Argentinien / Chile Rundreise

Trans-Patagonien

Tournummer 167137
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Naturreise
Länderkombination
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 18-/22-tägige Erlebnisreise durch Chile & Argentinien
  • Buchbar in 2 verschiedenen Tour-Varianten
  • Tour B mit 5-tägiger Kreuzfahrt von Punta Arenas nach Ushuaia auf Feuerland
ab 7.990 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Patagonien - das ist eine der großen und faszinierenden Mythen Südamerikas. Dieser, die südlichen Hälften von Chile und Argentinien umfassende, fast menschenleere Landstrich regt seit Jahrhunderten sowohl die Phantasie als auch die Reiselust von unternehmungslustigen Abenteurern aus aller Welt an. Dabei wirkt die Südspitze Südamerikas auf den ersten Blick alles andere als einladend: Ein raues Klima und die daraus resultierende Kargheit der Landschaft machen einen schnellen und oberflächlichen Zugang schwierig. Aber wer das Wagnis eingeht und die Mühe einer eingehenderen Erkundung dieser fremden Welt auf sich nimmt, wird reich belohnt: Fantastische, fast schon surreal wirkende Landschaftsformen und die großartige, grenzenlos erscheinende Weite wirken geradezu atemberaubend. Um die Weite des Landes möglichst hautnah zu vermitteln, muss Patagonien im wahrsten Sinne des Wortes "er-fahren“ werden. Dem versuchen wir Rechnung zu tragen: Nur zwei Inlandsflüge, zu Beginn und am Ende, um den Anschluss an die chilenische Hauptstadt Santiago zu gewährleisten, dazwischen eine ununterbrochene Überlandtour von Nord- nach Südpatagonien mit mehreren Grenzwechseln zwischen Chile und Argentinien.
Tour A (18-Tage) 1. Tag:Abflug
Abends Abflug von Frankfurt über Sao Paulo oder Madrid nach Santiago de Chile.
2. Tag:Santiago de Chile
Vormittags Ankunft in Santiago und Transfer zum Hotel. Nachmittags Besichtigung der chilenischen Hauptstadt mit Auffahrt auf den San Cristóbal Hügel.
3. Tag:Osorno - Llanquihue See
Morgens Flug nach Puerto Montt, dem Zentrum des chilenischen Seengebiets, Besuch des Lahuen Ñadi-Naturparks und Ausflug in den Nationalpark Vicente Perez Rosales. Fahrt zum Osorno Vulkan bis zu einer Höhe von 1.350m. Bei gutem Wetter wandern wir auf dem Lavagestein in Richtung Schneegrenze. Übernachtung am Allerheiligen-See (150 Tages-km).Verpflegung: F
4. Tag:Andenüberquerung
Morgens Besuch des Pionier-Museums Petrohue. Anschließend zu den Petrohue-Wasserfällen und weiter in den Puyehué-Nationalpark. Nach einem kurzen Spaziergang Weiterfahrt und erste Andenüberquerung über die argentinische Grenze und am Nahuel Huapi See entlang bis Bariloche (370 Tages-km).Verpflegung: FM
5. Tag:Nahuel Huapi - Futaleufú
Wir verlassen den Nahuel Huapi See und fahren durch trockene Pampa-Landschaft mit schier endlosen Wüsten- und Gebirgs-Szenarien. Das Wildwest-Ambiente erinnert uns daran, dass die legendären Banditen Butch Cassidy und Sundance Kid hier zeitweilig ein Zuhause fanden. Nach einem Abstecher zum Künstlerdorf El Bolsón geht es zurück über die chilenische Grenze nach Futaleufú (360 Tages-km).Verpflegung: FM
6. Tag:Carretera Austral
Heute beginnt die Fahrt auf der legendären Carretera Austral, der abenteuerlichen Verlängerung der Panamericana. Der schlechte Zustand der Piste, mit unzähligen Schlaglöchern, wird kompensiert durch beeindruckende und ursprüngliche Naturerlebnisse. Wir fahren an Seen und Wasserfällen vorbei bis zum Risopatron-See (200 Tages-km).Verpflegung: FM
7. Tag:Puyuhuapi (Queulat NP)
Exkursion in den Queulat-Nationalpark mit Wanderung zum „Ventisquero Colgante“, einem hängenden Gletscher, dessen Eiskaskaden gleich einem gefrorenen Wasserfall senkrecht in die Tiefe ragen. Wir machen eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt oder zur Laguna Témpanos, wo sich das milchige Schmelzwasser des Gletschers sammelt (80 Tages-km).Verpflegung: FM
8. Tag:Coyhaique
Weiterfahrt auf der Carretera Austral in südlicher Richtung durch üppige Vegetation mit Nalca-Pflanzen und Riesenfarnen. Unser Tagesziel ist Coyhaique, die Hauptstadt der XI. Region Chiles (250 Tages-km).Verpflegung: FM
9. Tag:Lago General Carrera
Durchquerung eines spektakulären Canyongebiets mit verschiedenartig schimmernden Gesteinsformen. Anschließend weiter zu den Überbleibseln eines großen Vulkanausbruchs, heute eine gespenstisch anmutende Landschaft mit abgestorbenen, mit Flechten bedeckten Bäumen. Nachm. zum Entspannen am General Carrera-See an der Grenze zu Argentinien, in türkisblaue Farbe getaucht, dazu bei gutem Wetter am Horizont Sicht auf das gigantische nördliche Inland-Eisfeld. Unterbringung in einer einfachen, aber traumhaft gelegenen Lodge (280 Tages-km).Verpflegung: FM
10. Tag:Lago Posadas
Entlang des Río Baker führt unser Weg weiter in Richtung Süden. Durch das Chacabuco-Tal und über den südlichsten Grenzpass der Carretera Austral gelangen wir wieder nach Argentinien, in das Gebiet der Trockensteppe. Unterwegs mit etwas Glück Beobachtung von Nandus, Flamingos und Gürteltieren. Übernachtung in der Nähe des Lago Posadas (200 Tages-km).Verpflegung: FM
11. Tag:Ruta 40 - Lago Argentino
Auf der zweiten legendären Straße Patagoniens, der Ruta 40, fahren wir durch die endlose Weite der patagonischen Steppe. Die Schotterpiste führt uns am Lago Viedma vorbei nach Calafate am Lago Argentino in Süd-Patagonien (570 Tages-km).Verpflegung: FM
12. Tag:Lago Argentino
Tagesausflug zum wohl schönsten Gletscher der Erde, dem Perito Moreno am Lago Argentino (170 Tages-km): ständiges Kalben des Gletschers, atemberaubende Eiskulisse! Möglichkeit zu einer Bootsfahrt zur Gletscherwand (ca. € 40,- p.P.).Verpflegung: FM
13. Tag:Torres del Paine-Nationalpark
Fahrt über die chilenische Grenze und weiter in den Torres del Paine-Nationalpark mit ebenso einmaligen wie bizarren und spektakulären Landschaftsszenarien. Anschl. erste Erkundungen im Park (400 Tages-km).Verpflegung: FM
14. Tag:Torres del Paine-Nationalpark
Abhängig von der aktuellen Witterung werden verschiedene kleinere Wanderungen angeboten, um die Flora und, wenn möglich, auch die Fauna des Nationalparks hautnah zu erleben. Guanacos, Graufüchse und 120 Vogelarten sind hier heimisch und Teil der unvergleichlichen Kulisse.Verpflegung: FM
15. Tag:Punta Arenas
Fahrt über Puerto Natales am "Fjord der letzten Hoffnung" nach Punta Arenas an der Magellan-Straße, der natürlichen Grenze zwischen Patagonien und Feuerland. Unterwegs Besichtigung der Milodón-Höhle und Besuch eines Freilichtmuseums mit den Nachbauten von historischen Schiffen der ersten europäischen Entdecker (400 Tages-km).Verpflegung: FM
16. Tag:Punta Arenas - Santiago
Flug nach Santiago und Fahrt zum Hotel.Verpflegung: F
17. Tag:Santiago - Rückflug
Fahrt zum Flughafen und Flug nach Frankfurt.Verpflegung: F
18. Tag:Ankunft
Nachmittags Ankunft in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Tour B (22-Tage) Tag 1 - 15 gemäß Tour A

16. Tag:Punta Arenas - Einschiffung
Nachm. Einschiffung auf M/V STELLA AUSTRALIS oder M/V VENTUS AUSTRALIS. Abends Beginn der Kreuzfahrt auf der legendären Magellanstraße.Verpflegung: FA
17. Tag:Ainsworth-Bucht
Fahrt durch den Almirantazgo Sund zur Ainsworth Bucht mit dem Marinelli Gletscher im Hintergrund. Hier - mit etwas Glück - Beobachtung einer Kolonie von See-Elefanten. Anschließend weiter zur Tucker-Insel und Zodiacfahrt zu einer Kolonie von Magellan-Pinguinen und Kormoranen.Verpflegung: FMA
18. Tag:Avenida de los Glaciares
Durch den nordöstlichen Arm des Beagle-Kanals zum Pia-Gletscher. Aufstieg zu einem Aussichtspunkt mit fantastischer Sicht auf die Cordillera Darwin. Anschließend Weiterfahrt durch die "Avenida de los Glaciares", die Gletscherallee, wo sich ein majestätischer Gletscher an den anderen reiht.Verpflegung: FMA
19. Tag:Wulaia-Bucht - Kap Hoorn
Vorm. Fahrt durch den Murray-Kanal und die Nassau-Bucht an die Südspitze des Kontinents und, falls die Wetterbedingungen es erlauben, Landgang am "Ende der Welt", dem legendären Kap Hoorn. Nachmittags Weiterfahrt zur Wulaia-Bucht und Landgang auf den Spuren von Charles Darwin mit Spaziergang durch den magellanischen Urwald und Besuch einer historischen Siedlung der indigenen Yámana.Verpflegung: FMA
20. Tag:Ushuaia - Buenos Aires
Morgens Ausschiffung in Ushuaia auf Feuerland. Von dort aus Flug in die argentinische Hauptstadt Buenos Aires (Anm.: Änderungen des Kreuzfahrtverlaufs jederzeit vorbehalten).Verpflegung: F
21. Tag:Buenos Aires - Rückflug
Vormittags Gelegenheit zu einer Stadtrundfahrt (ca. € 45,- p.P., englisch spr.). Abends Rückflug über Sao Paulo oder Madrid nach Frankfurt.Verpflegung: F
22. Tag:Ankunft
Nachmittags Ankunft in Frankfurt.

Flugplan-, Schiffs-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Im Süden Chiles, in der Region X. (Region de los Lagos) befindet sich der zweitgrößte See des südamerikanischen Andenstaates. Es ist der Llanquihue-See mit einer Fläche von 877 km². Um den See befinden sich einige sehr malerische Städte wie Puerto Varas am Südufer oder auch Frutillar und Puerto Octay. Zudem leben zahlreiche deutsche Einwanderer rund um den See.

Besonders beliebte Touristenunternehmungen am See sind neben ausgiebigen Besuchen der herrlichen Strände auch das Angeln und das Umrunden des Sees mit dem Auto. Angler kommen hier übrigens auf Grund des riesigen Fischreichtums besonders auf ihre Kosten. Weiterhin kann man vom Llanquihue-See aus, welcher etwa 70 Meter über dem Meeresspiegel liegt, die umliegenden Vulkane Osorno und Calbuco überblicken.
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Im Süden Chiles, in der Region de los Lagos (Region X) befindet sich der häufig auch als „kleiner Berg Fuji Chiles“ bezeichnete Vulkan Osorno, welcher eine Höhe von 2.652 Metern erreicht und eines der meistbesuchten und beliebtesten Touristenattraktionen des Landes ist. Dies ist nicht verwunderlich, denn der Osorno hat so einiges zu bieten.

Zum einen befindet sich am Fuße dieses Vulkans atemberaubende Wasserfälle und Stromschnellen, die sogenannten Saltos de Petrohue. Zum anderen ist die Gegend um den Osorno aber auch ein überaus beliebtes und hervorragendes Wintersportgebiet. Aber auch Anhänger anderer abenteuerlicher Sportarten kommen hier auf ihre Kosten, beispielsweise beim Rafting, Bergsteigen oder Canyoning.
Der Vicente Pérez Rosales Nationalpark ist der älteste Naturpark seiner Art in Südamerika. Er wurde im Jahr 1926 eingerichtet und trägt den Namen des Abenteurers, Politikers und Schriftstellers Vicente Pérez Rosales. Der 231.000 Hektar große Park liegt in den Anden in der Nähe der Stadt Puerto Varas. Zur argentinischen Grenzen sind es nur wenige Kilometer.
Der höchste Punkt des Nationalparks mit 2.652 Meter ist der Vulkan Osorno. Zudem liegt der imposante Gebirgssee Lago Todos los Santos liegt in diesem Gebiet. Wasser ist ein zentraler Anziehungspunkt. Der See wird durch den Río Petrohué entwässert. Dieser ist mit seinen spektakulären Stromschnellen, den Saltos de Petrohué, ein spektakulärer Anblick. Im Nationalpark kann man während einer Chile-Rundreise wunderbar wandern und in zahlreiche Naturerlebnisse eintauchen. So kann man mit etwas Glück viele Tiere wie den Pudú und den Puma sowie die Chilenische Waldkatze oder den Argentinischen Kampfuchs beobachten.
Direkt an der Carretera Austral, bei Puyuhuapi im großen Süden Chiles, treffen Sie bei Ihrer Chile Rundreise auf einen der schönsten und beeindruckendsten Nationalparks des Landes - dem Queulat Nationalpark.
In 1983 gegründet, liegt dieser einzigartige Nationalpark in nahezu unberührter Natur. Nur die Carretera Austral, eine unbefestigte Fernstraße, läuft durch die herrliche, naturbelassene Landschaft. Geprägt wird die Landschaft des Parks durch gemäßigte Regenwälder, deren dunkelgrüne Baumwipfel fast in den imposanten Fjorden regelrecht zu verschwinden scheinen. Gewaltige Gletscher wechseln sich mit schroffen Gipfeln ab, türkisfarbene und tiefblaue, kristallklare Seen mit den eindrucksvollen Fjorden des Parks.
Der Queulat Nationalpark ist einfach atemberaubend schön. Durch das besondere Klima und die regelmäßigen Niederschläge hat sich eine eindrucksvolle Flora entwickelt, die schon fast an die Tropen erinnert. Aber auch die Tierwelt der märchenhaften Wälder und Fjorde ist einzigartig.
Die mit Abstand schönste Sehenswürdigkeit ist jedoch der Ventisquero Colgante, der "hängende Gletscher". In 200 Meter Höhe hängt er von einer Bergflanke herab und gleicht einem erstarrten Wasserfall.
Ein empfehlenswertes Ziel bei einer Chile Rundreise ist der atemberaubend schöne Lago General Carrera an der argentinisch-chilenischen Grenze.Der Lago General Carrera ist mit einer Gesamtfläche von 1850 Quadratkilometern nicht nur der größte See Chiles, sondern auch mit einer der schönsten. Er liegt malerisch inmitten schönster Natur in der Región de Aisén und in der Provinz Santa Cruz. Der Fischfang und die Forstwirtschaft sind die Haupteinnahmequellen der Region rund um den wunderschönen See, wobei immer mehr Reisende die herrliche Lage des Sees für sich entdecken.Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit finden Sie in der Nähe des Städtchens Puerto Rio Tranquilo. Neben dem mächtigen San Rafael-Gletscher hat der beschauliche Ort noch ein Naturwunder zu bieten: die berühmten Marmorhöhlen des General Carrera. Durch etwa 6000 Jahre Erosion entstanden diese wundervollen Höhlen. Es gibt zwei Inseln mit Marmorhöhlen, einmal die größere Catedral del Marmol und die kleinere, Capillas del Marmol, die Marmorkapelle. Diese Wunder der Natur bieten im Zusammenspiel mit dem Türkisblauen Wasser und dem herrlichen Marmorgestein einen unvergesslichen Anblick.
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Dreimal so groß wie der Bodensee ist der Lago Argentino in Patagonien. Es ist der größte See in Argentinien und soll über 15.000 Jahre alt sein. Das Gewässer wird von mehreren Gletschern in der Umgebung gespeist. Diese sind unter anderem der Upsala-Gletscher und der Perito-Moreno-Gletscher.
Der See reicht im Westen bis in die Anden. Im Süden ziehen mehrere Gletscherzungen in das Gewässer. Der bekannteste ist der  Perito-Moreno-Gletscher. Von diesem Gletscher brechen an seiner rund 50 Meter hohen Front regelmäßig riesige Eisberge in den Lago Argentino. Vom Ufer der Stadt  El Calafate kann man dieses Naturschauspiel aus nächster Nähe bei einer Rundreise beiwohnen. Zudem starten von hier aus zahlreiche Ausflugsboote zum Nationalpark Los Glaciares mit seinen imposanten Naturwundern. Auch zum 3.406 Meter hohen Fitz Roy ist von der Stadt nicht weit.
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Die längste Nationalstraße Argentiniens ist die Ruta 40. Mit rund 5224 Kilometern zählt sie auch zu den beliebtesten Reiserouten des Landes. Hier erwarten den Reisende verschiedene Klimazonen und eine abwechslungsreiche Landschaft. Einsame Landstriche wechseln mit dicht besiedelten Regionen ab und machen aus Ihrem Urlaub durch Argentinien ein einzigartiges Erlebnis. Im Süden können Sie an der Küste des Südatlantiks entlang fahren und auch vorbei an den herrlichen Anden entführt Sie die Ruta 40. Hier gibt es viel zu erkunden. Die Straße erstreckt sich durch das ganze argentinische Staatsgebiet.
Einst wurde die Straße angelegt, um als Verbindung zwischen den abseits gelegenen Orten zu dienen. Ganz im Süden finden Sie die herrliche Hafenstadt Punta Loyala, die zum Verweilen einlädt. Um einen großen Teil der Strecke zurückzulegen, benötigen Sie rund zwei Wochen, wenn nicht noch länger. Den Startpunkt der Route können Sie selbst wählen und sich auf eine abenteuerliche Reise durch Argentinien begeben.
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Dreimal so groß wie der Bodensee ist der Lago Argentino in Patagonien. Es ist der größte See in Argentinien und soll über 15.000 Jahre alt sein. Das Gewässer wird von mehreren Gletschern in der Umgebung gespeist. Diese sind unter anderem der Upsala-Gletscher und der Perito-Moreno-Gletscher.
Der See reicht im Westen bis in die Anden. Im Süden ziehen mehrere Gletscherzungen in das Gewässer. Der bekannteste ist der  Perito-Moreno-Gletscher. Von diesem Gletscher brechen an seiner rund 50 Meter hohen Front regelmäßig riesige Eisberge in den Lago Argentino. Vom Ufer der Stadt  El Calafate kann man dieses Naturschauspiel aus nächster Nähe bei einer Rundreise beiwohnen. Zudem starten von hier aus zahlreiche Ausflugsboote zum Nationalpark Los Glaciares mit seinen imposanten Naturwundern. Auch zum 3.406 Meter hohen Fitz Roy ist von der Stadt nicht weit.
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Im Südwesten Argentiniens, in Patagonien befindet sich einer der bekanntesten Gletscher außerhalb der Arktis und Grönlands. Eine weitere Besonderheit dieses mächtigen Eisscholle ist die Tatsache, dass er immer noch kontinuierlich wächst. Zudem bildet er die Hauptattraktion des in den südamerikanischen Anden befindlichen Nationalparks Los Glaciares. Benannt wurde der eindrucksvolle Gletscher nach dem Forscher Perito Moreno, welcher die imposante Natur Patagoniens erforschte.

Bereits 1981 ernannte die UNESCO den Gletscher und den ihn umgebenden Nationalpark zum Weltnaturerbe der Menschheit. Heute sind es vor allem viele Abenteuerreisende, welche in die paradiesische Natur Patagoniens reisen um solch imposante Naturschauspiele zu bewundern. Der Perito Moreno Gletscher erstreckt sich auf einer Länge von etwa 60 Kilometer und mündet schließlich in den Lago Argentino. Jeden Tag schiebt er sich dabei noch einen guten Meter nach vorn.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
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Auf der Rundreise durch Chile gibt es mit dem Fjord der letzten Hoffnung  einen besonderen Bereich zu entdecken. Der Name der letzten Hoffnung hat eine historische Bedeutung und geht auf den Entdecker Juan Ladrillero aus dem Jahr 1557 zurück.
Die wundervolle Natur mitten in Patagonien bietet eine unvergleichliche Wildnis. Lassen Sie sich einfangen von der herrlichen Natur. Das raue Klima und die starken Winde sorgen für eine gewisse Einsamkeit, welche Ausgleich und Ruhe bietet. Das einmalige Flair in der unvergesslichen Natur mit den Schafhirten und dem kleinen Hafen bleibt unvergessen!
In der Nähe befindet sich die charmante Stadt Puerto Natales. Die 1911 gegründete Stadt hat ca. 20.000 Einwohner. Von hier sind zahlreiche Attraktionen wie Fjordkreuzfahrten durch die individuelle Inselwelt oder der Nationalpark Bernardo O'Higgins sehr gut zu erreichen. Unterwegs erleben Sie seltene Tierarten wie Kormorane, Schwarzhalsschwäne, Seelöwen oder Delfine. Mit dem Nationalpark Torres del Paine gibt es eine weitere Attraktion direkt in der Umgebung.
Die Magellanstraße gehört zum chilenischen Hoheitsgebiet. Es ist eine Meerenge, die den Atlantik und den Pazifik miteinander verbindet. Sie ist etwa 611 Kilometer lang und zwischen 28 Metern und etwas mehr als 1.000 Meter tief. An ihrer schmalsten Stelle beträgt die Breite etwa zwei Kilometer. Bis zur Eröffnung des Panamakanals wurde die Magellanstraße von den Schiffen rege befahren. Inzwischen ist es ruhig geworden und die Natur hat sich ihren Platz zurückerobert. Die Meerenge mit den zahlreichen Inseln und vielen Seitenarmen ist ein Naturparadies, wo Pinguine, Albatrosse, Robben und Seelöwen leben. Entdeckt wurde die Meerenge von Ferdinand Magellan, einem Seefahrer aus Portugal, der 1520 die Südspitze von Südamerika umschiffte und damit bewies, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel ist. Verpassen Sie es nicht, bei ihrer Chile-Rundreise dieses Paradies zu erkunden, die vielfältige Tierwelt zu bewundern und auf Magellans Spuren zu wandeln.
Direkt an der Südspitze Südamerikas gelegen, ist der Beagle Kanal eines der Highlights jeder Patagonien und Chile Rundreise. Der Beagle Kanal ist eine circa 240 Kilometer lange natürliche Wasserstraße im Feuerland Archipel. Er verbindet wie auch die Magellanstraße den Atlantik mit dem Pazifik. Den Namen erhielt der beeindruckende Kanal von dem gleichnamigen Expeditionsschiff "Beagle", dessen Besatzung die Wasserstraße im Jahr 1831 entdeckte.Der herrliche Kanal ist an seiner engsten Stelle gerade einmal knapp 5 Meter breit, die breiteste Stelle knapp 16 Meter. Die Wasserstraße liegt zwischen mehreren Inseln, wie die argentinisch-chilenische Isla Grande de Tierra del Fuego und ist auch für größere Schiffe befahrbar.
Die Strecke führt Sie durch eine atemberaubend schöne und einzigartige Natur. Speziell die Glacier Avenue, die mächtige "Allee der Gletscher", wo sich herrliche Eisriesen mit Namen wie Frankreich oder Holland auf 20 Kilometer Länge bis fast ans Wasser schieben, ist absolut spektakulär.
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In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires befindet sich der Cabildo de Buenos Aires. Dieses Gebäude war zur Zeit des Vizekönigreichs des Rio de la Plata der Regierungssitz. Heute beherbergt es das „Museo Nacional del Cabildo y la Revolución de Mayo”, zu deutsch das Nationalmuseum des Cabilo und der Mai-Revolution, in dem unter anderem Schmuck, Kleidung, Artefakte und Gemälde aus dem 18. Jahrhundert ausgestellt werden.

Den Auftrag zum Bau dieses imposanten Gebäudes gab der damalige Bürgermeister Manuel de Frias im Jahre 1608, bereits 2 Jahre später wurde es fertiggestellt. Doch schon wenig später war es bereits zu klein und musste erweitert werden. Über die Jahrhunderte wurde es immer weiter ausgebaut, doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts musste es dem Avenida de Mayo weichen. Allerdings rekonstruierte der Architekt Mario Buschiazzo 1940 das Cabildo, so dass man es heute in seiner alten Pracht bewundern kann.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.

Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
Der Lago Llanquihue ist ein malerischer See und mit einer Fläche von 877 km² der zweitgrößte See Chiles. Er befindet sich im Süden des Landes, in der Region de los Lagos. An seinem Südufer liegt die ebenso malerische Stadt Puerto Varas, welche den idealen Ausgangsort für Ausflüge auf den See bietet.

Doch die rund 33.000 Einwohner zählende Ortschaftbeheimatet noch einige weitere Attraktionen, beispielsweise die pittoreske Kirche und die nahe gelegenen Vulkane Osorno und Calbuco. Der Beiname von Puerto Varas lautet „die Rosenstadt“, da ihre Uferpromenade von mehreren wunderschönen Rosengärten durchzogen ist. Eine weiter Besonderheit des Ortes ist die starke deutsche Prägung, welche bis heute spürbar ist.
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Die Hafenstadt Puerto Montt an der südlichen Pazifikküste Chiles ist ein ganz besonderes Touristenziel und ein beliebter Zwischenstopp während einer Rundreise durch das Land. Der beschauliche Küstenort zählt rund 180.000 Einwohner und ist das Verwaltungszentrum der Region de los Lagos. Rund 30 Kilometer östlich der Stadtbefindet sich der 2003 Meter hohe Vulkan Calbuco, welcher zu den aktivsten Vulkanen des Landes gehört und dessen letzte Eruption 1961 stattfand.

Der Calbuco ist einer der Hauptgründe warum Puerto Montt bei Touristen so beliebt ist. Doch in und um der Stadt gibt es noch vieles weiteres zu entdecken. Beispielsweise das Hafengebiet Angelmo, hier gibt es einen beeindruckenden kunsthandwerklichen Markt sowie ein reiches Angebot an lokalen Fischspezialitäten. Zudem starten von hier aus zahlreiche Kreuzfahrten in Richtung Patagonien oder Chiloe. Auch die vorgelagerte Insel Tenglo ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Auch Trekking-Freunde kommen in Puerto Montt voll auf ihre Kosten, denn die Region um die Stadt bietet zahlreiche Trekking-Pfade und Wanderwege, Hauptziel ist dabei natürlich meistens der Vulkan Calbuco ist aber auch der Vulkan Osorno oder der etwas weiter nördlich der Stadt gelegene Llanquihue-See sind bei Reisenden sehr beliebte Ausflugsziele.
Ganz im Süden von Chile liegt die Stadt Coyhaique. In dem Ort leben knapp 50.000 Menschen und er ist die Hauptstadt der Región de Aysén. Die Flüsse Río Simpson und Río Coyhaique fließen hier zusammen. Die gesamte Region ist sehr waldreich, allerdings wurde dieser zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die zahlreichen Siedler gerodet.
So entstanden rund um den Ort große Vieh- und vor allem Schafweiden. So gibt es auch in der Stadt ein großes Denkmal, das an diese Zeit erinnert: das Monument der Schäfer. Heute leben die Menschen vor allem von der Forstwirtschaft oder arbeiten in einer der Zink-Minen in der Umgebung. Auf Besucher während einer Chile-Rundreise wartet viel Natur. So gibt es einen großen Nationalpark sowie zahlreiche Reservate. Unzählige Seen wie der Lago Castor y Pollux oder der Lago Frio laden zum Baden und Wassersport ein. Im Museo Regional de la Patagonia wird die Geschichte Patagoniens lebendig.
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In der chilenischen Region de Magallanes y de la Antarctica Chilena (Region XII) befindet sich die etwa 17.000 Einwohner zählende Stadt Puerto Natales. Der Ort ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den berühmten und beliebten Nationalpark Torres del Paine sowie Exkursionen in den Nationalpark Bernardo O’Higgins. Aber auch Reisen nach Feuerland und Patagonien sind von hier aus sehr gefragt.

Rund 250 Kilometer nordwestlich der Stadt befindet sich die ebenfalls bei Touristen sehr beliebte Stadt Punta Arenas, beide Städte sind bevorzugte Stationen während einer Chile-Rundreise. Obwohl das Klima ganzjährig rau ist, lohnt sich ein Besuch der Stadt Puerto Natales in jedem Fall, denn sie zeigt den typischen Charakter einer südchilenischen Stadt und lässt ihre Besucher in diesen ganz besonderen Charme eintauchen.
Im äußersten Süden Chiles in der Region de Magallanes y de la Antartica Chilena, gegenüber der Insel Feuerland liegt die bezaubernde Stadt Puntas Arenas. Diese ist mit ihren rund 120.000 Einwohnern die größte Stadt im chilenischen Südpatagonien.

Besonders sehenswert in der Stadt ist der Friedhof von Puntas Arenas, hier zeugen die Grabinschriften, welche zumeist nicht in Spanisch verfasst wurden, sondern in Kroatisch, Englisch oder Deutsch, von der Einwanderungsgeschichte der Stadt.

Besonders beliebt ist Puntas Arenas aber als Ausgangsort für Exkursionen in die einmalig schönen Fjordlandschaften der Gegend oder den atemberaubenden Torres del Paine Nationalpark, hier kann man die ganze herausragende Schönheit Patagoniens erfahren.
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Am Ufer des herrlichen Nahuel Huapi, einer der größten und schönsten Seen Argentiniens, liegt die Stadt San Carlos de Bariloche. Malerisch schmiegen sich die Häuser der Stadt am Fuße der Anden, umgeben von grünen Wiesen und Wäldern in einem Tal an das Ufer des atemberaubend schönen Sees.
Beim ersten Blick auf die Region und die Stadt bei einer Rundreise durch Argentinien wähnt man sich im verkehrten Land, denn die Stadt hat einen liebevollen Beinamen - die "argentinische Schweiz".
Schaut man auf die herrlichen, schneebedeckten Gipfel der Berge in der Ferne, die wundervollen, kristallklaren Bergseen und die üppigen Wälder, erkennt man, dass der Beiname zutreffend ist.San Carlos de Bariloche ist ein beliebter Skiort, aber auch Wanderer, Extremsportler und Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten.
Nicht nur die wundervolle Natur erinnert an die Schweiz. Die Architektur der Häuser orientiert sich am Schweizer Vorbild. So finden Sie hier wundervolle alpenländische Chalets - und eine Schokoladenindustrie, die der der berühmten Schweizer Schokolade in nichts nachsteht.
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An der Nordwestgrenze der argentinischen Provinz Santa Cruz in Patagonien liegt die Stadt Perito Moreno, welche auch als Lago Buenos Aires bekannt ist. Sie ist das regionale Zentrum der Gegend und zählt rund 4.000 Einwohner.
Ebenso wie der gleichnamige, auch in Patagonien befindlich Perito Moreno Gletscher, wurde auch die Stadt nach dem argentinischen Anthropologen, Geografen und Entdecker benannt. Dieser erforschte in zahlreichen Expeditionen unter anderem die Flora und Fauna Patagoniens.
Die Kleinstadt ist mit ihrem malerischen Erscheinungsbild, der günstigen Lage und der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in der Umgebung mittlerweile ein sehr beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt.
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Die atemberaubende Stadt Buenos Aires gehört zu den größten Metropolregionen Südamerikas und ist die Hauptstadt Argentiniens. 2005 zeichnete die UNESCO Buenos Aires mit dem Titel „Stadt des Designs“ aus. In der Metropolregion leben rund 13 Millionen Menschen, was etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht.

Oft wird Buenos Aires auch als „Paris Südamerikas bezeichnet“ und die deutlich europäisch geprägte Kultur der argentinischen Hauptstadt rechtfertigt diese Bezeichnung. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der Obelisk, der Plaza de Mayo mit der Casa Rosada und das Monumento San Martin.

Wer einmal einen Freizeitpark der etwas anderen Art besuchen will, der ist in Buenos Aires genau richtig. Hier gibt es den „Tierra Santa“, ein „Disneyland des Glaubens“ mit zahlreichen Nachbildungen bekannter Glaubensdenkmäler, wie beispielsweise der Klagemauer oder dem Berg Golgota. Westlich und Südlich der Stadt erstrecken sich die für Argentinien charakteristischen Pampas, welche das landwirtschaftlich fruchtbarste Gebiet Argentiniens darstellen.
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Feuerland ist eine Inselgruppe Südamerikas, die eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt wurde. Der östliche Teil gehört heute zu Argentinien, der westliche zu Chile. Diesen spannenden Ort sollten Sie sich auf Ihrer Rundreise nicht entgehen lassen, denn es gibt viel zu entdecken!
Mit dem Gebirge Cordillera Darwin befindet sich hier der letzte große Höhenzug der Anden. Die vielseitige Vegetation sorgt für faszinierende Naturerlebnisse und reicht von immergrünen Wäldern im Nordwesten, über sommergrüne Wälder im Inneren der Hauptinsel, gemäßigten Regenwald sowie zahlreichen Strauchsteppen bis hin zu Mooren und Tundren. Auch die Tierwelt ist hier bunt und vielfältig und mit etwas Glück können Sie bei Ihrer Rundreise einen Blick auf Mähnenrobben, Küstenotter, Andenkondore, Königspingune und Chilekolibris werfen! Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit, um diese faszinierende Natur und die Nationalparks zu besuchen und lassen Sie sich von der magischen Umgebung einfangen. Feuerland ist ein Traumziel für jeden Abenteurer und Entdecker!
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Die südlichste Stadt Argentiniens ist das bezaubernde Ushuaia, welches sich direkt am Beagle Kanal befindet. Sie ist die Hauptstadt Provinz Tierro del Fuego, zu Deutsch besser bekannt als Feuerland. Lange Zeit gab es einen Streit zwischen dem argentinischen Ushuaia und dem chilenischen Puerto Williams welcher Ort denn die südlichste Stadt der Welt ist, bis man sich schließlich darauf einigte Puerto Williams diesen Titel zuzuschreiben.

Dennoch wird Ushuaia jährlich von mehreren Tausend Reisenden besucht, dies liegt vor allem an der atemberaubenden Schönheit der umliegenden Landschaften und natürlich auch n der Nähe zum überaus beliebten Feuerland-Nationalpark (Nationalpark Tierra del Fuego). Aber auch innerhalb der Stadt gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das Museo del Fin del Mundo („Museum vom Ende der Welt“) oder das Denkmal zum Falkland/Malvinas-Krieg. Unweit der Stadt befindet sich zudem der Glaciar Martial, ein Gletscher von welchem man einen wunderbaren Blick über die Stadt hat.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chilesicherheit/201230

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


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Bilder:
Argentinien
Der Name des zweitgrößten Staates Südamerikas leitet sich vom lateinischen Wort argentum für Silber ab. Der Name lässt erahnen, was die einstigen Eroberer und späteren Namensgeber im Land zu finden glaubten.

Aufgrund der großen Ausdehnung Argentiniens nach Norden und Süden hat das Land Anteil an zahlreichen Vegetations- und Klimazonen. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt von Flora und Fauna und entsprechend vielfältig sind die argentinischen Landschaften.

Auf einer Rundreise durch das „Land der Kontraste“ gibt es viel zu entdecken. So werden Reisende vom tropischen Regenwald über die salz- und dornstrauchbewachsene Puna (Hochwüste) und Sumpfgebiete bis hin zum subtropischen Feuchtgebiet
bis hin zu subtropischen Feuchtwäldern und ganz im Süden sogar subarktischen bis arktischen Regionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Vegetationszonen. Ausflüge in diese artenreichen und beeindruckenden Landschaften führen zu wahren Meisterwerken der Natur. Zum Beispiel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay, der Nationalpark Tierra del Fuego auf Feuerland oder der Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien.

Aber nicht nur landschaftlich hat Argentinien viel zu bieten. Auch die Städte des Landes sind reich an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata. Sie wurde von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet und beherbergt so prachtvolle Bauwerke wie die Plaza de Mayo mit der Casa Rosada, das Cabildo de Buenos Aires und die Metropolitankathedrale.

Cordoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Auch hier gibt es wunderschöne Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sagrado Corazón in Nueva Córdoba, das Cabildo von Córdoba an der Plaza San Martín, die Kathedrale, das Kloster Santa Teresa, den Palacio Ferreyra oder die Compañía de Jesús, die als älteste Kirche Argentiniens gilt.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Argentinien ist von Oktober bis April.
 
Klima:
Im Nordosten herrscht ein subtropisches Klima, im Nordwesten ist es heiß und trocken (Regenzeit von Oktober bis April), im Süden herrscht ein subarktisches Klima, in Zentralargentinien ist das Klima gemäßigt, im Sommer (Dezember – Februar) sehr heiß, im Winter feucht und kühl.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/argentiniensicherheit/201326

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 50 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -4h (keine Sommer- und Winterzeitumstellung), somit MESZ -5h

Gut zu wissen:
Im Allgemeinen wird legere Kleidung erwartet. Auf offiziellen Veranstaltungen und in exklusiven Restaurants legt man allerdings wert auf elegantere Garderobe.

Trinkgeld ist überall üblich.

Das Vordrängeln in Warteschlangen wird in Argentinien ungern gesehen und nicht toleriert.


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