Italien Rundreise

Große Sizilien-Rundreise

Tournummer 167182
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 14-tägige Studienreise durch Sizilien
  • Regionale Spezialitäten: Wir gehen auf Street Food Tour in Palermo
  • Optional zubuchbarer Ausflug zu den Liparischen Inseln Lipari & Vulcano
ab 3.600 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Sizilien, die größte Insel des Mittelmeers, war Jahrtausende lang Schmelztiegel zahlreicher Kulturen und ist seit jeher Brücke zwischen Morgen- und Abendland. Fast alle Völker des Mittelmeerraums haben sich hier getroffen und ein faszinierendes Vermächtnis hinterlassen. Die antiken Tempelanlagen in Segesta und Agrigent beeindrucken den Besucher ebenso wie die prachtvollen Kirchenbauten in Palermo, Monreale und Cefalù. Doch auch die quirligen Städte mit herrlichen Barockbauten, die wildromantischen Bergdörfer mit ihrer Ursprünglichkeit und die normannischen Festungen verzaubern mit ihrer Einzigartigkeit. Neben der Vielzahl an architektonischen und kulturhistorischen Schätzen beeindruckt besonders auch die großartige Landschaft. Hügel- und Bergketten, fruchtbare Ebenen, kilometerlange Sandstrände, dichte Wälder und buchtenreiche Küsten sowie Nationalparks prägen das Landschaftsbild. Nicht zu vergessen der etwa 3.340 Meter hohe Ätna, der als „Berg der Berge“ zu Europas größten Vulkanen zählt. Sizilien – eine Region in Italien, die es kulturell, landschaftlich und kulinarisch zu entdecken gilt, denn wie Goethe bereits 1787 feststellte, bildet Italien ohne Sizilien gar kein Bild in der Seele, denn hier ist der Schlüssel zu allem!
1. Tag:Anreise
Linienflug mit LUFTHANSA von Frankfurt nach Palermo. Empfang am Flughafen durch unsere Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Beim Abendessen im Hotel lernen wir uns kennen und können über das Programm der kommenden Tage sprechen (Tagesdistanz ca. 30km).Verpflegung: A
2. Tag:Palermo - Monreale
Den heutigen Tag widmen wir der Hauptstadt Palermo. Schon Goethe war von der Lage der lebensfrohen Hafenmetropole begeistert. Prunkvolle Paläste und eindrucksvolle Monumente erzählen von der Kultur der Araber, Normannen und Hohenstaufen. Wir beginnen unsere Besichtigung mit dem imposanten Dom, bevor uns der Normannenpalast mit seiner Cappella Palatina begeistert. Vor den Toren Palermos besuchen wir anschließend einen der bedeutendsten Sakralbauten Siziliens, den Dom von Monreale. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist bekannt für seine byzantinischen Goldmosaike und den verträumten Kreuzgang im arabisch-normannischen Stil. Ein ausgedehnter Bummel über einen Volksmarkt schließt unseren Stadtrundgang ab, hier genießen wir ein typisches Palermitanisches Imbissessen (Tagesdistanz ca. 30km).Verpflegung: FM
3. Tag:Segesta - Erice - Marsala
Die heutige Fahrt führt uns ins Altertum. Zunächst geht es nach Segesta, wo uns der einsame Tempel mit seiner Größe beeindruckt und uns ganz klein erscheinen lässt. Auf einem Hügel befindet sich das Theater, von dem aus der Blick weit über das Land bis hin zur Küste im Nordwesten reicht. Weiterfahrt nach Erice, einem Bergstädtchen auf 750m Höhe, welches auch „Steinmuseum“ genannt wird. Bekannt ist es für sein zauberhaftes Flair und einen einzigartigen Panoramablick nach Trapani und auf die Ägadischen Inseln. Wir verkosten das leckere Mandelgebäck Ericini, eine typische Spezialität der Stadt. Im Anschluss Weiterfahrt in Richtung Marsala (Tagesdistanz ca. 230km).Verpflegung: FA
4. Tag:Mothia - Selinunte - Agrigent
Durch eine Landschaft voller Kanäle, Windmühlen und mit Dachziegeln bedeckter Salzhaufen erreichen wir die Lagune Lo Stagnone, welche durch die Inselgruppe Isole dello Stagnone di Marsala vom offenen Meer getrennt ist. Mit kleinen Booten fahren wir nach Mothia auf der Insel San Pantaleo, eine der drei wichtigsten Städte der Karthager auf Sizilien. Die nicht weit von der Küste entfernte kleine Insel war einst sehr gut befestigt. In der phönizischen Stadt Mothia finden sich archäologische Funde, welche der Marsala-Hersteller Whitaker entdeckte. Am Nachmittag Weiterfahrt zum archäologischen Park von Selinunte, der mit 270ha als der größte Europas gilt. Wir erkunden das Ausgrabungsgelände mit seinen zahlreichen Tempeln, die zu den wertvollsten griechischen Tempeln der Insel gehören. Besonders beeindruckend sind die Ruinen des majestätischen Hera-Tempels, welche eindrucksvoll über dem blauen Meer liegen und der Stätte somit einen besonderen Zauber verleihen. Unser heutiges Tagesziel ist Agrigent (Tagesdistanz ca. 180km).Verpflegung: FA
5. Tag:Tal der Tempel
Am Vormittag Fahrt nach Sant' Angelo Muxaro, eine kleine Ortschaft im Hinterland. In Begleitung eines ortsansässigen Bewohners erkunden wir den Ort und lernen das dörfliche Leben kennen. Während unseres Spaziergangs besuchen wir die lokalen Geschäfte und haben dabei die Mglichkeit hausgemachte Leckereien wie u.a. frischen Ricotta und Pecorino-Käse oder warmes Brot mit Öl sowie Kekse mit Mandeln und Honig zu verkosten. Im Anschluss steht ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm: das „Tal der Tempel“ bei Agrigent. Schon der griechische Dichter Pindar beschrieb die Weltkulturstadt als die „schönste Stadt der Sterblichen“. Wir unternehmen einen ausgiebigen Spaziergang durch die eindrucksvolle archäologische Stätte, dessen griechische Tempel zu den bedeutendsten antiken Hinterlassenschaften auf Sizilien zählen. Als bestens erhaltene Zeugnisse hellenistischer Baukunst ziehen die Tempel Juno, Concordia und Herkules ihre Besucher in den Bann. Inmitten von Mandelbäumen und Olivenhainen fühlt man sich hier wie im alten Griechenland (Tagesdistanz ca. 70km).Verpflegung: FMA
6. Tag:Enna - Piazza Armerina - Caltagirone
Am heutigen Tag besuchen wir das Landesinnere. Die Fahrt führt uns durch eine malerische Landschaft nach Enna, bekannt als „Nabel“ Siziliens. Die Provinzhauptstadt liegt auf 950m Höhe, der besondere Panoramablick von hier hat ihr den Beinamen „Belvedere Siziliens“ beschert. Vom höchsten Turm der mittelalterlichen Burg Castello di Lombardia aus kann man die umliegenden Bergdörfer und Bergketten sowie, bei schönem Wetter, sogar den Ätna bewundern. Es geht tiefer ins Landesinnere, Ziel ist Piazza Armerina. Bei einer Visite der spätantiken Villa del Casale, die in einer anmutig grünen Landschaft liegt, erahnen wir das Dolce Vita der Römer. Farbenfrohe Mosaike auf mehr als 3.000m² bedecken die prachtvollen Böden der 40 Zimmer - ein eindrucksvoller und spannender Bilderbogen aus Mythologie, Jagd- und Alltagsszenen. Bevor wir unser Tagesziel bei Ragusa erreichen, statten wir Caltagirone einen Besuch ab. Das Städtchen ist für die Schönheit und Qualität seine prachtvollen und traditionsreichen Keramikprodukte bekannt, sogar die Treppenstufen sind aus Majolika-Fliesen (Tagesdistanz ca. 215km).Verpflegung: FA
7. Tag:Ragusa - Modica
Die antike Stadt Ragusa empfängt uns mit einem malerischen Stadtbild. In der Altstadt finden sich prächtige barocke Gebäude aus dem 18. Jhd. sowie verwinkelte Gassen und Plätze. Weiterfahrt zur malerischen Stadt Modica, die nach dem Erdbeben von 1693 im sizilianischen Barockstil wiederaufgebaut wurde und seit einigen Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Wir besichtigen den ältesten Teil von Modica, der sich um die alte Burg herum erstreckt. Unser Besuch endet mit der Verkostung der verschiedenen Schokoladensorten, die nach dem alten Aztekenrezept hergestellt werden (Tagesdistanz ca. 40km).Verpflegung: F
8. Tag:Syrakus - Taormina
Am Vormittag erwartet uns Syrakus, Weltmetropole der Antike. Auf unserem Rundgang entdecken wir die archäologischen Stätten, welche eine Mischung aus herausragender architektonischer Leistung und verschiedenen kulturellen Ursprüngen widerspiegeln. Im archäologischen Park Neapolis fühlen wir uns beim Anblick des gewaltigen griechischen Theaters, dem prachtvollen Altar von Hieron II., dem römischen Amphitheater und der unterirdischen Grotte „Ohr des Dionysios“ um Jahrtausende zurückversetzt. Auf der Altstadtinsel Ortigia bewundern wir die Überreste des Apollo-Tempels sowie den zu einer Kathedrale umgebauten Athena-Tempel und blicken gespannt in die mythische Arethusa-Quelle. Weiterfahrt in Richtung Taormina (Tagesdistanz ca. 200km). Verpflegung: FA
9. Tag:Catania - Taormina
Fahrt nach Catania und Besuch der Altstadt, die im Barockstil neu erbaut wurde und mit ihren Gebäuden aus Lavastein sowie großen, offenen Plätzen und Alleen begeistert. Am Nachmittag besuchen wir das zauberhafte Städtchen Taormina, das eindrucksvoll auf einer Terrasse des Monte Tauro liegt und schon von Goethe als die „Perle Siziliens“ gerühmt wurde. Bei unserem Stadtrundgang haben wir vom griechisch-römischen Freilichttheater aus einen schönen Panoramablick auf die umliegende Küsten- und Vulkanszenerie. Im Anschluss schlendern wir über den malerischen Corso Umberto und durch die mittelalterlich geprägten Gassen (Tagesdistanz ca. 30km).Verpflegung: F
10. Tag:Ätna
Heute erwartet uns ein weiterer Höhepunkt der Reise. Durch Weingärten, karge Berglandschaften und erkaltete Lavaströme führt uns der Weg zum höchsten noch aktiven Vulkan Europas, dem Ätna. Von den Sizilianern liebevoll „Mongibello“ („Berg der Berge“) genannt und von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt, beeindruckt der Vulkan mit seinen 3.320m von nah und fern. Wir fahren bis zu den Silvestri-Kratern auf knapp 2.000m Höhe. Hier besteht die Möglichkeit per Seilbahn oder mit Geländewagen bis auf eine Höhe von 2.900m zu fahren (nicht im Reisepreis enthalten, vor Ort zahlbar), wo man auf zahlreichen Wanderwegen auf Erkundung gehen kann. Im Anschluss Rückkehr zum Hotel. Der restliche Tag steht uns zur freien Verfügung (Tagesdistanz ca. 45km).Verpflegung: F
11. Tag:Freizeit oder Ausflug Liparische Inseln
Der heutige Tag steht uns für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Alternativ besteht die Möglichkeit einen Ausflug auf die Liparischen Inseln zu machen (nicht im Reisepreis inkludiert).Fahrt nach Milazzo und Fährüberfahrt um ca. 09.00 Uhr nach Lipari, Hauptinsel der Liparischen Inseln. Wir besuchen die Altstadt bevor wir mit dem Boot weiter zur Insel Vulcano fahren. In Vulcano haben wir die Gelegenheit in den Thermen der Schwefel-Schlamm-Zone und am traumhaften schwarzen Sandstrand zu baden oder in einem der lokalen Restaurants (fakultativ) zu Mittag zu essen. Danach fahren wir in den Mythologie- und Küstenbereich der Faraglioni mit u.a. der Papst-Johannes-Klippe, der Engelsgrotte, der Mumienklippe, dem wunderschönen Venus-Bad und der Pferdegrotte. Kurz vor Ankunft in Milazzo fährt das Schiff noch an der pittoresken Ortschaft Gelso mit dem antiken Leuchtturm vorbei. Ankunft in Milazzo um ca. 17.30 Uhr, Rückkehr zum Hotel und Abendessen (Der Ausflug ist Wetterabhängig. Mindestteilnehmerzahl 8 Personen.)Verpflegung: FA
12. Tag:Savoca - Forza D’Agrò
Heute besuchen wir zwei kleine Bergdörfer, die aufgrund ihrer charakteristischen Atmosphäre alsKulisse für den Film "Der Pate" dienten: Savoca und Forza D’Agrò. Unser erste Halt ist in Savoca, wo wir einen kleinen Spaziergang in der Altstadt machen und die Kirche besuchen, in der die Szene der Hochzeit zwischen Apollonia und Michel Corleone gedreht wurde. Danach gehen wir in die Bar Vitelli. Weiterfahrt nach Forza D’Agro und Altstadtrundgang, wo andere Szene des Films gedreht worden sind. Rückfahrt ins Hotel. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung (Tagesdistanz ca. 42km).Verpflegung: F
13. Tag:Messina - Cefalù - Palermo
Am Morgen fahren wir entlang der Nordküste zunächst nach Messina, einst reichste Handdelsstadt Siziliens und danach weiter bis zum idyllischen Fischerdorf Cefalù. Die malerische Altstadt drängt sich auf einem schmalen Landstreifen zwischen Meer und Felsen. Bei einem Spaziergang durch die Gassen und über die romantischen Plätze scheint es als sei die Zeit stehengeblieben. Wir sehen den Normannendom, das Lavatoio Medievale und einen Waschplatz aus vergangener Zeit. Im Anschluss haben wir die Möglichkeit zur Burgruine auf der Rocca zu wandern. Alternativ lädt der schöne Sandstrand zum Entspannen ein. Am Nachmittag beginnt die Weiterfahrt nach Palermo, wo uns ein Abschiedsabendessen mit lokalen Spezialitäten in einem landestypischen Restaurant erwartet (Tagesdistanz ca. 300km).Verpflegung: FA
14. Tag:Abreise
Am Morgen erfolgt die Fahrt zum Flughafen von Palermo, wo es Abschied nehmen heißt. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck geht der Flug zurück nach Frankfurt.Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Eine der Hauptattraktionen der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist zweifelsohne die wunderschöne und atemberaubende Cappella Palatina, auf Deutsch die „Palastkapelle“. Sie wurde von 132 bis 1140 unter dem damaligen Herrscher König Roger II. errichtet. Der im normannisch-arabisch-byzantinischen Stil errichtete Prachtbau dient bis heute als Hofkapelle für den Palazzo Reale.

Besonders im Inneren dieses imposanten Gebäudes kommt der Betrachter nicht mehr aus dem Staunen raus. Denn nicht nur die Kuppel, sondern auch der gesamte Altarraum sowie die Kronleuchter sind aufwendig verziert und mit faszinierenden Details versehen. Und auch der Fußboden, welcher mit kunstvollem Marmor und Porpyr geschmückt ist, beeindruckt die zahlreichen Besucher der Kapelle. Ebenso wie die Decke aus Holz, welche mit aufwendiger arabischer Schnitzkunst versehen ist.
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Um bei einer Rundreise durch Italien alle Wahrzeichen von Sizilien kennenzulernen, müssen Sie auch die Kathedrale Santa Maria Nuova in Monreale besuchen. Die Katholiken in der Region widmeten das vom Papst zur Basilica minor ernannte Bauwerk der Mutter von Jesus Christus.
Weil der Erzbischof des römisch-katholischen Erzbistums Monreale die Kathedrale Santa Maria Nuova als Amtssitz nutzt, erhalten Sie dort viele wissenswerte Informationen zu den religiösen Bräuchen der Sizilianer. Außerdem veranschaulicht Ihnen die Architektur der Kathedrale Santa Maria Nuova die einzigartige sizilianische Baukunst.Bei einer Führung erfahren Sie, wie die Sizilianer das Bauwerk im 12. Jahrhundert als Memorialbau und Klosterkirche errichteten. Der damals in der Region vorherrschende byzantinische Baustil prägt die Kathedrale Santa Maria Nuova.
Wenn Sie in Monreale die Sehenswürdigkeit betreten, sehen Sie an den Innenwänden beeindruckende Goldgrundmosaike. Zudem geht von dem Kreuzgang, der als einziger Teil des Benediktinerklosters der Kathedrale Santa Maria Nuova erhalten blieb, eine besondere Faszination aus.
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Der „königliche Palast“ von Palermo, auch Palazzo Reale oder Normannenpalast genannt ist ein imposanter Palast in der sizilianischen Hauptstadt Palermo. Er wurde im 9. Jahrhundert als Sommerresidenz des Emirs errichtet und zwar auf einer Anhöhe zwischen zwei Flussläufen, welche die höchste Stelle des mittelalterlichen Stadtgebiets darstellte.
Nach der Eroberung Siziliens durch die Normannen wurde das prunkvolle Gebäude erweitert und umgebaut. Auch in den darauffolgenden Jahrhunderten erlebte der Palast zahlreiche unterschiedliche Herrscher und somit Umgestaltungen, weshalb er heute nicht nur einen Normannischen Teil besitzt sondern auch einen Renaissanceflügel. Heute ist der faszinierende und beeindruckende Bau der Sitz des sizilianischen Parlaments.
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Vor den schönen Hügeln des Monte Barbaro auf Sizilien liegt die Stadt Segesta. Segesta ist eine empfehlenswerte Station für einen Zwischenstopp bei Ihrer Rundreise durch Italien, denn Segesta ist eine interessante, archäologische Stätte in der Provinz Trapani, im Osten der Insel Sizilien.
Wann genau Segesta von den Elymern erbaut wurde, ist noch immer unbekannt. Zerstört wurde sie im 5. Jahrhundert von den Vandalen und danach nie wieder aufgebaut.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten der ehemaligen Stadt sind der Tempel, die Akropolis mit dem Theater.
Der dorische Tempel wurde schätzungsweise in den Jahren 430 - 420 vor Christus erbaut. Der wunderschöne Tempel ist fast vollständig erhalten.
Auf der Akropolis, auf dem Monte Barbaro, finden Sie neben Ruinen von Festungs- und Palastanlagen das herrliche griechische Theater aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, welches einen atemberaubenden Panoramablick auf das sizilianische Hinterland und das Meer bietet. Malerisch in den Hang gebaut, ist das schöne, historische Theater auch heute noch Schauplatz von verschiedenen Veranstaltungen.
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Italien gilt nach wie vor als eine der beliebtesten Reisedestinationen. Wie wäre es daher mit einem Kurztrip auf die Sonneninsel Sizilien? Lassen Sie sich Selinunte dabei nicht entgehen und beschreiten Sie einen historischen Rundgang durch die archäologische Stätte der Insel, die hauptsächlich aus den Überresten der Antiken Stadt Selinus besteht.
Unmittelbar an der Südwestküste Siziliens treffen Sie auf diese beeindruckende Sehenswürdigkeit der Insel, die sich mit so ziemlich allen geschichtlichen Stätten Griechenlands messen kann. Verborgene Tempelanlagen, die Akropolis sowie die Agora waren für mehr als 2.000 Jahre unentdeckt.
Planen Sie ruhig etwas mehr Zeit für diesen Aufenthalt ein, damit Sie jede Minute genießen können. Kosten Sie den herrlichen Ausblick auf das unendlich scheinende Meer aus, welches sich zwischen zwei der schönsten Sandstränden Italiens befindet. Der unvergessliche Anblick auf die Schönheit der Umgebung ist eine gute Entschuldigung für den Anstieg auf die Hochebene Selinunte. Intensivieren Sie Ihr kulturelles Wissen, indem Sie den Höhlen von Cusa einen Besuch abstatten und verbringen Sie ein unvergessliche Zeit an einem der wohl schönsten Orte Siziliens.
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Südlich der Stadt Agrigent auf der italienischen Insel Sizilien befinden sich die archäologischen Stätten von Agrigent. Diese eindrucksvollen archäologischen Fundplätze sind zum Teil wirklich gut erhalten und gehören daher zu den absoluten Must-Sees während einer Rundreise auf der imposanten Mittelmeerinsel. Bei diesen Fundplätzen handelt es sich überwiegend um die Überreste der antiken griechischen Stadt Akragas.
Besonders beliebt bei Besuchern ist der archäologische Park „Tal der Tempel“, hier befinden sich die bedeutendsten Überreste des einstigen Akragas. Und wie der Name schon vermuten lässt handelt es sich dabei hauptsächlich um Tempel. So kann man hier beispielsweise die Überreste des Tempel des Olympischen Zeus, des Dioskurentempel oder auch des Heraklestempels bestaunen aber auch die Gärten von Kolymbethra oder das Heiligtum der chthonischen Gottheiten.
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Der höchste und aktivste Vulkan Europas befindet sich im Nordosten der italienischen Insel Sizilien. Er ist etwa 3.323 Meter hoch, seine Höhe ist allerdings nicht konstant sondern ändert sich je nach vorangegangener Aktivität. Doch nicht nur wegen seiner enormen Höhe und der ausgesprochenen Aktivität ist der Ätna so bekannt. Auch seine traumhafte Lage, die bezaubernde Flora und die wechselvolle Geschichte der Region geben dem imposanten Berg eine ganz besondere Faszination.

Kein Wunder also, dass es jährlich Tausende von Besuchern an den Berg lockt. Egal ob man die herrliche Landschaft erkunden will, eine Bergsteiger Tour machen möchte oder im Winter die herrlichen Abfahrten des Ätna erleben will, hier ist für jeden etwas dabei. Bis zum Jahre 2002 war der Ätna sogar das größte Skigebiet im Süden Europas, der Vulkanausbruch in diesem Jahr zerstörte allerdings die Seilbahn, welche die Ski- und Snowboardfahrer auf den Berg brachte.

Heute verkehrt eine neue Seilbahn zum Berg welche allerdings nicht dieselbe Höhe erreicht wie die alte. Dennoch bleibt die Region ein beliebtes Wintersportgebiet. Beliebte Ausgangsorte zur Erkundung des Ätna sind die Orte Catania und Messina. Während einer Reise zum Ätna sollte man unbedingt auch die Vulkanologische Beobachtungsstation, welche sich in einer Höhe von 2.800 Metern befindet, besuchen.
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Syrakus auf Sizilien ist bei einer Rundreise durch Italien für Kunst- und Kulturliebhaber eine empfehlenswerte Station. Syrakus liegt an der Ostküste Siziliens in Italien. Die wundervolle, historische Altstadt finden Sie auf der Halbinsel Ortigia, getrennt von zwei herrlichen Naturhäfen. Im alten Kern der Stadt, wandeln Sie durch enge Gassen mit bezaubernden, barocken Hausfassaden, mit schmiedeeisernen Balkonen und romantischen Plätzen und fühlen sich in die Vergangenheit versetzt.
Hier, am Eingang der hinreißenden Altstadt, finden Sie den Apollontempel, den ältesten der bisher bekannten griechischen Tempel auf Sizilien. Der um 570 vor Christus erbaute Tempel ist ein sogenannter Ringhallentempel und fast zeitgleich entstanden wie der Tempel von Korfu. Der Apollontempel blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. In byzantinischer Zeit in eine christliche Kirche verwandelt, von den Arabern in eine Moschee umgebaut und zuletzt zur Basilika SS. Salvatore ernannt, zerfiel die Kirche und wurde erst 1860 wieder entdeckt und bis 1942 ausgegraben. Übrig sind der meisterhafte spitzbogige Eingang, die Treppen und die schönen Säulen.
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Der Dom von Syrakus oder auch die Kathedrale von Syrakus ist die Hauptkirche der antiken sizilianischen Stadt Syrakus auf der Insel Ortygia, welche sich vor der Ostküste Sizilien erstreckt. Auf der höchsten Stelle dieser Insel befindet sich eben jener historisch bedeutende Sakralbau, welcher im italienischen auch „Santa Maria delle Colonne“ genannt wird, was übersetzt soviel wie „Heilige Maria der Säulen“ bedeutet.

Durch häufige Umbauten und Erweiterungen besticht die Kathedrale heute mit einem einzigartigen Mischbild diverser architektonischer Stilrichtungen, so vereint sie Elemente der byzantinischen Baukunst mit denen der normannischen Romantik und Elementen des sizilianischen Barocks. Und nicht nur von außen fasziniert die Kathedrale ihre Besucher, auch im Inneren kann man den Prunk und die Schönheit längst vergangener Zeiten erahnen.
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Wenn Sie eine Rundreise durch das wunderschöne Italien machen und Sie die Insel Sizilien besuchen, ist die charmante Küstenstadt Syrakus eines der Highlights. Die Altstadt von Syrakus ist die Ortigia Insel, diese wird durch den Hafen mit der Stadt Syrakus verbunden. Das Castello Maniace liegt an der Spitze der Insel und ist bekannt für seine tolle Aussicht. Der Arethusabrunnen mit seinen mythologischen Ursprüngen ist der perfekte Ort, den Sonnenuntergang zu genießen. An der Piazza del Duomo befinden sich weitere Highlights: der Duomo di Siracusa, die Kathedrale von Syrakus, der Palazzo Beneventano, die Chiesa di Santa Lucia alla Badia, der Erzbischöflichen Palast und das Rathaus. Ebenso wunderschön ist der Piazza Archimede mit dem Brunnen der Diana,  der sich neben der Piazza del Duomo befindet. Im archäologischen Park Neapolis, welcher sich in der modernen Stadt Syrakus befindet, kann man ein römisches Amphitheater, ein griechisches Theater und das Ohr des Dionysos bestaunen. Etwa eine Autostunde von Syrakus entfernt befindet sich das Naturschutzgebiet Orientata Cavagrande del Cassibile, ein traumhafter Ort um zu Wandern, zu Schwimmen und zu Relaxen.
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An der Ostküste der italienischen Insel Sizilien befindet sich die historisch bedeutende Stadt Syrakus, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Damals war sie über mehrere Jahrhunderte hinweg die mächtigste Stadt der damals bekannten Welt und wurde zu Recht von Cicero als „die größte und schönste aller griechischen Städte“ bezeichnet.
Eine der wichtigsten Attraktionen der Stadt ist der sagenhafte Parco Archeologico della Neapoli, auch Parco monumentale della Neapoli genannt, hier können Besucher die Überreste der Bauwerke der antiken Stadt bewundern. Besonders eindrucksvoll ist hierbei das einstige römische Amphitheater, welches mit seiner Fläche von 140 m x 119 m damals zu den größten Amphitheatern des römischen Reiches gehörte.
Das im 3. Jahrhundert nach Christus erbaute Amphitheater ist nicht nur prächtig anzusehen, sondern bot auch zahlreichen Zuschauern Platz. Eine weitere Besonderheit dieses Theaters war die Tatsache, dass sich der Bühnenraum mit Wasser füllen ließ, wodurch auch beispielsweise Seeschlachten imposant dargestellt werden konnten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt der autonomen Region Sizilien ist das paradiesische Palermo, welches im Norden der malerischen Insel gelegen ist. Ihre Geschichte geht bis in das 8. Jahrhundert vor Christus zurück, dementsprechend viele historische Prachtbauten beheimatet die Stadt auch. So wie den Normannenpalast, den Palazzo Chiaramonte, das Quattro Canti, den Dom von Palermo, die Jesuitenkirche Chiesa del Gesu und das Oratorio di San Lorenzo.

Zudem befinden sich in Palermo auch zahlreiche Museen, Galerien und Theater, wobei das Teatro Politeama und das Teatro Massimo wohl zu den bekanntesten gehören. Wer nach einer eindrucksreichen und auch anstrengenden Stadtbesichtigung auf der Suche nach ein wenig Ruhe und Entspannung ist, der ist in einem der vielen Stadtparks gut aufgehoben. So sollten der Parco della Favorita, der botanische Garten oder der Parco d’Orleans unbedingt einmal besucht werden.
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Die rund 38.000 Einwohner zählende Stadt Monreale an der Nordküste Siziliens gehört zur Provinz Palermo und befindet sich nur 7 Kilometer von der gleichnamigen Stadt entfernt. Monreale liegt am Hang des Monte Caputo und beheimatet zahlreiche imposante Bauwerke. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale von Monreale, ein aus dem 12. Jahrhundert stammender Normannenbau, welcher sowohl Elemente der arabischen als auch der byzantinischen und romanischen Baukunst ausweist.

Auch das Rathaus und die Bergkirche, welche beide aus dem 18. Jahrhundert stammen sind in jedem Fall einen Besuch wert. Weiterhin gesehen haben sollte man die Collegiata-Kirche und die Collegio-di-Maria-Kirche. Auf dem Berg Monte Caputo wurde zwischen 1174 und 1200 von Benediktinermönchen das Castellaccio di Monreale errichtet. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der faszinierenden, teilweise gut erhaltenen Überreste der einstigen Burg sondern auch weil man von hier aus einen herrlichen Panorama-Blick über die beschauliche Stadt Monreale hat.
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Im Nordwesten der bezaubernden italienischen Insel Sizilien befindet sich die Kleinstadt Erice, welche rund 29.000 Einwohner beheimatet. Der kleine Ort befindet sich auf dem gleichnamigen Berg „Monte Erice“, in einer Höhe von 751 Metern. Der Umriss Erices erinnert an ein Dreieck und hängt wahrscheinlich mit dem Kult der Aphrodite in der Antike zusammen.

Bis heute wird die Stadt von einer mächtigen Stadtmauer umgeben und begrenzt. Auf Grund der einzigartigen Lage des Ortes, hat man von hier aus einen herrlichen Blick über die umliegende Umgebung und das Meer. Per Seilbahn gelangt man von der Talstation auf den Berg. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Hauptkirche, das Kastell, das Rathaus sowie zahlreiche weitere Kirchen.
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Die Hafenstadt Marsala gehört zur Provinz Trapani in Italien und liegt an der westlichsten Spitze von Sizilien am Kap Boeo. Die Stadt ist Namensträgerin des weltberühmten Marsala-Weins, der auf den Feldern zwischen Marsala und Trapani angebaut wird.
Die historischen Bauwerke befinden sich zum großen Teil auf der Piazza della Repubblica, die der Mittelpunkt der Stadt ist. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählt der Palast des 7. April aus dem 16. Jahrhundert, der wegen seiner beeindruckenden Rundbogenloggia auch "Palazzo della Loggia" heißt.
Sehenswert ist außerdem der Dom San Tommaso di Canterbury, der aus normannischer Zeit stammt und im 18. Jahrhundert zu großen Teilen umgebaut wurde. Im Dom gibt es viele schöne Renaissance-Skulpturen der Familie Gagini zu bewundern.
Am Kap Boeo befindet sich ein Park aus griechisch-römischer Zeit mit malerischen Mosaiken, einem Thermalgebäude sowie Überresten einer ehemaligen römischen Siedlung.
Eine besondere Attraktion für Besucher sind die Salinen zwischen den Städten Marsala und Trapani.

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Agrigent liegt an der Südküste Siziliens und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die rund 60.000 Einwohner zählende Stadt ist berühmt für ihre besonders beeindruckenden archäologischen Stätten. Besonders die Altstadt und das südlich gelegene sogenannte „Tal der Tempel“ sind sehr sehenswerte und vielbesuchte Touristenattraktionen. Besonders bekannt sin der Dorische Tempel, der Heraklestempel und der Dom San Gerlando.
1997 wurden die archäologischen Stätten von Agrigent von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt mit der Begründung „dass Akragas eine der größten Städte der Antike im Mittelmeerbereich war und in einem außergewöhnlich guten Zustand erhalten ist. Seine großartige Reihe dorischer Tempel ist eines der herausragendsten Denkmäler für die griechische Kunst und Kultur.“
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Direkt an der Costa Smeralda, umsäumt von malerischen Bergen und Wäldern, liegt die Ortschaft San Pantaleo auf der Insel Sardinien. Jede Woche findet hier das absolute Highlight des kleinen Bergdorfes statt, der beliebte Wochenmarkt. Hier können Reisende nach Herzenslust stöbern und sich an Keramiken und Schmuck erfreuen. Auch für die Lieben daheim wird sich hier das passende Andenken finden lassen. Nicht weit vom Meer entfernt, besticht das Dorf mit seinen kleinen Läden und Galerien.
In San Pantaleo scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein. Suchen Sie Ruhe und Erholung auf Ihrer Rundreise durch Italien, sind Sie hier bestens aufgehoben. Der Stadtkern der Ortschaft wird von flachen, urigen Häusern geprägt und eine einzigartige Granitlandschaft umsäumt das Dorf. Von San Pantaleo aus führen zahlreiche Wanderwege in die herrliche Natur. Das urige Bergdorf mit seinen verwinkelten Gassen wird Sie begeistern. Kehren Sie ein in die gemütlichen Restaurants und lassen Sie sich verwöhnen.
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An der Ostküste Siziliens liegt die malerische Stadt Taormina, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Das traumhafte Zusammenspiel von malerischer Landschaft, historischen Sehenswürdigkeiten und mildem Klima machen den rund 11.000 Einwohner zählenden Ort zu einem sehr beliebten Ausflugsziel, sogar zu einem der wichtigsten Tourismuszentren auf Sizilien. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Antike Theater, das Odeon, der Dom mit dem davor befindlichen Brunnen, die Kirche San Guiseppe, der Palazzo Corvaja, die Porta Messina und der Palazzo Duca di Santo Stefano.

Der Stadt vorgelagert ist die wunderschöne Isola Bella, sie ist charakteristisch für den Ort und kann schon vom Strand aus gut gesehen werden. Eine kleine Sandbank verbindet die Isola Bella mit dem Festland, allerdings kann man die Insel nicht auf eigene Faust erkunden, da sie 1998 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, aber viermal täglich werden kostenlose Führungen auf der Insel angeboten.
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Caltagirone in Catania auf Sizilien - das muss man gesehen haben!

Wer eine Reise in den Süden Italiens plant, sollte sich Sizilien nicht entgehen lassen. Auf dieser Insel finden Sie Caltagirone, welches vor allem durch Kunst und Keramik weltweiten Ruhm erlangen konnte. In Italien wird Keramik vom Großteil der Bevölkerung mit dieser Stadt in Verbindung gebracht. Handbemalte Kunstkeramik in verschiedenen Formen und Variationen finden Sie in hoher Bandbreite nur auf dieser Insel. Durch die hohe Qualität und der internationalen Anerkennung können oft Preise bis mehr als 2.000 Euro erzielt werden.

Neben der künstlerischen Vielfalt genießen Sie während Ihres Aufenthaltes in der Stadt zahlreiche kulturelle Highlights. Architektonisch sowie historisch können Sie sich in Caltagirone in hohem Ausmaß bedienen. Neben all diesen kulturellen Aspekten können Sie auf einen herrlichen Strand mitsamt der weiten Adria zurückgreifen, der Ihnen zusätzlich Erholung und Entspannung in schönster landschaftlicher Vielfalt bietet.
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Enna ist  eine Stadt im Zentrum von Sizilien, die aufgrund ihrer mittigen Lage manchmal als "Nabel Siziliens" bezeichnet wird. Sie befindet sich auf einer Höhe von fast tausend Metern auf dem Monte San Giuliano.
Die Stadt ist sowohl per Auto, als auch per Bus und Zug gut erreichbar. Zum Besichtigen bieten sich vor allem der prachtvolle Dom sowie das Castello di Lombardia an. Es zählt zu den größten Kastellen Siziliens und offeriert einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung. An besonders schönen Tagen lässt sich von dort aus sogar das Mittelmeer erkennen.
In der Nähe des Kastells befindet sich das Heiligtum der Göttin "Demeter". Weitere Ausflugsmöglichkeiten sind das Museo Alessi, das neben einer Schatzkammer auch mittelalterliche Kunstwerke ausstellt. Wenn Sie lieber einen Abstecher ins Grüne machen möchten, lohnt sich, neben dem Stadtpark, ein Abstecher zum Naturreservat rund um den Lago di Pergusa, den einzigen natürlichen See Siziliens.
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In der Provinz Enna, in der italienischen Region Sizilien befindet sich die beschauliche Stadt Piazza Armerina, welche rund 21.000 Einwohner zählt. Schon in der Vorgeschichte haben in der Gegend der heutigen Stadt Menschen gesiedelt und auch die Römer haben sich hier niedergelassen wir das imposante Romana del Casale unschwer erkennen lässt. Somit kann Piazza Armerina auf eine sehr lange und vor allem reiche Geschichte zurückblicken.

Die Stadt wie wir sie heute kennen wurde 1080 gegründet, zu ihren beeindruckendsten Bauwerken gehört die Kathedrale Maria Santissima Assunta, die das Palazzo Trigona, das Kastell Spinelli und die Kirche Sant’Ignazio. Auch ein Besuch des Garibaldi-Theaters sollte während eines Aufenthaltes in Piazza Armerina in keinem Fall fehlen.
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Die Stadt Ragusa, befindet sich auf Sizilien und hat eine hügelige Erscheinung. Seit 2002 gehört zudem zum UNESCO-Welterbe.
Der Ortsteil Marina di Ragusa, der sich 25 km südwestlich befindet, ist ein beliebter Ferienort. Dort können Sie im Sonnenschein lange Spaziergänge am feinen Sandstrand machen und die Meeresluft genießen.
Das Stadtzentrum Ragusas ist in zwei Teile unterteilt, die durch eine Schlucht getrennt sind. Im Osten befindet sich die Ragusa-Ibla. Dort sind prächtige Bauten wie zahlreiche Kirchen und Paläste im Stil des sizilianischen Barocks zu sehen. Im Westen auf einer Anhöhe liegt die geometrisch angelegte Ragusa-Superiore. Der größte Teil der Einwohner lebt in der Oberstadt. Dort befindet sich zudem die Kathedrale San Giovanni.
Die beiden Stadtteile sind über drei Brücken miteinander verbunden. Ponte dei Cappuccini , die älteste Brücke, stammt aus dem 19. Jahrhundert und führt in 40 Meter Höhe 114 Meter über einen alten Steinbruch.
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An der Ostküste Siziliens befindet sich die malerische Stadt Syrakus. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und war in der Antike mehrere Jahrhunderte die mächtigste Stadt der Welt, der römische Philosoph und Schriftsteller nannte sie sogar „die größte und schönste aller griechischen Städte“. 2005 wurde Syrakus zusammen mit der Nekropolis von Pantalica von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Besonders sehenswert ist der imposante Dom von Syrakus ebenso wie der Palazzo Beneventano Del Bosco, der Apollontempel, das Castello Maniace und das Griechische Theater. Im Parco Archeologico della Neapoli können die Überreste der Bauwerke der antiken Stadt bewundert werden. Zudem befinden sich in der Nähe von Syrakus die einzigen Stellen in ganz Europa an denen noch wilde Papyrusstauden wachsen.
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Nach der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist das beschauliche Catania mit seinen rund 294.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Insel Sizilien. Die Stadt befindet sich an der Ostküste der Insel, nur etwa 30 Kilometer vom aktivsten und größten Vulkan Europas, dem Ätna entfernt. Als dieser im Jahre 1669 ausbrach wurde Catania fast vollständig zerstört und im Stil des römischen Barock wieder aufgebaut.

Deshalb gehört der Ort auch zu den spätbarocken Städten des Val di Noto, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Hier gibt es zahlreiche historisch bedeutende und imposante Prachtbauten wie die Kathedrale von Catania, die Kirche des San Benedetto oder die königliche Palastkapelle Collegiata. Weiterhin sehenswert ist auch der ungewöhnliche Elefantenbrunnen und das Teatro Massimo Bellini.
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Die Insel Lipari gehört zur Inselgruppe der Liparischen oder Äolischen Inseln, die nördlich von Sizilien in der Provinz Messina liegen. Die Insel ist umgeben vom Tyrrhenischen Meer und ein beliebter Touristenort.
Sehenswert in der Inselhauptstadt Lipari ist der Burgberg mit einer beeindruckenden Burganlage, die von den Spaniern im 16. Jahrhundert errichtet wurde.
Innerhalb des Mauerrings befindet sich auch die wiedererrichtete Kathedrale San Bartolomeo aus dem 15. Jahrhundert, welche heute die Konkathedrale des Erzbistums Messina-Lipari-Santa Lucia del Mela ist.
Lohnenswert ist ferner ein Besuch im Archäologische Museum, wo zahlreiche Fundstücke aus der Vorzeit und Frühzeit der Insel Lipari sowie Inschriften von Nekropolen ausgestellt sind. Es gibt hier auch interessante Exponate aus der Meeresarchäologie und der Vulkanologie zu besichtigen.
Die Insel Lipari ist aber nicht nur wegen ihrer Bauwerke, sondern vor allem durch ihre traumhaften Strände, die azurblauen Buchten und die vielen schönen Felsschluchten bei Touristen beliebt und immer eine Urlaubsreise wert.
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Die Insel Vulcano ist die drittgrößte und südlichste Insel der Liparischen Inseln, die im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien liegen. Die Insel galt in der römischen Mythologie als die Schmiede des "Vulcanus", des römischen Gottes des Feuers, und wurde auch "Thermessa", die heiße Erde, genannt. Auch heute noch fällt der schwefelartige Geruch auf, und aus vielen Erdspalten strömen unablässig Dämpfe und Gase heraus.
Sehenswert ist auf der Insel der Felsen "Il Faraglinone di Levante", der aus Schwefelverbindungen besteht und durch seine verschiedenen bunten Farben beeindruckt.
Weitere Sehenswürdigkeiten auf  Vulcano sind die "Zona delle Acque Calde", in der das Meerwasser bis zum Siedepunkt aufbrodelt, sowie das "Tal der Monster" (Valle dei Mostri), wo Wind und Wetter den Lavafelsen mit kuriosen Figuren bearbeitet haben.
Lohnenswert ist auch ein Aufstieg zum 391 m hohen Krater "Gran Cratere", der einen grandiosen Ausblick auf die Nachbarinsel Liparie und die unzähligen weißen Dampfschwaden bietet.

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Milazzo liegt auf der schmalen Halbinsel Capo di Millazzo, im Nordosten der Insel Sizilien. Bekannt ist Milazzo wegen des herrlichen Fährhafens, von dem aus Fahrten zu den traumhaften Äolischen Inseln starten. Die kleine, reizende Stadt selbst wird meist wenig beachtet. Dabei hat die wundervolle Hafenstadt so viel zu bieten. Planen Sie daher bei Ihrer Rundreise durch Italien unbedingt ein wenig Zeit für Milazzo ein.
Milazzo erstreckt sich auf beiden Seiten der Halbinsel hinunter bis an die herrlichen Küsten. Die Stadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie wurde bereits 716 vor Christus gegründet.
Vom historischen Zentrum der Stadt mit seinen mittelalterlichen Vierteln, hinreißenden Palazzi, wie der eindrucksvolle Palazzo dei Marchesi D'Amico, Museen und einer Vielzahl an herrlichen Kirchen, wie die zauberhafte Chiesa San Francesco di Paola mit ihrer herrlichen Freitreppe, gelangen Sie zu der majestätischen und imposanten Burg von Milazzo. Hoch auf einem Plateau gelegen, bietet das beeindruckende Bauwerk eine grandiose Aussicht auf das Meer und die Äolischen Inseln.
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Cefalú ist eine kleine Stadt in der sizilianischen Provinz Palermo, die außerordentlich malerisch zwischen der Mittelmeerküste und einem Felsmassiv liegt. Sie befindet sich an der Nordküste von Sizilien und ist gut über die nahe liegende Autobahn und per Zug zu erreichen.
Im Süden der Stadt findet sich die Gebirgskette der Monti Madonie, wobei der Kalkfelsen Rocca di Cefalù deren äußersten Ausläufer darstellt. Auf diesem, auch "Burgberg" genannt, finden sich Spuren der verschiedensten Kulturen dieser Region. Dazu gehören eine arabische Zisterne, eine byzantinische Kapelle sowie Überreste eines normannischen Kastells.
Eine Sehenswürdigkeit stellt auch die Stadt selbst dar, deren Grundriss aus dem 12. Jahrhundert stammt. Besonders wichtig im Panorama ist daher auch die Normannenkirche aus der gleichen Zeit. Es handelt sich um eine Säulenbasilika mit drei Schiffen, zwei massiven Glockentürmen und reich verzierter Fassade. Gute Ziele für einen Besuch sind auch die beiden Museen "Museo mandralisca" und "Museo dell'Ordine", hier werden unter anderem Münzen, Vasen, Gemälde und Gebrauchsgegenstände verschiedener antiker Kulturen ausgestellt.
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Messina ist die drittgrößte Stadt auf Sizilien. Bei einer Rundreise lohnt sich auf Aufenthalt in der Stadt, die das Tor Siziliens genannt wird. An der schmalsten Stelle beträgt die Entfernung zum Festland lediglich 3km.

Messinas Geschichte ist von den wechselnden Herrschern Siziliens geprägt, die sowohl Blütezeiten als auch Zerstörungen brachten. Außerdem erlebte die Stadt 1783 und 1908 zwei schwere Erbeben. Auch im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Stadt zerstört. Dennoch ist Messina heute ein kulturelles und wirtschaftlichen Zentrum Siziliens.

Der im 12. Jahrhundert errichtete Dom ist die Hauptattraktion der Stadt. Er wurde bei dem schweren Erdbeben 1908 zerstört und 1919/20 wiederaufgebaut. Im Dom von Messina ruhen die sterblichen Überreste von König Konrad IV. Zudem befindet sich die größte mechanische Uhr der Welt in dem freistehenden Glockenturm. Auf dem Domplatz steht außerdem der Orionbrunnen.

Messina verfügt zudem über eine der vier Universitäten Siziliens, die 1548 gegründet wurde und elf Fakultäten hat.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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