Costa Rica Rundreise

Costa Rica authentisch

Tournummer 167827
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 16-tägige Aktivreise durch Costa Rica
  • Wir bewegen uns abseits der Touristenpfade
  • Inklisive Kochkurs mit Einheimischen, Bootstour, Baumpflanzung & Glamping
ab 5.190 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Unsere neu konzipierte Rundreise bringt uns diese Thematik nahe. Wie ein roter Faden zieht sich der Besuch von Entwicklungsprojekten und lokalen Produzenten durch unsere Tour. Einige touristische Sehenswürdigkeiten sind selbstverständlich auch enthalten, hierbei legen wir den Fokus auf örtliche Anbieter, welche sich dem Ökotourismus verschrieben haben. Ähnliche Kriterien liegen auch der Auswahl der Unterkünfte zugrunde. Diese sind sorgfältig ausgesucht, das Programm legt den Schwerpunkt darauf, uns in knapp zwei Wochen das Naturparadies Costa Rica näher zu bringen.
1. Tag:Hinflug - San José
Mittags Abflug von Frankurt (gegen Mehrpreis ab Zürich) nach San José, Ankunft am Abend. Begrüßung durch die Reiseleitung und Fahrt zum Hotel etwas außerhalb des Stadtzentrums.
2. Tag:San José (Heredia)
Wir starten unsere Costa Rica Reise mit Traditionen, Geschichte und traditioneller Küche.Stadtrundgang durch Heredia, mit einer unglaublichen Geschichte und kulturellem Erbe. Bei unserem Spaziergang besuchen wir einige der wichtigsten historischen Stätten wie den Zentralmarkt, lernen die koloniale Architektur kennen, besuchen die Bezirke Barba, San Rafael und San Isidro und genießen die schönen Panoramablicke auf die ländlichen Dörfer, die Bauernhöfe und Kaffeeplantagen. Nach dem Mittagessen treffen wir einen lokalen Künstler, welcher mit seiner handwerklichen Begabung die Traditionen und Kultur Costa Ricas aufrecht erhält. Wir tauchen ein in die Geschichte und Bedeutung der farbenfrohen und traditionellen Boruca Masken, erhaschen einen Blick hinter den Kulissen wie der Künstler selbst eine Maske gestaltet und dürfen sogar selbst eine kleine Maske bemalen, welche wir als Souvenir mitnehmen dürfen. Zusammen mit der „Cimarrona“ (Blasmusik) und den „Mascaras“ schwingen wir zwischendurch auch das Tanzbein zu traditioneller costaricanischer Musik. Die Boruca-Masken werden von Hand aus Balsaholz geschnitzt. Die Boruca glauben, dass die Geistertiere des Dschungels ihnen geholfen haben, den Eroberern zu widerstehen, und deshalb sind ihre kunstvollen Masken so geschnitzt, dass sie diese Tiere darstellen. Ursprünglich waren die Masken unbemalt, doch jetzt sind sie in bunten und leuchtenden und Farben bemalt und wirken dadurch noch exquisiter. Die dramatischen Holzmasken sind beeindruckende Kunstwerke.Verpflegung: FM
3. Tag:San José - La Fortuna
Unser heutiges Etappenziel ist die Stadt La Fortuna, am Fuße des Vulkan Arenal gelegen. Noch im Jahr 1900 wurde der Vulkan Arenal lediglich als ein Berg betrachtet, bis er im Jahr 1968 plötzlich eine gewaltige Eruption von sich gab, welche mehrere Tage lang anhielt, drei Dörfer mit Asche, Lava und Gestein bedeckte und viele Ernten verdoben wurden. Bis 2010 war der Vulkan regelmässig aktiv und La Fortuna entwickelte sich zu einem beliebten Reiseziel. Während die Landwirtschaft immer noch eine wichtige Einnahmequelle in der Region ist, hat der Tourismus diese jedoch überholt und ist zur Haupteinnahmequelle der Menschen in diesem Gebiet geworden. Während unseres Aufenthalt in La Fortuna werden wir uns der Natur nähern, sowie auch die lokale Gemeinde mit einem Freiwilligenprojekt unter die Arme greifen. Somit verbinden wir touristische Sehenswürdigkeiten mit nachhaltigen Projekten. Am heutigen Nachmittag wandern wir über die erkalteten Lavafelder des Vulkanausbruch 1968 und erfahren näheres über den peferkt gefortem Schichtvulkan „Vulkan Arenal“. Wir unternehmen eine kleine Wanderung Der El Silencio Mirador umfasst eine Reihe von Wanderwegen und ein Naturreservat, das sich zwölf Kilometer außerhalb von La Fortuna und fünf Kilometer vom Vulkan Arenal Nationalpark befindet. Das Grundstück ist ein 225 Hektar großes Reservat mit über 100 Hektar Regenwald. In diesem Regenwald sehen wir bspw. Baumwollbäume, Trompetenbäume und Guarumos. Vom Mirador Aussichtspunkt aus haben wir einen umfassenden Ausblick auf den Arenal Vulkan.Verpflegung: F
4. Tag:San Rafael - Mistico-Hängebrücken
Wir unterstützen heute ein lokales Projekt und werden mit ökologischen Botschaften die Bedeutung des Naturschutz verbreiten. Am Vormittag Fahrt nach San Rafael. Wir befinden uns ca 25 Minuten vom Stadtzentrum La Fortuna. Dies ist eine kleine, authentische und ökologische Gemeinde, in welcher wir noch das authentische Costa Rica erleben werden. Zu Beginn besuchen wir eine örtliche Schule und haben kurz die Möglichkeit mit den Schulkindern zu interagieren. Als Dankeschön sehen wir eine folklorische Tanzaufführugen, welche aus der Kultur Costa Ricas nicht wegzudenken ist.Danach weiter zum nächsten Ort, zu einer kleinen, von einer Familien geführte Finca (Bauernhof). Wir bemalen mehrere Holzstücke, auf denen bereits ökologische Botschaften vorgzeichnet wurden. Wir malen daher lediglich die Zeichnungen aus, wer aber möchte, darf selber kreativ sein und eine ganz inidivuelle Botschaft gestalten. Dieste Holzschilder werden später in veschiedenen Bereichen des Dorfs platziert, um die Wichtigkeit des Naturschutz zu kommunizieren. Gleich gegenüber der Werkstatt treffen wir Doña Ligia und Mama Mira. Dort werden wir in die Geheimnisse der Costaricanischen Küche eingeweiht. Wir genießen im Anschluss das Mittagessen, welches noch traditionell auf einem Holzofen zubereitet wird. Die schmackhaften Mahlzeiten werden mit viel Liebe und natürlichen Zutaten aus dem Dorf zubereitet, ganz ohne Chemie.Vorschlag:Gerne dürfen auch Spenden für die Gemeinde mitgebracht werden wie z. B. jede Art von Schuhen, Kleidung, Taschen und sogar Schulsachen.Verpflegung: FM
5. Tag:Juanilama - Caño Negro
Wir verabschieden uns vom Gebiet des Vulkan Arenal und lernen von nun an Costa Rica abseites der klassischen Pfade kennen. Wir fahren hoch in den Norden zu einem der wichigsten Feuchtgebiete weltweit:“Refugio Nacional de Vida Silvestre Mixto Caño Negro“, in Los Chiles gelegen. Auf dem Weg dorthin machen wir einen Zwischenstop in der Gemeinde „Juanilama“. In dieser Gemeinde leben etwa 100 Einwohner, die sich hauptsächlich der Viehzucht und der Produktion von Milch und Milchprodukten ernähren. Das ökologische Reservat Juanilama besteht aus einem 25 Hektar großen Primärwald und bewahrt die Kultur und Traditionen der indigenen Völker Costa Ricas. Zusammen mit den Einheimischen bereiten wir unser heutiges Mittagessen vor. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt zur unserem Tagesziel: Caño Negro .Das Feuchtgebiet Caño Negro wurde im Rahmen des Projekts "Grüner Entwicklungsfonds" ausgewählt, das sich u. a. auf die Schaffung von Arbeitsplätzen in Forstbaumschulen, die Wiederherstellung von Feuchtgebieten und die Verbesserung der Infrastruktur konzentriert. Das Projekt wird von der Europäischen Union und dem Bundesumweltministerium der Republik Deutschland (BMU) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) finanziert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Abstimmung mit der Kommission für Umwelt und Entwicklung (CCAD) durchgeführt. Es unterstützt die Mitgliedsländer des Zentralamerikanischen Integrationssystems (SICA) dabei, ihre Anpassungsfähigkeit an die Auswirkungen des Klimawandels in gefährdeten Gebieten zu erhöhen und durch die Wiederherstellung von Ökosystemen und Landschaften zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Entwicklung beizutragen. Die beliebteste Aktivität der Besucher des Schutzgebietes ist die Vogelbeobachtung. Dennoch bietet die vom Tourismus noch nicht erfasste Region Los Chiles eine Vielzahl an kulturelleren Aktivitäten. In den letzten ein bis zwei Jahren haben sich die einheimischen „Ticos“ dazu entschlossen eine Vielfalt an kulturellem und Ökotourismus zu entwicklen und somit die Region nachhaltig zu unterstützen. Auch wir dürfen in den nächsten Tagen die Ticos bei der Entwicklung Ihrer Projekte mit unserem Besuch unterstützen. Unterkunft: Caño Negro Natural LodgeNachhaltigkeitspraktiken Caño Negro Natural Lodge -Zertizifiert mit dem CST Nachhaltigkeitszertifikat -Unterstützen AMSA (Asociación de Mujeres de San Antonio): eine Gruppe aus Frauen, welche aus dem Holz und Samen der Bäume in der Region Schmuckstücke herstellen. Diese Schmuckstücke werden im Hotel verkauft -Hotel ausgestattet mit Solar PanelenVerpflegung: FMA
6. Tag:Caño Negro - Farmtour
Bootstour Caño Negro FeuchtgebietIm Jahr 1991 erhielt das Caño Negro Feuchtgebiet den internationalen Ramsar Status. Damit ein Feuchtgebiet den Ramsar-Status erhält, muss es ein repräsentatives Gebiet sein, das für die Art des Feuchtgebiets selten oder einzigartig ist oder für seine Ökosystemfunktionen, die die biologische Vielfalt gewährleisten, wichtig ist. Das Caño Negro National Mixed Wildlife Refuge umfasst 9.969 ha Feuchtgebiete, Wald und Weideland. Dreiundvierzig Prozent des Landes befinden sich noch in Privatbesitz, weshalb es als gemischtes Schutzgebiet bezeichnet wird.Wir beginnen die Tour mit einem kurzen Spaziergang durch die Gemeinde Caño Negro. An der Anlegestelle gehen wir an Bord unseres Bootes und beginnen die Tour auf dem Frio-Fluss und den Lagunen. Der Lokalgudie wird uns auf die zahlreichen natürlichen und kulturellen Reichtümer des Caño Negro hinweisen. Dieses Schutzgebiet beherrbergt mehr als 350 Vogelarten, 310 Pflanzen und mindestens 160 Säugetierarten. Bei guten Wetterverhältnissen und je nach Wasserstand dürfen wir 18m hohen Aussichtsturm hochklettern: der Panoramablick auf das Feuchtgebiet kompensiert den Aufstieg von den lediglichh 60 Stufen.Hinweis: je nach Regenzeit ist der Wasserstand des Feuchtgebiets höher oder niedriger, dieses beeinflust die Landschaft und auch den Zugang des Aussichsturm.Am Nachmittag lernen wir die Lebensweise vieler Costa Ricaner kennen und werden Teil davon. Wir entdecken eine Farm, die aus einem Mosaik malerischer Landschaften besteht, wo Tag für Tag in ihren Gärten, Obstgärten und Wäldern gezeigt wird, dass ein umweltfreundlicher Lebensstil möglich ist. Auf diesem Grundstück integriert eine lokale Familie Ökotourismus, Viehzucht und Umweltschutz und wird so zum Vorbild. Wir sehen die von wunderschönen Orchideen geschmückten Gärten und lernen die große Vielfalt tropischer Früchte kennen. Wir spüren Sie die Aromen von Heilpflanzen und bewundern die Majestät der großen Bäume, die wahre Schätze repräsentieren.Verpflegung: FA
7. Tag:Caño Negro - Sarapiqui
Unser heutiges Ziel heisst Puerto Viejo de Sarapiqui. Ein kleines Dorf, vor allem bekannt für seine Landwirtschaft dank des fruchtbaren Boden und feuchten Klimas. Oftmals wird Sarapiqui leider nur als Durchfahrtsort gesehen. Die Kammer für nachhaltigen Tourismus von Sarapiqui (CATUSA) setzt sich für die Stärkung des Tourismussektors des Kantons ein, indem sie strategische Projekte entwickelt, die vor allem die Positionierung der Destination auf nationaler und internationaler Ebene fördern. Auch wir möchten diese Region in den nächsten zwei Tagen unterstützen. Es müssen nicht immer nur die großen Tiere sein! Wir erfahren heute über den Lebensraums der intelligenten Blattschneiderameisen und dürfen diese aus sicherer Nähe aus beobachten. Die „Zompopas“-Ameisen leben auf höchsten ökosozialen Niveau, werden von einer Königin geführt und bauehn ihren eigenen Lebensraum, ein beeindruckendes Labyrinth unter der Erde. Bei diesem Rundgang können wir aus nächster Nähe sehen, wie die Ameisen die Blätter mit ihren Mandibeln abschneiden und zur Kolonie zurücktragen und erfahren noch mehr über die Blattschneiderameisen. Der Nachmittag zur freien Verfügung, bspw für die Nutzung der Wanderpfade der Lodge zusammen mit der Reiseleitung (Möglichkeit zur Vogelboebachtung am nächsten Morgen) oder für eine optionale Nachtwanderung.Verpflegung: F
8. Tag:Aufforstungsprojekt
Costa Rica ist seit langem für sein Umweltbewusstsein und seine Vorreiterrolle in vielen Bereichen der ökologischen Erhaltung und des Schutzes bekannt. Mehr als ein Viertel der Fläche Costa Ricas steht seit 1970 unter staatlichem Schutz, doch Sarapiquí ist nach wie vor eines der am wenigsten geschützten Gebiete des Landes. Aus diesem Grund hat das Sarapiqui Learning Center (SPLC) in Zusammenarbeit mit den örtlichen Landbesitzern ein Aufforstungsprogramm ins Leben gerufen, um einige der natürlichen Lebensräume zu schützen, die für so viele seltene und schöne Arten, einschließlich des vom Aussterben bedrohten Großen Grünen Aras, von entscheidender Bedeutung sind. Die meisten Setzlinge, die für das Aufforstungsprogramm der SCLC gespendet werden, stammen von der nationalen Elektrizitätsgesellschaft: Instituto Costarricense de Electricidad (ICE). Es werden nur einheimische Baumarten verwendet, um die natürliche Umwelt in der Region zu erhalten und das Wachstum der Populationen einheimischer Wildtierarten zu fördern. Unsere Aufgabe ist es heute Setzlinge zu pflanzen, um den ökologischen Korridor zwischen dem Nationalpark Braulio Carrillo und dem Schutzgebiet Lapa Verde (Maquenque) wieder erzustellen und auf diese Weise nicht nur die Ausdehnung des Waldes, sondern auch der Fauna dieser Gebiete durch endemische Arten Nahrung zu bieten.Der restliche Tag zur freien Verfügung. Zeit für eigene Erkundungen nahe unserer Unterkunft.Verpflegung: FM
9. Tag:Guayabo - Turrialba
Am Nachmittag besuchen wir das Nationalmonument Guayabao, bevor es zu unserer Unterkunft im Zentrum von Turrialba geht. Das Nationalmonument Guayabo ist die größte und wichtigste archäologische Stätte in Costa Rica. Der Park schützt archäologische Strukturen, die von präkolumbianischen Gruppen Nord- und Südamerikas geprägt sind. Sie sind Beweis für die Entwicklung einer einheimischen Bevölkerung, bevor sie um 1400 n. Chr. verschwand. Dieses Denkmal gehört zu den Kulturregionen Central Mountain und Atlantic Slope. Es spiegelt die große Entwicklung des Bauingenieurwesens, der Architektur und der Stadtplanung einer der ältesten einheimischen Zivilisationen Costa Ricas wider. Wir sehen hier archäologische Strukturen wie Hügel, Treppen, Straßen, offene und geschlossene Aquädukte, Wassertanks, Gräber, Petroglyphen, Monolithen und Steinskulpturen.Verpflegung: FA
10. Tag:Irazu - Los Santos
Nach dem Frühstück geht es heute hoch hinaus, zum höchsten Vulkan Costa Ricas – dem Irazu auf einer Höhe von 3.400m. Bei guten Wetterverhältnissen genießen wir Panoramaausblicke, mit etwas Glück können wir in der Ferne den Pazifik und die Karibik gleichzeitig sehen.. Im Anschluss bewegen uns heute in kühlere Gefilde, in die vom Nebelwald umgebene Region Los Santos. Inmitten der Berge Zentral-Costa Ricas liegt die Zone Los Santos, ein landwirtschaftliches Gebiet mit einzigartigen Qualitäten, dessen Bewohner seit Jahrzehnten die Kunst des Anbaus und der Produktion von Kaffee perfektioniert haben, der als einer der besten der Welt gilt. Das Gebiet von Los Santos ist eine große Region mit drei Kantonen (León Cortés, Dota und Tarrazú), umrahmt von bezaubernden Landschaften.Wir übernachten in einer rustikalen Ecolodge und unterstützen somit die kleinen, einheimischen Unternehmer. Aufgrund der Lage der Unterkunft erfahren wir hier Temperaturen zwischen 5 ºC und 14 ºC, empfehlenswert für den Abend warme Kleidung . Das Abendessen wird in der Lodge oder in einem lokalen Restaurant serviert.Verpflegung: FA
11. Tag:Kaffee-Finca - Providencia de Dota
Providencia de Dota – ein Ort, welcher noch als Geheimtipp gilt, zeichnet sich aus durch unberührten Nebelwald, eine Berglandschaft, kristallklarem Flusslauf und der Herzlichkeit der Einheimischen. Das wirtschaftliche Einkommen besteht aus der Produktion von Kaffe, Avocado und Milchprodukten. Zusammen mit Einheimischen gehen wir heute zunächst dem Kaffegeheimnis auf der Spur. Familie Retana, mit ihrer eigenen Kaffeplantage, erwartet uns bereits bei sich zu Hause. Hier erfahren wir, wie die Großeltern ihren Kaffee in ihrem Garten zubereitet haben und diese Tradition an ihre Familien weiter gegeben haben. Heute wird ein Teil der Produktion an das Mikro-Gewerbe Coopedota geliefert, welches via der Coopedota in Santa Maria zum internationalen Kaffeeexport verarbeitet wird. (Coopedota zertifizierte im Jahr 2011 den weltweit ersten CO2-neutralen Kaffee, In Deutschland u.a. unter der Marke „Hochlandkaffee“ bekannt). Natürlich werden wir auch die Möglichkeit haben den lokalen Kaffee zu kosten, vielleicht schmecken wir sogar einen Unterscheid zu dem internationalen Kaffee? Weiter geht es zu Don Fransisco „Trapiche Los Abuelos“. Hier erfahren wir wie aus eigener Kraft der Zuckehrrohrsaft entsteht um die berühmte „Tapa Dulce“ zu produzieren. Mittaghs stärkt uns ein traditionelles Mittagessen serviert mit Zutaten aus der Region. Unsere Gastgeber sorgen heute nicht nur dafür, dass wir näheres über die Kultur erfahren, sondern sorgen auch für authentische und herzliche Momente, sicherlich eine Erfahrung, von der wir noch häufig sprechen werden. Zusatzinformation: Coopdota Santa MariaEine Genossenschaft, welche im März 2011 den ersten CO2-neutralen Kaffe nach dem PAS2060 Standard zertifizierte. Auf mehr als 60 Jahre Erfahrung kann man hier zurück greifen, die Mitarbeiter teilen Tag für Tag die Leidenschaft für Kaffee und den Stolz auf deren Wurzeln. Coopedota R.L. ist eine Genossenschaft von 900 angeschlossenen Kaffeeproduzenten, welche ca. 65.000 Scheffel Kaffee produzieren, der weltweit für seine Qualität anerkannt ist. Das Unternehmen vertreibt Röstkaffee im Land mit seinen Marken Café Quetzal, Reserva Especial, Dotarrazú, Dota Fresh und Hermosa. Auch in Deutschland kann der Coopedota Kaffe genossen werden, unter der Marke „Hochlandkaffee“. Hinweis: Kaffee-Erntezeit ist von November bis März, die Familie wird aber Kaffee zur Veranschaulichung dort haben.Pro Weg ca. 1.5 Stunden Fahrzeit mit teilweisen tollen Ausblicken auf die Natur.Verpflegung: FMA
12. Tag:Los Santos - Ojochal
Am frühen morgen, noch vor dem Frühstück gehen wir den Göttervogel Quetzal auf der Spur. Der farbenfrohe Quetzal ist im Hochland von Costa Rica zu finden wie z.B. auch in der Talamanca Gebirgskette, Los Santos. Sein Verhalten in Ökosystemen ermöglicht das Überleben von Samen, fördert die Besiedlung isolierter Waldstücke und erhält den Bestand von Baumarten mit begrenztem Verbreitungsgebiet. Die Sichtung ist das ganze Jahr über möglich und die Nistsaison dauert von September bis März.Wir verlassen die kühlen Gefilde und fahren über die Interamericana an die Küste bis hin zum kleinen Ort Ojochal, Teil der südlichen Pazifikküste Costa Ricas. Die südliche Pazfikküste erstreckt sich auf 4.304 Quadratkilometern (etwa 8 % des Staatsgebiets) von Quepos bis zur Grenze mit Panamá und von der Bergkette Talamanca bis zum Pazifik. 
Für uns wird heisst es nun: Glamping-Übernachtung im costaricanischen Regenwald in der Rio Tico Safari Lodge. komfortable Zeltunterkünfte direkt am Fluss gelegen. Die Ecolodge bietet keinen Restaurantservice für Mittag- und Abendessen, jedoch bietet Ojochal eine gute Auswahl an tollen, lokalen Restaurants.Unterkunft: Rio Tico Safari Lodge Nachhaltigkeitspraktiken Rio Tico Safari Lodge 
-Angestelle sind aus der Region 
-Kein Restaurant Service, empfehlen aber lokale Optionen zur Unterstützung der Einheimischen 
-Hotel mit Solarpanels ausgestattet 
-KM 0 (Null); Lebensmittelversorgung aus der Gemeinde/Region, um die Einheimischen zu unterstützen 
Verpflegung: F
13. Tag:Nationalpark Marino Ballena
Der Nationalpark Bahia Ballena befindet sich in Uvita in der Provinz Puntarenas. Das Gebiet wurde geschaffen, um die Lebensräume verschiedener Meeresarten zu schützen und die biologischen Gemeinschaften der Gegend zu erhalten. Marino Ballena hat sandige und steinige Strände, Riffe, Klippen und ein Totem, das zusammen die Küstenlinie zu einer Schwanzflosse eines Wals geformt hat. Im Nationalpark lassen sich Wale und Delfine beobachten, besonders im September und Oktober.Der übrige Tag zur freien Verfügung, optionale 
Aktivitäten möglich: 
-Optionale Waltour (in diesem Fall findet die Wanderung Meeresnationalpark am Nachmittag statt, je nach Gezeiten kann die "Walflosse" dann nicht mehr betreten werden, der Tagesablauf wird dann vor Ort angepasst
-Wasserfall nähe der Rio Tico Safari Lodge (in Fussnähe) „El Pavon“ 
-Strand Playa Ventanas 
-Steinsphären Sitio Arqueológico Batambal (Finca 4) 
Verpflegung: F
14. Tag:Uvita - San José
Pünktlich nach dem Frühstück verlassen wir die südliche Pazifikküste und begeben uns zurück Richtung Hauptstadt. Am Abend erwartet uns ein Abschiedsessen. Fahrtdauer nach San José ca. fünf Stunden.Abendessen:Wir können uns freuen auf ein ganz privates Abendessen und sind Gast in einem kleinen Lokal. Das private Haus liegt in dem bunten Stadteil „Barrio Amon“. Der talentierte und renommierte Koch wird uns mit costaricanischen Gerichten überraschen, welche auf kreative und moderne Weise zubereitet werden.Verpflegung: FA
15. Tag:San José - Rückflug
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug. Verpflegung: F
16. Tag:Ankunft
Ankunft in Frankfurt und ggfls. Weiterflug zum Heimatflughafen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Einer der aktivsten Vulkane der Welt sowie der jüngste und aktivste Vulkan Costa Ricas ist der Arenal im Norden des Landes, in der Provinz Alajuela. Er wurde 1937 das erste Mal bestiegen, erst zu diesem Zeitpunkt war schließlich klar, dass es sich bei dem damals noch völlig mit pflanzen überwucherten Kegel um einen Vulkan handeln muss. Der Ort La Fortuna befindet sich am Fuße des Arenal ebenso wie der gleichnamige Arenal See, welcher der größte Binnensee Costa Ricas ist.
Der letzte große Ausbruch des Arenal Vulkans fand am 29. Juli 1968 statt, zuvor hatte er rund 400 Jahre lang keinerlei Aktivität gezeigt. Bei diesem letzten großen Ausbruch wurden die Orte Pueblo Nuevo und Tabacon fast vollständig zerstört, die wenigen Überreste können heute besichtigt werden. Jährlich wächst der Arenal durch sich aufhäufende Lava mehrere Meter, zudem fließt auch regelmäßig Lava an den Hängen hinab.
Bilder:
Das Feuchtgebiet Caño Negro befindet sich im nördlichen Teil Costa Ricas. Rund 25 Prozent der Fläche des Landes stehen unter Naturschutz. Über 350 Vogelarten lassen sich in dem 10.000 Hektar großen Naturschutzgebiet beobachten. Kaimane und Schildkröten tummeln sich in den Lagunen und an den Ufern des Flusses. Auf einer Rundreise durch Costa Rica lassen sich im Caño Negro Nationalpark auch Nasenbären, Faultiere sowie Klammer-, Brüll- und Kapuzineraffen beobachten. Die beste Möglichkeit, um die Tiere hautnah zu erleben, ist eine morgendliche Bootstour durch die Kanäle, Lagunen und Flüsse. Je früher man aufbricht, desto mehr Wildtiere lassen sich beobachten. Ein Geheimtipp ist eine geführte Nachtwanderung, auf der man zahlreichen Kröten und Fröschen begegnet. Am Flussufer ist ein 800 Meter langer Holzsteg errichtet, von dem aus sich die Vogelwelt besonders gut betrachten lässt.
Bilder:
Das Feuchtgebiet Caño Negro befindet sich im nördlichen Teil Costa Ricas. Rund 25 Prozent der Fläche des Landes stehen unter Naturschutz. Über 350 Vogelarten lassen sich in dem 10.000 Hektar großen Naturschutzgebiet beobachten. Kaimane und Schildkröten tummeln sich in den Lagunen und an den Ufern des Flusses. Auf einer Rundreise durch Costa Rica lassen sich im Caño Negro Nationalpark auch Nasenbären, Faultiere sowie Klammer-, Brüll- und Kapuzineraffen beobachten. Die beste Möglichkeit, um die Tiere hautnah zu erleben, ist eine morgendliche Bootstour durch die Kanäle, Lagunen und Flüsse. Je früher man aufbricht, desto mehr Wildtiere lassen sich beobachten. Ein Geheimtipp ist eine geführte Nachtwanderung, auf der man zahlreichen Kröten und Fröschen begegnet. Am Flussufer ist ein 800 Meter langer Holzsteg errichtet, von dem aus sich die Vogelwelt besonders gut betrachten lässt.
Bilder:
Der Nationalpark Braulio Carrillo liegt im Norden von Costa Rica, unweit der Stadt San José. Er befindet sich in vulkanisch geprägtem Gelände. Der 1978 als solcher ausgewiesene Nationalpark bietet die für Zentralamerika typische große Artenvielfalt. So trifft man hier auf Pfeilgiftfrösche, Nasenbären, Kolibris und zahllose Reptilienarten im Bereich der Tierwelt. Aus der Pflanzenwelt findet man hier Riesenfarne, Orchideen oder Bromelien. Außerdem zählt man 600 verschiedene Baumarten und 530 verschieden Vogelarten innerhalb der Grenzen des Natioalparks. Der Park ist übrigens hervorragend mittels der in ihm ausgewiesenen Pfade zu erkunden.
Aufgrund seiner sehr unterschiedlichen Höhenlagen gibt es hier auch eine ziemlich seltene Besonderheit zu erleben. Im Nationalpark Brauli Carrillo verkehrt die "Teleferico", eine Seilbahn mitten durch den Dschungel. Darin kann man die vor Ort so artenreiche Tier- und Pflanzenwelt einmal von oben betrachten, was dem Besucher ungeahnte Perspektiven eröffnet. Sehr häufig ist der Park deshalb eine der Stationen auf einer Rundreise durch Costa Rica.
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Ganz Mittelamerika ist voller historischer Stätten früherer Völker, und doch sticht das Nationalmonument von Costa Rica noch einmal aus dieser Fülle an Orten heraus. Denn das Guayabo Nationalmonument ist die größte archäologische Stätte des Landes. Auf einer Fläche von über 200 Hektar liegen hier die Überreste einer Stadt aus der präkolumbianischen Zeit. Man nimmt an, dass diese Stadt zwischen den Jahren 1000 und 1400 bevölkert war. Ein riesiges Netz an Straßen, Brücken, Aquädukten, Skulpturen und Grabmälern so vieler Dinge mehr eröffnet sich hier dem Besucher. Und das ist der Fall, obwohl noch gar nicht alle Bereiche freigelegt sind.
Zu finden ist das Nationalmonument Costa Ricas an den Hängen des Vulkans Turrialba, unweit der gleichnamigen heutigen Stadt. Mit dem Vulkan als Kulisse dieser zahlreichen Überbleibsel einer versunkenen Kultur ist es ein beliebtes Ziel auf einer Rundreise durch Costa Rica. Zumal die Stätte aufgrund des milden, aber feuchten Klimas von immergrünem Wald gesäumt wird.
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Costa Ricas höchster Vulkan ist der Irazu, ein Schichtvulkan, dessen Name sich von der Sprache der hier lebenden Indianer ableitet und übersetzt so viel wie „grollender Berg“ bedeutet. Der Irazu erreicht eine Höhe von 3432 Metern und gehört zudem auch zu den unberechenbarsten und gefährlichsten Vulkanen des mittelamerikanischen Landes.
Im Krater des Irazu befindet sich ein giftgrüner Kratersee. Auf Grund seiner zentralen Lage, kann man an klaren Tagen, bei guten Sichtverhältnissen, von der Spitze des Irazu aus, zwei Ozeane sehen, den Atlantik und den Pazifik. 1994 ist der imposante Vulkan zuletzt ausgebrochen, damals mit einer Stärke von 2 auf dem Vulkanexplosivitätsindex.
Bilder:
Einen unvergesslichen Höhepunkt bei einer Rundreise durch Costa Rica ist der Besuch des Naturreservats von Monteverde.
In der üppigen, grünen Vegetation des paradiesischen Naturreservats wird schnell klar, warum Costa Rica als der "Garten Eden" bezeichnet wird.
Die herrliche, vielfältige Vegetation entstand unter anderem durch die spezielle Höhenlage in bis zu 1.700 Metern. Von den 9.000 verschiedenen Pflanzenarten Costa Ricas finden Sie weit über 3.000 im Naturreservat, davon allein 755 Baumarten und 500 verschiedene Orchideenarten.
Neben Wanderwegen, die Sie durch üppiges Grün und ein Meer aus Orchideen- und anderen Pflanzenblüten führt, hält das Naturreservat eine Besonderheit für seine Besucher bereit. Über gewaltige Hängebrücken, die sich in das Laub der Bäume schmiegen, können Sie das Reservat über dem Kronendach des eindrucksvollen Waldes durchwandern und dabei mit viel Glück seltene Tierarten wie den Ozelot oder den Jaguar entdecken.
Das artenreiche Nebelwaldreservat von Monteverde bietet unzähligen Vogelarten, Wildtierarten und Amphibien Schutz, wie dem stark gefährdeten, farbenfrohen Quetzal und ist bei Vogelfreunden und Ornithologen weltweit bekannt und beliebt.
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Einen unvergesslichen Höhepunkt bei einer Rundreise durch Costa Rica ist der Besuch des Naturreservats von Monteverde.
In der üppigen, grünen Vegetation des paradiesischen Naturreservats wird schnell klar, warum Costa Rica als der "Garten Eden" bezeichnet wird.
Die herrliche, vielfältige Vegetation entstand unter anderem durch die spezielle Höhenlage in bis zu 1.700 Metern. Von den 9.000 verschiedenen Pflanzenarten Costa Ricas finden Sie weit über 3.000 im Naturreservat, davon allein 755 Baumarten und 500 verschiedene Orchideenarten.
Neben Wanderwegen, die Sie durch üppiges Grün und ein Meer aus Orchideen- und anderen Pflanzenblüten führt, hält das Naturreservat eine Besonderheit für seine Besucher bereit. Über gewaltige Hängebrücken, die sich in das Laub der Bäume schmiegen, können Sie das Reservat über dem Kronendach des eindrucksvollen Waldes durchwandern und dabei mit viel Glück seltene Tierarten wie den Ozelot oder den Jaguar entdecken.
Das artenreiche Nebelwaldreservat von Monteverde bietet unzähligen Vogelarten, Wildtierarten und Amphibien Schutz, wie dem stark gefährdeten, farbenfrohen Quetzal und ist bei Vogelfreunden und Ornithologen weltweit bekannt und beliebt.
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Der Meeresnationalpark Bahía Ballena liegt an der Pazifik Küste von Costa Rica und eignet sich hervorragend für Backpacker und Globetrotter, die hier abseits der Trampelpfade des Massentourismus auf eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt stoßen. Auf einer Rundreise trifft man sowohl an Land als auch im Wasser auf eine einzigartige Vegetation und Artenvielfalt.
Hauptattraktion ist das kleine Eiland vor Punta Uvita Tombola, das bei Ebbe zu Fuß zu erreichen ist. Auf der Insel tummeln sich jede Menge Vögel und Reptilien - ein El Dorado für Naturliebhaber.
Sie sollten sich nicht eine Bootstour entgehen lassen, auf der man, wenn man Glück hat, Delfine und Buckelwale beobachten kann.
Wer nach einem ausgiebigen Schnorchel- oder Tauchgang entlang des größten Korallenriffs der pazifischen Küste Mittelamerikas noch nicht genug hat, kann nachts die Wanderung der heimischen Schildkröten zu ihrem Nistplatz beobachten.
Der Nationalpark Bahía wird für Sie ein unvergessliches Erlebnis in Ihrem Reisetagebuch werden und bleiben.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Zentrum Costa Ricas, auf dem Valle Central befindet sich die Hauptstadt des Landes, die Millionenmetropole San Jose. Sie ist zudem die größte Stadt der mittelamerikanischen Republik obwohl San Jose noch 1824 ein unbedeutendes kleines Dorf war, besonders in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat die Stadt ein starkes Wachstum erfahren.
Der Name der Stadt geht auf den Heiligen Josef zurück. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten San Joses gehören das Mercado Central, das Teatro Nacional, das Nationalmuseum von Costa Rica und das Jademuseum. Auch der Okayama Park ist in jedem Fall einen Besuch wert. Während einer Rundreise durch das exotische Costa Rica darf ein Besuch der pulsierenden Hauptstadt nicht fehlen.
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Die schöne Stadt Heredia liegt in der gleichnamigen Provinz in Costa Rica. Die hübsche Bergstadt ist auch die Hauptstadt der Provinz und ist bekannt als Stadt der Blumen. Die Ortschaft wurde im Jahr 1705 gegründet und besticht mit herrlichen Gassen und einer fantastischen Fauna und Flora. Umgeben vom Vulkan Barva und den Zurqui-Bergen lassen sich von der Stadt aus viele Wanderungen in die Umgebung planen. Heridia liegt nur 11 Kilometer von San José entfernt und die koloniale Architektur der Stadt ist ein wahrer Hingucker.
Historische Herrenhäuser, alte Residenzen der Kaffeekönige und der El Fortin, ein mit Schießscharten bestückter Wachturm, machen die schöne Stadt aus. Auf Ihrer Rundreise durch Costa Rica sollten Sie die beschauliche Stadt nicht auslassen. Besichtigen Sie auch die weitläufigen Kaffeeplantagen der Ortschaft und erfahren Sie etwas über das Trocknen und Rösten des Kaffees. Die Bergstadt wird von sanften Hügeln umsäumt, die auch zu erholsamen Spaziergängen einladen.
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Auf einer Höhe von 700 Metern über dem Meeresspiegel liegt die Stadt San Isidro del General in Costa Rica. Bescheidene Häuser mit hübschen Terrassen und Gärten zählen zum Stadtbild. Donnerstags findet in San Isidro der größte Bauernmarkt der Region statt. An über 200 Ständen werden Kunsthandwerk, Obst und Gemüse, Pflanzen und hausgemachtes Brot angeboten. Zu den Attraktionen auf einer Rundreise gehören die Nauyaca-Wasserfälle. Sie zählen zu den spektakulärsten Wasserfällen des Landes. Das Wasser fällt 61 Meter in die Tiefe und im unteren Bereich befinden sich schöne Pools, die man zum Schwimmen nutzen kann. Im 78 Hektar großen Vogelschutzgebiet Los Cusingos durchquert der Besucher auf gekennzeichneten Wegen die tropischen Wälder. Zahlreiche Vogelarten und außergewöhnliche geschnitzte Felsen, die auch Petroglyphen genannt werden, gibt es auf der Wanderung zu bestaunen. Der Weg führt auch am ehemaligen Zuhause eines der bekanntesten Ornithologen der Welt, Dr. Alexander Skutch, vorbei.
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Im Norden Costa Ricas liegt die Provinz Alajuela in der sich die eher ländlich geprägte, malerische Ortschaft La Fortuna befindet. Die beschauliche Kleinstadt ist der ideale Ausgangspunkt zum Vulkan Arenal, dieser gilt unter Wissenschaftlern als einer der 10 aktivsten Vulkane der Erde und lockt jedes Jahr Tausende Besucher in den mittelamerikanischen Staat Costa Rica.
La Fortuna befindet sich nur etwa 10 Kilometer vom Vulkan Arenal entfernt und bis zum Eingang des gleichnamigen Nationalparks sind es nur knapp 20 Kilometer. Aber neben dem berühmten Vulkan bietet der Ort noch weitere interessante Attraktionen so wie den La Catarata de la Fortuna, ein Wasserfall, bei dem das Wasser rund 70 Meter in die Tiefe stürzt.
Weiterhin beheimatet die Stadt zahlreiche natürliche, heiße Quellen, weshalb sich hier auch viele Wellness- und Spa-Angebote finden lassen. Gerade Besucher die auf der Suche nach Entspannung und Erholung sind werden in La Fortuna, mit seinem großen Angebot an Hotel und Resorts auf ihre Kosten kommen. Der Name der Stadt bedeutet übrigens „das Schicksal“.
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Auf einer Rundreise durch Costa Rica sollten sie das Cano Negro Wildlife Refuge besuchen. Es besteht aus 102 km2 und liegt in etwa zwei Autostunden von dem Vulkan Areal und von La Fortuna entfernt, in der Nähe der Grenze zu Nicaragua. Bestaunen sie die vielfältige und einzigartige Tierwelt des Wildlife Refuges! Über 307 Vogelart leben im Reservat und die Biotope verwandeln sich während der Trockenzeit in kleine Lagunen. Der beste Weg, um die vielfältige Tierwelt des Wildlife Refuges zu erkunden, ist eine ruhige und entspannende Bootsfahrt. Das Cano Negro Wildlife Refuge ist eines der besten Gebiete in Costa Rica, um die einzigartigen Wildtiere zu beobachten. Cano Negro liegt in der Nähe der Highlights des Landes. Lassen sie sich von der Schönheit des Landes verzaubern, machen sie eine Wanderung im Nationalpark, schwimmen sie im Wasserfall La Fortuna, unternehmen sie die berühmte Hängebrückentour und entspannen sie sich in den heißen Quellen. Auch eine Tagestour nach Nicaragua ist aufgrund der Grenznähe sehr empfehlenswert.
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Die Küstenstadt Puerto Viejo de Talamanca befindet sich im äußersten Südosten Costa Ricas an der Karibikküste. Der Ort ist bei vielen Reisenden sehr beliebt, vor allem wegen seiner zahlreichen, traumhaften Sandstrände, welche zu den schönsten des ganzen Landes zählen. Auch Kanu-Fahrten sind eine sehr gefragte Aktivität in Puerto Viejo de Talamanca. In der internationalen Surfgemeinde ist der malerische Küstenort ebenfalls bekannt und zwar für die größte und kraftvollste Welle in ganz Costa Rica, die sogenannte „Salsa Brava“.
Im Nordosten Costa Ricas, etwas weiter im Landesinneren befindet sich ein weiterer Ort, welcher ebenfalls als Puerto Viejo bekannt ist, dessen vollständiger Name aber Puerto Viejo de Sarapiquí lautet. Häufig werden diese beiden Orte von Touristen verwechselt. Dies wird besonders kritische, wenn man von San Jose mit dem Bus nach Puerto Viejo reisen will. Denn die Fahrten zu beiden Städten erfolgen vom selben Terminal und beide Orte werden ohne Unterscheidung schlicht als „Puerto Viejo“ ausgeschrieben.
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Im paradiesischen Norden Costa Ricas befindet sich die malerische Ortschaft Puerto Viejo de Sarapiquí. Sie liegt nahem dem Punkt an dem sich die Flüsse Rio Puerto Viejo und Rio Sarapiqui treffen. Der Ort und die umliegende Landschaften verzaubern mit ihrer Schönheit und Biodoversität, hier kommen vor allem Naturfreunde, Ökotouristen und Vogelbeobachter auf ihre Kosten.
Wer nach Puerto Viejo de Sarapiquí reisen möchte, der sollte unbedingt beachten, dass sich im Süden Costa Ricas an der Atlantikküste der Küstenort Puerto Viejo de Talamanca befindet, welcher ebenso wie Puerto Viejo de Sarapiquí häufig nur mit Puerto Viejo abgekürzt wird, wodurch es häufig zu Verwechslungen zwischen den beiden Orten kommt.
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Am Fuße des imposanten Vulkans Turrialba im Zentrum Nicaraguas liegt die malerische gleichnamige Stadt, welche nur rund 50 Kilometer von der Hauptstadt San Jose entfernt ist. Turrialba ist ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge zum Vulkan und in den gleichnamigen angrenzenden Nationalpark. Zudem werden von dem Ort aus Wildwasser Raftingtouren auf den Flüssen Reventazon und Pacuare angeboten.
Zudem ist die Stadt auch bekannt für ihre Käseherstellung, hier wird ein großer Teil der einheimischen Käsesorten hergestellt. Und auf den fruchtbaren vulkanischen Böden wird rund um Stadt Obst und Gemüse angebaut, dieses hat im ganzen Land auf Grund seiner hohen Qualität auch ein hohes Ansehen. Weniger als 20 Kilometer von Turrialba entfernt befindet sich die Ausgrabungsstätte Guayabo, ein Nationalmonument und top Sehenswürdigkeit der Region.
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Im Nordwesten Costa Ricas, in der Cordillera de Tilaran befindet sich die kleine malerische Ortschaft Monteverde. Die bezaubernde 6.500 Einwohner zählende Kleinstadt steht vor allem bei Ökotouristen hoch im Kurs, denn Monteverde investiert sehr viel in einen sanften und nachhaltigen Tourismus um die eindrucksvolle Naturschönheit der Umgebung zu schützen und zu erhalten.
Das Gebiet um Monteverde wurde bei einer öffentlichen Wahl zu einem der Sieben Wunder Costa Ricas ernannt. Zudem wurde sie von der National Geographic als „Juwel in der Korne der Nebelwälder-Schutzgebiete“ bezeichnet. Einmalig schön sind die Touren durch die Nebel- und Regenwälder der Region, welche man über meterlange Hängebrücken erkunden kann.
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Bei einer Rundreise durch Costa Rica ist die Region um Quepos ein interessantes Reiseziel. Der Bezirk in der Provinz Puntarenas in Costa Rica, ist das Tor zum Nationalpark Manuel Antonio, der direkt an der Pazifik-Küste liegt. Der auf Land befindliche Teil des Nationalparks hat eine einzigartige Fauna und Flora mit üppigen Regenwaldgebieten und einer großen Artenvielfalt. Zu den Tieren zählen zum Beispiel Dreifinger-Faultiere, Kapuzineraffen und viele Hunderte Vogelarten. In den Dörfern des Nationalparks, das auch ein Reservat ist, leben vornehmlich Quepo-Indianer, nach denen der Bezirk benannt wurde. Die Pazifik-Küste des Parks ist bekannt für seine unberührten und feinsandigen Strände. Auch die Korallenriffe vor der Küste zählen zum Gebiet des einzigartigen Nationalparks und laden zum Schnorcheln und Tauchen ein. Die Hauptstadt Costa Ricas ist mit dem Auto oder mit dem Bus etwa 2,5 bis 3,5 Stunden von der Provinz Puntarenas entfernt, obwohl die direkte Entfernung in einer geraden Linie nur 60 km beträgt.
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Im Süden Costa Ricas an der Costa Ballena befindet sich die Stadt Uvita. Berühmt geworden ist die idyllische Ortschaft wegen den Buckelwalen, die Sie hier in freier Wildbahn beobachten können. Auch findet hier jedes Jahr das "Envision Festival" Musikfestival statt. Möchten Sie in den Urlaubstagen viel Zeit am Strand verbringen, dann sind Sie an der Pazifik Küste genau richtig. Die Playa Uvita wird von Palmen umsäumt und ist Teil des Nationalparks Marino Ballena. Hier können Sie kilometerweit spazieren gehen und Blicke über das Meer werfen.
Auf Ihrer Rundreise durch Costa Rica sollten Sie auch den Uvita Wasserfall nicht auslassen. Im dazugehörigen Wasserbecken können Sie Schwimmen oder einfach nur relaxen. Ein kleines Restaurant lädt Sie zu kulinarischen Köstlichkeiten ein. Die malerische Stadt Uvita ist perfekt, um erholsame Ferientage zu verbringen. Abseits vom Tourismus können Sie Delfine beobachten oder eine Kajaktour planen. Verweilen Sie am goldenen Sandstrand und genießen Sie die Natur.
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Puntarenas mit seinen 40.000 Einwohnern ist eine wichtige Hafenstadt an der Pazifik-Küste von Costa Rica. Der Ort ist die  Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und liegt malerisch am Eingang zum Golf von Nicoya, gegenüber der Nicoya-Halbinsel auf einer schmalen Landzunge.
Auf einer Rundreise durch die Region Puntarenas fährt der Reisende auf der "Inter-American-Highway" - der mittelamerikanische Teil der Panamericana. In der Provinz liegen die wunderschönen Inseln  Isla del Caño und Isla del Coco. Letztere soll als Vorlage von Robert Louis Stevensons "Die Schatzinsel" sein. 300 der 350 imposanten Steinkugeln von Costa Rica sind übrigens hier zu erkunden. Sie stammen aus präkolumbischer Zeit und sollen 1.500 bis 1.000 vor Christus entstanden sein. Auf der Nicoya-Halbinsel sind darüber hinaus drei wunderschöne Nationalparks gelegen: Santa Rosa, Guanacaste und Rincón de la Vieja. Im letztgenannten Park steht übrigens auch der immer noch aktive Vulkan Rincón de la Vieja.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Costa Rica (CR)
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Costa Rica
Costa Rica, das beschauliche Land auf der Landbrücke zwischen Mittel- und Südamerika, beeindruckt seine Besucher mit seinem exotischen Charme und seiner eindrucksvollen Natur.
Vielerorts sind die herrlichen Naturlandschaften noch weitgehend unberührt. Dazu finden Sie imposante Vulkane, mächtige Flüsse und tiefe Regenwälder.

Doch das Land ist nicht nur reich an unberührter Natur und diversen Landschaftsformen sondern verfügt auch über eine unglaublich artenreiche Tierwelt.
Somit ist es gar nicht verwunderlich, dass man das Land zwischen Nicaragua und Panama „reiche Küste“ – also Costa Rica nannte.

In der Hauptstadt San Jose wartet ebenfalls ein großer Reichtum, genauer gesagt ein Reichtum an Impressionen.
Neben zahlreichen Museen können hier auch das Nationaltheater und der Mercado Central sowie der Okayama-Park besucht und bestaunt werden.

Auch die einstige Hauptstadt Cartago, welche sich unweit von San Jose befindet, sollte man gesehen haben.
Besonders die hier befindliche Basilika, in welcher sich die schwarze Madonna befindet ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit und ein wichtiger Pilgerort.

Fernab der Zivilisation können aktive und einmalig schöne Vulkane besichtigt werden. Zu den bekanntesten gehören der Vulkan Arenal.
Er ist einer der aktivsten Vulkane unserer Erde. Der Irazu gehört zu den gefährlichsten und unberechenbarsten Vulkanen Costa Ricas, besticht aber auch mit seiner bizarren Schönheit.
Besonders mit dem grünen Säuresee und dem Poas. Auch verfügt er über einen wunderbar anzusehenden Säuresee.

Die „reiche Küste“ ist also das ideale Reiseziel für einen erholsamen Badeurlaub in Kombination mit einigen abenteuerlichen Ausflügen in die malerischen und teilweise bizarren Landschaften.

Beste Reisezeit:
Für das Landesinnere und die Pazifikküste: November bis April. Für den Osten und die Karibikküste: Februar/März sowie September/Oktober

Klima:
Das Wetter in Costa Rica wird von der Regen- und Trockenzeit bestimmt. Regenzeit ist von Mai bis November, die Trockenzeit von Dezember bis April. Das Klima ist tropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/costaricasicherheit/224816

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Costa Rican Colón = 100 Cénitimos
 
Flugdauer:
14 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ -7h, MESZ -8h 

Gut zu wissen:
In Costa Rica ist die Anrede sehr wichtig: Herren werden mit „Don“ angesprochen und Frauen mit „Doña“.

Legere Kleidung ist üblich, Badekleidung sollte aber grundsätzlich nur am Strand getragen werden.


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