Kuba Rundreise

Kuba - intensiv erleben

Tournummer 165754
Inklusive Flug
Gebeco
  • 17-tägige Erlebnisreise durch Kuba
  • Bei einer Oldtimer Fahrt Havanna kennenlernen
  • Zu Gast beim Künstler Mario Pelegrin
ab 3.795 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Kuba ist zweifellos die Perle der Karibik: das koloniale Trinidad, das tanzende Camagüey und Santiago und schließlich den Höhepunkt Havanna - ein einzigartiges Ensemble aus Kunst, Musik, Literatur, Lebensfreude und Geschichte. Ein tiefer Einblick in die kubanische Kultur erwartet uns.
1. Tag Anreise nach Kuba
Willkommen in Holguin. Wir machen uns auf den Weg nach Guardalavaca, direkt am karibischen Meer gelegen. (A)
2. Tag Ein Tag am Strand von Guardalavaca
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Genießen Sie die kubanische Sonne und Ihr All-inclusive Hotel an einem der schönsten Strände der Insel. (AI)
3. Tag Von Guardalavaca nach Baracoa
Von Guardalavaca fahren wir entlang des Küstenpanoramas und durch den Humboldt-Nationalpark nach Baracoa. Tropische Vegetation, schroffe Küsten, schwarze Strände mit kristallklarem Wasser - bei einem Spaziergang im Nationalpark entdecken wir vielleicht sogar den Nationalvogel Kubatrogon, dessen Gefiederfarben der Nationalflagge entsprechen. Angekommen im beschaulichen Baracoa erwartet uns ein einheimisches Abendessen. 280 km (F, A)
4. Tag Von Baracoa nach Santiago
Wir machen uns auf den Weg nach Santiago, der heimlichen Hauptstadt Kubas. Unterwegs halten wir an einer Finca, lernen den lokalen Kakaoanbau kennen und haben Gelegenheit zu einem Plausch mit den Campesinos. Ebenso statten wir dem Biologieprofessor Manolito einen Besuch in seinem Garten voller exotischer Pflanzen ab. Am Abend lauschen wir dann der Musik in der legendären Casa de la Trova, der Wiege des Son Cubano. 240 km (F, A)
5. Tag Santiago de Cuba
Ein Tag in Santiago. Wir besuchen den Friedhof Santa Ifigenia mit dem Grabmal des Dichters und Nationalhelden José Martí. Bei einem Stadtrundgang besichtigen wir das Haus der Religionen, wo wir vor wunderbaren Altären erfahren, wie die Sklaven aus afrikanischem Glauben und Katholizismus einen noch immer lebendigen Mischkult schufen. In einer Zigarrenfabrik erfahren wir alles über deren Herstellung. Beim Mittagessen auf der Festung El Morro genießen wir den Blick über die Hafeneinfahrt. Auf unserer Stadtrundfahrt halten wir an der Plaza de la Revolución und an der von Fidel Castro 1953 erstürmten Moncada-Kaserne. (F, M)
6. Tag Von Santiago nach Camagüey
Drei Dinge sind in Kuba allgegenwärtig: Religion, Revolution und Musik. Heute erwartet uns der Wallfahrtsort El Cobre. Die barmherzige Jungfrau von Cobre ist die Nationalheilige Kubas. Über Bayamo fahren wir anschließend durch die Ausläufer der Sierra Maestra bis zu unserem Tagesziel Camagüey, welches wir auch per Pferdekutsche erkunden. 330 km (F)
7. Tag Von Camagüey nach Trinidad
Über die fast unberührte Kolonialstadt Sancti Spiritus mit der berühmten Yayabo-Brücke fahren wir ins Tal der Zuckerrohrmühlen. Im Tal liegt die Hacienda San Isidoro de los Destiladeros. Wir erfahren Interessantes über das Leben der Herren und Sklaven und die wirtschaftliche Entwicklung Kubas im 19. Jahrhundert. Von der Aussichtsplattform genießen wir den herrlichen Panoramablick. Angekommen in Trinidad stärken wir uns in der urigen Bar Canchancharra mit einem Schluck Honiglikör, bevor wir das Nachtleben erkunden. Bei unserem Streifzug mit Live-Musik und Tanz wird´s kubanisch heiß...Eine Übernachtung in einem Strandhotel nahe Trinidad. 275 km (F, A)
8. Tag Sierra Escambray & Karibikstrand
Morgens starten wir zum Nationalpark Topes de Collantes in der Sierra del Escambray, der zweithöchste Gebirgszug Kubas. Uns erwartet eine 30 minütige Fahrt mit kurvenreichen Straßen durch den Regenwald und einem Fotostopp mit Panoramaausblick auf das karibische Meer. Unsere Wanderung (ca. 2-3 Stunden) führt uns durch eine vielfältige Natur mit endemischer Flora und Fauna. Am Nachmittag kehren wir in unser Hotel zurück und genießen den wunderschönen Karibikstrand. (AI)
9. Tag Von Trinidad nach Cienfuegos
Rings um die Plaza Mayor in Trinidad sind in prachtvollen Herrenhäusern Museen untergebracht. Bei einer Führung durch das Stadtmuseum erfahren wir Wissenswertes über die Stadt. In Santa Clara, wo Che Guevara durch die Einnahme der Stadt seinen größten militärischen Sieg errang, besuchen wir das Denkmal bei seiner letzten Ruhestätte. Den Rest des Tages verbringen wir in Cienfuegos, das stark durch französische Siedler geprägt wurde und noch heute als »Perle des Südens« bezeichnet wird. Im maurisch geprägten Palacio del Valle, dem bekanntesten Gebäude der Stadt, genießen wir den Blick über die Bucht bei einem Cocktail. Abendessen vor der imposanten Kulisse des Palastes direkt am Wasser. 250 km (F, A)
10. Tag Von Cienfuegos nach Havanna
Besuch des botanischen Gartens und des Tomas-Terry-Theaters. Auf dem Weg nach Havanna stoppen wir an der berühmten Schweinebucht, Schauplatz der missglückten US Invasion im Jahre 1961. Angekommen in Havanna machen wir es in unserem Hotel in der Altstadt bequem. 290 km (F)
11. Tag Havanna: Koloniales Havanna
Zu Fuß entdecken wir die Altstadt Havannas. Auf unserem Weg liegen Hemingways Lieblingsbar »Floridita« und die Plaza de Armas mit ihren Adelspalästen. Auf der Plaza Vieja bestaunen wir die restaurierten Kolonialgebäude und erliegen der «Symphonie aus Stein«, wie der Schriftsteller Alejo Carpentier die Kathedrale nannte. In einem kleinen Atelier besichtigen wir die Werke von Ché Guevaras persönlichem Fotografen, während uns dessen Sohn von seinen Begegnungen mit 'El Comandante' erzählt. Am Nachmittag besuchen wir das Atelier einer lokalen Künstlerin. Hier werden wir auch selbst Hand anlegen und in einem Cocktail-Kurs unsere eigenen Kunstwerke kreieren und zum Feierabend genießen. (F)
12. Tag Havanna: Auf den Spuren Hemingways
Am Vormittag besuchen wir Hemingways Finca Vigía; sein Wohnsitz kündet noch heute vom skurrilen Charakter des Nobelpreisträgers. Danach Szenenwechsel: Wir schauen backstage bei den Proben des Tanzensembles »Havanna Queens« vorbei und bekommen einen Einblick in den Alltag der hoch angesehenen Tänzer und Akrobaten. Nach dem Mittagessen widmen wir uns wieder der Literatur. Das Fischerdorf Cojimar bot einst die Kulisse für Hemingways Novelle »Der alte Mann und das Meer«. Saugen wir die Atmosphäre in uns auf! Optional begleitet Sie unser Reiseleiter auf einen Abendspaziergang zu den schönsten Flecken Havannas. Nach Sonnenuntergang bietet die Altstadt ein bezauberndes Ambiente und einmalige Fotomotive. (F, M)
13. Tag Von Havanna nach Viñales
Die Staatschefs und die Reichen der Welt rauchen sie alle - kubanische Zigarren! Unterwegs auf der Tabakroute nach Westen machen wir Halt bei einem Veguero. Der Tabakbauer weiht uns in die Geheimnisse seiner Arbeit ein, von der Ernte bis zur fertig gedrehten Zigarre. Zum Mittagessen kehren wir im Patio von Mario Pelegrin ein. Der Künstler verwandelte sein Grundstück in einen Ort der Kunst und Begegnung, um Kindern und Jugendlichen früh Zugang zum kreativen Schöpfen zu geben. Heute stellt das Projekt auch Koch-, Handwerks- und Musikkurse für die lokale Bevölkerung. Im Anschluß erreichen wir das Viñales-Tal, mit seinen karstigen Felsen und weitem Grün eine Naturschönheit sondergleichen. Die gleichnamige Kleinstadt ist aber auch ein Beispiel für die Gehversuche einer kubanischen Privatwirtschaft. Zum Abendessen genießen wir lokale Küche bei unserer Gastgeberin Maria und ihrer Familie. Zum Abschluß schlendern wir durch das spätabendliche Viñales und landen vielleicht in einer spontanen Salsa-Session... 210 km (F, M, A)
14. Tag Mit dem Oldtimer durch Havanna
Auf dem Weg zurück nach Havanna erwartet uns 'Fusterlandia', ein schrilles Kunstprojekt welches in Worte schwer zu fassen ist. Sie haben nun Gelegenheit, sich ein eigenes Bild zu machen. Am Nachmittag besuchen wir bei einer Ausfahrt mit amerikanischen Oldtimer-Cabriolets die Festung El Morro, ein perfekter Ort um Kubas bewegte Vergangenheit zwischen Amerika, England und der Unabhängigkeit aufzuarbeiten. Von der anderen Seite der Bucht haben wir ebenfalls einen grandiosen Ausblick auf die Skyline der Stadt. Am Nachmittag treffen wir junge einheimische Künstler in deren Galerie und können uns beim Cocktail und Abendessen über Visionen und Ansichten austauschen. In amerikanischen Oldtimern rauschen wir über den Malecón zur angesagten »Fabrica de Arte Cubano«, die eine Vielzahl an Ausstellungsstücken für uns bereit hält. 210 km (F, A)
15. Tag Havanna: Kunst und Kultur
Heute treten wir eine Reise zurück in die 50er an. In der Autowerkstatt von Julio finden wir viele wunderschön restaurierte Oldtimer aus der Zeit vor dem US-Embargo. Wir erfahren, wie es ist, sich auf Kuba selbstständig zu machen und trotz vermeintlich fehlender Importe die Autos wieder im alten Glanz erscheinen zu lassen. Von der Qualität der Arbeit können wir uns bei einer Ausfahrt überzeugen. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen zur Verfügung, bevor wir Sie zum Abschiedsessen in unser Lieblingsrestaurant von Havanna einladen. (F, A)
16. Tag Heimreise
Den Vormittag können Sie sich nach eigenen Wünschen gestalten, bevor wir uns von Kuba verabschieden und den Heimflug antreten. (F)
17. Tag Willkommen zu Hause
Ankunft am Ausgangsflughafen und individuelle Heimreise.

Flug-,Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Für bestimmte Zeiträume haben wir die Beschreibung dieser Reise an saisonale
Gegebenheiten angepasst.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Im Osten Kubas, in den Provinzen Holguin und Guantanamo erstreckt sich auf 711 km² der Alexander von Humboldt Nationalpark. Dieser wurde nach dem deutschen Wissenschaftler benannt, welcher Kuba von 1800 bis 1801 besuchte. Im Jahre 2001 nahm die UNESCO den Nationalpark in die Liste des Weltnaturerbes auf.

Der Park umfasst ganz unterschiedliche Ökosysteme wie beispielsweise dichte Mangrovenwälder oder auch vorgelagerte Riffe. Die höchste Erhebung der Region ist der 1.168 Meter hohe „El Toldo“. Besonders beliebt und häufig gebucht sind die geführten Touren durch den Nationalpark, welche zumeist vom, an der Bahia de Taco gelegenen Besucherzentrum aus starten.
Bilder:
Die Festung "El Morro" liegt in Kuba etwa 10 km südwestlich von Santiago de Cuba. "El Morro" heißt offiziell Castillo de San Pedro de la Roca, wird häufig aber auch als Castillo del Morro bezeichnet. Beim sogenannten "El Morro" handelt es sich um eine Festung, die man wenn man als Gast in Santiago de Cuba ist, unbedingt gesehen haben muss.

"El Morro" wurde im Jahre 1637 von Juan Bautista Antonelli entworfen. Er gehörte zu einer Familie von Militäringenieuren aus Italien. Der Gouveneur von Pedro de la Roca y Borja hatte das Konzept für die Festung entworfen. Sie sollte zur Verteidigung gegen Piraten dienen. Bevor die Festung errichtet wurde, gab es an der Stelle wo die "El Morro" Festung steht bereits eine kleinere Festung, die durch "El Morro" ersetzt werden sollte. Teile der alten Festung sind auch heute noch Bestandteil von "El Morro".

Die Festung musste dem sogenannten em morro angepasst werden. Dabei handelt es sich um eine steilen Vorsprung, der bis in die Bucht reicht. Nach diesem Vorsprung wurde auch die Festung benannt. "El Morro" wurde auf mehreren Terrassen aufgebaut. Früher wurden 4 Hauptebenen und drei große Bastionen für die Artillerie genutzt. Alle Güter für die Besatzung wurden über das Meer geliefert. In einem Lagerhaus, das in puren Fels geschlagen wurde, wurden die Güter gelagert oder zur Zitadelle gebracht. Der Zitadelle sollte ein besonderes Augenmerk geschenkt werden. Immerhin hat der Bau dieser 42 Jahre gedauert. Der Bau der Zitadelle begann im Jahre 1683 und wurde häufiger unterbrochen und um 1700 beendet.

Der Bau des "El Morro" hatte sich gelohnt. Im Jahre 1662 war die Festung noch nicht fertiggestellt, als Freibeuter aus England und für etwa zwei Wochen die Kontrolle über die Stadt Santiago de Cuba gewinnen konnten. Dabei wurde ein Teil der Befestigung zerstört. Nachdem die Freibeuter den Rückzug angetreten haben, veranlasste die Regierung den Wiederaufbau der zerstörten Teile der Festung "El Morro".
Bilder:
Bereits 1937 wurde der Friedhof Santa Ifigenia in der kubanischen Stadt Santiago de Cuba zu einem Nationaldenkmal des Landes erklärt. Und das aus gutem Grund, denn hier fanden zahlreiche bekannte Persönlichkeiten die letzte Ruhe. Aber auch zahllose Opfer der Revolution und einige Mitglieder der Bacardi-Familie wurden hier beigesetzt.

Die meisten Grabmale sind daher sehr üppig und bestehen zum größten Teil aus Marmor oder teurem Granit. Wer die malerische Stadt Santiago de Cuba besucht der darf eine Besichtigung des berühmten Cementario Santa Ifigenia in keinem Fall auslassen, sie gehört zum Pflichtprogramm bei einem Stadtbesuch. Ein Highlight dabei ist das Grabmal von Jose Marti.
Santiago de Cuba ist die zweitgrößte Stadt Kubas und befindet sich im äußersten Süden des Landes. Neben dem Revolutionsdenkmal, der Kathedrale und dem Parque Cespedes ist die Moncada Kaserne eine der bedeutendsten Attraktionen der Stadt. Ihren Namen verdankt die Kaserne Guillermo Mancada, dem General des kubanischen Unabhängigkeitskampfes gegen Spanien von 1868 bis 1898. Zudem ist sie auch ein nationale Denkmal der kubanischen Revolution.

Besonders am 26. Juli, dem offiziellen Beginn der kubanischen Revolution und dem damit verbundenen Nationalfeiertag Kubas, ist das Gebäude Zentrum vieler Festivitäten. In der Fassade der Kaserne sind noch heute die Einschusslöcher von 1953 sehr gut sichtbar, was auch daran liegt, dass diese penibel gepflegt werden.
Heute nutzt man die Moncada Kaserne als Schule, zudem wurde ein Teil als Museum eingerichtet, welches auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Hier kann man die Geschichte der kubanischen Revolution nach verfolgen.
Bilder:
Der sich auf einer Fläche von etwa 72.000 m² erstreckende Plaza de la Revolucion in der kubanischen Hauptstadt Havanna, gehört zu den größten innerstädtischen Plätzen auf der ganzen Welt. Regelmäßig finden hier offizielle Kundgebungen politischer Natur statt. Besonders bekannt waren die jährlichen Reden Fidel Castros, zu denen sich mehr als eine Million Kubaner auf dem Platz der Revolution einfanden.

Das Bild des Platzes wird zu einem großen Teil von dem imposanten Jose-Marti-Denkmal geprägt, dieses Denkmal ist ein 109 Meter hoher Turm mit einer daneben stehenden 18 Meter hohen Statue. Mit dem Fahrstuhl kann man bis auf die Spitze des Turms fahren, welcher mit seinen 109 Metern das höchste Gebäude Havannas ist. Gegenüber dem Jose-Marti-Denkmal befindet sich ein großes Bildnis des Guerillaführers Che Guevara mit dem Spruch „Haste la Victoria Siempre“ (bis zum immerwährenden Sieg).
Bilder:
Topes de Collantes ist ein Nationalpark in Zentralkuba, nahe Trinidad, der aufgrund seiner vielfältigen Flora und Fauna mit endemischen Arten besonders bei Naturfreunden und Wanderern beliebt ist.

Bei einer Tour im Schutzgebiet gelangt man durch Regenwälder, Nadel- und Laubwälder, ja sogar Eukalyptushaine oder Orchideen- und Bambusgärten prägen die grüne Landschaft. Höhlen und bis zu 60m hohe Wasserfälle bieten sehenswerte Raststationen. Gerade Ruhesuchende finden hier Erholung und Entspannung. In der Region existieren einige Hotels, welche sich auf Nachhaltigkeit und Gesundheitstourismus spezialisiert haben.

Ausflugsziele zum Wandern -oder Reiten- entlang blütenbewachsener Pfade sind der Codina Park, das Restaurant der Ranch Los Almendros und der Parque Guanayara - wo man unterirdische Flussläufe und Höhlensysteme findet. Ein Highlight ist die Wanderung zum Wasserfall Salto del Caburni, welcher von der im Park gelegenen Villa Caburni über einen steilen Pfad durch dichte Vegetation zu einem natürlichen Swimmingpool führt. Hier kann man sich abkühlen, ehe man den Rückweg antritt.
Bilder:
Der Süden Zentralkubas wird in weiten Teilen von dem atemberaubenden Gebirge der Sierra del Escambray bedeckt. Die traumhaften Landschaften beheimaten einen großen Artenreichtum und laden ihre Besucher zu spannenden Entdeckungstouren ein. Innerhalb der Bergkette befindet sich das malerische Naturreservat El Nicho und im Norden der große Bergsee Embalse Hanabanilla künstlich angelegt.

Die höchste Erhebung in dem durchschnittlich 700 Meter hohen Gebirge ist der Pico San Juan mit seinen 1156 Metern. Während eines Ausflugs in die Sierra del Escambray kann man aber auch noch malerische Wasserfälle, traumhafte Wanderpfade und dichte Wälder erkunden. Und zeitgleich erlebt man die aufregenden kubanischen Provinzen Sancti Spiritus, Villa Clara und Cienfuegos.
Bilder:
Das historische Zentrum der kubanischen Stadt Trinidad ist der malerische Plaza Major. Bereits 1988 wurde dieser Teil der Stadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gebäude, von denen der Plaza Major pittoresk eingerahmt wird, stammen alles aus dem 18. und 19. Jahrhundert, zu dieser Zeit erfuhr Trinidad und das umliegende Gebiet großen Reichtum durch den Zuckerhandel.

Somit versprüht der Plaza Major bis heute authentischen Kolonial-Charme. Das wohl bekannteste Gebäude am Plaza Major ist die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, aber auch der Glockenturm des einstigen Franziskanerklosters und das wunderschöne Palacio Brunet, welches das Museo Romantico und das Architekturmuseum beherbergt sind einen Besuch wert. Bei dieser Fülle an historischen Prachtbauten verwundert es nicht, dass der Plaza Major die beliebteste Touristenattraktion Trinidads ist.
Bilder:
In der malerischen zentralkubanischen Stadt Santa Clara befindet sich eines der wohl bedeutendsten und geschichtsträchtigsten Denkmäler des ganzen Landes, nämlich das beeindruckende Che Guevara Denkmal, im Spanischen Monumento Memorial Che Guevera. Dieses Monument gehört zu einem Museum, die gesamte Anlage nennt sich Museo y Monumento Memorial Comandante Ernesto Che Guevara (spanisch für „Museum und Monument der Erinnerung an den Kommandanten Ernesto Che Guevara“) und befindet sich auf dem „Plaza de la Revolucion“ im Westen der Stadt.

Das Museum sowie das Monument bilden ein nationales Denkmal der kubanischen Revolution. Seit 1997 befindet sich hier auch das Mausoleum Che Guevaras, welcher 1967 ermordet worden war. Das Zentrum der atemberaubenden Denkmalanlage bildet aber die alles überragende, sechs Meter hohe Bronzestatue des Revolutionsführers. Somit ist dieses nationale Denkmal ein absolute Muss auf jeder Kuba Rundreise.
Bilder:
Die Altstadt gehört zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Havanna. Die Altstadt Havannas gilt als eine der ältesten spanischen Kolonialsiedlungen. Heute vermag sie mit zahlreichen Gebäuden im Barock- und Neoklassischen Stil zu beeindrucken. Die Altstadt Havannas gehört aufgrund ihrer Immobilienschätze seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird mittlerweile in kleinen Schritten wieder hergestellt. Ein besonders imposantes Gebäude, das man in der Altstadt unbedingt besuchen sollte, ist der Palacio de los Capitanes Generales. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Gouverneurspalast. Ferner warten in der Altstadt die Hafenfestung an der Einfahrt der Bahia, der Plaza Vieja, das Castillo Fuerza sowie die Calle Obispo.
Bilder:
Die sogenannte Schweinebucht, im Spanischen Bahia de Cochinos genannt, befindet sich an der kubanischen Südküste und bildet hier den östlichen Rand der Zapata Halbinsel. Diese Bucht beheimatet auch die paradiesischen und daher sehr beliebten Strände Playa Giron und Playa Larga. Der Name der Bucht hat eigentlich nichts mit Schweinen zu tun, sondern leitet sich von dem Namen der karibischen Drückerfische ab, welche im Spanischen (ebenso wie die Schweine) Cochinos genannt werden.

Auf Grund der herrlichen Sandstrände hier, ist es nicht verwunderlich, dass zahllose Touristen und auch Einheimische diese besiedeln und hier die karibische Sonne und das azurblaue Meer genießen. Doch nicht nur Sonnenanbeter und Bade-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Denn die Bucht ist auch historisch bedeutend, 1961 kam es hier nämlich zur Invasion in der Schweinebucht.
Bilder:
Am Paseo del Prado, ganz in der Nähe des Kapitols, in der kubanischen Hauptstadt Havanna befindet sich das Gran Teatro de La Habana (zu Deutsch: Großes Theater von Havanna). Einst war die ein sehr berühmtes Operntheater, heute wird hier hauptsächlich Tanztheater gespielt.
1838 wurde erstmals ein Theatergebäude an dieser Stelle errichtet, dieser Bau musste allerdings 1914 den heutigen neobarocken Prachtbau weichen.. Im Laufe der Jahre hatte das Gebäude auch unterschiedliche Namen, so wurde es bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch El gran Tacon genannt, später hieß es dann Gran Teatro Nacional oder Teatro Federico Lorca.
Bilder:
Die Altstadt gehört zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Havanna. Die Altstadt Havannas gilt als eine der ältesten spanischen Kolonialsiedlungen. Heute vermag sie mit zahlreichen Gebäuden im Barock- und Neoklassischen Stil zu beeindrucken. Die Altstadt Havannas gehört aufgrund ihrer Immobilienschätze seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird mittlerweile in kleinen Schritten wieder hergestellt. Ein besonders imposantes Gebäude, das man in der Altstadt unbedingt besuchen sollte, ist der Palacio de los Capitanes Generales. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Gouverneurspalast. Ferner warten in der Altstadt die Hafenfestung an der Einfahrt der Bahia, der Plaza Vieja, das Castillo Fuerza sowie die Calle Obispo.
Bilder:
Eines der bedeutendsten touristischen Zentren der kubanischen Hauptstadt Havanna ist der im historischen Stadtkern der Millionenmetropele befindliche Plaza de Armas. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie „Waffenplatz“, diesen Namen verdankt er den zahlreichen militärischen Zeremonien, welche hier bereits im 16. Jahrhundert abgehalten wurden. Auch in vielen anderen lateinamerikanischen Großstädten heißt der zentrale Platz „Plaza de Armas“.

Am Plaza de Armas in Havanna befindet sich der Palacio de los Capitanes Generales, der Palast der einstigen spanischen Gouverneure von Kuba. Dieser Prachtbau gilt als eines der herausragendsten Beispiele des Barock in Kuba. In dem imposanten Gebäude befindet sich seit 1967 das Stadtmuseum Havannas. Ebenfalls am Plaza de Armas befindet sich das Castillo de la Real Fuerza, welches der königlichen spanischen Arme als Festung diente.
Bilder:
In der wunderschönen und pittoresken Altstadt von Havanna befindet sich der Plaza Vieja (the old square) oder der alte Platz. Die ihn umgebenden Gebäude sind zudem einer der sieben „consejos populares“ (beliebte Tipps) innerhalb des Alten Havanna. Ursprünglich wurde dieser Platz nicht alter sondern Neuer Platz genannt (also Plaza Nueva), das war allerdings 1559, damals zur Zeit der Kolonisation war dieser Platz eine vornehme Wohngegend der Reichen und Mächtigen.
Zu dieser Zeit fanden auf dem Plaza Vieja neben Exekutionen und Stierkämpfen auch Fiestas statt, natürlich alles für wohlhabendsten Bürger Havannas, welche diese Schauspiele von ihren Balkonen aus beobachten konnten. Besonders beeindrucken ist, dass sich bis heute an diesem Platz, Kolonialbauten aus den verschiedensten Jahrhunderten aneinander reihen.
Bilder:
Die Altstadt gehört zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Havanna. Die Altstadt Havannas gilt als eine der ältesten spanischen Kolonialsiedlungen. Heute vermag sie mit zahlreichen Gebäuden im Barock- und Neoklassischen Stil zu beeindrucken. Die Altstadt Havannas gehört aufgrund ihrer Immobilienschätze seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird mittlerweile in kleinen Schritten wieder hergestellt. Ein besonders imposantes Gebäude, das man in der Altstadt unbedingt besuchen sollte, ist der Palacio de los Capitanes Generales. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Gouverneurspalast. Ferner warten in der Altstadt die Hafenfestung an der Einfahrt der Bahia, der Plaza Vieja, das Castillo Fuerza sowie die Calle Obispo.
Bilder:
Die Reisenden, die den Ort Vinales (im Spanischen Viñales geschrieben), im Norden der westlichsten der Provinzen Kubas, Pinar del Río, mit dem dazugehörigen Nationalpark mit seinen Kalksteinhügeln besuchen, sind Naturliebhaber und Freunde der leisen Töne, denn der Ort an sich liegt verschlafen in seinem Tal und ist umgeben von Hügeln, die aussehen, als seien sie zufällig in das Tal gestreut worden. Diese Kalksteinhügel werden von den Einheimischen “Mogotes” genannt und finden sich in dieser Art nur sehr selten und auf der ganzen kubanischen Insel nur hier.

Die Kalksteinhügel von Vinales entstanden aus einem enormen Höhlensystem, das vor ungefähr 160 Millionen Jahren entstand. Das Zusammenspiel von tropischen Regenfällen und Winden bewirkte, dass die meisten dieser Höhlen einstürzten und damit die heute sichtbare Landschaft schufen. Die meisten Mogotes sind auf das Üppigste grün bewachsen, haben eine säulenartige Form und sind durchzogen von zahlreichen Höhlen. Viele dieser Höhlen können von den Besuchern besichtigt werden.
Bilder:
Die Festung "El Morro" liegt in Kuba etwa 10 km südwestlich von Santiago de Cuba. "El Morro" heißt offiziell Castillo de San Pedro de la Roca, wird häufig aber auch als Castillo del Morro bezeichnet. Beim sogenannten "El Morro" handelt es sich um eine Festung, die man wenn man als Gast in Santiago de Cuba ist, unbedingt gesehen haben muss.

"El Morro" wurde im Jahre 1637 von Juan Bautista Antonelli entworfen. Er gehörte zu einer Familie von Militäringenieuren aus Italien. Der Gouveneur von Pedro de la Roca y Borja hatte das Konzept für die Festung entworfen. Sie sollte zur Verteidigung gegen Piraten dienen. Bevor die Festung errichtet wurde, gab es an der Stelle wo die "El Morro" Festung steht bereits eine kleinere Festung, die durch "El Morro" ersetzt werden sollte. Teile der alten Festung sind auch heute noch Bestandteil von "El Morro".

Die Festung musste dem sogenannten em morro angepasst werden. Dabei handelt es sich um eine steilen Vorsprung, der bis in die Bucht reicht. Nach diesem Vorsprung wurde auch die Festung benannt. "El Morro" wurde auf mehreren Terrassen aufgebaut. Früher wurden 4 Hauptebenen und drei große Bastionen für die Artillerie genutzt. Alle Güter für die Besatzung wurden über das Meer geliefert. In einem Lagerhaus, das in puren Fels geschlagen wurde, wurden die Güter gelagert oder zur Zitadelle gebracht. Der Zitadelle sollte ein besonderes Augenmerk geschenkt werden. Immerhin hat der Bau dieser 42 Jahre gedauert. Der Bau der Zitadelle begann im Jahre 1683 und wurde häufiger unterbrochen und um 1700 beendet.

Der Bau des "El Morro" hatte sich gelohnt. Im Jahre 1662 war die Festung noch nicht fertiggestellt, als Freibeuter aus England und für etwa zwei Wochen die Kontrolle über die Stadt Santiago de Cuba gewinnen konnten. Dabei wurde ein Teil der Befestigung zerstört. Nachdem die Freibeuter den Rückzug angetreten haben, veranlasste die Regierung den Wiederaufbau der zerstörten Teile der Festung "El Morro".
Bilder:
Ein Malecon bezeichnet im Spanischen eine steinerne Ufermauer, häufig findet man diese in Form einer Uferstraße auf einem Damm aus Stein. Der wohl bekannteste Malecon befindet sich in der kubanischen Hauptstadt Havanna, diese Uferstraße ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt sondern verbindet auch die malerische Altstadt mit dem modernen Vergnügungs- und Regierungsviertel Vedado.

Doch hier kann man sich nicht nur verabreden oder gemütlich am Ufer entlang schlendern, häufig finden hier auch Karneval- oder Musikveranstaltungen statt, wobei der Malecon dann für den Straßenverkehr gesperrt ist. Vor dem Gebäude der US-amerikanischen Interessenvertretung befindet sich zudem die Tribuna Anti-Imperialista, ein Platz für Großveranstaltungen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Im Nordosten von Kuba, in der gleichnamigen Provinz, befindet sich ein schöner Leckerbissen für Freunde schöner Parkanlagen. Denn dort befindet sich die schöne, immerhin mehr als 300.000 Einwohner zählende Stadt Holguín. In dieser Provinz betritt der Reisende sehr geschichtsträchtigen Boden, denn im Oktober 1492 betrat Christopher Kolumbus den heutigen Hafen von Bariay und kommentierte in seinem Lockbuch: Das ist das schönste Land, das menschliche Augen je sahen.

Und wenn Sie auch an dieser Schönheit teilhaben möchten, machen Sie es wie viele Kubaner selbst, besuchen Sie die schönen Parkanlagen der Stadt und lassen Sie sich von ihrem Zauber einfangen. Die Kubaner nennen diese Stadt gerne „La ciudad de los parques“ „Die Stadt der Parks“. Außerdem lohnt es sich, die Museen der Stadt zu besuchen, so wie die Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert.
Bilder:
An der Nordostküste Kubas befindet sich eines der beliebtesten und meist besuchten Feriengebiete auf ganz Kuba, der Ort Playa Guardalavaca. Der Name bedeutet wörtlich übersetzt „Bewache die Kuh“, diese seltsame Bezeichnung geht auf den ursprünglichen Namen Guardalabarca zurück, was „Bewache das Boot“ bedeutet. Dieser Name wiederrum nimmt Bezug auf die hervorragende Lage des Ortes an zurückgesetzten Buchten, welche einen guten Schutz vor Seepiraten boten. Ab 1990 wurde der paradiesische Küstenort sehr stark zu einer Feriendestination ausgebaut.

Vor allem Taucher wissen die Region sehr zu schätzen, denn hier befindet sich ein sehr eindrucksvolles Korallenriff, das erkundet werden will. Dazu laden die einmalig traumhaften Sandstrände entlang des azurblauen Meeres zum Baden, Sonnen und Entspannen ein. Für einen unvergesslichen und erholsamen Aufenthalt sorgen die erstklassigen Hotelanlagen. Und auch an Sehenswürdigkeiten mangelt es nicht, so kann man in kurzer Entfernung die Landungsstelle Christoph Kolumbus erkunden und auch der nahegelegene Indianerfriedhof und das eindrucksvolle Aquarium inklusive Delfinshow sollte man nicht verpassen.
Bilder:
Die wunderbare Stadt Baracoa liegt im Osten Kubas in der Provinz Guantánamo an der atlantischen Küste im Norden. Sie gilt als älteste Stadt Kubas. Ein beliebter Anziehungspunkt in der charmanten Stadt ist die Altstadt. Sehr sehenswert ist auch die Bucht von Baracoa, die einen traumhaften Ausblick auf die Altstadt bietet. Die Altstadt ist im Kolonialstil gehalten. Schließlich verfügte Baracoa bis zum Jahre 1960 ausschließlich über einen Landweg, sodass die Stadt nicht zu erreichen war. Dementsprechend hat der Ort sich seine Natürlichkeit bewahrt. Baracoa kann trotz seiner Natürlichkeit mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten beeindrucken wie zum Beispiel mehreren Festungen, in denen teilweise sogar Hotels untergebracht sind.
Bilder:
Die zweitgrößte Stadt Kubas befindet sich im äußersten Südosten der Insel und war von 1523 bis 1556 die Hauptstadt der spanischen Armada in der Karibik, die Rede ist von Santiago de Kuba in der gleichnamigen Provinz. In der Vergangenheit war sie der Ankunftshafen für die Sklavenschiffe aus dem westlichen Afrika, daher ist noch heute ein Großteil der Bevölkerung hier afrikanischer Abstammung.

Zu den Sehenswürdigkeiten der rund 500.000 Einwohner zählenden Stadt gehören das Revolutionsdenkmal, die Kathedrale, der Parque Cespedes und das Haus des Don Diego Velazquez. Etwa 20 Kilometer östlich der Stadt erstreckt sich auf einer Fläche von 920 km² der Baconao Park, eine ausgedehnte Parklandschaft, welche 1987 zum UNESCO Biosphärenreservat erklärt wurde. Die reizvolle Landschaft ist ein Eldorado für Naturliebhaber und Outdoor-Fans.
Bilder:
Die drittgrößte Metropole der Karibik ist nach Caracas und Santo Domingo die kubanische Hauptstadt Havanna mit rund 2,14 Millionen Einwohnern. Der vollständige Name der Stadt lautet Villa San Chistobal de La Habana. Bereits im 16. Jahrhundert gründeten die spanischen Eroberer Havanna, welches sich auf Grund seiner ausgezeichneten Lage zu einem wichtigen Militär- und Handelshafen entwickeln konnte.

Die Altstadt Havannas, La Habana Vieja, ist seit 1982 UNESCO Weltkulturerbe, sie beeindruckt mit zahlreichen barocken und neoklassischen Monumenten, welche zu den ältesten der spanischen Kolonialsiedlungen gehören. Zu den Hauptattraktionen sind der Plaza de la Revolucion mit dem Memorial Jose Marti, der ehemalige Gouverneurspalast Palacio de los Capitanes Generales und die Kathedrale San Christobal.
Bilder:
Bayamo ist eine Stadt im Osten von Kuba. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Granma und des Gemeindebezirks Bayamo. 1868 fand in der Nähe der Stadt der Unabhängigkeitskampf statt. Für einen der Kämpfer, Pedro Figueredo, diente Bayamo als Vorlage für sein Lied La Bayamesa. Seit 1902 dient dieses Lied als Nationalhymne für Kuba.

Der kubanische Freiheitskämpfer und Gründer der kubanischen Nation, Carlos Manuel de Cespedes wurde in dieser Stadt geboren. Nach ihm sind auch einige sehr sehenswerte Plätze in Kuba benannt worden wie zum Beispiel der Parque Cespedes in Santiago de Cuba. In Bayamo ist der Plaza de la Revolution sehr sehenswert, der ebenfalls unter dem Namen Parque Cespedes bekannt ist.
Bilder:
Camagüey gilt als drittgrößte Stadt des Landes Kuba. Sie ist gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz Camagüey. Die Stadt wurde  im Jahre 1514 an der kubanischen Nordküste in der Nähe des Hafens Nuevitas gegründet.Bis zum Jahre 1528 wurde die Stadt aufgrund mehrerer Überfälle durch Piraten ins Landesinnere verlegt. Im Jahre 1668 wurde die Stadt von Piraten abgebrannt und trägt seit 1923 den Namen Camagüey, den Namen eines indianischen Führers.

Camagüey verfügt über eine wunderbare koloniale Altstadt. Sie ist nach Havanna die größte erhaltene Altstadt Kubas. Überall in der Stadt kann man heute noch große bauchige tinajones – Tonkrüge – sehen, die an zahlreichen Eingängen und Innenhöfen die Tore schmücken. Sie dienten ursprünglich zum Auffangen von Regenwasser. Die Stadt hatte lange Zeit einen Wassermangel und wusste sich aber auf diese Weise mit Wasser zu versorgen.
Bilder:
In Zentralkuba befindet sich die Stadt Sancti Spiritus, welche etwa 42.000 Einwohner zählt und seit 1976 die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist. Sie wurde im Jahre 1514 von den Spaniern gegründet, allerdings am Rio Tuinicu, bereits nach acht Jahren wurde die Stadt aber an ihren heutigen Standort am Rio Yayabo umgesiedelt.

Zu Reichtum und Bedeutung gelangte Sancti Spiritus vor allem wegen dem Zuckerrohranbau. Zu den Attraktionen der Stadt gehört allen voran die Parroquial Mayor im Zentrum der Stadt, sie ist die älteste Kirche in ganz Kuba. Aber auch die Yayabo Bridge, der Park Sanchez und die Iglesia del Espíritu Sancto am Parque Honorato sind sehr sehenswert.
Bilder:
An der zentralen Südküste Kubas befindet sich die rund 36.000 Einwohner zählende Küstenstadt Trinidad. Sie wurde im 16. Jahrhundert durch die spanischen Eroberer gegründet und versprüht bis heute den bezaubernden Charme der einstigen Kolonialzeit. Besonders der Plaza Major, um welchen herum sich alle wichtigen Museen befinden. Sehenswert ist hier außerdem die ehemalige Kirche San Fransisco de Asis.

Zudem ist Trinidad der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den nahe gelegenen Nationalpark Topes de Collantes in der Sierra de Escambray und in das Zuckerrohrtal Valle de los Ingenios. Wer etwas Entspannung und Erholung sucht, der findet diese auf der ebenfalls nicht weit entfernten Halbinsel Ancon, welche mit traumhaften Sandstränden und hervorragenden Schnorchelmöglichkeiten lockt.
Bilder:
Am westlichen Fuß des Escambray Gebirges, in Zentral-Kuba befindet sich die malerische Stadt Santa Clara. Sie beheimatet rund 240.000 Einwohner und ist die Hauptstadt der Provinz Villa Clara. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und zudem auch ein bedeutendes Agrar- und Wirtschaftszentrum.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt sind das Museum, Monument und Grabmal von Ernesto Che Guevara. Seit 1997 befinden sich die sterblichen Überreste des berühmten Guerillaführers in Santa Clara, nachdem sie lange Zeit verschollen waren. Die wählte man deshalb, da sie der Ort seines größten Triumpfes war.

Weitere sehenswerte Attraktionen sind das Tren Blindado Denkmal, das Theater, die Kirche sowie weitere Revolutionsdenkmäler. Ebenfalls bemerkenswert ist das gut erhaltene Stadtbild aus dem 19. Jahrhundert mit dem zentralen Platz.
Bilder:
Die Stadt Cienfuegos liegt in Kuba an der karibischen Küste im Süden. Cienfuegos ist eine Provinz und gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz. Das historische Stadtzentrum ist eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aus diesem Grund wurde es im Jahre 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In Cienfuegos gibt es eine wunderschöne Promenade, die zum Verweilen einlädt. Der charmante Ort hat jedoch noch viele weitere Ecken, die besichtigt werden sollten. Dazu zählt unter anderem der Parque Jose Marti, dem Zentralplatz in Cienfuegos. Dort kann zum Beispiel ein Bild von Che Guevara besichtigt werden. Am Parque Jose Marti kann außerdem ein Museum besucht werden.
Bilder:
Zapata ragt vom Festland Kubas, an der Südküste direkt zum Karibischen Meer, in den Golf von Batabanó.
Flächenmäßig ist die Halbinsel das größte Municipio mit der geringsten Bevölkerung Kubas.
Aufgrund der einzigartigen Naturreichtümer wurde die Region Ciénaga de Zapata zum UNSECO-Biosphärenreservat ernannt.
Auf den karibischen Halbinseln ist es das feuchteste Gebiet mit einer Fläche von rund 3000 km². Die Halbinsel ist die Heimat der endemischen Rautenkrokodile und diverser Zugvögel. Da sich hier auch die Gundlachtaube aufhält, eine der am gefährdetsten Taubenarten in der Karibik, wurde die Halbinsel als Nationalpark ausgewiesen. Der größte Teil der Insel ist nur in Begleitung eines fachkundigen Führers zu erkunden.
Ein Besuch einer Krokodilfarm ist ein Muss und gehört zu den Sehenswürdigkeiten Zapatas.
Der Naturpark sollte aber nicht in Alleingängen erkundet werden. Touristen sollten sich lieber einer geführten Tour anschließen. Neben den Sicherheitsgründen bieten sie auch noch andere Vorteile. Die geschulte Reiseleitung bietet den Besuchern viel Informationsmaterial rund um diese einmalige Flora und Fauna. Ein Besuch wird nicht nur wegen der Manjuarí unvergesslich bleiben. Dieser hechtgroße Süßwasserfisch hat eine krokodilartige Schnauze.
Bilder:
Die Hauptstadt der westlichsten Provinz Kubas, die den gleichen Namen trägt, ist das Zentrum der Zigarrenproduktion Kubas, mit einem Anteil von 80% an der Gesamtproduktion. Um an diesem wichtigen Bestandteil der Kubanischen Kultur teilhaben zu können, sollten Sie unbedingt eine der Tabakfabriken besuchen. Der Botanische Garten von Pinar del Río, sowie ein Abstecher in den riesigen Orchideengarten von Soroa zählen praktisch zu den „Muss-ich-sehen“ der Region.

Der schöne historische Kern der Stadt, der immerhin auf das 16. Jahrhundert zurückgeht, lädt ein zu verweilen und auch einen Abstecher in den Palacio Guasch sowie das Teatro José Jacinto Milanés zu machen, das auf das Üppigste und Edelste ausgestattet ist und den Reichtum und die Eleganz längst vergangener Tage erahnen lässt.
Bilder:
In der kubanischen Provinz Pinar del Rio (Pinien am Fluss), im Tal Valle de Vinales befindet sich die malerische Ortschaft Vinales. Seit sich Kuba dem Tourismus geöffnet hat, ist Vinales zum meistbesuchten Ort in der ganzen Provinz aufgestiegen. 1999 wurde das Dorf als kubanisches Nationalmonument von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Neben dem florierenden Tourismus ist der Anbau von Tabak die wichtigste Einnahmequelle der Einwohner.

Besonders beliebt bei Reisenden die den Ort besuchen sind Wanderungen durch das gleichnamige pittoreske Tal. Charakteristisch für das Gebiet sind die aufragenden Kegelkarstberge, die sogenannten „Mogotes“. Zudem befinden sich in unmittelbarer Nähe zwei kleinere Höhlen, die man besichtigen kann. Und nur 17 Kilometer weiter lädt das Höhlensystem Caverna de Santo Tomas zur Erkundungstour ein.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kuba (CU)
Kuba
Kuba ist die größte Insel der Karibik. Ihr Name steht für Kultur, Natur und Lebensfreude.
Kein Wunder also, dass dieses herrlich Fleckchen Erde schon Größen wie Hemingway und Kolumbus in seinen Bann gezogen hat. Wandeln sie auf den Spuren dieser bedeutenden Persönlichkeiten und lassen auch sie sich von der Schönheit Kubas beeindrucken.

Ein guter Ausgangspunkt für Ihre Rundreise Kuba dabei ist Havanna, auch genannt die „Grande Dame“.
Sie ist nicht nur die Hauptstadt Kubas, sondern auch die größte Stadt des Inselstaates und zudem das kulturelle Zentrum der Karibik. Ihre Altstadt „La Habana Vieja“ gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Westlich der kubanischen Hauptstadt befindet sich die Stadt Varadero mit ihren paradiesischen, feinsandigen und Kilometer langen Traumstränden. Sonnenanbeter und Badebegeisterte sind hier genau richtig.

Ein weiteres sehr empfehlenswertes Gebiet ist Holguin. Hier vereinen sich Sandstrände und tropisch-grünes Hinterland zu einem wahren Urlaubsparadies. Eine tolle Kombination für alle die ihren Urlaub nicht nur am Strand verbringen, sondern auch Wandern und Erkunden wollen.

Es gibt noch viele weitere höchst interessante Städte auf Kuba, die es allesamt wert sind besucht zu werden.
WWir empfehlen Kuba Rundreisen um möglichst viele Facetten dieses eindrucksvollen Landes kennen zu lernen und möglichst viel von der bewegten Geschichte und der faszinierend Kultur zu erfahren.

Beste Reisezeit:
Es bietet sich an Reisen nach Kuba während der trockeneren Jahreszeit von November bis April zu planen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kubasicherheit/212208

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso Convertible = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden und 15 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -6h

Gut zu wissen:
Reisende sollten die Herren in Kuba mit „Senor“ und die Frauen mit „Senora“ ansprechen. Die Kubaner selbst begrüßen die Touristen zumeist mit „Companero“, was so viel wie „Kollege“ oder „Kamerad“ bedeutet.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.

Beliebte verwandte Reisen