Portugal Rundreise

Portugals Höhepunkte

Tournummer 168666
Inklusive Flug
Gebeco
  • 10-tägige Studienreise durch Portugal
  • Trauen Sie sich in die Knochenkapelle von Évora?
  • Eine Reise geprägt von Kultur und Geschichte
ab 1.895 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Seit 1986 betreue ich Gäste in meinem Heimatland Portugal. Zunächst studierte ich Biologie und Touristik und lernte Deutsch am Goethe-Institut in Lissabon und Wien. Was begeistert mich an der Arbeit? 'Mich reizt es immer, mit der Geschichte und der Kunst meines Landes in Berührung zu kommen. Besonders wichtig ist mir der Kontakt mit meinen Gästen, denn so kann auch ich auf jeder Reise viel lernen'. Ihr Luis Anjos
1. Tag Anreise nach Portugal
Auf in den Norden Portugals: Sie fliegen nach Porto und machen es sich erst einmal im Hotel bequem. Wenn Sie früh genug ankommen, sollten Sie die Zeit für einen ersten Spaziergang in der Metropole des Nordens nutzen. Ihr Studienreiseleiter begrüßt Sie vor dem gemeinsamen Abendessen. (A)
2. Tag Porto: die Perle des Nordens
In der Hauptstadt des Nordens dreht sich alles um den berühmten Portwein. Rund um die Stadt liegen die Weinberge am Fluss Douro. Vom Hafen aus findet der Export des Weines statt, daher auch der Name Oporto, portugiesisch für »Hafen«. Wir besichtigen die Kathedrale von Porto, ganz in der Nähe ist auch der Börsenpalast. Portos Vergangenheit als internationaler Handelsstadt gehen wir im Börsenpalast mit seinem neomaurischen Prunksaal auf den Grund. Die heitere Stimmung der Stadt lässt sich aber am besten bei einer Bootsfahrt auf dem Douro spüren, die uns ganz nebenbei herrliche Blicke über die Stadt bietet. Und was wäre Porto ohne seinen Wein? In Vila Nova de Gaia tauchen wir in die Welt des Portweins ab - Kostprobe inklusive! (F)
3. Tag Von Porto nach Braga
Das pittoreske Städtchen Amarante liegt oberhalb des Flusses Tâmega. Die zahlreichen Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert mit ihren Holzbalkonen und schmiedeeisernen Türgittern prägen das Stadtbild. Weiter geht es in die erste Hauptstadt Portugals, nach Guimarães. Geprägt ist das Stadtbild von mittelalterlichen Häusern unterhalb der mächtigen Burg und engen Gassen, durch die wir hindurch schlendern. Die Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, ein Hauptwerk des portugiesischen Barock, liegt mitten zwischen grünen Wäldern und eröffnet uns einen grandiosen Blick auf unser Tagesziel Braga. 135 km (F)
4. Tag Von Braga nach Coimbra
Wir erreichen Coimbra und besichtigen die historische Altstadt und die Universität, die im Jahr 1290 gegründet wurde. In der barocken Bibliothek konzentrieren wir uns auf die Schätze, die sich dort angesammelt haben. Die prunkvoll verzierten Säle versetzen uns in eine andere Zeit. Am Nachmittag ist Zeit für eigene Erkundungen. Der Fado ist Portugals Stolz und Freude und wird als nationaler Musikschatz betrachtet. Er ist eine lyrisch sentimentale Musik, die nicht erlernbar ist, sondern direkt der Seele entspringt. Am Abend besuchen wir eine Fado-Veranstaltung. Lassen Sie sich überraschen! 170 km (F)
5. Tag Von Coimbra nach Fatima
Conimbriga war eine antike römische Stadt im heutigen Portugal. Hier tauchen wir ein in die Geschichte der ersten Siedler bis hin zu der Eroberung durch die Römer. Wir sehen die größtenteils intakte Stadtmauer, Mosaiken und die Fundamente vieler Häuser aus längst vergangener Zeit. Die Stadt Tomar liegt sehr schön im Tal direkt am Flussufer des Nabão. Wir entdecken auf den Spuren der Templer die Stadt. Wir besichtigen die alte Burg, in der der Orden wieder lebendig wird. Auf den Spuren der Pilger machen wir uns auf den Weg in den geheimnisvollen Ort Fátima. Hierher pilgern jährlich Millionen von Gläubigen, um an die Erscheinung der Jungfrau Maria zu erinnern. 110 km (F)
6. Tag Von Fatima nach Ericeira
Das monumentale und überwältigende Kloster von Batalha ist UNESCO Welterbestätte seit 2007. Ein zentraler Ort für die portugiesische Geschichte! Die tragische Liebesromanze von König Pedro I und Ines hören wir im Kloster von Alcobaça. Wir lauschen gebannt, wie Ines im Auftrag von Pedros Vater ermordet wurde. Willkommen in Obidos: Uns erwartet ein Ort, der geprägt ist von Geranien, Bougainvillea und Kopfsteinpflaster. 165 km (F, A)
7. Tag Von Ericeira nach Lissabon
Durch üppige Vegetation fahren wir weiter nach Sintra, wo wir den Palácio Nacional besichtigen. Dieser ehemalige königliche Palast ist ein Gebäude aus verschiedensten Baustilen. Unter anderem zeigen sich hier arabische Einflüsse. Nach der Besichtigung haben Sie ein wenig Zeit, durch die Straßen zu schlendern und sich Antiquitäten in diversen Läden anzuschauen. Am westlichsten Punkt Europas, dem Cabo da Roca, machen wir noch einen Stopp und genießen die schöne Aussicht über Felsklippen, die Küste und den Ozean. Entlang der Küste fahren wir durch die Küstenorte Cascais und Estoril nach Lissabon. 85 km (F)
8. Tag Lissabon: die entspannte Weltstadt
Wir verbringen den Tag in der Hauptstadt Portugals. Die Alfama ist einer der ältesten Stadtteile Lissabons. Wir unternehmen einen Spaziergang durch diesen historischen Teil der Stadt. Die Burg São Jorge liegt 110 Meter über dem Meerspiegel, und von dort aus haben wir einen herrlichen Blick über die Stadt. Weiter geht es über die Sieben Hügel Lissabons. Wir durchstreifen die Viertel Bairro Alto und Chiado, die bekannt sind für ihre lebendigen Kontraste. Moderne Geschäfte, aber auch viele kleine Kirchen prägen hier das Bild. Einige Geschäfte werden hier noch sehr familiär geführt. Nach einer Mittagspause besuchen wir den historischen Teil Belém. Hier steht auch das prachtvolle Hieronymuskloster. Die Kirche ist ein architektonischer Genuss, keine Verzierung gleicht der anderen, und der Kreuzgang ist eine Augenweide. (F)
9. Tag Museumsstadt: Évora
Die Altstadt von Évora ist von der UNESCO zum Welterbe ernannt worden. Wir laufen durch ein großes Freiluftmuseum vorbei am römischen Tempel, der eines der ältesten Bauwerke der Stadt ist. Die Kathedrale, die durch ihren ungewöhnlichen Kirchturm weithin sichtbar ist, erscheint wie eine wuchtige Trutzburg. Wir besichtigen natürlich auch die Franziskanerkirche mit der berühmten Knochenkapelle. Ein Spaziergang durch die weißen Straßen vermittelt uns das Leben in der ehemaligen Königsresidenz. 270 km (F, A)
10. Tag Rückreise oder »Mehr Urlaub danach«
In der portugiesischen Hauptstadt gibt es viel zu sehen. Wie wäre es mit einem weiteren Bummel durch die Baixa? Von hier fährt der »Elevador de Santa Justa« in den Stadtteil Chiado. Genießen Sie den herrlichen Blick über die Stadt! Und wenn Sie heute nicht nach Hause fliegen, wünschen wir Ihnen noch erlebnisreiche Tage in Lissabon. (F)

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Bei einer Rundreise durch Portugals Nordregion gehört ein Besuch von Porto, der mit 240.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt des Landes, in der Regel zum Standardprogramm. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Porto ist der Palacio de Bolsa (Börsenpalast) in der Rua de Ferreira Borges.
Der Grundstein für den im Stil des berühmten Renaissance-Architekten Andrea Palladio erbauten neoklassizistischen Großbaus wurde 1842 gelegt.  Bis 1911 diente der Palast mit dem prägnanten Uhrturm als Börse für die nordportugiesische Wirtschaft. Heute gilt der für die Öffentlichkeit zugängliche Palast als eines der attraktivsten Konferenzzentren der iberischen Halbinsel. Insbesondere der als Repräsentanz-Saal 1862 geschaffene, oft für Staatsempfänge genutzte Salao Arabe (Arabischer Saal)  mit den vergoldeten Wänden und einer reichen maurischen Ornamentik zieht viele Touristen an.  Ebenso sehenswert sind der von einer großen Glaskuppel überspannte Innenhof des Börsenpalastes sowie der mit Gemälden reich geschmückte  Sitzungssaal des früher hier tagenden Handelsgerichts.
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Eine Rundreise durch Portugal ist der perfekte Weg, um dieses facettenreiche und geschichtsträchtige Land näher kennenzulernen. Neben traumhaften Landschaften, tollen Stränden und faszinierenden Städten gibt es in dem Land 15 sehenswerte UNESCO-Welterbestätten. Eines davon ist die Kathedrale Sé Catedral do Porto. Porto ist die zweitgrößte Stadt in Portugal und zählt mit seiner atemberaubenden Altstadt zu den Beliebtesten. Auf einem Hügel im Stadtzentrum liegt die Kathedrale, das wichtigste religiöse Bauwerk des Landes. Der Bau der Cathedrale se Porto begann im zwölften Jahrhundert, aber das Gebäude wurde im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Male umgebaut und renoviert. Aus diesem Grund ist es eine Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen. Das Gotteshaus ist überwiegend im Barockstil gehalten, die Fassade und das Kirchenschiff sind romanisch und der Kreuzgang und eine der Kapellen sind im gotischen Stil gebaut. Auf einer Rundreise durch Portugal ist ein Abstecher zu diesem beeindruckenden Bauwerk einer der Höhepunkte der Reise.
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Ein Besuch der Wallfahrtskirche des Bom Jesus do Monte gehört für viele zu einer Rundreise durch Portugal dazu. Das Heiligtum, das 2019 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde, befindet sich im Osten der Stadt Braga auf der Anhöhe von Espinho. Zu dem rund 30 Hektar großen Areal gehören eine riesige Parkanlage mit einem See, idyllische Barockgärten, kleinere Kapellen, ein Museum mit sakralen Ausstellungsobjekten und eine Bibliothek. Im Mittelpunkt steht die Basilika im klassizistischen Stil. Über eine imposante Treppenanlage, die aufwendig mit Statuen und Figuren ergänzt wurde, gelangen Sie zum Haupteingang. Eine Alternative zu den nahezu 600 Stufen bietet die parallel verlaufende Wasserballastbahn aus dem Jahre 1882. Sie gilt als älteste ihrer Art weltweit. Der Bau der eindrucksvollen Basilika mit ihren Doppeltürmen begann 1784. Bis zu ihrer Fertigstellung vergingen 26 Jahre. Das Innere der Kirche wirkt bis auf den üppig verzierten Altar sowie einige Gemälde des Malers Pedro Alexandrino bewusst schlicht gestaltet.
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Außer beeindruckenden Landschaften, vielen Schlössern und Palästen können Sie auf Ihrer Rundreise durch Portugal auch imposante religiöse Stätten erkunden. Etwa 120 Kilometer von Lissabon entfernt liegt in der Kleinstadt Batalha das gleichnamige Kloster.
Im 14. Jahrhundert ließ es ein König aus Dankbarkeit für göttliche Hilfe gegen ein überlegenes kastilisches Heer errichten. Anno 1388 wurde es dem Dominikanerorden übergeben.
Falls Sie bei einem Kloster die Assoziation an eine langweilige, kleine Einsiedelei haben, wird Sie Batalha positiv überraschen. Durch seine Größe und den spätgotischen Stil wirkt es sehr imposant, majestätisch und mit sehr viel Liebe zum Detail errichtet. Daher wurde es 1983 der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes hinzugefügt. Architekturinteressierten wird die dreischiffige Basilika mit dem einschiffigen Querhaus auffallen. Sehr markant ist auch das halbrunde Gewölbe an der Ostseite.
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Das Cabo da Roca ist der westlichste Punkt des Festlands des europäischen Kontinents und darf auf keiner Rundreise durch Portugal ausgelassen werden. Das Kap befindet sich im Parque Natural de Sintra-Cascais und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, die von hier über die unendliche Weite des Atlantiks blicken. Besonders sehenswert sind die steilen Klippen, zu deren Füßen teils meterhohe Wellen gegen den massiven Felsen schlagen und spektakuläre Fotomotive bieten.
Unternehmen Sie außerdem einen Spaziergang zu dem westlichsten Leuchtturm des europäischen Festlandes. Er wurde im Jahre 1772 in Betrieb genommen und ist damit der zweitälteste in ganz Portugal. Schauen Sie sich bei Ihren Wanderungen durch den Naturpark rund um das Cabo da Roca auch die vielen bunten Mittagsblumen sowie die hier nistenden Falken an.
Als nächsten Punkt Ihrer Rundreise können Sie die pulsierende Metropole Lissabon ansteuern. Mit dem Auto benötigen Sie nur 40 Minuten, bis Sie die 40 Kilometer entfernte Hauptstadt erreichen, welche reich an kulturellen Sehenswürdigkeiten ist. Besuchen Sie eine der zahlreichen Fado Bars in der Altstadt oder schauen Sie sich den Torre de Belém an. Im Norden des Cabo de Roca erwarten Sie nicht nur Traumstrände, sondern auch Surferparadiese und unverfälschte Landschaften.
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Auf Ihrer Rundreise durch Portugal bietet sich ein vielfältiger Mix an Natur, Architektur und Geschichte. Mit letzteren beiden kann die nahe Lissabon gelegene Kleinstadt Sintra reichlich aufwarten. Hier können Sie nicht nur den berühmten, auf einem Hügel thronenden Palacio Nacional da Pena bestaunen - im UNESCO-Weltkulturerbe Sintra gibt es noch mehr zu entdecken!
Eine Attraktion ist auch der Palacio da Vila, wörtlich übersetzt der Stadtpalast. In vielen Touristenführern wird er aber als "Nationalpalast" geführt, da es die ehemalige königliche Residenz ist, deren Ersterwähnung bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Durch die zentrale Lage in der Altstadt lohnt es sich, das Flanieren durch die idyllischen Gassen mit dem Besuch des Palacio da Vila zu verbinden.
Die schon von weitem sichtbaren Wahrzeichen sind zwei schornsteinartige Türme. Im Inneren können Sie die Palastkapelle und viele prunkvolle, mit Gold und Kunstwerken verzierte Räume erkunden.
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Zu den schier zahllosen und vielfältigen Sehenswürdigkeiten der portugiesischen Hauptstadt Lissabon gehört auch das imposante Castelo de Sao Jorge, welches majestätisch auf einer Anhöhe über der Stadt thront. Diese einstige Festungsanlage wurde bereits vor dem 11. Jahrhundert von den Mauren errichtet und nach der Eroberung durch Alfons I. jahrhundertelang als Königsburg genutzt.
Die imposante Festungsanlage erstreckt sich auf rund 6.000 m² und besteht aus mehreren Türmen, zwei großen Plätzen, Wachposten und einem Burgraben.  Die Burg selbst wurde 1755 beim Erdbeben von Lissabon weitestgehend zerstört, weshalb heute nur noch die Ruinen besichtigt werden können. Besonders sehenswert ist hier auch das so genannte Spitzbogenhaus. Von der Aussichtplattform der Festung hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und den Fluss Tejo.
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In Belem, einem Stadtteil der portugiesischen Hauptstadt Lissabon befindet sich das herausragende Hieronymus Kloster, in Portugal Mosteiro dos Jeronimos genannt. Es ist das bedeutendste Bauwerk der Manuelinik, welche eine portugiesische Variante der Spätgotik ist und auch einige Elemente der Renaissance aufweist. Entstanden ist dieser prunkvolle Architekturstil unter dem König Manuel I, welcher von 1495 bis 15212 über Portugal herrschte.
Das Hieronymus Kloster selbst wurde von Manuel I, kurz nachdem der berühmte portugiesische Seefahrer Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise zurückkehrte, in Auftrag gegeben und im Jahre 1544 fertiggestellt. Dieser hat in dem imposanten Prachtbau auch seine letzte Ruhestätte gefunden, ebenso wie Fernando Pessoa, Luis de Camoes und zahlreiche portugiesische Könige. Neben den Gräbern beheimatet das Mosteiro dos Jeronimus aber auch ein Marinemuseum sowie das Archäologische Museum.

Vor dem rund 300 Meter langen Prachtbau erstreckt sich ein großzügig angelegter Park, welcher die reichverzierte Kalksteinfassade voll zur Geltung kommen lässt. Und auch von Innen ist der Prachtbau einfach überwältigend. Zudem wurde das Kloster 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Der Name geht auf den Orden des Heilligen Hieronymus  zurück, welcher hier bis 1834 untergebracht war.
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Die Capela dos Ossos, zu deutsch Knochenkapelle, liegt in Evora, einer Stadt in der portugiesischen Region Alentejo. Machen Sie während einer Rundreise durch Portugal hier Station und besuchen Sie die historische Kapelle mit Menschenknochen. Faszinierend und unheimlich, gehört die Knochenkapelle zu einer der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Evora. Hinter einem unscheinbaren Eingang neben der Kirche des Heiligen Franziskus finden sich hier die Knochen von hunderten im 16. Jahrhundert exhumierten Körpern von den Friedhöfen der Stadt. Die Exhumierung hatte praktische Gründe, da man Platz auf den Gräberfeldern schaffen musste - eigentlich ein wenig makaber. Über 5000 Knochen und zahlreiche Schädel sind in der Knochenkapelle an Wänden, Pfeilern und an der Decke in den Zement gegossen und sorgen dafür, dass jedem Besucher ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Bereits die portugiesische Inschrift am Eingangsportal "Wir, die Knochen die hier liegen, warten auf eure" ist eher nichts für Besucher mit schwachen Nerven.
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Die wunderschöne portugiesische Stadt Evora, deren atemberaubendes historisches Zentrum bereits 1986 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, beherbergt in dieser auch eines ihrer Wahrzeichen: die imposante Kathedrale Se. Diese ist schon von weiten deutlich zu erkennen und thront majestätisch und erhaben über der Stadt.

Die Kathedrale Se bildet somit sozusagen das Herz dieser eindrucksvollen und historisch bedeutenden Stadt, somit darf ein Besuch der Kathedrale während eines Aufenthaltes in der Stadt in keinem Fall fehlen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Norden Portugals, direkt an der Atlantikküste erstreckt sich die malerische und faszinierende Hafenstadt Porto. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Landes und wird wegen ihrer enormen Größe und wirtschaftlichen Bedeutung häufig „Hauptstadt des Nordens“ genannt. Im Ballungsraum Grande Porto leben rund 1,3 Millionen Menschen.

Die Stadt verfügt über ein ausgesprochen angenehmes Klima. Die Bewohner selbst sehen ihre Stadt als heimliche Hauptstadt Portugals da sie immerhin Namensgeberin des Landes war. Gemessen an den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten könnte sie in jedem Fall Hauptstadt werden. Nicht umsonst wird sie von vielen auch als „Barockstadt“ bezeichnet.

Unbedingt gesehen haben sollte man die Kathedrale Se do Porto, den Torre dos Clerigos, den Praca da Ribeira am Rio Douro, die Börse, das Rathaus und die Avenida dos Aliados, sowie die zahlreichen imposanten Kirchen wie die Igreja di Carmo, die Igreja da Trinidade, die Igreja Sao Francisco und die Igrea de Santo Ildefonso, letztere beeindruckt ganz besonders und besticht durch ihre mit Azulejos geschmückte Außenfassade.
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Die Stadt Braga in Nordportugal hat kulturell als auch geschichtlich einiges zu bieten. Hinter modernen Einkaufsstraßen entdeckt der Besucher barocke Gebäude und gotische Kirchen in den engen Gassen. Die Sehenswürdigkeiten von Braga sollten auf keiner Rundreise ausgelassen werden. In der drittgrößten Stadt Portugals herrscht kein Gedränge, sodass auch eine Erkundungstour mit dem Mietwagen gemacht werden kann. In ganz Nordportugal gehören die Gärten Santa Barbara zu den schönsten Parkanlagen. Sie wurden im 17. Jahrhundert errichtet und befinden sich in unmittelbarer Nähe der historischen Cathedral Sé de Braga. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und die älteste Erzdiözese des Landes. Eine Besichtigung des Kreuzgangs, wo man die Königskapelle mit den Sarkophagen Heinrichs von Burgund und seiner Gattin Dona Teresa sowie die Schatzkammer bewundern kann, gehört zu den Höhepunkten eines jeden Aufenthalts. Ein Besuch der Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, hoch oben auf einem Hügel erbaut, wird ebenfalls einen unvergessenen Eindruck hinterlassen.
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Amarante ist eine Stadt mit 11000 Einwohnern in Nordportugal. Das Leben bestimmen bis heute vor allen Dingen der Weinbau, aber auch die Forst- und Landwirtschaft. Auf einer Rundreise durch Nordportugal ist Amarante für Naturliebhaber ein Geheimtipp. Die Bergrücken der "Sierra de Marão" präsentieren sich mit dichten Nadel- und Laubwäldern. Der in der Region angebaute "Vinho Verde" sollte bei einer Weinverkostung auf jeden Fall probiert werden. Viele der imposanten alten Weingüter bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten an. Zahlreiche Kapellen, Klöster, Kirchen und Herrenhäuser kann man im Gebiet um Amarante bestaunen. Der Fluss Tâmega durchquert die Stadt und auch die beiden Sierras, hat eine Länge von 145 Kilometern und ist ein Nebenfluss des Douro. Raffiniert zubereitete Gebäcksorten und Süßspeisen machen die Region berühmt. Die Beliebtesten wären die  "Brisas do Tâmega", die "Papos de anjo" oder auch der "Toucinho do céu". Ebenfalls sollten die Forellen, die aus den regionalen Gewässerfarmen stammen, unbedingt einmal probiert werden.
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Auf Ihrer Rundreise werden Sie Portugal nicht nur für seine faszinierende Natur schätzen lernen, sondern auch für die vielen historischen Städte.
In Nordportugal, etwa 45 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Porto, wartet Guimaraes auf Ihren Besuch. 2012 war es zusammen mit dem slowenischen Maribor die Kulturhauptstadt Europas. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und rechtfertigt aufgrund der zahlreichen Sehenswürdigkeiten die besondere Auszeichnung.
Auf einem Hügel mit Blick über die südlichen Stadtgebiete steht das Castelo, eine mehr als 1.000 Jahre alte romanische Burganlage mit starken Mauern. Von der langen und prunkvollen Vergangenheit der Stadt zeugt zudem der Paco Ducal, einer der prächtigsten portugiesischen Adelssitze des 15. Jahrhunderts. Die Altstadt lädt mit ihren verträumten Gassen und dem Rathaus aus dem 14. Jahrhundert zu einem ausführlichen Rundgang ein. Auf diesem sollten Sie sich zudem den Largo do Brasil, der als einer der schönsten Plätze von Guimaraes gilt, nicht entgehen lassen.
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Der Ort Monte liegt auf einer Höhe von 600 bis 800 Metern auf der portugiesischen Insel Madeira. Als beliebtes Ziel bei einer Rundreise durch Portugal zieht Monte jedes Jahr viele Besucher und Tagesausflügler an. Im 19. Jahrhundert lebten im Ort überwiegend reiche Bewohner und noch heute zeugen die eindrucksvollen Villen und herrlichen Gärten vom einstigen Reichtum. Eine Attraktion ist der tropische Garten, in dem es zahlreiche subtropische und tropische Pflanzen inmitten einer herrlichen Parkanlage zu bewundern gibt. Die Besichtigung der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte sollte in keinem Ausflugsprogramm fehlen. In ihr ist Kaiser Karl I. von Österreich bestattet worden. Von der Kirche aus starten auch die bekannten Korbschlittenfahrten. Reiche Kaufleute ließen sich früher mit den Korbschlitten hinab ins Tal bringen und bis heute ist es ein sehenswertes Spektakel. Touristen schätzen dieses Freizeitvergnügen, denn es bringt eine Menge Spaß und man lernt Land und Leute dabei besser kennen.
Rund 200 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und etwa 100 Kilometer südlich von Porto befindet sich die die bezaubernde Stadt Coimbra. Sie liegt am Ufer des Flusses Rio Mondego, welcher etwa 40 Kilometer westlich der Stadt in den Atlantik mündet. Im malerischen und historisch bedeutenden Coimbra leben etwa 107.000 Einwohner.

Die Geschichte dieses Ortes geht bis in die keltische Zeit zurück, zur Zeit der Römer befand sich hier die Stadt Aeminium. Zahlreiche Bauwerke sind somit auch aus den verschiedenen Jahrhunderten in Coimbra erhalten geblieben, so zum Beispiel die Alte und die Neue Kathedrale, der Jardim do Portugal dos Pequenitos, der römische Aquädukt Arcos do Jardim, das Augustinerkloster Igreja de Santa Cruz und die Hängebrücke Ponte Rainha Santa Isabel.
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Einer der wichtigsten Wallfahrtsorte Portugals ist die Stadt Fatima im Zentrum des Landes. Sie befindet sich circa 130 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lissabon und beheimatet knapp 12.000 Einwohner. Der katholische Wallfahrtsort wird ähnlich wie Lourdes vor allem von Kranken besucht, diese erhoffen sich von der Reise Heilung. Der arabische Name „Fatima“ geht auf die einstigen muslimischen Herrscher der Stadt zurück.

Die große religiöse Bedeutung des Ortes rührt von einer angeblichen Marienerscheinung her. Im Jahre 1917 soll hier drei Hirtenkindern die Jungfrau Maria erschienen sein. Von dieser wurden den Kindern auch die sogenannten drei Geheimnisse von Fatima überliefert. Aber auch nicht-religiöse Reisende werden die Stadt Fatima lieben. Schon allein die herrliche Basilica Antiga begeistert zahllose Besucher.
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Die portugiesische Stadt Tomar erstreckt sich nordöstlich der Hauptstadt Lissabon. Sie liegt in der Landesmitte von Portugal und ist daher aus unterschiedlichen Richtungen gut erreichbar. Auf einer Rundreise durch das Land sollte eine Besichtigung des berühmten Christusklosters (Convento de Cristo) auf keinen Fall fehlen. Als Wahrzeichen der Stadt Tomar gehört die Templer-Burg seit dem Jahr 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das beschauliche Städtchen mit einer reizvollen Innenstadt liegt direkt am Ufer des Nabão und verfügt über traditionelle Gebäude und zahlreiche Kirchen. Der typisch portugiesische Charakter der Stadt und die entspannte Atmosphäre erwecken bei vielen Besuchern den Wunsch nach einem längeren Aufenthalt. Tomar ist ein guter Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Portugal, beispielsweise nach Porto oder in die Hauptstadt Lissabon. Auch für Tagesausflüge in die Umgebung oder Erkundungstouren bietet sich die schöne Stadt an. Tomar mit seinem Charme zählt zu einem der beliebtesten Reiseziele zwischen Coimbra und Lissabon in Portugal.
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Die pittoreske Kleinstadt Batalha befindet sich rund 100 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und beheimatet etwa 8.500 Menschen. Batalha ist das portugiesische Wort für „Schlacht“. Die Stadt im Zentrum Portugals, welche in der Landessprache Vila da Batalha genannt wird, entwickelt sich immer mehr zu einem beliebten und vielbesuchten Anziehungspunkt für Touristen.

Das wohl imposanteste Bauwerk der Stadt ist die Klosterkirche Santa Maria da Vitoria, auch Mosteiro da Batalha (Kloster von Batalha) genannt. Für diesen atemberaubenden Prachtbau ist die Kleinstadt bekannt. Das Dominikaner-Kloster wurde im 14. bis 16. Jahrhundert, zum Dank für den Triumph Portugals über das Königreich Kastilien, errichtet und 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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Gerade einmal 10.000 Einwohner leben in der beschaulichen Kleinstadt Ericeira, die sich an der portugiesischen Atlantikküste befindet. Die Region ist berühmt für ihre langen, naturbelassenen Traumstrände, welche im Sommer zum Sonnen und Schwimmen einladen. Die perfekten Bedingungen zum Wellenreiten machen die Ortschaft zudem zu einem wahren Paradies für Surfer. Regelmäßig gewinnt die Region den Titel als bestes Surfreservat in Europa, sodass Sie hier zahlreiche Surfschulen und Surferbars vorfinden.
Vor allem für geübte Wellenreiter sind die Bedingungen ideal, doch auch Anfänger können die Sportart hier lernen. Möchten Sie bei Ihrer Rundreise durch Portugal außerdem die kulturellen Highlights von Ericeira entdecken, lohnt sich ein Spaziergang durch das charmante Ortszentrum. Besichtigen Sie etwa die Kirche Igreja Paroquial de São Pedro, deren Grundstein noch im Mittelalter gelegt wurde. Ebenfalls sehenswert sind die pittoresken Steilküsten entlang des Atlantiks, an denen einige exotische Vogelarten zuhause sind.
Bei Ihrer Rundreise durch Portugal lohnt sich ein Ausflug in die Hauptstadt Lissabon. Mit dem Auto benötigen Sie nur 40min, bis Sie in der 50km südlich gelegenen Metropole sind, die reich an kulturellen und architektonischen Highlights ist. Ebenfalls sehenswert ist die Kleinstadt Estoril, während der Parque Natural de Sintra-Cascais ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber ist.
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Nördlich von Lissabon liegt die Kleinstadt Obidos unweit der Atlantikküste. Etwa 12.000 Einwohner sind in der Gemeinde zuhause, die ein beliebter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Portugal ist. Obidos gilt als eine der schönsten Städte Portugals, wobei vor allem die historischen Bauwerke zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählen. Besichtigen Sie etwa die heutige Stadtbefestigung, welche in großen Teilen aus dem 13. und 16. Jahrhundert stammt.
Besonders beeindruckend ist die Kirche Santa Marie. Das Gotteshaus wurde ursprünglich schon im 12. Jahrhundert errichtet und ist bis heute erhalten geblieben. Flanieren Sie durch die engen, romantischen Gassen im Zentrum der Gemeinde oder schauen Sie sich die imposante Burg Castelo de Obidos an.
Bei Ihrer Rundreise durch das aufregende Land haben Sie eine große Auswahl an weiteren Zielen, welche Sie aus Obidos ansteuern können. Mit dem Auto sind Sie in wenigen Minuten am malerischen Strand von Foz do Arelho und der ebenfalls nicht weit entfernte Parque Natural das Serras de Aire e Cadeeiros lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Nach einer guten Stunde erreichen Sie Lissabon. Die portugiesische Hauptstadt ist nur 85km entfernt und verzaubert Sie mit etlichen Attraktionen sowie dem ganz besonderen Lebensgefühl des Fado.
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Jedes Jahr zieht es Tausende Reisende aus aller Herren Länder in den kleinen 33.000 Einwohner zählenden Küstenort Sintra, etwa 25 Kilometer westlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Der Grund dafür sind die hier befindlichen, größtenteils Jahrhunderte alten Paläste, die 1995 als Kulturlandschaft Sintra von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden.

Dazu gehören unter anderem der Palacio Nacional de Sintra, welcher auch Paco Real oder Palacio da Vila genannt wird sowie das Convento dos Capuchos, der Palacio Nacional de Pena oder auch das Castelo dos Mouros. Letzteres ist von den Mauren bereits vor dem 11. Jahrhundert errichtet worden. 1154 erhielt Sintra das Stadtrecht.
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An einer sandigen Bucht direkt am azurblauen Atlantik und gerade einmal 25 Kilometer von der portugiesischen Hauptstadt Lissabon entfernt befindet sich die malerische Kleinstadt Cascais. Sie verfügt über exzellente Verbindungen zur Metropole Lissabon und beheimatet zudem auch einen Yachthafen. In der bezaubernden Stadt leben etwas mehr als 35.000 Einwohner.

Reisende lieben den Ort besonders wegen der hervorragenden und traumhaften Strände und der wunderbaren Umgebung. So befindet sich nur 2 Kilometer westlich der Stadt die Boca do Inferno, eine vom Meer unterspülte und sehr beeindruckende Steilküste. Auch Golfer kommen in Cascais auf ihre Kosten, denn in der Stadt befinden sich zwei angesehene Golfplätze.
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An der portugiesischen Atlantikküste gelegen, gilt Estoril als Traumziel für Reisende aus der gesamten Welt.  Mit knapp 26.000 Einwohnern gehört die Ortschaft zu den größeren Gemeinden rund um die Hauptstadt Lissabon. International bekannt wurde Estoril, unter anderem, als Austragungsort zahlreicher Formel 1 Rennen in den vergangenen Jahrzehnten.
Heute ist die Gemeinde, in der viele wohlhabende Bürger als Lissabon ihre Auszeiten genießen, als angesagter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Portugal. Besonders die pittoreske Küste und die palmengesäumten Alleen sind sehr sehenswert. In den warmen Sommermonaten dürfen Sie sich auf einem malerischen Traumstrand aus feinstem, weißen Sand freuen, der zum Sonnen und Entspannen einlädt. Der Atlantik ist selbst in der heißesten Jahreszeit noch angenehm mild und bietet den Urlaubern dementsprechend eine willkommene Abkühlung beim Schwimmen oder verschiedenen Wassersportarten.
Als kulturelles Wahrzeichen von Estoril gilt das historische Casino, welches bereits im Jahre 1931 eröffnet wurde. Künstlerisch verewigt wurde es im legendären James Bond Film "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" aus dem Jahr 1969. Wollen Sie diese weitere Umgebung bei Ihrer Rundreise durch Portugal erkunden, lohnt sich eine Fahrt in das nur gut 25km entfernte Lissabon, das reich an architektonischen Highlights ist.
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An der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel, im äußersten Südwesten Europas liegt das bezaubernde Lissabon, die Hauptstadt und zugleich die größte Stadt Portugals. Sie befindet sich an einer Bucht, bei der der Fluss Tejo, der längste Fluss der Iberischen Halbinsel, in den Atlantik mündet. Schon zur Zeit des Römischen Kaiserreiches war die Stadt ein bedeutender Handelshafen.

Entsprechend der langen und wechselvollen Geschichte Lissabons beheimatet die Stadt auch zahlreiche imposante Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Catedral Sé Patriarcal, das Palacio de Sao Bento, das Ozeanarium im Parque das Nacoes oder der Park Jardim Estrela. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind allerding die UNESCO Weltkulturerbestätten Torre de Belem und Mosteiro dos Jeronimos.
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Die Dracheninsel der Azoren mit Steilküsten und atemberaubenden Ausblicken - das ist Sao Jorge! Sie gilt noch als Geheimtipp unter den Inseln und bietet daher die ideale Gelegenheit einen Outdoor- und Erholungsurlaub abseits der touristischen Massen zu unternehmen. Ihren Beinamen Dracheninsel trägt Sao Jorge auch aufgrund ihres Schutzpatrons, dem christlichen Heiligen und Drachentöter Georg.
Sao Jorge liegt mittig der Zentralgruppe der Azoren und lädt daher zu einer Rundreise über mehrere Inseln ein. Von hier aus lassen sich etwa Graciosa, Faial und Pico gant entspannt besuchen. Sao Jorge selber bietet mit seinem lang gezogenen Bergrücken im Inselinneren und den steilen Küsten außen einen besonderen Anblick, der aus der Insel einen Urlaubsort ideal zum Wandern macht. Mit 1052m bildet der Pico da Esperança die höchste Erhebung. Wie auch der restliche Inselteil ist dieser Berg vulkanischen Ursprungs. Mit einem einmaligen Ausblick und zwei friedlich gelegenen Kraterseen lädt er zum Verweilen und Entschleunigen ein.
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In der portugiesischen Region Alentejo, was übersetzt so viel wie „jenseits des Tejo“ bedeutet, liegt die historisch bedeutende und atemberaubend schöne Stadt Evora, deren Geschichte bis zur Zeit der römischen Besatzung zurückgeht. Von dieser Zeit zeugen bis heute einige Bauwerke der Stadt.

1986 wurde das historische Zentrum Evoras von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, hier befinden sich beispielsweise ein aus römischer Zeit stammender Äquadukt, die Kathedrale Se und der einstige Königssitz Paco dos Condes de Basto.

Hauptattraktion der Stadt ist aber der beeindruckende und bezaubernde Diana-Tempel, welcher mit seinen monumentalen Säulen bis heute vom römischen Erbe der Stadt zeugt. Auf dem zentralgelegenen Praca do Giraldo gibt es einen imposanten Marmorbrunnen zu bestaunen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Portugal (PT)
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Portugal
Bezaubernde Küstenstädte, beeindruckende Landschaften, mondäne Seebäder und die atemberaubende Hauptstadt Lissabon. All das ist Portugal.

Das Land im Westen der iberischen Halbinsel ist ein ideales Reiseziel für alle die es etwas spezieller und ausgefallener mögen.

Im Süden Portugals bietet die Algarve alles was das Urlauberherz begehrt: herrliche Küsten mit bizarren Felsformationen, traumhafte Sandstrände, azurblaues Wasser und eindrucksvolle Landschaften. Dazu bieten die vielen malerischen Ortschaften neben Erholung auch einen hervorragenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes.

Die gelungene Kombination aus Tradition und Moderne bietet Ihnen die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
Sie wurde „auf 7 Hügeln“ an der Mündung des Tejo errichtet und zieht ihre Besucher mit Highlights wie dem Castelo de Sao Jorge, dem Torre de Belem, dem Mosteiro dos Jeronimos oder dem Bairro Alto in ihren Bann.

Im Norden des Landes wartet die bezaubernde Küstenstadt Porto auf ihren Besuch. Zudem lädt das Douro-Tal zum Wandern ein. Überhaupt lässt es sich in vielen Gebieten Portugals ganz besonders gut wandern.
Neben den vielfältigen  Landschften und den lebendigen Orten auf dem Festland bietet das Land auch einige faszinierende Inseln, wie Madeira, welche ein wahres Erlebnis für die Sinne ist. Hier verbinden sich tiefgrüner Urwald und atemberaubende Steilküsten zu einem außergewöhnlichen Schauspiel.

Und wenn man von Portugals Inseln spricht müssen auch die Azoren erwähnt werden. Die neun Inseln im Atlantischen Ozean sind eine ganz eigene Welt mit heißen Quellen, dampfenden Geysiren, mächtigen, erloschenen Vulkanen, Kraterseen und einer exotischen Vegetation.

Um die vielen Gesichter Portugals kennenzulernen empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der traumhaften Strände, der bizarren Küsten und bezaubernden Landschaften.

Beste Reisezeit:
Es empfiehlt sich eine Reise nach Portugal in den Monaten März bis Oktober durchzuführen. Madeira und die Azoren erwarten Sie das ganze Jahr mit Urlaubswetter.
 
Klima:
Es herrschen Atlantik- und Mittelmeerklima. Auf den Azoren dominiert ein gemäßigtes Klima, auf Madeira ist es subtropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/portugalsicherheit/210900

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 55 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -1h (Azoren: MEZ -2h, Madeira: MEZ)

Gut zu wissen:
Pünktlichkeit wird in Portugal kein hoher Wert beigemessen. Verspätungen unter einer halben Stunde sind normal.
Portugiesen haben den Ruf die schlechtesten Autofahrer in Europa zu sein. Somit ist Vorsicht geboten, wenn sie in Portugal mit dem Auto unterwegs sind.

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