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Frankreich Rundreise

Normandie – Bretagne im Überblick

Tournummer 169464
Ohne Flug
Studiosus Reisen
  • 12-tägige Studienreise durch Frankreich
  • Die Höhepunkte zweier französischer faszinierender Kulturlandschaften erleben
  • Freuen Sie sich auf den Besuch des Mont St-Michel & der bretonischen Kalvarienberge
ab 2.610 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die sanfte grüne Normandie und die raue Bretagne, wo die Wellen ungestüm an die Felsen klatschen – zwei ungleiche Schwestern. Aber die eine wie die andere wickelt uns mit französischem Charme um den Finger. Wir erleben Fachwerkstädte und Seebäder voller Flair, den einzigartigen Mont St-Michel, die rätselhaften Steinreihen von Carnac und stemmen uns an wilden Küsten dem Wind entgegen. Beim Calvadosbauern schweben wir apfelselig in den Genießerhimmel und im Gespräch mit einem Austernzüchter finden wir heraus, wie wir die Gourmetmuscheln knacken. Und als Zugabe: Stars der Gotik wie die Kathedralen von Reims und Chartres und barocke Pracht in Nancy.
1. Tag Bonjour, Reims!
Sie fahren individuell mit der Bahn nach Mannheim, wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie um 13.15 Uhr zur gemeinsamen Weiterreise im Bus nach Reims begrüßt. 390 km. Willkommen in Frankreich! 
Verpflegung: A
2. Tag Zauber der Gotik
Am Vormittag die Kathedrale von Reims – ein Geniestreich mittelalterlicher Baumeister. Hier krönte man die französischen Könige, bevor die UNESCO die Kirche selbst zum Welterbe krönte. Nachmittags erreichen wir Rouen. 260 km. Erst ein Postkartenblick von oben, dann bummeln wir durch die normannische Hauptstadt mit ihren Fachwerkhäusern zu einem spannenden Kirchenduo: die moderne Kirche Jeanne d'Arc dort, wo der Scheiterhaufen für die Nationalheilige errichtet wurde, und die gotische Kathedrale - vom Impressionisten Monet immer wieder auf die Leinwand getupft. Und wonach duftet es uns aus der Küche unseres Restaurants entgegen? Ente oder Apfel? Beides typisch normannisch.
Verpflegung: F, A
3. Tag Belle-Epoque-Flair und geistvoller Apfelsaft
Mit der romantisch am Ufer der Seine gelegenen Klosterruine von Jumièges beginnt unser Tag. Musik von Erik Satie stimmt uns dann auf seine Heimatstadt Honfleur ein, wo wir zur Holzkirche Ste-Catherine und zu den Segelbooten im Vieux Bassin flanieren. Mitten im Land der Apfelbäume erzählt uns dann ein Calvadosproduzent beim ein oder anderen Probierschluck vom Apfelgeist der Normandie. Und ganz apfelselig sonnen wir uns im Doppelort Trouville-Deauville, der Lieblingssommerfrische der Pariser, auf der Strandpromenade im Belle-Epoque-Flair des Ortes. Und wer mag, mit den Zehen im Sand. 130 km. Wie wäre es mit Fisch oder Meeresfrüchten zum Abendessen? Restauranttipps bekommen Sie von Ihrem Reiseleiter. 
Verpflegung: F
4. Tag Mont St-Michel - Fels in der Brandung
In Caen folgen wir den Spuren Wilhelms des Eroberers - nicht hinüber nach England, aber zur Abbaye aux Hommes. Danach, voilà: Mont St-Michel (UNESCO-Welterbe)! Das Kloster auf der Felseninsel ragt steil in den normannischen Himmel. Pilgerziel, Festung, Gefängnis – spannende Geschichte mitten im Wattenmeer. Wir übernachten ganz in der Nähe, damit wir den Blick auf den Klosterberg in der Abendstimmung genießen können. 190 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Gourmets und Korsaren in der Bretagne
Frühaufsteher und Fotografen können den Mont St-Michel noch einmal im mystischen Morgennebel erleben. Dann aber auf in die Bretagne! Auf dem Markt von Dinan locken kulinarische Schätze von Artischocken bis Ziegenkäse. Wir schauen und schnuppern - und probieren natürlich. Gestärkt entern wir die Korsarenstadt St-Malo und spazieren mit Meeresrauschen im Ohr über die granitgrauen Mauern, bevor es weitergeht nach St-Brieuc. 180 km. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Felskunst an der Rosengranitküste
Bizarre Felsbrocken, an denen Wind und Wellen meißelten, stapeln sich an der Rosengranitküste fotogen übereinander. Napoleons Hut, Totenkopf oder Elefant – was erkennen Sie in den rosa und rotbraunen Felsen? Beim Klippenspaziergang haben wir die spektakulärsten Punkte bestens im Blick. Von Menschenhand skulptiert dagegen: die Kunstwerke am Kalvarienberg von St-Thégonnec, die wir nachmittags umrunden, bevor wir weiter nach Quimper fahren. Hier lassen wir es uns abends in einem Restaurant schmecken. 230 km. Zwei Übernachtungen in Quimper. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Fachwerkidylle und stürmisches Kap
Fachwerkhäuser mit Blumenschmuck und eine Kathedrale mit schiefem Chor – bildhübsch präsentiert sich uns Quimper beim Stadtspaziergang. Mittags in Locronan duftet es verführerisch aus den Creperien: Kosten Sie die bretonischen Pfannkuchen ruhig mal wagemutig mit Jakobsmuscheln oder Algen! Und so wie der Leuchtturm auf seinem von der Brandung umspülten Felsen stemmen auch wir uns gegen den Wind an der Pointe du Raz. 125 km. Abendessen in Eigenregie. 
Verpflegung: F
8. Tag Mörderjagd und Malerkulisse
Auf einen entspannenden Spaziergang am Strand fahren wir in den kleinen Badeort Bénodet und genießen das Flair. Ein gefährliches Pflaster dagegen Concarneau – zumindest in den Romanen von Georges Simenon und Jean-Luc Bannalec, denn ihre Kommissare gehen in der hübschen Altstadt und am Fischerhafen auf Mörderjagd. In Pont-Aven entdecken wir reichlich malerische Ecken und folgen den Künstlerspuren von Paul Gauguin und seinen Malerkollegen zum kleinen Museum der Malerschule, bevor wir weiterfahren nach Vannes. 150 km. Zwei Übernachtungen. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Land der Steine und Meeresfrüchte
Zeitreise in die Frühgeschichte: Wer errichtete die Steine von Carnac, die seit 7000 Jahren in Reih und Glied stehen? Beim Picknick mit Käse, Pasteten und Rotwein schicken wir unsere Fantasie auf Reisen. Nachmittags erzählt uns ein Austernzüchter von Zucht und Ernte seiner besonderen Meeresfrüchte. Während wir kosten, verrät er uns Tricks zum Öffnen und Schlürfen der zackigen Muscheln. 80 km. Und abends in Vannes bestimmen Sie, was auf den Tisch kommt. 
Verpflegung: F, P
10. Tag Tanz der Farben in Chartres
Den Abschied von der Bretagne versüßen uns attraktive Zwischenstopps auf dem Weg: In der Kathedrale von Le Mans genießen wir die erhabene Stille, in der von Chartres (UNESCO-Welterbe) tauchen wir in ein vielfarbiges Lichtermeer ein. Schnuppern Sie abends noch einmal in Eigenregie französische Lebensart – bei einem Pastis im Bistro zum Beispiel. 400 km. 
Verpflegung: F
11. Tag Abschied mit (Jugend-)Stil
In Schloss Vaux-le-Vicomte versetzt Ihr Reiseleiter Sie zum Finale in die Zeit des Sonnenkönigs. Dann geht es mit einem Potpourri französischer Klänge - vom Chanson bis zum Sommerhit des Jahres - in die lothringische Hauptstadt Nancy. 430 km. Nach stilvoller Tafelrunde in der Jugendstilbrasserie Excelsior spazieren wir zum Abschied zur Place Stanislas (UNESCO-Welterbe), dem königlich beleuchteten Festsaal der Stadt. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Rückreise nach Mannheim
Rückreise nach Mannheim, wo wir gegen 13 Uhr ankommen. 260 km. Individuelle Heimreise. 
Verpflegung: F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Die Kathedrale von Rouen ist im Stil der Gotik erbaut und zählt zu den wichtigsten Sakralbauten Frankreichs, zudem befindet sich in ihr eines der größten, auf die beiden Westtürme verteilten Glockengeläute des Landes. Wenn Sie während Ihrer Frankreich Rundreise zu dieser Kirche kommen, gibt es für Architekturfans viel zu entdecken und Fotografen finden tolle Motive.Mit dem Bau der Kathedrale von Rouen wurde 1180 begonnen, damals stand bereits der Romanusturm, jedoch ohne eine feste Verbindung zum romanischen Vorgängerbau. Über die Jahrhunderte entstanden in zahlreichen Bauphasen immer neue Elemente, der heutige Vierungsturm aus Gusseisen wurde erst 1884 vollendet. Betrachten Sie zunächst den mit Strebewerk und Filialen verzierten Butterturm als Vertreter der Flamboyant-Kunst des beginnenden 16. Jahrhunderts, bevor Sie durch das Hauptportal an der Westfassade das imposante Langhaus betreten. Wohl schon vor 1380 war die Kathedrale als eine der ersten ihrer Art mit einer Orgel ausgestattet, die heutige Hauptorgel wurde 1956 eingeweiht.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Die Stadt Vannes in der Bretagne hat ca. 53.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Départements Morbihan. In der nördlich der Küste des gleichnamigen Golfs gelegenen Stadt ist sehr sehenswert und bietet eine Vielzahl an Highlights. Durch Vannes fließt der Fluss Marle, wodurch ein schönes Flair in der Stadt herrscht. Das historische Stadtbild ist äußerst eindrucksvoll und bietet mit der Stadtmauer sowie dem Waschhaus magische Anziehungspunkte.Mit der Kathedrale und dem Chateau de l'Hermine gibt es zwei weitere imposante und geschichtsträchtige Gebäude in der Stadt. Besonderen Reiz versprüht zudem der Hafen am Golf von Morbihan. In der herrlichen Altstadt herrscht pure Lebenslust. Mit dem Golf als Kulisse sorgen die herrlichen Stadtvillen und Fachwerkhäuser, die kleinen Plätze sowie die herrlichen Gärten für eine ganz individuelle und verzaubernde Atmosphäre.In der nahe gelegenen Kleinstadt Elven befindet sich die ebenfalls äußerst sehenswerte Burgruine, welche in den Sommermonaten als Freilufttheater genutzt wird.
Die Hafenstadt Rouen befindet sich in Norden von Frankreich. Die Stadt in der Normandie hat ca. 110.000 Einwohner und liegt an der Seine.In mittelalterlichen Gassen und vorbei an schmucken Fachwerkhäusern versprüht die Stadt der 100 Kirchtürme ein einmaliges mittelalterliches Flair. Mit der beeindruckenden gotischen Kathedrale Notre-Dame, den modernen Uferbereichen und der wundervollen Fußgängerzone, welche geprägt von kleinen Boutiquen und Geschäften ist, zeigt sich die Rouen vielseitig und einladend. Auf einer Rundreise im Norden von Frankreich bzw. der Normandie ist die Stadt ein Pflichtbesuch für Touristen.
Für kulinarische Highlights sorgen die Restaurants an den Terrassen und in der Innenstadt. Direkt am Altmarkt befindet sich das älteste Restaurant von Frankreich.Besonders beeindruckend sind die Promenaden an der Seine, die zum Spazieren und Flanieren einladen. Eine weitere beliebte Sehenswürdigkeit ist der Uhrturm direkt in der Altstadt mit der Möglichkeit einer Besichtigung. Für Kulturliebhaber sind weiterhin die vielen schönen Kirchen in der Stadt zu begutachten.
Bei einer Rundreise durch die Bretagne lohnt ein Tagesausflug in die mittelalterliche Stadt Quimper im Westen Frankreichs. Als eine der sieben alten Bischofsstädte der Region begeistert sie durch eine Fülle an historischen Sehenswürdigkeiten, die bei einem Bummel durch die malerische Altstadt erkundet werden können. Hierzu zählen zweifelsohne die prachtvolle Kathedrale St. Corentin aus dem 13. Jahrhundert, ein Juwel der bretonischen Gotik und der Bischofspalast, der heutzutage das Musée Départemental Breton beherbergt.Die Kirchtürme überragen die bretonische Stadt mit einer Höhe von 76 Metern. Zwischen der Kathedrale und den Flüssen Steir und Odet erstreckt sich das gesamte historische Stadtzentrum, welches von einer imposanten Stadtmauer umgeben ist. Die Kopfsteinpflastergässchen werden von schmucken Fachwerkhäusern und prächtigen Herrenhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert gesäumt. In der Rue Kereon reihen sich wunderschöne Erkerhäuser aneinander und gewähren von hier aus einen faszinierenden Blick auf die Kathedrale. In den erstklassigen Crêperien am Place au Beurre genießen Sie bretonische Köstlichkeiten vor historischer Kulisse.
Reims ist eine der schönsten und bedeutendsten Städte der Region Grand Est. Die Stadt liegt in der Champagne, die natürlich für den Champagner weltbekannt ist. Einige der größten Champagnererzeuger weltweit sind hier angesiedelt. Allerdings hat Reims auch die französische Geschichte entscheidend geprägt. Die Ereignisse, die hier stattgefunden haben, haben der Stadt einen unverkennbaren Stempel aufgedrückt.
Bekannt ist die Kathedrale Notre-Dame, in der einst der Frankenkönig Chlodwig I. getauft wurde, der als Begründer des Frankenreichs gilt. Es zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe, ebenso wie der direkt daneben gelegene Palais du Tau, der einst als Palast des Erzbischofs diente. Heute ist hier ein Museum untergebracht, das wertvolle Exponate aus der Geschichte der Stadt beherbergt. Ebenfalls beeindruckend ist die Basilika Saint-Remi. In dieser mehr als tausend Jahre alten Kirche sind die Reliquien des Heiligen Remigius aufbewahrt. Aber selbst römische Spuren können hier zu gefunden werden, etwa das 33 Meter breite alte Stadttor Porte de Mars.
Caen ist eine Stadt mit ca. 100.000 Einwohnern. Sie befindet sich in der Normandie, im Nordwesten Frankreichs. Nur wenige Kilometer entfernt beginnt der Ärmelkanal, welcher die natürliche Grenze zu Großbritannien darstellt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Metropolregionen ist die drittgrößte Stadt der Normandie verhältnismäßig beschaulich. Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass es der Stadt etwa zwei Autostunden von Paris entfernt an irgendetwas mangeln würde. Dank seiner zahlreichen aus dem typischen hellen Sandstein der Region entzückenden Gebäude, sowie vieler Parks wird Caen für gemeinhin als "grüne Stadt" betitelt. Diesem Ruf wird sie durchaus gerecht, denn die Mischung aus Stadtleben und Naturverbundenheit ist nahezu ideal für Touristen wie Einheimische. Bei einer Stippvisite in der Stadt sollten Sie sich die beiden romanischen Kirchen der Abbaye aux Dames, sowie der Abbaye aux Hommes keinesfalls entgehen lassen. Diese architektonischen Meisterwerke basieren auf exzellenter normannischer Baukunst und prägen das Stadtbild der Gegenwart.
Das ostfranzösische Nancy befindet sich in der Region Grand Est. Mit etwas mehr als 100.000 Einwohnern bildet die Stadt zusammen mit Metz das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des ehemaligen Lothringen.
Die malerische Stadt unweit des Elsass erinnert sofort an ihre glorreiche Vergangenheit. Doch auch eine beeindruckende Gegenwart wird dem Ort zuteil, denn Nancy gilt unter Touristen als bekannter Kurort. Allein das feudale Schloss Montague ist eine Reise wert. Kunstliebhaber bekommen dank des darin zu findenden Museums bedeutsame archäologische Funde zu Gesicht. Darüber hinaus besticht das ehemalige Schloss mit einer Sammlung aus antiker Möbel und Kunstwerken. Sie sind eher ein naturverbundener Typ und können mit Museen und Schlössern wenig anfangen? Dann hat die ostfranzösische Stadt auch für Ihren Geschmack das Passende zu bieten: Im Pepiniere Park werden Sie Zeuge zahlreicher öffentlicher Veranstaltungen. Auch Konzertfans kommen dort voll auf ihre Kosten. Erleben Sie Unterhaltung der Extraklasse.
Bei einer Rundreise durch die Normandie lohnt ein Abstecher ins malerische Hafenstädtchen Honfleur, welches sich bis heute seinen nostalgischen Charme bewahren konnte und zu einem der schönsten Orte der Region zählt. Im Hafenbecken befinden sich unzählige farbenfrohe Schiffe, am Ufer begeistern die schönen, mit Schiefer verkleideten Fachwerkhäuser und das antike Pferdekarussell aus dem 19. Jahrhundert.
Unweit vom Hafen liegt die Kirche Église Sainte-Catherine, deren Glockenturm als eigenständiges Gebäude auf der anderen Seite steht. Im Inneren wirkt die im Jahre 1468 errichtete Kirche eher wie ein Schiff, da die Einrichtung vollständig aus Holz besteht. Zu den Sehenswürdigkeiten des idyllischen Städtchens zählen die imposanten Überreste der alten Befestigungsanlage am Hafen aus dem 16. Jahrhundert, die gut erhaltenen Salzspeicher von Honfleur und das Naturospace, in dem Naturliebhaber auf ihre Kosten kommen. In dem kleinen tropischen Paradies präsentiert sich auf einer Fläche von 1000 m² ein sehenswerter Zoo mit vielen botanischen Pflanzen, Vögeln und Schmetterlingen.
Jumièges in der Normandie ist eine kleine Gemeinde mit knapp 1.715 Einwohnern. Das Dort liegt schön gelegen am Ufer der Seine in einer Flussschleife in der Nähe von Le Havre. Der Ort gehört zum regionalen Naturpark Boucles de la Seine Normande. Dort stehen zahlreiche schöne Schlösser wie das Château d'Ételan, Abteien wie etwa Abtei Saint-Wandrille, die imposante spätgotische Kirche Caudebec-en-Caux sowie die Mühle von Hauville und ein Museumsdorf.
In Jumièges selbst ist die ehemalige Benediktinerabtei, die im Mittelalter das größte Kloster Frankreichs war. Gegründet wurde es vom heiligen Philibert im Jahr 654. Während der Religionskriege wurde die Abtei im Jahr 1562 geplündert und teilweise zerstört. Schon in den 900 Jahren davor war das Gotteshaus immer wieder Bedrohungen beispielsweise durch Wikinger ausgesetzt. Immer wieder wurden Teile der Abtei neu aufgebaut. Heute ist das ehemalige Kloster ein großer kunsthistorischer Schatz, für man sich bei einem Besuch viel Zeit nehmen sollte.
Eine der schönsten Regionen Frankreichs ist die Bretagne im Nordwesten des Landes. Nicht nur die lange Atlantikküste lockt Besucher, auch viele historisch geprägte Städte liegen hier. Eine der bemerkenswertesten davon ist die Stadt Dinan mit ihrer großen Stadtmauer, die die ebenso sehenswerte Altstadt umfasst. Ein Ausflug in diese Stadt im Rahmen einer Rundreise durch Frankreich ist verbunden mit dem Gefühl, in jene Zeiten zurückzureisen, in denen die Stadt ein bedeutender Handelsplatz an der Grenze zwischen Bretagne und Normandie war.
Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist nicht nur lang, sondern von exzellenter Qualität. So thront die Burg über der gesamten Szenerie, die gotische Kirche St. Malo prägt das Ambiente genauso wie die Basilika Saint-Sauveur und der Franziskanerkonvent. Alte Kirchen haben viele Städte zu bieten, hier aber ist die gesamte Bausubstanz des inneren Zirkels teilweise Jahrhunderte alt. Fachwerkhäuser stehen neben alten Handelshäusern und an jeder Ecke gibt es etwas aus alten Zeiten zu entdecken.
Bei einer Rundreise durch die Bretagne lohnt ein Tagesausflug nach Concarneau, die Festungsstadt im Département Finistère. Concarneau ist aufgrund der berühmten "Ville Close" eines der meistbesuchten Reiseziele der Bretagne. Genau wie Saint-Malo im Norden verfügt die Festungsstadt über ein vollständig von Mauern und Wasser umschlossenes Viertel in der schönen Altstadt. Von der zu begehenden Stadtmauer "Rempart" blicken die Besucher auf den pittoresken Fischereihafen.Neben dem geschmückten Eingangstor der Festungsanlage steht ein Brunnen aus dem Jahre 1880. Sehenswert sind auch die Kapellen Chapelle de l'Hôpital de la Trinité aus dem 15. Jahrhundert und die Rosenkranzkapelle Chapelle du Rosaire. In den engen Gässchen der "Ville close" befinden sich zahlreiche Geschäfte mit bretonischen Spezialitäten, Souvenirs sowie Kleidung und gemütliche Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Sehenswert ist auch der malerische Fischereihafen, von dem aus Bootsfahrten zu den wunderschönen Inseln Îles de Glénan möglich sind. Im Musée de la Pêche erfahren Besucher Wissenswertes über die Geschichte der Meeresfischerei.
Beim Spaziergang durch Pont Aven wundert man sich nicht, dass zahlreiche Künstler von dieser Umgebung begeistert waren. Der gleichnamige Fluss Aven erinnert noch heute an die einst zahlreichen aktiven Mühlen der Stadt. Anmutend drehen sich einige hölzerne Mühlräder im ruhigen Flusswasser. Bei einem Spaziergang durch den Ort mit seinen malerischen Gebäuden kann man sich lebhaft vorstellen, was Künstler wie Paul Gauguin hier so faszinierte. Der Gang über Brücken führt an zahlreichen Kunstgalerien vorbei.
Kunst und Natur bilden eine herrliche Einheit in dem Städtchen in der Bretagne. Blühende Flussufer, gesäumt von Steinmauern und den Brücken bietet ein ganz besonderes Ambiente. Die Promenade Xavier-Grall führt von einem Flussufer zum anderen. Versteckte Übergänge und Waschplätze beeindrucken die Besucher. Beim Liebeswäldchen "Bois d'Amour" entdeckt man die sehenswerte Kapelle von Trémalo. Ein Stück weiter steht eine hübsche Gezeitenmühle aus dem 15. Jahrhundert unmittelbar neben dem Schloss von Le Hénant. Tiefer unten findet man den malerisch eingefassten Strand von Port-Manech.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Frankreich (FR)
Bilder:
Frankreich
Frankreich gilt als eines der beliebtesten Ferienziele der Welt. Da das Land sowohl Kultur als auch Natur en masse zu bieten hat verwundert das nicht. Hinzu kommen das angenehme Klima und natürlich die traumhaften Strände des Landes.

Doch natürlich sollte während eines Aufenthalts in Frankreich nicht nur gebadet werden, denn das Land bietet unwahrscheinlich viele Sehenswürdigkeiten. Somit sind Rundreisen durch Frankreich, besonders solche im Mietwagen, immer gefragter.

Allein die Hauptstadt Paris ist voll von viel besuchten Highlights. Allen voran selbstverständlich der Eiffelturm, das Wahrzeichen Frankreichs. Aber auch andere bemerkenswerte Bauten wie das Louvre, die Basilica Sacre Coeur, der Triumphbogen, das Notre Dame, das Centre Pompidou, der Invalidendom, das Moulin Rouge, das Champs-Elysees oder auch das Pantheon muss man einfach gesehen haben.

Weitere Touristenattraktionen sind: das Chateau d’If auf der Insel d’If vor der Küste Marseilles, die Kathedrale Saint-André in Bordeaux, das Liebfrauenmünster in Straßburg und die Basilika Saint-Sernin in Toulouse. Nicht unerwähnt bleiben darf auch die unglaublich beeindruckende Felseninsel Mont Saint Michel. Ihre Felsen tragen ein imposantes Kloster, dessen Anblick uns in eine Märchenwelt entführt.

Neben den kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten, bietet Frankreich auch eine Menge an landschaftlichen Schönheiten. So die Alabasterküste, Teile der Alpen, die Bretagne, die Côte d’Azur, den Mont Blanc oder die Provence, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein Badeurlaub lässt sich in Frankreich also perfekt mit Ausflügen in die spektakulären Landschaften, pulsierenden Städte oder zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten kombinieren.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub: Sommer (Juni – September), für Rundreisen: Sommer und Herbst (Mai – Oktober) und Winterurlaub: Dezember bis Februar
 
Klima:
Im Norden herrscht gemäßigtes Klima, im Nordosten dagegen Kontinentalklima. An der Mittelmeerküste dominiert mediterranes Klima. In den Gebirgsregionen ist es kühler, teilweise alpines Klima, mit teils heftigen Schneefällen im Winter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/frankreichsicherheit/209524

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Bei einer Begrüßung gibt man sich üblicherweise die Hand. Nahestehende Bekannte, Verwandte und Freunde werden mit einem Kuss auf beide Wangen begrüßt.
Die formelle Anrede ist Monsieur oder Madame, häufig ohne den Familiennamen anzuhängen.
Tagsüber ist legere Kleidung üblich, am Abend, bei festlichen Anlässen, in Restaurants, Bars und auch einigen Clubs wird elegante Abendgarderobe erwartet.


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