Indien Rundreise

Südindien

Tournummer 163842
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Marco Polo Reisen
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Indien
  • Mit Namaste dürfen Sie bei einer Tempelzeremonie teilnehmen
  • Fotoreif: Chinesischen Fischernetze am Meer beim Sonnenuntergang
ab 2.549 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Zu Besuch bei Aussteigern in Auroville, ein Theaterevent mit jungen Künstlern oder Gewürzgärtnern in den Kardamombergen – große Erlebnisse für unsere kleine Gruppe in Südindien. Außerdem mal Homestay statt Hotel oder mal Expresszug statt Bus. Immer live im Alltag dabei.
1. Tag Flug nach Indien
Nachmittags Flug mit Emirates nach Dubai (Flugdauer ca. 6 Std.) und nach einer Umsteigezeit von ca. drei Stunden Weiterflug nach Chennai (Flugdauer ca. 4 Std.).
2. Tag Chennai – Mahabalipuram
Vormittags Touchdown in Chennai. Unser Scout begrüßt uns mit "Namaste" und einem strahlenden Lächeln. Nach einem Chennai-Kaffee dann gleich eine pralle Dosis Indien zwischen Blumenmarkt und Marina Beach. Weiter im Kleinbus nach Mahabalipuram, Strandort mit Travellerszene. Abends die erste Challenge: Kokoscurry essen, ohne Feuer zu spucken. Wenn's schiefgeht: Der Scout weiß, wie man brennende Kehlen löscht. Zwei Übernachtungen.
 Verpflegung: A, I
3. Tag Mahabalipuram
Hindutempel am Meer mit Comicstrips aus Stein: Elefanten, Krieger, Yogis auf einem Bein, tanzende Göttinnen wie Bollywoodbeauties – Futter für unsere Instagram-Storys. Dann ab an den Strand! Abends alle noch mal zusammen beim Sunset am Beach. Magic!
Verpflegung: F, M
4. Tag Mahabalipuram - Kanchipuram
"Holy India" mit Heerscharen von Pilgern. Im Tempel wieder Kunst in Stein – Sex and Crime in der Götterwelt. Genauso toll: die Seidenstoffe der Stadt. Die meisten Inderinnen möchten im Kanchipuram-Sari heiraten, erzählt der Scout in einer Werkstatt. Dann großes Hallo für unsere kleine Gruppe bei Rajagopal und seiner Frau Hanne im Kulturzentrum Kattaikkuttu Sangam. Ihr Anliegen: die alte tamilische Volksoper vorm Aussterben bewahren. Unser Nachtlager ist schlicht, dafür sind wir mitten im indischen Dorfleben. Zwei Übernachtungen im Gästehaus des Kulturzentrums.
Verpflegung: F, A
5. Tag Kanchipuram
Maskenschminken ist in Südindien hohe Kunst. Wir dürfen nach Lust und Laune mitmischen. Und dann die Performance exklusiv für uns - Gänsehaut! Zum Lunch lassen unsere Gastgeber auftischen: vegetarische Currys, Puribrote wie Luftballons aus Teig und jede Menge Reis natürlich. Am Nachmittag Tour durchs Dorf oder Mithelfen im Permakulturgarten. Foodies bekommen abends in der Küche einen Crashkurs in Gewürzkunde.
Verpflegung: F, M, A
6. Tag Kanchipuram - Pondicherry
Boxenstopp in der New-Age-World von Auroville. Mit einer Aurovillian blicken wir hinter die Kulissen eines Experiments: 2500 Aussteiger praktizieren hier seit 50 Jahren nachhaltigen Lifestyle. Dann "Bienvenue" in Pondicherry, ehemals französisch. Indien mit einem Spritzer Cote d'Azur. Am Aurobindo-Aschram später Auroville-Philosophie zum Zweiten. Fürs Abendessen hat der Scout scharfe Tipps. Verpflegung: F, M
7. Tag Pondicherry – Madurai
Im Expresszug nach Madurai: vorbeifliegende Landschaften und fliegende Händler, die uns mit Teigtaschen und Masala Chai, Gewürztee, versorgen. In Madurai Stände mit Streetfood und Opfergaben, Händlerpalaver, knatternde Mopeds. 1001 Gerüche und Geräusche. Statt Nightlife heute Abendzeremonie im Minakshi-Tempel, einem Wolkenkratzer mit Göttern in Bonbonfarben. Gott Shiva besucht wie jede Nacht – angefeuert von den Gläubigen – seine Liebste, die fischäugige Minakshi. Dumpfes Trommeln, gemurmelte Mantras und ein Duftcocktail aus Jasminblüten, Räucherstäbchen und Butterfett. Der Rest ist nicht jugendfrei ... Zwei Übernachtungen.
Verpflegung: F, A
8. Tag Madurai
In Fahrradrikschas mit reichlich Geklingel durch die Gassen der Stadt. Dann noch einmal zum Minakshi-Tempel mit dem Schrein der Hausherrin und dem Elefantengott Ganesha mit seinem prallen Genießerbauch. Szenenwechsel im Tirumalai-Palast: ein Architekturmix aus Indien und Europa. Nachmittags macht jeder sein Ding. Gegenüber dem Heiligtum rattern die Nähmaschinen auf dem Markt der Schneider. Lust auf Mode handmade in India?
Verpflegung: F
9. Tag Madurai - Thekkady
Über die Dörfer in die Kardamomberge. Hier wächst Kardamom, klare Sache. Aber es gibt auch jede Menge andere Gewürze. Nach der Schnuppertour im Gewürzgarten wissen wir: Nelken & Co. taugen nicht nur für Glühwein und Weihnachtsplätzchen. Zwei Nächte in luftiger Höhe.
Verpflegung: F, A
10. Tag Thekkady
Im Periyar-Nationalpark ist Wildlife angesagt. Ob sich Shir Khan & Co. blicken lassen? Für reichlich Dschungelbuch-Feeling ist auf jeden Fall gesorgt. Kung-Fu-Fighting kennt jeder, aber Kalaripayattu? Die älteste Kampfkunst der Welt! Könner zeigen uns akrobatische Sprünge und Drehungen. Ersetzt hier das Fitnessstudio.
Verpflegung: F, A
11. Tag Thekkady - Allepey
Durch die Berge Kurve für Kurve Richtung Indischer Ozean. Mittendrin erwartet uns Familie Zagharia in ihrem Homestay. Freundliches "Namaste", Zimmer beziehen und gleich aufs Wasser. In Kanus staken uns starke Arme durch die Backwaters–Kanäle, die Waschsalon, Spielplatz, Supermarkt ersetzen. Dann Abendessen bei unserer Gastfamilie: Schaffen wir's wie die Locals, den Reis mit der rechten Hand in den Mund zu schnippen?
Verpflegung: F, M, A
12. Tag Backwaters – Kochi
Ein letztes Highlight wartet noch – der alte Gewürzhafen Kochi. Perfekt für unsere Mini-Gruppe: die nette kleine Unterkunft im kolonialen Fort-Viertel. Mit Tuk-Tuks knattern wir zum holländischen Palast, zur portugiesischen Kirche. Multikulti im 16. Jahrhundert, als die Pfeffersäcke aus Europa hier fette Profite machten. Toller Blickfang beim Sunset: die Chinesischen Fischernetze am Meer. Wer mag, lässt sich sein Dinner frisch aus dem Meer auf den Grill legen. Zwei Übernachtungen.
 Verpflegung: F
13. Tag Kochi
Freizeit! Shoppen? Der Scout kennt angesagte Adressen. Auch ein paar hippe Cafés. Noch einmal die volle Dröhnung Indien oder eine Runde Chillen? Entscheidet jeder für sich. Beim Open-Air-Dinner sagen wir bye-bye zum Scout.
Verpflegung: F, A
14. Tag Rückflug nach Europa
Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Emirates nach Dubai (Flugdauer ca. 3,5 Std.) und nach einem Aufenthalt von ca. vier Stunden weiter zum Ausgangsflughafen (Flugdauer ca. 7 Std.). Ankunft am Abend.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Das mit vollem Namen als Sri-Minakshi-Sundareshwara-Tempel bezeichnete Bauwerk befindet sich in der Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Der hinduistische Tempel ist den Gottheiten Parvati und Shiva geweiht. Dem Mythos zu folge soll das Paar in diesem Tempel geheiratet haben. Begonnen wurde mit dem Bau des Minakshi Tempel bereits im 12. Jahrhundert, seine heutige Gestalt erlangte er aber im Wesentlichen im 16. Und 17. Jahrhundert.
Schon von weitem kann man die hoch hinauf ragenden Türme des Tempelkomplexes ausmachen, die ganze Pracht und Herrlichkeit kann man aber am besten aus nächster Nähe erfahren. Besuche des Tempels bieten dem Reisenden allerdings nicht nur die Möglichkeit das beeindruckende Bauwerk zu erkunden, sondern es gibt auch vielfältige Unterhaltungsangebote. So können sich Besucher beispielsweise gegen eine kleine Geldspende von einem Elefanten segnen lassen. Der Minakshi Tempel gehört zu den am meisten besuchten Tempeln Tamil Nadus.
Bilder:
Das mit vollem Namen als Sri-Minakshi-Sundareshwara-Tempel bezeichnete Bauwerk befindet sich in der Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Der hinduistische Tempel ist den Gottheiten Parvati und Shiva geweiht. Dem Mythos zu folge soll das Paar in diesem Tempel geheiratet haben. Begonnen wurde mit dem Bau des Minakshi Tempel bereits im 12. Jahrhundert, seine heutige Gestalt erlangte er aber im Wesentlichen im 16. Und 17. Jahrhundert.
Schon von weitem kann man die hoch hinauf ragenden Türme des Tempelkomplexes ausmachen, die ganze Pracht und Herrlichkeit kann man aber am besten aus nächster Nähe erfahren. Besuche des Tempels bieten dem Reisenden allerdings nicht nur die Möglichkeit das beeindruckende Bauwerk zu erkunden, sondern es gibt auch vielfältige Unterhaltungsangebote. So können sich Besucher beispielsweise gegen eine kleine Geldspende von einem Elefanten segnen lassen. Der Minakshi Tempel gehört zu den am meisten besuchten Tempeln Tamil Nadus.
Bilder:
In den Westghats im südindischen Bundesstaat Kerala, unweit der Grenze zu Tamil Nadu befindet sich der Periyar Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf einer Fläche von rund 777 km² und ist sowohl Nationalpark als auch Tigerreservat. Herzstück des Nationalparks ist etwa 26 km² gro0e Periyar-Stausee.

Namensgeber für Stausee und Nationalpark ist der ebenfalls das Gebiet durchquerende gleichnamige Fluss, welcher in den Bergen der Westghats entspringt und nach seiner 244 Kilometer langen Reise in das Arabische Meer mündet.

Die besondere Attraktion des Parks sind die vom Aussterben bedrohten Bengaltiger. Man schätzt, dass rund 40 Exemplare im Nationalpark leben. Weitere Bewohner des Parks sind Elefanten, Mungos, Indische Leoparden und Asiatische Wildhunde. Ebenfalls sehr beliebt bei Reisenden sind Bootsfahrten auf dem Periyar Stausee.
Bilder:
Im südindischen Bundesstaat Kerala sind die Backwaters gelegen. Es handelt sich um ein weitverzweigtes natürliches, teils künstlich erzeugtes Wasserstraßennetz mit einer Länge von 1500km.
Das Gebiet der Backwaters wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt und weist eine hohe Bevölkerungsdichte auf. Kokospalmen, Kautschuk, Reis und Cashewbäume sind die wichtigsten Agrarpflanzen. Ferner sind Fischfang und -zucht von Bedeutung. Schon seit Jahrhunderten werden die Backwaters als Handels- und Verkehrswege genutzt. Zur Warenbeförderung nutzen die Einheimischen eigens dafür gefertigte Lastenkähne. Auf vielen Kanälen verkehren regelmäßig Fähren.
Man kann die Backwaters durchaus als exotisches Pendant zum deutschen Spreewald empfinden. Auf den Wasserstraßen werden mehrstündige Bootsfahrten oder  sogar mehrtägige Hausboot-Touren mit eigenem Koch angeboten. Eine Hausboot-Tour entschleunigt und gewährt gewährt gleichzeitig tiefe Einblicke in das ländliche Leben an den Ufern vor Ort. In den Backwaters finden sich zahlreiche Ayurveda-Zentren, die ihre Massagen und Gesundheitsbehandlungen anbieten.
Bilder:
Wenn Sie während Ihrer Rundreise durch Indien nach Kochi kommen, nutzen Sie die Gelegenheit und beobachten Sie die örtlichen Fischer bei ihrer Arbeit mit den chinesischen Fischernetzen. Es handelt sich dabei um fest installierte Fangvorrichtungen für Fische und Meeresfrüchte, die typisch sind für die Südwestküste Indiens und heute auch eine Touristenattraktion darstellen. Je nach Überlieferung geht man davon aus, dass bereits seit dem 13. oder spätestens 14. Jahrhundert mithilfe dieser Netze gefischt wird. Leider ist die Existenz dieser Vorrichtungen seit Jahren bedroht, Grund ist die zunehmende Versendung der Küste. Fotografen finden tolle Motive, besonders dann, wenn die Fischernetze ins Wasser eingetaucht werden und der Sonnenstand das passende Licht liefert. Beobachten Sie die Fischer beim Betrieb der chinesischen Fischernetze und machen Sie es anschließend wie die Einheimischen. Die Fische können einzeln gekauft und zu einem der vielen Straßenhändler gebracht werden, der sie dann direkt vor Ihren Augen zubereitet - catch`n cook genannt!
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Das ehemalige Madras ist heute die Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Tamil Nadu. Die 4,6 Millionen Einwohner zählende Metropole liegt direkt am Golf von Bengalen, an der Ostküste Indiens. Zur Zeit des Britischen Empires war Madras ein bedeutendes Zentrum, 1996 änderte man den Namen der Stadt schließlich in Chennai um.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem das Gouvernment Museum, das Fort St. George, das Valluvar Kottam, der Tempel Kapaleeshwarar Kovil und die St. Andrew’s Kirk. Und das sind noch längst nicht alle, denn in der 2000-jährigen Geschichte der Stadt, haben noch zahlreiche Herrscher, Eroberer und Kulturen ihre Spuren im Stadtbild hinterlassen. Ein Besuch der Stadt ist während einer Indien Rundreise wirklich Pflicht.
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Rund 60 Kilometer südlich der Großstadt Chennai, dem früheren Madras, im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu befindet sich das malerische Dorf Mamallapuram, auch Mahabalipuram genannt. Dieser eigentlich eher unscheinbare Ort beheimatet eine der bedeutendsten archäologischen Fundorte ganz Südindiens, der Tempelbezirk von Mamallapuram. Dieser wurde 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Jedes Jahr zieht der einzigartige Tempelbezirk Tausende von Besucher an, kein Wunder, denn die Anlage entstand schon zwischen dem 5. Und dem 8. Jahrhundert. Zudem sind die atemberaubenden Prachtbauten mit beeindruckenden Reliefs verziert und gehören damit zu den schönste und wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens. Neben den imposanten und zahlreichen Tempeln gibt es noch eine weitere Attraktion, ein nahezu kugelförmiger Felsbrocken, welchem man den Namen „Krishnas Butterball“ gab.
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Eine der ältesten Städte Südindiens ist Kanchipuram im Bundesstaat Tamil Nadu. Es leben rund 155.000 Menschen in der Stadt im Hinterland der Koromandelküste. Neben Varanasi, Dwarka, Mathura, Ujjain und Haridwar gehört auch Kanchipuram zu den sieben heiligsten Städten des Hinduismus. Man nennt sie auch die „Stadt der 1000 Tempel“, zwar ist die Zahl etwas zu hochveranschlagt aber immerhin beheimatet Kanchipuram noch immer über 200 Tempel.

Der älteste noch erhaltene Tempel in der Stadt stammt aus dem 7. Jahrhundert, es ist der Kailasanatha Tempel, er wurde aus Sandstein errichtet und ist bis heute fast in seiner Urform erhalten. Weitere besonders herausragende Tempel sind der Vaigunda-Perumal-Tempel und der Ekambaresvara-Tempel.
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Puducherry ist zum einen der Name einer südindischen Stadt und zum anderen die Bezeichnung des indischen Unionsterritorium welches im Jahre 1963 gegründet wurde und die vier ehemaligen französischen Kolonien Mahé, Yanam, Karaikal und Puducherry zusammenfasst. Die jeweiligen Gebiete sind geografisch nicht miteinander verbunden und befinden sich in unterschiedlichen indischen Bundesstaaten.

Puducherry ist zudem die Hauptstadt diese Unionsterritorium und befindet sich als Enklave im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Park Monument, der französische Einfluss ist auch heute noch überall spürbar, was sich auch in dem europäisch anmutenden Stadtbild widerspiegelt.

Besondere Berühmtheit erlangte die Stadt aber vor allem auf Grund des hier befindlichen Sri Aurobindo Ashram, das spirituelle Zentrum der Gemeinschaft um die geistigen Führer Aurobindo und Mirra Alfassa. In Puducherry befindet sich das Hauptgebäude, welches neben den früheren Wohnräumen auch das gemeinsame Grab der beiden Gründer und Führer beherbergt. Somit ist Puducherry nicht nur ein beliebtes Reiseziel für kulturell interessierte Touristen sondern auch ein Pilgerort für spirituell interessierte Reisende.
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Die rund 930.000 Einwohner zählende Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu gehört zu den ältesten Städten Südasiens. Hauptattraktion und Wahrzeichen Madurais ist der imposante und atemberaubende Minakshi Tempel. Dieser wurde zur Zeit der Nayak im 15. bis 17. Jahrhundert errichtet. Seine hoch über dir Stadt aufragenden Tortürme, die sogenannten Gopurams sind weithin sichtbar und prägen ganz entscheidend das Stadtbild Madurais.

Die Stadt gehört zu den kulturellen Zentren des Volkes der Tamilen und beheimatet ein reiches und vielfältiges Erbe, welches wahrscheinlich in eine Zeit bis zu 2500 Jahren zurückgeht. Der schon erwähnte Minakshi Tempel gehört zweifelsohne mit dazu. Außerdem gilt er als eines der überragendsten Beispiele der dravidischen Tempelarchitektur.
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Der einst bedeutendste Hafen an der indischen Westküste war jener der Stadt Kochi, welche sich im heutigen südindischen Bundesstaat Kerala befindet. Bis 1996 war die Küstenstadt unter dem Namen Cochin bekannt, dann allerdings bekam sie einen Namen in der regionalen Sprache Malayalam und heißt seitdem Kochi, man geht davon aus, dass dies übersetzt so viel wie „kleine Lagune“ oder „Hafen“ bedeutet.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört vor allem das Fort Kochi, eine Franziskanerkirche, welche als älteste von Europäern erbaute Kirche in ganz Indien gilt. Zudem wurde hier 1524 der berühmte Seefahrer Vasco da Gama beigesetzt. Im Jahre 1902 wurde dann ein weiteres katholisches Gotteshaus errichtet, die Santa-Cruz-Basilika.

Ein berühmtes und beliebtes Fotomotiv, welches charakteristisch für die Stadt Kochi ist, sind die Chinesischen Fischernetze, welche sich an der Küste der Nordspitze der Halbinsel Fort Kochi befinden.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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