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Usbekistan Rundreise

Magische Seidenstraße in kleiner Gruppe

Tournummer 164864
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Marco Polo Reisen
  • 11-tägige Erlebnisreise durch Usbekistan
  • Auf den Spuren der Karawane von Taschkent nach Samarkand
  • Welche ein besonderes Erlebnis bei der Übernachtung im Jurtencamp
ab 2.995 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Schon zu Zeiten von Dschingis Khan, Alexander dem Großen und dem Turkmongolen Timur reisten Karawanen auf der Großen Seidenstraße und waren lange unterwegs. Wir haben es bequemer bei der Entdeckung der Oasenstädte Chiwa, Buchara und Samarkand. Mit ihren blauen Kuppeln und den glasierten Kacheln sehen sie noch heute aus wie vor Hunderten von Jahren. In einem Jurtencamp lernen wir die Ruhe und Abgeschiedenheit der Steppe kennen, und in den Bergen um Hayat machen wir Bekanntschaft mit den gastfreundlichen Einwohnern.
1. Tag Flug nach Usbekistan
Mittags Linienflug mit Uzbekistan Airways von Frankfurt nonstop nach Usbekistan (Flugdauer ca. 6 Std.). Ihr Marco Polo Scout empfängt Sie abends am Flughafen von Taschkent und begleitet Sie ins Hotel.
2. Tag Hauptstadt Taschkent
Bei der Citytour in der Zwei-Millionen-Metropole schlendern wir zum Kaffali-Schasch-Mausoleum und zur Barak-Chan-Medrese, einer Koranschule. Wir erkunden den Basar, auf dem es nach Gewürzen duftet und Händler lautstark ihre Waren anpreisen. Abendessen im Hotel. F/A
3. Tag 1001 Nacht in Chiwa
Am frühen Morgen Flug mit Uzbekistan Airways nach Urgentsch. Fahrt in die Oasenstadt Chiwa, wo wir mit unserem Scout die kleinste der prächtigen Städte an der Seidenstraße entdecken. Mit ihren Palästen und Moscheen, Medresen und Basaren wirkt die uralte Handelsmetropole wie ein riesiges Freilichtmuseum. Unter den vielen märchenhaft anmutenden Bauten ist der Palast Tasch-Hauli ein Meisterwerk orientalischer Architektur. MARCO POLO LIVE Den Tandir, einen Tonofen, findet man in usbekischen Altstädten vor vielen Häusern. Die einheimischen Frauen befördern die Teiglinge flink und mit geübten Fingern an die Innenwände des Tandirs – Vorsicht, nicht, dass der Fladen herunterrutscht. Schon nach wenigen Minuten ist das Brot gar und kann durch die enge Öffnung des Ofens nach draußen geholt werden. Was es mit den Brotstempeln auf sich hat, erfahren wir von unserem Scout und versuchen uns selbst beim Brotbacken. Abendessen in einem Restaurant. F/A
4. Tag Die Karawane zieht weiter
Einst beherrschten die Mongolen auf ihren Pferden die Gegend. Auf dem Weg nach Buchara passieren wir ganz bequem mit dem Bus die Oasen am großen Amur Darja-Fluss. Ansonsten - soweit das Auge reicht – endlose Halbwüste. In der Dämmerung erreichen wir das von Obstplantagen und Baumwollfeldern umgebene Buchara. Abendessen in einem Restaurant. F/A
5. Tag Bilderbuchoase Buchara
Hunderte Moscheen und Medresen machen "die Edle", wie sie sich seit alten Zeiten nennt, zu einem magischen Ort. Das Herz Bucharas schlägt am Labi-Hauz in der Mitte der Altstadt. Wir schlendern durch die Basargassen, in denen Männer töpfern, Schuhe besohlen und Eisen schlagen. Architektonische Highlights: Die Ark-Zitadelle, das Minarett der Kalan-Moschee und das Mausoleum der Samaniden. Zum Abendessen sind wir zu Gast in einem Familienrestaurant: Bei dampfender Suppe und dem Nationalgericht Plow können wir uns von der Gastfreundschaft der Usbeken überzeugen. F/A
6. Tag Durch die Wüste
Wie früher die Karawanen der Händler sind wir heute auf der legendären Seidenstraße unterwegs. In Gijduvan besuchen wir eine Keramikwerkstatt und lassen uns in die Geheimnisse der Töpferkunst einweihen. Inmitten der Wüste Kyzylkum steht ein monumentales Tor, das ins Nichts zu führen scheint – ein Überbleibsel der Karawanserei Rabat-i-Malek. Das Mittagessen gibt es in Nurata. Nach der Besichtigung einer Festungsanlage aus der Zeit Alexander des Großen geht die Fahrt weiter in ein Jurtenlager direkt am Aydarkulsee. Orient pur: Das Lagerfeuer knistert, die Sterne funkeln am Himmelszelt. Abendessen und Übernachtung im Camp. F/M/A
7. Tag Am Aydarkulsee
Nach einem einfachen Frühstück im Jurtenlager verbringen wir den Vormittag am Aydarkulsee. Je nach Wetter unternehmen wir einen Spaziergang entlang des Ufers oder schwimmen eine Runde. Zum Mittagessen gibt's ein Picknick mit frisch gefangenem Fisch und Seeblick. Gestärkt fahren wir zur Siedlung Hayat, wo wir uns in einem Gästehaus mit Familienanschluss niederlassen. Zu einem kräftigen Abendessen gehört dort natürlich auch ein Schlückchen Wodka. F/M/A
8. Tag Im Nurata-Gebirge
Am Vormittag lernen wir in Hayat das einfache Leben der Bevölkerung kennen. Esel sind hier das häufigste Transportmittel, Walnuss- und Pistazienbäume säumen die steinigen Wege. Bei einer Tasse Tee lassen wir die Eindrücke auf uns wirken. Nach dem Rundgang im Dorf gibt es im Gästehaus ein Mittagessen mit Suppe und Pelmeni. Am Nachmittag verlassen wir das Nurata-Gebirge und gelangen nach Samarkand. Abendessen im Hotel. F/M/A
9. Tag Faszination Samarkand
Unser Scout zeigt uns bei der Citytour die Grabstätte Timurs im Gur-Emir-Mausoleum. Überwältigt stehen wir auf dem Registan, der mit seinem Ensemble aus blau gekachelten Moscheen und Medresen zu Recht als einer der schönsten Plätze im Orient gilt. Wir spazieren weiter zum Markt und zur Bibi-Khanum-Moschee. Abendessen bei einer tadschikischen Familie. F/A
10. Tag Samarkand
Ihr freier Tag in Samarkand. Oder Sie begleiten den Scout (gegen Mehrpreis) zum Ausgrabungsfeld von Afrosiab und ins angeschlossene Museum. Im Observatorium des Ulug Beg staunen wir über die bemerkenswerten astronomischen Leistungen des islamischen Mittelalters und lassen uns von den blauen und türkisgrünen Kacheln in der Nekropole Schah-e Sinda verzaubern. Am Nachmittag treffen wir uns wieder für die Zugfahrt nach Taschkent, wo wir in einem Restaurant Abschied feiern. F/A
11. Tag Rückflug
Nach einem kleinen Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen von Taschkent. Am frühen Morgen Linienflug mit Uzbekistan Airways nonstop nach Frankfurt (Flugdauer ca. 7 Std.). Ankunft am Vormittag. F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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In Usbekistan, einem Binnenstaat Zentralasiens, befindet sich die antike Stadt Chiwa. An der Seidenstraße gelegen ist sie Teil der Oase Choresm in der Nähe des Flusses Amudarja. Das historische Zentrum Chiwas birgt im östlichen Bereich den Tasch Hauli Palast. Übersetzt bedeutet dies schlicht "Steinerner Hof". Erbaut wurde das einer Festung gleichende Gebäude im Jahre 1830. In Auftrag gab es der Khan Alla Kuli, der zwischen 1825 und 1842 das Khanat (Herrschaftsgebiet) regierte. Als das Handelszentrum Tim entstand, wollte der Khan den Palast Tasch Hauli als seine Wohnstätte errichten lassen. Die hohen Mauern mit ihren Zinnen und befestigten Toren und Türmen erinnert an eine Burg. Im Innenbereich ist es reich verziert und wechselt geschlossene Räume mit, wie für die Gegend typisch offenen Räumen ab. Die drei Hauptteile des Palasts, nördlich die Wohnräume und der Harem, mittig der Hof für Empfänge und ein weiterer für Verhandlungen sind durch Zimmer und Korridore miteinander verbunden. Der Palast erzählt viel über die Geschichte Chiwas und Asiens und sollte deshalb auf Ihrer Usbekistan Rundreise auf keinen Fall fehlen.
Bilder:
Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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Die Stadt Buchara, im Süden Usbekistans, gehört zu den bedeutendsten Städten des Landes, vor allem wegen ihrer zahlreichen imposanten und historisch wichtigen Bauwerke. Zu diesen historisch bedeutenden Gebäuden gehört auch das Samaniden Mausoleum, welches das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur ist und das in ganz Zentralasien. Zudem ist es auch das einzige noch bestehende Baudenkmal der Samaniden Dynastie.

Wann die reich verzierte Grabstätte Ismail Samanis entstand ist bis heute nicht genau geklärt, sicher ist, dass Ismail das damalige Chorasan von 900 bis 907 regierte, deshalb ist es nur logisch den Bau seines Mausoleums auf das 10. Jahrhundert zu datieren. Ein Grund warum das Samaniden Mausoleum so hervorragenden erhalten ist, ist der das es eine sehr lange Zeit unter mehreren Schichten Sand verborgen lag und erst im 20. Jahrhundert komplett freigelegt wurde.
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Die usbekische Stadt Buxoro (Buchara) besticht vor allem durch ihre zahlreichen historischen Bauwerke wie beispielsweise dem Mausoleum der Samaniden (dem ältesten Gebäude der Stadt) oder dem atemberaubend schönen Kalon-Minarett. Zu diesen bedeutenden und beeindruckenden Bauwerken gehört auch die imposante Zitadelle Ark.

Bereits seit dem 4. Jahrhundert vor Christus befindet sich an der Stelle der heutigen Zitadelle Ark eine Festung. Mehrmalige Zerstörungen und Wiederaufbauten führten dazu, dass sich hier ein mittlerweile 20 Meter hoher Hügel gebildet hat auf dem nun die Zitadelle Ark thront.

Das Bauwerk wie wir es heute kennen, entstand im 18. Jahrhundert. Im Inneren der Zitadelle befindet sich zum einen der einstige Palast des Emirs und zum anderen auch eine Moschee. 1920 fiel der Ark einem Brand zum Opfer wobei sämtliche hölzerne Bauten vernichtet wurden, diese wurden allerdings nach historischen Plänen wieder errichtet.
Bilder:
Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der bezaubernden Stadt Samarkand gehört zweifelsohne die berühmte Bibi-Khanum-Moschee, auch Moschee Bibi Chanum oder Moschee Bibi Hanim genannt. Noch im 15. Jahrhundert zählte sie zu den prächtigsten und größten Moscheen der islamistischen Welt. Ab dem Ende des 16. Jahrhundert verfiel die Moschee allerdings. Erdbeben, Wetter und die Bewohner Samarkands machten sich an ihr zu schaffen.
Letzteres war besonders tragisch, denn auf der Suche nach Baumaterial plünderten die Bewohner die Ruine weshalb wichtige Einrichtungsgegenstände und ganze Marmorsäulen verschwanden. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fristete diese einst grandiose und einzigartige Moschee ihr Dasein als Ruine, dann erst begann man mit einer großangelegten Restaurierung dieses imposanten Bauwerks. So können schon heute wieder einige bedeutende Teile der Moschee in ihrem restaurierten Zustand besichtigt werden.
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In der historisch und kulturell bedeutenden Stadt Samarqand in Usbekistan befindet sich eine der herrlichsten Sehenswürdigkeiten des Landes, das Gur-Emir-Mausoleum. Dies ist die Grabstätte Timur Lenks und einiger weiterer bedeutender Persönlichkeiten (unter anderem auch Ulug Beg). Das Mausoleum wurde zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert errichtet. Das imposante Gebäude zählt zu den herausragendsten Exemplaren der timuridischen Monumental-Architektur.

Unverkennbares Merkmal des Bauwerkes ist die hohe und melonenförmige Kuppel. Mit dem Ende der Herrschaft der Schaibaniden in der Gegend, verlor auch Samarqand seine Bedeutung und dementsprechend verfielen zahlreiche Gebäude. So geschah es auch mit dem Gur Emir Mausoleum, welches bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur noch als Ruine existierte. In den 50er Jahren wurde die monumentale Attraktion schließlich renoviert. Somit kann man es heute wieder in seiner ganzen Pracht bestaunen.
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Im Herzen der usbekischen Stadt Samarkand befindet sich einer der prächtigsten Plätze ganz Mittelasiens, der Registan oder auch Registan-Platz. Sein Name bedeutet übersetzt so viel wie „sandiger Platz“. Der weit angelegte Platz wird von drei imposanten Bauwerken eingeschlossen, zur Linken von der Ulugbek-Medresse, zur Rechten von der Sher-Dor-Medresse und in der Mitte von der Tilya-Kori-Medresse mit dazu gehöriger Moschee.

Dieses atemberaubende und bezaubernde Ensemble herausragender Architektur bildet nicht nur das Herz des antiken Samarkands sondern ist auch eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Der Registan versprüht wie viele andere Plätze in Usbekistan auch den romantischen und faszinierenden Zauber aus „1000 und einer Nacht“.
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Zwei Kilometer vom Stadtzentrum Samarkands entfernt befinden sich die Ruinen des Observatoriums von Ulug Beg sowie ein Museum. Die Usbeken nennen es „Gurkani Zij“ was soviel wie „Observatorium der Gurkani“ bedeutet. Das Observatorium wurde zwischen 1424 und 1428 auf Befehl des Timuriden-Herrschers Ulug Beleg errichtet. Es sollte den Astronomen der Ulugbelek-Madrasa für Beobachtungen dienen.

Nachdem Ulug Beg 1449 ermordet wurde, zerstörte man auch das Observatorium, in welchem in den Jahren zuvor 992 Sterne vermessen worden waren. Nur der unterirdische Teil des Sextanten blieb erhalten, wurde aber erst im Jahre 1908 von russischen Archäologen entdeckt und ausgegraben. Von dem Observatorium selbst konnte nur der runde Grundriss rekonstruiert werden.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Zu den bedeutendsten Städten Usbekistans gehört die reizvolle Metropole Buchara, auch als Buxoro bekannt. Diese befindet sich im Südosten des Landes und zählt rund 240.000 Einwohner. Vor allem die Altstadt Buxoros ist bemerkenswert, wegen ihrer zahlreichen imposanten Bauwerke darunter viele Moscheen und Madaris („Ort des Lernens“, islamische Hochschulen), gehört sie seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ist das Mausoleum der Samaniden, welches aus dem 10. Jahrhundert stammt. Weitere beeindruckende Bauwerke Buxoros sind das Kalon Minarett, die Zitadelle Ark und der Sommerpalast des letzten Emirs Bucharas, letzterer befindet sich etwas außerhalb der Stadt. Auch die Basare, welche teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen, sind in jedem einen Besuch wert.
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Im Nordwesten Usbekistans befindet sich die beschauliche Oasenstadt Chiwa mit ihren knapp 56.000 Einwohnern. Sie liegt direkt an der alten Seidenstraße, weshalb sie in der Vergangenheit von großer strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung war. Gegründet wurde die Stadt bereits im 6. Jahrhundert nach Christus, rund 400 Jahre später war sie schon zu einer bedeutenden Handelsstadt aufgestiegen.

Von dieser glanzvollen Vergangenheit zeugen bis heute zahlreiche prachtvolle Bauwerke. Bestes Beispiel dafür ist der Palast Tasch-Hauli, welcher als Meisterwerk der orientalischen Architektur gilt. In Itchan-Kala, der Altstadt Chiwas, welche seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, befinden sich weitere imposante Gebäude wie beispielsweise das Kalta Minor, die Muhammed-Amin-Khan-Madrasa und das Khodja-Minarett.
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Im Nordosten Usbekistans befindet sich Taschkent, die Hauptstadt des Landes, welche mit einer Fläche von knapp 335 km² und mehr als 2 Millionen Einwohnern zugleich auch die größte Stadt Usbekistans ist. 1966 wurde die heutige Metropole von einem starken Erdbeben erschüttert, durch den Wiederaufbau bekam die Stadt ein modernes Gesicht und gilt heute als sehr grüne und wasserreiche Stadt mit zahlreichen Parks und Springbrunnen.

In der Altstadt Taschkents findet man aber dennoch den einstigen orientalischen Flair und zahlreiche historische Bauwerke wie beispielsweise die eindrucksvolle Kukeldash-Madrasa. Zu den modernen Wahrzeichen der Stadt gehört der imposante Fernsehturm. Einige weitere sehenswerte Bauwerke ist das pittoreske Timuriden-Museum und das herrliche Theatergebäude.
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In der usbekischen Provinz Xorazm, nahe der Grenze zu Turkmenistan befindet sich die rund 150.000 Einwohner zählende Stadt Urganch. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet und entwickelt sich immer mehr zu einer beliebten und vielbesuchten Destination von Reisenden. Sie ist mittlerweile eine Station bei jeder guten Usbekistan Rundreise.

Besonders beliebt ist die Stadt als Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahe gelegene Weltkulturerbe-Stadt Xiva. Aber auch in und um die Stadt selbst gibt es vieles zu entdecken und zu bewundern. Vor allem Ausflüge in die Wüsten Karakum und Kysylkum sind sehr empfehlenswert. Auch die alten Festungen Toprak-kala und Koj-Krylgan-Kala sind einen Besuch wert.
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Zu den meistbesuchten und historisch wichtigsten Städten in Usbekistan gehört zweifelsohne auch das märchenhafte Samarkand. Die Stadt im Osten des Landes befindet sich direkt an den westlichen Ausläufern des Alai Gebirges und somit rund 700 Meter über dem Meeresspiegel. Der Name Samarkand kommt aus dem Sogdischen und bedeutet so viel wie „steinerne Stadt“.

In Samarkand kann man bis heute den orientalischen Charme aus längst vergangenen Zeiten erleben, anders als in vielen anderen usbekischen Städten, in denen die Moderne die Überhand gewonnen hat. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Bibi-Khanum Moschee, der bekannte Registanplatz mit den umliegenden Medressen wie beispielsweise der malerischen Sher-Dor-Madrasa ebenso wie das Gur-Emir Mausoleum und das Schahi-Sinda-Ensemble.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Usbekistan (UZ)
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Usbekistan
Für viele ist Usbekistan auch das „Herz Zentralasiens“, denn es ist das kulturhistorische Kernstück Zentralasiens. Das Land ist sehr reich an Geschichte und Kultur, so zogen hier schon die einstigen Karawanen der Großen Seidenstraßen durch und auch Alexander der Große führte sein Heer auf dem Weg nach Indien durch Usbekistan. Eine besonders beliebte Region im Land ist das Städte-Dreieck Chiwa – Buchara – Samarkand. In diesen sogenannten „Märchenstädten“ gibt es unzählige eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie den Palast Tasch-Hauli, die Altstadt Itchan-Kala, die Zitadelle Buchara, den Kalyan Komplex, das Bibi-Khanum-Mausoleum und den Registanplatz mit seinen angrenzenden Medressen.
Die Hauptstadt Usbekistans ist Taschkent. Diese pulsierende Metropole ist das Herz des Landes und beeindruckt ihre Besucher mit zahlreichen Attraktionen wie dem Timuriden-Museum, dem Denkmal des Eroberers Amir Timur und der christlichen Kirche. Doch trotz der vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt auch sehr zukunftsorientiert und von vielen modernen und beeindruckenden Gebäuden durchzogen. Aber nicht nur Kultur- und Geschichtsinteressierte wird Usbekistan begeistern, auch für Wanderer, Aktivurlauber und Naturfreunde hat das Land einiges zu bieten. So führen zahlreiche Reisen nicht nur zu den kulturellen Höhepunkten sonder auch in die atemberaubende Natur des Landes. Beispielsweise in das Nurata-Gebirge. Somit zeigt sich „das Herz Zentralasiens“ unglaublich vielfältig und begeistert viele Reisende, egal was sie im Urlaub suchen.
beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Es herrscht Kontinentalklima mit sehr hohen Temperaturen im Süden und sehr niedrigen Temperaturen im Norden. 

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/usbekistansicherheit/206790

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Som = 100 Tiyin


Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten (nonstop)


Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Der Großteil der Bevölkerung in Usbekistan sind Muslime. Kurze Hosen sollten nach Möglichkeit gar nicht getragen werden.


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