Kuba Rundreise

Best of Kuba

Tournummer 171318
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Inklusive Badeaufenthalt
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Kuba
  • Mit dem Katamaran ins Schnorchelparadies Cayo Blanco
  • Entspannung am paradiesischen Stand Kubas
ab 3.290 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Über den Tabakfeldern von Viñales lösen sich die letzten Nebelfetzen in der Morgensonne auf, der sonnengegerbte Farmer zieht den Cowboyhut zum Gruß. Kubas Uhren ticken langsamer – lassen Sie sich ein auf die karibische Gelassenheit, die das malerische Tabak-Tal prägt. Kubanischer Son erklingt durch die Gassen kolonialer Städte, Ochsenkarren rattern über das Kopfsteinpflaster. Sie werden die unverwechselbare Aura von Trinidad und Cienfuegos genießen. Zum Auftakt tauchen Sie ein in Havannas vergängliche Schönheit, zur Krönung locken karibische Strände am Cayo Blanco, Cayo Saetia und in Guardalavaca.
Tag 1: Anreise
Flug von Frankfurt nach Havanna. Angekommen in der kontrastreichen Hauptstadt Havanna werden Sie zu Ihrer Unterkunft gebracht. Übernachtung im Hotel. 
Ihre Unterkunft: Hotel Armadores de Santander
Tag 2: Havanna zu Fuß und im Oldtimer
Nachdem Sie sich beim Frühstück gestärkt haben, begrüßt Sie Ihr Reiseleiter. Erleben Sie Havanna in vollen Zügen. Bei einem Spaziergang durch Alt-Havanna und die neuen modernen Ecken können Sie die faszinierenden Kontraste dieser Stadt bestaunen. Vorbei am bekannten Kapitol, dem Plaza de Armas, dem Kathedralenplatz, der Castillo de la Fuerza Real und El Templete erleben Sie amerikanisches Flair und kolonialen Charme bei einer Stadtrundfahrt der besonderen Art. Im klassischen Oldtimer lernen Sie die Stadt besser kennen. Das Abendessen erwartet Sie in einem entzückenden Restaurant mit einem wunderbaren Ausblick auf die Altstadt von Havanna. Optional: können Sie bei der Tropicana Show (zahlbar vor Ort) in die musikalischen Klänge und tänzerischen Künste Kubas eintauchen. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/A)
Ihre Unterkunft: Hotel Armadores de Santander
Tag 3: Orchideengarten Soroa – Viñales-Tal
Am frühen Morgen starten Sie auf der Tabakroute in das prachtvolle Viñales-Tal. Nach einem Besuch im größten Orchideengarten Kubas, Soroa, geht es weiter zum Aussichtspunkt Castillo de las Nubes. Lassen Sie sich hier bei einem Cocktail vom atemberaubenden Blick über die Tabakfelder hin zu den berühmten Kalksteinfelsen Mogotes bezaubern. Sie fahren hinunter ins Tal und besuchen eine gigantisch große Felsmalerei, die die Entstehungsgeschichte der Menschheit darstellt. Bei einem letzten Stopp durchqueren Sie zu Fuß und per Boot die Tropfsteinhöhle Cueva del Indio, an deren Wänden es allerlei Markantes zu entdecken gibt. Übernachtung in einer Casa Particular (Privatpension). (Fahrzeit ca. 2-3h, 180 km) 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 4: Viñales-Tal – Tabakplantage – Las Terrazas
Ihre Reise führt Sie heute auf die Tabakplantage von Hector Luis Prieto. Erfahren Sie mehr über den Anbau vom besten Tabak der Welt. Die Familie gewährt Ihnen Einblick in das Rollen der berühmten Kuba-Zigarren. Nach einem Mittagessen in der Finca fahren Sie weiter in das Biosphärenreservat rund um Las Terrazas. Hier können Sie ein abkühlendes Bad in den ruhigen Teichen des Flusses San Juan nehmen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2-3h, 130 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Hotel Moka Las Terrazas
Tag 5: Las Terrazas – Cienfuegos
Auf einer etwas längeren Fahrt geht es in Richtung Zentralkuba. Der Weg dorthin beinhaltet eine Pause in der schönen Lagune der Cueva de los Peces. Hier können Sie Ihre Seele baumeln lassen oder die Zeit zum Baden in der Lagune mit Verbindung zum Meer nutzen. Nach der Weiterfahrt erreichen Sie die charmante Stadt Cienfuegos. Bei Ihrem Stadtrundgang spazieren Sie u. a. über die Plaza Mayor mit dem Teatro Terry, wo einst Caruso sang. Nach einem Besuch im imposanten, maurisch anmutenden Palacio del Valle erwartet Sie ein nahegelegenes Privatrestaurant zum Abendessen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 310 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 6: Cienfuegos – Lagune Guanaroca – Trinidad
Heute Morgen heißt Sie das Naturschutzgebiet um die Lagune Guanaroca mit seiner faszinierenden Vogelvielfalt und den zahlreichen endemischen Pflanzen- und Baumarten willkommen. Nach ein paar Metern zu Fuß erreichen Sie die Bootsanlegestelle. Bei einer Fahrt im Ruderboot können Sie mit etwas Glück bis zu 2000 rosafarbene Flamingos bestaunen, die die Lagune zwischen November und März bevölkern. Sie fahren weiter nach Trinidad, einer wunderschönen Stadt mit typisch kolonial-kubanischem Charme. Kopfsteinpflaster und bunte Kolonialhäuschen prägen das Stadtbild. Nach einem Stadtrundgang kehren Sie in ein charmantes Privatrestaurant zum Essen ein. Übernachtung in einer Casa Particular (Privatpension). (Fahrzeit ca. 1,5h, 80 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 7: Trinidad – Cayo Blanco – Trinidad
Alle Schnorchler kommen auf ihre Kosten: Die bunte Unterwasserwelt von Cayo Blanco wartet nur darauf, erkundet zu werden. Auf einem Katamaran gleiten Sie über das kristallklare Wasser hin zu Kleininsel vor Kuba. Hier können Sie nach Herzenslust baden und relaxen. Dauer des Ausfluges ca. 7 Std., das Mittagessen aus Meeresfrüchten oder Fisch ist inkludiert. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 8: Trinidad – Camagüey
Heute verlassen Sie das schöne Trinidad und passieren die Gegend, die Stadt reich gemacht hat – das Tal der Zuckermühlen oder auch Valle de los Ingenios. Der Manaca-Iznaga-Turm mit seinen schönen Rundbögen bietet 360°-Ausblicke auf die umliegende Landschaft, die einst von Zuckerrohrfeldern geprägt war. Im Anschluss fahren Sie weiter in eine der ältesten Städte Kubas: Camagüey, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier warten als kleines Highlight Bicitaxis (Fahrradtaxis) auf Sie, mit denen Sie die Straßen der Stadt erkunden. So lernen Sie Camagüey auf eine ganz eigene Art und Weise kennen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 260 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Hotel E Santa Maria
Tag 9: Camagüey – Bayamo – El Cobre – Santiago de Cuba
In malerischer Szenerie vor dem Gebirgszug der Sierra Maestra liegt die Stadt Bayamo, die Sie nach dem Frühstück anfahren. Lassen Sie sich bei einem Spaziergang vom Flair der alten Stadt verzaubern. Bevor Sie Ihr abendliches Ziel Santiago de Cuba erreichen, besuchen Sie den Pilgerort El Cobre mit der Wallfahrtskirche Basilica de la Caridad. Übernachtung in einer Casa Particular (Privatpension). (Fahrzeit ca. 5-6h, 340 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 10: Santiago de Cuba – Cayo Granma – Santiago de Cuba
Erleben Sie die Ursprünge der kubanischen Musik: Am heutigen Tag lernen Sie die Stadt Santiago de Cuba kennen, den Ursprungsort des sogenannten Son, Basis für viele lateinamerikanische Musikrichtungen. Umringt von Meer, Bergen und Wäldern können Sie die ungezwungene Lebensweise der hier lebenden Einwohner spüren. Sie besichtigen die Festung El Morro, die Moncada-Kaserne und das älteste Haus Kubas, die Casa de Diego Velazquez. Lassen Sie sich bei spontanen Salsatänzen in die Leidenschaft der rhythmischen Bewegungen zur Musik ziehen. Beim Mittagessen überblicken Sie den charmanten Hafen auf der vorgelagerten Insel Cayo Granma. Durchstreifen Sie die Straßen der Stadt, bevor Sie den Abend mit Live-Musik ausklingen lassen. Im berühmten Buena Vista Social Club haben bereits viele bekannte Musiker die Leidenschaft zu kubanischen Klängen geteilt. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 11: Santiago de Cuba – Cayo Saetía
Morgens Fahrt in Richtung Norden über die Ausläufer der „Sierra Maestra“ zur Insel Cayo Saetía, die über eine Straße mit dem Festland verbunden ist. Unterwegs besuchen Sie auch das Geburtshaus von Fidel Castro. Auf Cayo Saetía haben Sie die Möglichkeit zu einer Geländewagensafari. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1-2h, 90 km) 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 12: Cayo Saetía – Playa Guardalavaca
Sie verlassen heute Vormittag das Cayo Saetía und besuchen den Salto Guayaba, den höchsten Wasserfall Kubas. Ihr Tagesziel ist der schöne Strand von Guardalavaca. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 110 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Sol Rio de Luna y Mares
Tag 13: Erholung an der Playa Guardalavaca
Erleben Sie die paradiesische Seite Kubas, während Sie all Ihre gewonnenen Eindrücke mit einem Mojito in der Hand unter Palmen Revue passieren lassen. Die Unterwasserwelt von Guardalavaca ist für ihre farbenfrohen und fischreichen Korallenriffe bekannt. Nehmen Sie ein erfrischendes Bad, gehen Sie schnorcheln oder vergraben Sie Ihre Zehen im weißen Sand – jetzt ist die Zeit für Entspannung. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M/A) 
Ihre Unterkunft: Sol Rio de Luna y Mares
Tag 14: Playa Guardalavaca – Flughafen Holguin und Abreise
Transfer zum Flughafen Holguin. Rückflug. (Fahrzeit ca. 1,5h, 80 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 15: Ankunft in Deutschland
Nach einer erlebnisreichen und erholsamen Reise durch Kuba kehren Sie heute nach Deutschland zurück.

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Im Zentrum der Altstadt von Havanna befindet sich das malerische Kapitol der kubanischen Hauptstadt. Dieses wurde im Jahre 1926 als Sitz der Legislative eingeweiht und wurde bis 1959 auch als solcher genutzt. Heute dient es als Kongresszentrum und kann von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Eigentlich plante man 1912 das Kapitol als Regierungssitz zu errichten. Ebenso wie auch das Kapitol in Washington D.C. ist das prächtige Kapitol in Havanna dem Petersdom in Rom nachempfunden und wurde im klassizistischen Stil erbaut.

Die Eingangstore des Kapitols bestehen aus Bronze und zeigen mit ihren Reliefs die Geschichte Kubas.  Zudem befindet sich auf dem Boden der Eingangshalle der sogenannte „Stern von Kuba“, ein 24-karätiger Diamant, welcher den Kilometer Null des kubanischen Straßennetzes markiert. In der Eingangshalle befindet sich außerdem eine 17 Meter hohe und 40 Tonnen schwere vergoldete Bronzestatue, die „La Republica“.
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Die Altstadt gehört zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Havanna. Die Altstadt Havannas gilt als eine der ältesten spanischen Kolonialsiedlungen. Heute vermag sie mit zahlreichen Gebäuden im Barock- und Neoklassischen Stil zu beeindrucken. Die Altstadt Havannas gehört aufgrund ihrer Immobilienschätze seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird mittlerweile in kleinen Schritten wieder hergestellt. Ein besonders imposantes Gebäude, das man in der Altstadt unbedingt besuchen sollte, ist der Palacio de los Capitanes Generales. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Gouverneurspalast. Ferner warten in der Altstadt die Hafenfestung an der Einfahrt der Bahia, der Plaza Vieja, das Castillo Fuerza sowie die Calle Obispo.
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Eines der bedeutendsten touristischen Zentren der kubanischen Hauptstadt Havanna ist der im historischen Stadtkern der Millionenmetropele befindliche Plaza de Armas. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie „Waffenplatz“, diesen Namen verdankt er den zahlreichen militärischen Zeremonien, welche hier bereits im 16. Jahrhundert abgehalten wurden. Auch in vielen anderen lateinamerikanischen Großstädten heißt der zentrale Platz „Plaza de Armas“.

Am Plaza de Armas in Havanna befindet sich der Palacio de los Capitanes Generales, der Palast der einstigen spanischen Gouverneure von Kuba. Dieser Prachtbau gilt als eines der herausragendsten Beispiele des Barock in Kuba. In dem imposanten Gebäude befindet sich seit 1967 das Stadtmuseum Havannas. Ebenfalls am Plaza de Armas befindet sich das Castillo de la Real Fuerza, welches der königlichen spanischen Arme als Festung diente.
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Der Plaza de la Catedral ist ein beliebter Treffpunkt, aber auch Anziehungspunkt für Touristen. An diesem Platz befindet sich die Kathedrale von Havanna. Das imposante Gebäude wurde im Zeitraum von 1748 bis 1777 errichtet. Auffällig sind die wunderschöne Muschelkalkfassade des Gebäudes sowie die zwei Türme, die asymmetrisch gebaut wurden. 1789 wurde die Kathedrale zur Hauptkirche von Havanna benannt.

Um 1799 rum wurde sie zur Kathedrale geweiht. Alle Reichtümer, die ursprünglich in der Kathedrale beherbergt wurden, sind aufgrund der Revolution zum Vatikan gebracht worden. Wahre Kunstwerke in der Kathedrale sind die Fresken und der Hauptaltar, die von den italienischen Künstlern Bianchini und Peruvani erstellt wurden.

Der Plaza de la Catedral ist ein Ort mit Geschichte, ebenso wie die Kathedrale. Im Hauptschiff der Kathedrale soll sich in den Jahren 1796 bis 1898 die Grabstätte von Christoph Kolumbus (Christopher Columbus) befunden haben. Das Ende der spanischen Kolonialzeit sollte auch das Ende der sterblichen Überreste in Havanna sein. So wurden sie nach Sevilla überführt.

Viele Touristen wissen den Plaza de la Catedral aufgrund der geschichtlichen Ereignisse zu schätzen, aber auch als Ausgangspunkt. Schließlich befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Plaza de la Catedral die besten Restaurants und Clubs von Havanna. Da ist es nicht verwunderlich, dass dieser Platz derart beliebt und belebt ist. Der Platz gilt als schönster historischer Platz von ganz Havanna.

Am Plaza de la Catedral liegt gegenüber der Kathedrale der ehemalige Palast des Grafen von Bayno. Dort ist das Museo de Arte Colonial beheimatet. Das Museum beherbergt zahlreiche kostbare Exponate aus der Kolonialzeit. Im ehemaligen Palast der Grafen von Aguas Claras befindet sich heute ein beliebtes Restaurant, das sogenannte El Patio, in dem es unter anderem sehr gutes kreolisches Essen gibt. Wer zu Gast in Havanna ist, hat die lebendige Stadt nur erlebt, wenn er den wunderbaren Plaza de la Catedral besucht hat.
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Die Reisenden, die den Ort Vinales (im Spanischen Viñales geschrieben), im Norden der westlichsten der Provinzen Kubas, Pinar del Río, mit dem dazugehörigen Nationalpark mit seinen Kalksteinhügeln besuchen, sind Naturliebhaber und Freunde der leisen Töne, denn der Ort an sich liegt verschlafen in seinem Tal und ist umgeben von Hügeln, die aussehen, als seien sie zufällig in das Tal gestreut worden. Diese Kalksteinhügel werden von den Einheimischen “Mogotes” genannt und finden sich in dieser Art nur sehr selten und auf der ganzen kubanischen Insel nur hier.

Die Kalksteinhügel von Vinales entstanden aus einem enormen Höhlensystem, das vor ungefähr 160 Millionen Jahren entstand. Das Zusammenspiel von tropischen Regenfällen und Winden bewirkte, dass die meisten dieser Höhlen einstürzten und damit die heute sichtbare Landschaft schufen. Die meisten Mogotes sind auf das Üppigste grün bewachsen, haben eine säulenartige Form und sind durchzogen von zahlreichen Höhlen. Viele dieser Höhlen können von den Besuchern besichtigt werden.
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Das absolute Highlight des berühmten Valle de Vinales in Kubas Westen, welches als eine der schönsten Landschaften der Insel gilt und 1999 von der UNESCO mit dem Titel „Kulturlandschaft der Menschheit“ ausgezeichnet wurde, sind die sogenannten „Mogoten“ (Höhlen) welche hier sehr zahlreich vorkommen. Auf Grund der vielen Höhlen spricht man auch häufig vom Mogote Tal.

Zu den bekanntesten und am meisten besuchten Höhlen gehören die Cueva del Indio, die Caverna de Santo Tomas sowie die Cueva de San Miguel. Sie alle machen das Valle de Vinales zu einem absoluten Muss während einer Rundreise durch das malerische und aufregende Kuba.
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Wenn Sie einen betörenden Spaziergang zwischen Orchideen lieben, dann sollten Sie es nicht versäumen bei Ihrem Kuba Besuch, nach Soroa zu fahren. Sobald Sie die Autobahn in Richtung Pinar del Río verlassen haben, um im Zickzack in Richtung Soroa zu fahren, tauchen Sie ein in einen märchenhaften Traum aus Farben, Gerüchen und Eindrücken.Eingerahmt von Bergzügen und inmitten einer unglaublich dichten Vegetation präsentiert sich der Orchideengarten von Soroa in leuchtenden Farben, vielleicht auch deshalb, weil die Vegetation dem Betrachter so dicht erscheint.

Im Orchideengarten wachsen Bäume, wie die Eukalypten und einige Pinienarten, auf Höhen von bis zu 40 Metern. Faszinierend erscheinen auch über 40 verschiedene Farnarten, bis hin zu den berühmten Baumfarnen, die den Eindruck vermitteln, als würde jeden Moment ein Dinosaurier um die Ecke schauen.

Die Vielfalt und der Artenreichtum machen den Orchideengarten in Soroa zu einem der bedeutendsten und wichtigsten der ganzen Welt. Hier wachsen die so genannten Mariposas (Schmetterlinge genannt, nach der Form ihrer Blüten), die Nationalblume Kubas, und unter den hier wachsenden Bäumen befinden sich Eichen, Zedern, Trauerweiden und die für diese Region besonders typischen Ceibas, ein blühender Baum aus der Gruppe der Wollbaumgewächse, dessen Blüten in Schönheit und Art vielen Orchideen in nichts nachstehen.

Immer wieder werden in diesem Orchideengarten Arten entdeckt, die zuvor nicht einmal Experten bekannt waren. Zu den etwa 130 heimischen kubanischen Orchideenarten gesellen sich noch mehr als 700 aus aller Welt, die hier speziell seit der Einrichtung des Gartens vor mehr als 50 Jahren eingeführt wurden, auch wenn die Tradition in Kuba Orchideen zu züchten und nach Europa zu exportieren schon aus der Kolonialzeit stammt. Dies macht diesen Orchideengarten so besonders, denn Sie können ihn zu jeder Jahreszeit besuchen und werden immer von einem Blütenmeer empfangen. Dafür garantieren die mehr als 200.000 Exemplare der mehr als 700 Arten von Orchideen!
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Nördlich der kubanischen Stadt Vinales, im Osten der Insel, befindet sich die eindrucksvolle Karsthöhle Cueva del Indio. Sie gehört zu den wichtigsten und beliebtesten Touristenzielen im wunderschönen Valle de Vinales.

Da sich in Teilen der Höhle ein Bach angestaut hat, besteht die Möglichkeit die Cueva del Indio mit dem Motorboot zu erkunden. Zudem ist der Weg durch die Höhle elektrisch beleuchtet. Einen Teil kann man auch zu Fuss entdecken.

Besonders beeindruckend ist aber nicht nur das Innere der Höhle sondern auch ihre Ausmaße, denn der Ausgang der Cueva del Indio befindet sich rund 150 Kilometer nordöstlich vom Eingang, wodurch sie auf jeder Rundreise durch Kuba unerlässlich ist.
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Die Reisenden, die den Ort Vinales (im Spanischen Viñales geschrieben), im Norden der westlichsten der Provinzen Kubas, Pinar del Río, mit dem dazugehörigen Nationalpark mit seinen Kalksteinhügeln besuchen, sind Naturliebhaber und Freunde der leisen Töne, denn der Ort an sich liegt verschlafen in seinem Tal und ist umgeben von Hügeln, die aussehen, als seien sie zufällig in das Tal gestreut worden. Diese Kalksteinhügel werden von den Einheimischen “Mogotes” genannt und finden sich in dieser Art nur sehr selten und auf der ganzen kubanischen Insel nur hier.

Die Kalksteinhügel von Vinales entstanden aus einem enormen Höhlensystem, das vor ungefähr 160 Millionen Jahren entstand. Das Zusammenspiel von tropischen Regenfällen und Winden bewirkte, dass die meisten dieser Höhlen einstürzten und damit die heute sichtbare Landschaft schufen. Die meisten Mogotes sind auf das Üppigste grün bewachsen, haben eine säulenartige Form und sind durchzogen von zahlreichen Höhlen. Viele dieser Höhlen können von den Besuchern besichtigt werden.
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Das historische Zentrum der kubanischen Stadt Trinidad ist der malerische Plaza Major. Bereits 1988 wurde dieser Teil der Stadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gebäude, von denen der Plaza Major pittoresk eingerahmt wird, stammen alles aus dem 18. und 19. Jahrhundert, zu dieser Zeit erfuhr Trinidad und das umliegende Gebiet großen Reichtum durch den Zuckerhandel.

Somit versprüht der Plaza Major bis heute authentischen Kolonial-Charme. Das wohl bekannteste Gebäude am Plaza Major ist die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, aber auch der Glockenturm des einstigen Franziskanerklosters und das wunderschöne Palacio Brunet, welches das Museo Romantico und das Architekturmuseum beherbergt sind einen Besuch wert. Bei dieser Fülle an historischen Prachtbauten verwundert es nicht, dass der Plaza Major die beliebteste Touristenattraktion Trinidads ist.
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Östlich der Stadt Trinidad im Süden Zentralkubas erstreckt sich das wunderschöne und atemberaubende Valle de los Igenions, dessen Name übersetzt so viel wie „Tal der Zuckermühlen“ bedeutet. Dieser leitet sich von den zahlreichen Zuckermühlen in der Region ab. Zusammen mit der Stadt Trinidad gehört das malerische Valle de los Ingenios seit 1988 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Eines der Highlights auf der Reise durch das Tal ist in jedem Fall der Torre de Iznaga, welcher sich etwa im Zentrum der Ebene befindet. Dieser Turm ist landläufig auch als Sklaventurm bekannt und diente einst der Überwachung der Sklaven, welche auf den Zuckerrohrfeldern arbeiteten. Weitere Sehenswürdigkeiten des Tals sind die zahlreichen Herren- und Kolonialhäusern und der Mirador de la Loma, von diesem Turm hat man einen herrlichen Blick über das gesamte Valle de los Ingenios.
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Seit einiger Zeit entdecken viele Urlauber Kuba als Reiseziel und suchen nach den schönsten Plätzen. "El Cobre", im Ganzen "Virgen de la Caridad del Cobre" in Ostkuba, ist eine besonders beeindruckende Wallfahrtskirche. Ihren Namensbestandteil "Cobre" erhielten sowohl Region als auch Kirche vom bis heute hier ansässigen Kupferabbau. Am besten lässt sich die Basilika vom nahegelegenen Santiago de Cuba erreichen.

Die in der Kirche ausgestellte, gut 35cm hohe Marienstatue aus Holz soll Anfang des 17. Jahrhunderts am Strand gefunden und dann nach El Cobre gebracht worden sein. Dort wurde sie auf Bitten von Veteranen 1916 vom Papst geweiht und avancierte zum wichtigsten Wallfahrtsziel und zur Schutzpatronin Kubas. Johannes Paul II. segnete sie ein zweites Mal 1998 anlässlich des Jahrestags ihrer Auffindung.

Abgesehen von der hellen, romanischen Architektur und dem prächtig geschmückten Inneren, hat die Basilika noch mehr zu bieten. Dazu zählen viele, teils sehr ungewöhnliche Votivgaben, die Ausdruck der Verehrung der Madonna, aber auch des kubanischen Nationalbewusstseins insgesamt sind.
Wie so häufig in Kuba mischen sich auch um diese Marienstatue viele Riten, die von der starken Durchmischung afrikanischer, südamerikanischer und christlich-europäischer Kulturen geprägt sind.

Einerseits wurde die Statue im Jahre 1998 beim Papstbesuch von diesem geweiht, und andererseits wird sie auch von Anhängern der Santería Bewegung mit der afro-kubanischen Göttin Ochún in Verbindung gebracht und verehrt, als Gottheit des Flusses, der Weiblichkeit und der Liebe.

Schon auch wegen ihr lohnt sich die Reise nach El Cobre. Es ist auch auf alle Fälle sehr interessant den für uns Nordeuropäer eher befremdlich wirkenden christlichen oder auch andersgläubigen Alltag der Menschen Kubas zu beobachten, wie sie  Kerzen entzünden und Opfergaben erbringen um Beistand zu erbitten oder für empfangene Gnade danken.

Dies haben bei der Virgen de la Caridad übrigens auch sehr berühmte Personen getan. So hat zum Beispiel Ernest Hemingway in den 50er Jahren seinen Nobelpreis für Literatur der Heiligen geschenkt, als Ausdruck seines Dankes. Und auch die Mutter Fidel und Raúl Castros hat einen kleinen goldenen Guerillakämpfer zu ihren Füßen hinterlegt, als ihre Söhne in den Kampf zogen.

Wer Kuba im April bereist, kann auch zur traditionellen Prozession, die zu Ehren der Nationalheiligen abgehalten wird, in den Südwesten der Insel, nach Cobre reisen, um einmal total in die Kultur der Kubaner eintauchen zu können.
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Die Festung "El Morro" liegt in Kuba etwa 10 km südwestlich von Santiago de Cuba. "El Morro" heißt offiziell Castillo de San Pedro de la Roca, wird häufig aber auch als Castillo del Morro bezeichnet. Beim sogenannten "El Morro" handelt es sich um eine Festung, die man wenn man als Gast in Santiago de Cuba ist, unbedingt gesehen haben muss.

"El Morro" wurde im Jahre 1637 von Juan Bautista Antonelli entworfen. Er gehörte zu einer Familie von Militäringenieuren aus Italien. Der Gouveneur von Pedro de la Roca y Borja hatte das Konzept für die Festung entworfen. Sie sollte zur Verteidigung gegen Piraten dienen. Bevor die Festung errichtet wurde, gab es an der Stelle wo die "El Morro" Festung steht bereits eine kleinere Festung, die durch "El Morro" ersetzt werden sollte. Teile der alten Festung sind auch heute noch Bestandteil von "El Morro".

Die Festung musste dem sogenannten em morro angepasst werden. Dabei handelt es sich um eine steilen Vorsprung, der bis in die Bucht reicht. Nach diesem Vorsprung wurde auch die Festung benannt. "El Morro" wurde auf mehreren Terrassen aufgebaut. Früher wurden 4 Hauptebenen und drei große Bastionen für die Artillerie genutzt. Alle Güter für die Besatzung wurden über das Meer geliefert. In einem Lagerhaus, das in puren Fels geschlagen wurde, wurden die Güter gelagert oder zur Zitadelle gebracht. Der Zitadelle sollte ein besonderes Augenmerk geschenkt werden. Immerhin hat der Bau dieser 42 Jahre gedauert. Der Bau der Zitadelle begann im Jahre 1683 und wurde häufiger unterbrochen und um 1700 beendet.

Der Bau des "El Morro" hatte sich gelohnt. Im Jahre 1662 war die Festung noch nicht fertiggestellt, als Freibeuter aus England und für etwa zwei Wochen die Kontrolle über die Stadt Santiago de Cuba gewinnen konnten. Dabei wurde ein Teil der Befestigung zerstört. Nachdem die Freibeuter den Rückzug angetreten haben, veranlasste die Regierung den Wiederaufbau der zerstörten Teile der Festung "El Morro".
Santiago de Cuba ist die zweitgrößte Stadt Kubas und befindet sich im äußersten Süden des Landes. Neben dem Revolutionsdenkmal, der Kathedrale und dem Parque Cespedes ist die Moncada Kaserne eine der bedeutendsten Attraktionen der Stadt. Ihren Namen verdankt die Kaserne Guillermo Mancada, dem General des kubanischen Unabhängigkeitskampfes gegen Spanien von 1868 bis 1898. Zudem ist sie auch ein nationale Denkmal der kubanischen Revolution.

Besonders am 26. Juli, dem offiziellen Beginn der kubanischen Revolution und dem damit verbundenen Nationalfeiertag Kubas, ist das Gebäude Zentrum vieler Festivitäten. In der Fassade der Kaserne sind noch heute die Einschusslöcher von 1953 sehr gut sichtbar, was auch daran liegt, dass diese penibel gepflegt werden.
Heute nutzt man die Moncada Kaserne als Schule, zudem wurde ein Teil als Museum eingerichtet, welches auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Hier kann man die Geschichte der kubanischen Revolution nach verfolgen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die drittgrößte Metropole der Karibik ist nach Caracas und Santo Domingo die kubanische Hauptstadt Havanna mit rund 2,14 Millionen Einwohnern. Der vollständige Name der Stadt lautet Villa San Chistobal de La Habana. Bereits im 16. Jahrhundert gründeten die spanischen Eroberer Havanna, welches sich auf Grund seiner ausgezeichneten Lage zu einem wichtigen Militär- und Handelshafen entwickeln konnte.

Die Altstadt Havannas, La Habana Vieja, ist seit 1982 UNESCO Weltkulturerbe, sie beeindruckt mit zahlreichen barocken und neoklassischen Monumenten, welche zu den ältesten der spanischen Kolonialsiedlungen gehören. Zu den Hauptattraktionen sind der Plaza de la Revolucion mit dem Memorial Jose Marti, der ehemalige Gouverneurspalast Palacio de los Capitanes Generales und die Kathedrale San Christobal.
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Die Hauptstadt der westlichsten Provinz Kubas, die den gleichen Namen trägt, ist das Zentrum der Zigarrenproduktion Kubas, mit einem Anteil von 80% an der Gesamtproduktion. Um an diesem wichtigen Bestandteil der Kubanischen Kultur teilhaben zu können, sollten Sie unbedingt eine der Tabakfabriken besuchen. Der Botanische Garten von Pinar del Río, sowie ein Abstecher in den riesigen Orchideengarten von Soroa zählen praktisch zu den „Muss-ich-sehen“ der Region.

Der schöne historische Kern der Stadt, der immerhin auf das 16. Jahrhundert zurückgeht, lädt ein zu verweilen und auch einen Abstecher in den Palacio Guasch sowie das Teatro José Jacinto Milanés zu machen, das auf das Üppigste und Edelste ausgestattet ist und den Reichtum und die Eleganz längst vergangener Tage erahnen lässt.
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In der kubanischen Provinz Pinar del Rio (Pinien am Fluss), im Tal Valle de Vinales befindet sich die malerische Ortschaft Vinales. Seit sich Kuba dem Tourismus geöffnet hat, ist Vinales zum meistbesuchten Ort in der ganzen Provinz aufgestiegen. 1999 wurde das Dorf als kubanisches Nationalmonument von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Neben dem florierenden Tourismus ist der Anbau von Tabak die wichtigste Einnahmequelle der Einwohner.

Besonders beliebt bei Reisenden die den Ort besuchen sind Wanderungen durch das gleichnamige pittoreske Tal. Charakteristisch für das Gebiet sind die aufragenden Kegelkarstberge, die sogenannten „Mogotes“. Zudem befinden sich in unmittelbarer Nähe zwei kleinere Höhlen, die man besichtigen kann. Und nur 17 Kilometer weiter lädt das Höhlensystem Caverna de Santo Tomas zur Erkundungstour ein.
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Wenn man die pulsierende kubanische Hauptstadt Havanna besucht, ist es nur noch ein Katzensprung in den rund 75 Kilometer weiter westlich liegenden Ort Soroa. Und diese Reise lohnt sich in jedem Fall, denn die Stadt beheimatet einige sehr sehenswerte Attraktionen.

Besonders bekannt ist sie auf Grund ihres sehr beliebten und vielbesuchten Wasserfalles Salto de Soroa, hier stürzt das Wasser etwa 20 Meter in die Tiefe und ergießt sich in ein natürliches Wasserbecken in dem man ganz ausgezeichnet Baden und Schwimmen kann.

Ein weiterer Touristenmagnet von Soroa ist der traumhafte Orchideengarten, welcher von dem kanarischen Einwanderer Tomas Felipe Camacho gegründet wurde und über 700 Arten beheimatet. Eine kurze Wanderung führt den Reisenden von der Stadt zum Aussichtspunkt „El Mirador de Soroa“, ebenfalls eine sehr empfehlenswerte Unternehmung.
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Inmitten der Sierra del Rosario gelegen liegt das UNESCO-Biosphären-Reservat, in dem auch der Ort Las Terrazas liegt. Nachdem die Natur in dieser Gegend einer unkontrollierten Rodung der Wälder zum Opfer fiel, begann man in den 1970er Jahren mit grundlegenden Änderungen, die zum Bau der Stadt Las Terrazas und der Anlegung des Reservates führten.

Um den angelegten Stausee schmiegt sich der kleine Ort, inmitten des nun wieder üppigen grünen Regenwaldes, eingerahmt von schönen Berghängen. Das malerische Zusammenspiel von Wasser und Landschaft machen Las Terrazas sehr attraktiv für Wanderer und Abenteurer, denn es gibt hinter jeder Kurve etwas neues zu sehen. Hier lohnt es sich, öfter einmal anzuhalten und zu genießen.
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An der zentralen Südküste Kubas befindet sich die rund 36.000 Einwohner zählende Küstenstadt Trinidad. Sie wurde im 16. Jahrhundert durch die spanischen Eroberer gegründet und versprüht bis heute den bezaubernden Charme der einstigen Kolonialzeit. Besonders der Plaza Major, um welchen herum sich alle wichtigen Museen befinden. Sehenswert ist hier außerdem die ehemalige Kirche San Fransisco de Asis.

Zudem ist Trinidad der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den nahe gelegenen Nationalpark Topes de Collantes in der Sierra de Escambray und in das Zuckerrohrtal Valle de los Ingenios. Wer etwas Entspannung und Erholung sucht, der findet diese auf der ebenfalls nicht weit entfernten Halbinsel Ancon, welche mit traumhaften Sandstränden und hervorragenden Schnorchelmöglichkeiten lockt.
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Die Stadt Cienfuegos liegt in Kuba an der karibischen Küste im Süden. Cienfuegos ist eine Provinz und gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz. Das historische Stadtzentrum ist eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aus diesem Grund wurde es im Jahre 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In Cienfuegos gibt es eine wunderschöne Promenade, die zum Verweilen einlädt. Der charmante Ort hat jedoch noch viele weitere Ecken, die besichtigt werden sollten. Dazu zählt unter anderem der Parque Jose Marti, dem Zentralplatz in Cienfuegos. Dort kann zum Beispiel ein Bild von Che Guevara besichtigt werden. Am Parque Jose Marti kann außerdem ein Museum besucht werden.
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Camagüey gilt als drittgrößte Stadt des Landes Kuba. Sie ist gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz Camagüey. Die Stadt wurde  im Jahre 1514 an der kubanischen Nordküste in der Nähe des Hafens Nuevitas gegründet.Bis zum Jahre 1528 wurde die Stadt aufgrund mehrerer Überfälle durch Piraten ins Landesinnere verlegt. Im Jahre 1668 wurde die Stadt von Piraten abgebrannt und trägt seit 1923 den Namen Camagüey, den Namen eines indianischen Führers.

Camagüey verfügt über eine wunderbare koloniale Altstadt. Sie ist nach Havanna die größte erhaltene Altstadt Kubas. Überall in der Stadt kann man heute noch große bauchige tinajones – Tonkrüge – sehen, die an zahlreichen Eingängen und Innenhöfen die Tore schmücken. Sie dienten ursprünglich zum Auffangen von Regenwasser. Die Stadt hatte lange Zeit einen Wassermangel und wusste sich aber auf diese Weise mit Wasser zu versorgen.
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Bayamo ist eine Stadt im Osten von Kuba. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Granma und des Gemeindebezirks Bayamo. 1868 fand in der Nähe der Stadt der Unabhängigkeitskampf statt. Für einen der Kämpfer, Pedro Figueredo, diente Bayamo als Vorlage für sein Lied La Bayamesa. Seit 1902 dient dieses Lied als Nationalhymne für Kuba.

Der kubanische Freiheitskämpfer und Gründer der kubanischen Nation, Carlos Manuel de Cespedes wurde in dieser Stadt geboren. Nach ihm sind auch einige sehr sehenswerte Plätze in Kuba benannt worden wie zum Beispiel der Parque Cespedes in Santiago de Cuba. In Bayamo ist der Plaza de la Revolution sehr sehenswert, der ebenfalls unter dem Namen Parque Cespedes bekannt ist.
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Die zweitgrößte Stadt Kubas befindet sich im äußersten Südosten der Insel und war von 1523 bis 1556 die Hauptstadt der spanischen Armada in der Karibik, die Rede ist von Santiago de Kuba in der gleichnamigen Provinz. In der Vergangenheit war sie der Ankunftshafen für die Sklavenschiffe aus dem westlichen Afrika, daher ist noch heute ein Großteil der Bevölkerung hier afrikanischer Abstammung.

Zu den Sehenswürdigkeiten der rund 500.000 Einwohner zählenden Stadt gehören das Revolutionsdenkmal, die Kathedrale, der Parque Cespedes und das Haus des Don Diego Velazquez. Etwa 20 Kilometer östlich der Stadt erstreckt sich auf einer Fläche von 920 km² der Baconao Park, eine ausgedehnte Parklandschaft, welche 1987 zum UNESCO Biosphärenreservat erklärt wurde. Die reizvolle Landschaft ist ein Eldorado für Naturliebhaber und Outdoor-Fans.
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An der Nordostküste Kubas befindet sich eines der beliebtesten und meist besuchten Feriengebiete auf ganz Kuba, der Ort Playa Guardalavaca. Der Name bedeutet wörtlich übersetzt „Bewache die Kuh“, diese seltsame Bezeichnung geht auf den ursprünglichen Namen Guardalabarca zurück, was „Bewache das Boot“ bedeutet. Dieser Name wiederrum nimmt Bezug auf die hervorragende Lage des Ortes an zurückgesetzten Buchten, welche einen guten Schutz vor Seepiraten boten. Ab 1990 wurde der paradiesische Küstenort sehr stark zu einer Feriendestination ausgebaut.

Vor allem Taucher wissen die Region sehr zu schätzen, denn hier befindet sich ein sehr eindrucksvolles Korallenriff, das erkundet werden will. Dazu laden die einmalig traumhaften Sandstrände entlang des azurblauen Meeres zum Baden, Sonnen und Entspannen ein. Für einen unvergesslichen und erholsamen Aufenthalt sorgen die erstklassigen Hotelanlagen. Und auch an Sehenswürdigkeiten mangelt es nicht, so kann man in kurzer Entfernung die Landungsstelle Christoph Kolumbus erkunden und auch der nahegelegene Indianerfriedhof und das eindrucksvolle Aquarium inklusive Delfinshow sollte man nicht verpassen.
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Im Nordosten von Kuba, in der gleichnamigen Provinz, befindet sich ein schöner Leckerbissen für Freunde schöner Parkanlagen. Denn dort befindet sich die schöne, immerhin mehr als 300.000 Einwohner zählende Stadt Holguín. In dieser Provinz betritt der Reisende sehr geschichtsträchtigen Boden, denn im Oktober 1492 betrat Christopher Kolumbus den heutigen Hafen von Bariay und kommentierte in seinem Lockbuch: Das ist das schönste Land, das menschliche Augen je sahen.

Und wenn Sie auch an dieser Schönheit teilhaben möchten, machen Sie es wie viele Kubaner selbst, besuchen Sie die schönen Parkanlagen der Stadt und lassen Sie sich von ihrem Zauber einfangen. Die Kubaner nennen diese Stadt gerne „La ciudad de los parques“ „Die Stadt der Parks“. Außerdem lohnt es sich, die Museen der Stadt zu besuchen, so wie die Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kuba (CU)
Kuba
Kuba ist die größte Insel der Karibik. Ihr Name steht für Kultur, Natur und Lebensfreude.
Kein Wunder also, dass dieses herrlich Fleckchen Erde schon Größen wie Hemingway und Kolumbus in seinen Bann gezogen hat. Wandeln sie auf den Spuren dieser bedeutenden Persönlichkeiten und lassen auch sie sich von der Schönheit Kubas beeindrucken.

Ein guter Ausgangspunkt für Ihre Rundreise Kuba dabei ist Havanna, auch genannt die „Grande Dame“.
Sie ist nicht nur die Hauptstadt Kubas, sondern auch die größte Stadt des Inselstaates und zudem das kulturelle Zentrum der Karibik. Ihre Altstadt „La Habana Vieja“ gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Westlich der kubanischen Hauptstadt befindet sich die Stadt Varadero mit ihren paradiesischen, feinsandigen und Kilometer langen Traumstränden. Sonnenanbeter und Badebegeisterte sind hier genau richtig.

Ein weiteres sehr empfehlenswertes Gebiet ist Holguin. Hier vereinen sich Sandstrände und tropisch-grünes Hinterland zu einem wahren Urlaubsparadies. Eine tolle Kombination für alle die ihren Urlaub nicht nur am Strand verbringen, sondern auch Wandern und Erkunden wollen.

Es gibt noch viele weitere höchst interessante Städte auf Kuba, die es allesamt wert sind besucht zu werden.
WWir empfehlen Kuba Rundreisen um möglichst viele Facetten dieses eindrucksvollen Landes kennen zu lernen und möglichst viel von der bewegten Geschichte und der faszinierend Kultur zu erfahren.

Beste Reisezeit:
Es bietet sich an Reisen nach Kuba während der trockeneren Jahreszeit von November bis April zu planen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kubasicherheit/212208

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso Convertible = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden und 15 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -6h

Gut zu wissen:
Reisende sollten die Herren in Kuba mit „Senor“ und die Frauen mit „Senora“ ansprechen. Die Kubaner selbst begrüßen die Touristen zumeist mit „Companero“, was so viel wie „Kollege“ oder „Kamerad“ bedeutet.


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