Nicaragua/ Costa Rica Rundreise

Tanz auf dem Vulkan

Tournummer 171316
Ohne Flug
Wanderreise
Länderkombination
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 14-tägige Aktivreise durch Nicaragua & Costa Rica
  • Besteigung der Vulkane Concepcion und Telica
  • Besuch der Kolonialstädte Granada und Leon
ab 2.990 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Es brodelt und faucht, die Erde ist zu einem Canyon zerrissen und der tropisch-feuchte Nebel zaubert saftig-grünen Bergwald an die steilen Vulkanhänge. Nicaragua ist Abenteuer, rohe Naturgewalt und unberührter Dschungel. Auf dieser Tour erwarten Sie spektakuläre Landschaften, sagenhafte Vulkanerlebnisse, charmante Kolonialstädte und ein Traumstrand
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!
Tag 1: Ankunft in Managua, Fahrt nach Granada
Ankunft am internationalen Flughafen von Managua. Hier werden Sie in Empfang genommen und fahren zur schönen Kolonialstadt Granada. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1h, 50 km). 
Ihre Unterkunft: Hotel Real La Merced
Tag 2: Vulkan Masaya – Granada
Nach dem Frühstück starten Sie zusammen mit Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter auf den Nicaragua-See. In kleinen Kajaks paddeln Sie rund um die Isletas de Granada auf dem Nicaragua-See. Nachmittags führt Sie Ihr Weg zum ersten aktiven Vulkan, dem nahe gelegenen Masaya. Bevor es bis an den dampfenden Kraterrand hochgeht, erfahren Sie im Museum Wissenswertes zur Entstehung sowie Flora und Fauna dieser kargen Gegend. Der Aufenthalt am Krater ist aufgrund der Schwefeldämpfe zeitlich begrenzt. Anschließend geht es zurück in das koloniale Granada mit seinen markanten bunten Häuserfassaden. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Real La Merced
Tag 3: Wanderung Vulkan Mombacho – Laguna de Apoyo
Heute erkunden Sie den Hausberg von Granada, den inaktiven Vulkan Mombacho. Über Nebelwälder und Kaffeeplantagen fahren Sie zum Parkeingang. Der Wanderweg schlängelt sich durch üppige Vegetation und führt vorbei an dampfenden Fumarolen am Hauptkrater entlang. Nach dem Mittagessen am Vulkan geht es zur Erfrischung weiter an die Laguna de Apoyo, der Kraterlagune eines schlafenden Vulkans, die zum Schwimmen oder Kajakfahren einlädt. Anschließend Rückkehr nach Granada und Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2,5h, Fahrzeit ca. 2h). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Hotel Real La Merced
Tag 4: Granada – Insel Ometepe
Vom Hafen San Jorge aus geht es mit der Fähre auf die Insel Ometepe, die von den Vulkanen Maderas und Concepcion dominiert wird. Mit seiner Lage inmitten des Nicaragua-Sees ist Ometepe weltweit die größte vulkanische Insel in einem Süßwassersee. Nach dem Check-in im Hotel haben Sie ein wenig Zeit, den Strand von Santo Domingo zu erkunden, bevor es dann weiter zur Punta Jesus de Maria im äußersten Westen der Insel geht. An diesem ganz besonderen Aussichtspunkt genießen Sie die letzten Sonnenstrahlen und können sich im See erfrischen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2,5h).Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Villa Paraíso
Tag 5: Ometepe: Wanderung Wasserfall San Ramon – Ojo de Agua
Heute unternehmen Sie eine Wanderung am Südhang des Vulkan Maderas zum Wasserfall San Ramon. Am Flussbett entlang wandern und klettern Sie über riesige Steine, die das Wasser einst angeschwemmt hat. Brüllaffen, bunte Vögel und blaue Morpho-Falter begleiten Sie auf Ihrem Weg, bevor Sie der Wasserfall zur erfrischenden Dschungeldusche einlädt. Im Anschluss besuchen Sie das Naturreservat Ojo de Agua, eine natürliche vulkanische Quelle, wo Sie den Rest des Nachmittags entspannen können. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 4h, Fahrzeit ca. 1,5h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Villa Paraíso
Tag 6: Ometepe: Besteigung Vulkan Concepcion (1610 m)
Der heutige Tag ist ein Höhepunkt für Vulkantrekker. Am Morgengrauen beginnt die Besteigung des aktiven Vulkans Concepcion, der oftmals von Asche- und Rauchwolken umgeben ist und zu den höchsten Vulkanen des Landes zählt. Sein symmetrischer Kegel ist auf Ometepe allgegenwärtig – nicht bedrohlich, aber Respekt einflößend. Die anspruchsvolle Wanderung geht durch verschiedene Vegetationszonen und belohnt mit traumhaften Ausblicken über die Insel. Gegen Nachmittag Rückkehr ins Hotel. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 10h, Fahrzeit ca. 0,5h) . 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Hotel Villa Paraíso
Tag 7: Ometepe – Leon
Mit der Fähre geht es heute zurück nach San Jorge und von dort weiter in die Kolonialstadt Leon, dem intellektuellen Zentrum des Landes. Von hier kommen Dichter und Helden, und die dortige Universität gilt als eine der ältesten Lateinamerikas. Die markante weiße Kathedrale ist ebenso ein beliebtes Ausflugsziel, da man von deren Dach aus bis zum Vulkan Momotombo sieht. Zusammen mit einem lokalen Guide gehen Sie in der Stadt auf Entdeckungstour. Nachmittag zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4,5h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Cacique Adiact
Tag 8: Leon: Besteigung Vulkan Telica (1062 m) 1×F
Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Um 14:00 Uhr verlassen Sie das Hotel und fahren über unbefestigte Straßen durch ländliche Gebiete und Dörfer zum Hang des Vulkans Telica. Der Wanderpfad führt Sie durch tropischen Trockenwald zum beeindruckenden Krater, wo die vulkanische Aktivität das ganze Jahr über zu spüren ist. Vom Kraterrand entlohnt ein herrlicher Panoramablick auf die Pazifikküste sowie die Vulkankette Los Maribios. Sie erklimmen den Gipfel des Telica und genießen den Sonnenuntergang. Aus dem Innern der Erde brodelt es und vom Kraterrand aus lässt sich der feurige Schlund beobachten. Dann bricht langsam die Dunkelheit herein. Beim nun folgenden Abstieg erhellen die mitgebrachten Stirnlampen den Weg. Transfer nach Leon und Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, Gehzeit ca. 5h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Cacique Adiact
Tag 9: Besteigung Vulkan Cerro Negro (726 m) – Somoto-Canyon 1xF
Heute starten Sie früh morgens, um den aktiven Cerro Negro zu besteigen, der vor nicht mehr als 165 Jahren entstand. Auf den steilen Geröllhängen gibt es keine Bäume oder Pflanzen – die Aussicht ist daher umso grandioser! Oben angekommen, geht es entweder zu Fuß oder mit dem Sandboard (nicht inklusive) zurück. Anschließend fahren Sie in den Norden Nicaraguas, in die Nähe des Somoto-Canyons. Übernachtung in einer Pension. (Gehzeit ca. 5h, Fahrzeit ca. 3h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Cabanas Gabriela
Tag 10: Canyoning in der Somoto-Schlucht
Nach dem Frühstück beginnt ein außergewöhnliches Abenteuer: Der Somoto-Canyon erwartet Sie. Mit Schwimmwesten ausgestattet geht es zu Fuß und mit dem Boot hinein in die felsige Schlucht. Es besteht immer wieder die Möglichkeit, sich mit den Schwimmwesten vom Wasser treiben zu lassen oder auch einen Sprung ins kühle Nass zu wagen. Nachmittags fahren sie nach Esteli – eine charmante, recht untouristische Stadt im Norden des Landes. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Hotel Los Arcos
Tag 11: La Garnacha, Tisey La Estanzuela
Am heutigen Tag lernen Sie die Region Tisey La Estanzuela kennen. Sie besuchen nachhaltige Farmer, genießen tolle Ausblicke auf die Berglandschaft der Umgebung und lernen viel über die heilende Wirkung der hier wachsenden Pflanzen. Sie können in einer Käserei lokalen Käse probieren und erfahren mehr über das Kunsthandwerk der Region. Am Nachmittag besuchen Sie den exzentrischen Bildhauer Alberto Gutierrez, der sich in den Felsen der Region mit hunderten Reliefs künstlerisch verweigt hat. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Hotel Los Arcos
Tag 12: Tisey La Estanzuela – Granada
Bevor Sie die Rückfahrt nach Granada antreten, lernen Sie noch Ralf kennen, der sich mit einer fair handelnden Zigarrenproduktion im abgelegenen Norden Nicaraguas einen Lebenstraum verwirklicht hat. Natürlich können Sie auch eine Zigarre probieren. Voller Eindrücke kehren Sie in die hübsche Kolonialstadt Granada zurück. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Hotel Real La Merced
Tag 13: Granada – San Juan del Sur
Nach dem Frühstück fahren Sie an die Pazifikküste Nicaraguas. Den Nachmittag können Sie bereits im beliebten Strandort San Juan del Sur genießen, der für gute Surfbedingungen bekannt ist. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Victoriano Hotel
Tag 14: San Juan del Sur – Abreise
Ihr Hotelzimmer steht Ihnen bis zur Abreise voll zur Verfügung. Nutzen Sie den Tag am Strand oder für Wassersportaktivitäten. Transfer zum Flughafen Managua. (Fahrzeit ca. 3h, 140km). 
Verpflegung: 1×F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Im Südwesten von Nicaragua und Nahe der Staatsgrenze zu Costa Rica liegt der größte Binnensee Mittelamerikas: Der Nicaraguasee, oder Lago de Nicaragua, wie er auf Landesprache heißt. Mit seinen 8.157 Quadratkilometern und mehr als 400 Inseln bietet dieser See einen wahrhaftig beeindruckenden Anblick!
Der Süßwassersee bietet vielen Fischen, darunter vor allem Buntbarscharten, eine Heimat und ist der ideale Platz für einen gemütliche Verschnaufpause auf jeder Rundreise. Genießen Sie den friedlichen Anblick des Wassers und staunen Sie, welche verschiedenen Pflanzenarten rundherum wachsen. Wenn Sie möchten, können Sie eine entspannte Fährfahrt von einer Uferstadt zur nächsten unternehmen und sich dabei die sagenhafte Entstehungsgeschichte des Sees anhören. Der Mythologie nach steht dahinter nämlich eine tragische Liebesgeschichte! Der Lago de Nicaragua ist auf jeden Fall ein wunderbarer Fluchtort aus dem hektischen Stadttreiben.
Bilder:
Unweit der Stadt Granada, der drittgrößten Stadt des mittelamerikanischen Staates Nicaragua, befindet sich der Vulkan Mombacho, welcher vor rund 23.000 Jahren entstand. Durch die Explosion einer seiner Vorfahren entstand der heute viel besuchte und überaus beliebte Kratersee „Laguna de Apoyo“. Diese traumhafte Lagune lockt mit ihrem warmen Wasser und der pittoresken Umgebung jedes Jahr Tausende Besucher an.

Kein Wunder, denn hier lässt es sich wunderbar relaxen und erholen. Badespaß pur, fernab von stressigem Sightseeing und Massentourismus, denn Nicaragua setzt auf sanften Tourismus und wird längst nicht so von Besuchern überrannt wie andere mittelamerikanische Länder. Neben baden kann man bei der Laguna de Apoyo aber auch beispielsweise Kayak fahren oder wandern.
Bilder:
Ganz in der Nähe der Stadt Granada in Nicaragua, befindet sich der Vulkan Mombacho umsäumt von einer einzigartige Fauna und Flora. Das Naturreservat, in dem der rund 1344 Meter hohe Vulkan liegt, wird vom tropischen Regenwald und zahlreichen Kletter- und Wanderpfaden geprägt. Mit einer fachkundigen Führung können Sie bis zum Krater des Vulkans steigen und die herrlichen Orchideen bewundern, die Sie am Wegesrand finden. Vom Gipfel aus erwarten Sie fantastische Panoramablicke über die Stadt Grenada.
Seit dem Jahr 1570 ist der Vulkan nicht mehr ausgebrochen. Er zählt zu den berühmtesten Vulkanen des Landes und wird von einem mystischen Nebelwald umsäumt. Auf Ihrer Rundreise sollten Sie einen Abstecher zum Vulkan Mombacho mit einplanen. Idyllische Kaffeeplantagen, einsame Pfade und interessante Brüllaffen werden Ihnen auf Ihrer Rundreise begegnen. Auf dem Gipfel erwarten Sie eine kleine Rangerstation und eine Museumsausstellung. Der faszinierende Regenwald wird Sie begeistern. Mehr als 700 Pflanzenarten können Sie hier bewundern.
Bilder:
Im Südwesten von Nicaragua und Nahe der Staatsgrenze zu Costa Rica liegt der größte Binnensee Mittelamerikas: Der Nicaraguasee, oder Lago de Nicaragua, wie er auf Landesprache heißt. Mit seinen 8.157 Quadratkilometern und mehr als 400 Inseln bietet dieser See einen wahrhaftig beeindruckenden Anblick!
Der Süßwassersee bietet vielen Fischen, darunter vor allem Buntbarscharten, eine Heimat und ist der ideale Platz für einen gemütliche Verschnaufpause auf jeder Rundreise. Genießen Sie den friedlichen Anblick des Wassers und staunen Sie, welche verschiedenen Pflanzenarten rundherum wachsen. Wenn Sie möchten, können Sie eine entspannte Fährfahrt von einer Uferstadt zur nächsten unternehmen und sich dabei die sagenhafte Entstehungsgeschichte des Sees anhören. Der Mythologie nach steht dahinter nämlich eine tragische Liebesgeschichte! Der Lago de Nicaragua ist auf jeden Fall ein wunderbarer Fluchtort aus dem hektischen Stadttreiben.
Bilder:
Wenn Sie eine Rundreise durch Nicaragua planen, gehört eine Wanderung über die Bergkette Cordillera de los Maribios einfach dazu. Hierzu gehört auch der 728 Meter hohe und sehr aktive Vulkan Cerro Negro. Er befindet sich in Nähe der Stadt Leon und kann trotz seiner Aktivität bestiegen werden!
Der Cerro Negro, was so viel wie "Schwarzer Hügel" bedeutet, macht seinem Namen alle Ehre. Besonders wenn Eruptionen stattfinden, bietet der Vulkan aus der Ferne einen düsteren aber imposanten Anblick. Das Besteigen dieses Vulkans ist trotzdesse, dass er ein aktiver Vulkan ist, möglich, da sich aufgrund seiner besonderen Beschaffenheit Eruptionszeiten sehr gut vorhersagen lassen. So können ruhige und ungefährliche Zeiten abgepasst werden. Für schwache Nerven ist diese Wanderung dennoch nichts, denn ein kleiner Adrenalinkick ist garantiert! Wie oft besteigt man schon einen regelmäßig aktiven Vulkan? Lassen Sie sich dieses Abenteuer auf Ihrer Rundreise nicht entgehen!
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die drittgrößte Stadt des zentralamerikanischen Staates Nicaragua ist die rund 50 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Managua liegende Metropole Granada. Sie befindet sich an der Westküste des eindrucksvollen Nicaraguasees und am Fuße des 1344 Meter hohen Mombacho Vulkans. Die Stadt wurde im Kolonialstil errichtet und beheimatet noch heute zahlreiche gut erhaltene Bauwerke dieses Stils, weshalb sie für Reisende besonders attraktiv ist.
Häufig nennt man Granada auch La gran Sultana, was so viel wie die große oder fette Rosine bedeutet. Neben den vielen imposanten Kolonialstilgebäuden sollte man unbedingt auch die Kathedrale, das San Francisco Kloster, die La Merced Kirche und die Casa de los tres mundos gesehen haben. Der Stadt Granada vorgelagert ist die Inselgruppe Las Isletas, welche auf Grund ihrer herrlichen Flora und Fauna ein beliebtes Ausflugsziel ist.
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Die Hauptstadt Nicaraguas ist Managua. Die turbulente Stadt liegt am Managuasee und besticht mit zahlreichen Attraktionen. Am See können Sie über die herrliche Uferpromenade spazieren und in die vielen Restaurants und Cafés einkehren. Die Stadt wurde im Jahr 1972 fast nahezu durch ein Erdbeben zerstört. Auf dem Plaza de la República können Sie noch die Überreste der Kathedrale besichtigen, aus der mittlerweile Bäume wachsen. Der Hauptplatz der interessanten Stadt ist die Plaza de la Revolution. Hier können Sie sich an den imposanten Bauwerken erfreuen und auch durch die schöne Parkanlage schlendern.
Auf Ihrer Rundreise durch Nicaragua gibt es viel zu entdecken. Die Hauptstadt Managua gehört mit dazu. Herrliche Treppenaufgänge, fantastische Museen und kunstvolle Brunnen schmücken die Stadt. Managua wurde im 16. Jahrhundert gegründet und besticht mit ihren Denkmälern. Besuchen Sie die herrlichen Museen mit ihren präkolumbianischen Artefakten oder verweilen Sie im Tiscapa Lagoon Naturreservat, einem Erholungsgebiet der Stadt.
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Die Inselgruppe Las Isletas de Granada liegt im Nicaragua-See und besteht aus mehr als 350 kleinen Inseln. Der See befindet sich im Süden des Landes und ist der größte Süßwassersee in Zentralamerika. Ihre vielfältige Flora und Fauna machen Las Isletas zu einem ganz besonderen Ziel auf Ihrer Nicaragua Rundreise. Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und man findet dort zahlreiche außergewöhnliche Pflanzenarten vor. Auch die Fauna der Inseln ist beeindruckend. Bei einer Bootstour über den See sind die Stimmen der unzähligen Vogelarten nicht zu überhören. Auch Affen können Sie auf einigen der Isletas hautnah erleben. Viele der Inseln sind bewohnt und mit schönen Häusern bebaut. Besonders eindrucksvoll ist auch die Festung San Pablo, die im 18. Jahrhundert zum Schutz vor Piraten erbaut wurde.
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Wer das einfache und ursprüngliche Nicaragua kennenlernen will, der sollte die Stadt Masaya im Südwesten des mittelamerikanischen Staates besuchen. Der rund 140.000 Einwohner zählende Ort liegt nicht weit entfernt von der nicaraguanischen Hauptstadt Managua und ist auch nur 14 Kilometer von Granada gelegen. Zudem liegt die Stadt an der berühmten Panamericana, was sie sehr gut erreichbar macht.

Masaya selbst wird häufig auch „Stadt der Blumen“ genannt. Hinter der Stadt erhebt sich majestätisch der gleichnamige Vulkan, welcher zu den Aktivsten in ganz Amerika gehört. Die Stadt lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft. Auch das indianische Handwerk ist ein bedeutender Wirtschaftszweig und besonders bei den Touristen sehr beliebt.
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Die Insel Ometepe liegt mitten im Nicaraguasee und ist mit seinem 270 Quadratkilometern die größte Süßwasserseeinsel der Welt. Ihre höchste Erhebung ist der Vulkan Concepción, der auch aus der Ferne einen mystischen Anblick liefert.
Fast 30.000 Menschen wohnen auf Ometepe, dessen Name aus der indigenen Sprache Nahuatl stammt und so viel wie "Zwei Berge" bedeutet. Damit sind die Vulkane Concepción und Maderas gemeint, die der Insel ihr markantes Aussehen geben. Eine weitere landschaftliche Besonderheit sind die verschiedenen Strandarten, die einerseits aus schwarzem Vulkangestein und andererseits aus weißem nahezu karibischem Sand bestehen. Hier zeigt sich Nicaragua wieder von seiner schönsten und faszinierendsten Seite! Wenn Sie auf Ihrer Rundreise Gelegenheit dazu haben, sollten Sie sich auch nicht die "Fiestas Patronales", die Feste zu Ehren der Schutz- und Dorfheiligen, entgehen lassen. Sie sind wahre kulturelle Highlights des Landes und werden Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben!
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Bei einer Rundreise durch Nicaragua ist die Hafenstadt San Jorge ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Die Stadt hat etwa 10.000 Einwohner und ist an den arbeitsfreien Wochenenden oder im Urlaub auch ein beliebtes Ziel der Einheimischen. Die schönen Strände der Stadt laden zum Schwimmen und Sonnenbaden im Nicaraguasee ein und gewähren gleichzeitig einen imposanten Blick auf das Panorama der Vulkaninsel Ometepe, die etwa 30 Kilometer entfernt ist. Die Hafenpromenade der Stadt ist für die Ausflügler mit zahlreichen Cafés und Bars gesäumt. Kulinarische Köstlichkeiten werden in den sehr günstigen Fischrestaurants der Hafenstadt angeboten. Von San Jorge aus ist auch die Insel Ometepe mit der Fähre erreichbar. Die Überfahrt dauert etwa 1 Stunde und 40 Minuten. Wenn Sie San Jorge auf Ihrer Rundreise durch Nicaragua besuchen möchten, ist dies einfach mit dem Auto möglich. Von der Hauptstadt Managua aus dauert die Fahrt ins etwa 100 Kilometer San Jorge etwas mehr als eine Stunde.
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Santiago de los Caballeros de León, kurz auch einfach Leon genannt, liegt im Westen Nicaraguas , unweit des Pazifiks, und gilt als Zentrum des Zuckeranbaus. Etwa 30 Kilometer entfernt des heutiges Leons liegen die Ruinen von "Leon Viejo", dem alten Leon, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Auf einer Nicaragua Rundreise gehört ein Besuch in Leon einfach dazu. Die zahlreichen historischen Bauten und die alte Universität werden Sie in Staunen versetzen und auch die vielen Kirchen bieten einen beeindruckenden Anblick. Durch die alte Stadt können Sie stundenlang spazieren, die lokale Küche probieren und sich in den vielseitigen Museen über die historische und künstlerische Vergangenheit dieses Ortes informieren. Lassen Sie sich von der kulturellen Vielfalt von Nicaragua mitnehmen und machen Sie Ihre Rundreise zu einem unvergesslichen Erlebnis!
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Das einladende Fischerdorf  San Juan del Sur ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. Viele reichere Nicaraguaner haben hier sogar ihren Zweitwohnsitz. Zahlreiche Surfer aus dem In- und Ausland lieben den Ort der an einer hufeisenartigen Bucht liegt. Das Surferparadies  Majagual liegt nur wenige Kilometer im Norden.
Der Ort hat alles, was man sich für eine entspannte Zeit am Meer wünscht. Bei einer Rundreise durch Nicaragua kann man sich hier herrlich erholen. Es gibt schöne Strände, zahlreiche Restaurants und Bars sowie etliche Boutiquen. Im 19. Jahrhundert war San Juan del Sur auch eine wichtige Hafenstadt und Verbindungspunkt für Reisen in die Vereinigten Staaten. So bestieg der Schriftsteller Mark Twain im Jahr 1866 hier das Schiff nach San Francisco. Heute thront am nördlichen Teil der Bucht die Christusstatue Cristo de la Misericordia. Die Statue ist 15 Meter hoch.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Nicaragua
Der zentralamerikanische Staat Nicaragua zählt zu den facettenreichsten Ländern der Erde. Er beheimatet imposante Vulkane, tiefgrüne, tropische Regenwälder und vor allem aufgeschlossene und sehr gastfreundliche Menschen.

Auf einer Rundreise durch dieses faszinierende Land werden Sie die Geschichte und die Schönheit der Kolonialstädten León oder Granada kennen und lieben lernen.

In León wird Sie vor allem die imposante Basilica de l’Asunción beeindrucken. Sie ist die älteste und die größte Basilica in ganz Mittelamerika. Grenada besitzt wahrscheinlich die best erhaltendsten und faszinierendsten Kolonialbauten in ganz Nicaragua. Zudem sollte man hier unbedingt die Kathedrale, die Marced-Kirche und das San Francisco-Kloster besuchen.

Die größte Stadt Nicaraguas ist gleichzeitig auch die Hauptstadt – Managua. Diese befindet sich am Ufer des Managuasees im Westen des Landes. Zu ihren wichtigsten Attraktionen gehören die Kathedrale Santiago de Managua, der Plaza de la Revolución, das Rubén Dario Nationaltheater und Banamer-Hochhaus.

Außerhalb der größeren Städte hört die Entdeckungstour nicht auf. Hier schließt sich an das Kulturprogramm die Erkundung der Tier- und Pflanzenwelt an. In den zahlreichen Regenwäldern findet sich eine eindrucksvoll artenreiche Flora und Fauna. In Nicaragua leben Pumas, Jaguare und Ozelote sowie diverse Affen- und Vogelarten, Alligatoren und Schlangen.

Auch Nicaragua-See im Südwesten des Landes ist sehr sehenswert und eine gern besuchte Touristenattraktion.

Somit verbindet Nicaragua alles was man von einem guten Urlaub erwartet: freundliche Gastgeber und eine ausgewogene Kombination aus Kultur und Natur.

Beste Reisezeit:
Für eine Reise nach Nicaragua empfehlen sich die Monate von November bis Mai.

Klima:
Es herrscht ein vorwiegend tropisches Klima. Die Regenzeit dauert von Juni bis November. In den höheren Lagen im Norden ist es deutlich kühler.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/nicaraguasicherheit/223316

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Cordoba Oro = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
MEZ -7 (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -8h

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse der spanischen Sprache sind für eine Reise nach Nicaragua sehr wichtig, da vor allem in ländlichen Gegenden kaum Englisch gesprochen oder verstanden wird.


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Costa Rica
Costa Rica, das beschauliche Land auf der Landbrücke zwischen Mittel- und Südamerika, beeindruckt seine Besucher mit seinem exotischen Charme und seiner eindrucksvollen Natur.
Vielerorts sind die herrlichen Naturlandschaften noch weitgehend unberührt. Dazu finden Sie imposante Vulkane, mächtige Flüsse und tiefe Regenwälder.

Doch das Land ist nicht nur reich an unberührter Natur und diversen Landschaftsformen sondern verfügt auch über eine unglaublich artenreiche Tierwelt.
Somit ist es gar nicht verwunderlich, dass man das Land zwischen Nicaragua und Panama „reiche Küste“ – also Costa Rica nannte.

In der Hauptstadt San Jose wartet ebenfalls ein großer Reichtum, genauer gesagt ein Reichtum an Impressionen.
Neben zahlreichen Museen können hier auch das Nationaltheater und der Mercado Central sowie der Okayama-Park besucht und bestaunt werden.

Auch die einstige Hauptstadt Cartago, welche sich unweit von San Jose befindet, sollte man gesehen haben.
Besonders die hier befindliche Basilika, in welcher sich die schwarze Madonna befindet ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit und ein wichtiger Pilgerort.

Fernab der Zivilisation können aktive und einmalig schöne Vulkane besichtigt werden. Zu den bekanntesten gehören der Vulkan Arenal.
Er ist einer der aktivsten Vulkane unserer Erde. Der Irazu gehört zu den gefährlichsten und unberechenbarsten Vulkanen Costa Ricas, besticht aber auch mit seiner bizarren Schönheit.
Besonders mit dem grünen Säuresee und dem Poas. Auch verfügt er über einen wunderbar anzusehenden Säuresee.

Die „reiche Küste“ ist also das ideale Reiseziel für einen erholsamen Badeurlaub in Kombination mit einigen abenteuerlichen Ausflügen in die malerischen und teilweise bizarren Landschaften.

Beste Reisezeit:
Für das Landesinnere und die Pazifikküste: November bis April. Für den Osten und die Karibikküste: Februar/März sowie September/Oktober

Klima:
Das Wetter in Costa Rica wird von der Regen- und Trockenzeit bestimmt. Regenzeit ist von Mai bis November, die Trockenzeit von Dezember bis April. Das Klima ist tropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/costaricasicherheit/224816

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Costa Rican Colón = 100 Cénitimos
 
Flugdauer:
14 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ -7h, MESZ -8h 

Gut zu wissen:
In Costa Rica ist die Anrede sehr wichtig: Herren werden mit „Don“ angesprochen und Frauen mit „Doña“.

Legere Kleidung ist üblich, Badekleidung sollte aber grundsätzlich nur am Strand getragen werden.


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