Usbekistan/Kirgisistan Rundreise

Overland ab Samarkand

Tournummer 168346
Inklusive Flug
Marco Polo Reisen
  • 16-tägige Erlebnisreise durch Kirgisistan & Usbekistan
  • Türkisfarbene Kuppeln erwarten Sie im Morgenlicht in Smarkand
  • Sichern Sie sich einen Fensterplatz im Expresszug, um nichts zu verpassen!
ab 2.990 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Unser Seidenstraßenabenteuer beginnt wie ein Märchen in den Oasenstädten Samarkand und Buchara, wird dann bald zum Actionfilm: zum See Aidar-Kul, wo wir in der Wüste baden, ins Ferganatal, über die Grenze nach Kirgisistan und dort zu Passhöhen und Hochgebirgsseen. Wir leben mal wie Bauern, mal wie Nomaden, üben uns im Jurtenbau und kehren bei Menschen ein, für die soziales Leben nicht aus Twittern besteht, die sich über uns freuen, weil wir ein Stück unserer Welt mitbringen.
1. Tag Flug nach Samarkand
Nachmittags Flug nach Istanbul. Abends Weiterflug nach Samarkand (Flugdauer ca. 4 Std.).
2. Tag Samarkand Get-together im Morgenland
Tausendundeine Nacht kurz vor Sonnenaufgang: Landung in Samarkand. Marco Polo Scout Marat nutzt die Gunst der frühen Stunde: Stopp am Registanplatz – nur goldenes Morgenlicht, türkise Kuppeln und wir. Entspannter Zimmerbezug ab 7 Uhr, dann nach dem Frühstück durch die Straße der blauen Mausoleen in Schah-e Sinda, ins Gewusel des Siab-Basars, zur legendären Bibi-Khanum-Moschee und Déjà-vu am Registanplatz, jetzt in seiner quirligen Alltags(k)luft. 
Danach Check-in im Hotel. Einige zieht es noch mal solo durch die Stadt, bevor sich am Abend alle wieder treffen. Appetizer: das goldglänzende Gur-Emir-Mausoleum. Dann Dinner im Familienrestaurant: Usbekisches Hallo, frische Salate, saftiges Grillfleisch, süffiger Wodka! Verpflegung: F, A
3. Tag Samarkand – Buchara Highlights ...
Im Hochgeschwindigkeitszug rauschen wir nach Buchara, smart für die Umwelt und für den Magen – das Abenteuer Straße muss warten! Hinein in die Altstadt und Mittagessen in einer Teestube. Unser heutiger Marathon: unserem Scout nach zu den Highlights. 
Ein echtes Multifunktionsgebäude ist das Kalon-Minarett – Wahrzeichen, Rotunde für den Muezzin, Leuchtturm für Karawanen, angeblich auch gruselige Hinrichtungsstätte. Wir bleiben bodenständig im Handwerkergewölbe und in der relaxten Atmosphäre rund um den Teich des Labi-Hauz. Tea for you? 
Verpflegung: F, M
4. Tag Buchara ... und Spotlights
Wie viele Wahrzeichen hat diese Stadt eigentlich? Das Chor Minor ist Nummer zwei. Aber eins ist wahr: Bei der Schönheit dieser Architektur fällt die Wahl sicher schwer! So wie uns am freien Nachmittag: Hamam? Souvenirjagd? Beim Feilschen zeigt sich, dass Marats Crashkurs ein echter Cashkurs war. Auch nach dem gemeinsamen Abendessen hat unser Scout Erhellendes parat, nämlich Taschenlampen. Immer unseren Spotlights nach tasten wir uns zu den Hot Spots im Gassenlabyrinth. Was für ein Erlebnis! Verpflegung: F, A
5. Tag Buchara – Nurataugebirge Go wild
Noch schnell im Supermarkt ein paar Snacks holen, bevor wir für zwei Tage die Zivilisation hinter uns lassen, immer der Landstraße gen Norden nach. Schon mal in der Wüste gebadet? Heute ist die Gelegenheit: am Aidar-Kul – cool! Dass zum See in der Wüste ein Sandstrand gehört, ist klar. Unser Roadmovie spult weiter, Zoom aufs Nurataugebirge, Lenkrad herumgekurbelt auf die Piste zum Dorf. Unser Flairbnb für zwei Nächte: ein Tapchan im Garten zum Sitzen und Speisen, eine ausgerollte Matratze zum Schlafen wie die einheimischen Bauern – willkommen daheim bei unseren Gastgebern! Verpflegung: F, A
6. Tag Nurataugebirge The simple life
Genächtigt wie die Locals? Dann wollen wir auch mehr von ihrem Tag sehen. Marat und ein einheimischer Guide stapfen mit uns durch die Bergeinsamkeit und durch den Dorfalltag im Tal. Nachmittags loungen wir auf unseren Tapchans. Plätschert da nebenan ein Bach? Hört sich jedenfalls vertrauter an als die Musik, die unsere Gastgeber nach dem Abendessen für uns aufspielen. Interessant! Tanzmusik? Wir sollen tanzen – wir? Nichts für Breakdancer, aber wir biegen uns vor Lachen, und die Dorfjugend klatscht dazu! 
Verpflegung: F, M, A
7. Tag Nurataugebirge – Taschkent Metropole
Abschiedsfrühstück und on the road again. Holpern von Schlagloch zu Schlagloch bis Taschkent. Stopp in der Altstadt: planschende Kids am kleinen Fluss, stille Gassen, das Leben spielt sich in Innenhöfen ab. Mucksmäuschenstill auch wir, wenn wir durchs Kaffali-Schaschi-Mausoleum schleichen. Danach Freizeit. Vielleicht zum Springbrunnen mit Musikuntermalung vor dem Navoi-Theater? Oder eine Extraportion Bling-Bling im Magic City Park? Auf jeden Fall noch mal Highlife vor den nächsten Highlights ... 
Verpflegung: F
8. Tag Taschkent – Ferganatal Paradiesgarten
... in High Definition: Vor den Fenstern unseres Expresszugs (Fahrzeit ca. 4 Std.) zieht wie im Film die Landschaft vorbei. Grünes Ackerland mit Alleen, dann immer schroffere Berge. Sendepause: ein langer Tunnel. Happy End: das Ferganatal, ein Paradiesgarten. Spoiler: Obst und Gemüse, das uns noch begegnen wird, kommen sicher von hier. Dank Bewässerungssystem im gesamten Tal gedeiht hier alles. Dann Dorfleben live: einem Töpfer bei der Arbeit zuschauen und beim Mittagessen gemeinsam futtern, was die Töpfe hergeben! Unser Hotel für die Nacht überrascht mit einem Pool – yeah! Verpflegung: F, M
9. Tag Ferganatal – Osch Seitenwechsel
Niemandsland hat für uns eine neue Bedeutung: Marat verlässt uns am Grenzposten, wir gehen ohne Scout zu Fuß weiter und checken in Kirgisistan ein. Scout Natascha erwartet uns dort. Rein in den Bus nach Osch und rauf auf das Felsmassiv mitten in der Stadt. Gute Argumente, den Suleiman-Berg zu besteigen: die Aussicht – aufs Ferganagebirge, die Einsicht – islamischer Wallfahrtsort. Aber Vorsicht, eine Rutschpartie in der Felsrinne bringt angeblich Kindersegen! 
Verpflegung: F, A
10. Tag Osch – Chichkan Natur pur
Mit Drive ins Abenteuer: four-wheel drive. Stopp in Ösgön und rein in die Brothalle des Basars - Berge von Non, Kirgisisch für Fladenbrot. Dazu für die Furchtlosen eine Kostprobe Kumys - angegorene Stutenmilch. Die Marktfrauen grinsen vieldeutig ... Nataschas Shoppingtipps: putzige Babywiegen für die, die gestern ausgiebig gerutscht sind, oder, handgepäckfreundlich, eine fesche Filzmütze. Wildromantisch geht's weiter in die Berge zum Toktogulsee, teils schneebedeckte Viertausender im Blick. In der Schlucht des Flusses Chichkan wartet schließlich unser Gästehaus als Etappenziel. Verpflegung: F, A
11. Tag Chichkan – Son-Kul Eine Reise in Stille und Einsamkeit
Nach dem Frühstück weiter auf der Piste in die Gebirgswelt, der 3184 m hohe Ala-Bel-Pass will bezwungen werden. Dann rollen wir auch schon durchs Susamyr-Hochtal. Märchenhaft: Hirten auf ihren Pferden, Filzjurten, glückliche Kühe auf saftigen Almwiesen. Zwischen Schneeriesen fröhlich holpernd weiter bis zum Son-Kul (3016 m), einem riesigen Hochgebirgssee. Unser Lager für zwei Nächte: gemütliche Jurten zwischen Wind und Wetter, Gras und Erde, Schafen und Pferden ... 
Verpflegung: F, M, A
12. Tag Son-Kul Nomaden-Feeling
Stoff und Stangen Beim Jurtenbau hat unser Young-Liner-Team ruckzuck den Bogen raus – das merken wir uns für zu Hause! Wir sind shepherd for one day und lassen uns das Hirtenleben auch noch schmecken: mit Ayran – selbst gemachtem Joghurt, Kumys – fermentierter Stutenmilch, Kurut-Käsebällchen. Erfahrene Freizeit-Cowboys mieten sich ein Pferd für einen Ausritt. Am Ende unseres Nomadentags sind wir so frei – und feiern! Gemeinsamer Nomadentag am See - 100 % authentisch! Verpflegung: F, M, A
13. Tag Son-Kul – Issyk-Kul
Se(h)enswerte Unterschiede: Vom einsamen Gebirgssee Son-Kul geht's über den Kalmak-Pass (3447 m) zum Issyk-Kul, einem kleinen Meer – einst Mallorca der Sowjetzeit, dann fast in Vergessenheit geraten. Am Nordufer gedeiht heute wieder Badetourismus. Und vor zweieinhalbtausend Jahren? Natascha deutet uns die Felszeichnungen. Dann zum Hotel im Badeort Tscholpon Ata. 
Verpflegung: F
14. Tag Issyk-Kul Freestyle
Freizeit am, im, auf dem See! Je nach Wassertemperatur und Konstitution eine Runde schwimmen mit Bergpanorama? Eine Bootstour? Oder einfach chillen und die Muskeln entspannen – nach dem Vibrationstraining in den Allradfahrzeugen ... 
Verpflegung: F
15. Tag Issyk-Kul – Bischkek Ausklang
See ade – auf gut ausgebauter Straße durch die Berge Richtung Hauptstadt. Zwischenstopp bei Tokmok – Plattenbauten, marode Fabriken ... in der Nähe aber das Kultur-Highlight der Region: ein Minarett, vom Erdbeben gekappt. Sehen und Gesehenwerden auf Kirgisisch: Während wir das Denkmal beäugen, gucken uns die steinernen Gesichter der Balbals an – geheimnisvoll. Anschließend weiter nach Bischkek zum ruhigen Ausklang unserer Reise durchs wilde Zentralasien. Schattige Alleen, Cafés, gefühlt ein erster Schritt Richtung Heimat, gekrönt vom Abschiedsessen. 
Verpflegung: F, A
16. Tag Rückflug
Morgens Rückflug über Istanbul, Ankunft am Nachmittag.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der bezaubernden Stadt Samarkand gehört zweifelsohne die berühmte Bibi-Khanum-Moschee, auch Moschee Bibi Chanum oder Moschee Bibi Hanim genannt. Noch im 15. Jahrhundert zählte sie zu den prächtigsten und größten Moscheen der islamistischen Welt. Ab dem Ende des 16. Jahrhundert verfiel die Moschee allerdings. Erdbeben, Wetter und die Bewohner Samarkands machten sich an ihr zu schaffen.
Letzteres war besonders tragisch, denn auf der Suche nach Baumaterial plünderten die Bewohner die Ruine weshalb wichtige Einrichtungsgegenstände und ganze Marmorsäulen verschwanden. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fristete diese einst grandiose und einzigartige Moschee ihr Dasein als Ruine, dann erst begann man mit einer großangelegten Restaurierung dieses imposanten Bauwerks. So können schon heute wieder einige bedeutende Teile der Moschee in ihrem restaurierten Zustand besichtigt werden.
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In der historisch und kulturell bedeutenden Stadt Samarqand in Usbekistan befindet sich eine der herrlichsten Sehenswürdigkeiten des Landes, das Gur-Emir-Mausoleum. Dies ist die Grabstätte Timur Lenks und einiger weiterer bedeutender Persönlichkeiten (unter anderem auch Ulug Beg). Das Mausoleum wurde zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert errichtet. Das imposante Gebäude zählt zu den herausragendsten Exemplaren der timuridischen Monumental-Architektur.

Unverkennbares Merkmal des Bauwerkes ist die hohe und melonenförmige Kuppel. Mit dem Ende der Herrschaft der Schaibaniden in der Gegend, verlor auch Samarqand seine Bedeutung und dementsprechend verfielen zahlreiche Gebäude. So geschah es auch mit dem Gur Emir Mausoleum, welches bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur noch als Ruine existierte. In den 50er Jahren wurde die monumentale Attraktion schließlich renoviert. Somit kann man es heute wieder in seiner ganzen Pracht bestaunen.
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Zu den bedeutendsten Zielen bei einer Usbekistan Rundreise zählen die Nekropolen von Schah-e Sindra in der Stadt Samarkand. Die eindrucksvollen Bauwerke der "steinernen Stadt" befinden sich im nordöstlichen Teil. Die einzelnen Grabsteine, Mausoleen und Moscheen wurden in mehreren Jahrhunderten errichtet. Die ältesten Grabmale werden auf das 11. und 12. Jahrhundert datiert. Neben dem Schah-e Sindra sind weitere Bauwerke der Stadt eine Besichtigung wert. Dazu zählen unter anderem das Museum und die Ausgrabungen von Afrasiab sowie die Ulugbek-Madrasa (1417-1420), die Sher-Dor-Madrasa (1619-1636) und die Tilya-Kori-Madrasa (1646-1660). Überall in der Stadt sind weitere Bauwerke zu besichtigen, die bedeutende Zeugnisse islamischer Architektur sind. Die Stadt Samarkand hat eine Einwohnerzahl von etwa 539.000 und ist touristisch sehr gut erschlossen. Für eine Usbekistan Rundreise stehen familiengeführte Gästehäuser, kleine Pensionen und exklusive Hotels zur Verfügung. Die Stadt ist von Taschkent aus mit dem Auto über die M-39 erreichbar. Die Fahrzeit beträgt etwa 3 bis 4 Stunden.
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Das herrliche Ferganatal liegt in Usbekistan und wird vom Fluss Syrdarja durchzogen. Geprägt von bunten Städten, dem Gebirge Tianshan und alten Traditionen, können Sie hier Natur und Kultur miteinander verbinden. Die größte Stadt im Tal ist Fergana, mit ihren herrlichen Parkanlagen. Das fruchtbare Tal blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon in der Bronzezeit wurde es besiedelt. Das schöne Tal wird auch liebevoll "Perle Usbekistans" genannt und besticht mit seiner faszinierenden Vielfalt.
In der Stadt Kuva können Sie die Ruinen alter Kulturen bewundern und auch die Stadt Kokand sollten Sie auf Ihrer Rundreise durch das Fergana Tal nicht auslassen. Hier können Sie den Palast von Xudayar Khan besichtigen. Das Tal ist vor allem durch seine Seidenproduktion berühmt geworden, doch auch der Obst- und Weinanbau sollte nicht außer Acht gelassen werden. Zahlreiche Wanderwege durchziehen das Tal. Hier können Sie noch die Seele baumeln lassen und ganz in die fantastische Natur eintauchen.
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Das herrliche Ferganatal liegt in Usbekistan und wird vom Fluss Syrdarja durchzogen. Geprägt von bunten Städten, dem Gebirge Tianshan und alten Traditionen, können Sie hier Natur und Kultur miteinander verbinden. Die größte Stadt im Tal ist Fergana, mit ihren herrlichen Parkanlagen. Das fruchtbare Tal blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon in der Bronzezeit wurde es besiedelt. Das schöne Tal wird auch liebevoll "Perle Usbekistans" genannt und besticht mit seiner faszinierenden Vielfalt.
In der Stadt Kuva können Sie die Ruinen alter Kulturen bewundern und auch die Stadt Kokand sollten Sie auf Ihrer Rundreise durch das Fergana Tal nicht auslassen. Hier können Sie den Palast von Xudayar Khan besichtigen. Das Tal ist vor allem durch seine Seidenproduktion berühmt geworden, doch auch der Obst- und Weinanbau sollte nicht außer Acht gelassen werden. Zahlreiche Wanderwege durchziehen das Tal. Hier können Sie noch die Seele baumeln lassen und ganz in die fantastische Natur eintauchen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Zu den meistbesuchten und historisch wichtigsten Städten in Usbekistan gehört zweifelsohne auch das märchenhafte Samarkand. Die Stadt im Osten des Landes befindet sich direkt an den westlichen Ausläufern des Alai Gebirges und somit rund 700 Meter über dem Meeresspiegel. Der Name Samarkand kommt aus dem Sogdischen und bedeutet so viel wie „steinerne Stadt“.

In Samarkand kann man bis heute den orientalischen Charme aus längst vergangenen Zeiten erleben, anders als in vielen anderen usbekischen Städten, in denen die Moderne die Überhand gewonnen hat. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Bibi-Khanum Moschee, der bekannte Registanplatz mit den umliegenden Medressen wie beispielsweise der malerischen Sher-Dor-Madrasa ebenso wie das Gur-Emir Mausoleum und das Schahi-Sinda-Ensemble.
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Zu den bedeutendsten Städten Usbekistans gehört die reizvolle Metropole Buchara, auch als Buxoro bekannt. Diese befindet sich im Südosten des Landes und zählt rund 240.000 Einwohner. Vor allem die Altstadt Buxoros ist bemerkenswert, wegen ihrer zahlreichen imposanten Bauwerke darunter viele Moscheen und Madaris („Ort des Lernens“, islamische Hochschulen), gehört sie seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ist das Mausoleum der Samaniden, welches aus dem 10. Jahrhundert stammt. Weitere beeindruckende Bauwerke Buxoros sind das Kalon Minarett, die Zitadelle Ark und der Sommerpalast des letzten Emirs Bucharas, letzterer befindet sich etwas außerhalb der Stadt. Auch die Basare, welche teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen, sind in jedem einen Besuch wert.
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Im Nordosten Usbekistans befindet sich Taschkent, die Hauptstadt des Landes, welche mit einer Fläche von knapp 335 km² und mehr als 2 Millionen Einwohnern zugleich auch die größte Stadt Usbekistans ist. 1966 wurde die heutige Metropole von einem starken Erdbeben erschüttert, durch den Wiederaufbau bekam die Stadt ein modernes Gesicht und gilt heute als sehr grüne und wasserreiche Stadt mit zahlreichen Parks und Springbrunnen.

In der Altstadt Taschkents findet man aber dennoch den einstigen orientalischen Flair und zahlreiche historische Bauwerke wie beispielsweise die eindrucksvolle Kukeldash-Madrasa. Zu den modernen Wahrzeichen der Stadt gehört der imposante Fernsehturm. Einige weitere sehenswerte Bauwerke ist das pittoreske Timuriden-Museum und das herrliche Theatergebäude.
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Fergana, im Ferghanatal und im Osten des Landes gelegen ist eine Stadt, die Sie bei einer Usbekistan Rundreise in die Vergangenheit und die heutige Lebensart Usbekistans entführt.Hier finden Sie eine wundervolle und gelungene Mischung aus Tradition und modernster Lebensweise. Die Stadt, die im 18. Jahrhundert noch ein unscheinbares Dorf war, begeistert weniger durch Sehenswürdigkeiten, sondern durch die atemberaubend schöne Landschaft und ihren ganz besonderen Flair. Sie ist eher ein "riesiger Garten" als eine Stadt. Robinien, uralte Eichen und Platanen, Blumen und blühende Sträucher säumen fast jede Straße des malerischen Ortes und im Frühjahr, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, ist sie ein fast magischer Anblick.Den besonderen Charme der Stadt macht die Kombination aus westlichen und traditionellen usbekischen Einflüssen aus. Neben orientalischen Basaren finden Sie moderne Restaurants und Bars, moderne Architektur neben alten historischen Gebäuden und Geschäfte für Kunsthandwerk neben modernen Einkaufsläden. Fergana, die schöne Stadt in Usbekistan, ist einfach eine Reise wert.
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Die zweitgrößte Stadt des zentralasiatischen Landes befindet sich im Südwesten in unmittelbarer Nähe zur usbekischen Grenze und zählt ca. 300.000 Einwohner. Die geographische Lage der Stadt erklärt ihre Zusammensetzung, denn rund die Hälfte ihrer Einwohner sind Usbeken. Dank seiner äußerst fruchtbaren Erde dient die Region um Osch als wichtiger Wirtschaftsstandpunkt. Touristen können sich zudem über ein südländisches Flair freuen.Das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt ist der Sulajman Too, ein Heiligtum der Kirgisen. Der Felsmassiv, welcher mitten durch die Stadt verläuft, verzückt mit Mausoleum und einer Grotte. Dieser Ort hat eine wichtige religiöse Bedeutung und gilt als wahre Attraktion. Nicht umsonst ist er Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Ein Besuch auf dem Markt der Stadt ist zudem ein absolutes Highlight. Eine unvergleichlich schöne orientalische Atmosphäre und das Eintauchen in die kirgisische Kultur können bei einem Stadtbummel erkundet werden. Auch die lokalen Speisen sind empfehlenswert.
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Bei einer Kirgisistan Rundreise ist die Stadt Uzgen oder Ösgön ein beliebtes Reiseziel. Die schöne Stadt hat heutzutage etwa 50.000 Einwohner und eine Geschichte, die in das 1. und 2. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Chinesischen Berichten zu Folge war die Stadt ein Wegpunkt an der Seidenstraße. Schon zuvor soll der Ort als Truppenlager von Alexander dem Großen gedient haben. Die vorchristlichen Ausgrabungen und Artefakte sind in einem Museum zu besichtigen. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt Uzgen sind das frei stehende Minarett und die drei Karachaniden-Mausoleen aus dem 11. und dem 12. Jahrhundert, die nur etwa 150 Meter voneinander entfernt sind. Die Mausoleen sind mit zahlreichen Ornamenten verziert. Das Minarett hat eine Höhe von etwa 27,5 Meter und wurde bei einem Erdbeben im 16. Jahrhundert beschädigt. Trotzdem ist die Aussichtsplattform begehbar. Die Stadt ist etwa 670 km von der Hauptstadt Bischkek entfernt und sehr gut mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen erreichbar.
Tscholpon Ata ist ein beliebter Badeort am Nordufer des Yssykköl-Sees in Kirgisistan. Schon zu Sowjet-Zeiten war der Ort, der etwa 10.000 Einwohner hat, bei vielen Sommergästen sehr beliebt. Für den Empfang von Touristen befinden sich in der Stadt zahlreiche Hotels, Sanatorien und auch private Gästehäuser. Das relativ warme Seewasser und die feinen und flachen Strände locken jedes Jahr Gäste aus dem Inland, aus Kasachstan und Usbekistan an. Falls Tscholpon Ata auf ihrem Weg bei einer Kirgisistan Rundreise liegt, sollten Sie außerdem die archäologische Stätte, etwa 2 Kilometer außerhalb des Orts, mit etwa 2000 Felszeichnungen besuchen. Die vielen verschiedenen Zeichnungen zeigen verschiedene Tiere oder Jagdszenen und stammen aus dem 8. bis zum 3. Jahrhundert v. Chr. Auf dem Areal sind außerdem Steinkreise, Grabhügel, Mauerreste und Steinskulpturen zu sehen. Die Anreise aus der Hauptstadt Bischkek ist mit dem Mietwagen am einfachsten. Die Fahrt auf der A363 oder der A365 dauert etwa 4 Stunden.
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Wenn Sie Naturliebhaber sind und sich für einen Roadtrip in Zentralasien begeistern können, stellt eine Kirgisistan Rundreise ein ideales Reiseziel dar. Kirgisistan ist geprägt von vielen unberührten Landschaften wie Seen, Schluchten und Tälern und dem Tienschan-Gebirge, welches einen großen Teil des Landes einnimmt. Zu seinen Füßen liegt die moderne und bevölkerungsreiche Hauptstadt Bischkek. Im Winter kann es sehr kalt und im Sommer sehr heiß sein, daher bietet sich eine Kirgisistan Rundreise im Frühling und Herbst an. Auf dem Weg durch die kirgisische Hauptstadt gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Darunter etwa der Ala-Too-Platz im Herzen der Stadt, ein Ort, an dem sich Familien zum Flanieren versammeln und in dessen Zentrum sich die zum Jahrestag der Unabhängigkeit errichtete Statue von Manas befindet. Sehenswert ist auch das von Blumen umgebene Siegesdenkmal, das als beliebter Ort für Hochzeitsfotos gilt und an den Zweiten Weltkrieg erinnert. Der Oak Park lädt zum Flanieren und ausgedehnten Spaziergängen ein. In der Nähe des Ala-Too-Platzes befindet sich der Osch-Basar, ein riesiger Markt, auf dem Sie interessante Lebensmittel und typische Kleidung der Region finden. Von der Hauptstadt Bishkek aus können Sie weitere Sehenswürdigkeiten wie den Nationalpark Chichkan oder den Issykkul See, um den herum sich die traditionelle Kultur Kirgisistans mit ihrer Pferdezucht erhalten hat.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Kirgisistan
Die Landschaften des zentralasiatischen Binnenstaates Kirgisistan sind geprägt von den endlosen Weiten der Steppen und der imposanten Bergwelt des Tienshan, welche Höhen bis zu 7400 Meter erreichen.

Ähnlich wie in der Mongolei ist auch in Kirgisistan das Leben in Jurten weit verbreitet. Deren Bedeutsamkeit für das wird schon in der Nationalflagge deutlich, auf welcher Teile einer Jurte abgebildet sind. Eine ebenso zentrale Rolle der kirgisischen Kultur spielt die Pferdezucht.

Die Hauptstadt des Landes ist Bischkek welche sich im äußersten Norden befindet. Der Hauptplatz ist der Ala-Too. Hinter der modernen Stadt erhebt sich das Kirgisische Gebirge, welches der Stadt ein atemberaubendes Panorama verleiht.

Bei Abenteurern und Aktivurlaubern ist Kirgisistan besonders beliebt, da es sich hier herrlich wandern lässt. Auch Trekkingtouren werden oft angeboten. Ein besonderes Erlebnis dabei ist es einige Nächte in einer Jurte zu verbringen. So kann man eine ganz besondere und intensive Nähe zur Natur aber auch zur Kultur und Lebensweise des Landes zu erleben.

Bei einer Reise in das aufregende Kirgisistan sollte man unbedingt auch etwas über die Geschichte lernen, welche von einem oft entbehrungsreichen Leben und zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt ist.

Heute allerdings ist es weitestgehend sicher Kirgisistan zu bereisen. Iin jedem Fall aber ist es ein Abenteuer und ein unvergessliches Erlebnis.

Beste Reisezeit:
Rundreisen sollte man für die Monate im Frühling und Herbst planen. Winterurlauber kommen in der Zeit von Dezember bis April auf ihre Kosten.
 
Klima:
Es herrscht ein trockenes Kontinentalklima mit heißen Sommern und kalten Wintern. Die Temperaturen im Tagesverlauf können erheblich schwanken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kirgisistansicherheit/206738

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Som = 100 Tyin
 
Flugdauer:
ca. 8 Stunden und 30 Minuten (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
MEZ +4h

Gut zu wissen:
Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird zu besonderer Umsicht aufgefordert. Von Reisen in einige Regionen, besonders in den Süden des Landes, wird abgeraten, da es häufig zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Kirgisen und Usbeken kommt.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.



Bilder:
Usbekistan
Für viele ist Usbekistan auch das „Herz Zentralasiens“, denn es ist das kulturhistorische Kernstück Zentralasiens. Das Land ist sehr reich an Geschichte und Kultur, so zogen hier schon die einstigen Karawanen der Großen Seidenstraßen durch und auch Alexander der Große führte sein Heer auf dem Weg nach Indien durch Usbekistan. Eine besonders beliebte Region im Land ist das Städte-Dreieck Chiwa – Buchara – Samarkand. In diesen sogenannten „Märchenstädten“ gibt es unzählige eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie den Palast Tasch-Hauli, die Altstadt Itchan-Kala, die Zitadelle Buchara, den Kalyan Komplex, das Bibi-Khanum-Mausoleum und den Registanplatz mit seinen angrenzenden Medressen.
Die Hauptstadt Usbekistans ist Taschkent. Diese pulsierende Metropole ist das Herz des Landes und beeindruckt ihre Besucher mit zahlreichen Attraktionen wie dem Timuriden-Museum, dem Denkmal des Eroberers Amir Timur und der christlichen Kirche. Doch trotz der vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt auch sehr zukunftsorientiert und von vielen modernen und beeindruckenden Gebäuden durchzogen. Aber nicht nur Kultur- und Geschichtsinteressierte wird Usbekistan begeistern, auch für Wanderer, Aktivurlauber und Naturfreunde hat das Land einiges zu bieten. So führen zahlreiche Reisen nicht nur zu den kulturellen Höhepunkten sonder auch in die atemberaubende Natur des Landes. Beispielsweise in das Nurata-Gebirge. Somit zeigt sich „das Herz Zentralasiens“ unglaublich vielfältig und begeistert viele Reisende, egal was sie im Urlaub suchen.
beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Es herrscht Kontinentalklima mit sehr hohen Temperaturen im Süden und sehr niedrigen Temperaturen im Norden. 

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/usbekistansicherheit/206790

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Som = 100 Tiyin


Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten (nonstop)


Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Der Großteil der Bevölkerung in Usbekistan sind Muslime. Kurze Hosen sollten nach Möglichkeit gar nicht getragen werden.


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