Studienreisen und ErlebnisreisenStudienreise-SucheMagisches Westafrika: Benin - Togo - Ghana
Benin / Ghana / Togo Rundreise

Magisches Westafrika: Benin - Togo - Ghana

Tournummer 167237
Ohne Flug
Naturreise
Länderkombination
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Benin, Ghana & Togo
  • Wir erleben traditionelle Festivals, Zeremonien und Kulturen
  • Animistische Tamberma: Eine einzigartige Lehmarchitektur
ab 3.290 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Eintauchen in die Traditionen des Voodoo, Animismus, uralte Kulte, Maskentänze - das verspricht diese Reise nach Westafrika. In Togo und Benin sind viele überlieferte Traditionen heute noch präsent. Der Voodoo-Kult hat seine große Bedeutung erhalten, Maskentänze und traditionelle Kulthandlungen sind Bestandteil des Alltags. Ghanas historische Wurzeln reichen bis zum sagenumwobenen Königreich Ghana im Mittelalter. Einst Zentrum der "Goldküste" und des Sklavenhandels, ist es dem ghanaischen Volk gelungen, seine farbenprächtige, kulturelle Identität bis heute zu bewahren, allen voran die Ashanti-Kultur des Akan-Volkes Asante, ein noch heute sehr mächtiges Königreich. Daneben haben sich einige Volksstämme ihre animistischen Traditionen erhalten, so z.B. die Taneka mit ihren Opfergaben oder die Tamberma, deren ganz spezielle Architektur le Corbusier inspirierte. Bei jedem Reisetermin wird an einem der folgenden Feste teilgenommen: Das VOODOO-Fest (Benin), das AKWASIDAE-Fest (Ghana), das EGUN-Maskenfest (Benin), das YAM-Fest (Benin) und das MILLET-Fest (Ghana).
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!

1. Tag:Hinflug - Lomé
Individuelle Anreise nach Lomé/Togo und Transfer zum Hotel.
2. Tag:Lomé - Agbodrafo
Marktbesuch mit den Stoffhändlerinnen "Nana Benz" und dem Fetischmarkt. Dann Fahrt in ein abgelegenes Dorf, wo wir einer Voodoo-Zeremonie beiwohnen. Nicht selten fällt jemand zum rhythmischen Klang der Trommeln und Gesänge in Trance (100 km, ca. 3 Std).Verpflegung: FMA
3. Tag:Agbodrafo - Ouidah
Grenzüberquerung nach Benin und weiter nach Ouidah, ehemaligem Sklavenhafen aus dem 18. Jhd. mit afroportugiesischer Architektur, Python-Tempel, katholischer Kathedrale, portugiesischer Festung (mit kleinem Museum über den transatlantischen Sklavenhandel) und entlang der "Sklavenstraße" zum Strand (70 km, 2 Std).Verpflegung: FMA
4. Tag:Ouidah - Ganvié - Abomey - Dassa
Per Motorboot geht es über den Nokwe-See zum Stelzendorf Ganvie, dem größten Stelzendorf Afrikas, wo die Tofinou vom Fischfang leben. Weiterfahrt zur früheren Hauptstadt des Königreichs Dahomey (Abomey), und Besuch des Königspalasts, heute ein Museum (UNESCO Weltkulturerbe). EGUN-Maskenfest bei Termin Do 26.12. - Mi 08.01.25 (250 km, 5 Std).Verpflegung: FMA
5. Tag:Dassa - Natitingou
Langer Fahrttag. Stopp beim Dankoli-Schrein, wo animistische Gläubige Opfergaben darbringen. Nachm. besuchen wir ursprüngliche Taneka-Dörfer mit spezieller Rundhütten-Architektur. Wir sehen Initiierte und Fetisch-Priester, die zum Teil nur mit Tierhäuten und Amuletten bekleidet sind, die Priester rauchen lange Pfeifen (350 km, 8 Std).Verpflegung: FMA
6. Tag:Natitingou - Kara
Fahrt ins Land der Somba und Tamberma, die in befestigten Anlagen leben, die mittelalterlichen Burgen gleichen und den Architekten Le Corbusier begeisterten. Grenzübertritt nach Togo (100 km, 3 Std.).Verpflegung: FMA
7. Tag:Kara - Sokode
Spaziergang durch Dörfer der Kabye. Diese leben in festungsartigen Bauten, die aus mehreren Lehmhütten bestehen, welche durch eine Mauer miteinander verbunden sind. Die Frauen töpfern und die Männer arbeiten als Schmiede. Abends sehen wir in einem Dorf des Tem-Stammes einen Feuertanz, der vom hypnotisierenden Klang der Trommeln begleitet wird (120 km, 3 Std.).Verpflegung: FMA
8. Tag:Sokode - Kpalime
Fahrt südwärts zunächst nach Atakpame, bekannt für die Herstellung der "Kente"-Stoffe. Dann geht es nach Kpalime, ein Ort mit langer Kolonialgeschichte, der heute als Handelsplatz für Kaffee und Kakao gilt. Nach einem Spaziergang durch hügelige Dörfer nahebei zeigt uns ein lokaler Entomologe die Insekten und Schmetterlinge des Regenwaldes. (290 km, 5h)Verpflegung: FMA
9. Tag:Kpalime - Koforidua
Überquerung der Grenze nach Ghana und Fahrt in die Volta-Region zu den Krobo. Diese sind seit Jahrhunderten für die Herstellung von Glas-Perlen bekannt, welche zu zeremoniellen Anlässen und als Schmuckelemente eingesetzt werden. (220 km, 5 Std)Verpflegung: FMA
10. Tag:Koforidua - Kumasi
Fahrt nach Kumasi, historische und spirituelle Hauptstadt des Ashanti-Königreichs. Bis Ende des 19. Jhd. ein sehr mächtiges Reich, mussten sie sich der britischen Goldküsten-Kolonie unterordnen. Besuch des Ashanti-Kulturzentrums, einer Nachbildung eines Ashanti-Hauses mit zahlreichen Kultgegenständen. Nachmittags (wenn möglich) eine trad. Begräbniszeremonie, ein feierliches Familienfest, bei welcher die Rückkehr der Ahnen gefeiert wird. Elegant in rote und schwarze Togas gekleidete Angehörige und Freunde sitzen unter großen Sonnenschirmen bzw. tanzen zum Rhythmus der Trommeln. (200 km, 5 Std)Verpflegung: FMA
11. Tag:Kumasi
Besuch des Königlichen Palastmuseums mit einer einzigartigen Sammlung an Goldschmuck der ehemaligen Ashanti-Könige. Nachm. besuchen wir Ashanti-Dörfer, wo die Bewohner traditionell gekleidet sind. Geänderter Tourverlauf bei den Terminen Do 08.02. - Mi 21.02.24 bis Do 25.07. - Mi 07.08.24, Do 05.09. - Mi 18.09.24 und Do 28.11. - Mi 11.12.24, da heute das AKWASIDAE-Festival stattfindet. Verpflegung: FMA
12. Tag:Kumasi - Anomabu
Fahrt nach Süden zur Küste. In Cape Coast besuchen wir das Kastell aus dem 17. Jhd., wo wir Einiges über die Geschichte des Sklavenhandels erfahren. Wir sehen auch das Fort William mit seinem Leuchtturm. (250 km, 4h)Verpflegung: FMA
13. Tag:Kakum Nationalpark - Elmina
Im Kakum Nationalpark erleben wir den Regenwald hautnah auf dem längsten und höchsten Baumkronenpfad weltweit. Danach Fahrt nach Elmina, dessen von Portugiesen im 15. Jhd. erbaute Festung das älteste europäische Bauwerk in Afrika ist und als "Lager" für Gold, Elfenbein und Sklaven diente (UNESCO-Welterbe). Besuch des niederländischen Friedhofs und der Schreine der Asafo-Gemeinschaft. Nahebei ein Fischerdorf voller bunter Fischerboote.
14. Tag:Anomabu - Accra - Abreise
Fahrt nach Accra und Bummel durch das Jamestown-Viertel, wo die Ethnie der Ga lebt. In einer Werkstatt sehen wir, wie fantasievolle Särge (in Form von Früchten, Tieren, Flugzeugen) gefertigt werden. Abends Transfer zum Flughafen (180 km, 3 Std). Individuelle Rückreise.Verpflegung: FM

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

13. Tag Kakum Nationalpark
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Lomé
Ouidah
Abomey
Ganvie
Natitingou
Sokode
Koforidua
Kumasi
Cape Coast
Elmina
Accra
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Togo
Das westafrikanische Togo liegt am Golf von Guinea und war einst eine deutsche Kolonie. Und obwohl das Land zu einem der ärmsten der Welt zählt, wird es für den Tourismus immer interessanter. Die Hauptattraktion des Landes ist dabei die Hauptstadt Lomé, im äußersten Süden des Landes, direkt am Meer gelegen. Hier befinden sich noch zahlreiche Kolonialbauten, welche zusammen mit den traumhaften Stränden der Stadt zu den bedeutendsten Touristenmagneten Togos zählen. Das Klima des Landes ist tropisch, kein Wunder also, dass hier der Badetourismus überwiegt.
Neben Lomé ist aber auch der Lake Togo, der größte See des Landes, ein sehr beliebtes Ausflugsziel, vor allem bei Wassersportlern liegt dieser hoch im Trend. Doch natürlich gibt es hier, wie in vielen anderen Ländern Afrikas auch, einige Nationalparks, in welchen Safaris möglich sind. Zu diesen zählt auch der Fazao-Malfacassa-Nationalpark in der Nähe von Sokodé. Im Osten, an der Grenze zu Ghana bei Kpalimé, lässt es sich ganz hervorragend Wandern. Viele Afrika-Reisende kombinieren einen Aufenthalt in Togo gern mit anderen Ländern Afrikas, beispielsweise mit Ghana, Benin oder Burkina Faso. Eine solche Kombination ermöglicht ein größeres und komplexeres Bild all dieser Staaten, Traditionen und Kulturen. Zudem gewinnt man mehr Eindrücke und erlebt zahlreiche neue Facetten dieses vielseitigen Westafrikas.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/togosicherheit/213850

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.


Bilder:
Ghana
Ghana, die farbenprächtige „Goldküste“ am Atlantischen Ozean. Trotz der bewegten Geschichte des Landes, welche von Sklavenhandel, Ausbeutung und Unterdrückung geprägt war, hat es dieses faszinierende Land mit seiner stolzen und starken Bevölkerung geschafft ihre alte, reiche und eindrucksvolle Kultur zu wahren.
Die Hauptstadt Ghanas ist die farbenprächtige und pulsierende Stadt Accra, welche über 2 Millionen Einwohner beheimatet. Hier befinden sich das Nationalmuseum, die Zentralbibliothek und der Independence-Arch. Besonders beliebt sind die weiten Sandstrände an der ghanaischen Küste, sie bietet paradiesische Bedingungen für ein paar erholsame Stunden oder Tage und eignen sich hervorragend zum Baden, Sonnen, Entspanne oder um Wassersport zu betreiben. Viel Reisende kommen aber hauptsächlich wegen der faszinierenden Kultur und der eindrucksvollen Natur nach Ghana. Und das ist auch verständlich, denn das Land hat so viel Eindrucksvolles zu bieten.
Im Südwesten des Landes befindet sich der artenreiche Regenwald. In anderen Teilen des Landes findet man trockene Grassavannen mit den bekannten und imposanten Affenbrotbäumen. So zeigt Ghana sein facettenreiches und vielschichtiges Gesicht. Und auch die farbenfrohe Flora und Fauna, für die der bekannte Runzelhornvogel sinnbildlich ist, haben bis noch jeden Besucher des Landes in ihren Bann gezogen. Ghana ist also in keinem Fall nur ein Land für Kulturinteressierte, sondern bietet Reisenden jeglicher Interessen und Vorzüge, einen eindrucksvollen und abwechslungsreichen sowie unvergesslichen Aufenthalt.
beste Reisezeit:
beste November bis Februar


Klima:
Es herrscht tropisches Klima. An der Küste sind Jahreszeitenunterschiede kaum spürbar. Im Norden dauert die Regenzeit von April bis September, im Süden gibt es sogar 2 Regenzeiten, einmal von April bis Juli und dann noch einmal von September bis November.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ghanasicherheit/203372

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Cedi = 100 Pesewas
 

Flugdauer:
ca. 8 Stunden und 15 Minuten (nonstop)
 

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
In Ghana und anderen Ländern Westafrika ist es üblich Speisen und andere Dinge nur mit der rechten Hand zu berühren. Im Allgemeinen legen Ghanaer sehr viel wert auf eine förmliche Anrede.


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Benin
Den westafrikanischen Staat Benin sollte man unbedingt einmal besucht haben. Er verfügt nämlich nicht nur über zahlreiche Sehenswürdigkeiten, sondern bietet dazu viele feinsandige Traumstrände, welche Erholung und Entspannung versprechen. Zu den wichtigsten Attraktionen des Landes zählt in jedem Fall die Hauptstadt Porto Novo. Diese befindet sich im äußersten Süden des Landes direkt am Meer. Zum Pflichtprogramm in Porto Novo zählt ein Besuch des Völkerkundemuseums und des ehemaligen Gouverneurspalastes. 
Allerdings ist die Hauptstadt weder das ökonomische Zentrum, noch der Regierungssitz und auch nicht die größte Stadt des Landes, all diese Positionen übernimmt die Stadt Cotonou, welcher sich ebenfalls im Süden des Landes, direkt am Atlantischen Ozean befindet. Absoluter Höhepunkt einer Reise durch Benin ist aber die Stadt Abomey, sie befindet sich etwas weiter landeinwärts und beheimatet einen der größten Schätze des Landes – die Ruinen der Paläste der einstigen Herrscher von Dahomey, so wie das Land bis Mitte der 70er genannt wurde. Die Ruinen gehören seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders interessant ist Benin in Verbindung mit anderen westafrikanischen Staaten wie Togo, Ghana, Nigeria oder Niger. Eine solche Kombinationsreise ermöglicht ein größeres und komplexeres Bild Westafrikas und verschafft ihnen einen viel intensiveren Einblick in die unterschiedlichen Kulturen, Traditionen und Geschichten der Länder. Zudem ist jeder westafrikanische Staat so einzigartig und die Länder untereinander so verschieden, dass es sich lohnt zu vergleichen.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/beninsicherheit/208984

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.


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