Jordanien Rundreise

Jordanien mit Flair

Tournummer 168026
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 9-tägige Busrundreise durch Jordanien
  • Wie wäre es mit der Sternebeobachtung im Wadi Rum...
  • Die Schwerelosigkeit am Toten Meer erleben
ab 3.199 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Erleben Sie bei dieser 9-tägigen Rundreise das Königreich Jordanien mit seiner beeindruckenden Landschaft und genießen Sie Ihren Aufenthalt in stilvollen Unterkünften. Diese Reise bietet Ihnen nicht nur die Gelegenheit, die Vielfalt Jordaniens von der berühmten Felsenstadt Petra, über historische Plätze wie Um Ar-Rasas und die bezaubernde Mosaikstadt Madaba bis hin zum Leben in der Wüste kennenzulernen, sondern auch die Vorzüge einzigartiger Unterkünfte zu erleben.
Tag 1: Anreise nach Jordanien
Sie fliegen in die jordanische Hauptstadt Amman. Ankunft am Flughafen und Transfer zu Ihrem exklusiven Hotel. Das St. Regis Amman ist bekannt für seine luxuriöse Ausstattung, den exzellenten Service und die zentrale Lage in Amman. Es gehört zur renommierten Hotelkette St. Regis, die weltweit für ihre detailverliebte Architektur, exquisites Mobiliar und erstklassige Gastfreundschaft bekannt ist. 3 Nächte in Amman. (A)
Tag 2: Jerash
Nach dem Frühstück erkunden Sie Jerash, das antike Gerasa, eine der besterhaltenen antiken Städte. Wandeln Sie auf den Spuren der Römer und lassen Sie sich von ihrer einstigen Pracht verzaubern. Auch in der ehemaligen griechisch- römischen Stadt Gadara (heute unter dem Namen Umm Qais bekannt) finden sich eindrucksvolle Zeugnisse vergangener Zeiten. Mittags sind Sie zu Gast bei einer lokalen Familie und genießen ein regionales Mittagessen. Frisch gestärkt setzen Sie Ihre Erkundungstour durch Umm Qais fort. (F/M/A)
Tag 3: Wüstenschlösser und Amman
Heute besichtigen Sie die beeindruckenden Wüstenschlösser, die aus der Zeit der Kalifen des 7. und 8. Jahrhunderts stammen. Das Qasr Amra (UNESCO Weltkulturerbe), Qasr Kharranath und Qasr Azraq sind wunderbare Zeugnisse für frühe islamische Kunst und Architektur. Anschließend steht die Erkundung der jordanischen Hauptstadt auf dem Programm. Der Besuch der großen Zitadelle, die hoch über der Stadt thront, bietet sowohl einen Einblick in die Vergangenheit Ammans als auch einen herrlichen Ausblick über die gesamte Stadt. Erkunden Sie die lebendige Innenstadt mit zahlreichen Boutiquen, Cafés und dem Souk. In einem typischen Teehaus, zwischen Einheimischen und Touristen, legen Sie ein kleines Päuschen ein. Abends genießen Sie ein schmackhaftes Dinner in einem lokalen Restaurant. (F/A)
Tag 4: Madaba, Berg Nebo und Um er-Rasas
In Madaba können Sie heute sehenswerte byzantinische und umayyadische Mosaikkunstwerke bewundern. Anschließend bereiten Sie bei einem Kochkurs Ihr Mittagessen selbst zu und erfahren mehr über die köstliche und abwechslungsreiche lokale Küche. Nachmittags geht es hinauf auf den Berg Nebo, der bei gutem Wetter einen faszinierenden Ausblick auf das weite Jordantal bietet. Von hier aus soll schon Moses das gelobte Land erblickt haben. In der archäologischen Ausgrabungsstätte Umm er-Rasas (UNESCO-Weltkulturerbe) besichtigen Sie Ruinen aus römischer und byzantinischer Zeit. Nach Ihrer Ankunft in Petra erwartet Sie ein einzigartiges Abendessen in einer Höhlenbar! Genießen Sie später den Charme Ihres Hotels. Es ist Teil eines restaurierten Dorfes aus historischen Steinhäusern. Die Häuser stammen aus dem 19. Jahrhundert und wurden liebevoll restauriert, um den Gästen ein authentisches Erlebnis zu bieten. Von den Terrassen bietet sich ein atemberaubender Blick auf die umliegende Landschaft! 2 Nächte dort. (F/M/A)
Tag 5: Petra, die "rosarote" Stadt
Heute erwartet Sie ein unvergessliches Highlight jeder Jordanienreise: der Besuch der alten Nabatäerstadt Petra (UNESCO Weltkulturerbe). Sie betreten Petra durch eine atemberaubende 1.200 Meter lange Schlucht. Ein imposanter Blick auf das berühmteste Bauwerk - das Schatzhaus Al-Khazneh - erwartet Sie! Die kunstvolle Fassade des Schatzhauses erhebt sich 45 Meter hoch vor Ihnen und vermittelt einen ersten Eindruck von der beeindruckenden Größe des antiken Petras. Schlendern Sie durch diese einzigartige Kulisse mit über 3.000 in den Fels gehauenen Räumen und mehr als 1.000 historischen Stätten! Am Nachmittag haben Sie Zeit, die Vorzüge Ihres luxuriösen Hotels zu genießen, bevor Sie sich wieder mit der Gruppe treffen und zum abendlichen Spektakel „Petra bei Nacht“ aufbrechen. Der Weg durch den Siq und der Platz vor dem Schatzhaus werden von unzähligen Kerzen erleuchtet. Auf Kissen am Boden trinken Sie süßen Tee und lauschen arabischer Musik und Geschichten. (F/A)
Tag 6: Von Petra in die Wüste
Steigen Sie heute durch das Wadi Farasa hinauf zum Hohen Opferplatz (ca. 680 Stufen). Entdecken Sie historische Bauwerke wie das Soldatengrab und den Gartentempel auf Ihrem Weg zum Gipfel. Genießen Sie von dort die wunderbare Aussicht, die Ihnen einen guten Eindruck der tatsächlichen Größe Petras vermittelt. Falls Sie sich den Aufstieg nicht zutrauen, haben Sie währenddessen die Möglichkeit, die ebenen Flächen von Petra auf eigene Faust zu erkunden und später wieder zu der Gruppe zu stoßen. In der Mittagszeit geht es weiter in Richtung Süden, wo Sie ein weiterer Höhepunkt Ihrer Reise erwartet: das Wadi Rum (UNESCO Weltnaturerbe), die größte und schönste Wüstenlandschaft in Jordanien. Von Erosion kunstvoll geschliffene, bizarre Sandstein- und Granitfelsen, die je nach Tageszeit in gelben, roten und orangefarbenen Tönen schimmern, prägen die malerische Landschaft des Wadi Rum. Freuen Sie sich nach Ihrer Ankunft im Wüstencamp auf einen traumhaften Sonnenuntergang und im Anschluss auf einen funkelnden Sternenhimmel, den Sie am Lagerfeuer Ihres Camps genießen können. Sobald es dunkel ist, brechen Sie noch einmal zu einem einmaligen Sternbeobachtungs- Erlebnis auf, bei dem Sie durch die nächtliche Wüste wandeln und mehr über die Bedeutung der Sterne lernen. 1 Nacht in einem luxuriösen Wüstencamp. (F/A)
Tag 7: Das Tote Meer
Stellen Sie sich den Wecker heute früh, um den einmaligen Sonnenaufgang über der Wüste nicht zu verpassen, bevor Sie die faszinierende Szenerie bei einer entspannten Geländewagentour (ca. 2 Std.) erleben. Im Anschluss fahren Sie Richtung Totes Meer. Unterwegs machen Sie Halt in Bethanien, wo der Überlieferung nach Jesus getauft wurde. Das Tote Meer ist der tiefste Salzwassersee der Erde und erwartet Sie mit seiner surrealen Uferszenerie: Salzverkrustete Felsen verleihen dem Ort eine einmalige Stimmung. Erleben Sie das größte „Freiluft-Spa“ der Erde und gönnen Sie sich ein kurzes Bad im heilenden und mineralhaltigen Wasser. Das Erlebnis, wie ein Korken schwerelos auf der Wasseroberfläche zu treiben, werden Sie so schnell nicht vergessen! Mit etwas Glück erwartet Sie ein einzigartiger Sonnenuntergang vor der Kulisse des spiegelglatten Wassers und der salzverkrusteten Ufer. 2 Nächte am Toten Meer. (F/A)
Tag 8: Freizeit
Nutzen Sie heute den erstklassigen Service Ihres Hotels. Idyllisch gelegen, verfügt es über einen direkten Zugang zum Toten Meer. Das Hotel verfügt über eine breite Palette an Einrichtungen, darunter mehrere Pools, Whirlpools und ein luxuriöses Spa. Erleben Sie einen entspannten Tag am Meer und genießen Sie die kulinarische Vielfalt! (F/A)
Tag 9: Abschied von Jordanien
Transfer zum Flughafen in Amman und Rückflug in Ihre Heimat. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Etwa 40 Kilometer nördlich der jordanischen Hauptstadt Amman befinden sich die Ausgrabungen der eindrucksvollen antiken Stadt Gerasa, welche Teil der sogenannten Dekapolis war. Auf dem Gebiet von Gerasa, häufig auch Jerasch oder Jarash genannt, siedelten schon im 6. Jahrhundert vor Christus die ersten Menschen. Bis ins erste Jahrhundert nach Christus blieb die Stadt aber von geringer Bedeutung.

Unter der darauffolgenden römischen Herrschaft erlebte die Stadt allerdings einen rasanten Aufstieg. Als Teil der Dekapolis machte sie schon bald der älteren Stadt Petra als Handelsstadt Konkurrenz. Starke Erdbeben im 7. und 8. Jahrhundert führten schließlich zur Aufgabe der Stadt. Bis heute gut erhaltene Bauwerke der Stadt sind unter anderem der Triumphbogen, das Südtheater sowie das ovale Forum.
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Ein bemerkenswertes archäologisches Denkmal in Jordanien ist das Quseir Amra, auch bekannt als Badeschloss von Amra. Es liegt in der Nähe der modernen Stadt Azraq in der Wüste östlich von Amman, der Hauptstadt Jordaniens. Qusair Amra liegt etwa 85 Kilometer östlich von Amman in der Nähe der modernen Stadt Azraq.
Das Badeschloss wurde im frühen 8. Jahrhundert während der Herrschaft des Umayyaden-Kalifats erbaut und diente wahrscheinlich als Jagdresidenz und Rastplatz für Reisende.
Umgeben von sandigen Ebenen und felsigen Formationen bildet die Burg einen faszinierenden Kontrast zur umgebenden Landschaft.
Die Innenräume der Burg sind ebenso beeindruckend wie ihre Außenanlagen. Es ist berühmt für seine gut erhaltenen Fresken, die die Innenwände schmücken. Sie zeigen eine Vielzahl von Szenen, darunter Jagdszenen, Musiker, Tänzerinnen und sogar astronomische Darstellungen. Diese Fresken sind ein Zeugnis der reichen kulturellen und künstlerischen Tradition des Kalifats der Umayyaden.
Das Schloss von Amra ist auch mit Badeeinrichtungen ausgestattet. Dazu gehören ein Heißwasserbad, ein Kaltwasserbad und ein Dampfbad. Diese Badeanlagen waren typisch für die umayyadische Zeit. Sie dienten sowohl der Hygiene als auch der Entspannung der Bewohner und Besucher des Schlosses.
Insgesamt ist das Badeschloss Amra nicht nur ein herausragendes archäologisches und künstlerisches Beispiel der Umayyaden, sondern auch ein bedeutender historischer Ort, der Einblick in Leben und Kultur dieser Zeit gibt. Es ist nach wie vor ein faszinierendes Reiseziel für Geschichtsinteressierte, Archäologen und all jene, die die Geschichte und Schönheit des Landes Jordanien erkunden möchten.
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Auf einem der höchsten Hügel der Stadt Amman thront die imposante Zitadelle von Amman. Der Zitadellenhügel ist der historische Mittelpunkt der Stadt und umfasst einige Sehenswürdigkeiten aus der Geschichte Jordaniens. Bereits 2000 v. Chr. wurde diese Region besiedelt und Sie werden auf Ihrer Rundreise auf viele interessante Relikte der Vergangenheit treffen. Amman war einst Teil des Römischen Reiches und auch die Ruinenmauern weisen noch darauf hin. Von der Zitadelle aus können Sie traumhafte Blicke über die Landschaft werfen. In der Zitadelle können Sie sich an wahren Schätzen erfreuen, denn hier finden Sie ein archäologisches Museum und auch den Herkules-Tempel sollten Sie nicht auslassen. Spazieren Sie durch die alte Ruinenstadt und vergessen Sie festes Schuhwerk nicht, denn der Aufstieg ist steil. Die byzantinische Kirche und der Umayyaden-Palst werden Sie begeistern und als Kunstliebhaber kommen Sie hier auf Ihre Kosten. Tauchen Sie ein in die Geschichte Jordaniens.
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Im jordanischen Abarim-Gebirge befindet sich der berühmte Berg Nebo, welcher mit seiner Höhe von 808 Metern und seiner günstigen Lage eine herrliche Aussicht auf das Tote Meer, in das Jordantal und bis hin nach Israel ermöglicht. Doch die meisten Reisenden kommen nicht allein wegen der traumhaften Aussicht zum Berg Nebo. Es ist vor allem auch die religiöse Bedeutung die zahlreiche Besucher anzieht. In der Bibel lwird geschrieben, dass der Berg Nebo der Ort ist von dem aus Mose auf das gelobte Land blicken durfte, doch dann sterben musste, ohne jenes gelobte Land jemals selbst zu betreten.

Auf dem Gipfel des Berges befindet sich Kirche, welche bereits um 393 hier entstand und seither häufig verändert wurde. Vor allem im 7. Jahrhundert war sie ein vielbesuchtes Pilgerziel. Von dieser einstigen, ursprünglichen Kirche sind heute nur noch einige wenige Reste übrig. Allerdings wurde eine weitere Kirche errichtet, in welcher eine beachtliche Sammlung von Mosaiken mit Jagdszenen und Tierdarstellungen bestaunt werden kann.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Zu den beliebtesten und am häufigsten besuchten Touristenzielen Jordaniens gehört ganz ohne Zweifel auch Wadi Rum. Besonders in den letzten Jahren hat es deutlich an Beliebtheit gewonnen. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein. Wadi Rum liegt östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land.
Aqaba ist somit ein idealer Ausgangspunkt für Touren in das Wüstental. Besonders beliebt zur Erkundung Wadi Rums sind neben Geländewagen auch Ausritte auf Araberpferden und ausgedehnte Wanderungen sehr beliebt. Für Abenteuerlustige kann auch eine Übernachtung in dieser Gegend sehr interessant sein, denn hier bietet sich die Möglichkeit einen aufregenden und anstrengenden Tag unter dem faszinierenden Sternenhimmel der Wüste ausklingen zu lassen.

In dem gleichnamigen Dorf Wadi Rum leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben.

Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Wadi Rum befindet sich östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein.
In dem gleichnamigen Dorf leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben. Besonders beliebte Aktivitäten im Wadi Rum sind Reiten mit Araberpferden, Wandern, Bergsteigen und das Übernachten unterm Sternenhimmel.
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Das Tote Meer ist ein See, der zwischen Jordanien, dem Westjordanland und Israel liegt und seinen Namen aufgrund des hohen Salzgehaltes trägt. Rund 30% Salzgehalt sorgen dafür, dass keine Fische oder anderen Tiere dort leben können, während gleichzeitig die helle Farbe des Wassers an paradiesische Ozeanregionen erinnern. Ein Besuch ist am praktischsten mit einer Rundreise zu verbinden.
Das Baden im Toten Meer stellt eine besondere Faszination dar, denn schon nach einem Schritt ins Wasser fällt auf, dass es schwer ist, den Boden unter den Füßen zu behalten. Der hohe Salzgehalt sorgt dafür, dass das Wasser Ihren Körper an der Oberfläche trägt und schweben lässt, ohne dass Sie dafür Kraft aufwenden müssten! Übrigens ist der See trotz des Namens "Totes Meer" keineswegs komplett tot - das Leben hier beschränkt sich lediglich vorwiegend auf Mikroorganismen. Da der Salzgehalt dem Körper reichlich Wasser entzieht, sollte sich der Badeaufenthalt immer nur kurze Zeitspannen betragen, doch die bleiben mit Sicherheit ein magisches Erlebnis!
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt des Königreichs Jordanien ist die im Nordwesten des Landes befindliche Metropole Amman. Sie zählt über eine Million Einwohner und verfügt trotz ihres Rufes als moderne Stadt über zahlreiche kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Der Name der Stadt geht auf den in der Bibel erwähnten Volkstamm der Ammoniter und deren Staat Ammon zurück. Warum nicht einmal eine Rundreise durch Jordanien unternehmen und Amman von seiner schönsten Seite erkunden.

Amman war nicht immer die pulsierende Großstadt die sie heute ist, erst mit der Staatsgründung Israels und den darauffolgenden Flüchtlingsströmen aus dem Westjordanland nach Amman entwickelte sich zu der bedeutenden Finanzmetropole.

Das Wahrzeichen der Stadt ist König-Abdullah Moschee, welche sich mit ihrer blauen Kuppel sofort vom hauptsächlich Sandstein-farbigen Stadtbild abhebt. Die hochragenden, futuristisch anmutenden Minarette lassen das nicht ganz so hohe Alter der Moschee erahnen, sie wurde nämlich erst 1989 errichtet.

Wichtige historische Bauwerke der Stadt sind das Römische Theater und der Herkulestempel auf dem Zitadellenhügel. Ebenfalls sehenswert ist die malerische Altstadt Ammans, in deren Zentrum sich der Suq, ein traditioneller arabischer Markt befindet, welchen man unbedingt besucht haben sollte.
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Die Dekapolis entstand im ersten vorchristlichen Jahrhundert im Gebiet östlich des Jordangrabens, sie bezeichnet die Einheit von zehn Städten, die nördlichste war Damaskus im heutigen Syrien, die südlichste Philadelphia im Gebiet der heutigen jordanischen Hauptstadt Amman. Zu diesen zehn antiken Städten der Dekapolis gehört auch Gerasa, häufig auch Jerash genannt.

Sie befindet sich rund 40 Kilometer nördlich von Amman und beheimatet zahlreiche bis heute gut erhaltene Bauwerke aus der damaligen Zeit. Dazu gehören unter anderem das Südtheater, der Zeus-Tempel, der Cardo Maximus und das Nordtheater. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist allerdings der Triumphbogen zu Ehren des Kaisers Hadrian. Hier lohnt es sich eine Rundreise zu unternehmen.

Im Hintergrund der antiken Stadt befindet sich das moderne Gerasa, welches  rund 32.000 Menschen beheimatet. Wegen der großen touristischen Bedeutung des antiken Gerasa wuchs die moderne Stadt in den letzten Jahren enorm. Nach der Ruinenstadt Petra ist die hiesige antike Stadt die zweitwichtigste Touristenattraktion Jordaniens.
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Zu den zehn griechisch geprägten Städten der einstigen Dekapolis gehörte auch der Ort Gadara, heute Umm Qais genannt. Die Stadt, von der heut nur noch einige Ruinen zeugen, befand sich rund 10 Kilometer vom Südende des Sees Genezareth entfernt.

Besonders bekannt ist Umm Qais für ihre zwei Theater. Zum einen das sogenannte Nordtheater, von dem aber nur relativ wenig erhalten ist. Zum anderen das Westtheater, dieses befindet sich am Westhang der Akropolis und ist noch relativ gut erhalten.

Auch die Überreste der oktogonalen Kirche sind sehr sehenswert und lassen die einstige Schönheit und den Reichtum der Stadt erahnen. Vor allem Geschichts- und Kulturinteressierte werden vom einstigen Gadara begeistert sein.
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Rund 35 Kilometer südlich der jordanischen Hauptstadt Amman befindet sich die rund 70.000 Einwohner zählende Stadt Madaba. Der Name kommt aus der moabitischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie „Wasser der Ruhe“.

Von historischer und damit auch touristischer Bedeutung ist die Stadt vor allem wegen der archäologischen Funde die man hier machte. Dabei wurden besonders zahlreiche Mosaiken entdeckt. Der Archäologische Park von Madaba zeigt viele dieser beeindruckenden Ausgrabungen wie beispielsweise die Hippolytus Halle.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt ist die griechisch-orthodoxe St. George Basilika. Nach den zahllosen fantastischen Eindrücken der historischen und kulturellen Attraktionen gönnen sich viele Besucher Madabas gern ein Verwöhnprogramm in den heißen Quellen im Südwesten der Stadt. Im sogenannten Hammamat Ma’in kann man sich wunderbar entspannen und die gewonnenen Eindrücke verarbeiten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Jordanien (JO)
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Jordanien
Einst galt Jordanien eher als ein exotisches und außergewöhnliches Reiseland. Mit der Zeit wurde es jedoch bei Reisenden immer bekannter und beliebter, sodass es heute eines der top Reiseziele überhaupt ist.

Dies liegt natürlich in erster Linie an der eindrucksvollen Landschaft, den vielen Naturreservaten, der fremdartigen Kultur und den exotischen Städten.

Eine Stadt davon ist der besondere Besuchermagnet Jordaniens. Sie stellt alle anderen Städte in den Schatten und dabei ist sie noch nicht einmal bewohnt. Die Rede ist von Petra, der verlassenen Felsenstadt. In der Antike war sie die Hauptstadt der Nabatäer, nach deren Untergang allerdings geriet auch sie in Vergessenheit.
Nachdem sie im 19. Jahrhundert wieder entdeckt wurde kommen heute täglich zahlreiche Besucher um das UNESCO-Weltkulturerbe zu bestaunen.

Eine weitere wichtige Stadt des Landes ist Amman, die jordanische Hauptstadt. Sie beheimatet Sehenswürdigkeiten wie den Herkulestempel auf dem Zitdellenhügel, die König-Abdullah-Moschee und das Römische Theater und ist somit Ausgangpunkt vieler Rundreisen durch das haschemitische Königreich.

Auf einer solchen Rundreise gibt es noch eine ganze Menge mehr entdecken. Beispielsweise Wadi Rum. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf. Wadi Rum gehört zu den bekanntesten, da seine Landschaft ausgesprochen beeindruckend ist und sich in seinen Sandstein- und Granitfelsen viele Jahrhunderte alte Felsenmalereien befinden.

Wer nach so viel Kultur und Offroad-Action ein wenig entspannen möchte der kann das am besten an einem der vielen Strände am Ufer des Roten Meeres, genauer gesagt am Golf von Aqaba.

Somit kombiniert eine Jordanien-Rundreise wirklich alle Highlights dieses hinreißenden Landes.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Jordanien sollte man für den Frühling oder den Herbst planen.

Klima:
Die Sommer sind in fast allen Regionen des Landes sehr heiß, besonders im Jordantal können die Temperaturen sehr hoch werden. Im Nordwestlichen Teil Jordaniens herrscht ein milderes Mittelmeerklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/jordaniensicherheit/218008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Dinar = 100 Piaster = 1000 Fils

Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die jordanische Bevölkerung gilt im Allgemeinen als sehr höflich und gastfreundlich.

Der Islam spielt eine elementare Rolle, dies ist zu respektieren.

Frauen wird zurückhaltende Kleidung empfohlen und Badebekleidung wird nur am Strand und am Pool akzeptiert.


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