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Frankreich Rundreise

Bretagne für Singles und Alleinreisende

Tournummer 164930
Ohne Flug
Studiosus Reisen
  • 12-tägige Studienreise durch die Bretagne
  • Freuen Sie sich auf St-Malo, Brest und Quimper
  • Gelegenheit zu einem Ausflug auf die Ile de Ouessa
ab 2.550 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Wenn der Atlantik gegen die Felsen donnert, dann schlägt das Herz der Bretonen höher. Folgen Sie diesem Herzschlag auf einer Reise voller Abwechslung und mit einer guten Portion Ungezwungenheit! Lassen Sie sich mal vom wilden Cap Fréhel oder vom Mont St-Michel in den Bann ziehen, mal vom rauen Charme von St-Malo, von den Dünen von Ste-Marguerite oder von den mysteriösen Steinreihen von Carnac verzaubern. Erleben Sie granitgraue Dörfer mit ihren uralten Kirchen und Kalvarienbergen, rosafarbene Felsen und ein buntes Meer von Kamelien und Hortensien! Probieren Sie Austern und Cidre, Crepes und Galettes und begegnen Sie kernigen Originalen wie einem Harfenspieler oder den Fischern von Guilvinec!
1. Tag Bienvenue in Frankreich!
Um etwa 10 Uhr startet der Hochgeschwindigkeitszug TGV von Straßburg nach Rennes, wo Sie gegen 15 Uhr ankommen. Das Hotel liegt gleich in der Nähe des Bahnhofs. Dort begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter, und beim Welcome-Dinner in einem nahe gelegenen Restaurant lernen wir uns erst einmal alle kennen.
Verpflegung: A
2. Tag Von Rennes nach St-Malo
Mit einem Spaziergang durch die bretonische Hauptstadt Rennes mit ihren eleganten Plätzen und hübschen Fachwerkgassen stimmen wir uns auf die Bretagne ein. Mittags fahren wir nach St-Malo, das wie ein steinernes Schiff im Meer liegt. 70 km. Korsaren haben der Hafenstadt einst zu Wohlstand verholfen, heute verbringen hier die Franzosen ihre Strandferien. Wir bummeln durch die Altstadt, schlendern auf der Stadtmauer, besuchen ein Korsarenhaus, lecken uns die salzigen Lippen und holen uns Appetit für ein Abendessen in einem Restaurant, wo wir von den Früchten des Meeres kosten. Drei Übernachtungen bei St-Malo.
Verpflegung: F, A
3. Tag Dinard und Dinan
Vormittags geht es mit dem Bus ins mittelalterliche Dinan, wo uns in holprigen Sträßlein die Fachwerkhäuser schief ansehen und der kleine Flusshafen verzaubert. Im Maison de la Harpe dann saitenweise Unterhaltung und Lebensgefühl, extra für uns. Der Harfenspieler beantwortet auch gern Ihre Fragen zur Musik und zu seinem typisch keltischen Instrument. Weiter ins Seebad Dinard: Hier können Sie Fin-de-Siècle-Luft schnuppern, erst alle zusammen, dann jeder für sich. Im "Nizza des Nordens" können Sie auch baden. Mit der Fähre kehren wir zurück nach St-Malo. Busstrecke 70 km. Heute und morgen Abend speisen wir im Hotel.
Verpflegung: F,A
4. Tag Auf den Mont St-Michel
Pilgerstätte und Bollwerk, Wellenbrecher und Gefängnis, eine natürliche wie künstliche Festung gleichermaßen: der Mont St-Michel. Wir widmen ihm den heutigen Vormittag, schlängeln uns durch die engen Gassen und klettern Stufe für Stufe hinauf zu diesem Gesamtkunstwerk (UNESCO-Welterbe). Innen in der Klosterburg eine Führung durch die Räume: Speisesaal, Kreuzgang, riesige Hallen, lange Gänge – und immer wieder großartige Aussichten aufs Meer. Auf der Rückfahrt stoppen wir bei einem Austernzüchter in Cancale und lassen uns die Bretagne durch die Kehlen flutschen. 120 km.
Verpflegung: F, A
5. Tag Wildes Cap Fréhel, roséfarbenes Ploumanach
Auf zu wilden Ufern! Am Cap Fréhel an der Nordküste setzt uns der Bus ab, und wir laufen zum Fort La Latte (1,5 Std., leicht, ?100 m ?100 m). Der Weg ist das Ziel: Heide, Ginster und Seevögel, gezackte Steilküsten, das smaragdgrüne Meer. Nachmittags ein Spaziergang (1 Std., leicht, ?50 m ?50 m) bei Ploumanach, wo rosafarbene Granitfelsen eine irreale Märchenwelt erschaffen haben. Mit den gesammelten Bildern von steinernen Pilzen, Türmen und Napoleons Hut vor Augen erreichen wir Brest, Ausgangspunkt für die nächsten Highlights. 270 km. Drei Übernachtungen in Brest.
Verpflegung: F
6. Tag Sanddünen und ein Hinkelstein
Ein Tag an der Nordküste. Auf der Fahrt stoppen wir im Wallfahrtsort Le Folgoet und folgen in der Basilika dem Licht, das durch die bunten Glasfenster strahlt. Wenig später streifen wir durch die Dünen auf der Halbinsel Sainte Marguerite an der Cote des Abers. Mittags: Meeresfrüchte, Schinken, Käse, Gemüse, Früchte, Schokolade in hauchfeinen Teig gewickelt – ein delikates Crepe- und Galette-Menü und der passende Cidre dazu erwarten uns in einer Ferme Auberge, einem bretonischen Landgut. Bei Kerloas steht Frankreichs größter Menhir aufrecht vor uns – was es mit der Symbolik der Monolithen auf sich hat und warum sie auch Hinkelsteine genannt werden, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter. 110 km.
Verpflegung: F, M
7. Tag Freizeit oder wilde Insel Ouessant
Ein Tag für Brest. Zum Ausschlafen und Bummeln und für einen Besuch im Oceanopolis, ein Erlebnisaquarium, in dem Sie die Welt der Ozeane erforschen und entdecken können. Oder Sie begleiten Ihr Studiosus-Reiseleiter auf einen Ausflug zur Ile de Ouessant (110 €). Schon bei der zweistündigen Überfahrt am Morgen holen wir uns unsere eigenen Inspirationen. Die Insel liefert viel Stoff für Romane und Filmdramen. Ein kleiner Bus bringt uns zum Hauptort Lampaul. Von dort • stiefeln wir (2 Std., mittel, ?50 m ?50 m) los zur Cote Sauvage. Die Wilde Küste macht ihrem Namen alle Ehre. Immer rauer und ungezähmter wird es. Bäume gibt es kaum. Wo uns die Aussicht am besten gefällt, machen wir Rast. Ihr Reiseleiter berichtet auch von den Tankerunglücken in dieser Gegend – wir wünschen den Fischern, die sich auf die stürmische See wagen, dass sie lebend heimkehren. Bis zur Abfahrt der Fähre bleibt Ihnen noch Freizeit, um 17 Uhr startet unser Schiff zurück aufs Festland.
Verpflegung: F
8. Tag Pleyben und Quimper
Au revoir, Brest! Wie ein ernster, steinerner Comic erzählen uns die Figuren des Kalvarienbergs von Pleyben Christi Leidensgeschichte. Sie sind ein beredtes Zeugnis für die Volksfrömmigkeit, die auch zur Bretagne gehört. Wie die Künstler nur vor mehr als 450 Jahren aus hartem Granit ein solches Meisterwerk schaffen konnten?! Weiterreise nach Quimper. 90 km. Wir lassen uns durch die bildhübsche Stadt treiben. Alte Fachwerkhäuser beugen sich tief in die Gassen hinein, unzählige Blumen- und Pflanzentröge zieren die Erker. In der Kathedrale mit den Spitztürmen ist etwas schiefgelaufen – der Chor neigt sich zur Seite. Warum? Fragen Sie Ihren Reiseleiter! Abendessen in Quimper in einem bretonischen Restaurant. Drei Übernachtungen in Quimper.
Verpflegung: F, A
9. Tag Locronan, die Pointe du Raz und ein Fischerhafen
Am Vormittag können wir uns bestens in Szene setzen in Locronan. Nicht nur Roman Polanski fand die putzigen Steinhäuser, die versteckten Lädchen und die Creperien wie geschaffen für eine Filmkulisse; er drehte dort seinen Film "Tess". Nachdem er alle Stromleitungen unter die Erde verlegen ließ, wurden in dem Dorf über 30 weitere Filme gedreht. Über Douarnenez fahren wir dann zur Pointe du Raz, wieder ein windumtostes Kap, wo wir bei einem • kleinen Marsch (1 Std., mittel, ?50 m ?50 m) kräftig durchgeblasen werden. 17 Uhr: Fischauktion im Hafen von Guilvinec. Ein unvergessliches Spektakel. Ein Insider macht uns mit Seehecht, Krabbe, Languste & Co. bekannt und führt uns ein in die Welt der bretonischen Fischer, deren Gesichter und Hände die Härte ihres Arbeitslebens widerspiegeln. 150 km.
Verpflegung: F
10. Tag Freier Tag oder Ausflug
Laisser-faire für Sie den ganzen lieben Tag lang. Sie könnten ein Fahrrad mieten und zum Strand radeln, durch die Antiquitäten- und Fayenceläden um die Kathedrale bummeln oder nachsehen, welche kulinarischen Schätze in der Markthalle auf Kunden warten. Oder Sie begleiten Ihren Reiseleiter auf einen Ausflug (75 €) nach Pont Aven und Concarneau. In Pont-Aven sind wir großen Künstlern auf der Spur. In diesem pittoresken Dorf übten sich Paul Gauguin und seine Künstlerkollegen am avantgardistischen Strich. Das Museum: klein und fein, wenn auch ohne Original-Gauguins. Malerisches Ziel im Anschluss: die befestigte Hafenstadt Concarneau, Schauplatz einiger "Maigret"-Romane von George Simenon. Sie dürfen auf eigene Faust nach seinen Spuren suchen. Und nach denen des Kommissars Dupin, der in den letzten Jahren mehrfach die Spitzenplätze in der Krimi-Hitparade erklimmen konnte. Gemeinsam besuchen wir eine Conserverie, wo wir nicht nur sehen können, wie die leckeren Konservenspezialitäten hergestellt werden, sondern wo wir sie auch gleich vor Ort probieren können. 80 km.
Verpflegung: F
11. Tag Steine und Sand bei Carnac
Vormittags fahren wir nach Carnac, denn die "Pilze" aus der Steinzeit wollen wir ganz aus der Nähe sehen: In Reih und Glied wachsen hier Hunderte Menhire aus dem Boden. Von wem errichtet und warum? Niemand weiß es. Auf Kiesel folgt Sand. Freuen Sie sich auf ein Picknick und den Strand. Schließlich Fahrt nach Nantes. 260 km. Ein kurzer Spaziergang durch die Stadt, dann lassen wir beim gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant die Reise Revue passieren. Santé!
Verpflegung: F, A, P
12. Tag Adieu, Bretagne!
Am Morgen geht es mit Hochgeschwindigkeit im TGV von Nantes zurück nach Straßburg. Ankunft um ca. 13 Uhr und individuelle Heimreise. (F)

Verpflegung: F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Die Stadt Nantes in der Region Pays de la Loire in Frankreich ist besonders für seine Prunkschlösser bekannt. Aber auch die bezaubernde Naturlandschaft sowie das gastronomische und kulturelle Angebot ziehen Jahr für Jahr viele Touristen an. Das Loiretal gehört seit dem Jahr 2000 zu den UNESCO-Welterbestätten. In Nantes findet man die Zeugnisse vieler Epochen. Zu den Besonderheiten gehört das Schloss der ehemaligen Herzöge, welches aus dem 15. Jahrhundert stammt. Es beherbergt das Musée d'Art décoratif, in dem man zeitgenössische Textilkunst bestaunen kann. Auch das Musée d'Art populaire ist im Schloss untergebracht und stellt Gebrauchsgegenstände und Volkskunst aus der Region aus. Die Gartenanlage Jardins de Coursiana ist ebenfalls einen Besuch wert. Rund 700 seltene Sträucher und Bäume werden im Arboretum gezeigt. Außerdem gibt es einen Gartenteil, in dem nur medizinische Pflanzen angebaut werden. Ein kleines Stück außerhalb des Ortes liegt eine Quelle mit einem dazugehörigen Waschhaus.
Bilder:
Die größte Stadt in der Bretagne ist Rennes mit seinen fast 218.000 Einwohnern. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Ille in die Vilaine. Der bekannte Canal d'Ille-et-Rance schließt sich in der Stadt darüber hinaus an die bis dahin schiffbare Vilaine an. Darum kann man die beeindruckende Gegend auch auf ganz besondere Art auf mit einem Hausboot entdecken.
Rennes und seine Region haben eine bewegte Geschichte. Schon während der Römerzeit und im Mittelalter war die Gegend mit seiner Nähe zum Ärmelkanal ein wichtiger Handelsplatz. Heute ist die Stadt ein bedeutendes Kulturzentrum. Mit zahlreichen musikalischen Einrichtungen wie der Oper oder dem Orchestre de Bretagne sowie dem Kunstmuseum, das Werke aus nahezu allen Epochen zeigt, ist die Stadt bestens aufgestellt. Darüber hinaus befindet sich in der Stadt zahlreiche sehenswerte Gebäude wie Les Halles Martenot von Jean-Baptiste Martenot aus dem 19. Jahrhundert oder die Stadtbefestigungen aus dem 15. Jahrhundert.
Eine der schönsten Regionen Frankreichs ist die Bretagne im Nordwesten des Landes. Nicht nur die lange Atlantikküste lockt Besucher, auch viele historisch geprägte Städte liegen hier. Eine der bemerkenswertesten davon ist die Stadt Dinan mit ihrer großen Stadtmauer, die die ebenso sehenswerte Altstadt umfasst. Ein Ausflug in diese Stadt im Rahmen einer Rundreise durch Frankreich ist verbunden mit dem Gefühl, in jene Zeiten zurückzureisen, in denen die Stadt ein bedeutender Handelsplatz an der Grenze zwischen Bretagne und Normandie war.
Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist nicht nur lang, sondern von exzellenter Qualität. So thront die Burg über der gesamten Szenerie, die gotische Kirche St. Malo prägt das Ambiente genauso wie die Basilika Saint-Sauveur und der Franziskanerkonvent. Alte Kirchen haben viele Städte zu bieten, hier aber ist die gesamte Bausubstanz des inneren Zirkels teilweise Jahrhunderte alt. Fachwerkhäuser stehen neben alten Handelshäusern und an jeder Ecke gibt es etwas aus alten Zeiten zu entdecken.
Die Hafenstadt Brest befindet sich im äußersten Westen Frankreichs. Mit knapp 140.000 Einwohnern ist sie nach Rennes die zweitgrößte Stadt der Bretagne und im Département Finistère beheimatet. Sie gilt zudem als wichtiger Industrie- und Handelsstandort.
Das Nationale Marinemuseum gilt als ältestes Schifffahrtsmuseum der Welt. Dort kommen Sie in den Genuss heimattreuer Ausstellungen über die großen Expeditionen, welche unter anderem über die Reisen von La Pérouse berichten. In den Galerien werden Sie Zeuge eines einzigartigen Kulturerbes. Das Museum befindet sich im Brester Schloss, welches Sie wahlweise entweder in der Gruppe oder allein besichtigen können. Die unmittelbare Nähe zum Meer verleitet Sie zu einer unvergesslichen Bootsfahrt zu den umliegenden Inseln. Besonders empfehelenswert sind Ausflüge nach Molène und Ouessant. In Anbetracht der oft stürmischen See, werden Sie die wilde Seite der Bretagne eindrucksvoll kennenlernen. Stürmisch und nass kann übrigens auch das westfranzösische Wetter sein.
Das Cap Fréhel ist eine Landzunge der nordöstlichen Bretagne. Es liegt zwischen den Städten Saint-Brieuc und Saint-Malo. Das eindrucksvolle Naturschauspiel bietet ein unvergessliches Panorama. Die siebzig Meter hohe Klippengruppe besteht aus bizarr beeindruckenden Felsformationen. Dort wandern Sie nicht nur auf rotem Sandstein und schwarzem Schiefer, sondern auch auf dem berühmten rosa Granit der Coté de Granit Rose. Das Kap liegt über türkisschillerndem Meer und erstreckt sich 400 Hektar weit. Das Land ist überzogen von farbenprächtigem Heidekraut und damit eine der größten Heideflächen Europas. Ein weiteres beeindruckendes Merkmal ist sein 103 Meter hoher Leuchtturm. Die atemberaubende Steilküste beherbergt nicht nur ein Vogelschutzgebiet, sondern auch eine historische Festung. So können Sie gleichzeitig seltene Pinguinarten beobachten wie ein spannendes Fort besuchen. Die Besichtigung der Kapelle, des Wachhauses und des Wehrturms ist eine besondere Attraktion und schenkt einen phänomenalen Ausblick über die sagenhafte Landschaft. Dieser wahrhaftig beeindruckende Ort der Bretagne sollte unbedingt auf Ihrer Reisewunschliste stehen.
Bei einer Rundreise durch die Bretagne lohnt ein Tagesausflug in die mittelalterliche Stadt Quimper im Westen Frankreichs. Als eine der sieben alten Bischofsstädte der Region begeistert sie durch eine Fülle an historischen Sehenswürdigkeiten, die bei einem Bummel durch die malerische Altstadt erkundet werden können. Hierzu zählen zweifelsohne die prachtvolle Kathedrale St. Corentin aus dem 13. Jahrhundert, ein Juwel der bretonischen Gotik und der Bischofspalast, der heutzutage das Musée Départemental Breton beherbergt.Die Kirchtürme überragen die bretonische Stadt mit einer Höhe von 76 Metern. Zwischen der Kathedrale und den Flüssen Steir und Odet erstreckt sich das gesamte historische Stadtzentrum, welches von einer imposanten Stadtmauer umgeben ist. Die Kopfsteinpflastergässchen werden von schmucken Fachwerkhäusern und prächtigen Herrenhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert gesäumt. In der Rue Kereon reihen sich wunderschöne Erkerhäuser aneinander und gewähren von hier aus einen faszinierenden Blick auf die Kathedrale. In den erstklassigen Crêperien am Place au Beurre genießen Sie bretonische Köstlichkeiten vor historischer Kulisse.
Bei einer Rundreise durch die Bretagne lohnt ein Tagesausflug nach Concarneau, die Festungsstadt im Département Finistère. Concarneau ist aufgrund der berühmten "Ville Close" eines der meistbesuchten Reiseziele der Bretagne. Genau wie Saint-Malo im Norden verfügt die Festungsstadt über ein vollständig von Mauern und Wasser umschlossenes Viertel in der schönen Altstadt. Von der zu begehenden Stadtmauer "Rempart" blicken die Besucher auf den pittoresken Fischereihafen.Neben dem geschmückten Eingangstor der Festungsanlage steht ein Brunnen aus dem Jahre 1880. Sehenswert sind auch die Kapellen Chapelle de l'Hôpital de la Trinité aus dem 15. Jahrhundert und die Rosenkranzkapelle Chapelle du Rosaire. In den engen Gässchen der "Ville close" befinden sich zahlreiche Geschäfte mit bretonischen Spezialitäten, Souvenirs sowie Kleidung und gemütliche Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Sehenswert ist auch der malerische Fischereihafen, von dem aus Bootsfahrten zu den wunderschönen Inseln Îles de Glénan möglich sind. Im Musée de la Pêche erfahren Besucher Wissenswertes über die Geschichte der Meeresfischerei.
Beim Spaziergang durch Pont Aven wundert man sich nicht, dass zahlreiche Künstler von dieser Umgebung begeistert waren. Der gleichnamige Fluss Aven erinnert noch heute an die einst zahlreichen aktiven Mühlen der Stadt. Anmutend drehen sich einige hölzerne Mühlräder im ruhigen Flusswasser. Bei einem Spaziergang durch den Ort mit seinen malerischen Gebäuden kann man sich lebhaft vorstellen, was Künstler wie Paul Gauguin hier so faszinierte. Der Gang über Brücken führt an zahlreichen Kunstgalerien vorbei.
Kunst und Natur bilden eine herrliche Einheit in dem Städtchen in der Bretagne. Blühende Flussufer, gesäumt von Steinmauern und den Brücken bietet ein ganz besonderes Ambiente. Die Promenade Xavier-Grall führt von einem Flussufer zum anderen. Versteckte Übergänge und Waschplätze beeindrucken die Besucher. Beim Liebeswäldchen "Bois d'Amour" entdeckt man die sehenswerte Kapelle von Trémalo. Ein Stück weiter steht eine hübsche Gezeitenmühle aus dem 15. Jahrhundert unmittelbar neben dem Schloss von Le Hénant. Tiefer unten findet man den malerisch eingefassten Strand von Port-Manech.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Frankreich (FR)
Bilder:
Frankreich
Frankreich gilt als eines der beliebtesten Ferienziele der Welt. Da das Land sowohl Kultur als auch Natur en masse zu bieten hat verwundert das nicht. Hinzu kommen das angenehme Klima und natürlich die traumhaften Strände des Landes.

Doch natürlich sollte während eines Aufenthalts in Frankreich nicht nur gebadet werden, denn das Land bietet unwahrscheinlich viele Sehenswürdigkeiten. Somit sind Rundreisen durch Frankreich, besonders solche im Mietwagen, immer gefragter.

Allein die Hauptstadt Paris ist voll von viel besuchten Highlights. Allen voran selbstverständlich der Eiffelturm, das Wahrzeichen Frankreichs. Aber auch andere bemerkenswerte Bauten wie das Louvre, die Basilica Sacre Coeur, der Triumphbogen, das Notre Dame, das Centre Pompidou, der Invalidendom, das Moulin Rouge, das Champs-Elysees oder auch das Pantheon muss man einfach gesehen haben.

Weitere Touristenattraktionen sind: das Chateau d’If auf der Insel d’If vor der Küste Marseilles, die Kathedrale Saint-André in Bordeaux, das Liebfrauenmünster in Straßburg und die Basilika Saint-Sernin in Toulouse. Nicht unerwähnt bleiben darf auch die unglaublich beeindruckende Felseninsel Mont Saint Michel. Ihre Felsen tragen ein imposantes Kloster, dessen Anblick uns in eine Märchenwelt entführt.

Neben den kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten, bietet Frankreich auch eine Menge an landschaftlichen Schönheiten. So die Alabasterküste, Teile der Alpen, die Bretagne, die Côte d’Azur, den Mont Blanc oder die Provence, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein Badeurlaub lässt sich in Frankreich also perfekt mit Ausflügen in die spektakulären Landschaften, pulsierenden Städte oder zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten kombinieren.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub: Sommer (Juni – September), für Rundreisen: Sommer und Herbst (Mai – Oktober) und Winterurlaub: Dezember bis Februar
 
Klima:
Im Norden herrscht gemäßigtes Klima, im Nordosten dagegen Kontinentalklima. An der Mittelmeerküste dominiert mediterranes Klima. In den Gebirgsregionen ist es kühler, teilweise alpines Klima, mit teils heftigen Schneefällen im Winter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/frankreichsicherheit/209524

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Bei einer Begrüßung gibt man sich üblicherweise die Hand. Nahestehende Bekannte, Verwandte und Freunde werden mit einem Kuss auf beide Wangen begrüßt.
Die formelle Anrede ist Monsieur oder Madame, häufig ohne den Familiennamen anzuhängen.
Tagsüber ist legere Kleidung üblich, am Abend, bei festlichen Anlässen, in Restaurants, Bars und auch einigen Clubs wird elegante Abendgarderobe erwartet.


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