Costa Rica Rundreise

Höhepunkte Costa Rica

Tournummer 170034
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
SKR Reisen
  • 16-tägige Erlebnisreise durch Costa Rica
  • Kleine Wanderung um den Vulkan Arenal
  • Entdecken Sie die artenreiche Tierwelt des Rincon de la Vieja Nationalparks
ab 4.099 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Diese 16-tägige Reise führt Sie nicht nur an die traumhafte Pazifikküste, sondern auch in den Urwald der Karibikküste. Neben den schönsten Nationalparks, den vielen Wanderungen mit Tierbeobachtung, bildschönen Stränden und imposanten Vulkanen ist auf dieser Reise das besondere Highlight der Tortuguero-Nationalpark, in dem Sie durch die dicht bewaldeten Kanäle schippern. Den Abschluss der Reise bildet ein Badeaufenthalt zum Erholen und Relaxen.
Tag 1: Anreise
Flug nach San José und Landung noch am selben Tag. 3 Nächte dort.
Tag 2: San José
Am Vormittag erkunden Sie zu Fuß die Hauptstadt Costa Ricas und besichtigen u.a. den lebhaften Zentralmarkt mit seinen exotischen Obst- und Gemüsesorten, das historische Postamt sowie das Nationaltheater, das Wahrzeichen der Stadt, am belebten Plaza de la Cultura. Anschließend genießen Sie ein leckeres Mittagessen in einer landestypischen „Soda“. Der Nachmittag steht Ihnen für individuelle Erkundungen zur freien Verfügung. (F/M)
Tag 3: Vulkan Poás und Kaffeeplantage
Morgens brechen Sie zu einem der aktivsten Vulkane des Landes, dem Poás, auf. Auf Ihrem Spaziergang genießen Sie bei guter Sicht den Ausblick auf den grün-schimmernden See im Krater des Vulkans. Im Anschluss kommen Sie dem Geheimnis des Kaffees auf die Spur. Auf der Doka-Kaffeeplantage der Familie Vargas Ruiz erfahren Sie alles Wissenswerte über das Lieblingsgetränk der Deutschen – Kostprobe inklusive! (F)
Tag 4: Tortuguero-Nationalpark
Heute erwartet Sie einer der Höhepunkte der Reise: Mit dem Bus geht es früh los durch kleine Orte und vorbei an ausgedehnten Bananenplantagen. Dann wechseln Sie das Transportmittel und fahren mit dem Boot durch dichte Kanäle zu Ihrer Dschungellodge. Vielleicht erhaschen Sie bereits während der Bootsfahrt einen Blick auf Krokodile oder Affen. Genießen Sie Ihr Mittagessen und die exotische Umgebung, bevor Sie nachmittags das Dorf Tortuguero kennenlernen. Überzeugen Sie sich hier von den Maßnahmen zum Schutz der Meeresschildkröten, die jedes Jahr zur Eiablage an die Strände kommen (zwischen Juli und September). 2 Nächte in Tortuguero. (F/M/A)
Tag 5: Bootsfahrt Tortuguero
Entdecken Sie am frühen Morgen die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt auf den Kanälen des Tortuguero- Nationalparks: Mit dem Boot fahren Sie durch die dichte, grüne Vegetation voller Farne, Palmen und exotischer Baumarten. Entdecken Sie mit etwas Glück Affen, Schildkröten, Leguane, zahlreiche Vogelarten und auch Krokodile, die hier im Regenwald zu Hause sind. Am Nachmittag haben Sie nochmals Gelegenheit, bei einer Bootstour Flora und Fauna der Umgebung kennenzulernen. Oder Sie nutzen die Zeit, um sich am Pool zu entspannen und im bunten Garten der Lodge die vielen Frösche und Schmetterlinge zu beobachten. (F/M/A)
Tag 6: Sarapiquí
Per Boot und Bus geht es weiter nach Puerto Viejo de Sarapiquí. Die Region um diesen kleinen Ort ist für seine vielen renommierten Naturschutzprojekte bekannt. Hier haben Sie den Nachmittag zur freien Verfügung. Nutzen Sie die verbleibende Freizeit, um z. B. einen Spaziergang mit Ihrer Reiseleitung über die lodgeeigenen Wanderwege zu machen. 2 Nächte in Sarapiquí. (F/M)
Tag 7: Süße Verführung – Schokolade und Ananas
Über eine Hängebrücke erreichen Sie den Regenwald des Tirimbina-Reservats, den Sie bei einer Wanderung erkunden (leicht, 4 km, Gehzeit: ca. 2,5 Std.). Hier ergibt sich sicher die ein oder andere „tierische“ Begegnung! Anschließend tauchen Sie ein in die Welt des Kakaos: Auf einer Plantage erfahren Sie, wie die bittere Frucht zur süßen Verführung wird. Warum die Ananas, die „Königin der Früchte“, als Segen sowie als Fluch gilt, wird Ihnen auf der Bio-Ananasplantage Finca Surá der Familie Gomez erklärt. Zum Abschluss des Besuches pflanzen Sie hier in der Gruppe eine kleine Ananas ein. (F)
Tag 8: Wanderung Vulkan Arenal
Heute geht es nach La Fortuna, das am Fuße des perfekt konisch geformten Vulkans Arenal liegt. Sie wandern dort durch beeindruckende Kulissen mit Blick auf erkaltete Lavafelder. An klaren Tagen genießen Sie den Blick auf den Arenal-See. (leicht, 6 km, Gehzeit: ca. 3 Std.). Nach der Wanderung steht Ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung. Entspannen Sie in den heißen Quellen am Hotel oder verbringen Sie den Nachmittag bei einer Dämmerungstour auf einem Floß (optional, vor Ort buchbar, bei 2 Personen ab ca. 86 USD p.P.). 1 Nacht in La Fortuna. (F)
Tag 9: Fahrt nach Rincon de la Vieja
Heute fahren Sie nach Rincon de la Vieja. Auf dem Weg dorthin bekommen Sie viele interessante Fotostopps geboten. Entspannen Sie sich am Abend und freuen Sie sich auf den nächsten Tag in einem weiteren Naturschutzgebiet. 2 Nächte in Rincon de la Vieja. (F)
Tag 10: Unterwegs im Nationalpark
Kleine Geysire, brodelnde Schlammlöcher und herrliche Flussläufe – das einzigartige Schutzgebiet Rincon de la Vieja biete eine atemberaubende Landschaft. Erleben Sie heute die wunderschöne Flora und die beeindruckenden Wasserfälle. Erholen Sie sich später in Ihrem Hotel und genießen Sie bei guter Wetterlage einen unvergesslichen Sonnenuntergang, begleitet von den Geräuschen der Tierwelt. (F)
Tag 11: Fahrt nach Monteverde
Nach dem Frühstück haben Sie nochmal die Möglichkeit die Umgebung Ihrer Unterkunft zu erkunden, bevor Sie weiter in das Nebelwaldparadies Monteverde fahren. Den Rest des Tages gestalten Sie nach Ihrem eigenen Gusto. (F)
Tag 12: Naturreservat Monteverde
Sie brechen früh auf, um unter den Ersten zu sein, die der Geräuschkulisse des Nebelwalds lauschen – zahlreiche Vogelarten sorgen für ein klangvolles Konzert! Ihre Tour durch die Baumkronen des Nebelwaldes, durch üppige Vegetation mit Kletterpflanzen und Orchideen führt über ein System von Hängebrücken (leicht, 3,5 km, Gehzeit: ca. 2,5 Std.). Unterwegs begegnen Ihnen exotische Tiere wie z. B. Kolibris und mit etwas Glück auch der farbenprächtige Göttervogel Quetzal. Der restliche Tag ist zur freien Verfügung. (F)
Tag 13: Strände des Manuel Antonio-Nationalparks
Sie machen sich auf den Weg zur zentralen Pazifikküste. Im Manuel Antonio-Nationalpark treffen Sie auf traumhafte Sandstrände und üppige Regenwaldvegetation. Halten Sie Ihre Augen auf – bei einer gemütlichen Wanderung entdecken Sie vielleicht Nasenbären oder Faultiere (leicht, 4 km, Gehzeit: ca. 1 Std.). Genießen Sie die Strände, bevor die Reise nach Dominical weitergeht. 2 Nächte dort. (F)
Tag 14: Zeit für Erholung
Relaxen Sie am Pool oder machen Sie einen Ausflug in den Marino Ballena-Nationalpark zur Walbeobachtung (Saison Juli - Mitte November und Mitte Dezember - April, ca. 88 -102 USD p.P., mind. 2 Pers., englischsprachige Reiseleitung, buchbar vor Ort). (F)
Tag 15: Abschied
Sie fliegen von San José zurück nach Europa. Ankunft am Folgetag. (F)
Tag 16: Ankunft
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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An der Atlantikküste Costa Ricas, im Norden des Landes befindet sich das 700-Seelen-Dorf Tortuguero, dessen Name so viel wie „der Platz an den die Schildkröten kommen“ bedeutet. Nur etwa 40 Kilometer weiter nördlich befindet sich die Grenze zu Nicaragua. Der beschauliche Küstenort ist ein beliebtes Touristenziel, besonders weil er unweit des gleichnamigen Nationalparks liegt. Somit bietet das paradiesische Fleckchen Erde den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in den Tortuguero Nationalpark.
Dieser beheimatet unter anderem so exotische Tierarten wie Kapuzineraffen, Faultiere und Brüllaffen. Am Strand von Tortuguero nisten Meeresschildkröten, was eine der Hauptattraktionen für die Touristen darstellt. Zudem beheimatet der Nationalpark eine traumhafte Landschaft, welche zum Wandern, Entdecken und Erholen einlädt. Das Dorf Tortuguero bietet zudem die Besonderheit, dass es hier keine Autos gibt. Gereist wird entweder per Flugzeug oder per Boot.
Bilder:
An der Karibikküste Costa Ricas befindet sich der atemberaubende Tortuguero Nationalpark, welcher sich auf einer Fläche von rund 20.000 Hektar erstreckt. Seinen besonderen Reiz verdankt er seiner einzigartigen Lagunen- und Kanallandschaft, welche von einem dichten Urwald umrahmt wird und deshalb auch oft als „Amazonas von Costa Rica“ bezeichnet wird.
Idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und Expeditionen in den Tortuguero Nationalpark ist das gleichnamige 500-Seelen-Dorf Totuguero. Dieses ist allerdings, wie auch der gesamte Nationalpark nur auf dem Wasserweg erreichbar. Mit dem Boot lässt sich also die gesamte Schönheit des Nationalparks erkunden und auch die überwältigende Artenvielfalt; denn die Kanäle und der dichte Urwald bieten einen erstklassigen Lebensraum für zahllose Vögel, Reptilien und Säugetiere.
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An der Atlantikküste Costa Ricas, im Norden des Landes befindet sich das 700-Seelen-Dorf Tortuguero, dessen Name so viel wie „der Platz an den die Schildkröten kommen“ bedeutet. Nur etwa 40 Kilometer weiter nördlich befindet sich die Grenze zu Nicaragua. Der beschauliche Küstenort ist ein beliebtes Touristenziel, besonders weil er unweit des gleichnamigen Nationalparks liegt. Somit bietet das paradiesische Fleckchen Erde den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in den Tortuguero Nationalpark.
Dieser beheimatet unter anderem so exotische Tierarten wie Kapuzineraffen, Faultiere und Brüllaffen. Am Strand von Tortuguero nisten Meeresschildkröten, was eine der Hauptattraktionen für die Touristen darstellt. Zudem beheimatet der Nationalpark eine traumhafte Landschaft, welche zum Wandern, Entdecken und Erholen einlädt. Das Dorf Tortuguero bietet zudem die Besonderheit, dass es hier keine Autos gibt. Gereist wird entweder per Flugzeug oder per Boot.
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An der Karibikküste Costa Ricas befindet sich der atemberaubende Tortuguero Nationalpark, welcher sich auf einer Fläche von rund 20.000 Hektar erstreckt. Seinen besonderen Reiz verdankt er seiner einzigartigen Lagunen- und Kanallandschaft, welche von einem dichten Urwald umrahmt wird und deshalb auch oft als „Amazonas von Costa Rica“ bezeichnet wird.
Idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und Expeditionen in den Tortuguero Nationalpark ist das gleichnamige 500-Seelen-Dorf Totuguero. Dieses ist allerdings, wie auch der gesamte Nationalpark nur auf dem Wasserweg erreichbar. Mit dem Boot lässt sich also die gesamte Schönheit des Nationalparks erkunden und auch die überwältigende Artenvielfalt; denn die Kanäle und der dichte Urwald bieten einen erstklassigen Lebensraum für zahllose Vögel, Reptilien und Säugetiere.
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Zwischen den dichten Wäldern und mächtigen Flüssen in Costa Ricas malerischen und atemberaubenden Norden, erstreckt sich das einzigartige Tirimbina Reservat. Berühmt für seinen Ökotourismus ist es besonders in den letzten Jahren eine immer beliebtere Touristendestination geworden. Dabei hält das Tirimbina Rainforest Center nicht nur touristische, sondern auch wissenschaftliche und pädagogische Angebote bereit.
Auf herrlich angelegten Wanderpfaden kann man die beeindruckende und artenreiche Flora und Fauna der Gegen erkunden. Besonders beliebt und sehr gefragt ist zudem auch die sogenannte „Schokoladen-Tour“, bei welcher die Geheimnisse eines unserer beliebtesten Nahrungsmittel ergründet werden. Während einer Rundreise durch das wunderschöne Costa Rica sollte ein Abstecher zum Tirimbina Reservat in keinem Fall fehlen.
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Einer der aktivsten Vulkane der Welt sowie der jüngste und aktivste Vulkan Costa Ricas ist der Arenal im Norden des Landes, in der Provinz Alajuela. Er wurde 1937 das erste Mal bestiegen, erst zu diesem Zeitpunkt war schließlich klar, dass es sich bei dem damals noch völlig mit pflanzen überwucherten Kegel um einen Vulkan handeln muss. Der Ort La Fortuna befindet sich am Fuße des Arenal ebenso wie der gleichnamige Arenal See, welcher der größte Binnensee Costa Ricas ist.
Der letzte große Ausbruch des Arenal Vulkans fand am 29. Juli 1968 statt, zuvor hatte er rund 400 Jahre lang keinerlei Aktivität gezeigt. Bei diesem letzten großen Ausbruch wurden die Orte Pueblo Nuevo und Tabacon fast vollständig zerstört, die wenigen Überreste können heute besichtigt werden. Jährlich wächst der Arenal durch sich aufhäufende Lava mehrere Meter, zudem fließt auch regelmäßig Lava an den Hängen hinab.
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In der Provinz Alajuela, am Fuße des Arenal Vulkans befindet sich der gleichnamige Arenal See. Dieser ist mit einer Fläche von rund 80 km² der größte Binnensee Costa Ricas. Ebenfalls unweit des Stausees befindet sich der Monteverde Nabelwald. Entstanden ist der Arenal See in 1970er Jahren im Zuge des Baus einer Staumauer, welche sich nahe des Eingangs zum Nationalpark des Arenal Vulkans befindet.
Rund 60% des Landesbedarfs an elektrischer Energie wird durch die Aufstauung gewonnen. Im und um den See gibt es eine beachtlichen Artenreichtum, so können hier beispielsweise zahllose Wasservögle wie Gelbstirn-Blatthühnchen, Streifenreiher, Grünfischer und Graureiher beobachtet werden. Doch nicht nur Tier- und Naturfreunde kommen bei einem Besuch des Arenal Sees voll auf ihre Kosten. Auch bei Anglern ist das Gewässer sehr bekannt und beliebt. Und auf Grund der zum Teil hohen Windgeschwindigkeiten ist der See auch ein ausgezeichnetes und weltbekanntes Surfrevier.
Wenn Ihnen bei Ihrer Rundreise durch Costa Rica nach Abenteuern ist, bietet Ihnen die Stadt La Fortuna alles, was Sie brauchen. Wandern Sie um den Vulkan Arenal, fahren Sie mit dem Kajak auf dem gleichnamigen See und machen Sie bei einem Dschungeltrip Bekanntschaft mit Affen und Papageien. Oder Sie erkunden Höhlen, klettern in Baumwipfeln über Hängebrücken und geben sich den letzten Kick bei einer Raftingtour.
Wenn Sie danach vor lauter Adrenalin zwar glücklich, aber erschöpft sind, können Sie ein ganz besonderes Highlight in La Fortuna besuchen: Heiße Quellen. Entspannen Sie bei angenehmen 26 bis 40 Grad inmitten einer vielfältigen Regenwaldkulisse. Die Quellen, die ganz natürlich durch das unterirdische Magma des Vulkans erwärmt werden, sind über Bäche und Wasserfälle miteinander verbunden. Hier finden Sie Ruhe, während Sie dem plätschernden Wasser lauschen. Da das Thermalwasser voll von natürlichen Mineralien ist, tun Sie auch Ihrer Haut und Ihren Gelenken etwas Gutes.
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Im Norden Costa Ricas, rund 25 Kilometer von der Stadt Liberia entfernt befindet sich der Vulkan Rincon de la Vieja, welcher dem umliegenden Nationalpark seinen Namen gab. Obwohl der Vulkan immer noch aktiv ist, kommen jedes Jahr zahlreiche Besucher in den Nationalpark um ihn und die heißen Quellen in der Umgebung zu erkunden.
Der Name bedeutet übersetzt so viel wie „Schlupfwinkel der alten Frau“, diese Bezeichnung geht auf die alten Legenden der einheimischen Bevölkerung zurück, nach denen sich in dem See im Krater des Vulkans eine alte Hexe versteckt hält, nachdem sie von einem Medizinmann verflucht wurde.
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Im Norden Costa Ricas, rund 25 Kilometer von der Stadt Liberia entfernt befindet sich der Vulkan Rincon de la Vieja, welcher dem umliegenden Nationalpark seinen Namen gab. Obwohl der Vulkan immer noch aktiv ist, kommen jedes Jahr zahlreiche Besucher in den Nationalpark um ihn und die heißen Quellen in der Umgebung zu erkunden.
Der Name bedeutet übersetzt so viel wie „Schlupfwinkel der alten Frau“, diese Bezeichnung geht auf die alten Legenden der einheimischen Bevölkerung zurück, nach denen sich in dem See im Krater des Vulkans eine alte Hexe versteckt hält, nachdem sie von einem Medizinmann verflucht wurde.
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Einen unvergesslichen Höhepunkt bei einer Rundreise durch Costa Rica ist der Besuch des Naturreservats von Monteverde.
In der üppigen, grünen Vegetation des paradiesischen Naturreservats wird schnell klar, warum Costa Rica als der "Garten Eden" bezeichnet wird.
Die herrliche, vielfältige Vegetation entstand unter anderem durch die spezielle Höhenlage in bis zu 1.700 Metern. Von den 9.000 verschiedenen Pflanzenarten Costa Ricas finden Sie weit über 3.000 im Naturreservat, davon allein 755 Baumarten und 500 verschiedene Orchideenarten.
Neben Wanderwegen, die Sie durch üppiges Grün und ein Meer aus Orchideen- und anderen Pflanzenblüten führt, hält das Naturreservat eine Besonderheit für seine Besucher bereit. Über gewaltige Hängebrücken, die sich in das Laub der Bäume schmiegen, können Sie das Reservat über dem Kronendach des eindrucksvollen Waldes durchwandern und dabei mit viel Glück seltene Tierarten wie den Ozelot oder den Jaguar entdecken.
Das artenreiche Nebelwaldreservat von Monteverde bietet unzähligen Vogelarten, Wildtierarten und Amphibien Schutz, wie dem stark gefährdeten, farbenfrohen Quetzal und ist bei Vogelfreunden und Ornithologen weltweit bekannt und beliebt.
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An der südlichen Pazifikküste Costa Ricas befindet sich der einzigartige und malerische Nationalpark Manuel Antonio, welcher während einer Rundreise durch das paradiesische mittelamerikanische Land in keinem Fall fehlen sollte. Zwar ist der Manuel Antonio Nationalpark mit seiner Fläche von gerade einmal sieben Quadratkilometern der kleinste Nationalpark Costa Ricas aber dennoch lohnt sich ein Besuch, denn das Schutzgebiet weiß mit Palmenwäldern und malerischen kleinen Inseln zu überzeugen.
Zudem gibt es hier zahllose nicht menschenscheue Tiere, insgesamt leben im Manuel Antonio Nationalpark über 100 verschiedene Säugetierarten wie Gürteltiere, Kapuzineraffen oder Faultiere sowie mehr als 350 verschiedene Pflanzenarten. Kein Wunder also, dass dieser natürliche Reichtum zahllose Touristen aus aller Welt anzieht. Zum Park gehören zudem auch einige öffentliche Strände, welche zum Baden und Schnorcheln einladen.
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Der Meeresnationalpark Bahía Ballena liegt an der Pazifik Küste von Costa Rica und eignet sich hervorragend für Backpacker und Globetrotter, die hier abseits der Trampelpfade des Massentourismus auf eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt stoßen. Auf einer Rundreise trifft man sowohl an Land als auch im Wasser auf eine einzigartige Vegetation und Artenvielfalt.
Hauptattraktion ist das kleine Eiland vor Punta Uvita Tombola, das bei Ebbe zu Fuß zu erreichen ist. Auf der Insel tummeln sich jede Menge Vögel und Reptilien - ein El Dorado für Naturliebhaber.
Sie sollten sich nicht eine Bootstour entgehen lassen, auf der man, wenn man Glück hat, Delfine und Buckelwale beobachten kann.
Wer nach einem ausgiebigen Schnorchel- oder Tauchgang entlang des größten Korallenriffs der pazifischen Küste Mittelamerikas noch nicht genug hat, kann nachts die Wanderung der heimischen Schildkröten zu ihrem Nistplatz beobachten.
Der Nationalpark Bahía wird für Sie ein unvergessliches Erlebnis in Ihrem Reisetagebuch werden und bleiben.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Zentrum Costa Ricas, auf dem Valle Central befindet sich die Hauptstadt des Landes, die Millionenmetropole San Jose. Sie ist zudem die größte Stadt der mittelamerikanischen Republik obwohl San Jose noch 1824 ein unbedeutendes kleines Dorf war, besonders in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat die Stadt ein starkes Wachstum erfahren.
Der Name der Stadt geht auf den Heiligen Josef zurück. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten San Joses gehören das Mercado Central, das Teatro Nacional, das Nationalmuseum von Costa Rica und das Jademuseum. Auch der Okayama Park ist in jedem Fall einen Besuch wert. Während einer Rundreise durch das exotische Costa Rica darf ein Besuch der pulsierenden Hauptstadt nicht fehlen.
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Der „Platz an den die Schildkröten kommen“ bedeutet übersetzt der Name des Ortes Tortuguero, welcher sich direkt an der Karibikküste Costa Ricas befindet und rund 700 Menschen beheimatet. Tortuguero liegt nur etwa 40 Kilometer südlich Grenze zu Nicaragua und ist ein beliebter Touristenort, besonders weil er unweit des gleichnamigen Nationalparks liegt.

Somit bietet das paradiesische Fleckchen Erde den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in den Tortuguero Nationalpark. In diesem kann man unter anderem Faultiere, Brüll- und Kapuzineraffen beobachten. Zudem beheimatet er eine traumhafte Landschaft. Das Dorf Tortuguero bietet zudem die Besonderheit, dass es hier keine Autos gibt. Gereist wird entweder per Flugzeug oder per Boot.
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Die Küstenstadt Puerto Viejo de Talamanca befindet sich im äußersten Südosten Costa Ricas an der Karibikküste. Der Ort ist bei vielen Reisenden sehr beliebt, vor allem wegen seiner zahlreichen, traumhaften Sandstrände, welche zu den schönsten des ganzen Landes zählen. Auch Kanu-Fahrten sind eine sehr gefragte Aktivität in Puerto Viejo de Talamanca. In der internationalen Surfgemeinde ist der malerische Küstenort ebenfalls bekannt und zwar für die größte und kraftvollste Welle in ganz Costa Rica, die sogenannte „Salsa Brava“.
Im Nordosten Costa Ricas, etwas weiter im Landesinneren befindet sich ein weiterer Ort, welcher ebenfalls als Puerto Viejo bekannt ist, dessen vollständiger Name aber Puerto Viejo de Sarapiquí lautet. Häufig werden diese beiden Orte von Touristen verwechselt. Dies wird besonders kritische, wenn man von San Jose mit dem Bus nach Puerto Viejo reisen will. Denn die Fahrten zu beiden Städten erfolgen vom selben Terminal und beide Orte werden ohne Unterscheidung schlicht als „Puerto Viejo“ ausgeschrieben.
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Im paradiesischen Norden Costa Ricas befindet sich die malerische Ortschaft Puerto Viejo de Sarapiquí. Sie liegt nahem dem Punkt an dem sich die Flüsse Rio Puerto Viejo und Rio Sarapiqui treffen. Der Ort und die umliegende Landschaften verzaubern mit ihrer Schönheit und Biodoversität, hier kommen vor allem Naturfreunde, Ökotouristen und Vogelbeobachter auf ihre Kosten.
Wer nach Puerto Viejo de Sarapiquí reisen möchte, der sollte unbedingt beachten, dass sich im Süden Costa Ricas an der Atlantikküste der Küstenort Puerto Viejo de Talamanca befindet, welcher ebenso wie Puerto Viejo de Sarapiquí häufig nur mit Puerto Viejo abgekürzt wird, wodurch es häufig zu Verwechslungen zwischen den beiden Orten kommt.
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Im Norden Costa Ricas liegt die Provinz Alajuela in der sich die eher ländlich geprägte, malerische Ortschaft La Fortuna befindet. Die beschauliche Kleinstadt ist der ideale Ausgangspunkt zum Vulkan Arenal, dieser gilt unter Wissenschaftlern als einer der 10 aktivsten Vulkane der Erde und lockt jedes Jahr Tausende Besucher in den mittelamerikanischen Staat Costa Rica.
La Fortuna befindet sich nur etwa 10 Kilometer vom Vulkan Arenal entfernt und bis zum Eingang des gleichnamigen Nationalparks sind es nur knapp 20 Kilometer. Aber neben dem berühmten Vulkan bietet der Ort noch weitere interessante Attraktionen so wie den La Catarata de la Fortuna, ein Wasserfall, bei dem das Wasser rund 70 Meter in die Tiefe stürzt.
Weiterhin beheimatet die Stadt zahlreiche natürliche, heiße Quellen, weshalb sich hier auch viele Wellness- und Spa-Angebote finden lassen. Gerade Besucher die auf der Suche nach Entspannung und Erholung sind werden in La Fortuna, mit seinem großen Angebot an Hotel und Resorts auf ihre Kosten kommen. Der Name der Stadt bedeutet übrigens „das Schicksal“.
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Im Nordwesten Costa Ricas, in der Cordillera de Tilaran befindet sich die kleine malerische Ortschaft Monteverde. Die bezaubernde 6.500 Einwohner zählende Kleinstadt steht vor allem bei Ökotouristen hoch im Kurs, denn Monteverde investiert sehr viel in einen sanften und nachhaltigen Tourismus um die eindrucksvolle Naturschönheit der Umgebung zu schützen und zu erhalten.
Das Gebiet um Monteverde wurde bei einer öffentlichen Wahl zu einem der Sieben Wunder Costa Ricas ernannt. Zudem wurde sie von der National Geographic als „Juwel in der Korne der Nebelwälder-Schutzgebiete“ bezeichnet. Einmalig schön sind die Touren durch die Nebel- und Regenwälder der Region, welche man über meterlange Hängebrücken erkunden kann.
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Dominical ist eine Strandstadt an der südlichen Pazifik Küste in Costa Rica. Der kleine Ort am Playa Dominical ist besonders bei Surfern sehr beliebt. Der Strand besteht aus tiefblauem Wasser mit einem felsigen Ufer, einem steinigen, etwas dunklem Sand und hat eine Gesamtlänge von rund vier Kilometer. Die Region ist bekannt für seine spektakulären Wellen, die ideal für erfahrene Surfer sind. Auf einer Rundreise hat Dominical aber auch sonst noch einiges zu bieten. Auf einer Wanderung trifft der Besucher auf die Nauyaca Wasserfälle. Sie sind gut zu Fuß vom Playa Dominical zu erreichen. Auf einer kurzen Fahrt durch den tiefgrünen Wald gelangt man zum Reptilienpark. Hier lassen sich Schlangen, Eidechsen, Schildkröten und Frösche sicher aus nächster Nähe betrachten. Der Park verfügt auch über einen wunderschönen botanischen Garten mit über 100 Pflanzen- und Baumarten. Er ist täglich das ganze Jahr in der Zeit von 09:00 bis 04:30 Uhr geöffnet.
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Im Süden Costa Ricas an der Costa Ballena befindet sich die Stadt Uvita. Berühmt geworden ist die idyllische Ortschaft wegen den Buckelwalen, die Sie hier in freier Wildbahn beobachten können. Auch findet hier jedes Jahr das "Envision Festival" Musikfestival statt. Möchten Sie in den Urlaubstagen viel Zeit am Strand verbringen, dann sind Sie an der Pazifik Küste genau richtig. Die Playa Uvita wird von Palmen umsäumt und ist Teil des Nationalparks Marino Ballena. Hier können Sie kilometerweit spazieren gehen und Blicke über das Meer werfen.
Auf Ihrer Rundreise durch Costa Rica sollten Sie auch den Uvita Wasserfall nicht auslassen. Im dazugehörigen Wasserbecken können Sie Schwimmen oder einfach nur relaxen. Ein kleines Restaurant lädt Sie zu kulinarischen Köstlichkeiten ein. Die malerische Stadt Uvita ist perfekt, um erholsame Ferientage zu verbringen. Abseits vom Tourismus können Sie Delfine beobachten oder eine Kajaktour planen. Verweilen Sie am goldenen Sandstrand und genießen Sie die Natur.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Costa Rica (CR)
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Costa Rica
Costa Rica, das beschauliche Land auf der Landbrücke zwischen Mittel- und Südamerika, beeindruckt seine Besucher mit seinem exotischen Charme und seiner eindrucksvollen Natur.
Vielerorts sind die herrlichen Naturlandschaften noch weitgehend unberührt. Dazu finden Sie imposante Vulkane, mächtige Flüsse und tiefe Regenwälder.

Doch das Land ist nicht nur reich an unberührter Natur und diversen Landschaftsformen sondern verfügt auch über eine unglaublich artenreiche Tierwelt.
Somit ist es gar nicht verwunderlich, dass man das Land zwischen Nicaragua und Panama „reiche Küste“ – also Costa Rica nannte.

In der Hauptstadt San Jose wartet ebenfalls ein großer Reichtum, genauer gesagt ein Reichtum an Impressionen.
Neben zahlreichen Museen können hier auch das Nationaltheater und der Mercado Central sowie der Okayama-Park besucht und bestaunt werden.

Auch die einstige Hauptstadt Cartago, welche sich unweit von San Jose befindet, sollte man gesehen haben.
Besonders die hier befindliche Basilika, in welcher sich die schwarze Madonna befindet ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit und ein wichtiger Pilgerort.

Fernab der Zivilisation können aktive und einmalig schöne Vulkane besichtigt werden. Zu den bekanntesten gehören der Vulkan Arenal.
Er ist einer der aktivsten Vulkane unserer Erde. Der Irazu gehört zu den gefährlichsten und unberechenbarsten Vulkanen Costa Ricas, besticht aber auch mit seiner bizarren Schönheit.
Besonders mit dem grünen Säuresee und dem Poas. Auch verfügt er über einen wunderbar anzusehenden Säuresee.

Die „reiche Küste“ ist also das ideale Reiseziel für einen erholsamen Badeurlaub in Kombination mit einigen abenteuerlichen Ausflügen in die malerischen und teilweise bizarren Landschaften.

Beste Reisezeit:
Für das Landesinnere und die Pazifikküste: November bis April. Für den Osten und die Karibikküste: Februar/März sowie September/Oktober

Klima:
Das Wetter in Costa Rica wird von der Regen- und Trockenzeit bestimmt. Regenzeit ist von Mai bis November, die Trockenzeit von Dezember bis April. Das Klima ist tropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/costaricasicherheit/224816

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Costa Rican Colón = 100 Cénitimos
 
Flugdauer:
14 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ -7h, MESZ -8h 

Gut zu wissen:
In Costa Rica ist die Anrede sehr wichtig: Herren werden mit „Don“ angesprochen und Frauen mit „Doña“.

Legere Kleidung ist üblich, Badekleidung sollte aber grundsätzlich nur am Strand getragen werden.


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