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Portugal Rundreise

Portugal: wandern zwischen Dourotal und Algarve

Tournummer 169534
Inklusive Flug
Wanderreise
Studiosus Reisen
  • 14-tägige Wanderreise durch Portugal
  • Traumhafte Naturlandschaften von der Minho-Region bis an die Algarve erwandern
  • Morgendlicher Spaziergang zum Strand von Nazaré
ab 2.995 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Bühne frei für Portugal! Auf dieser Studiosus-Reise bleiben Sie aber nicht auf Ihrem Platz sitzen, sondern entdecken Schritt für Schritt, Szene für Szene die Vielfalt des Landes: Kulissen wie Weinterrassen, Gletschertäler, Korkeichenwälder und Steilküsten. Schauplätze wie das Zisterzienserkloster von Alcobaca, die Christusritterburg von Tomar und die Barockbibliothek von Coimbra. Akteure wie Könige, Tempelritter, Fado-Sänger und Studenten in schwarzen Umhängen. Freuen Sie sich auf eine Wanderreise von Lissabon über Porto ins Landesinnere bis ans Ende Europas!
1. Tag Olá Lissabon!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Flug nach Lissabon und Transfer zum Hotel. Am Abend begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter mit einem Aperitif. Auf das bevorstehende Schauspiel! Drei Übernachtungen in Lissabon. 
Verpflegung: A
2. Tag Stadt des Lichts
Vorhang auf, Licht an! Zum Auftakt unserer Wanderreise geht es mal zu Fuß, mal mit der Metro durch Lissabon. Von der Georgsburg blicken wir über ein Meer aus Häusern, die im Scheinwerferlicht der Sonne leuchten – und tauchen ein: Begleitet vom Fado lassen wir uns durch die Altstadt Alfama treiben und landen in einer Oase der Ruhe – pssst, Geheimtipp Ihres Reiseleiters. Von dort weiter in die Unterstadt Baixa. Nachmittags nehmen Sie das Programm in die Hand. Vielleicht eine Fahrt auf dem Tejo, in der Straßenbahn oder im Aufzug zum Theaterbezirk Chiado? Und zum Ausklang ein Abendessen in einem Fado-Lokal? 
Verpflegung: F
3. Tag Cabo da Roca - das Ende der Welt
"Hier, wo die Welt endet und das Meer beginnt". Mit diesen Worten beschrieb der Dichter Camoes das Cabo da Roca. Wir stehen am westlichsten Punkt Portugals, blicken von der Felskante in die Unendlichkeit des Atlantiks und verstehen, was er meint. Hinter dem "Ende der Welt" wandern wir (2 Std., leicht bis mittel, ??0 m, 200 m) hinunter zur Meeresküste: zum Guinchostrand. Am Nachmittag geht es weiter zum Hieronymuskloster (Außenbesichtigung) von Belém, wo wir Camoes die letzte Ehre erweisen. 95 km. 
Verpflegung: F
4. Tag In drei Akten - Nazaré, Alcobaca und Tomar
1. Akt: Wir spazieren (1,5 Std., leicht, ??0 m, 100 m) von Sitio zum Strand von Nazaré und genießen in aller Ruhe die Morgenkulisse. 2. Akt: Mittags bringt uns der Bus zu einem ganz anderen Schauplatz: das Zisterzienserkloster von Alcobaca (UNESCO-Welterbe). Groß, schlicht – und ergreifend. Nicht zuletzt wegen Portugals Romeo und Julia. Hier ruhen im Tode vereint König Pedro I. und seine geliebte Ines. 3. Akt: Auf den Spuren der Templer wandern wir (1,5 Std., leicht, ??100 m, 150 m) am Fluss Nabao entlang bis Tomar. 220 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Den Templern auf der Spur
Auf unserem Spaziergang durch Tomar folgen wir der Spur der Templer hinauf zur Christusritterburg – und landen in Umberto Ecos "Das Foucaultsche Pendel": Ein festungsartiger Bau, mehrere Kreuzgänge, eine Kirche und überall geheimnisvolle Zeichen. Mit Rätseln im Kopf und mystischen Klängen im Ohr fahren wir nach Coimbra. Nach einem ersten Rundgang übernehmen Sie die Regie. Abends treffen wir uns im Restaurant Trovador, genießen Ziege im Weintopf und Fado de Coimbra. 85 km. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Märchenszenerien in Coimbra und im Bussaco
Am Morgen finden wir uns in einer Szene von Harry Potter wieder: Studenten mit schwarzen Umhängen eilen die Gassen hinauf zum Universitätsviertel. Wir machen es ihnen nach und besuchen die barocke Bibliothek (UNESCO-Welterbe). Ein Prunksaal mit reich verzierten Regalen aus Rosen- und Ebenholz. Verschwenderische Natur dann im Bussaco. Wir wandern (2 Std., leicht bis mittel, ??100 m, 200 m) durch einen verwunschenen Märchenwald. Der perfekte Ort für ein Picknick. Am Castelo de Queijo legen wir dann eine Pause ein und lassen den Tag schließlich in Porto ausklingen. 150 km. Zwei Übernachtungen in Porto. 
Verpflegung: F, P
7. Tag Wanderung durch Porto
Heute "erwandern" wir uns Porto, die Metropole des Nordens, schließlich geht es auch in der Altstadt (UNESCO-Welterbe) auf und ab. Zum Beispiel vom fliesengeschmückten Bahnhof hinab zum prächtigen Börsenpalast. Am Douro steigen wir um aufs Boot und lassen unsere Augen wandern. Zum Abschluss schicken wir unsere Geschmacksknospen auf Entdeckungstour – bei einer Weinprobe im Portweinkeller. Am Nachmittag gehen Sie dann Ihre eigenen Wege. 
Verpflegung: F
8. Tag Im Land hinter den Bergen
Es verschlägt uns ins Land hinter den Bergen: Trás-os-Montes. Wir wandern (3 Std., mittel, ??400 m, 200 m) durch das abgeschiedene Hochland. In einer Dorfschenke lassen wir uns Hühnchen vom Grill schmecken und die Geschichten, die uns die Einheimischen erzählen. Danach fahren wir nach Vila Real und spazieren wie einst die hohen Herrschaften durch das Barockschloss Casa de Mateus und den verspielten Park. Fahrtstrecke 175 km. 
Verpflegung: F, M
9. Tag Dourotal - Paradies der Portweinreben
Eine Kostprobe aus Miguel Torgas Roman "Weinlese" macht Appetit auf das Paradies der Portweinreben (UNESCO-Welterbe). Wir wandern (2 Std., mittel, ??50 m, 500 m) vom Weindorf Provesende durch die Terrassen des Dourotals nach Pinhao. Hier könnte man leben wie Gott in Portugal! Auf dem Weingut Quinta da Comenda wird uns zu Bio-Weinen und anderen Köstlichkeiten ein Stück Geschichte serviert. Gehörte das Anwesen doch einst der Mutter des ersten Königs Portugals. Berauscht von neuen Eindrücken fahren wir weiter nach Seia. 200 km. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Serra da Estrela - der Berg ruft!
Wenn das höchste Gebirge des Landes ruft, hält uns nichts auf den Plätzen. In der Serra de Estrela wandern wir (3 Std., mittel, ??0 m, 500 m) durch das Gletschertal vorbei an bizarren Granitformationen und werden Publikum eines jahrtausendealten Naturschauspiels. Dann reisen wir weiter, um den kunstvollen Heckengebilden und Königsskulpturen im Bischofsgarten in Castelo Branco Applaus zu spenden. Der Höhepunkt des Abends: die Pousada Crato, ein Hotel inmitten der traumhaften Kulisse des Alentejos. 220 km. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Alentejo - Korkeichen und Augenweiden
Hinaus in die unendliche Weite des Alentejos. Am Aquädukt Agua da Prata entlang wandern wir (3 Std., leicht, ??100 m, 50 m) auf Augenhöhe mit den Korkeichen – und erblicken das weiße Evora. Ein letztes Stück mit dem Bus. 125 km. Dann machen wir uns ein Bild von der strahlenden Altstadt (UNESCO-Welterbe) mit ihrer Kathedrale. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Durch den Garten Eden an die Algarve
Der letzte Szenenwechsel. Auf unserer Fahrt in den Süden mutiert die Steppe zum Garten Eden: Mandel- und Johannisbrotbäume, Feigen und Baumerdbeeren. In der Markthalle von Loulé können wir der Versuchung nicht widerstehen und kosten die verboten guten Früchte. Auf dem Wanderweg Fonte da Benémola (1,5 Std., leicht, ??50 m) lassen wir uns noch einmal von der üppigen Natur umgarnen, bevor wir an die Algarve fahren. In den restlichen Stunden des Tages können Sie das Strandparadies nach Lust und Laune genießen. 275 km. Zwei Übernachtungen an der Algarve. 
Verpflegung: F, A
13. Tag Schlussakt - Cabo de Sao Vicente
Ein freier Tag für Sie am Strand! Oder Sie begleiten Ihren Reiseleiter zu einem Ausflug (75€). Wir wandern (1,5 Std., leicht, ??100 m) von Luz nach Porto de Mos an den Steilklippen des Atlantiks entlang und saugen die salzgetränkte Unendlichkeit in uns auf. Noch ein Spaziergang durch Lagos, dann bringt uns der Bus zum Cabo de Sao Vicente. Wir sind am Ende Europas, am Ende unserer Reise, angelangt. Beim Abendessen mit der ganzen Gruppe sagen wir zum Abschied leise: Adeus! 170 km.
Verpflegung: F, A
14. Tag Adeus, Portugal!
Transfer zum Flughafen von Faro und Rückflug in die Heimat. Oder möchten Sie eine Zugabe? Dann verlängern Sie Ihren Aufenthalt an der Algarve.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das Cabo da Roca ist der westlichste Punkt des Festlands des europäischen Kontinents und darf auf keiner Rundreise durch Portugal ausgelassen werden. Das Kap befindet sich im Parque Natural de Sintra-Cascais und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, die von hier über die unendliche Weite des Atlantiks blicken. Besonders sehenswert sind die steilen Klippen, zu deren Füßen teils meterhohe Wellen gegen den massiven Felsen schlagen und spektakuläre Fotomotive bieten.
Unternehmen Sie außerdem einen Spaziergang zu dem westlichsten Leuchtturm des europäischen Festlandes. Er wurde im Jahre 1772 in Betrieb genommen und ist damit der zweitälteste in ganz Portugal. Schauen Sie sich bei Ihren Wanderungen durch den Naturpark rund um das Cabo da Roca auch die vielen bunten Mittagsblumen sowie die hier nistenden Falken an.
Als nächsten Punkt Ihrer Rundreise können Sie die pulsierende Metropole Lissabon ansteuern. Mit dem Auto benötigen Sie nur 40 Minuten, bis Sie die 40 Kilometer entfernte Hauptstadt erreichen, welche reich an kulturellen Sehenswürdigkeiten ist. Besuchen Sie eine der zahlreichen Fado Bars in der Altstadt oder schauen Sie sich den Torre de Belém an. Im Norden des Cabo de Roca erwarten Sie nicht nur Traumstrände, sondern auch Surferparadiese und unverfälschte Landschaften.
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In Belem, einem Stadtteil der portugiesischen Hauptstadt Lissabon befindet sich das herausragende Hieronymus Kloster, in Portugal Mosteiro dos Jeronimos genannt. Es ist das bedeutendste Bauwerk der Manuelinik, welche eine portugiesische Variante der Spätgotik ist und auch einige Elemente der Renaissance aufweist. Entstanden ist dieser prunkvolle Architekturstil unter dem König Manuel I, welcher von 1495 bis 15212 über Portugal herrschte.
Das Hieronymus Kloster selbst wurde von Manuel I, kurz nachdem der berühmte portugiesische Seefahrer Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise zurückkehrte, in Auftrag gegeben und im Jahre 1544 fertiggestellt. Dieser hat in dem imposanten Prachtbau auch seine letzte Ruhestätte gefunden, ebenso wie Fernando Pessoa, Luis de Camoes und zahlreiche portugiesische Könige. Neben den Gräbern beheimatet das Mosteiro dos Jeronimus aber auch ein Marinemuseum sowie das Archäologische Museum.

Vor dem rund 300 Meter langen Prachtbau erstreckt sich ein großzügig angelegter Park, welcher die reichverzierte Kalksteinfassade voll zur Geltung kommen lässt. Und auch von Innen ist der Prachtbau einfach überwältigend. Zudem wurde das Kloster 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Der Name geht auf den Orden des Heilligen Hieronymus  zurück, welcher hier bis 1834 untergebracht war.
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Häufig wird das malerische Porto im Norden Portugals auch als „Barockstadt“ bezeichnet, kein Wunder bei den zahlreichen barocken Kirchen, die sich überall in der Stadt finden lassen. Überhaupt ist gerade die Altstadt Portos, anders als die meisten Großstädte, weniger geprägt von kolossalen Einzelbauten, sonders fasziniert mit einem imposanten Gesamtgefüge zahlloser prächtiger Bauwerke.

Die meisten der bedeutenden und bemerkenswerten Barockbauten der Altstadt Portos wurden von dem italienischen Architekten Niccolo Nasoni erdacht und entworfen. Typisch für die Altstadt sind auch die vielen gewundenen und engen Gassen, sie formen zusammen mit der dichten Häuserbebauung die terrassenartige Struktur der Altstadt. Die charakteristischen Gassen wurden zudem von dem portugiesischen Institut für Architekturerbe unter Denkmalschutz gestellt.

Zu den beeindruckendsten Bauwerken der Altstadt Portos gehören wie schon gesagt viel Kirchen und Kathedralen, wie zum Beispiel die Igreja Santa Clara, die Igreja do Carmo, die Igreja Sao Francisco oder die Capela Carlos Alberto. Aber natürlich bereichern auch andere Sehenswürdigkeiten das Bild der Altstadt, so beispielsweise der Glockenturm Torre dos Clerigos, der Palacio da Bolsa, die Sinagoga Kadoori oder das Almeida-Garrett-Denkmal.
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Bei einer Rundreise durch Portugals Nordregion gehört ein Besuch von Porto, der mit 240.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt des Landes, in der Regel zum Standardprogramm. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Porto ist der Palacio de Bolsa (Börsenpalast) in der Rua de Ferreira Borges.
Der Grundstein für den im Stil des berühmten Renaissance-Architekten Andrea Palladio erbauten neoklassizistischen Großbaus wurde 1842 gelegt.  Bis 1911 diente der Palast mit dem prägnanten Uhrturm als Börse für die nordportugiesische Wirtschaft. Heute gilt der für die Öffentlichkeit zugängliche Palast als eines der attraktivsten Konferenzzentren der iberischen Halbinsel. Insbesondere der als Repräsentanz-Saal 1862 geschaffene, oft für Staatsempfänge genutzte Salao Arabe (Arabischer Saal)  mit den vergoldeten Wänden und einer reichen maurischen Ornamentik zieht viele Touristen an.  Ebenso sehenswert sind der von einer großen Glaskuppel überspannte Innenhof des Börsenpalastes sowie der mit Gemälden reich geschmückte  Sitzungssaal des früher hier tagenden Handelsgerichts.
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Eine Rundreise durch Portugal bietet den Vorteil, viele verschiedene Schätze des Landes entdecken zu können. Einer dieser Schätze ist der Mateuspalast, auf portugiesisch als "Casa de Mateus" bezeichnet. Er befindet sich im Ort Mateus, nur wenige Kilometer von der größeren Stadt Vila Real entfernt.
Dieser aus der Barockzeit stammende Palast besticht mit stilvoller Eleganz und reichhaltigem Dekor, ohne dabei mit zu viel Prunk um sich zu werfen. Schon äußerlich beeindruckt der Mateuspalast mit detailreichen Dekorelementen und regt die Phantasie an, sich auf eine Zeitreise zu begeben und Adlige in edlen Kleidern vorzustellen, wie sie früher die Wege entlangwandelten. Dazu passt dessen Umgebung mit einem weitläufigen Garten, der mit seiner floralen Pracht zum Genießen und Verweilen einlädt.
Auch im Palastinneren werden Sie bei einer Führung viel zu entdecken haben und die aufwändig verzierten Holzdecken sowie Silber- und Keramikschätze bestaunen.
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Der Douro entspringt in Nordspanien und fließt weiter durch Nordportugal, bevor er bei Porto in den Atlantik mündet. Auf Ihrer Rundreise werden Sie viele historische und kulturelle Schätze entdecken. Die Vielfalt Portugals wird Sie darüber hinaus noch mit faszinierenden Landschaften bezaubern, zum Entspannen einladen und bleibende Impressionen hinterlassen.
Das Douro Tal ist eine Kulturlandschaft, die besonders vom Weinbau mit seinen lieblichen grünen Hügeln geprägt ist und durch den Portwein berühmt wurde. In Orten wie Barcos, Favaios, Ucanha oder Salzedas locken zahlreiche Weinstuben mit Verkostungen.
Die Landschaft lässt sich gut per Mietwagen mit Halten an den zahlreichen Aussichtspunkten erkunden. Falls Sie der Versuchung des Weines erlegen sind, können Sie auch das Auto stehen lassen und Strecken mit dem Zug dicht am Wasser entlang fahren oder von Porto aus eine Flusskreuzfahrt talaufwärts unternehmen.
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Die wunderschöne portugiesische Stadt Evora, deren atemberaubendes historisches Zentrum bereits 1986 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, beherbergt in dieser auch eines ihrer Wahrzeichen: die imposante Kathedrale Se. Diese ist schon von weiten deutlich zu erkennen und thront majestätisch und erhaben über der Stadt.

Die Kathedrale Se bildet somit sozusagen das Herz dieser eindrucksvollen und historisch bedeutenden Stadt, somit darf ein Besuch der Kathedrale während eines Aufenthaltes in der Stadt in keinem Fall fehlen.
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Gemeinsam mit der Ponta de Sagres bildet das Cabo de São Vicente die Südspitze des europäischen Festlandes. Hier endet die Algarve in einer Steilküste und bietet einen fantastischen Ausblick auf den Atlantik. Die karge, typisch südiberische Vegetation verleiht der Region ihr unbeschreibliches Flair. In der Antike galt das Cabo de São Vicente als Endpunkt der bekannten besiedelten Welt. Heute jedoch stellt das Cabo de São Vicente eine sehr bekannte Sehenswürdigkeit Portugals dar und entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Touristenpunkt.
Ausgehend vom Südpunkt Europas bietet sich die ideale Gelegenheit einer Rundreise entlang der Algarve beziehungsweise durch Portugal und über die iberische Halbinsel. Per Bus und der nationalen Buslinie ist Cabo de São Vicente gut zu erreichen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Alcobaça ist eine zur historischen Provinz Estremadura gehörende Stadt in Portugal. Das Kloster ist eine der größten Klosteranlagen in Portugal und gehört seit dem Jahr 1989 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das 100 Kilometer von der Hauptstadt Lissabon entfernt liegende Kloster von Alcobaça ist eins der eindrucksvollsten und außergewöhnlichsten Beispiele der zisterziensischen Baukunst. Die mittelalterliche Architektur ist auch nach über 900 Jahren noch fast komplett erhalten. Zahlreiche Ländereien, die die Mönche von portugiesischen Königen geschenkt bekamen, wurden durch sie kultiviert und besiedelt. Der Orden sorgte durch die Nutzung moderner Techniken für einen Aufschwung in der Landwirtschaft. Es entstand ein Obstbaugebiet, welches bis in die heutige Zeit zu den bedeutendsten des Landes gehört. Auf einer Rundreise durch Portugal zählt das Kloster zu einer attraktiven Sehenswürdigkeit und sollte in keinem Ausflugsprogramm fehlen. Zu den typischen Erzeugnissen der Region gehören Töpferwaren und Steingut sowie exzellente und auserlesene Kristallwaren.
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An der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel, im äußersten Südwesten Europas liegt das bezaubernde Lissabon, die Hauptstadt und zugleich die größte Stadt Portugals. Sie befindet sich an einer Bucht, bei der der Fluss Tejo, der längste Fluss der Iberischen Halbinsel, in den Atlantik mündet. Schon zur Zeit des Römischen Kaiserreiches war die Stadt ein bedeutender Handelshafen.

Entsprechend der langen und wechselvollen Geschichte Lissabons beheimatet die Stadt auch zahlreiche imposante Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Catedral Sé Patriarcal, das Palacio de Sao Bento, das Ozeanarium im Parque das Nacoes oder der Park Jardim Estrela. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind allerding die UNESCO Weltkulturerbestätten Torre de Belem und Mosteiro dos Jeronimos.
Rund 200 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und etwa 100 Kilometer südlich von Porto befindet sich die die bezaubernde Stadt Coimbra. Sie liegt am Ufer des Flusses Rio Mondego, welcher etwa 40 Kilometer westlich der Stadt in den Atlantik mündet. Im malerischen und historisch bedeutenden Coimbra leben etwa 107.000 Einwohner.

Die Geschichte dieses Ortes geht bis in die keltische Zeit zurück, zur Zeit der Römer befand sich hier die Stadt Aeminium. Zahlreiche Bauwerke sind somit auch aus den verschiedenen Jahrhunderten in Coimbra erhalten geblieben, so zum Beispiel die Alte und die Neue Kathedrale, der Jardim do Portugal dos Pequenitos, der römische Aquädukt Arcos do Jardim, das Augustinerkloster Igreja de Santa Cruz und die Hängebrücke Ponte Rainha Santa Isabel.
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Nördlich von Lissabon liegt die Kleinstadt Obidos unweit der Atlantikküste. Etwa 12.000 Einwohner sind in der Gemeinde zuhause, die ein beliebter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Portugal ist. Obidos gilt als eine der schönsten Städte Portugals, wobei vor allem die historischen Bauwerke zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählen. Besichtigen Sie etwa die heutige Stadtbefestigung, welche in großen Teilen aus dem 13. und 16. Jahrhundert stammt.
Besonders beeindruckend ist die Kirche Santa Marie. Das Gotteshaus wurde ursprünglich schon im 12. Jahrhundert errichtet und ist bis heute erhalten geblieben. Flanieren Sie durch die engen, romantischen Gassen im Zentrum der Gemeinde oder schauen Sie sich die imposante Burg Castelo de Obidos an.
Bei Ihrer Rundreise durch das aufregende Land haben Sie eine große Auswahl an weiteren Zielen, welche Sie aus Obidos ansteuern können. Mit dem Auto sind Sie in wenigen Minuten am malerischen Strand von Foz do Arelho und der ebenfalls nicht weit entfernte Parque Natural das Serras de Aire e Cadeeiros lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Nach einer guten Stunde erreichen Sie Lissabon. Die portugiesische Hauptstadt ist nur 85km entfernt und verzaubert Sie mit etlichen Attraktionen sowie dem ganz besonderen Lebensgefühl des Fado.
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Auf Ihrer Rundreise werden Sie Portugal nicht nur für seine faszinierende Natur schätzen lernen, sondern auch für die vielen historischen Städte.
In Nordportugal, etwa 45 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Porto, wartet Guimaraes auf Ihren Besuch. 2012 war es zusammen mit dem slowenischen Maribor die Kulturhauptstadt Europas. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und rechtfertigt aufgrund der zahlreichen Sehenswürdigkeiten die besondere Auszeichnung.
Auf einem Hügel mit Blick über die südlichen Stadtgebiete steht das Castelo, eine mehr als 1.000 Jahre alte romanische Burganlage mit starken Mauern. Von der langen und prunkvollen Vergangenheit der Stadt zeugt zudem der Paco Ducal, einer der prächtigsten portugiesischen Adelssitze des 15. Jahrhunderts. Die Altstadt lädt mit ihren verträumten Gassen und dem Rathaus aus dem 14. Jahrhundert zu einem ausführlichen Rundgang ein. Auf diesem sollten Sie sich zudem den Largo do Brasil, der als einer der schönsten Plätze von Guimaraes gilt, nicht entgehen lassen.
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Im Norden Portugals, direkt an der Atlantikküste erstreckt sich die malerische und faszinierende Hafenstadt Porto. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Landes und wird wegen ihrer enormen Größe und wirtschaftlichen Bedeutung häufig „Hauptstadt des Nordens“ genannt. Im Ballungsraum Grande Porto leben rund 1,3 Millionen Menschen.

Die Stadt verfügt über ein ausgesprochen angenehmes Klima. Die Bewohner selbst sehen ihre Stadt als heimliche Hauptstadt Portugals da sie immerhin Namensgeberin des Landes war. Gemessen an den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten könnte sie in jedem Fall Hauptstadt werden. Nicht umsonst wird sie von vielen auch als „Barockstadt“ bezeichnet.

Unbedingt gesehen haben sollte man die Kathedrale Se do Porto, den Torre dos Clerigos, den Praca da Ribeira am Rio Douro, die Börse, das Rathaus und die Avenida dos Aliados, sowie die zahlreichen imposanten Kirchen wie die Igreja di Carmo, die Igreja da Trinidade, die Igreja Sao Francisco und die Igrea de Santo Ildefonso, letztere beeindruckt ganz besonders und besticht durch ihre mit Azulejos geschmückte Außenfassade.
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In der portugiesischen Region Alentejo, was übersetzt so viel wie „jenseits des Tejo“ bedeutet, liegt die historisch bedeutende und atemberaubend schöne Stadt Evora, deren Geschichte bis zur Zeit der römischen Besatzung zurückgeht. Von dieser Zeit zeugen bis heute einige Bauwerke der Stadt.

1986 wurde das historische Zentrum Evoras von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, hier befinden sich beispielsweise ein aus römischer Zeit stammender Äquadukt, die Kathedrale Se und der einstige Königssitz Paco dos Condes de Basto.

Hauptattraktion der Stadt ist aber der beeindruckende und bezaubernde Diana-Tempel, welcher mit seinen monumentalen Säulen bis heute vom römischen Erbe der Stadt zeugt. Auf dem zentralgelegenen Praca do Giraldo gibt es einen imposanten Marmorbrunnen zu bestaunen.
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Die kleine Ortschaft an der Nordwestküste der Insel Korsika gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und begeistert mit ihrer traumhaften Lage zwischen Ajaccio und Calvi. An zahlreichen Kies- oder Sandstränden lassen sich entspannte Stunden genießen. Auch, wenn Sie während Ihrer Frankreich Rundreise gerne aktiv sind, finden Sie in Porto und seiner Umgebung vieles, was es zu entdecken gilt. Wie wäre es damit, vom Wachturm Tour de Porto die phänomenale Aussicht auf den gleichnamigen Golf zu genießen und danach die kleine Ausstellung im Turm zu besuchen? Vom Naturhafen aus lassen sich in aller Ruhe die rote Felsenküste und das kontrastierende Meer betrachten. Ganz in der Nähe des Hafens liegt das Aquarium, in dem die Besucher die korsische Meereswelt genauer kennenlernen. Spazieren Sie gemütlich entlang der Flussmündung ins Landesinnere, geht es durch eine Allee mit uralten Eukalyptusbäumen. Wanderfreunde machen sich auf zur Calanche, roten Felsformationen mit bizarren Formen, die südlich des Ortes liegen.
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An der zentralen Atlantikküste Portugals befindet sich die malerische Stadt Nazare, nur etwa 100 Kilometer von der Hauptstadt Lissabon entfernt. Der Ort zählt rund 100.000 Einwohner. Der bedeutendste Wirtschaftszweig ist neben der Fischerei vor allem der Tourismus, denn Nazare ist ein bedeutender Wallfahrtsort.

Zu den sehenswertesten Attraktionen der Stadt gehören das alte Rathaus, die Kirche der Nossa Senhora da Nazaré (in welcher sich das Sagrada Imagem de Nossa Senhora da Nazaré (Heiliges Abbild Unserer Frau von Nazaré befindet), die Überreste der alten Stadtmauer und das Santuário de Nossa Senhora da Nazaeré. Zudem befindet sich etwas außerhalb der Stadt, auf einem Felsplateau das Fort San Miguel.
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Die portugiesische Stadt Tomar erstreckt sich nordöstlich der Hauptstadt Lissabon. Sie liegt in der Landesmitte von Portugal und ist daher aus unterschiedlichen Richtungen gut erreichbar. Auf einer Rundreise durch das Land sollte eine Besichtigung des berühmten Christusklosters (Convento de Cristo) auf keinen Fall fehlen. Als Wahrzeichen der Stadt Tomar gehört die Templer-Burg seit dem Jahr 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das beschauliche Städtchen mit einer reizvollen Innenstadt liegt direkt am Ufer des Nabão und verfügt über traditionelle Gebäude und zahlreiche Kirchen. Der typisch portugiesische Charakter der Stadt und die entspannte Atmosphäre erwecken bei vielen Besuchern den Wunsch nach einem längeren Aufenthalt. Tomar ist ein guter Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Portugal, beispielsweise nach Porto oder in die Hauptstadt Lissabon. Auch für Tagesausflüge in die Umgebung oder Erkundungstouren bietet sich die schöne Stadt an. Tomar mit seinem Charme zählt zu einem der beliebtesten Reiseziele zwischen Coimbra und Lissabon in Portugal.
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Die alte Stadt Vila Real in Portugal liegt auf einem Bergplateau, am Zusammenfluss der beiden Flüsse Corgo und Cabril, inmitten der Gebirge Serra do Alvao, Serra do Marao und Serra do Montemuro. Es ist eine faszinierende Stadt im Landesinneren, mit einer Uferstraße über einer tiefen Schlucht, durch die der Fluß Corgo fließt. Es lohnt sich, auf einer Rundreise durch Portugal mit einem Mietwagen diese Stadt zu besuchen. Sehenswert sind die gotische Kathedrale Se´, das Pacos do Concelho (Rathaus), die Kirche Igreja da Misericordia, die Kirche Igreja dos Clerigos, der Mateuspalast und seine Gärten, sowie der Parque Natural do Alvao. Alljährlich findet in Vila Real das Motorradrennen Circuito de Vila Real statt. Die Region um Vila Real ist geprägt von einer einzigartigen Landschaft und bietet für Naturliebhaber zahlreiche beschilderte Wanderwege, auf denen man die Gegend erkunden kann. Auch das kulinarische Angebot dieser Region kann sich sehen lassen. Reichhaltige Süßspeisen und traditionelle Gerichte erwarten den Besucher.
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Im Norden von Portugal befindet sich das kleine Städtchen Pinhão. Auf einer Rundreise durch Portugal kann man von Porto aus in einem Oldtimerbus den Ort Pinhão besuchen. Viele Besucher kommen auch direkt mit dem Zug und halten an einer Bahnstation, die mit fantastischen Keramikfliesen gestaltet wurde und unbedingt auch einen Besuch wert ist. Das Dorf befindet sich zwischen dem Fluss Duero und dem Pinhão, seinem Nebenfluss. Auf der Rundreise sollte auch die Besichtigung einiger Weingüter nicht fehlen, denn Pinhão liegt mitten im Douro-Tal, dort, wo der portugiesische Portwein zu Hause ist. Der Ort verzaubert mit seinen Weingärten, urigen Quintas und dem mächtigen Fluss Douro. Sehr zu empfehlen ist auch eine Bootstour auf dem Douro, wo man sich bei sommerlichen Temperaturen ein wenig Wind um die Ohren wehen lassen kann. Kleine Lokale und Restaurants mit deftigem portugiesischem Essen sorgen für das leibliche Wohl eines jeden Reisenden, der sich von der Atmosphäre der Gegend verzaubern lassen möchte.
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Castelo Branco ist eine Stadt in Mittelportugal, die man bei einem Besuch kennenlernen sollte. Hier trifft der Gast noch viele alte Traditionen an, die das Land Portugal und seine Region auszeichnen. Besonders geschätzt ist der regionale Käse, der Wein, das Olivenöl sowie außergewöhnliche Handstickereien. Kleine bezaubernde Gärten, schmale Gassen und Wege sowie eine für die Gegend typische Architektur zieht jährlich immer mehr Besucher an dieses attraktive Reiseziel. Im Rahmen einer Rundreise durch Mittelportugal lassen sich mittelalterliche Kirchen und jahrhundertealte Denkmäler bewundern. Das höchste Gebirge von Portugal, die Serra da Estrela und ihr schöner Naturpark sollten unbedingt besichtigt werden. Dort findet der Besucher gut ausgeschilderte Wanderwege, interessante Sehenswürdigkeiten und außergewöhnliche Landschaften. Der Naturpark ist jederzeit und einfach zugänglich. Die malerischen Dörfer und das hervorragende Skigebiet sind Jahr für Jahr Touristenmagnete in Portugal. Ein Besuch des Museums für Sakralkunst ( Museu de Arte Sacra) im Konvent Convento da Graça sollte auf keiner Rundreise fehlen.
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Bei einem Bummel durch Lagos kommen Sie sich vor wie in einem Postkartenmotiv. Die kleine Hafenstadt an der Algarve darf einfach auf keiner Rundreise fehlen. Denn hier sind es nicht nur die Sehenswürdigkeiten, die locken, sondern vor allem die Atmosphäre. Pittoreske Häuschen, lauschige Restaurants und immer wieder Straßenkünstler, die die Stimmung perfekt untermalen - all das ist Lagos. Doch auch Geschichtsinteressierte kommen hier voll auf ihre Kosten: Seit jeher war die kleine Stadt am Meer Ausgangspunkt bahnbrechender Seereisen und auch Heinrich der Seefahrer startete von hier seine Fahrt in die neue Welt.
Von den mächtigen Mauern des Forts am Hafen aus, können Sie eine tolle Aussicht erhaschen. Das Museum im Innern des Gebäudes erzählt von den zahlreichen Eroberungen der portugiesischen Seefahrer. Und wie wäre es mit einem köstlichen Picknick am drei Kilometer langen Strand? Auf dem Mercado Municipal finden Sie allerlei regionale Spezialitäten, die Sie am besten mit einem traumhaften Ausblick genießen.
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Die Algarve ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Europäer. Sie bietet für jeden etwas. Angefangen mit traumhafter Natur und kilometerlangen Sandstränden über anheimelnde Ortschaften mit Flair und alter Kultur bis hin zu Touristenzentren mit aufregendem Nachtleben. Der perfekte Urlaub.

Wer alle diese Höhepunkte erleben möchte, der sollte diese spannende Region am besten mit einem Mietwagen erkunden. Es erwarten Sie keine stundenlangen Autofahrten, denn die zu bewältigenden Strecken sind an sich relativ kurz. Dennoch sollten Sie sich ausrechend Zeit für die Rundreise nehmen, denn es gibt viel zu sehen.
Portugal ist Roadtrip-Land Nummer eins in Europa und besonders beliebt sind die Routen entlang der Küste.

Es ist zu empfehlen, in Faro zu beginnen und auch hier direkt den Wagen zu buchen. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen und kann daher ab Deutschland angeflogen werden. Der lebhafte Ort ist der größte entlang der Algarve und auch deren administratives Zentrum. Erfahrungsgemäß ist die Flugverbindung hierhin preisgünstiger als die Flüge nach Lissabon.
Für die reizende Hauptstadt der Algarve sollte unbedingt ausreichend Zeit eingeplant werden, denn vieles gibt es hier zu erkunden.
Abgesehen von der vielfältigen barocken Architektur und der wunderschönen Küste mit dem kleinen Jachthafen sind einige Ausflüge besonders lohnenswert:

Bei einer Bootstour durch die geschützte Salzwasserlagune Ria Formosa gibt es eine große Artenvielfalt zu bestaunen. Sämtliche Oberflächen der Knochenkapelle Dos Ossor sind in geometrischen Mustern mit Knochen von mehr als 1200 Mönchen überzogen. Nur mit der Fähre kann man die Sandbankinsel Ilha Deserta erreichen und hier den ruhigsten Strand der Algarve genießen. Nicht zu vergessen ist die autobefreite Shoppingmeile direkt am Jardin Manuel Bisar. Hier gibt es Einkaufsmöglichkeiten für jeden Geschmack und alles, was das Herz begehrt. Besonderes Highlight ist hierbei der Frischwarenmarkt, durch den auch in den späten Abendstunden ein Bummel lohnt. In einem der vielen umliegenden Restaurants und Cafés mit einheimischer Küche findet der Tag seinen krönenden Abschluss.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Portugal (PT)
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Portugal
Bezaubernde Küstenstädte, beeindruckende Landschaften, mondäne Seebäder und die atemberaubende Hauptstadt Lissabon. All das ist Portugal.

Das Land im Westen der iberischen Halbinsel ist ein ideales Reiseziel für alle die es etwas spezieller und ausgefallener mögen.

Im Süden Portugals bietet die Algarve alles was das Urlauberherz begehrt: herrliche Küsten mit bizarren Felsformationen, traumhafte Sandstrände, azurblaues Wasser und eindrucksvolle Landschaften. Dazu bieten die vielen malerischen Ortschaften neben Erholung auch einen hervorragenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes.

Die gelungene Kombination aus Tradition und Moderne bietet Ihnen die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
Sie wurde „auf 7 Hügeln“ an der Mündung des Tejo errichtet und zieht ihre Besucher mit Highlights wie dem Castelo de Sao Jorge, dem Torre de Belem, dem Mosteiro dos Jeronimos oder dem Bairro Alto in ihren Bann.

Im Norden des Landes wartet die bezaubernde Küstenstadt Porto auf ihren Besuch. Zudem lädt das Douro-Tal zum Wandern ein. Überhaupt lässt es sich in vielen Gebieten Portugals ganz besonders gut wandern.
Neben den vielfältigen  Landschften und den lebendigen Orten auf dem Festland bietet das Land auch einige faszinierende Inseln, wie Madeira, welche ein wahres Erlebnis für die Sinne ist. Hier verbinden sich tiefgrüner Urwald und atemberaubende Steilküsten zu einem außergewöhnlichen Schauspiel.

Und wenn man von Portugals Inseln spricht müssen auch die Azoren erwähnt werden. Die neun Inseln im Atlantischen Ozean sind eine ganz eigene Welt mit heißen Quellen, dampfenden Geysiren, mächtigen, erloschenen Vulkanen, Kraterseen und einer exotischen Vegetation.

Um die vielen Gesichter Portugals kennenzulernen empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der traumhaften Strände, der bizarren Küsten und bezaubernden Landschaften.

Beste Reisezeit:
Es empfiehlt sich eine Reise nach Portugal in den Monaten März bis Oktober durchzuführen. Madeira und die Azoren erwarten Sie das ganze Jahr mit Urlaubswetter.
 
Klima:
Es herrschen Atlantik- und Mittelmeerklima. Auf den Azoren dominiert ein gemäßigtes Klima, auf Madeira ist es subtropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/portugalsicherheit/210900

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 55 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -1h (Azoren: MEZ -2h, Madeira: MEZ)

Gut zu wissen:
Pünktlichkeit wird in Portugal kein hoher Wert beigemessen. Verspätungen unter einer halben Stunde sind normal.
Portugiesen haben den Ruf die schlechtesten Autofahrer in Europa zu sein. Somit ist Vorsicht geboten, wenn sie in Portugal mit dem Auto unterwegs sind.

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