Bolivien Rundreise

Zu den Ursprüngen Südamerikas

Tournummer 168248
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 17-tägige Erlebnisreise durch Bolivien
  • Staunen Sie über die pinken Flamingos in den bunten Lagunen des Altiplano
  • Salz soweit das Auge reicht in der größten Salzwüste der Erde
ab 4.390 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Bei ruhigem Seegang schippert das kleine Boot in Ufernähe der Isla del Sol dahin. Tiefblau schimmert das kühle Nass des höchsten schiffbaren Sees Welt. Von den Hängen der Insel winken uns die Bauern zu, die auf den Feldern Quinoa, Mais und Kartoffeln anbauen. Was für eine Idylle. Gleich legt das Boot an und wir wandern über die sagenumwobene Insel inmitten des Titicacasees.Komposition für die Sinne: Baumfarne, Flamingos, Salzsee und bunte LagunenEine abwechslungsreiche Reise in das wohl ursprünglichste Land des amerikanischen Kontinents führt den geneigten Besucher zu den kulturellen wie naturlandschaftlichen Höhepunkten des Landes. 
Der plurinationale Staat vereint nicht nur 36 verschiedene Ethnien sondern auch hochdiverse Landschaftsräume. So erkunden Sie das „grüne“ Tiefland mit einer großen Vielfalt an Flora und Fauna. Im Hochland hingegen, treffen Sie auf mondähnliche Landschaften und Verhältnisse, die nur für ausgewiesene Spezialisten einen idealen Lebensraum darstellen. Kombiniert mit den kolonialen Städten Sucre und Potosi, sowie dem Titicacasee, der als Wiege des Inkareichs gilt, ergibt sich ein spannendes Quartett, welches Sie jeden Tag neu, mit seinen Schönheiten überrascht und zugleich entzücken wird.
Tag 1: Anreise
Abflug am Abend nach Bolivien.
Tag 2: Santa Cruz und Amboro-Nationalpark
Bienvenidos a Bolivia. Nach Ihrer Ankunft in Santa Cruz werden Sie durch Ihre Reiseleitung in Empfang genommen. Ihr erstes Ziel – das kleine Refugio Los Volcanes – liegt inmitten des Amboro-Nationalparks umgeben von Sandsteinbergen, tropischem Urwald und kleinen Wasserfällen. Willkommen im Paradies. Am Nachmittag ist eine erste kleine Erkundungstour zu Fuß möglich. Am Abend genießen zur Einstimmung ein Begrüßungsessen. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3h, 90 km). 
Verpflegung: 1×(M/A) 
Ihre Unterkunft: Refugio Los Volcanes
Tag 3: Vielfältiger Amboro-Nationalpark
Mit kurzen Wanderungen (ca. 1-3h) in der Nähe des Refugios lassen Sie die Reise entspannt und dennoch abwechslungsreich angehen. Während der Streifzüge durch die faszinierende Natur haben Sie Gelegenheit, Vögel, Schmetterlinge und mit etwas Glück Affen zu sehen. Außerdem können Sie hübsche Orchideen, Bromelien und Farne bewundern. Natürliche Pools laden zum Baden ein. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M/A) 
Ihre Unterkunft: Refugio Los Volcanes
Tag 4: Reise in das Herz Boliviens
Sie verlassen das lauschige Plätzchen und fahren nach Santa Cruz, von wo aus Sie in die Anden fliegen. Mit Sucre (2800 m) erwartet Sie die konstitutionelle Hauptstadt und koloniale Perle des Landes. Bereits 1991 wurde die Stadt zum UNSESCO-Welterbe ernannt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 90 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: La Posada Hotel Boutique
Tag 5: Sucre: die „weiße Stadt“
Am Morgen erkunden Sie die malerische Stadt, die dank Ihrer weiß-getünchten Häuser – im Übrigen ein toller Kontrast zu den terrakotta-farbenen Dachziegeln – zu dem Namen „weiße Stadt“ gekommen ist. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um auf eigene Streifzüge zu gehen, eine der zahlreichen Schokoladen-Manufakturen zu besuchen oder einfach nur die entspannte Atmosphäre in den Gassen zum Verweilen zu nutzen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3-4h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: La Posada Hotel Boutique
Tag 6: Potosi: Reise durch die Zeit
Über eine Serpentinenstraße, die sich bis auf eine Höhe von 4000 m windet, erreichen Sie Potosi (4100 m). Die einst reichste Stadt der Welt, am Fuße des Cerro Rico (Reicher Berg) gelegen, empfängt Sie mit seiner kolonialen Architektur aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Es wirkt wie eine Reise durch die Zeit. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Rundgang durch das historische Zentrum der Stadt und besuchen unter anderem die Casa de la Moneda, die ehemalige Münzprägeanstalt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 160 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hostal Colonial
Tag 7: Vom Silber zum Salz
Sie verlassen die Stadt mit der bewegenden Geschichte und fahren über das Altiplano vorbei an Dörfern und unzähligen Lamaherden ins kleine Städtchen Uyuni (3670 m), welches vor allem durch den gleichnamigen Salzsee bekannt ist. Am Nachmittag besuchen Sie den Eisenbahnfriedhof, der etwa 100 dahinrostende Damplokomotiven und Wagen umfasst. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 210 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Samay Wasi
Tag 8: Altiplano – Mondlandschaft und Geysire
Am Morgen begeben Sie sich auf eine abenteuerliche und spektakuläre Tour im Geländewagen. Über staubige Pisten, vorbei an imposanten Vulkanen sowie fauchenden Geysiren und durch kleine Ortschaften dringen Sie immer tiefer in das Hochland der Provinzen Nor und Sur Lipez ein. Am Nachmittag erreichen Sie die rot gefärbte Laguna Colorada (4270 m), in der sich grazile Flamingos tummeln. Zusammen mit den unzähligen Vulkankegeln, die das Panorama säumen, ergeben sich unzählige Fotomotive. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus. (Fahrzeit ca. 6h, 500 km).Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 9: Skulpturen aus Stein und farbenprächtige Lagunen
Ein weiterer Tag in einer surreal erscheinenden Landschaft steht bevor, in der sich das Bild scheinbar hinter jedem Hügel ändert. Ein Baum aus Stein, eine Wüste die Salvador Dali inspiriert haben soll und zauberhafte Lagunen mit unterschiedlichen Farben zählen zu den vielfältigen Zielen der heutigen Exkursion. Auf dem Weg gibt es viele Flamingos und mit etwas Glück Vicunas, Füchse und Nandus zu sehen. Am Nachmittag erreichen Sie Ihre Unterkunft unweit des Salar de Uyuni. Am Abend genießen Sie ein faszinierenden Sonnenuntergang über der gigantischen Salzpfanne und erleben, wie sich langsam das gewaltige Sternenzelt über Ihnen ausbreitet. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 4,5h, 250 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A) 
Ihre Unterkunft: Hotel Tayka de Sal
Tag 10: Salar de Uyuni – größter Salzsee der Erde
Am Morgen fahren Sie hinein in das schier unendliche Weiß der größten Salzwüste der Welt. Auf der Insel Incahuasi, die mitten im Salzsee liegt und komplett mit Riesenkakteen bewachsen ist unternehmen sie eine kurze Wanderung mit herrlichen Ausblicken auf den Salar. Im Salzverarbeitungsort Colchani besuchen Sie einen familiären Kleinstbetrieb. Übernachtung in einem für die Region typischen Salzhotel. (Fahrzeit ca. 4h, 250 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Luna Salada Hotel
Tag 11: Flug nach La Paz – Auf in die Yungas
Transfer zum Flughafen von Uyuni und Flug nach La Paz. Sie verlassen die Hochebene und fahren hinab ins Tiefland nach Coroico. Nach einer Passquerung auf ca. 4600 m geht es stetig bergab, durch eine sich fortwährend ändernde Landschaft, bis Sie das immergrüne, subtropische Tiefland erreicht haben. 
Optional können Sie diese Fahrt auch mit dem Mountainbike auf dem berühmten Camino de la Muerte unternehmen. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3h, 100 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 12: Besuch Kaffeeplantage und Fahrt nach La Paz
Am Vormittag besuchen Sie eine für die Region typische Kaffeeplantage und genießen so die traumhafte Landschaft der Region. Anschließend Rückfahrt nach La Paz. Hier lernen Sie auf einem Stadtrundgang die schönsten Plätze der Stadt kennen und unternehmen auch eine Fahrt mit der Seilbahn. Auf dem berühmten Hexenmarkt finden Sie mit Sicherheit ein tolles Geschenk für Ihre Lieben zuhause. Übernachtung im Hotel. Der Nachmittag steht Ihnen hier für eigene Erkundungen zur Verfügung und um letzte Souvenirs kaufen zu können. Den Tag und die Reise lassen Sie am Abend bei einem Abschiedsessen ausklingen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 100 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Hostal Naira
Tag 13: Tiwanaku und Fahrt nach Copacabana
Schnaubend windet sich das Fahrzeug aus dem Tal hinauf bis nach El Alto. Auf dem weiten Altiplano lassen Sie die Blicke in die Ferne schweifen und kommen immer wieder an kleinen Lamaherden vorbei, die den Weg säumen. Mit Tiwanaku wartet eine der größten und ungewöhnlichsten archäologischen Stätten des amerikanischen Kontinents auf Sie. Perfekte Steinbearbeitung, welche die Inka für Ihre Bauwerke übernommen haben kennzeichnen die Anlage, die bisher nur zu einem Bruchteil freigelegt wurde. Weiter geht es nun in Richtung Copacabana. Nein, nicht an den berühmten Strand in Rio de Janeiro, Ziel ist hingegen das Ufer des Titicacasees. Hier haben Sie je nach Ankunftszeit noch etwas Zeit, um die Stadt mit seiner berühmten Basilika im maurischen Stil zu erkunden. 
Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 270 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 14: Isla de Sol und Isla de la Luna
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der traumhaften Sonneninsel, die in der Mythologie der Inka eine wichtige Rolle einnimmt. Der Legende nach soll hier der erste Inka den Fluten des Titicacasees entstiegen sein, was die Insel zum Ursprung des später riesigen Inkareiches macht. Sie fahren mit einem Boot zur Insel und unternehmen eine kleine Wanderung. Anschließend stärken Sie sich bei einem Aptapi, einem landestypischen Mittagessen mit verschiedenen Kartoffeln, bevor Sie zum einem Ausflug zur kleineren Nachbarinsel Isla de la Luna aufbrechen. 
Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3h). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 15: Vom Titicacasee nach La Paz
Nach dem Frühstück haben Sie noch etwas Zeit, um durch den Ort zu schlendern bevor Sie nach La Paz fahre. Der Nachmittag steht Ihnen hier für eigene Erkundungen zur Verfügung und um letzte Souvenirs kaufen zu können. Den Tag und die Reise lassen Sie am Abend bei einem Abschiedsessen ausklingen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 160 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hostal Naira
Tag 16: La Paz – Abreise
Das Ende einer traumhaft abwechslungsreichen Reise steht bevor. Ein Transfer bringt Sie zum Flughafen und Sie treten die Heimreise an. 
Verpflegung: 1×F
Tag 17: Ankunft in Deutschland
Mit einem Koffer voller Erinnerungen landen Sie wieder in Deutschland. Willkommen zurück.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Natur aktiv erleben - dafür steht der Amboro Nationalpark, eine besondere Etappe auf Ihrer
Bolivien Rundreise. Er befindet sich westlich von Santa Cruz und liegt dabei auf einer schwankenden
Höhe von 300 bis 3.500 Metern über dem Meeresspiegel. Auf 4.425 Quadratkilometern Fläche bietet der Nationalpark, der wegen seiner Lage in den östlichsten Ausläufern der Anden auch als "Ellenbogen der Anden" bezeichnet wird, allerhand zum Staunen und Entdecken.
Ein besonderes Highlight ist beispielsweise der 40 Meter hohe Wasserfall. Die Flora und Fauna sind ausgesprochen vielfältig: vom tropischen Dschungel bis hin zu roten Tafelbergen und Bergnebelwäldern ist alles zu finden. Nicht selten ist es hier möglich Brillenbären, verschiedene Affenarten, Faultiere, Ozelote oder sogar Tapire zu sichten. Kanu- und Kajaktouren, Wanderungen, Rafting und natürliche Badepools - all das und noch viel mehr hat der Amboro Nationalpark zu bieten.
Bilder:
Natur aktiv erleben - dafür steht der Amboro Nationalpark, eine besondere Etappe auf Ihrer
Bolivien Rundreise. Er befindet sich westlich von Santa Cruz und liegt dabei auf einer schwankenden
Höhe von 300 bis 3.500 Metern über dem Meeresspiegel. Auf 4.425 Quadratkilometern Fläche bietet der Nationalpark, der wegen seiner Lage in den östlichsten Ausläufern der Anden auch als "Ellenbogen der Anden" bezeichnet wird, allerhand zum Staunen und Entdecken.
Ein besonderes Highlight ist beispielsweise der 40 Meter hohe Wasserfall. Die Flora und Fauna sind ausgesprochen vielfältig: vom tropischen Dschungel bis hin zu roten Tafelbergen und Bergnebelwäldern ist alles zu finden. Nicht selten ist es hier möglich Brillenbären, verschiedene Affenarten, Faultiere, Ozelote oder sogar Tapire zu sichten. Kanu- und Kajaktouren, Wanderungen, Rafting und natürliche Badepools - all das und noch viel mehr hat der Amboro Nationalpark zu bieten.
Bilder:
Ein Paradies für Mineraliensammler ist die Hochebene in Westbolivien. Am Cerro Rico Berg, dem reichen Berg, wie sein Name übersetzt heißt, gibt es eine Vielfalt an Mineralien und Edelmetallen, die an anderen Orten nicht so gehäuft vorkommen. Seit fast 500 Jahren werden große Mengen an Silber abgebaut. Dann folgten Blei und Kupfer, Wolfram, Zinn und Zink. Für Sammler sind freilich andere Mineralien interessanter: Phosphophyllit und Chalcedon sind wohl die bekanntesten Namen. Die steinernen Abfälle aus dem Bergwerk werden in sogenannten Abraumhalden aufgeschüttet. Hier kann man einige Souveniers finden.
Die Rundreise durch Bolivien führt damit auch in die Stadt Potosi: Sie ist wirtschaftlich von den Erträgen des Bergbaus abhängig. Im 17. Jahrhundert zählte sie zu den größten Städten weltweit. Bereits die Inka förderten hier Silber zutage. Die Hochblüte erreichte die Wirtschaft aber unter den spanischen Kolonialherren. Hier wurde im 16. Jahrhundert auch die erste Bergbau- Akademie der Welt gegründet. Sehenswert sind auch die Bauten im Kolonialstil und die Kathedrale des Bistums Potosi sowie das königliche Schatzhaus.
Bilder:
Der größte Salzsee der Erde, erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und befindet sich im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von über 3650 Metern, es ist der Salar de Uyuni. Er gehört zu den Landschaften des Altiplano.
An seiner tiefsten Stelle ist der See 72 Meter tief. Die meiste Zeit aber ist er ausgetrocknet und man sieht nur eine ausgetrocknete, gleißend helle Oberfläche, welcher eher an einen zugefrorenen See erinnert.
Wenn der Salar de Uyuni nach Regenfällen aber einmal Wasser führt, dann wird er zu einem riesigen Spiegel, einem der größten natürlichen Spiegel der Welt. Doch nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaft ist ein Besuch dieses Salzsees überaus lohnenswert, sondern auch wegen zahlreicher anderer touristischer Ziele, wie dem südlich des Sees gelegenem Eisenbahnfriedhof.

Weitere Attraktionen sind das Salzhotel, ein (wie der Name es schon verspricht) vollständig aus Salz bestehendes Hotel, 7 Kilometer westlich von Colchani, eine Grotte mit etwa 3.000 Jahren alten Mumien nahe dem Vulkan Tunupa und das Beobachten der Salzgewinnung in Colchani. Zudem befindet sich direkt im See die Insel Incahuasi (Haus der Inka) welche für ihre bis zu 20 Meter hohen Säulenkakteen bekannt ist, von denen die ältesten über 1.200 Jahre alt sind.
Bilder:
Einst war die Stadt Uyuni ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt in Bolivien. Von hier aus wurde nicht nur
das aus dem ganz in der Nähe befindlichen Salzsee Salar de Uyuni gewonnene Salz, sondern auch viele weitere Rohstoffe in die großen Städte des Landes verbracht.
In den 1940er Jahren kollabierte die ansässige Wirtschaft allerdings, sodass zahlreiche Lokomotiven und Waggons auf dem Zugfriedhof Uyuni dem Verfall überlassen wurden. Insgesamt sind es über 100 Waggons und Loks, die diesen Eisenbahnfriedhof auch wegen seiner besonderen Lage zum vielleicht bekanntesten
der Welt gemacht haben.
Die teilweise verrosteten Eisenbahnen stellen ein sehr beliebtes Fotomotiv dar. Deshalb ist ein Halt hier - und am Salzsee - in fast jeder Bolivien Rundreise enthalten. Dies ist auch völlig zu Recht so, denn diese Attraktion kann in ihren Ausmaßen wahrlich als einzigartig in der Welt bezeichnet werden. Zudem befindet sich wenige Kilometer weiter noch ein anderer Eisenbahnfriedhof, in jenem Fall mit zahlreichen Loks aus US-amerikanischer Produktion.
Bilder:
Auf der Bolivien Rundreise stellt die Laguna Colorada ein echtes Highlight dar. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage im Nationalpark Eduardo Avaroa erreichen Sie den Salzsee nur mit dem Geländewagen.
Es handelt sich dabei um einen etwa 60 Quadratkilometer großen, durchschnittlich etwa einen halben Meter tiefen, sehr mineralstoffreichen See auf über 4000 Meter Höhe. Wie der Name des Sees vermuten lässt, leuchtet er in einem tiefroten Farbton, der durch Algen und Mineralien im Wasser hervorgerufen wird. Er ist Heimat dreier Flamingoarten und bietet ihnen ausreichend Nahrung.
Der See lädt zum Verweilen ein, während man dieses einzigartige Naturschauspiel auf sich wirken lässt. Hier können Sie ebenfalls wunderbare Fotos zur Erinnerung an Ihren Besuch machen, denn die Flamingos vor dieser farbenprächtigen Szenerie stellen ein Fotomotiv sondergleichen dar; ganz ohne Filter gelingen Ihnen schönste Fotos.Die Laguna Colorada stellt ein echtes Naturwunder dar, dessen Besuch auf der Bolivien Rundreise Sie nicht vergessen werden.
Bilder:
Der größte Salzsee der Erde, erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und befindet sich im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von über 3650 Metern, es ist der Salar de Uyuni. Er gehört zu den Landschaften des Altiplano.
An seiner tiefsten Stelle ist der See 72 Meter tief. Die meiste Zeit aber ist er ausgetrocknet und man sieht nur eine ausgetrocknete, gleißend helle Oberfläche, welcher eher an einen zugefrorenen See erinnert.
Wenn der Salar de Uyuni nach Regenfällen aber einmal Wasser führt, dann wird er zu einem riesigen Spiegel, einem der größten natürlichen Spiegel der Welt. Doch nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaft ist ein Besuch dieses Salzsees überaus lohnenswert, sondern auch wegen zahlreicher anderer touristischer Ziele, wie dem südlich des Sees gelegenem Eisenbahnfriedhof.

Weitere Attraktionen sind das Salzhotel, ein (wie der Name es schon verspricht) vollständig aus Salz bestehendes Hotel, 7 Kilometer westlich von Colchani, eine Grotte mit etwa 3.000 Jahren alten Mumien nahe dem Vulkan Tunupa und das Beobachten der Salzgewinnung in Colchani. Zudem befindet sich direkt im See die Insel Incahuasi (Haus der Inka) welche für ihre bis zu 20 Meter hohen Säulenkakteen bekannt ist, von denen die ältesten über 1.200 Jahre alt sind.
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Der größte Salzsee der Erde, erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und befindet sich im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von über 3650 Metern, es ist der Salar de Uyuni. Er gehört zu den Landschaften des Altiplano.
An seiner tiefsten Stelle ist der See 72 Meter tief. Die meiste Zeit aber ist er ausgetrocknet und man sieht nur eine ausgetrocknete, gleißend helle Oberfläche, welcher eher an einen zugefrorenen See erinnert.
Wenn der Salar de Uyuni nach Regenfällen aber einmal Wasser führt, dann wird er zu einem riesigen Spiegel, einem der größten natürlichen Spiegel der Welt. Doch nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaft ist ein Besuch dieses Salzsees überaus lohnenswert, sondern auch wegen zahlreicher anderer touristischer Ziele, wie dem südlich des Sees gelegenem Eisenbahnfriedhof.

Weitere Attraktionen sind das Salzhotel, ein (wie der Name es schon verspricht) vollständig aus Salz bestehendes Hotel, 7 Kilometer westlich von Colchani, eine Grotte mit etwa 3.000 Jahren alten Mumien nahe dem Vulkan Tunupa und das Beobachten der Salzgewinnung in Colchani. Zudem befindet sich direkt im See die Insel Incahuasi (Haus der Inka) welche für ihre bis zu 20 Meter hohen Säulenkakteen bekannt ist, von denen die ältesten über 1.200 Jahre alt sind.
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Auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindet sich der zweitgrößte See Südamerikas, welcher sich in einer Höhe von mehr als 3.800 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Fläche von 8.288 km² erstreckt. Gemeint ist der berühmte Titicacasee, der mit diesen Ausmaßen auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde ist.
Der nordwestliche Teil des Sees gehört zu Peru, der südwestliche zu Bolivien. Doch egal von wo aus man seine Erkundungstour startet, überall wird man Beeindruckendes entdecken. Zu den bekanntesten Attraktionen des Sees gehören unter anderem die Schilfinsel der Urus, die Isla del Sol und die Isla de la Luna. Viele Ortschaften an und auf dem See beheimaten zahlreiche Bauwerke der Inka, überhaupt spielen der Titicacasee sowie seine Inseln und Ortschaften eine große Rolle in der Mythologie der einstigen Hochkultur.
Bilder:
Im bolivianischen Teil des Titicacasees erstreckt sich auf einer Fläche von 2,1 km² die malerische Mondinsel, welche nur etwa sieben Kilometer von der benachbarten Sonneninsel (Isla del Sol) entfernt liegt. Sie gehört zum Municipio (Landkreis) Copacabana in der Provinz Manco Kapac und wurde in den 40er Jahren des 20. Jahrhundert als Gefängnis genutzt.
Hauptattraktion der Mondinsel ist neben der atemberaubenden Landschaft vor allem der Jungfrauentempel der Inkas, welcher hier besichtigt werden kann. Überhaupt stehen die Mond- und die Sonneninsel im engen Kontakt zur Geschichte und Kultur der Inka. Der Sage nach sollen die Ur-Eltern der einstigen Hochkultur von den Inseln aus gen Norden gereist sein um die Stadt Cusco zu gründen.
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Der wohl bekannteste See des südamerikanischen Kontinents ist wohl der Titicacasee, auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien. Der südöstliche Teil gehört zu Bolivien, hier befindet sich die sagenumwobene Isla del Sol, zu Deutsch „Sonneninsel“. Diese bietet nicht nur eine atemberaubende Landschaft und
imposante Sehenswürdigkeiten sondern auch einen herrlichen Blick auf die benachbarte Isla de la Luna („Mondinsel“). Beide Inseln spielen in der Mythologie der Inka eine wichtige Rolle.
So verwundert es auch nicht, dass sich auf der Sonneninsel zahlreiche beeindruckende Bauwerke der einstigen Hochkultur befinden. In dem Ort Yunami findet man beispielsweise die Treppe des Inka sowie den Inkatempel und den Inkabrunnen. Ein weiterer Ort den man auf der Isla del Sol unbedingt besucht haben sollte ist Cha’llapampa, dieser beheimatet sowohl das Labyrinth des Inka als auch das Goldmuseum. Etwas weiter außerhalb befinden sich zudem einige Ruinen und die Roca Sagrada.
Bilder:
Auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindet sich der zweitgrößte See Südamerikas, welcher sich in einer Höhe von mehr als 3.800 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Fläche von 8.288 km² erstreckt. Gemeint ist der berühmte Titicacasee, der mit diesen Ausmaßen auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde ist.
Der nordwestliche Teil des Sees gehört zu Peru, der südwestliche zu Bolivien. Doch egal von wo aus man seine Erkundungstour startet, überall wird man Beeindruckendes entdecken. Zu den bekanntesten Attraktionen des Sees gehören unter anderem die Schilfinsel der Urus, die Isla del Sol und die Isla de la Luna. Viele Ortschaften an und auf dem See beheimaten zahlreiche Bauwerke der Inka, überhaupt spielen der Titicacasee sowie seine Inseln und Ortschaften eine große Rolle in der Mythologie der einstigen Hochkultur.
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Auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindet sich der zweitgrößte See Südamerikas, welcher sich in einer Höhe von mehr als 3.800 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Fläche von 8.288 km² erstreckt. Gemeint ist der berühmte Titicacasee, der mit diesen Ausmaßen auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde ist.
Der nordwestliche Teil des Sees gehört zu Peru, der südwestliche zu Bolivien. Doch egal von wo aus man seine Erkundungstour startet, überall wird man Beeindruckendes entdecken. Zu den bekanntesten Attraktionen des Sees gehören unter anderem die Schilfinsel der Urus, die Isla del Sol und die Isla de la Luna. Viele Ortschaften an und auf dem See beheimaten zahlreiche Bauwerke der Inka, überhaupt spielen der Titicacasee sowie seine Inseln und Ortschaften eine große Rolle in der Mythologie der einstigen Hochkultur.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Santa Cruz de la Sierra ist mit über 1,4 Millionen Einwohner die größte Stadt in Bolivien. Sie liegt im südöstlichen Teil des südamerikanischen Landes und rund 550 Kilometer von der Hauptstadt La Paz
entfernt. Die Stadt wurde im Jahr 1561 vom spanischen Eroberer Ñuflo de Chávez gegründet und gilt heute aufgrund der Gasfunde als wirtschaftliches Zentrum Boliviens.
Für eine Besuch Santa Cruz' während einer Bolivien-Rundreise bieten sich gleich mehrere Tage an.
Die Stadt ist sehr facettenreich und es gibt einiges zu entdecken. Vor allem das Zentrum mit seiner Altstadt hat sich das Flair aus der Kolonialzeit erhalten. Zahlreiche Gebäude und kirchliche Bauten zeugen davon - wie etwa die Kathedrale von Santa Cruz de la Sierra. Erholsam ist ein Aufenthalt im Parque El Arenal. Spannend ist ein Besuch des Ethnofolklorischen Museums. Es gibt zahlreiche Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Aber auch die moderne Architektur wir der Wolkenkratzer Palacio de Justicia sind imposant.
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Die Hauptstadt Boliviens ist Sucre, die durch ihre Schokoladen-Spezialitäten bekannt geworden ist. Nicht umsonst wird die herrliche Stadt auch "Die weiße Kolonialpracht" genannt. Verwinkelte Gassen, weiß getünchte Häuser und eine einzigartige Atmosphäre umgeben die schöne Stadt.
Sucre zählt zu den schönsten Städten des Landes und wurde im Jahr 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Sind Sie ein Schokoladen-Fan, dann darf ein Besuch der Peatonal Junin-Fußgängerzone nicht fehlen. Die Geschichte der Schokoladenproduktion der Stadt ist bereits mehrere Jahrhunderte alt. Hier können Sie sich mit Amazonasnüssen und Amaranth verwöhnen lassen.Auch ein Besuch der Kirche San Felipe ist lohnenswert. Das malerische Bauwerk stammt aus dem 16. Jahrhundert und besticht mit seiner weitläufigen Dachterrasse, von der Sie herrliche Blicke über die weiße Stadt werfen können. Das ehemalige Kloster wurde im neoklassizistischen Stil erbaut. Auf Ihrer Bolivien Rundreise sollten Sie die schöne Hauptstadt nicht auslassen. In der Stadt finden jedes Jahr zahlreiche aufregende Veranstaltungen statt.
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Am Fuß des Berges Cerro Rico liegt die 175.000 Einwohner große Stadt Potosi. Im 17. Jahrhundert war der Ort aufgrund des Silberreichtums eine der größten Städte der Welt. Noch heute ist der Ort sehr stark vom
Silber- und Zinnabbau abhängig.
Der Ort liegt auf einer Höhe von 4.000 Metern. Bei einer Bolivien-Rundreise kann man darum eine der höchstgelegenen Großstädte der Welt besuchen.Schon die Inkas förderten aus dem Cerro Rico Silber. Während der Kolonialzeit war es die größte Silbermine im spanischen Königreich. Das Zentrum ist vollständig im Kolonialstil gehalten.
Das Kloster Santa Teresa, die Kathedrale des Bistums Potosí an der zentralen Plaza 10 de Noviembre sowie die ehemalige Münzprägeanstalt Casa de la Moneda lohnen einen Besuch. Seit 1987 zählen zahlreiche Bauten in der Stadt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ganz in der Stadt gibt es zudem die heißen Quellen an der Vulkanlagune in Tarapaya.
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Nahe dem größten Salzsee der Erde, dem Salar de Uyuni im Süden Boliviens, befindet sich die gleichnamige Stadt mit ihren knapp 11.000 Einwohnern. Der Name „Uyuni“ bedeutet übersetzt so viel wie „Platz der Lasttiere“, da Lasttiere das berühmte Salz der Region transportieren, was die Lebensgrundlage der hier lebenden Menschen ist.
Denn die karge Landschaft in 3.670 Metern Höhe bietet keine Möglichkeiten für Landwirtschaft und auch Wasser ist hier ein seltenes Gut. Zudem ist das Klima zumeist kalt und windig. Und dennoch ist es gerade die karge Landschaft die heute zahllose Besucher in diese Region lockt und natürlich der eindrucksvolle und riesige Salzsee.
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Incahuasi ist eine kleine Ortschaft im Süden des Landes. Sie liegt auf knapp 3000 Metern Höhe im gleichnamigen Landkreis in der Bergregion der Cordillera de Tajsara o Tarachaca.
Der Ort liegt zwischen den Bergwäldern der östlichen Gebirgsketten Boliviens und der Hochebene Altiplano. Diese ist geprägt von baumlosen Hochlandsteppen. Unweit der Ortschaft befindet sich der Salzsee Salar de Cupina.
Durch die Landschaft rund um den Ort fließt der Fluss Río Inca Huasi, an dessen Ufer er liegt. Auch weitere Highlights Ihrer Bolivien Rundreise befinden sich ganz in der Nähe der Ortschaft. Dazu gehört zum Beispiel die weltgrößte Salzwüste, Salar de Uyuni.
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Die pulsierende Metropole La Paz ist zwar der Regierungssitz Boliviens, nicht aber die Hauptstadt des Landes, diese ist Sucre. La Paz befindet sich rund 3.600 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit der höchstgelegene Regierungssitz der Welt.
Ihr ursprünglich vollständiger Name lautete „Nuestra Senora de La Paz“ was übersetzt so viel bedeutet wie „Unsere liebe Frau des Friedens“. 1825 erhielt die Stadt schließlich ihren heutigen Namen im Gedenken an den Sieg im Unabhängigkeitskrieg gegen die Spanier.
La Paz beheimatet das höchste Bauwerk Boliviens, die 107,3 Meter hohe Banco Central de Bolivia. Eine ganz besondere Attraktion der Stadt sind auch die sogenannte Drillingsbrücken Puentes Trillizos. Während eines Besuches in La Paz darf ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Museen nicht fehlen, besonders das Museo Casa und das Museo Nacional de Arte sind sehr sehenswert. Die aufregende Metropole ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge an den Titicaca-See oder in das Valle de la Luna, das Mondtal.
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Die Landstadt Copacabana in Bolivien befindet sich im südlichen Teil des Titicaca-Sees. Umsäumt von den Andengebirgsketten Cordillera Occidental und Cordillera Central, ist der Ort der bedeutendste Wallfahrtsort des Landes.
Nicht nur die Basilika von Copacabana sollten Sie besichtigen, auch alte Kulturstätten der Inkas prägen die Stadt. Die Stadt am Titicaca-See wird von herrlichen Hügeln und Blumengärten umgeben und hier verbinden sich noch Natur und Kultur. Im Februar wird die Stadt von Pilgern besucht, die dann die Heilige Jungfrau huldigen. Während in den restlichen Monaten eher ein beschauliches Treiben herrscht.
Vom Hausberg der Stadt können Sie fantastische Blicke über den See werfen und Ihrer Bolivien Rundreise noch das i-Tüpfelchen aufsetzen. Auch ein Spaziergang zum "Klavierberg" lohnt sich.
Der Berg dient heute als astronomisches Observatorium. Von der Stadt aus lassen sich auch die aufregenden Grotten und Ruinen der Umgebung gut erreichen. Die malerische Stadt liegt auf 3818 Meter und verspricht Erholung pur.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Bolivien (BO)
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Bolivien
Bolivien ist der geheime Schatz im Herzen Südamerikas. Das Land beheimatet Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen von unvorstellbarem Wert.

Hier befinden sich atemberaubende Berglandschaften der Anden und die beeindruckende Uyuni Salzwüste mit dem faszinierenden Uyuni Salzsee, welcher mit einer Fläche von 12000 km² der weltweit größte Salzsee ist.

Der absolute Höhepunkt einer Reise durch den südamerikanischen Binnenstaat ist allerdings der Madidi-Nationalpark im Nordwesten des Landes. Dieser ist rund 18000 km² groß und gehört zu den artenreichsten Gebieten der Erde.
Der Nationalpark beheimatet neben Affen und Papageien auch Tapire, Kaimane und Faultier. All diese faszinierenden Kreaturen können sie bei Tierbeobachtungen aus nächster Nähe betrachten.

Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel ist der weltberühmte Titicacasee. Er ist der höchstgelegene, kommerziell schiffbare See der Erde und die Heimat der Urus. Diese bevölkern die Gebiete um den Titicacasee schon seit Jahrhunderten.

Außerdem hat Bolivien auch Anteile an den tropischen Regenwaldgebieten des Amazonas.

Die größeren Städte des Landes wie die Hauptstadt Sucre oder der Regierungssitz La Paz bieten dagegen ein Kontrastprogramm mit vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
La Paz ist der höchstgelegene Regierungssitz der Welt. Außerdem bietet die Metropole Sehenswertes wie den Plaza Murillo mit dem Parlamentsgebäude und dem Präsidentenpalast.
In der Hauptstadt Sucre gibt es die Skulptur zu Ehren von Juana Azurdy, die Altstadt, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde und die Casa de la Libertad zu bestaunen.

Also Natur und Kultur pur in einem der abgeschiedensten Länder Südamerikas.

Beste Reisezeit:
Von Mai bis Oktober fäll in den meisten Regionen weniger Regen und die Temperaturen sind angenehm. Somit eignet sich diese Zeit am besten um das Land zu bereisen.
 
Klima:
Es herrscht gemäßigtes Klima, der meiste Niederschlag fällt zwischen November – März. Die Temperaturen schwanken sehr stark zwischen Tag und Nacht.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/boliviensicherheit/213428

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Boliviano = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 20 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -5h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung)somit MESZ -6h

Gut zu wissen:
Für Bolivianer sind Traditionen besonders wichtig. Reisende sollten diese deshalb besonders respektieren.

Legere Freizeitkleidung wird akzeptiert.

Die in den ländlichen Regionen Boliviens lebenden Menschen werden Campesinos und nicht Indios genannt. Die üblichen Höflichkeitsformen gelten auch hier.


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