Kuba Rundreise

Kuba: privat und komfortabel

Tournummer 168450
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 13-tägige Privatreise durch Kuba
  • Oldtimertour, Tabakprobe & eine Prise „Revolutions-Romantik“
  • Auf den Spuren von Hemingway
ab 5.990 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Diese Reise wurde speziell für diejenigen konzipiert, die Komfort, stilvolles Ambiente und ein gewisses Maß an Entspannung beim Reisen schätzen, die sich etwas mehr Zeit nehmen wollen für die drei wichtigsten Städte mit all ihren Höhepunkten: Das nostalgische, schillernde Havanna, Trinidad- UNESCO-Weltkulturerbe und Santiago, Wiege des kubanischen Son. Das Erleben der Zuckerinsel mit all ihren Facetten steht im Vordergrund. Der privat deutsch sprechende Reiseleiter wird Kuba auf sympathische und interessante Art näherbringen und das Land, auch mit vom Tourismus noch wenig berührte Orte zeigen. Eindrucksvolle Natur-Regionen wie das Viñales Tal mit seinen imposanten „Mogotes“ oder die wilde Sierra Escambray dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie auch eine Brise „Revolutions-Romantik“, denn was wäre Cuba ohne Fidel und Che? Mit anschließender Bade-Verlängerungsmöglichkeit, z.B. an den Stränden von Guardalavaca.
1. Tag:Abflug - Havanna
Flug vormittags von Frankfurt nach Havanna. Empfang u. Transfer zum kürzlich neu eröffneten Kolonialhotel Palacio Marques de San Felipe y Bejucal, in einem ehemaligen Adelspalast direkt an der Plaza San Francisco, inmitten der Altstadt gelegen. Abends "Welcome"-Cocktail und kurze Programm-Einführung.
2. Tag:Havanna
Morgens Rundgang durch die koloniale Altstadt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten: Capitolio, Kathedralenplatz, Palast der Generalkapitäne, Hemingways „Bodeguita“, Castillo de la Real Fuerza, El Templete, Plaza Vieja. Mittagessen mit Live-Musik im Patio des Restaurants „La Mina“. Nachm. Oldtimer-Tour durch das Havanna der 50er Jahre mit Platz der Revolution, Malecon, dem legendären Friedhof Colón und durch das Villenviertel Miramar. Cocktail im Garten des Hotels Nacional mit Anekdoten über die „Celebrities“ der 50er. Abschließend Besuch des Rum-Museums „Fundacion Havanna Club“ und Spaziergang zum Hotel. Abendessen in einem Restaurant mit besonderem Ambiente.Verpflegung: FMA
3. Tag:Havanna
Morgens Besuch einer Zigarrenfabrik und Zigarrenprobe. Wir beobachten die„Torcedores“ (Zigarrendreher) bei der Produktion der besten Zigarren der Welt. Anschl. unterwegs auf den Spuren von Hemingway: Fahrt nach San Francisco de Paula zur Finca Villa Vigia, ehemaliger Wohnsitz des Schriftstellers. Weiter nach Cojimar, Fischerdorf und Kulisse für den Roman „Der Alte Mann und das Meer“. Aperitif „Don Gregorio“ in seinem Stammlokal „La Terraza“ und Mittagessen unter der Festung El Morro. Zum Abschluss in Hemingways „Floridita“ testen wir den „Papa“, einen Daiquiri, den er persönlich kreierte. „The hardest table to get in town“ ist ein Tisch im prominenten Kult-Paladar „La Guarida“, wo heute das Abendessen geplant ist. Möglichkeit zum Besuch der Tropicana Show (fakultativ).Verpflegung: FM
4. Tag:Pinar del Río - Viñales
Morgens Fahrt auf der „Tabakroute“ in Richtung Pinar del Río. Unterwegs kleine Tabak-Kunde bei einem „Veguero“ (Tabakbauer). Weiter nach Viñales. Panoramatour durch das Mogote-Tal mit seinen Kegelfelsen und zum „Palenque“. Nachm. Besuch der „Prähistorischen“ Mauer - eine imposante Felsmalerei und Bootsfahrt auf einem unterirdischen Fluss durch die Indio-Höhle. Abendessen in einem stilvollen Restaurant.Verpflegung: F
5. Tag:Santa Clara - Cienfuegos
Fahrt in Richtung Zentral-Cuba bis nach Santa Clara, Besuch des Che Guevara Denkmals und Mittagessen im Restaurant „Los Caneyes“. Anschl. weiter in das von französischer Kolonialarchitektur geprägte Cienfuegos. Abendessen im „maurischen“ Palacio del Valle auf der Halbinsel Punta Gorda oder im Yachtclub am Meer.Verpflegung: FMA
6. Tag:Cienfuegos - Trinidad
Morgens Spaziergang über den „Parque Marti“. Anschl. weiter zum Botanischen Garten von Cienfuegos und entlang der Panorama-Küstenstraße bis nach Trinidad, UNESCO-Weltkulturerbe mit einzigartiger Kolonialarchitektur. Rundgang über die Plaza Mayor, umsäumt von den Herrenhäusern der Zuckerbarone und Besuch eines der zahlreichen Museen, z.B. des Romantischen Museums im Palacio Brunet. Abendessen im Museumspaladar „1514“. Anschl. ins musikalische Nachtleben volksnah im Casa de la Trova oder im Casa de la Musica.Verpflegung: FA
7. Tag:Tal der Zuckerrohrmühlen
Ein ganzer Tag Zeit für Trinidad und Umgebung, z.B. für einen Ausflug zum Tal der Zuckerrohrmühlen mit Besuch der Hacienda der Zuckerbarone Iznaga und des legendären „Sklaventurms“ oder ans karibische Meer an der Playa Ancon. Oder Fahrt auf Panoramastrecke zum Topes de Collantes in der Sierra Escambray und Wanderung zum Wasserfall Salto de Caburní.Verpflegung: F
8. Tag:Sancti Spiritus - Camagüey
Frühmorgens Aufbruch nach Sancti Spiritus mit der romantischen Yayabo-Brücke. Anschl. durch die Zuckerrohrebene nach Camagüey, Stadt der „Tinajones“ (Tonkrüge). Abends Spaziergang über die Plaza Agramonte mit dem Geburtshaus des gleichnamigen Freiheitskämpfers und Abendessen im Restaurant „Campana de Toledo“.Verpflegung: FA
9. Tag:Bayamo - El Cobre - Santiago
Morgens weiter in Richtung Osten bis nach Bayamo. Durch die Ausläufer der Sierra Maestra nach El Cobre, Wallfahrtsort und Schmelztiegel afrokubanischer und katholischer Religion. Anschl. weiter nach Santiago de Cuba. Abends Live-Musik und Tanz im legendären Casa de la Trova.Verpflegung: FA
10. Tag:Santiago de Cuba
Morgens Fahrt vorbei an der Moncada Kaserne. Spaziergang im historischen Kern Santiagos mit Parque Cespedes, Calle Heredia, Plaza Dolores, der Treppengasse Padre Pico und Casa Velazquez, dem ältesten Haus der Stadt. Anschl. zur Festung El Morro, UNESCO-Weltkulturerbe und Mittagessen mit herrlichem Blick über die Bucht. Auf dem Rückweg Fahrt durch das ehemalige Residenz- und Villenviertel Vista Alegre und vorbei am Revolutionsplatz zum Friedhof Santa Ifigenia. Abendessen auf der Terrasse der Villa „Zun Zun“.Verpflegung: FMA
11. Tag:Birán - Holguín - Guardalavaca
Morgens Fahrt durch herrliche Naturlandschaft über Cueto und Holguín nach Guardalavaca in unser Strand Resort. Unterwegs Abstecher zur Finca Birán, Fidel Castros Geburtsort und Elternhaus.Verpflegung: F
12. Tag:Holguín - Rückflug
Nachmittags Flughafentransfer zum Heimflug.Verpflegung: F
13. Tag:Rückkunft
Nachmittags Rückkunft in Deutschland.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die Altstadt gehört zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Havanna. Die Altstadt Havannas gilt als eine der ältesten spanischen Kolonialsiedlungen. Heute vermag sie mit zahlreichen Gebäuden im Barock- und Neoklassischen Stil zu beeindrucken. Die Altstadt Havannas gehört aufgrund ihrer Immobilienschätze seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird mittlerweile in kleinen Schritten wieder hergestellt. Ein besonders imposantes Gebäude, das man in der Altstadt unbedingt besuchen sollte, ist der Palacio de los Capitanes Generales. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Gouverneurspalast. Ferner warten in der Altstadt die Hafenfestung an der Einfahrt der Bahia, der Plaza Vieja, das Castillo Fuerza sowie die Calle Obispo.
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Im Zentrum der Altstadt von Havanna befindet sich das malerische Kapitol der kubanischen Hauptstadt. Dieses wurde im Jahre 1926 als Sitz der Legislative eingeweiht und wurde bis 1959 auch als solcher genutzt. Heute dient es als Kongresszentrum und kann von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Eigentlich plante man 1912 das Kapitol als Regierungssitz zu errichten. Ebenso wie auch das Kapitol in Washington D.C. ist das prächtige Kapitol in Havanna dem Petersdom in Rom nachempfunden und wurde im klassizistischen Stil erbaut.

Die Eingangstore des Kapitols bestehen aus Bronze und zeigen mit ihren Reliefs die Geschichte Kubas.  Zudem befindet sich auf dem Boden der Eingangshalle der sogenannte „Stern von Kuba“, ein 24-karätiger Diamant, welcher den Kilometer Null des kubanischen Straßennetzes markiert. In der Eingangshalle befindet sich außerdem eine 17 Meter hohe und 40 Tonnen schwere vergoldete Bronzestatue, die „La Republica“.
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Die Altstadt gehört zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Havanna. Die Altstadt Havannas gilt als eine der ältesten spanischen Kolonialsiedlungen. Heute vermag sie mit zahlreichen Gebäuden im Barock- und Neoklassischen Stil zu beeindrucken. Die Altstadt Havannas gehört aufgrund ihrer Immobilienschätze seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird mittlerweile in kleinen Schritten wieder hergestellt. Ein besonders imposantes Gebäude, das man in der Altstadt unbedingt besuchen sollte, ist der Palacio de los Capitanes Generales. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Gouverneurspalast. Ferner warten in der Altstadt die Hafenfestung an der Einfahrt der Bahia, der Plaza Vieja, das Castillo Fuerza sowie die Calle Obispo.
"Because I like it!" - das ist Ernest Hemingways Liebeserklärung an Kuba. Und auch der Grund, weshalb er das karibische Land im Jahre 1939 für seine neue Heimat erklärte. Beim Betreten des Hemingway-Museums in Havanna möchte sich der Besucher am liebsten gemütlich niederlassen, und Raum und Zeit vergessen.
Das kann man auch. Denn die Finca Vigía, so der Name des Hemingway'schen Anwesens, ist noch in genau dem Zustand, in dem es 1960 von ihm zurückgelassen wurde. Das ist das echte Highlight dieser Sehenswürdigkeit - erleben zu können, wie Hemingway sich hier gefühlt haben muss. Er könnte dort oben in seinem eigens gebauten Schreib - Refugium, einem mehrstöckigen Turm sitzen, und gerade "Der alte Mann und das Meer" schreiben.
Oder ohne Schuhe tragen zu müssen - das liebte er - in seinem Lieblingssessel eines seiner 9.000 Bücher studieren. So vieles erfährt, erspürt man von ihm... Er könnte wirklich noch hier sein - und das macht diesen Ort so besonders!
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La Bodeguita del Medio, ein landestypisches Restaurant mit Bar in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Die Bar entwickelte sich seit ihrer Eröffnung im Jahre 1942 sehr schnell zu einem wahren Touristenmagneten. Dies lag allerdings nicht an den guten Getränken oder dem hervorragenden Essen, sondern an den vielen Berühmtheiten, welche die Bar sehr gern und oft besuchten. Zu diesen Berühmtheiten gehören der Politiker Salvador Allende, der Poet Pablo Neruda, der Maler Josignacio und vor allem der Schriftsteller Earnest Hemmingway.

Von diesen berühmten Persönlichkeiten befinden sich zahlreiche Fotografien, Unterschriften und andere auch kuriose Dinge. Zusammen mit lokalen Delikatessen, landestypischer Musik und Zigarren bietet das Bodeguita del Medio einen typisch kubanischen Chrame, nach dem sich die meisten Kuba-Reisenden sehnen. Zudem gilt die Bar als der Geburtsort des weltberühmten Mojito Cocktails. Dieser wird hier seit der Eröffnung 1942 traditionell zubereitet.
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Miramar ist einer der wohl interessantesten Stadtteile der kubanischen Hauptstadt Havanna, nicht nur auf Grund seiner wechselvollen Geschichte, sondern vor allem auch wegen seiner herausragenden Architektur. Das Herz von Miramar ist der Boulevard Quinta Avenida, um diese herum hat sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ein teures Wohngebiet mit zahlreichen Parks und vielen Prachtbauten entwickelt.

Einst zählt die Quinta Avenida zu den schönsten Straßen der kubanischen Hauptstadt, dennoch emigrierten in Folge der Kubanischen Revolution in den 50er Jahren zahlreiche Bewohner von Miramar in die USA, weshalb es zu einem starken Verfall des Viertels kam. Erst später wurden einige der imposanten Bauten restauriert. Eines der dominierendsten Gebäude Miramaras ist die Russische Botschaft.
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Auf der östlichen Seite des Plaza de Armas in Old Havanna, dem Herzen der kubanischen Hauptstadt Havanna erstreckt sich der beeindruckende Palacio de los Capitanes Generales, welcher im kubanischen Barockstil errichtet wurde und in der Vergangenheit die offizielle Residenz der Gouverneure von Havanna war. Seine Geschichte geht bis in das 18. Jahrhundert zurück.

Heute beherbergt der Prachtbau das Museum von Havanna (Museo de la Ciudad). Zahlreiche Kunstaustellungen und historische Sammlungen können die Besucher hier bestaunen, zudem sind viele der Räume immer noch mit ihrer original kolonialen Einrichtung ausgestattet, wodurch sich die Gäste auf eine kleine Zeitreise begeben können.
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Der sich auf einer Fläche von etwa 72.000 m² erstreckende Plaza de la Revolucion in der kubanischen Hauptstadt Havanna, gehört zu den größten innerstädtischen Plätzen auf der ganzen Welt. Regelmäßig finden hier offizielle Kundgebungen politischer Natur statt. Besonders bekannt waren die jährlichen Reden Fidel Castros, zu denen sich mehr als eine Million Kubaner auf dem Platz der Revolution einfanden.

Das Bild des Platzes wird zu einem großen Teil von dem imposanten Jose-Marti-Denkmal geprägt, dieses Denkmal ist ein 109 Meter hoher Turm mit einer daneben stehenden 18 Meter hohen Statue. Mit dem Fahrstuhl kann man bis auf die Spitze des Turms fahren, welcher mit seinen 109 Metern das höchste Gebäude Havannas ist. Gegenüber dem Jose-Marti-Denkmal befindet sich ein großes Bildnis des Guerillaführers Che Guevara mit dem Spruch „Haste la Victoria Siempre“ (bis zum immerwährenden Sieg).
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Der Plaza de la Catedral ist ein beliebter Treffpunkt, aber auch Anziehungspunkt für Touristen. An diesem Platz befindet sich die Kathedrale von Havanna. Das imposante Gebäude wurde im Zeitraum von 1748 bis 1777 errichtet. Auffällig sind die wunderschöne Muschelkalkfassade des Gebäudes sowie die zwei Türme, die asymmetrisch gebaut wurden. 1789 wurde die Kathedrale zur Hauptkirche von Havanna benannt.

Um 1799 rum wurde sie zur Kathedrale geweiht. Alle Reichtümer, die ursprünglich in der Kathedrale beherbergt wurden, sind aufgrund der Revolution zum Vatikan gebracht worden. Wahre Kunstwerke in der Kathedrale sind die Fresken und der Hauptaltar, die von den italienischen Künstlern Bianchini und Peruvani erstellt wurden.

Der Plaza de la Catedral ist ein Ort mit Geschichte, ebenso wie die Kathedrale. Im Hauptschiff der Kathedrale soll sich in den Jahren 1796 bis 1898 die Grabstätte von Christoph Kolumbus (Christopher Columbus) befunden haben. Das Ende der spanischen Kolonialzeit sollte auch das Ende der sterblichen Überreste in Havanna sein. So wurden sie nach Sevilla überführt.

Viele Touristen wissen den Plaza de la Catedral aufgrund der geschichtlichen Ereignisse zu schätzen, aber auch als Ausgangspunkt. Schließlich befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Plaza de la Catedral die besten Restaurants und Clubs von Havanna. Da ist es nicht verwunderlich, dass dieser Platz derart beliebt und belebt ist. Der Platz gilt als schönster historischer Platz von ganz Havanna.

Am Plaza de la Catedral liegt gegenüber der Kathedrale der ehemalige Palast des Grafen von Bayno. Dort ist das Museo de Arte Colonial beheimatet. Das Museum beherbergt zahlreiche kostbare Exponate aus der Kolonialzeit. Im ehemaligen Palast der Grafen von Aguas Claras befindet sich heute ein beliebtes Restaurant, das sogenannte El Patio, in dem es unter anderem sehr gutes kreolisches Essen gibt. Wer zu Gast in Havanna ist, hat die lebendige Stadt nur erlebt, wenn er den wunderbaren Plaza de la Catedral besucht hat.
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In der wunderschönen und pittoresken Altstadt von Havanna befindet sich der Plaza Vieja (the old square) oder der alte Platz. Die ihn umgebenden Gebäude sind zudem einer der sieben „consejos populares“ (beliebte Tipps) innerhalb des Alten Havanna. Ursprünglich wurde dieser Platz nicht alter sondern Neuer Platz genannt (also Plaza Nueva), das war allerdings 1559, damals zur Zeit der Kolonisation war dieser Platz eine vornehme Wohngegend der Reichen und Mächtigen.
Zu dieser Zeit fanden auf dem Plaza Vieja neben Exekutionen und Stierkämpfen auch Fiestas statt, natürlich alles für wohlhabendsten Bürger Havannas, welche diese Schauspiele von ihren Balkonen aus beobachten konnten. Besonders beeindrucken ist, dass sich bis heute an diesem Platz, Kolonialbauten aus den verschiedensten Jahrhunderten aneinander reihen.
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Die Festung "El Morro" liegt in Kuba etwa 10 km südwestlich von Santiago de Cuba. "El Morro" heißt offiziell Castillo de San Pedro de la Roca, wird häufig aber auch als Castillo del Morro bezeichnet. Beim sogenannten "El Morro" handelt es sich um eine Festung, die man wenn man als Gast in Santiago de Cuba ist, unbedingt gesehen haben muss.

"El Morro" wurde im Jahre 1637 von Juan Bautista Antonelli entworfen. Er gehörte zu einer Familie von Militäringenieuren aus Italien. Der Gouveneur von Pedro de la Roca y Borja hatte das Konzept für die Festung entworfen. Sie sollte zur Verteidigung gegen Piraten dienen. Bevor die Festung errichtet wurde, gab es an der Stelle wo die "El Morro" Festung steht bereits eine kleinere Festung, die durch "El Morro" ersetzt werden sollte. Teile der alten Festung sind auch heute noch Bestandteil von "El Morro".

Die Festung musste dem sogenannten em morro angepasst werden. Dabei handelt es sich um eine steilen Vorsprung, der bis in die Bucht reicht. Nach diesem Vorsprung wurde auch die Festung benannt. "El Morro" wurde auf mehreren Terrassen aufgebaut. Früher wurden 4 Hauptebenen und drei große Bastionen für die Artillerie genutzt. Alle Güter für die Besatzung wurden über das Meer geliefert. In einem Lagerhaus, das in puren Fels geschlagen wurde, wurden die Güter gelagert oder zur Zitadelle gebracht. Der Zitadelle sollte ein besonderes Augenmerk geschenkt werden. Immerhin hat der Bau dieser 42 Jahre gedauert. Der Bau der Zitadelle begann im Jahre 1683 und wurde häufiger unterbrochen und um 1700 beendet.

Der Bau des "El Morro" hatte sich gelohnt. Im Jahre 1662 war die Festung noch nicht fertiggestellt, als Freibeuter aus England und für etwa zwei Wochen die Kontrolle über die Stadt Santiago de Cuba gewinnen konnten. Dabei wurde ein Teil der Befestigung zerstört. Nachdem die Freibeuter den Rückzug angetreten haben, veranlasste die Regierung den Wiederaufbau der zerstörten Teile der Festung "El Morro".
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Die Reisenden, die den Ort Vinales (im Spanischen Viñales geschrieben), im Norden der westlichsten der Provinzen Kubas, Pinar del Río, mit dem dazugehörigen Nationalpark mit seinen Kalksteinhügeln besuchen, sind Naturliebhaber und Freunde der leisen Töne, denn der Ort an sich liegt verschlafen in seinem Tal und ist umgeben von Hügeln, die aussehen, als seien sie zufällig in das Tal gestreut worden. Diese Kalksteinhügel werden von den Einheimischen “Mogotes” genannt und finden sich in dieser Art nur sehr selten und auf der ganzen kubanischen Insel nur hier.

Die Kalksteinhügel von Vinales entstanden aus einem enormen Höhlensystem, das vor ungefähr 160 Millionen Jahren entstand. Das Zusammenspiel von tropischen Regenfällen und Winden bewirkte, dass die meisten dieser Höhlen einstürzten und damit die heute sichtbare Landschaft schufen. Die meisten Mogotes sind auf das Üppigste grün bewachsen, haben eine säulenartige Form und sind durchzogen von zahlreichen Höhlen. Viele dieser Höhlen können von den Besuchern besichtigt werden.
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Das absolute Highlight des berühmten Valle de Vinales in Kubas Westen, welches als eine der schönsten Landschaften der Insel gilt und 1999 von der UNESCO mit dem Titel „Kulturlandschaft der Menschheit“ ausgezeichnet wurde, sind die sogenannten „Mogoten“ (Höhlen) welche hier sehr zahlreich vorkommen. Auf Grund der vielen Höhlen spricht man auch häufig vom Mogote Tal.

Zu den bekanntesten und am meisten besuchten Höhlen gehören die Cueva del Indio, die Caverna de Santo Tomas sowie die Cueva de San Miguel. Sie alle machen das Valle de Vinales zu einem absoluten Muss während einer Rundreise durch das malerische und aufregende Kuba.
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Die westlichste Provinz Kubas, Pinar del Rio, beheimatet eine der spektakulärsten Attraktionen des Landes, das Valle de Vinales, das Vinales-Tal. Dieses etwa 10 Kilometer lange und 4 Kilometer breite Tal liegt in der Sierra de los Organos, dem Orgelpfeifengebirge und gilt als eine der schönsten Landschaften Kubas. Mit den umliegenden Bergen bildet das Valle de Vinales einen einzigartigen Nationalpark, welcher 1999 von der UNESCO mit dem Titel „Kulturlandschaft der Menschheit“ ausgezeichnet.

Neben den traumhaften Landschaften die zum Wandern und Erkunden einladen, hält die Region noch ein ganz besonderes Highlight bereit. Die Rede ist von dem einzigartigen Kunstwerk des Malers Leovigildo Gonzalez Morillo. Dieser schuf auf einem Kalkfelsen ein 120 Meter hohes und 180 Meter breites Kunstwerk. Schon von einer sehr weiten Entfernung kann man den außergewöhnlich bunten Felsen erspähen. Um die überwältigende Farbintensität beizubehalten müssen die Farben regelmäßig aufgefrischt werden, da die häufigen und starken Regenfälle die Farben immer wieder auswaschen.

Ein weiterer Höhepunkt des Tales sind die Höhlen wie die Cueva del Indio oder die Caverna de Santo Tomas. Und auch der Ort Vinales selbst zieht zahlreiche Besucher an. So wundert es nicht dass die Region für den Tourismus immer wichtiger wird und Rundreisen durch Kuba auch immer öfter hier entlang führen.
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Nördlich der kubanischen Stadt Vinales, im Osten der Insel, befindet sich die eindrucksvolle Karsthöhle Cueva del Indio. Sie gehört zu den wichtigsten und beliebtesten Touristenzielen im wunderschönen Valle de Vinales.

Da sich in Teilen der Höhle ein Bach angestaut hat, besteht die Möglichkeit die Cueva del Indio mit dem Motorboot zu erkunden. Zudem ist der Weg durch die Höhle elektrisch beleuchtet. Einen Teil kann man auch zu Fuss entdecken.

Besonders beeindruckend ist aber nicht nur das Innere der Höhle sondern auch ihre Ausmaße, denn der Ausgang der Cueva del Indio befindet sich rund 150 Kilometer nordöstlich vom Eingang, wodurch sie auf jeder Rundreise durch Kuba unerlässlich ist.
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In der malerischen zentralkubanischen Stadt Santa Clara befindet sich eines der wohl bedeutendsten und geschichtsträchtigsten Denkmäler des ganzen Landes, nämlich das beeindruckende Che Guevara Denkmal, im Spanischen Monumento Memorial Che Guevera. Dieses Monument gehört zu einem Museum, die gesamte Anlage nennt sich Museo y Monumento Memorial Comandante Ernesto Che Guevara (spanisch für „Museum und Monument der Erinnerung an den Kommandanten Ernesto Che Guevara“) und befindet sich auf dem „Plaza de la Revolucion“ im Westen der Stadt.

Das Museum sowie das Monument bilden ein nationales Denkmal der kubanischen Revolution. Seit 1997 befindet sich hier auch das Mausoleum Che Guevaras, welcher 1967 ermordet worden war. Das Zentrum der atemberaubenden Denkmalanlage bildet aber die alles überragende, sechs Meter hohe Bronzestatue des Revolutionsführers. Somit ist dieses nationale Denkmal ein absolute Muss auf jeder Kuba Rundreise.
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Das historische Zentrum der kubanischen Stadt Trinidad ist der malerische Plaza Major. Bereits 1988 wurde dieser Teil der Stadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gebäude, von denen der Plaza Major pittoresk eingerahmt wird, stammen alles aus dem 18. und 19. Jahrhundert, zu dieser Zeit erfuhr Trinidad und das umliegende Gebiet großen Reichtum durch den Zuckerhandel.

Somit versprüht der Plaza Major bis heute authentischen Kolonial-Charme. Das wohl bekannteste Gebäude am Plaza Major ist die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, aber auch der Glockenturm des einstigen Franziskanerklosters und das wunderschöne Palacio Brunet, welches das Museo Romantico und das Architekturmuseum beherbergt sind einen Besuch wert. Bei dieser Fülle an historischen Prachtbauten verwundert es nicht, dass der Plaza Major die beliebteste Touristenattraktion Trinidads ist.
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Der Süden Zentralkubas wird in weiten Teilen von dem atemberaubenden Gebirge der Sierra del Escambray bedeckt. Die traumhaften Landschaften beheimaten einen großen Artenreichtum und laden ihre Besucher zu spannenden Entdeckungstouren ein. Innerhalb der Bergkette befindet sich das malerische Naturreservat El Nicho und im Norden der große Bergsee Embalse Hanabanilla künstlich angelegt.

Die höchste Erhebung in dem durchschnittlich 700 Meter hohen Gebirge ist der Pico San Juan mit seinen 1156 Metern. Während eines Ausflugs in die Sierra del Escambray kann man aber auch noch malerische Wasserfälle, traumhafte Wanderpfade und dichte Wälder erkunden. Und zeitgleich erlebt man die aufregenden kubanischen Provinzen Sancti Spiritus, Villa Clara und Cienfuegos.
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Topes de Collantes ist ein Nationalpark in Zentralkuba, nahe Trinidad, der aufgrund seiner vielfältigen Flora und Fauna mit endemischen Arten besonders bei Naturfreunden und Wanderern beliebt ist.

Bei einer Tour im Schutzgebiet gelangt man durch Regenwälder, Nadel- und Laubwälder, ja sogar Eukalyptushaine oder Orchideen- und Bambusgärten prägen die grüne Landschaft. Höhlen und bis zu 60m hohe Wasserfälle bieten sehenswerte Raststationen. Gerade Ruhesuchende finden hier Erholung und Entspannung. In der Region existieren einige Hotels, welche sich auf Nachhaltigkeit und Gesundheitstourismus spezialisiert haben.

Ausflugsziele zum Wandern -oder Reiten- entlang blütenbewachsener Pfade sind der Codina Park, das Restaurant der Ranch Los Almendros und der Parque Guanayara - wo man unterirdische Flussläufe und Höhlensysteme findet. Ein Highlight ist die Wanderung zum Wasserfall Salto del Caburni, welcher von der im Park gelegenen Villa Caburni über einen steilen Pfad durch dichte Vegetation zu einem natürlichen Swimmingpool führt. Hier kann man sich abkühlen, ehe man den Rückweg antritt.
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Die Festung "El Morro" liegt in Kuba etwa 10 km südwestlich von Santiago de Cuba. "El Morro" heißt offiziell Castillo de San Pedro de la Roca, wird häufig aber auch als Castillo del Morro bezeichnet. Beim sogenannten "El Morro" handelt es sich um eine Festung, die man wenn man als Gast in Santiago de Cuba ist, unbedingt gesehen haben muss.

"El Morro" wurde im Jahre 1637 von Juan Bautista Antonelli entworfen. Er gehörte zu einer Familie von Militäringenieuren aus Italien. Der Gouveneur von Pedro de la Roca y Borja hatte das Konzept für die Festung entworfen. Sie sollte zur Verteidigung gegen Piraten dienen. Bevor die Festung errichtet wurde, gab es an der Stelle wo die "El Morro" Festung steht bereits eine kleinere Festung, die durch "El Morro" ersetzt werden sollte. Teile der alten Festung sind auch heute noch Bestandteil von "El Morro".

Die Festung musste dem sogenannten em morro angepasst werden. Dabei handelt es sich um eine steilen Vorsprung, der bis in die Bucht reicht. Nach diesem Vorsprung wurde auch die Festung benannt. "El Morro" wurde auf mehreren Terrassen aufgebaut. Früher wurden 4 Hauptebenen und drei große Bastionen für die Artillerie genutzt. Alle Güter für die Besatzung wurden über das Meer geliefert. In einem Lagerhaus, das in puren Fels geschlagen wurde, wurden die Güter gelagert oder zur Zitadelle gebracht. Der Zitadelle sollte ein besonderes Augenmerk geschenkt werden. Immerhin hat der Bau dieser 42 Jahre gedauert. Der Bau der Zitadelle begann im Jahre 1683 und wurde häufiger unterbrochen und um 1700 beendet.

Der Bau des "El Morro" hatte sich gelohnt. Im Jahre 1662 war die Festung noch nicht fertiggestellt, als Freibeuter aus England und für etwa zwei Wochen die Kontrolle über die Stadt Santiago de Cuba gewinnen konnten. Dabei wurde ein Teil der Befestigung zerstört. Nachdem die Freibeuter den Rückzug angetreten haben, veranlasste die Regierung den Wiederaufbau der zerstörten Teile der Festung "El Morro".
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Bereits 1937 wurde der Friedhof Santa Ifigenia in der kubanischen Stadt Santiago de Cuba zu einem Nationaldenkmal des Landes erklärt. Und das aus gutem Grund, denn hier fanden zahlreiche bekannte Persönlichkeiten die letzte Ruhe. Aber auch zahllose Opfer der Revolution und einige Mitglieder der Bacardi-Familie wurden hier beigesetzt.

Die meisten Grabmale sind daher sehr üppig und bestehen zum größten Teil aus Marmor oder teurem Granit. Wer die malerische Stadt Santiago de Cuba besucht der darf eine Besichtigung des berühmten Cementario Santa Ifigenia in keinem Fall auslassen, sie gehört zum Pflichtprogramm bei einem Stadtbesuch. Ein Highlight dabei ist das Grabmal von Jose Marti.
Santiago de Cuba ist die zweitgrößte Stadt Kubas und befindet sich im äußersten Süden des Landes. Neben dem Revolutionsdenkmal, der Kathedrale und dem Parque Cespedes ist die Moncada Kaserne eine der bedeutendsten Attraktionen der Stadt. Ihren Namen verdankt die Kaserne Guillermo Mancada, dem General des kubanischen Unabhängigkeitskampfes gegen Spanien von 1868 bis 1898. Zudem ist sie auch ein nationale Denkmal der kubanischen Revolution.

Besonders am 26. Juli, dem offiziellen Beginn der kubanischen Revolution und dem damit verbundenen Nationalfeiertag Kubas, ist das Gebäude Zentrum vieler Festivitäten. In der Fassade der Kaserne sind noch heute die Einschusslöcher von 1953 sehr gut sichtbar, was auch daran liegt, dass diese penibel gepflegt werden.
Heute nutzt man die Moncada Kaserne als Schule, zudem wurde ein Teil als Museum eingerichtet, welches auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Hier kann man die Geschichte der kubanischen Revolution nach verfolgen.
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Erleben Sie karibisches Flair und koloniale Geschichte während einer Rundreise auf Kuba. Neben der Hauptstadt Havanna und den für ihre traumhaften Sandstrände bekannten Varadero lohnt sich insbesondere eine Reise nach Ostkuba.
Direkt am karibischen Meer befindet sich mit Santiago de Cuba die zweitgrößte Stadt des Landes. Die ehemalige Hauptstadt wurde vor über 500 Jahren von der spanischen Armee als Stützpunkt gegründet.
Das Stadtmotto "Gestern rebellisch, heute gastfreundlich, immer heldenhaft" lässt auf eine ereignisreiche Geschichte schließen. Dies zeigt sich insbesondere auf dem Plaza de la Revolucion (Revolutionsplatz), einem über 150.000 Menschen fassenden Platz im nördlichen Teil von Santiago de Cuba. Unübersehbar ist die 16 Meter hohe Statue von Mayor General Antonio Maceo. General Maceo hatte die Bevölkerung dazu aufgerufen sich dem Unabhängigkeitskrieg gegen Spanien anzuschließen. Umringt ist die Statue von 23 Eisenstangen, welche Macheten darstellen sollen.
Der östliche Teil der Insel gilt als Paradies für Naturliebhaber mit ihren zahlreichen Nationalparks.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die drittgrößte Metropole der Karibik ist nach Caracas und Santo Domingo die kubanische Hauptstadt Havanna mit rund 2,14 Millionen Einwohnern. Der vollständige Name der Stadt lautet Villa San Chistobal de La Habana. Bereits im 16. Jahrhundert gründeten die spanischen Eroberer Havanna, welches sich auf Grund seiner ausgezeichneten Lage zu einem wichtigen Militär- und Handelshafen entwickeln konnte.

Die Altstadt Havannas, La Habana Vieja, ist seit 1982 UNESCO Weltkulturerbe, sie beeindruckt mit zahlreichen barocken und neoklassischen Monumenten, welche zu den ältesten der spanischen Kolonialsiedlungen gehören. Zu den Hauptattraktionen sind der Plaza de la Revolucion mit dem Memorial Jose Marti, der ehemalige Gouverneurspalast Palacio de los Capitanes Generales und die Kathedrale San Christobal.
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Die zweitgrößte Stadt Kubas befindet sich im äußersten Südosten der Insel und war von 1523 bis 1556 die Hauptstadt der spanischen Armada in der Karibik, die Rede ist von Santiago de Kuba in der gleichnamigen Provinz. In der Vergangenheit war sie der Ankunftshafen für die Sklavenschiffe aus dem westlichen Afrika, daher ist noch heute ein Großteil der Bevölkerung hier afrikanischer Abstammung.

Zu den Sehenswürdigkeiten der rund 500.000 Einwohner zählenden Stadt gehören das Revolutionsdenkmal, die Kathedrale, der Parque Cespedes und das Haus des Don Diego Velazquez. Etwa 20 Kilometer östlich der Stadt erstreckt sich auf einer Fläche von 920 km² der Baconao Park, eine ausgedehnte Parklandschaft, welche 1987 zum UNESCO Biosphärenreservat erklärt wurde. Die reizvolle Landschaft ist ein Eldorado für Naturliebhaber und Outdoor-Fans.
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Die Hauptstadt der westlichsten Provinz Kubas, die den gleichen Namen trägt, ist das Zentrum der Zigarrenproduktion Kubas, mit einem Anteil von 80% an der Gesamtproduktion. Um an diesem wichtigen Bestandteil der Kubanischen Kultur teilhaben zu können, sollten Sie unbedingt eine der Tabakfabriken besuchen. Der Botanische Garten von Pinar del Río, sowie ein Abstecher in den riesigen Orchideengarten von Soroa zählen praktisch zu den „Muss-ich-sehen“ der Region.

Der schöne historische Kern der Stadt, der immerhin auf das 16. Jahrhundert zurückgeht, lädt ein zu verweilen und auch einen Abstecher in den Palacio Guasch sowie das Teatro José Jacinto Milanés zu machen, das auf das Üppigste und Edelste ausgestattet ist und den Reichtum und die Eleganz längst vergangener Tage erahnen lässt.
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In der kubanischen Provinz Pinar del Rio (Pinien am Fluss), im Tal Valle de Vinales befindet sich die malerische Ortschaft Vinales. Seit sich Kuba dem Tourismus geöffnet hat, ist Vinales zum meistbesuchten Ort in der ganzen Provinz aufgestiegen. 1999 wurde das Dorf als kubanisches Nationalmonument von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Neben dem florierenden Tourismus ist der Anbau von Tabak die wichtigste Einnahmequelle der Einwohner.

Besonders beliebt bei Reisenden die den Ort besuchen sind Wanderungen durch das gleichnamige pittoreske Tal. Charakteristisch für das Gebiet sind die aufragenden Kegelkarstberge, die sogenannten „Mogotes“. Zudem befinden sich in unmittelbarer Nähe zwei kleinere Höhlen, die man besichtigen kann. Und nur 17 Kilometer weiter lädt das Höhlensystem Caverna de Santo Tomas zur Erkundungstour ein.
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Am westlichen Fuß des Escambray Gebirges, in Zentral-Kuba befindet sich die malerische Stadt Santa Clara. Sie beheimatet rund 240.000 Einwohner und ist die Hauptstadt der Provinz Villa Clara. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und zudem auch ein bedeutendes Agrar- und Wirtschaftszentrum.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt sind das Museum, Monument und Grabmal von Ernesto Che Guevara. Seit 1997 befinden sich die sterblichen Überreste des berühmten Guerillaführers in Santa Clara, nachdem sie lange Zeit verschollen waren. Die wählte man deshalb, da sie der Ort seines größten Triumpfes war.

Weitere sehenswerte Attraktionen sind das Tren Blindado Denkmal, das Theater, die Kirche sowie weitere Revolutionsdenkmäler. Ebenfalls bemerkenswert ist das gut erhaltene Stadtbild aus dem 19. Jahrhundert mit dem zentralen Platz.
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Die Stadt Cienfuegos liegt in Kuba an der karibischen Küste im Süden. Cienfuegos ist eine Provinz und gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz. Das historische Stadtzentrum ist eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aus diesem Grund wurde es im Jahre 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In Cienfuegos gibt es eine wunderschöne Promenade, die zum Verweilen einlädt. Der charmante Ort hat jedoch noch viele weitere Ecken, die besichtigt werden sollten. Dazu zählt unter anderem der Parque Jose Marti, dem Zentralplatz in Cienfuegos. Dort kann zum Beispiel ein Bild von Che Guevara besichtigt werden. Am Parque Jose Marti kann außerdem ein Museum besucht werden.
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Die Halbinsel schließt sich im Süden an die Hafenstadt Cienfuegos an und gilt als einer der sehenswertesten Hotspots Kubas. Gegenwärtig zeugen noch immer die prachtvollen Holzvillen und Jugendstilgebäude vom Glanz alter Zeiten - auch wenn mancherorts der Farbanstrich schon ein wenig abblättert.

Besichtigen sollte man für 2 CUC Eintrittsgebühr unbedingt das Hotel Palacio de Valle, welches zwischen 1913 und 1917 im Auftrag des spanischen Zuckerbarons Oclico del Valle Blanco errichtet wurde. Der Italiener Alfredo Colli entwarf das eindrucksvolle Gebäude und ließ dabei gotische, maurische, indische und venezianische Einflüsse in sein architektonisches Kunstwerk mit einfließen. Im Inneren befindet sich heute ein gehobenes Café-Restaurant. Auf der Terrasse hat man bei leckeren Cocktails einen tollen Ausblick auf die Stadt Cienfuegos und die Halbinsel Punta Gorda.

Anschließend kann man einen Spaziergang entlang des Malecón (Uferpromenade) bis zur Spitze der Landzunge unternehmen. Am Strand lässt sich der Tag beim Sonnenuntergang über der Bahía de Cienfuegos ausklingen.
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An der zentralen Südküste Kubas befindet sich die rund 36.000 Einwohner zählende Küstenstadt Trinidad. Sie wurde im 16. Jahrhundert durch die spanischen Eroberer gegründet und versprüht bis heute den bezaubernden Charme der einstigen Kolonialzeit. Besonders der Plaza Major, um welchen herum sich alle wichtigen Museen befinden. Sehenswert ist hier außerdem die ehemalige Kirche San Fransisco de Asis.

Zudem ist Trinidad der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den nahe gelegenen Nationalpark Topes de Collantes in der Sierra de Escambray und in das Zuckerrohrtal Valle de los Ingenios. Wer etwas Entspannung und Erholung sucht, der findet diese auf der ebenfalls nicht weit entfernten Halbinsel Ancon, welche mit traumhaften Sandstränden und hervorragenden Schnorchelmöglichkeiten lockt.
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Camagüey gilt als drittgrößte Stadt des Landes Kuba. Sie ist gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz Camagüey. Die Stadt wurde  im Jahre 1514 an der kubanischen Nordküste in der Nähe des Hafens Nuevitas gegründet.Bis zum Jahre 1528 wurde die Stadt aufgrund mehrerer Überfälle durch Piraten ins Landesinnere verlegt. Im Jahre 1668 wurde die Stadt von Piraten abgebrannt und trägt seit 1923 den Namen Camagüey, den Namen eines indianischen Führers.

Camagüey verfügt über eine wunderbare koloniale Altstadt. Sie ist nach Havanna die größte erhaltene Altstadt Kubas. Überall in der Stadt kann man heute noch große bauchige tinajones – Tonkrüge – sehen, die an zahlreichen Eingängen und Innenhöfen die Tore schmücken. Sie dienten ursprünglich zum Auffangen von Regenwasser. Die Stadt hatte lange Zeit einen Wassermangel und wusste sich aber auf diese Weise mit Wasser zu versorgen.
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In Zentralkuba befindet sich die Stadt Sancti Spiritus, welche etwa 42.000 Einwohner zählt und seit 1976 die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist. Sie wurde im Jahre 1514 von den Spaniern gegründet, allerdings am Rio Tuinicu, bereits nach acht Jahren wurde die Stadt aber an ihren heutigen Standort am Rio Yayabo umgesiedelt.

Zu Reichtum und Bedeutung gelangte Sancti Spiritus vor allem wegen dem Zuckerrohranbau. Zu den Attraktionen der Stadt gehört allen voran die Parroquial Mayor im Zentrum der Stadt, sie ist die älteste Kirche in ganz Kuba. Aber auch die Yayabo Bridge, der Park Sanchez und die Iglesia del Espíritu Sancto am Parque Honorato sind sehr sehenswert.
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Bayamo ist eine Stadt im Osten von Kuba. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Granma und des Gemeindebezirks Bayamo. 1868 fand in der Nähe der Stadt der Unabhängigkeitskampf statt. Für einen der Kämpfer, Pedro Figueredo, diente Bayamo als Vorlage für sein Lied La Bayamesa. Seit 1902 dient dieses Lied als Nationalhymne für Kuba.

Der kubanische Freiheitskämpfer und Gründer der kubanischen Nation, Carlos Manuel de Cespedes wurde in dieser Stadt geboren. Nach ihm sind auch einige sehr sehenswerte Plätze in Kuba benannt worden wie zum Beispiel der Parque Cespedes in Santiago de Cuba. In Bayamo ist der Plaza de la Revolution sehr sehenswert, der ebenfalls unter dem Namen Parque Cespedes bekannt ist.
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Bei Birán handelt es sich um ein kleines Städtchen in Ostkuba, etwa 100 Kilometer von Santiago de Cuba entfernt, von wo aus es gut mit dem Auto erreichbar ist.

Überregionale Bedeutung erlangt Birán durch seine Eigenschaft als Geburtsstätte Fidel Castros, dessen Vater hier eine Plantage bewirtschaftete. Im Rahmen eines Tagesausflugs kann sein Geburtshaus, das "Casa Natal de Fidel Castro", das zu einem Museum ausgebaut wurde, besichtigt werden. 2009 wurde der Ort zum Nationalen Denkmal erklärt.

In der Nähe von Birán findet sich die Sierra de Nipe, ein eindrucksvolles Gebirge mit malerischen, grünen Gipfeln und teilweise fast karg anmutenden Hängen. Ein weiteres Highlight stellt der "Parque Nacional La Mensura" in direkter Nähe dar. Hier kann man nicht nur durch urtümliche, dichte Pinienwälder wandern, sondern auch den "Salto del Guayabo", den höchsten Wasserfall Kubas bestaunen.
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Im Nordosten von Kuba, in der gleichnamigen Provinz, befindet sich ein schöner Leckerbissen für Freunde schöner Parkanlagen. Denn dort befindet sich die schöne, immerhin mehr als 300.000 Einwohner zählende Stadt Holguín. In dieser Provinz betritt der Reisende sehr geschichtsträchtigen Boden, denn im Oktober 1492 betrat Christopher Kolumbus den heutigen Hafen von Bariay und kommentierte in seinem Lockbuch: Das ist das schönste Land, das menschliche Augen je sahen.

Und wenn Sie auch an dieser Schönheit teilhaben möchten, machen Sie es wie viele Kubaner selbst, besuchen Sie die schönen Parkanlagen der Stadt und lassen Sie sich von ihrem Zauber einfangen. Die Kubaner nennen diese Stadt gerne „La ciudad de los parques“ „Die Stadt der Parks“. Außerdem lohnt es sich, die Museen der Stadt zu besuchen, so wie die Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert.
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An der Nordostküste Kubas befindet sich eines der beliebtesten und meist besuchten Feriengebiete auf ganz Kuba, der Ort Playa Guardalavaca. Der Name bedeutet wörtlich übersetzt „Bewache die Kuh“, diese seltsame Bezeichnung geht auf den ursprünglichen Namen Guardalabarca zurück, was „Bewache das Boot“ bedeutet. Dieser Name wiederrum nimmt Bezug auf die hervorragende Lage des Ortes an zurückgesetzten Buchten, welche einen guten Schutz vor Seepiraten boten. Ab 1990 wurde der paradiesische Küstenort sehr stark zu einer Feriendestination ausgebaut.

Vor allem Taucher wissen die Region sehr zu schätzen, denn hier befindet sich ein sehr eindrucksvolles Korallenriff, das erkundet werden will. Dazu laden die einmalig traumhaften Sandstrände entlang des azurblauen Meeres zum Baden, Sonnen und Entspannen ein. Für einen unvergesslichen und erholsamen Aufenthalt sorgen die erstklassigen Hotelanlagen. Und auch an Sehenswürdigkeiten mangelt es nicht, so kann man in kurzer Entfernung die Landungsstelle Christoph Kolumbus erkunden und auch der nahegelegene Indianerfriedhof und das eindrucksvolle Aquarium inklusive Delfinshow sollte man nicht verpassen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kuba (CU)
Kuba
Kuba ist die größte Insel der Karibik. Ihr Name steht für Kultur, Natur und Lebensfreude.
Kein Wunder also, dass dieses herrlich Fleckchen Erde schon Größen wie Hemingway und Kolumbus in seinen Bann gezogen hat. Wandeln sie auf den Spuren dieser bedeutenden Persönlichkeiten und lassen auch sie sich von der Schönheit Kubas beeindrucken.

Ein guter Ausgangspunkt für Ihre Rundreise Kuba dabei ist Havanna, auch genannt die „Grande Dame“.
Sie ist nicht nur die Hauptstadt Kubas, sondern auch die größte Stadt des Inselstaates und zudem das kulturelle Zentrum der Karibik. Ihre Altstadt „La Habana Vieja“ gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Westlich der kubanischen Hauptstadt befindet sich die Stadt Varadero mit ihren paradiesischen, feinsandigen und Kilometer langen Traumstränden. Sonnenanbeter und Badebegeisterte sind hier genau richtig.

Ein weiteres sehr empfehlenswertes Gebiet ist Holguin. Hier vereinen sich Sandstrände und tropisch-grünes Hinterland zu einem wahren Urlaubsparadies. Eine tolle Kombination für alle die ihren Urlaub nicht nur am Strand verbringen, sondern auch Wandern und Erkunden wollen.

Es gibt noch viele weitere höchst interessante Städte auf Kuba, die es allesamt wert sind besucht zu werden.
WWir empfehlen Kuba Rundreisen um möglichst viele Facetten dieses eindrucksvollen Landes kennen zu lernen und möglichst viel von der bewegten Geschichte und der faszinierend Kultur zu erfahren.

Beste Reisezeit:
Es bietet sich an Reisen nach Kuba während der trockeneren Jahreszeit von November bis April zu planen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kubasicherheit/212208

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso Convertible = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden und 15 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -6h

Gut zu wissen:
Reisende sollten die Herren in Kuba mit „Senor“ und die Frauen mit „Senora“ ansprechen. Die Kubaner selbst begrüßen die Touristen zumeist mit „Companero“, was so viel wie „Kollege“ oder „Kamerad“ bedeutet.


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