kilometer entfernt gelegenen Iguacu Wasserfällen benannt und ist einer der beliebtesten Ausgangspunkte zu dem UNESCO Weltnaturerbe.
Das boomende Tourismusgeschäft prägt auch das Stadtbild von Puerto Iguazu, denn es wird von Hotels, Restaurants und Geschäften dominiert.
Aber neben den weltberühmten Wasserfällen gibt es noch weitere Attraktionen nahe der Ortschaft, so zum Beispiel der spektakuläre Aussichtspunkt „tres hitos“ (Drei Grenzsteine) von dem man einen herrlichen Blick auf das Dreiländereck und über die Mündung des Iguazu in den Fluss Parana. Aber auch der angrenzende Nationalpark ist in jedem Fall einen Besuch wert.
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Brasilia ist die Hauptstadt von Brasilien und zählt ungefähr 2,5 Millionen Einwohner und weist eine Fläche von knapp 6.000 km² auf. Die Sprache in Brasilien ist Portugiesisch. Brasilia hat eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die nach Interesse besichtigt werden können.

Der Fernsehturm bei der Avenida Monumental ist für die Öffentlichkeit zugänglich und man kann diesen mit einem kostenlosen Aufzug besichtigen. Ein touristisches Highlight ist die Kathedrale, deren Symbolik nicht eindeutig ist, es heißt es sei eine Blüte, eine Dornenkrone oder betende Hände, das Bauwerk ist ein Meisterwerk von Niemeyer. Die Kathedrale ist rund und sehr schlicht eingerichtet, die drei Engelsfiguren, der Altar und die Plastikstühle stellen das gesamte Inventar dar. Durch die Einfachheit soll die Atmosphäre für die Meditation gewährleistet sein, nicht zu Letzt aus diesem Grund finden viele den Weg in die Kathedrale. Zudem gibt es riesige Einkaufszentren, die den Shoppingausflug zum Vergnügen machen.

Das Klima in Brasilia ist tropisch, die Durchschnittstemperatur beträgt knapp 21 Grad Celsius. Auffallend ist, dass die Temperatur das ganze Jahr über fast immer gleich ist, so liegen die tiefsten Werte bei 18,5 und die wärmsten bei 20,7 Grad Celsius. In der Zeit von Oktober bis April fällt am meisten Regen.

In der Stadt Brasilia gibt es diverse Hotels in den unterschiedlichsten Preisklassen. Viele davon sind sehr groß und verfügen über sehr viele Zimmer. Die Einrichtungen und die Preise mit den erbrachten Leistungen können variieren, je nachdem, was man sich wünscht. Jeder Tourist wird das passende Hotel, das den Vorstellungen entspricht, finden.

Wenn man den Urlaub in Brasilien verbringt, darf ein Besuch in der Hauptstadt Brasilia nicht fehlen. Brasilia hat vieles zu bieten und ist einen Besuch wert. Während der Karnevalszeit hat es sehr viele Touristen in Brasilien, hauptsächlich in den großen Städten. Wer Wert auf ein aktives Nachtleben legt, ist in Brasilia genau richtig.
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Bis in das Jahr 1960 war Rio de Janeiro die Hauptstadt von Brasilien. Dann wurde Brasilia zur Landeshauptstadt ernannt. Doch nach Sao Paulo ist Rio de Janeiro nach wie vor das wichtigste und größte Handels- und Finanzzentrum und die zweitgrößte Stadt in ganz Brasilien. Eine Brasilienreise ohne Rio de Janeiro besucht zu haben, würde heißen, das Land nur zur Hälfte erlebt zu haben. Die Stadt liegt zwischen der Guanabara Bucht im Osten, Ausläufern des zentralbrasilianischen Hochlandes im Norden und im Westen und dem Atlantik im Süden.

Rio bietet dem Reisenden mehr als genug an Eindrücken und Erlebnisvielfalt. Wer das Glück hat, hier den weltberühmten Karneval von Rio mitzuerleben, ist natürlich Zeuge unübertroffener Schönheit, Lebensfreude und einem Wirbel von Musik und Tanz bei der Parade der Sambaschulen, wie er sonst nirgendwo auf der Welt zu erleben ist. Doch auch außerhalb des Karnevals hat Rio sehr viel zu bieten. Jeden reißt diese lebendige Metropole einfach mit.

Die größten Sehenswürdigkeiten sind natürlich der Zuckerhut und die riesige Christusstatue. Der Strand von Copacabana zieht jeden in seinen Bann. Auf jeden Fall sollte auch ein Abstecher in die Altstadt von Rio de Janeiro nicht versäumt werden. Hier schaffen die Berge, die die Stadt teilen, etwas kühlere Luft. Der Reisende kann mit der einzigen Straßenbahn von Rio beschaulich durch die schönen, alten Straßen fahren, wo das alte Zentrum von Rio noch eine Ruhe atmet, die in der großen, quirligen Stadt sonst kaum zu finden ist.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören weiterhin das Paco Imperial, eine alte Gouverneurs-Residenz, die bereits 1743 erbaut wurde und einst der königlichen Familie aus Portugal als Zuflucht vor Napoleon diente. Sehenswert ist auch die wunderschöne Barock-Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Im Botanischen Garten von Rio findet der Besucher Ruhe und Erholung inmitten einer großartigen Pflanzen- und Blütenvielfalt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Peru
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das  Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
 

Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
 

Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.


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Bolivien
Bolivien ist der geheime Schatz im Herzen Südamerikas. Das Land beheimatet Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen von unvorstellbarem Wert.

Hier befinden sich atemberaubende Berglandschaften der Anden und die beeindruckende Uyuni Salzwüste mit dem faszinierenden Uyuni Salzsee, welcher mit einer Fläche von 12000 km² der weltweit größte Salzsee ist.

Der absolute Höhepunkt einer Reise durch den südamerikanischen Binnenstaat ist allerdings der Madidi-Nationalpark im Nordwesten des Landes. Dieser ist rund 18000 km² groß und gehört zu den artenreichsten Gebieten der Erde.
Der Nationalpark beheimatet neben Affen und Papageien auch Tapire, Kaimane und Faultier. All diese faszinierenden Kreaturen können sie bei Tierbeobachtungen aus nächster Nähe betrachten.

Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel ist der weltberühmte Titicacasee. Er ist der höchstgelegene, kommerziell schiffbare See der Erde und die Heimat der Urus. Diese bevölkern die Gebiete um den Titicacasee schon seit Jahrhunderten.

Außerdem hat Bolivien auch Anteile an den tropischen Regenwaldgebieten des Amazonas.

Die größeren Städte des Landes wie die Hauptstadt Sucre oder der Regierungssitz La Paz bieten dagegen ein Kontrastprogramm mit vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
La Paz ist der höchstgelegene Regierungssitz der Welt. Außerdem bietet die Metropole Sehenswertes wie den Plaza Murillo mit dem Parlamentsgebäude und dem Präsidentenpalast.
In der Hauptstadt Sucre gibt es die Skulptur zu Ehren von Juana Azurdy, die Altstadt, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde und die Casa de la Libertad zu bestaunen.

Also Natur und Kultur pur in einem der abgeschiedensten Länder Südamerikas.

Beste Reisezeit:
Von Mai bis Oktober fäll in den meisten Regionen weniger Regen und die Temperaturen sind angenehm. Somit eignet sich diese Zeit am besten um das Land zu bereisen.
 
Klima:
Es herrscht gemäßigtes Klima, der meiste Niederschlag fällt zwischen November – März. Die Temperaturen schwanken sehr stark zwischen Tag und Nacht.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/boliviensicherheit/213428

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Boliviano = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 20 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -5h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung)somit MESZ -6h

Gut zu wissen:
Für Bolivianer sind Traditionen besonders wichtig. Reisende sollten diese deshalb besonders respektieren.

Legere Freizeitkleidung wird akzeptiert.

Die in den ländlichen Regionen Boliviens lebenden Menschen werden Campesinos und nicht Indios genannt. Die üblichen Höflichkeitsformen gelten auch hier.


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Bilder:
Argentinien
Der Name des zweitgrößten Staates Südamerikas leitet sich vom lateinischen Wort argentum für Silber ab. Der Name lässt erahnen, was die einstigen Eroberer und späteren Namensgeber im Land zu finden glaubten.

Aufgrund der großen Ausdehnung Argentiniens nach Norden und Süden hat das Land Anteil an zahlreichen Vegetations- und Klimazonen. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt von Flora und Fauna und entsprechend vielfältig sind die argentinischen Landschaften.

Auf einer Rundreise durch das „Land der Kontraste“ gibt es viel zu entdecken. So werden Reisende vom tropischen Regenwald über die salz- und dornstrauchbewachsene Puna (Hochwüste) und Sumpfgebiete bis hin zum subtropischen Feuchtgebiet
bis hin zu subtropischen Feuchtwäldern und ganz im Süden sogar subarktischen bis arktischen Regionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Vegetationszonen. Ausflüge in diese artenreichen und beeindruckenden Landschaften führen zu wahren Meisterwerken der Natur. Zum Beispiel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay, der Nationalpark Tierra del Fuego auf Feuerland oder der Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien.

Aber nicht nur landschaftlich hat Argentinien viel zu bieten. Auch die Städte des Landes sind reich an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata. Sie wurde von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet und beherbergt so prachtvolle Bauwerke wie die Plaza de Mayo mit der Casa Rosada, das Cabildo de Buenos Aires und die Metropolitankathedrale.

Cordoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Auch hier gibt es wunderschöne Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sagrado Corazón in Nueva Córdoba, das Cabildo von Córdoba an der Plaza San Martín, die Kathedrale, das Kloster Santa Teresa, den Palacio Ferreyra oder die Compañía de Jesús, die als älteste Kirche Argentiniens gilt.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Argentinien ist von Oktober bis April.
 
Klima:
Im Nordosten herrscht ein subtropisches Klima, im Nordwesten ist es heiß und trocken (Regenzeit von Oktober bis April), im Süden herrscht ein subarktisches Klima, in Zentralargentinien ist das Klima gemäßigt, im Sommer (Dezember – Februar) sehr heiß, im Winter feucht und kühl.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/argentiniensicherheit/201326

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 50 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -4h (keine Sommer- und Winterzeitumstellung), somit MESZ -5h

Gut zu wissen:
Im Allgemeinen wird legere Kleidung erwartet. Auf offiziellen Veranstaltungen und in exklusiven Restaurants legt man allerdings wert auf elegantere Garderobe.

Trinkgeld ist überall üblich.

Das Vordrängeln in Warteschlangen wird in Argentinien ungern gesehen und nicht toleriert.


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In allen Ländern gelten bis auf weiteres Corona-bedingte, behördlich angeordnete Einschränkungen, die den Alltag der Einwohner als auch den Urlaub der touristischen Gäste betreffen. Die Einschränkungen verändern sich kurzfristig und kontinuierlich. Insbesondere grundsätzlich vorhandene Gemeinschaftsangebote und -einrichtungen (wie z.B. Restaurants, Wellness-, Pool-, Sportbereiche, Kinderbetreuung und Transportleistungen) werden Einschränkungen unterliegen. Diese sind Folge der weltweiten aktuellen Umstände und damit leider unumgänglich. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort tun wir alles dafür, damit Ihr Urlaub so angenehm wie möglich verläuft.
Bilder:
Brasilien
Das größte Land des südamerikanischen Kontinents lockt jedes Jahr Millionen von Touristen in seine Städte und an seine Strände.

Besonders Rio de Janeiro ist bei Reisenden sehr beliebt. Die Wahrzeichen und berühmten Touristenattraktionen der Stadt sind der Zuckerhut, die Christusstatue und der Strand des Stadtteils Copacabana.

Die größte Stadt Brasiliens ist Sao Paulo. Sie beeindruckt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Dom „Catedral da Sé“, dem Patio do Colegio, dem Bandeirantes-Monument oder dem Teatro Municipal.

Brasilia, eine weitere brasilianische Millionenmetropole, ist die Hauptstadt des Landes. Zwar ist sie weniger bekannt als Sao Paulo oder Rio de Janeiro, trotzdem hat auch sie eine Menge Sehenswertes zu bieten. So beispielsweise die Kathedrale von Brasilia oder die Juscelino-Kubitschek Brücke.

Das größtenteils tropische Klima Brasiliens lockt natürlich auch viele Badegäste an die Strände der Atlantikküste.

Doch neben den Küsten hat Brasiliens Natur noch einiges mehr zu bieten, wie die Iguaçu – Wasserfälle an dem Dreiländereck Brasilien, Argentinien und Paraguay und selbstverständlich auch den dichten Regenwald im beeindruckenden Amazonasgebiet. Den Amazonas selbst, seines Zeichens mächtigster Strom der Erde.

Somit bietet Brasilien alles was man sich für einen exzellenten Urlaub wünscht: traumhafte Strände, pulsierende Metropolen, malerische Städte und Bauten die an vergangene Zeiten unter portugiesischer Kolonialherrschaft erinnern, sowie atemberaubende Landschaften mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Und nicht zu vergessen: die Gastfreundschaft und Offenheit der Brasilianer.

All das lässt sich wunderbar kombiniert während einer Rundreise erkunden. Eine anschließende Badeverlängerung sorgt für die nötige Entspannung und gibt Gelegenheit das Erlebte zu verarbeiten.

Beste Reisezeit:
Der tropische Norden des Landes sollte zwischen Juni und November bereist werden, da dann der wenigste Niederschlag fällt. Für den subtropischen Süden und die Ostküste empfehlen sich die Monate September bis März.
 
Klima:
In Brasilien herrschen mehrere Klimazonen vor. Der Norden ist tropisch und eine der regenreichsten Regionen der Welt. Der Süden wird von subtropischem Klima dominiert. Das Wetter ist hier gemäßigter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/brasiliensicherheit/201092

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Real = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 11 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ –4h/ -5h, MESZ -5h/-6h

Gut zu wissen:
Die meisten Brasilianer gehören der römisch-katholischen Kirche an und sind sehr gläubig. Reisende sollten dies respektieren.

Im Allgemeinen ist die brasilianische Bevölkerung sehr höflich und gastfreundlich.

In Großstädten sollten Reisende sich vor Taschendieben in Acht nehmen.


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