Frankreich Rundreise

Bretagne - Keltenland am Meer

Tournummer 169469
Ohne Flug
Studiosus Reisen
  • 11-tägige Studienreise durch die Bretagne
  • Freuen Sie sich auf den Besuch des Mont St-Michel
  • Traumhafter Ausflug zur Insel Bréhat
ab 2.695 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Armor - das keltische Land am Meer - ist das Ziel unserer Reise. Tief ragt der westliche Außenposten Frankreichs, die Bretagne, in den Atlantik. Sie präsentiert sich mal rau und wild, mal mild und sanft. In der früheren Heimat der Freibeuter sind ihre heutigen Bewohner dem Meer verbunden wie eh und je: Wir begegnen sturmerprobten Fischern und Austernzüchtern, pilgern zu Kalvarienbergen, Steilküsten und zum Mont St-Michel, lassen uns inspirieren vom keltischen Erbe in Literatur und Musik und genießen die vorzügliche bretonische Küche.
1. Tag Auftakt in Nantes
Um ca. 10 Uhr beginnt Ihre Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug TGV von Straßburg nach Nantes, wo Sie gegen 16 Uhr ankommen. Zum Hotel kommen Sie mit dem Taxi. Dort begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter und gibt Ihnen Tipps für Ihr Abendessen.
2. Tag La Mer und St-Malo
Nach dem Frühstück geht es quer über die Halbinsel nach St-Malo. 180 km. Kreischende Möwen begrüßen uns am Strand und an den mächtigen, granitgrauen Stadtmauern. St-Malo ist eine Festung am Meer voller Geschichten von Piraten und Eroberern. Wir steigen hinauf auf die Mauern und geben uns dem einzigartigen Flair dieser Hafenstadt hin - stets das Meeresrauschen im Ohr und Salz auf den Lippen. Endlich Urlaub! Abends "entern" wir mit dem Kaperbrief von Studiosus in der Tasche ein Fischrestaurant und kosten die Früchte des Meeres. Zwei Übernachtungen in St-Malo. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Mont St-Michel - die Abtei im Meer
Seit vielen Jahrhunderten eine der großen Stätten der Christenheit - der auf einer Insel vor der Küste gelegene Mont St-Michel (UNESCO-Welterbe), eine natürliche wie künstliche Festung, gleichermaßen Pilgerstätte und Bollwerk, Wellenbrecher und Gefängnis. Schmalste Gassen, steilste Stufen: ein atemberaubendes Gesamtkunstwerk. 120 km. Den Rest des Tages in St-Malo gestalten Sie, wie es Ihnen gefällt - zum Beispiel mit einem Strandspaziergang. Tipps für gute Restaurants für den Abend hat Ihr Reiseleiter. Vielleicht haben Sie ja Appetit auf Lamm von den Salzwiesen, das "pré-salé", das auf der Zunge zergeht. 
Verpflegung: F
4. Tag Gezeitenkraft und Harfenklänge
Der enorme Tidenhub macht's möglich: Auf der Weiterfahrt stoppen wir am Gezeitenkraftwerk in der Rancemündung. Hier produziert die Kraft des Meeres seit bald 60 Jahren reichlich Megawatt. Weiter flussaufwärts freuen wir uns auf die Fachwerkgassen und die fotogene Szenerie am Flusshafen von Dinan - und auf ein kleines Harfenkonzert im Maison de la Harpe. Die Klänge tragen uns ins keltische Erbe der Halbinsel. Der Bus trägt uns weiter zum Cap Fréhel, wo Mutter Natur den Farbpinsel geschwungen hat: Aus dem überschäumenden Atlantik erheben sich 70 m hohe Klippen in Rot, Schwarz, und Rosa. Oben sprießen Ginster und Erika. Zum Abendessen sind wir in St-Brieuc, wo wir unser nächstes Quartier beziehen. 130 km. Zwei Übernachtungen. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Blumeninsel Bréhat
Raue Küste, mildes Klima: Dank des Golfstroms erfreut sich die Bretagne einer üppigen Vegetation. Die Insel Bréhat gilt sogar als die Blumeninsel der Bretagne: Hortensien und Rhododendren strahlen in allen Farben um die Wette. Mit dem Schiff fahren wir zunächst einmal um die Insel herum, vorbei an zahlreichen Felsen, Riffen und Buchten. Dann geht es an Land zu Fuß weiter: Wir spazieren (2 Std., leicht, ??0 m) über die mit Granithäuschen, Gärten und Schafweiden gesprenkelte Insel mit immer neuen Lichtstimmungen und Küstenimpressionen. Busstrecke 100 km. Abendessen im Hotel. Verpflegung: F, A
6. Tag Perlen an der Nordküste
Erster Halt unserer Fahrt an der Nordküste entlang ist Tréguier mit seiner Kathedrale: klassische Gotik mit volkstümlicher Ausstattung. Eine ausgiebige Mittagspause verbringen wir in Perros-Guirec - genug Zeit zum Flanieren über die Strandpromenade des Seebads. Und bei Ploumanach wandern wir auf dem alten Zöllnerpfad (1 Std., leicht, ??0 m) durch bizarre rosa Granitformationen. Erkennen Sie den steinernen Pilz? Und auch Napoleons Hut? Auf der Weiterfahrt nach Brest entführt Sie Ihr Reiseleiter in die Welt der keltisch-bretonischen Sagen. 190 km. Abends sind wir zu Gast in einem Restaurant in Brest. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Kalvarienberg und Fachwerkstadt
Wie ein ernster steinerner Comic erzählen die Figuren des Kalvarienbergs von Pleyben Christi Leidensgeschichte. In Locronan weht der Geist alter Zeiten zwischen den Häusern übers Kopfsteinpflaster. Dann weiter nach Quimper. 130 km. Am Nachmittag spazieren wir durch die charmante Stadt mit den vielen Fachwerkhäusern und der französischen Kathedrale mit irischem Patron. Nach dem Besuch des kleinen, aber feinen Museums der Schönen Künste stellt sich die Frage: Eine Tour durch die Spezialitätengeschäfte oder ein Cidre in einem der Cafés zum entspannten Tagesausklang? Restauranttipps für die nächsten beiden Abende hat Ihr Reiseleiter. Zwei Übernachtungen in Quimper. 
Verpflegung: F
8. Tag Stippvisite am Ende der Welt
Auf an die windige Westküste! An der Pointe du Van spazieren wir an der Steilküste entlang, und danach an der berühmten Pointe du Raz halten wir die Nase in den Wind. Der Leuchtturm trotzt tapfer der Brandung des wild anstürmenden Atlantiks. Frisch durchgepustet freuen wir uns zum Aufwärmen auf ein Mittagsmenu aus Galettes und Crepes in einer Creperie. Am Nachmittag sind wir rechtzeitig in Guilvinec, um dabei zu sein, wenn die Fischer ihren Fang vom Trawler hieven. Beim Rundgang durch die Auktionshalle des Fischmarkts erzählt uns später einer der Mitarbeiter vom Alltag der Fischer. Kann man von der Fischerei heute noch leben? Fragen Sie ihn gleich selbst. 150 km. 
Verpflegung: F, M
9. Tag Künstlerdorf und Steinzeit
Der Maler Paul Gauguin hielt sich in den 1880er Jahren viele Sommer in Pont-Aven auf, eine Idylle mit Mühlen am rauschenden Bach, die auch den Autor Jean-Luc Bannalec zu einem seiner Bretagnekrimis mit Kommissar Dupin inspirierte. Im kleinen Museum bewundern wir die Werke der Schule von Pont-Aven, dem Künstlerkreis um Paul Gauguin. In Carnac trotzen wie unzählige versteinerte Soldaten Hunderte von Menhiren seit etwa 6000 Jahren Wind und Wetter - und geben nach wie vor Rätsel auf. Auf andere Gedanken bringt uns der Besuch bei einem Austernzüchter: Er zeigt uns die Tricks fürs Öffnen und Schlürfen der zackigen Muschel. Unser nächstes Ziel ist Vannes. 150 km. Abendessen in Eigenregie. 
Verpflegung: F
10. Tag Ausklang in Nantes
In Nantes schließt sich der Kreis unserer Reise. 120 km. Bevor wir zum Hotel fahren, machen wir halt an der Ile des Machines. Auf einem ehemaligen Werftgelände scheinen die Tiermaschinen ihr Eigenleben zu besitzen - ein einzigartiges Kunstprojekt. Danach spazieren wir durch die Altstadt, wo sich elegante Plätze mit historischen Gassen abwechseln. Das schneeweiße Schloss der Herzöge der Bretagne mit seinen Wassergräben und Wehrmauern ist ein Denkmal des Selbstbewusstseins der Bretonen. Für unser letztes gemeinsames Abendessen bringt uns die Fähre auf die andere Seite der Loire in das ehemalige Fischerviertel Trentemoult. Mit Blick auf die Wellen im Fluss sagen wir zum Abschied leise Adieu oder besser auf gut Bretonisch laut "Kenavo". 
Verpflegung: F, A
11. Tag Au revoir
Morgens kehren Sie mit dem TGV in Hochgeschwindigkeit von Nantes zurück nach Straßburg, wo Sie gegen 13 Uhr ankommen. Individuelle Weiterreise nach Hause. 
Verpflegung: F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Die Stadt Vannes in der Bretagne hat ca. 53.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Départements Morbihan. In der nördlich der Küste des gleichnamigen Golfs gelegenen Stadt ist sehr sehenswert und bietet eine Vielzahl an Highlights. Durch Vannes fließt der Fluss Marle, wodurch ein schönes Flair in der Stadt herrscht. Das historische Stadtbild ist äußerst eindrucksvoll und bietet mit der Stadtmauer sowie dem Waschhaus magische Anziehungspunkte.Mit der Kathedrale und dem Chateau de l'Hermine gibt es zwei weitere imposante und geschichtsträchtige Gebäude in der Stadt. Besonderen Reiz versprüht zudem der Hafen am Golf von Morbihan. In der herrlichen Altstadt herrscht pure Lebenslust. Mit dem Golf als Kulisse sorgen die herrlichen Stadtvillen und Fachwerkhäuser, die kleinen Plätze sowie die herrlichen Gärten für eine ganz individuelle und verzaubernde Atmosphäre.In der nahe gelegenen Kleinstadt Elven befindet sich die ebenfalls äußerst sehenswerte Burgruine, welche in den Sommermonaten als Freilufttheater genutzt wird.
Bei einer Rundreise durch die Bretagne lohnt ein Tagesausflug in die mittelalterliche Stadt Quimper im Westen Frankreichs. Als eine der sieben alten Bischofsstädte der Region begeistert sie durch eine Fülle an historischen Sehenswürdigkeiten, die bei einem Bummel durch die malerische Altstadt erkundet werden können. Hierzu zählen zweifelsohne die prachtvolle Kathedrale St. Corentin aus dem 13. Jahrhundert, ein Juwel der bretonischen Gotik und der Bischofspalast, der heutzutage das Musée Départemental Breton beherbergt.Die Kirchtürme überragen die bretonische Stadt mit einer Höhe von 76 Metern. Zwischen der Kathedrale und den Flüssen Steir und Odet erstreckt sich das gesamte historische Stadtzentrum, welches von einer imposanten Stadtmauer umgeben ist. Die Kopfsteinpflastergässchen werden von schmucken Fachwerkhäusern und prächtigen Herrenhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert gesäumt. In der Rue Kereon reihen sich wunderschöne Erkerhäuser aneinander und gewähren von hier aus einen faszinierenden Blick auf die Kathedrale. In den erstklassigen Crêperien am Place au Beurre genießen Sie bretonische Köstlichkeiten vor historischer Kulisse.
Bilder:
Die Stadt Nantes in der Region Pays de la Loire in Frankreich ist besonders für seine Prunkschlösser bekannt. Aber auch die bezaubernde Naturlandschaft sowie das gastronomische und kulturelle Angebot ziehen Jahr für Jahr viele Touristen an. Das Loiretal gehört seit dem Jahr 2000 zu den UNESCO-Welterbestätten. In Nantes findet man die Zeugnisse vieler Epochen. Zu den Besonderheiten gehört das Schloss der ehemaligen Herzöge, welches aus dem 15. Jahrhundert stammt. Es beherbergt das Musée d'Art décoratif, in dem man zeitgenössische Textilkunst bestaunen kann. Auch das Musée d'Art populaire ist im Schloss untergebracht und stellt Gebrauchsgegenstände und Volkskunst aus der Region aus. Die Gartenanlage Jardins de Coursiana ist ebenfalls einen Besuch wert. Rund 700 seltene Sträucher und Bäume werden im Arboretum gezeigt. Außerdem gibt es einen Gartenteil, in dem nur medizinische Pflanzen angebaut werden. Ein kleines Stück außerhalb des Ortes liegt eine Quelle mit einem dazugehörigen Waschhaus.
Bilder:
Das Cap Fréhel ist eine Landzunge der nordöstlichen Bretagne. Es liegt zwischen den Städten Saint-Brieuc und Saint-Malo. Das eindrucksvolle Naturschauspiel bietet ein unvergessliches Panorama. Die siebzig Meter hohe Klippengruppe besteht aus bizarr beeindruckenden Felsformationen. Dort wandern Sie nicht nur auf rotem Sandstein und schwarzem Schiefer, sondern auch auf dem berühmten rosa Granit der Coté de Granit Rose. Das Kap liegt über türkisschillerndem Meer und erstreckt sich 400 Hektar weit. Das Land ist überzogen von farbenprächtigem Heidekraut und damit eine der größten Heideflächen Europas. Ein weiteres beeindruckendes Merkmal ist sein 103 Meter hoher Leuchtturm. Die atemberaubende Steilküste beherbergt nicht nur ein Vogelschutzgebiet, sondern auch eine historische Festung. So können Sie gleichzeitig seltene Pinguinarten beobachten wie ein spannendes Fort besuchen. Die Besichtigung der Kapelle, des Wachhauses und des Wehrturms ist eine besondere Attraktion und schenkt einen phänomenalen Ausblick über die sagenhafte Landschaft. Dieser wahrhaftig beeindruckende Ort der Bretagne sollte unbedingt auf Ihrer Reisewunschliste stehen.
Eine der schönsten Regionen Frankreichs ist die Bretagne im Nordwesten des Landes. Nicht nur die lange Atlantikküste lockt Besucher, auch viele historisch geprägte Städte liegen hier. Eine der bemerkenswertesten davon ist die Stadt Dinan mit ihrer großen Stadtmauer, die die ebenso sehenswerte Altstadt umfasst. Ein Ausflug in diese Stadt im Rahmen einer Rundreise durch Frankreich ist verbunden mit dem Gefühl, in jene Zeiten zurückzureisen, in denen die Stadt ein bedeutender Handelsplatz an der Grenze zwischen Bretagne und Normandie war.
Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist nicht nur lang, sondern von exzellenter Qualität. So thront die Burg über der gesamten Szenerie, die gotische Kirche St. Malo prägt das Ambiente genauso wie die Basilika Saint-Sauveur und der Franziskanerkonvent. Alte Kirchen haben viele Städte zu bieten, hier aber ist die gesamte Bausubstanz des inneren Zirkels teilweise Jahrhunderte alt. Fachwerkhäuser stehen neben alten Handelshäusern und an jeder Ecke gibt es etwas aus alten Zeiten zu entdecken.
Die Hafenstadt Brest befindet sich im äußersten Westen Frankreichs. Mit knapp 140.000 Einwohnern ist sie nach Rennes die zweitgrößte Stadt der Bretagne und im Département Finistère beheimatet. Sie gilt zudem als wichtiger Industrie- und Handelsstandort.
Das Nationale Marinemuseum gilt als ältestes Schifffahrtsmuseum der Welt. Dort kommen Sie in den Genuss heimattreuer Ausstellungen über die großen Expeditionen, welche unter anderem über die Reisen von La Pérouse berichten. In den Galerien werden Sie Zeuge eines einzigartigen Kulturerbes. Das Museum befindet sich im Brester Schloss, welches Sie wahlweise entweder in der Gruppe oder allein besichtigen können. Die unmittelbare Nähe zum Meer verleitet Sie zu einer unvergesslichen Bootsfahrt zu den umliegenden Inseln. Besonders empfehelenswert sind Ausflüge nach Molène und Ouessant. In Anbetracht der oft stürmischen See, werden Sie die wilde Seite der Bretagne eindrucksvoll kennenlernen. Stürmisch und nass kann übrigens auch das westfranzösische Wetter sein.
Perros Guirec liegt direkt am Atlantik und zählt zu den beliebtesten Badeorten in der Bretagne. Überaus beliebt ist der Strand Plage de Trestraou. Dort gibt es nicht nur feinen Sand, sondern auch eine schöne Promenade auf der Besucher entspannt flanieren können. Zahlreiche Geschäfte, Bars und Restaurants säumen den Weg am Meer.Bei einem Spaziergang entlang der Promenade kommt man auch am Casino vorbei. Auch der Plage de Trestrignel liegt an dem Weg. Dort hatte der bedeutende Maler Maurice Denis sein Sommerdomizil. In der Stadt selbst lohnt darüber hinaus ein Besuch der Pfarrkirche St-Jacques aus der Romanik. Auch ein interessantes Wachsfigurenkabinett gibt es in Perros Guirec. Ein beeindruckendes Naturwunder sind die Sept Îles. Die kleinen vorgelagerten Inseln sind unbewohnt und eines der ältesten Naturschutzgebiete in der Bretagne. Sie sind bekannt für ihren Reichtum an unterschiedlichen Vogelgattungen, die hier brüten. Zur Île aux Moines fahren Ausflugsboote. Beeindruckend ist auch die Rosa-Granit-Küste.
Beim Spaziergang durch Pont Aven wundert man sich nicht, dass zahlreiche Künstler von dieser Umgebung begeistert waren. Der gleichnamige Fluss Aven erinnert noch heute an die einst zahlreichen aktiven Mühlen der Stadt. Anmutend drehen sich einige hölzerne Mühlräder im ruhigen Flusswasser. Bei einem Spaziergang durch den Ort mit seinen malerischen Gebäuden kann man sich lebhaft vorstellen, was Künstler wie Paul Gauguin hier so faszinierte. Der Gang über Brücken führt an zahlreichen Kunstgalerien vorbei.
Kunst und Natur bilden eine herrliche Einheit in dem Städtchen in der Bretagne. Blühende Flussufer, gesäumt von Steinmauern und den Brücken bietet ein ganz besonderes Ambiente. Die Promenade Xavier-Grall führt von einem Flussufer zum anderen. Versteckte Übergänge und Waschplätze beeindrucken die Besucher. Beim Liebeswäldchen "Bois d'Amour" entdeckt man die sehenswerte Kapelle von Trémalo. Ein Stück weiter steht eine hübsche Gezeitenmühle aus dem 15. Jahrhundert unmittelbar neben dem Schloss von Le Hénant. Tiefer unten findet man den malerisch eingefassten Strand von Port-Manech.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Frankreich (FR)
Bilder:
Frankreich
Frankreich gilt als eines der beliebtesten Ferienziele der Welt. Da das Land sowohl Kultur als auch Natur en masse zu bieten hat verwundert das nicht. Hinzu kommen das angenehme Klima und natürlich die traumhaften Strände des Landes.

Doch natürlich sollte während eines Aufenthalts in Frankreich nicht nur gebadet werden, denn das Land bietet unwahrscheinlich viele Sehenswürdigkeiten. Somit sind Rundreisen durch Frankreich, besonders solche im Mietwagen, immer gefragter.

Allein die Hauptstadt Paris ist voll von viel besuchten Highlights. Allen voran selbstverständlich der Eiffelturm, das Wahrzeichen Frankreichs. Aber auch andere bemerkenswerte Bauten wie das Louvre, die Basilica Sacre Coeur, der Triumphbogen, das Notre Dame, das Centre Pompidou, der Invalidendom, das Moulin Rouge, das Champs-Elysees oder auch das Pantheon muss man einfach gesehen haben.

Weitere Touristenattraktionen sind: das Chateau d’If auf der Insel d’If vor der Küste Marseilles, die Kathedrale Saint-André in Bordeaux, das Liebfrauenmünster in Straßburg und die Basilika Saint-Sernin in Toulouse. Nicht unerwähnt bleiben darf auch die unglaublich beeindruckende Felseninsel Mont Saint Michel. Ihre Felsen tragen ein imposantes Kloster, dessen Anblick uns in eine Märchenwelt entführt.

Neben den kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten, bietet Frankreich auch eine Menge an landschaftlichen Schönheiten. So die Alabasterküste, Teile der Alpen, die Bretagne, die Côte d’Azur, den Mont Blanc oder die Provence, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein Badeurlaub lässt sich in Frankreich also perfekt mit Ausflügen in die spektakulären Landschaften, pulsierenden Städte oder zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten kombinieren.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub: Sommer (Juni – September), für Rundreisen: Sommer und Herbst (Mai – Oktober) und Winterurlaub: Dezember bis Februar
 
Klima:
Im Norden herrscht gemäßigtes Klima, im Nordosten dagegen Kontinentalklima. An der Mittelmeerküste dominiert mediterranes Klima. In den Gebirgsregionen ist es kühler, teilweise alpines Klima, mit teils heftigen Schneefällen im Winter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/frankreichsicherheit/209524

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Bei einer Begrüßung gibt man sich üblicherweise die Hand. Nahestehende Bekannte, Verwandte und Freunde werden mit einem Kuss auf beide Wangen begrüßt.
Die formelle Anrede ist Monsieur oder Madame, häufig ohne den Familiennamen anzuhängen.
Tagsüber ist legere Kleidung üblich, am Abend, bei festlichen Anlässen, in Restaurants, Bars und auch einigen Clubs wird elegante Abendgarderobe erwartet.


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