Namibia Rundreise

Afrika-Feeling

Tournummer 164851
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Inklusive Safari
Studiosus Reisen
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Namibia
  • Hören Sie den Herzschlag der Ozeane, wenn die Wale in die Welle springen...
  • Spüren Sie die Magie der Wüste in der unendlichen Weite der Namibwüste
ab 4.490 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Afrika wie aus dem Bilderbuch: Wüsten, Küsten und Naturparks erkunden Sie auf Jeepsafaris, Wanderungen oder einer Bootsfahrt. In kleiner Gruppe der reine Genuss! Das Reisetempo: entspannt. Passend dazu die Hotels: eine herrschaftliche Villa in Windhuk, ein nostalgisches Hotel in Swakopmund sowie charmante kleine Lodges mitten in der Natur und nahe am Erlebnis. Bieten sie auch nicht immer den Luxus internationaler Hotels - Atmosphäre und Individualität besitzen sie im Überfluss!
1. Tag
Abends Flug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugdauer ca. 7 Std.). Alternativ am Abend Flug mit Eurowings Discover (Lufthansa-Gruppe) von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
2. Tag
Eurowings-Discover-Fluggäste landen morgens in Windhuk, mit Ethiopian Airlines haben Sie morgens Anschluss in Addis Abeba und landen mittags in Namibias Hauptstadt. Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt Sie jeweils am Flughafen und begleitet Sie in die Stadt. Unser Gästehaus im ruhigen Stadtteil Ludwigsdorf: die Villa Moringa. 15 individuell eingerichtete Zimmer, ein Pool und die Terrasse im Garten sorgen für Wohlfühlambiente. Nach einer kurzen Pause entdecken wir die Lebenswelten der namibischen Hauptstadt. In der früheren Township Katutura begegnet uns Schwarzafrika, zwischen Christuskirche und Tintenpalast der wilhelminische Geist des alten Europa. Dazwischen moderne gläserne Hochhäuser – Symbole einer aufstrebenden Nation. Ebenso lässig wie legendär: Joe's Beerhouse, wo wir uns abends bei Steaks und Bier näher kennenlernen. Eine Übernachtung in Windhuk.
Verpflegung: F, A
3. Tag
Durch die Farmgebiete des Khomas-Hochlands in Richtung Namibwüste. Gegen Mittag erreichen wir Maltahöhe und treffen auf Kinder und Jugendliche einer Tanz- und Musikgruppe, die uns ihr Können unter Beweis stellen. Die Wüste ruft! Inmitten der Weite, umgeben von zerklüfteten Bergen, liegt die • Desert Homestead Lodge - unser naturnaher Ausgangspunkt für die Erkundung der Namib. Die 26 grasgedeckten Chalets sind im Kolonialstil möbliert. Von der Veranda haben Sie freien Blick auf die Berge und die Wüste - im Licht des späten Nachmittags ein Traum. Genießen Sie die Annehmlichkeiten der Lodge: Lounge, Bar, Pool und das Restaurant. Zwei Übernachtungen bei Sesriem.
Verpflegung: F, A, I
4. Tag
Frühmorgens nehmen wir Kurs auf die zentrale Namibwüste. Höhere Sandberge gibt es nirgendwo auf der Welt: Bis zu 300 m ragen die Dünen rund um die riesige Lehmpfanne des Sossusvleis orangerot in den blitzblauen Himmel. Für mehr Weitblick können Sie nach Lust und Laune einen der Sandriesen besteigen. Gegen Mittag kehren wir zur Lodge zurück. Lust auf eine Jeeptour zu den versteinerten Dünen oder zum Sonnenuntergang am freien Nachmittag? 
Verpflegung: F, A
5. Tag
Wir machen uns auf den Weg nach Swakopmund, der Atlantik ruft! Auf rauer Piste durchqueren wir den Kuiseb-Canyon. Im Seebad Swakopmund, einem Stück Deutschland am Rande der Wüste, tanken wir frische Atlantikluft und steuern das Hansa Hotel an, eine Institution in Swakopmund seit 1905. Das Restaurant gilt als das beste der Stadt, die 58 Zimmer sind sehr gepflegt Zum Meer sind es nur zehn Gehminuten, die Ladenpassagen liegen gleich nebenan. Wir waschen den Wüstenstaub ab und treffen abends einen deutschsprachigen Namibier. Gern beantwortet er bei einem Glas Wein oder Bier, gebraut nach deutschem Reinheitsgebot, unsere Fragen zum Zusammenleben der Völker Namibias. Drei Übernachtungen in Swakopmund. 
Verpflegung: F
6. Tag
Ein Tag nach Lust und Laune. Sie möchten mehr über Land und Leute erfahren? Wollen Sie mit einer einheimischen Führerin in der Township Mondesa Angehörige verschiedener ethnischer Gruppen besuchen? Beim Blick hinter die Kulissen erfahren Sie aus erster Hand, was die Menschen, die am Rande der Stadt leben, bewegt (ca. 40 €). In Swakopmund, Namibias Sommerfrische Nummer eins, können Sie aber auch Jeepfahrten in die Wüste oder Angelausflüge buchen. Vielleicht haben Sie einfach Appetit auf ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte im Café Anton? Hier spricht man Deutsch! Verpflegung: F
7. Tag
Begleitet von Pelikanen und Delfinen stehen wir an Bord unseres Bootes, das durch den Hafen von Walfischbucht zur anderen Seite der Bucht unterwegs ist. An den Stränden tummeln sich Robben, durch die Wellen springen Delfine. An Deck verwöhnt uns die Crew mit einem Edelsnack auf namibische Art: Sekt und namibische Austern. Zurück in Swakopmund geht es mit Ihrem Reiseleiter auf Stadterkundung. Sportliche Alternativen zum gemeinsamen Stadtrundgang: Jogging am Strand - natürlich mit Abstecher bis hinaus auf die Mole - oder eine Runde Golf, beäugt von neugierigen Antilopen. 
Verpflegung: F, I
8. Tag
Wir verlassen die kühle Küste, die Straße steigt an, und es wird allmählich wieder wärmer. Höhepunkte unterwegs: die Spitzkoppe grüßt von links, rechter Hand liegt die Mondlanschaft, die ihrem Namen alle Ehre macht. Unser Ziel ist eine Lodge in der Nähe des Waterberg-Massivs. Zwischenstopp: Die Wein- und Likörkellerei Kristall ist eine von nur dreien in ganz Namibia. Der Besitzer erzählt, wie der Gründer auf den Gedanken kam, mitten im Busch Wein anzubauen und Likör herzustellen, und freut sich auf Ihre Fragen. Dann verlocken die 14 komfortablen Bungalows der • Frans Indongo Lodge zum Schönheitsschlaf. Nachmittags haben Sie Gelegenheit zu einer Fahrt im offenen Geländewagen, um den Tierreichtum der Lodge zu bewundern. Wer nicht in Safarilaune ist, legt ein Lesestündchen auf der schattigen Terrasse ein oder erfrischt sich im Pool. Eine Übernachtung in der Frans Indongo Lodge.
Verpflegung: F, A
9. Tag
Weiter geht's auf namibischen Pisten und Überlandstraßen zum Etosha Safari Camp, direkt am Eingang zum Etoschapark. Die 50 Chalets mit Veranda stehen locker verteilt im lichten Wald. Im reetgedeckten Hauptgebäude treffen sich afrikanischer Lodgestil und Moderne. Die Bar ist landesweit bekannt, versprüht sie doch im "Township-Stil" ein besonderes afrikanisches Ambiente. Die Mahlzeiten werden bei entsprechendem Wetter auf der Terrasse im Freien serviert. Drei Übernachtungen am Rande des Etoschaparks. 
Verpflegung: F, A
10. Tag
Wir klettern früh in unseren Safaribus, denn wir wollen dabei sein, wenn die Tierwelt im Etoschapark erwacht. Kameraakkus aufgeladen? Mit Sicherheit werden Ihnen Springböcke, Zebras, Gnus und Giraffen vor die Linse laufen. Ihr Reiseleiter nimmt aber auch die Fährte von Löwen und Leoparden auf – damit Sie mit ein bisschen Glück Ihr ganz persönliches Foto des Jahres schießen können. 
Verpflegung: F, A
11. Tag
Ein freier Tag zum Entschleunigen. Genießen Sie Mußestunden in unserer Lodge und lassen Sie am Pool unter afrikanischer Sonne die Seele baumeln! Oder gehen Sie noch einmal auf die Pirsch: Fürs besondere Afrika-Feeling könnten Sie heute im offenen Jeep individuell auf Wildbeobachtungsfahrt gehen (halbtags, ca. 60 €). Vergessen Sie nicht, Ihren Blick ab und zu von der Steppe in den Himmel zu richten; die Vogelvielfalt im Etoschapark und in den angrenzenden Wildschutzgebieten ist gewaltig. 
Verpflegung: F, A
12. Tag
Wir verlassen Etoscha und fahren weiter zur Mount Etjo Safari Lodge, wo 1989 die Unabhängigkeit Namibias besiegelt wurde. 22 rustikale Zimmer verteilen sich auf dem Gelände. Ein Lieblingsplatz: der Swimmingpool mit Blick über die Wasserstelle, wo sich morgens und abends die Tiere versammeln. Im schönsten Nachmittagslicht geht es im offenen Jeep zur Tierbeobachtung. Zwei Übernachtungen in der Mount Etjo Safari Lodge. 
Verpflegung: F, A
13. Tag
In der Morgenfrische pirschen wir uns auf dem Gelände unserer Lodge im Geländewagen an Gnus, Giraffen und die vielen anderen Tiere heran. Dann können Sie in der Lodge entspannen und Afrikas Sonne tanken. Abends treffen wir uns zum Farewell-Dinner, vor uns knistert das Feuer, über uns funkeln die Sterne. 
Verpflegung: F
14. Tag
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Heimweg. Auf dem Holzschnitzermarkt in Okahandja können Sie unterwegs noch einmal nach Souvenirs Ausschau halten, bevor es an Windhuk vorbei zum Flughafen geht. Gegen Abend Flug mit Eurowings Discover nonstop nach Frankfurt. Wenn Sie alternativ mit Ethiopian Airlines fliegen, starten Sie bereits früher direkt zum Flughafen und heben nachmittags ab Richtung Addis Abeba. Ankunft dort vor Mitternacht und Anschluss nach Frankfurt. 
Verpflegung: F
15. Tag
Frühmorgens Ankunft aus Afrika.


Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die Christuskirche ist ein historisches Wahrzeichen der namibischen Hauptstadt Windhoek.
Sie ist eine prächtige evangelisch-lutherische Kirche und ein Symbol für den Glauben und die Kultur des Landes.
Die Christuskirche wurde im Jugendstil erbaut und 1910 eingeweiht. Ihre Architektur beeindruckt durch eine Mischung aus deutschen und afrikanischen Einflüssen. Markantes Merkmal der Kirche ist der 24 Meter hohe Turm mit seiner kupfernen Haube, der weithin sichtbar das Stadtbild Windhoeks prägt.
Das Innere der Kirche strahlt Ruhe und Besinnlichkeit aus.
Hohe Decken, bunte Glasfenster und kunstvolle Holzschnitzereien tragen zu einer beeindruckenden Ästhetik bei. Ein weiteres Highlight ist die Orgel der renommierten deutschen Orgelbaufirma Rieger, die den Gottesdiensten und Konzerten einen besonderen Klang verleiht.
Die Christuskirche ist nicht nur ein Gotteshaus, sondern auch ein historisches Denkmal. Sie erinnert an die deutsche Kolonialzeit und zeugt von den europäischen Einflüssen in Namibia. Die umliegenden Grünflächen und der Garten laden zum Verweilen und zur Besinnung ein.
Die Christuskirche ist zu einem wichtigen Anziehungspunkt für Touristen geworden, die die reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt Namibias entdecken möchten. Sie ist ein Ort der Spiritualität, der Architektur und des kulturellen Erbes und trägt zur Vielfalt und Schönheit des Landes bei.
Bilder:
Der Tintenpalast, auch "Ink Palace" genannt, ist ein beeindruckendes Gebäude in Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Er ist das politische Herz des Landes und beherbergt das Parlament sowie verschiedene Regierungsstellen.
Der Tintenpalast wurde 1913 im neoklassizistischen Stil erbaut und ist ein architektonisches Juwel. Sein markantestes Merkmal ist die zentrale Kuppel, die von vier kleineren Kuppeln flankiert wird. Die Fassade des Gebäudes ist mit Säulen, kunstvollen Verzierungen und einem imposanten Eingangsportal geschmückt.
Im Inneren des Tintenpalastes beeindrucken die prunkvollen Säle und Sitzungssäle mit ihren historischen Elementen. Kunstwerke, Wandmalereien und Skulpturen schmücken die Gänge und erzählen die Geschichte des Landes.
Besucher haben oft die Möglichkeit, an Führungen teilzunehmen, um mehr über die politische Bedeutung und die historischen Ereignisse zu erfahren, die mit dem Gebäude verbunden sind.
Der Tintenpalast ist nicht nur ein politisches Zentrum, sondern auch ein Ort, an dem wichtige Zeremonien, Empfänge und Veranstaltungen stattfinden.
Er ist ein Symbol für die Souveränität und Unabhängigkeit Namibias und ein Ort, an dem Entscheidungen getroffen werden, die das Land prägen.
Umgeben von gepflegten Gärten und einem Park bietet der Tintenpalast eine angenehme Umgebung für Besucher. Die offenen Plätze und Grünflächen laden zum Verweilen ein und bieten gleichzeitig einen herrlichen Blick auf das imposante Gebäude.
Der Tintenpalast ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Ort von großer politischer Bedeutung. Er repräsentiert die demokratischen Werte und den Fortschritt Namibias und ist ein Symbol für die Stabilität und den Wohlstand des Landes.
Bilder:
Die berühmte Trockenwüste Namib erstreckt sich an der Westküste Afrikas, über die Länder Namibia und Angola. Sie ist nicht nur Namensgeber für das Land Namibia sondern beheimatet auch die Nationalparks Skelettküste, Namib-Naukluft und Sperrgebiet. Der Name Namib bedeutet übersetzt so viel wie „Ort wo nichts ist“ oder „Leerer Platz“.

Doch auch wenn der Name vermuten lässt, dass hier nichts als Sand befindet, so muss man doch feststellen, dass auch in dieser lebensfeindlichen Umgebung Pflanzen wachsen und Tiere leben. Zu den bekanntesten Pflanzen der Namib gehört die Welwitschie. Mit ihren 80 Millionen Jahren ist die Namib die älteste Wüste der Erde, sie ist besonders berühmt für ihre imposanten Sanddünen. Insgesamt umfasst die beeindruckende Wüste eine Fläche von mehr als 95.000 km².
Bilder:
Das Sosussvlei ist eine Salz-Ton-Pfanne, ein sogenanntes Vlei in der Namibwüste in Namibia, welches von Sanddünen eingerahmt ist. Mit seinen charakteristischen beigefarbigen Ton hebt es sich stark von den roten Sanddünen der Namib ab. Diese Dünen zählen mit einer Höhe von rund 380 Meter zu den höchsten der Welt. Die größte von ihnen ist die sogenannte „Big Daddy“ oder „Crazy Dune“.

Nach der Regenzeit ist das sosussvlei häufig mit Wasser gefüllt, wodurch an seinem Rand auch einige Sträucher und kleinere Bäume wachsen und somit die karge Eintönigkeit der Wüste unterbrechen.
Bilder:
Westlich der namibischen Hauptstadt Windhoek, im Khomashochland entspringt einer der mächtigsten Reviere des Landes, der Kuiseb. Revier, so nennt man die zeitweise ausgetrockneten Wasserwege in Namibia, Südafrika und Botsuana, oft werden diese auch als Trockenflüsse bezeichnet.

Der Kuiseb entspringt also im Landesinneren und fließt auf einer Länge von 560 Kilometer westwärts bis er schließlich in den Südpazifik mündet, sein Einzugsgebiet erstreckt sich dabei auf eine Fläche von rund 14.700 Kilometer.

Besonderes Highlight beim Verlauf dieses Trockenflusses ist der von ihm geformte, gleichnamige Canyon. Dieser ist nicht nur beeindruckend schön und faszinierend sondern auch von historischer Bedeutung. Er diente nämlich den beiden Geologen Henno Martin und Hermann Korn während des zweiten Weltkrieges als Zufluchtsort und Versteck. Deshalb nennt man den Kuiseb Canyon hin und wieder auch Henno Martin Shelter, eine weitere Bezeichnung ist auch Karpfenkliff.
Bilder:
Im Norden Namibias befindet sich der wohl bedeutendste Nationalpark des Landes und eines der bekanntesten Naturschutzgebiete ganz Afrikas. Der rund 22.275 km² große Nationalpark liegt am nordwestlichen Rand des Kalahari-Beckens. Der Name „Etosha“ entstammt der Bantusprache Oshivambo und wird häufig mit „großer weißer Platz“ übersetzt.
Gegründet wurde der Park im Jahre 1907 vom dem Gouverneur Deutsch-Südafrikas Friedrich von Lindequist. Zu dieser Zeit waren die einst riesigen Elefantenherden allerdings schon ausgestorben und auch andere Arten waren auf Grund von Großwildjagd und Wilderei vom Ausstreben bedroht.
Doch die Einrichtung des Naturschutzgebietes zeigte erste Erfolge und die Tierbestände erholten sich allmählich.
Bei Rundreisen nach Namibia darf ein Besuch des weltberühmten Etosha Nationalparks natürlich auf keinen Fall fehlen. Allerdings muss beachtet werden, dass nur der östliche Teil des Park für Touristen frei zugänglich ist, der westliche darf nur in Begleitung eines erfahrenen und registrierten Führers besichtigt werden.
Während eines Besuchs bietet ihnen der Park die Beobachtung der unterschiedlichsten Tierarten wie Zebras, Antilopen, Nashörner, Kapfüchse, Elefanten und Spießböcke.
Ein besonderes Highlight sind allerdings die für den Etosha Nationalpark charakteristischen Löwen, welche hier bei Jagen, Fressen und Faulenzen in der Sonne beobachtet werden können.  Doch auch zahllose Vogelarten wie der Steppendfalke, der Siedelweber oder die Gabelrake haben in dem riesigen Naturschutzgebiet eine Heimat gefunden.
Bilder:
Im Norden Namibias befindet sich der wohl bedeutendste Nationalpark des Landes und eines der bekanntesten Naturschutzgebiete ganz Afrikas. Der rund 22.275 km² große Nationalpark liegt am nordwestlichen Rand des Kalahari-Beckens. Der Name „Etosha“ entstammt der Bantusprache Oshivambo und wird häufig mit „großer weißer Platz“ übersetzt.
Gegründet wurde der Park im Jahre 1907 vom dem Gouverneur Deutsch-Südafrikas Friedrich von Lindequist. Zu dieser Zeit waren die einst riesigen Elefantenherden allerdings schon ausgestorben und auch andere Arten waren auf Grund von Großwildjagd und Wilderei vom Ausstreben bedroht.
Doch die Einrichtung des Naturschutzgebietes zeigte erste Erfolge und die Tierbestände erholten sich allmählich.
Bei Rundreisen nach Namibia darf ein Besuch des weltberühmten Etosha Nationalparks natürlich auf keinen Fall fehlen. Allerdings muss beachtet werden, dass nur der östliche Teil des Park für Touristen frei zugänglich ist, der westliche darf nur in Begleitung eines erfahrenen und registrierten Führers besichtigt werden.
Während eines Besuchs bietet ihnen der Park die Beobachtung der unterschiedlichsten Tierarten wie Zebras, Antilopen, Nashörner, Kapfüchse, Elefanten und Spießböcke.
Ein besonderes Highlight sind allerdings die für den Etosha Nationalpark charakteristischen Löwen, welche hier bei Jagen, Fressen und Faulenzen in der Sonne beobachtet werden können.  Doch auch zahllose Vogelarten wie der Steppendfalke, der Siedelweber oder die Gabelrake haben in dem riesigen Naturschutzgebiet eine Heimat gefunden.
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Im Norden Namibias befindet sich der wohl bedeutendste Nationalpark des Landes und eines der bekanntesten Naturschutzgebiete ganz Afrikas. Der rund 22.275 km² große Nationalpark liegt am nordwestlichen Rand des Kalahari-Beckens. Der Name „Etosha“ entstammt der Bantusprache Oshivambo und wird häufig mit „großer weißer Platz“ übersetzt.
Gegründet wurde der Park im Jahre 1907 vom dem Gouverneur Deutsch-Südafrikas Friedrich von Lindequist. Zu dieser Zeit waren die einst riesigen Elefantenherden allerdings schon ausgestorben und auch andere Arten waren auf Grund von Großwildjagd und Wilderei vom Ausstreben bedroht.
Doch die Einrichtung des Naturschutzgebietes zeigte erste Erfolge und die Tierbestände erholten sich allmählich.
Bei Rundreisen nach Namibia darf ein Besuch des weltberühmten Etosha Nationalparks natürlich auf keinen Fall fehlen. Allerdings muss beachtet werden, dass nur der östliche Teil des Park für Touristen frei zugänglich ist, der westliche darf nur in Begleitung eines erfahrenen und registrierten Führers besichtigt werden.
Während eines Besuchs bietet ihnen der Park die Beobachtung der unterschiedlichsten Tierarten wie Zebras, Antilopen, Nashörner, Kapfüchse, Elefanten und Spießböcke.
Ein besonderes Highlight sind allerdings die für den Etosha Nationalpark charakteristischen Löwen, welche hier bei Jagen, Fressen und Faulenzen in der Sonne beobachtet werden können.  Doch auch zahllose Vogelarten wie der Steppendfalke, der Siedelweber oder die Gabelrake haben in dem riesigen Naturschutzgebiet eine Heimat gefunden.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Die faszinierende Stadt Swakopmund befindet sich im Westen Namibias direkt an der Atlantikküste. An dieser Stelle reicht die Namibwüste direkt bis ans Meer, was den besonderen Reiz der Stadt ausmacht. Zudem gilt sie als die „deutscheste Stadt von Namibia“. Von den rund 34.000 Einwohnern sind etwa zehn Prozent deutscher Abstammung.

Auch viele der Sehenswürdigkeiten in Swakopmund gehen auf die deutsche Kolonialzeit zurück, so wie beispielsweise die Kirche und das Pfarrhaus der Deutschen Lutherischen Gemeinde, welche 1911 im neobarocken Stil errichtet wurde. Hier finden bis heute deutschsprachige Gottesdienste statt. Weiterhin befinden sich auch in der naheliegenden Umgebung einiges sehenswertes, so wie die Mondlandschaft im Swakoptal, die Welwitschiaroute und natürlich die Namib Wüste.
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Im Zentrum des südafrikanischen Staates Namibia, im Windhoeker Becken, befindet sich die gleichnamige Stadt Windhoek, sie ist nicht nur die Hauptstadt des Landes sondern auch das politische und wirtschaftliche Zentrum. Im Osten wird die Stadt von den Erosbergen begrenzt, im Süden von den Auasbergen. Im Westen und Norden erstreckt sich das Khomashochland.

Die Wahrzeichen der „windigen Ecke“, was der Name Windhoek bedeutet, sind die Alte Feste, die Christuskirche und das Reiterdenkmal. In der Alten Feste befindet sich das namibische Nationalmuseum. Weitere Sehenswürdigkeiten die man während eines Besuchs der Stadt unbedingt gesehen haben sollte sind der Tintenpalast, die römisch-katholische St. Marien-Kathedrale sowie die drei Stadt-Burgen Sanderburg, Heinitzburg und Schwerinsburg.
Bilder:
Walvis Bay ist der bedeutendste Seehafen Namibias und befindet sich an der zentralen Westküste des Landes, nur etwa 30 Kilometer südlich der Stadt Swakopmund. Walvis Bay zählt rund 67.00 Einwohner und ist damit nach Windhoek und Rundu die drittgrößte und –wichtigste Stadt des Landes.

Zu den beliebtesten Touristenattraktionen des Landes gehören der Leuchtturm, die Hope Lokomotive am Bahnhof und die Rheinische Missionskirche, letztere wurde zum Nationalen Denkmal Namibias erklärt und gilt als ältestes historisches Gebäude in Walvis Bay.

Auch in der näheren Umgebung der Stadt befinden sich einige beeindruckende Sehenswürdigkeiten, beispielsweise die Lagune, welche südlich der Stadt liegt und ein international bekanntes Vogelschutzgebiet beheimatet.

Beliebte Aktivitäten in der Umgebung sind neben Robben- und Delfintouren entlang der Küste auch andere Bootstouren, Fahrten mit Allradfahrzeugen in der Region und ausgedehnte Wanderungen.
Bilder:
Ein Aufenthalt in Omaruru ist während einer Rundreise durch Namibia besonders lohnenswert, wenn Sie sich für die religiöse Geschichte des Landes interessieren. Viele Sehenswürdigkeiten veranschaulichen in diesem Ort, wie sich Christen und das einheimische Hirtenvolk Herero zum Teil bekämpften.

Im Verlauf der Kolonialzeit errichtete die Rheinische Mission in Omaruru ein Missionshaus, welches Sie dort auch heute noch finden und zum Nationalen Denkmal von Namibia ernannt wurde. Darüber hinaus dürfen Sie sich eine Besichtigung der prunkvollen Kirche des Ortes nicht entgehen lassen.

Bei Führungen um die Kriegsfelder und den Frankenturm erfahren Sie, wie sich in Omaruru Einheimische gewaltsam der Bekehrung durch deutsche Christen widersetzten. Eine Gedenkstätte erinnert an die Opfer auf beiden Seiten.

Für Weinkenner ist Omaruru wegen des Weinguts Kristall Kellerei, auf dem Sie köstliche Weine probieren dürfen, ein sehr interessantes Ziel. Außerdem ist das malerische Benediktinerkloster Waldfrieden eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten des Ortes.
Bilder:
Im Zentrum Namibias, nahe der Hauptstadt Windhoek befindet sich die beschauliche, rund 26.000 Einwohner zählende Stadt Okahandja, hier treffen die Flüsse Okakango und Okamita aufeinander. Dieser Tatsache verdankt der Ort auch seinen Namen, denn Okahandja bedeutet „Ort an dem zwei Flüsse ineinander fließen um einen großen zu bilden“.

Der Ort gilt als das bis heute wichtigste traditionelle Zentrum der Herero, der Ureinwohner dieses Gebietes. Hier liegen die großen Führer diesen Stammes begraben und jedes Jahr im August findet der traditionelle Hererotag statt, dieser ist die größte stammesbezogene Veranstaltung im ganzen Land und lockt zunehmend auch immer mehr Touristen an.

Auch in Okahandja spürt man an einigen Stellen, wie überall in Namibia, den einstigen deutschen Einfluss. Eine beliebte Touristenattraktion ist das wenige Kilometer entfernte Thermalbad Groß Barmen, hier wird warmes, schwefeliges Heilwasser in ein Innen- und ein Außenbecken geleitet.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Namibia (NA)
Namibia
Die Republik im Süden Afrikas ist geprägt von den landschaftlichen Extremen und dem Traditionsreichtum seiner Bevölkerung. Letzteres beruht auf der Tatsache, dass Namibia ein Schmelztiegel der Nationen ist obwohl es zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde zählt.

Mit landschaftlichen Extremen sind die krassen Unterschiede der einzelnen Regionen gemeint. So verläuft genau an der Küste Namibias die Namib Wüste, im Landesinneren hingegen gibt es sehr fruchtbare Gebiete wie den Caprivi mit immer wasserführenden Flüssen wie den Okavango oder den Sambesi.

Doch Namibia ist vor allem wegen seiner zahlreichen Nationalparks so berühmt und beliebt. Wie beispielsweise der Etosha-Nationalpark, der Daan-Viljoen-Wildpark, der Fischfluss-Canyon, der Skelettküstenpark, die heißen Quellen Ai-Ais oder der Namib-Naukluft-Park, um nur einige zu nennen.

Die Hauptstadt dieses eindrucksvollen Landes ist Windhoek. Hier können herrliche Sehenswürdigkeiten wie die lutherische Christuskirche, das State House, die katholische Marienkathedrale und das TransNamib Museum besucht und bestaunt werden.

Natürlich ist man als Urlauber bestrebt so viel wie möglich von diesem eindrucksvollen und wunderschönen Land zu sehen. Deshalb ist es empfehlenswert eine Rundreise durch das „Wüstenwunder Namibia“ zu unternehmen, um kein Highlight von der Kalahari bis zum Etosha Nationalpark zu verpassen.

Beste Reisezeit:
Für eine Reise nach Namibia sind die Monate April/Mai und August bis Oktober besonders geeignet. Zu der Zeit kann man mit Temperaturen um die 25°C rechnen und der Himmel ist immer strahlend blau.
 
Klima:
Es herrscht ein heißes und trockenes Klima, allerdings muss zwischen Dezember und März mit hefigen Niederschlägen gerechnet werden.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/namibiasicherheit/208314

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Namibischer Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 10 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Namibia gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde. Der Westen des Landes und die Namib-Wüste sind nahezu menschenleer.

Vorsicht ist geboten bei der Besichtigung touristisch wichtiger Sehenswürdigkeiten nahe der Grenze zu Angola, da hier die Grenze nicht immer genau und offensichtlich gekennzeichnet ist. Eine illegale Überschreitung führt zur Verhaftung und kann mit einer Geldbuße oder Haftstrafe geahndet werden.


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