Japan

Impressionen - Japan

Tournummer 168530
Unsere Empfehlung
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 12-tägige Studienreise durch Japan
  • Japan - wo alte Traditionen gepflegt werden
  • Erleben Sie die wunderschöne Kirschblüte & Herbstlaubfärbung
ab 3.090 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ein Land, das funktioniert wie ein Uhrwerk – faszinierend und rätselhaft zugleich. In dem man alte Traditionen hegt und pflegt und technische Innovationen so enthusiastisch feiert wie die Kirschblüte oder die herbstliche Laubfärbung. Ein Land voller Kontraste zwischen Zen-Gärten, schrillen Shoppingtempeln und Love Hotels. Und trotzdem ein Land in vollendeter Harmonie. Die Klammer dieser Reise zu Japans Höhepunkten bilden Tokio und Kyoto – das Japan der Trendsetter und das Japan der Traditionalisten. Dazwischen Abstecher zu Buddhas und Burgen. Willkommen in einem wundersamen Land voller Wunder!
1. Tag Flug nach Japan
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Nachmittags Flug mit Emirates nach Dubai (Flugdauer ca. 6 Std.).
2. Tag Konnichiwa, Tokio!
Gegen Mitternacht Landung in Dubai und nach einer Umsteigezeit von etwa zwei Stunden Weiterflug nach Tokio (Flugdauer ca. 9,5 Std.), wo Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter am späten Nachmittag in Empfang nimmt. Mit Bahn und Metro geht es zum Hotel im Zentrum, dank jetlag-freundlicher Ankunftszeit auch gerne direkt ins Schlafgemach. Sie möchten sich noch etwas bewegen und erste Eindrücke sammeln? Ihr Reiseleiter wartet mit einem kleinen Bummel durch die neonleuchtenden Straßenschluchten auf! Vier Übernachtungen in Tokio.
3. Tag Eintauchen in die Hauptstadt
Auf den ersten Blick: Menschenmassen, Bahnlinien auf gleich mehreren Ebenen, Häuserschluchten. Dennoch: Von Chaos keine Spur! Ihr Reiseleiter entwirrt das U-Bahn-Labyrinth für Sie und bringt Sie nach Shinjuku. Von der Aussichtsplattform im 45. Stockwerk des Rathauses schauen wir übers Häusermeer der Megastadt. Mittendrin: grüne Oasen wie der Meiji-Park. Im benachbarten Shibuya überqueren pro Ampelphase angeblich bis zu 15000 Menschen die belebteste Kreuzung der Welt – wir sind mit dabei! Dann lotst Sie Ihr Reiseleiter zum Love Hotel Hill: Endstation Sehnsucht für Verliebte - auch das ist Alltag in Japan. Wie unsere Izakaya, ein geselliges Gasthaus, in dem wir beim Welcome-Dinner die Stäbchen klappern lassen und mit einer Schale Sake anstoßen. Kanpai! Verpflegung: F, A
4. Tag Tokios Kontraste
Sonntag in der Metropole: Fast dörflich empfängt uns das Altstadtviertel Yanaka mit traditionellen Holzhäusern und Läden. Dazwischen die Espressobars des jungen Tokio. Ins spirituelle Tokio tauchen wir anschließend zwischen Rauchschwaden und Orakelstäbchen am Asakusa-Kannon-Tempel ein. Ganz in der Nähe: Der Fluss Sumida, an dessen Ufer die Hauptstädter bei einem Spaziergang ihr Wochenende genießen. Heute Lust auf einen Sundowner mit Ausblick oder auf eine Nudelküche? Ihr Reiseleiter kennt die besten Adressen. Verpflegung: F
5. Tag Tokio in Eigenregie
Der Tag in Tokio gehört Ihnen! Vielleicht per Monorail zum Tokyo Beach und die Skyline aus anderer Perspektive betrachten? Oder per Metro zu den Licht- und Farbwelten des digitalen Kunstmuseums teamLab Planet? Wenn Sie hingegen tief in die Geschichte Japans eintauchen möchten, dann begleiten Sie Ihren Reiseleiter am Vormittag ins Nationalmuseum. Verpflegung: F
6. Tag Kobe – Hafenstadt mit europäischem Flair
Vormittags bringt uns Vater aller Hochgeschwindigkeitszüge, der Shinkansen, schnurstracks nach Kobe, das fotogen zwischen Bergen und Meer liegt. Am Ikuta-Schrein weiht Sie Ihr Reiseleiter in ein altes Shinto-Ritual ein: die Waschung am Brunnenbecken. Dann machen wir’s wie die Japaner und notieren auf hölzernen Tafeln unsere Wünsche, die hoffentlich in Erfüllung gehen! Wer Lust hat, bummelt am Abend durch die Sträßchen von Kitano – bei Laternenlicht entfaltet das historische Viertel seinen besonderen Charme. Wo Sie das legendäre Kobe Beef probieren können, weiß natürlich Ihr Reiseleiter. Zwei Übernachtungen in Kobe. Verpflegung: F
7. Tag Blitzschnell nach Himeji
Im Shinkansen rauschen wir auch nach Himeji, wo Sie mit Ihrem Reiseleiter in der Burg des Weißen Reihers (UNESCO-Welterbe) auf Zeitreise in die Welt der Shogune gehen. Nebenan im Koko-Garten sehen wir Koikarpfen durchs klare Wasser gleiten. Am Nachmittag bringt uns der Expresszug zurück nach Kobe. Am Hafen wuchs das schicke Shoppingviertel Harborland in den Himmel. Hier genießen wir das maritime Flair unter Einheimischen – versüßt mit Pflaumenwein Ihres Reiseleiters, damit Sie beschwingt in den Abend gleiten. Verpflegung: F
8. Tag Nara – Monumentaler Buddha
Die Koffer reisen nach Kyoto voraus. Wir fahren vormittags im Zug nach Osaka und per Fahrstuhl auf die Dachterrasse des Umeda Sky Building – für den 360-Grad-Blick über die Millionenstadt. Wie wohl der Büroalltag in den Hochhäusern ringsum aussieht? Ihr Reiseleiter erzählt von Druck, Disziplin und Treue zum Arbeitgeber. Und von den kleinen Freizeitfluchten zwischen Spielhölle und Kneipenabend. Nachmittags weiter nach Nara, wo uns im Todai-Tempel (UNESCO-Welterbe) der weltgrößte Bronzebuddha sein überirdisches Lächeln schenkt. Verpflegung: F
9. Tag Finale in Kyoto
Mit dem Zug nach Kyoto: zunächst zum Bambuswald im Vorort Arashiyama zu einem Waldspaziergang der besonderen Art. Wie riesige Spargelstangen wiegen sich meterhohe Bambusstämme im Wind. Danach weiter zum Iwatayamapark, wo Japanmakaken durch die Bäume turnen. Am Spätnachmittag, wenn die meisten Besucher auf dem Weg ins Hotel sind, wandeln wir am Fushimi-Inari-Schrein durch Tausende zinnoberroter Torbögen. Abends locken die Restaurants im Geisha-Viertel, aber auch - versorgt mit dem Bade-Knigge des Reiseleiters - der Daiyokujo, der hoteleigene Badebereich. Zwei Übernachtungen in Kyoto. Verpflegung: F
10. Tag Tempelmagie und Teezeremonie
Über 1000 Jahre war Kyoto Kaiserstadt – daran erinnern unzählige Tempel und Gärten. Wir sehen einige der schönsten: den Goldenen Pavillon (UNESCO-Welterbe), der sich in vollendeter Schönheit im Wasser spiegelt, und den rätselhaften Zen-Garten des Ryoan-Tempels (UNESCO-Welterbe). Dann weiht uns eine Teemeisterin in die Kunst der Teezeremonie ein: Mit Bambusbesen und gekonnten Handgriffen bereitet sie den feinbitteren Matcha-Tee zu und reicht uns eine Schale mit einer Süßigkeit. So geht im privaten Rahmen unsere Reise traditionsreich zu Ende. Und schauen Sie vor dem Schlafengehen unbedingt auf Ihr Kopfkissen, wer Ihnen da zum Abschied winkt … Verpflegung: F
11. Tag Sayonara, Japan!
Entdecken Sie Kyoto heute im eigenen Rhythmus: Der frisch restaurierte Tempel Kiyomizu-dera lockt die Frühaufsteher vor dem täglichen Trubel. Mittags duftet es verführerisch von den Essensständen im Nishiki-Delikatessenmarkt und in den Shoppingetagen des futuristischen Hauptbahnhofes findet man zu jeder Zeit Mitbringsel für daheim. Abends gemeinsam mit dem Expresszug zum Flughafen Osaka-Kansai und kurz vor Mitternacht Flug mit Emirates nach Dubai (Flugdauer ca. 10 Std.). Verpflegung: F
12. Tag Zurück in der Heimat
Morgens Landung in Dubai und nach einer Umsteigezeit von ca. drei Stunden Weiterflug (Flugdauer ca. 6 Std.). Ankunft gegen Mittag.

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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In Akasuka, dem einstigen Vergnügungsviertel Tokios, befindet sich der älteste und größte Tempel der japanischen Hauptstadt der Senso-ji, auch Asakusa-Kannon-Tempel genannt. In seiner unmittelbaren Nähe befindet sich ein Shinto-Schrein, der Asakusa-Schrein.
Zahllose Touristen aus aller Welt strömen jedes Jahr zum Senso-ji, um den eindrucksvollen buddhistischen Tempel zu bestaunen.
Zwar wurden während des zweiten Weltkrieges die Hauptgebäude größtenteils zerstört, doch es gelang sie originalgetreu wieder zu errichten.
Der Namensteil Kannon leitet sich von der gleichnamigen buddhistischen Gnadengottheit ab, welcher der Tempel auch gewidmet ist. Neben dem Haupttempel gehört zum Komplex auch eine fünfstöckige Pagode. Rund um den Tempelbezirk befinden sich zahlreiche Verkaufsstände mit landestypischen Waren und Speisen.
Bilder:
Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist die Burg des Weißen Reihers. Sie befindet sich in einer wunderschönen
Parkanlage, am Rande der Stadt oberhalb des Waldrandes. Die Parkanlage selbst ist berühmt wegen des dort stattfindenden Kirschenfestes. Sie besteht aus 83 Gebäuden, die eine weiße Außenfassade besitzen. Die ersten Gebäude entstanden während der Herrschaft des Muromachi – Clans und wurde im 17. Jahrhundert fertig gestellt. Sie ist eine hoch entwickelte Wehranlage und verfügt über einen spiralförmigen Grundriss. Die Burg diente schon in namhaften Filmen als Kulisse. Die Burg des Weißen Reihers gehört heute Weltkulturerbe der UNESCO und ist ein der schönsten Burgen des Landes.
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Auf einer Rundreise durch Japan ist Kyoto auf jeden Fall einen längeren Aufenthalt wert. Mit dem Bambuswald Arashiyama und dem Tempel Eikan-do Zenrin-ji warten gleich zwei unvergessliche Aufenthalte auf den Reisenden.Der Bambuswald ist ein beeindruckendes Naturphänomen. Nachdem der Besucher durch das Eisentor Tenryuji schreitet, befindet man sich inmitten eines hochgewachsenen Bambuswald. Die pflanzen sind mehrere zehn Meter hoch. Bei leichtem Wind raschelt der Bambus. Sonst herrscht angenehme Stille, die sehr entspannend wirkt. In der Dämmerung gibt es zudem ein beeindruckendes Licht. Der Wald kann zu Fuß, per Fahrrad oder mit einer Rikscha erkunden.Der Zenrin-ji-Tempel wurde im Jahre 853 nach Christus vom Mönch Shinsho gegründet. Heute ist die Anlage vor allem durch seine 3.000 Ahornbäume bekannt. Im Herbst ist das ein eindrucksvoller Anblick, wenn das Laub rot leichtet. Im Tempel steht darüber hinaus eine hölzerne Buddha-Statue, die Mikaeri Amida genannt wird.
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Mitten im bunten Kyoto, im Stadtteil Fushimi, liegt der Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha. Er gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen Japans und ein Besuch darf auf keiner Rundreise fehlen!
Der Fushimi Inari Taisha-Schrein ist der japanischen Shinto-Gottheit Inari gewidmet, der Gottheit der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse. Entsprechend finden sich hier auch zahlreiche Fuchsstatuen, die die Gottheit selber oder ihre Boten symbolisieren. Besonders beeindruckend sind daneben die unzähligen orange-roten Tore, die in Alleen den aneinander gereiht sind und den Hügel zum Hauptschrein hochführen. Jedes Tor wurde von einer Familie, einem Unternehmen oder einer Einzelperson gespendet.
Ungewöhnlich für einen Schinto-Schrein, aber für Touristen ein kleines Highlight, ist, dass das Allerheiligste oben auf dem Hügel öffentlich einsehbar ist - in diesem Schrein in Form eines Spiegels. Aufgrund seiner Größe und besonderen Schönheit zieht der Schrein jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Am Eingang des Schreins lassen sich außerdem Wünsche und Gebete aufschreiben, die an Inari gerichtet sind.
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Im Osten von Kyoto, der einstigen Hauptstadt Japans befindet sich der buddhistische Tempel Otowasan Kiyomizudera, häufig auch nur Kiyomizu-Tempel oder Kiyomizu-dera genannt. Er stellt eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der historisch bedeutenden Stadt dar und gehört seit 1994 zusammen mit anderen Stätten als „Historisches Kyoto“ zum UNESCO Weltkulturerbe.

Besonders beeindruckend ist die Haupthalle mit ihrer weiten Terasse, eine Holkonstruktion welche sich an einem Berghang befindet und malerisch von einer dichten Vegetation eingeschlossen wird. Von hier aus für eine Treppe an den Fuß des Abhangs, wo sich der Wasserfall des Otowa-no-taki befindet. Hier stürzt das Wasser aus drei Kanälen in ein Becken, von dem Wasser wird behauptet, dass es heilende Kräfte besitze.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Tokio befindet sich auf der Hauptinsel Japans und gehört zur Region Kanto. Die Stadt ist in insgesamt 23 Bezirke unterteilt, die etwa 8,5 Millionen Menschen beheimaten. In Tokio befinden sich der Regierungssitz von Japan sowie zahlreiche große Unternehmen, wodurch die Stadt gleichzeitig ein sehr großes und wichtiges Wirtschaftszentrum in Japan ist. Das Verkehrsnetz in Tokio ist hervorragend ausgebaut. Neben insgesamt sechs Bahnhöfen, findet man in der Stadt auch die sogenannte Ueno-Zoo Monorail. Diese wird hauptsächlich von einheimischen Pendlern genutzt und ermöglicht es, relativ günstig und schnell von Tokio in die umliegenden Großstädte zu fahren.
Die Stadt hat zwei unterschiedliche Flughäfen. Der Flughafen Haneda (HND) befindet sich etwa 15 Kilometer von Tokio entfernt und wird von nahezu allen internationalen Fluglinien angeflogen. Der zweite Flughafen, der Flughafen Tokio-Narita (NRT) ist ebenfalls international und liegt knapp 70 Kilometer nördlich von Tokio. Beide Flughäfen sind mit den JR Narita Express oder die Keisei-Linie erreichbar. Auch die Tokyo Monorail oder die Yamanote-Linie bietet Transporte zu den beiden Flughäfen an. Der Fernverkehr kann von oder nach Tokio allerdings auch über See erfolgen. Der Hafen an der Bucht von Tokio hat im Jahr einen Güterumschlag von etwa 350 Millionen Tonnen.
Das Klima wird vom subtropischen Ostseitenklima dominiert. Das bedeutet, dass die Sommermonate sehr heiß sind und die Wintermonate von kalten und trockenen Tagen geprägt sind. Tokio hat zudem eine intensive Regenzeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Während dieser Zeit ist es in der Stadt sehr heiß und feucht. Tropische Wirbelstürme sind in Tokio keine Seltenheit. Nahezu jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muss man mit etwa ein- bis zweitägigen starken Stürmen rechnen. Leider ist Tokio auch für Erdbeben sehr bekannt. Das Gebiet in und um Tokio zählt zu den aktivsten Erdbebenzonen der Erde. Das bisher schwerste Erdbeben musste die Stadt in den zwanziger Jahren erleben. Das Große Kanto-Erdbeben forderte insgesamt 200.000 Menschenleben und zerstörte große Teile Tokios.
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Die japanische Stadt Kyoto (Kyoto & Umgebung) ist nicht nur durch die  Klimakonferenz bekannt geworden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Landschaften verzaubern die Urlauber bei jedem Besuch. Kultur und Geschichte wird in diesem Gebiet groß geschrieben. Alte Traditionen werden bewahrt und Weißheiten gelehrt. Die unzähligen Tempel und Gärten stellen eine Oase für alle Sinne dar. Wenn es einen Garten Eden gibt, könnte man diesen so beschreiben.

Kyoto befindet sich circa vierhundert Kilometer westlich von Tokio und liegt auf der japanischen Insel Honshu. Die Städte in diesem Gebiet wurden wie ein Schachbrett, nach chinesischem Stil, gebaut. Die Berge in Kyoto & Umgebung ragen etwa tausend Meter in den Himmel und verhindern somit weitgehend Überflutungen und Taifune. Die elf Stadtbezirke – Fushimi-ku, Higashiyama-ku, Kamigyo-ku, Kita-ku, Minami-ku, Nakagyo-ku, Nishikyo-ku, Sakyo-ku, Shimogyo-ku, Ukyo-ku und Yamashina-ku – bilden die Region Kyoto.

Die drei Haupteinnahmequellen in Kyoto sind die Bereiche Tourismus, japanisches Handwerk und Elektronik. Viele Menschen reisen in dieses Land, um die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Junge als auch ältere Männer, Frauen und Kinder staunen bei deren Anblick und vergessen diese Minuten bestimmt nicht so schnell. Mit nach Hause kann man neben den Eindrücken noch ein beliebtes Souvenir mitnehmen. Yatsuhashi – eine japanische süße Köstlichkeit, die aus der Adzukibohne produziert wird.

Die zweite Einnahmequelle bilden die Familienunternehmen, die sich auf Seidenmanufakturen spezialisiert haben. Diese werden fast ausschließlich in dieser Gegend hergestellt und verkauft. Auch die Produktion von Sake wird dieser Region zugeschrieben. Somit fehlt noch die Dritte – die Elektronikwelt. In Kyoto findet man die Geburtstädte von beispielsweise Nintendo und Co.

Die technischen Fortschritte machen den Aufenthalt in diesem Gebiet zu etwas Besonderem, da es viele elektrische Geräte in den übrigen Ländern nicht zu erwerben gibt. Doch nicht nur den Besuchern wird etwas geboten. Studenten aus sämtlichen Landesteilen kümmern sich in den rund vierzig Universitäten sowie Hochschulen um ihre berufliche Zukunft.
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Himeji ist eine Stadt, die wahrhaftig sehenswert ist, der man durchaus einen Besuch abstatten sollte. Sie liegt in der Harima – Ebene und knapp 10 km vor dem Seto Binnenmeer. Sie ist eine Stadt der Präfektur Hyogo und liegt zwischen Okayaman und Köbe. Mit ihren ca. 470. 000 Einwohnern ist sie eine große Stadt. Himeji wurde während des 2. Weltkrieges stark zerstört und musste neu aufgebaut werden. Neben zahlreichen, historischen Tempelanlagen, bietet die Stadt eine ganz besondere und außergewöhnliche Attraktion. Wenn man den Bahnhof am Nordausgang betritt, sieht man dort eine große Uhr, auf der die Bremer Stadtmusikanten zu sehen sind.
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Die Großstadt Nara befindet sich im Süden der Insel Honshu und beherbergt den Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur.
Außerdem gibt es hier mehrere Universitäten und bedeutsame Industriezweige. Nara gilt als erste Hauptstadt Japans und war zunächst unter dem Namen Heijo bekannt.
Durch die große Bedeutung für die Geschichte Japans ist die Stadt seit dem Gründungsjahr 710 reich an kulturhistorischen Stätten und  verfügt über eine Vielzahl an Tempeln; aber auch verschiedene Museen und der 1880 gegründete Nara Park im Herzen der Stadt zählen zu den touristischen Attraktionen. Der 1300. Geburtstag Naras im Jahre 2010 wird an vielen Orten mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.
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Die Stadt Osaka zählt knapp 3 Millionen Einwohner und gehört zur japanischen Region Kinki. Der ursprüngliche Name der Stadt Osakas war „Naniwa no miyako“ und bis zum Jahre 744 war diese die Hauptstadt von Japan. Im Mittelalter wurde der Name von Naniwa no miyako auf Ozaka umbenannt, wodurch der heutige Name entstanden sein dürfte. Osaka ist vor allem für seine Handelsbeziehungen mit Korea und China bekannt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum Japans. Die Politik in Osaka wird von etwa 90 Stadträten und einem Bürgermeister geführt, der alle vier Jahre neu gewählt wird.

Das Verkehrsnetz in Osaka ist sehr gut ausgebaut. Der große Internationale Flughafen Kansai (KIX) wurde bereits im Jahre 1994 errichtet und liegt etwa 60 Kilometer außerhalb der Stadt. Für Inlandsflüge gibt es den Flughafen Osaka-Itami (ITM), der ganz in der Nähe der Innenstadt von Osaka zu finden ist. Innerhalb der Stadt steht einem ein sehr gut ausgebautes U-Bahn Netz zur Verfügung. Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen es, bequem und schnell in andere Städte zu fahren.

Wenn man die Stadt Osaka besuchen und kennenlernen möchte, sollte man sich unbedingt einige der zahlreichen wunderschönen Sehenswürdigkeiten ansehen. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört zum Beispiel der Aussichtsturm Tsutenkaku. Er ist über 100 Meter hoch und wird als Aussichts- und Sendeturm genutzt. Vor allem in der Nacht ist der Tsutenkaku durch die großen Reklamen und Beleuchtungen nicht zu übersehen. Wenn man möchte, kann man auf die knapp 90 Meter hohe Etage fahren und von dort aus einen wunderschönen Blick über die Stadt Osaka genießen.

Die Burg Osaka-jo ist ebenfalls sehr sehenswert und sollte im Rahmen eines Aufenthalts in Osaka auf jeden Fall besichtigt werden. Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts neu restauriert. Im Inneren der Burg Osaka-jo kann man heute ein sehr schönes Museum besuchen, welches seinen Gästen die Geschichte der Burg und der Stadt Osaka eindrucksvoll vermittelt.
Bilder:
Historische Tempel, traumhafte Landschaften und viele weitere Sehenswürdigkeiten machen Kyoto zu einem der beliebtesten Reiseziele in Japan.
Zu den bekanntesten Wahrzeichen rund um die Millionenmetropole gehört der Bambuswald Arashiyama, in dem Affen beheimatet sind. Flanieren Sie zwischen den meterhohen Bambusbäumen und besichtigen Sie im Anschluss das Stadtviertel Sagano Arashiyama, in dem einst der japanische Adel zuhause war. Bis heute sind einige Tempel und Prachtbauen erhalten geblieben, wobei vor allem die Kaiserliche Villa Katsura eine Besichtigung wert ist.
Planen Sie bei Ihrer Rundreise durch Japan einen längeren Aufenthalt in Kyoto ein, damit Sie genug Zeit für alle Attraktionen haben. Die Tempel Kinkaku-ji und Kiyomizu-dera sind ebenso eine Besichtigung wert wie die Burg Nijo und der einstige Kaiserpalast. Ein unvergessliches Erlebnis ist zudem ein Besuch auf dem Nishiki-Markt. Für den nächsten Zwischenstopp auf Ihrer Rundreise kommen der Biwa-See im Norden und die Millionenmetropole Osaka im Süden in Frage.
Selbst Tokio ist nur zwei Stunden im Shinkansen entfernt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Japan (JP)
Bilder:
Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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