Iran Rundreise

Höhepunkte vom Iran

Tournummer 170030
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Iran
  • Umfassende Iranrundreise mit Besuch von Isfahan, Shiraz, Yazd & Persepolis
  • Beeindruckende Gebirgs- & Wu¨stenlandschaften
ab 2.499 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Unternehmen Sie einen Streifzug durch die alte Geschichte Persiens, lassen Sie sich verzaubern von farbenprächtigen Moscheen, prunkvollen Palästen und den freundlichen Menschen im Iran. Auf dieser 15-tägigen Höhepunkte-Reise besuchen Sie zehn UNESCO Weltkulturerbestätten und werden Zeuge der einmaligen Hochkultur des ersten Weltreichs der Geschichte. Freuen Sie sich auf eine Reise in ein Land, das begeistert!
Tag 1: Anreise in den Iran
Sie fliegen nach Teheran und es erfolgt der Transfer zu Ihrem Hotel. 1 Nacht in Teheran.
Tag 2: Teheran
Auf Ihrer Fahrt zum Golestan- Palast (UNESCO Weltkulturerbe) erleben Sie das pulsierende Leben der Metropole! Der einstige Regierungssitz der Schahs beeindruckt mit Prunk und Glanz. Stärken Sie sich bei einem kleinen Mittagessen, bevor Sie Ihre „Zeitreise“ durch 7.000 Jahre persische Hochkultur und Zivilisation fortsetzen. Ihr erstes Ziel ist Hamadan, das antike Ekbatana. Unweit von Hamadan, in einem malerischen Tal, bewundern Sie die achämenidischen Schrifttafeln Ganj Nameh, die in den Felsen geschlagen sind. 1 Nacht in Hamadan. (F/M)
Tag 3: Hamadan – Kermanshah
Heute besuchen Sie das Mausoleum des berühmten Arztes und Philosophen Avicenna. Anschließend erfahren Sie am Mausoleum für Esther und Mordechai, weshalb der jüdischen Frau und ihrem Onkel ein Grabbau errichtet wurde. Auf der historischen Karawanenroute fahren Sie später nach Kermanshah. Unterwegs warten das berühmte Dariusrelief (UNESCO Weltkulturerbe) in Bisotun sowie die Anlage von Taq-e-Bostan mit ihren kunstvollen Felsreliefs darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. 1 Nacht in Kermanshah. (F/A)
Tag 4: Kermanshah – Shushtar
Ein langer, aber landschaftlich reizvoller Fahrtag durch die Provinz Luristan liegt vor Ihnen. Sie passieren tiefe Schluchten, einmalige Hochplateaus, schroffe Berggipfel und besichtigen unterwegs die antike Stätte von Susa und den Tempelbezirk von Chogha Zanbil mit der gut erhaltenen Stufenpyramide (beide UNESCO Weltkulturerbe). 1 Nacht in Dezful oder Shushtar (je nach Verfügbarkeit). (F/A)
Tag 5: Shushtar - Gachsaran
In Shushtar besuchen Sie den Wasserleitungskomplex aus dem 5. Jh. v. Chr. (UNESCO Weltkulturerbe) mit seinen Wassermühlen, Dämmen, Leitungen und Kanälen. Anschließend führt Sie der Weg durch die Provinz Khuzestan, dem wichtigsten Ölzentrum des Landes, nach Gachsaran. 1 Nacht dort. (F/A)
Tag 6: Shiraz
Durch die atemberaubenden Hochtäler des Zagrosgebirges erreichen Sie Ihr Tagesziel Shiraz. Lassen Sie sich in der Anlage des Eram-Gartens verzaubern und genießen Sie das Spiel von Wasser, Licht und Schatten im Persischen Garten (UNESCO Weltkulturerbe). Pilgern Sie danach zum Grabdenkmal des bekannten Poeten Hafis und tauchen Sie in die Welt der persischen Poesie ein, wenn Ihre Reiseleitung Gedichte auf Deutsch und Persisch rezitiert. Im historischen Zentrum bummeln Sie über den Vakilbasar und lassen sich von den Düftendes
Orients verzaubern. 2 Nächte in Shiraz. (F)
Tag 7: Persepolis und Pasargadae
Ein Höhepunkt auf Ihrer Iranreise: Persepolis (UNESCO Weltkulturerbe), die glanzvolle Ruinenstätte der ehemaligen Hauptstadt des Weltreiches der Achämeniden! Imposante Säulenhallen und Reliefs zeugen noch heute vom Prunk der einstigen Königstadt. Lassen Sie sich in die 2.500 Jahre alte Geschichte entführen und besuchen Sie anschließend die Achämeniden-Gräber in Naqshe Rostam. In Pasargadae (UNESCO Weltkulturerbe) besichtigen Sie das Grab des Königs Kyrus und erfahren mehr über sein Großreich. (F/A)
Tag 8: Shiraz – Kerman
Eine lange, aber abwechslungsreiche Fahrt führt Sie durch eine landschaftlich äußerst reizvolle Strecke entlang des Maharlu- und Bakhtegan-Salzsees nach Kerman. Unterwegs betrachten Sie die Ruinen des Palasts des Sassanidenherrschers Bahram V. in Sarvestan. 2 Nächte in Kerman. (F)
Tag 9: Mahan
Ein Halbtagesausflug führt Sie heute nach Mahan. Die türkisfarbene Hauptkuppel und die Minarette der Sufi-Grabanlage des Schahs Nematollah Vali sind bereits aus der Ferne zu sehen. Verweilen Sie im terrassenförmig angelegten Shahzadeh-Prinzengarten. Zurück fahren Sie über Rayen, wo Sie die Lehm-Zitadelle besichtigen. Sie gleicht der 2003 bei einem Erdbeben verwüsteten Zitadelle in Bam. (F/A)
Tag 10: Yazd
Vorbei an Pistazienfeldern und ehemaligen Karawansereien erreichen Sie Yazd, Zentrum der Zoroastrier. Einen Einblick in diese Religion erhalten Sie bei der Besichtigung des Feuertempels sowie den Schweigetürmen. Die Gemeinde in Yazd ist mit ca. 5.000 Mitgliedern die zweitgrößte im Iran. 1 Nacht in Yazd. (F)
Tag 11: Yazd
Auf Ihrem Rundgang durch die Altstadt von Yazd sehen Sie die Freitagsmoschee mit ihrem strahlend blauen Eingangsportal und den geschwungen Arkaden. Danach fahren Sie weiter entlang der großen Wüste Dasht-e Kavir zum Oasenstädtchen Nain, wo Sie eine der ältesten Moscheen des Irans besichtigen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Isfahan, zweifelsohne eine der schönsten Städte des Landes! Der Tag wird durch einen stimmungsvollen Spaziergang über die historischen Brücken am Zayande-Rud- Fluss abgerundet. 2 Nächte in Isfahan. (F)
Tag 12: Isfahan
Isfahan bezaubert mit einer märchenhaften Szenerie aus türkisfarbenen Kuppeln, imposanten Palästen, Moscheen und Mausoleen. Auf der Terrasse des Ali-Qapu-Palastes erhalten Sie einen sagenhaften Blick über einen der schönsten Plätze des Orients: den Meidan-e Imam (UNESCO Weltkulturerbe). Entdecken Sie anschließend riesigen Fresken des Chehel-Sotun- Palasts. Den Rest des Tages können Sie frei gestalten und zum Beispiel das Labyrinth des farbenfrohen Basars erkunden. (F)
Tag 13: Kashan
Kashan Mit der armenisch-christlichen Vank-Kathedrale und der Freitagsmoschee (UNESCO Weltkulturerbe) erleben Sie weitere Sehenswürdigkeiten in Isfahan. Anschließend halten Sie in Kashan, um das frühere Wohnhaus der Kaufmannsfamilie Tabatabai zu besuchen. Abends Rückkehr nach Teheran. 2 Nächte dort. (F)
Tag 14: Abschluss in Teheran
Im Nationalmuseum lassen Sie die einzelnen Etappen der Geschichte Persiens und Ihrer Reise Revue passieren und fassen die Höhepunkte des Irans noch einmal zusammen. Anschließend lernen Sie den Norden Teherans kennen. Von der Aussichtsplattform des Fernsehturms genießen Sie die beeindruckende Aussicht auf das schier unendliche Dächermeer der Metropole. Bei gutem Wetter erkennen Sie auch das majestätische Elburz- Gebirge hervorragend. Freuen Sie sich auf einen gemütlichen Ausklang Ihrer Reise bei einem traditionellen Mittagessen in einem Restaurant in Teheran. (F/M)
Tag 15: Rückflug von Teheran
Rückflug von Teheran in die Heimat.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Mitten in der Hauptstadt des Iran befindet sich der aus dem 18. Jahrhundert stammende Golestan Palast. Er war für lange Zeit der Sitz des persischen Monarchen, ehe das Land zu einer islamischen Republik wurde. Als eine der attraktivsten Sehenswürdigkeiten der gesamten Stadt wird der Palast ganz sicher Teil einer Rundreise durchs Land und damit auch durch Teheran sein.Lange Zeit von den herrschenden Kadscharen als Sitz sowie Ort für besondere Zeremonien genutzt, beherbergt er heute ein Museum, das sich Schmuck, Waffen und Keramik widmet. Seit 2013 gehört das Gebäude zum Weltkulturerbe der UNESCO, was noch einmal unterstreicht, wie lohnenswert ein Besuch ist.Nach seiner Errichtung wurde er zuletzt 1865 umgestaltet und begeistert seitdem mit seiner typisch persischen Fassade sowie seiner luxuriösen Einrichtung im Inneren. Dort befinden sich zahlreiche Säle, wie die Elfenbeinhalle, die Spiegelhalle oder die Diamantenhalle. Zur Anlage gehört zudem neben dem eigentlichen, recht umfangreichen Palast auch eine große Gartenanlage.
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Die antike Stadt Susa finden Sie während Ihrer Iran Rundreise nahe der irakischen Grenze. Eigentlich ist es keine Stadt mehr im herkömmlichen Sinn, sondern heute vielmehr eine gigantische Ausgrabungsstätte. Für alle geschichtlich Interessierten ist der Besuch dieser historischen Anlage ein absolutes Muss.Susa gilt als eine der ältesten Städte, die durchgehend besiedelt waren. Gegründet wurde sie etwa vor 6000 Jahren, es gibt aber Hinweise, dass auch vorher schon an dieser Stelle gesiedelt wurde. Spazieren Sie durch die Ausgrabungen, die an manchen Stellen bis zu dreizehn übereinander gebaute Schichten freigeben. Inspizieren Sie die ausgedehnte Ruinenstadt auf historische oder religiöse Denkmäler.
Wandeln Sie auf den Spuren Alexander des Großen im Aparanda Palast. Im früheren Palast der Herrscher und Zaren unternahm er den Versuch, Griechenland und Persien zu einem mächtigen Großreich zu vereinen.
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Der Bagh-e Eram oder Eram-Garten liegt mitten in der Großstadt Shiraz und zählt zu den schönsten der 1,9 Millionen großen Metropole. Ein Abstecher in den "Paradies-Garten" sollte bei einer Rundreise durch den Iran fest mit eingeplant werden.
Den Garten soll schon zu Zeiten der Seldschuken zwischen den Jahren 1038 und 1194 angelegt worden sein. Dschani Chan hat dann während der Zand-Dynastie Mitte des 18. Jahrhundert eine herrschaftliche Palastanlage in den Garten gebaut. Zu Beginn des 20. Jahrhundert ging die Anlage in den Besitz des damaligen Premierministers und Regent des Iran, Naser al Molk. Dieser ließ den noch heute in seiner ursprünglichen Form erhaltenen Pavillon bauen. Der Eram-Garten gehört mittlerweile der Universität von Shiraz und dient der Bevölkerung und Besuchern der Stadt als Erholungsgebiet. Ganz besonders ist auch der Steingarten als ein Teil der Anlage. Die Gebäude dürfen allerdings nicht betreten werden.
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Bei einer Rundreise durch den Iran sollte auch ein Besuch des Zagrosgebirge mit eingeplant werden. Es ist der größte Gebirgszug des Landes und die höchste Erhebung mit 4.409 Meter ist der Berg Qash Mastan.
Das Gebirge zieht sich über 1.500 Kilometer hin. Teile davon liegen im Irak beziehungsweise in der autonomen Region Kurdistan. Das Gebiet war schon im 10. Jahrtausend vor Christus besiedelt. Die Menschen lebten damals hauptsächlich von der Ziegenzucht und waren Hirten. Heute liegt die 1,9 Millionen Stadt Isfahan im Zagros. Die Metropole ist vor allem dank ihres prachtvollen Imam-Platzes und d er wunderschönen 33-Bogen-Brücke bekannt. Zudem gibt es zahlreiche Moscheen, Paläste und Museen in der Großstadt. Das Zagrosgebirge ist übrigens vor allem von Salzstöcke und -gletscher durchzogen. Dies ist ein Zeichen für Öl- und Gasvorkommen, die es hier gibt.
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Pasargade befindet sich etwa 130 Kilometer nordöstlich von Schiras und war die erste Residenzstadt des Perserreiches unter der Herrschaft der Achämeniden. Erbaut und gegründet wurde die Stadt zwischen 559 und 526 v. Chr. und erstreckt sich über eine Fläche von 300 Hektar. Die Besonderheit der antiken Siedlung ist ihr ausgeklügeltes Bewässerungssystem. Die heutigen Ruinen der ehemaligen Palastanlage und Tempelbauten stellen ein besonderes Highlight der Besuche im Rahmen einer Iran Rundreise für die Touristen dar. Deutlich zeigt sich in dieser Stadt die Verschmelzung und der Einfluss der antiken griechischen Kultur in die iranische, welche besonders in der Architektur und Städtegestaltung zum Vorschein kommt.
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Persepolis ist eine historische Herrschaftsstadt in Persien, dem heutigen Iran. Ihre Ruinen zählen zu den wichtigsten archäologischen Stätten des Nahen Ostens und sind ein beliebtes Ziel bei einer Iran Rundreise. Zudem ist sie Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.Die Stadtruinen liegen im zentralen Iran, etwa sechzig Kilometer nordöstlich von Schiras. Sie wurde vor mehr als 2500 Jahren gegründet und war zeitweise eine bedeutende Stadt der antiken Welt. Heutzutage umfassen die Ausgrabungen mehr als 12 Hektar.Bei der Besichtigung des Komplexes stoßen Besucher auf verschiedene antike Strukturen. Zu ihnen zählt die breite Eingangstreppe mit dem Tor der Länder, einem Säulenportal. Auf dem Gelände finden sich mehrere Paläste, der größte unter ihnen ist der Apanda-Palast, der zweite der Hundert-Säulen-Palast. In beiden, aber auch in vielen weiteren Strukturen sind unzählige, detaillierte Reliefs zu finden. Auch Gräber sowie unzählige Tontäfelchen mit interessanten Details über den Bau und das tägliche Alltagsleben wurden gefunden.
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Zu den Sehenswürdigkeiten des Iran zählen auch die Feuertempel in Yazd, dem Zentrum des Zoroastrismus. Gute Gedanken, gute Worte, gute Taten - das sind die Leitgedanken dieser Glaubensrichtung. Religionsgründer war der altiranische Prophet Zoroaster, auch Zarathustra genannt. Es wird vermutet, dass er zwischen 1800 und 1000 v.Chr. gewirkt hat.Dem heiligen Feuer wird reinigende Kraft zugesprochen. Es hat drei Grade - der höchste ist der heiligste.Feuertempel bestehen aus einer Halle mit mehreren kleinen Räumen. Im heiligsten Raum brennt das heilige Feuer. Manche dieser Tempel haben kein Dach, da man glaubt, dass der Geist Gottes (Ahura Mazda) nicht in einem Raum eingeschlossen werden kann.Das heilige Feuer in Yazd soll aus Ardakan stammen und seit 470 n.Chr. nicht erloschen sein. Mehrere Stufen führen zum Arkadengang des Tempels mit mehreren Eingängen. Ein kreisrunder Teich ist dem Gebäude vorgelagert. Es ist ein interessanter Einblick in eine andere Religion im Rahmen einer Rundreise!
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Eine Iran-Rundreise führt Sie nach Yazd. Architektur-Interessierte finden hier viel Interessantes. Die verschiedenfarbigen Lehmbauten dieser Stadt am Rande der Wüste haben ein ganz spezielles Flair. Verfallene Gebäude wurden leider durch Betonbauten ersetzt. Bedeutend ist die riesige Stadt als Zentrum der Zoroastrischen Religion. Über den Glaubensgründer Zarathustra ist fast nichts bekannt. Sein Wirken wird in die Zeit 1800 - 1000 v. Chr. eingeordnet. Die vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer sind den Zoroastriern heilig. Deshalb werden Ihre Verstorbenen nicht in der Erde bestattet und auch nicht dem Element Feuer übergeben. Die Toten wurden früher den aasfressenden Vögeln überlassen, die die Entsorgung der Leichname übernahmen, indem sie einen Teil fraßen und den Rest irgendwo fallen ließen. Später wurden die Leichen auf gesicherte Türme gelegt, damit keine anderen Tiere an sie herankamen. Mittlerweile werden die Toten in Beton "beerdigt" - es ist aus hygienischen Gründen untersagt, sie auf die Türme des Schweigens zu legen...
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Sie ist auf der Vorderseite des 200-Rial-Geldscheins abgedruckt und zählt zu der schönsten Freitagsmoschee im Iran: die Masjed-e Jomeh mosque in Yazd.Die Moschee wurde im 12. Jahrhundert erbaut und in den beiden Folgejahrhunderte ständig erweitert. Noch heute zählt das Gotteshaus zum bedeutendsten Gebäude seiner Art, das aus dem 14. Jahrhundert erhalten ist. Die Moschee gilt als ein wichtiges Beispiel des Azari-Stils der persischen Architektur. Die beiden Minaretten sind die höchsten im Iran. Die Fassade ist darüber hinaus mit zahlreichen blendenden Mosaiken geschmückt. Bei einer Rundreise können Teile der Moschee besichtigt werden. Hinter dem Iwan befindet sich eine außerordentlich schön gestaltete Altarkammer mit zahlreichen Fayence-Mosaiken und ihr hoher Fayence-Mihrab. Beides stammt aus dem Jahr 1356 und zählen zu den schönsten ihrer Art. Eine Freitagsmoschee ist übrigens die wichtigste und meist größte Moschee einer Stadt. Denn hier kommen die Gläubigen zusammen, um gemeinsam das wichtige Freitagsgebet auszuführen.
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Wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht entsprungen wirkt der atemberaubend schöne und wirklich märchenhafte Meidan-e Emam.Am Rande der iranischen Salzwüste, mitten im Zentrum der wunderschönen Stadt Isfahan, liegt der magische Meidan-e Emam Platz.Zwischen 1590 und 1595, wurde in Isfahan von dem damaligen Schah ein Platz angelegt, der zunächst als Markt-, Gerichts- und Festplatz genutzt wurde.
Heute ist er der größte seiner Art und für seine vollkommene Schönheit weithin berühmt und sollte bei keiner Iran Rundreise auf der Liste fehlen.Der herrliche Platz ist circa 9 Hektar groß und von einer zweistöckigen Umrandung in meisterhaften Arkadenform umgeben. Die Umrandung umfasst alle wichtigen Gebäude, die um den Platz erbaut wurden und vereint sie auf wundervolle Art und Weise zu einem herrlichen Gesamtbild.
Eines der schönsten Gebäude ist die Lotfullah-Moschee, deren herrlich verzierte und imposante Kuppel schon von weitem in einem wunderschönen türkisblau leuchtet. Auffällig ist auch die "Hohe Pforte", deren herrlich blaue Kacheln alle Blicke auf sich ziehen.
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Die Freitagsmoschee oder Jameh Moschee ist ein glanzvolles Paradebeispiel persischer Architektur und ein lohnendes Ziel während einer Iran Rundreise.Die wundervolle Moschee aus dem 12. Jahrhundert steht in Yazd und in der gleichnamigen Provinz des Iran. Sie wurde im Jahr 1324 und 1365 weitläufig vergrößert und stellt heute eines der herausragendsten Gebäude des 14. Jahrhunderts dar.Die riesige, wundervolle Moschee wird von einem Paar schlanker Minaretten gekrönt. Sie zählen zu den höchsten Minaretten im Iran.Die herrliche Fassade des Haupteingangs, die Fassaden der Minaretten ebenso wie die beiden beeindruckenden, herrlichen Kuppeln der Jameh Moschee wurden über und über in allen Blautönen schillernden Kacheln verziert und bieten einen bezaubernden Anblick.Im Innenbereich gelangt der Besucher zuerst in einen langen, mit Arkaden bestückten Innenhof. Unter der kleineren Kuppel finden Sie eine Altarkammer aus dem Jahr 1365. Die Kammer als auch die hohe Gebetsnische wurden mit italienischen Fayence-Mosaiken verkleidet und ist eine der schönsten Altarkammern überhaupt.
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Iranisches Nationalmuseum in Teheran - Bewundern Sie in informativen und detailreichen Ausstellungen verschiedene Sammlungsstücke und tauchen Sie ein in die Geschichte! Das Museum besteht aus zwei Gebäuden, die jeweils drei Hallen aufweisen, in denen historische und archäologische Ausstellungen stattfinden. Dort können Sie unter anderem Objekte aus der Steinzeit und der Sassanidenzeit, aber auch islamische Kunstwerke bestaunen. Unter den Ausgrabungsstücken finden sich zudem sehr bedeutsame Steinwerkzeuge von Neandertalern.Mit den insgesamt über 500.000 Kunstwerken ist das Nationalmuseum das größte iranische Museum. Dabei sind Abteilungen zur Erkundung der Altstein- und Achämenidenzeit, aber auch in Bezug auf Keramik integriert. Zudem gibt es einen Themenbereich zu Koranen, in dem sich neben Malereien auch Manuskripte befinden.Besuchen Sie auf Ihrer Rundreise durch den Iran diese beeindruckende Sammlung an Kunstwerken!
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Teheran ist sowohl die Hauptstadt als auch die größte Stadt des Irans, in der eindrucksvollen Metropole leben circa 8,7 Millionen Menschen. Zudem ist die Stadt sehr bedeutend für Wirtschaft, Wissenschaft, Verkehr und Kultur. Hinter der Stadt, im Norden, ragt das Elburs-Gebirge majestätisch in die Höhe und sorgt damit für eine unvergleichliche Skyline Teherans.

Obwohl der Iran bis jetzt wenig touristisch erschlossen ist, so ist die Hauptstadt dennoch ein gern und vielbesuchtes Reiseziel. Kein Wunder, denn die geschichts- und traditionsreiche Stadt hat ihren Besuchern so einiges zu bieten. Besonders sehenswert ist der überragende Azadi-Turm, aber auch das Stadttheater, der weiße Palast, das Chomeini-Mausoleum sowie die zahlreichen Museen sind einen Besuch wert.
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Hamadan ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und beheimatet mehr als 676.000 Einwohner. Dank ihrer langen Geschichte bietet sie kulturelle Zeugnisse aus den verschiedensten geschichtlichen Epochen und eignet sich besonders gut als Ziel auf einer Iran Rundreise. Die Stadt befindet sich im Nordwesten des Irans direkt am Fluss Qareh im gebirgigen Vorland. Sie ist mehr als 4000 Jahre alt und war lange Hauptsitz der einflussreichen Meder-Zivilisation. Zu den interessanten Sehenswürdigkeiten zählen viele Skulpturen und Keilschrifttafeln, die sogenannten Gandschname. Insbesondere eine große Löwenskulptur, deren Ursprung zu Zeiten Alexander des Großen vermutet wird, erweckt die Aufmerksamkeit vieler Besucher. Bedeutsam sind auch die Baba Taher-Mausoleen, insbesondere das große Mausoleum Esthers und Mordechais, eine wichtige jüdische Pilgerstätte. Auch das Avicenna-Mausoleum ist beeindruckend, vor allem durch seine Höhe. Viele kulturelle Hintergründe werden im anthropologischen Hamam-e Qal'eh Museum und im Museum Hegmataneh erläutert. Ausgrabungsstücke aus der Region werden zudem in den Ausstellungen des archäologischen Museums gezeigt.
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Bei Kerman handelt es sich um eine Großstadt mit mehr als 738.000 Einwohnern, die im Iran liegt. Aufgrund ihrer wechselhaften Geschichte und dem großartigen Panorama des Kuhrud-Gebirges zählt sie zu den wichtigen Zielen bei einer Iran Rundreise.Kerman liegt sehr zentral im Iran, etwa 500 Kilometer östlich von Schiras. Sie blickt auf eine fast 2000-jährige Geschichte zurück, in der sie unter unzähligen Herrschaften verschiedener Kulturen stand.Zu den historischen Sehenswürdigkeiten zählen unter anderem der Hamam (Badehaus) von Ibrahim Khan. Er verfügt über kunstvolle Portale, Keramikfliesen und Wandmalereien im Inneren. Auch die Theologische Fakultät nennt ein besonderes Tor ihr Eigen. Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist eine Karawanserei aus dem 19. Jahrhundert inklusive ihrer außergewöhnlichen Basarstraße. Durch geschickte Architektur werden hier selbst im heißen Sommer Persiens in den Untergeschossen angenehme Temperaturen erreicht. Eine besondere Stimmung geht vom steinernen Jabalieh-Dom aus, der besichtigt werden kann und eine kleine Ausstellung beherbergt.
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Mit fast zwei Millionen Einwohnern gehört Shiraz zu den fünf größten Städten des Irans.
Hier blüht das Leben und wenn Sie auf Ihrer Iran-Rundreise nach ein wenig Trubel suchen, sind Sie an diesem Ort genau richtig!
Die Stadt liegt im südlichen Zagros-Gebirge und damit auf etwa 1500 Metern Höhe. Besonders bekannt ist sie für ihre beeindruckenden Blumenzüchtungen.
Hier gibt es die berühmten Rosenzüchtungen des Landes zu bestaunen sowie mehrere vielseitige und bunte Gartenanlagen und den Bagh-e Narandschestan Orangengarten.
Aufgrund dieser kulturellen Highlights wird Shiraz auch als Garten des Iran bezeichnet! Doch die blühende Stadt hat noch mehr zu bieten, als Gartenanlagen.
Der lokale Bazar ist das soziale Zentrum der Stadt und wer sich für Dichtkunst interessiert kann am Stadtrand die Gräber der berühmtesten persischen Dichter finden: Saadi und Hafis.
Auch ein Besuch der Freitagsmoschee und der Zitadelle des Karim Khan sind wahre Highlights, die auf keiner Iran Rundreise fehlen sollten!
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Yazd ist eine Stadt im Iran, die in der gleich benannten Provinz liegt. Die Entfernung dieser an einer Oase errichteten Stadt zu Isfahan beträgt 250 km. Zudem ist sie von zwei Wüsten umrahmt, der Salzwüste Dascht-e Kawir, sowie der weitläufigen Wüste Dascht-e Lut. Erkunden Sie die als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnete Altstadt mit ihren traditionell erbauten Lehmhäusern und vielen verschlungenen Gassen.
Auf einem Spaziergang entlang der Stadtmauer oder durch den Park Bagh-e Dolatabad, mit seinem 33 m hohen Windturm, können Sie in eine besondere Atmosphäre eintauchen. Des Weiteren bietet die Stadt zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Neben dem Feuertempel, der ein Symbol des Zoroastrismus darstellt, gibt es das berühmte Mausoleum der 12 Imame. Zudem können viele Moscheen besichtigt werden, unter anderem die im 12. Jahrhundert errichtete Freitagsmoschee mit vielen farbigen Mosaiken. Auf Ihrer Rundreise durch den Iran stellt diese Stadt mit ihren alten Bauwerken ein idealer Zwischenstopp dar.
Lassen Sie sich beeindrucken von ihren Bauwerken!
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Bei Isfahan handelt es sich um eine Metropole mit 1,9 Millionen Einwohnern in der ebenso benannten Provinz. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen architektonischen Schönheiten ist sie weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und ein beliebter Zwischenstopp auf einer Iran Rundreise. Die Stadt liegt im zentralen Iran im Hochland, direkt am Ufer des Flusses Zayandeh Rud. Sie existiert seit mehr als 3000 Jahren und stand unter verschiedenen herrschaftlichen Einflüssen, wobei sie zeitweise zu erheblichem Wohlstand gelangte.Das Stadtbild wird von unzähligen Palästen, Moscheen, Plätzen und Gärten geprägt. Besonders berühmt sind die 33-Bögen-Brücke und der einen halben Kilometer lange Meidan-e Emam-Platz. Um diesen herum gruppieren sich die Hohe Pforte, der Basar, die Freitagsmoschee von Isfahan sowie weitere Prachtmoscheen. Das Ensemble gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die angrenzende Tschahar Bagh-Allee ist parkähnlich gestaltet und verbindet Altstadt und weitere Teile des Zentrums. Eine weitere wichtige Sehenswürdigkeit ist die 400 Jahre alte, armenische Vank-Kathedrale.
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Die Stadt Kaschan befindet sich im zentralen Iran und hat mehr als 275.000 Einwohner. Bekannt ist sie als Stadt des Rosenwassers und der Teppiche - beides schöne Andenken an eine Iran Rundreise.Die Stadt liegt im Hochland der Provinz Isfahan, ca. 200 Kilometer südlich der Hauptstadt Teheran. Ihre Ursprünge liegen wahrscheinlich mehr als 8000 Jahre zurück, womit sie eines der ältesten Siedlungsgebiete
Trotz ihrer Größe ist in Kaschan viel traditionelle Architektur erhalten, beispielsweise rund um den größten Basar. Auch die Dschalali-Burg zählt hierzu. Noch bekannter sind jedoch Bauwerke aus der wohlhabenden Kadscharen-Dynastie, da sie sich durch kunstvolle Verzierungen auszeichnen. Besonders berühmt sind das Chane-ye Borudscherdi und das Chane-ye Tabatabayi - prachtvolle Anwesen, die auch besichtigt werden können. Keinesfalls sollte der berühmte Fin-Garten verpasst werden, der als Perle persischer Gartenkunst gilt. Er zeigt zahlreiche Fontänen und Wasserläufe sowie architektonisch besondere Gebäude und alten Zypressenbestand.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Iran (IR)
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Iran
Viele bezeichnen den Iran, das Kernland des einstigen Persiens, als Schatzkammer des Orients. Und das völlig zu Recht, denn das Land verfügt über eine reiche Geschichte, eine vielfältige Kultur, traumhafte Landschaften sowie hoch angesehenen Künste und Wissenschaften. Dominiert wird das Land von Gebirgen und Hochländern, im Gegensatz zu der weit verbreiteten Vorstellung, der Iran sei ein Land welches größten Teils von Sandwüste bedeckt ist. Allerdings verfügt der Iran über einige ausgeprägte Sand- und Salzwüsten.
Die Hauptstadt Teheran im Norden des Landes ist das pulsierende Herz des Landes und zählt fast 8 Millionen Einwohner. Im iranischen Zentrum für Kultur, Politik und Wirtschaft sind besonders der Azadi-Turm, der Golestanpalast, das Stadttheater, der Weiße Palast und das Chomeini-Mausoleum sehenswert. Auch der Rest des Landes kann mit einigen beachtlichen und sehr imposanten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen aufwarten, beispielsweise die Sheikh Lotfollah Moschee in Isfahan, die Armenische Kirche des heiligen Thaddäus in der Provinz West-Aserbaidschan oder der zoroastrische Feuertempel in Yazd. Im Iran ist der Islam Staatsreligion, dementsprechend sollten Frauen ein Kopftuch sowie einen weitem Mantel und Hosen tragen, wichtig ist, dass der gesamte Köper bis zu den Hand- und Fußgelenken sowie die Haare verdeckt sind.
Bei Männern sind lange Hosen Pflicht, ein T-Shirt ist aber ausreichend als Oberkörperbekleidung. Um einen angenehmen und stressfreien Aufenthalt im Iran zu verbringen sollten Sie diese Regelung unbedingt einhalten. Dann erwartet Sie mit Sicherheit ein impressionsreicher und unvergesslicher Urlaub im Schatz des Orients.
beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Größtenteils Kontinentalklima mit heißen trockenen Sommern und kalten Wintern, dazu wenig Niederschlag im gesamten Jahr.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/iransicherheit/202396

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Iranischer Rial = 100 Dinar
 

Flugdauer:
ca. 5 Stunden (nonstop)
 

Ortszeit:
MEZ + 2,5h 


Gut zu wissen:
Bevor man eine Reise in den Iran antritt, sollte man sich mit der dort aktuellen politischen Lage vertraut machen. Viele Gebiete werden als unsicher eingestuft, beispielsweise sollten die Kurdengebiete im Nordwesten und auch die Grenzgebiete zum Irak und der Türkei gemieden werden. Von nicht notwendigen Reisen in die Provinzen Sistan-Belutschistan und Kerman ist ebenfalls abzuraten, hier besteht ein erhöhtes Entführungsrisiko.
Weitere Informationen: 
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Iran/Sicherheitshinweise.html


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