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Pakistan Rundreise

Farbenpracht und Vielfalt zu Füßen des Karakorum

Tournummer 169846
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 16-tägige Erlebnisreise durch Pakistan
  • Wanderung zu Füßen des Nanga Parbat
  • Tagesausflug nach Peshawar
ab 3.390 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Diese Rundreise gibt Einblick in die vielfältigen Facetten und die kulturellen Unterschiede der einzelnen Regionen. Von der modernen Hauptstadt Islamabad, über das 2000 Jahre alte Taxila und entlang des Indus über die spektakuläre Südroute der antiken Seidenstraße gelangt man im Laufe der Reise tief hinein in die herrliche Bergwelt des pakistanischen Nordens. Die weltberühmte Märchenwiese direkt unterhalb des 8125 m hohen Nanga Parbat und das idyllisch zwischen gewaltigen 7000ern eingebettete Hunzaland ermöglichen Ihnen leichte und landschaftlich großartige Wanderungen.
Tag 1: Anreise nach Pakistan
Flug von Deutschland nach Islamabad.
Tag 2: Stadtbesichtigung Islamabad und Basar in Rawalpindi
Ankunft am frühen Morgen in Islamabad. Im Hotel können Sie sich von der Anreise ausruhen. Die Hauptstadt Pakistans liegt zu Füßen der Margalla Hügel, welche geografisch zu den Ausläufern des westlichen Himalayas gehören. Das Besichtigungsprogramm zur Einstimmung umfasst die gigantische Faisal-Moschee, das Nationalmuseum in Lok Virsa, welches einen guten Einblick in die wechselhafte Geschichte, die zahlreichen Völker und das reiche Kulturgut Pakistans gibt, sowie einen Besuch beim Pakistan Monument. Im benachbarten Rawalpindi, welches im totalen Kontrast zur geplanten Stadt Islamabad steht, gehen Sie durch die Gassen des quirligen Raja Basar und sind mittendrin im pakistanischen Alltag. Der Ausblick von Daman-e-Koh rundet den Tag ab. Übernachtung im Hotel.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 3: Nach Gilgit
Morgens Flug nach Gilgit . Bei guter Sicht ist rechterhand der Nanga Parbat zu sehen. In Gilgit angekommen, wird der britische Friedhof und das riesige Buddha-Relief von Kargah Nalla besucht. Ein kleiner Bummel über den Basar rundet den Tag ab. Übernachtung im Hotel.Sollte der Flug wetterbedingt ausfallen: Ganztägige Fahrt auf dem berühmten Karakorum Highway (KKH) durch das imposante Tal des Indus nach Norden in die Berge. Ziel ist der kleine Ort Chilas (1265 m) in der Nähe des 8126 m hohen Nanga Parbat. Unterwegs sehen Sie u. a. die uralten, buddhistischen Felsgravuren von Shatyal am Indus-Ufer, die von der einstigen Bedeutung der Seidenstraße in dieser Region zeugen. Sollte der Babusar-Pass (4173 m) ab Anfang Juni bis Mitte Oktober befahrbar/schneefrei sein, dann erfolgt die Fahrt über das Kaghan-Tal – eine landschaftlich großartige Route. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit übers Indus-Tal ca. 13-14h, 485 km; Fahrzeit über Babusar-Pass ca. 11-12h, 395 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 4: Wanderung zur Märchenwiese (3310 m)
Heute geht es zur weltberühmten Märchenwiese am Nanga Parbat. Von Gilgit fahren Sie auf dem KKH zunächst in südliche Richtung bis die Raikot Brücke den Indus überspannt. Auf einer atemberaubenden Piste fahren Sie mit Geländewagen ins Dörfchen Tato (2570 m), das wie eine grüne Oase wirkt. Nach einer landschaftlich großartigen Wanderung auf einem soliden Pfad erreichen Sie die Märchenwiese (3320 m), einem idyllischen Platz. Besonders beeindruckend ist der Kontrast der prächtigen Kiefernwälder vor der gigantischen Eiswand des Nanga Parbat. Genießen Sie den tollen Panoramablick. Übernachtung in Holzbungalows. (Fahrzeit ca. 3-4h, 70 km). (Gehzeit ca. 2,5-3h, 750 m?, 6 km).
(Hinweis: Das Hauptgepäck verbleibt im Bus, der am Ausgangspunkt sicher abgestellt wird. Jeder Teilnehmer trägt lediglich seinen Tagesrucksack mit Sachen für zwei Tage.) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 5: Dem Nanga Parbat ganz nah!
Der Tag steht für Erkundungen in der Umgebung der Märchenwiese zur Verfügung. Eine Wanderung mit prächtigen Ausblicken führt Sie in Richtung Nanga-Parbat-Basislager noch näher an den Eisriesen heran (ab Beyal-Aussichtspunkt anspruchsvoll!). VoN diesem Basislager (ca. 4000 m) begannen alle Besteigungsversuche ab 1934 bis im Juli 1953 Hermann Buhl im Alleingang den Gipfel erreichte. Es lohnt schon der halbe Weg dahin, denn oberhalb des „Beyal Camps“ haben Sie einen prächtigen Blick in die riesige Eis- und Felswand der Rakhiot-Flanke! Wer keine Lust zum Wandern hat, bleibt auf der Märchenwiese und genießt den Tag zu Füßen des neunthöchsten Gipfels unserer Erde. Übernachtung wie am Vortag. (Beyal Camp: Gehzeit ca. 3-4h, 330 m??, 8 km; Basislager: Gehzeit ca. 7-8h, 840 m??, 17 km) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 6: Auf dem Karakorum Highway ins Hunzaland
Sie wandern hinab nach Tato, dann weiter mit den Jeeps ins Indus-Tal zurück und auf dem KKH weiter Richtung Norden. Sie passieren den Nanga Parbat-Viewpoint und den „Junction Point", den geografischen Knotenpunkt der drei höchsten Gebirge der Welt, von Hindukusch, Karakorum und Himalaya. Entlang des Hunza-Flusses dann enger, die Berge wilder und schroffer. An einem Aussichtspunkt legen Sie eine Teepause mit exklusivem Blick auf den Rakaposhi ein. Sie fahren weiter nach Karimabad (2450 m) – eine Augenweide inmitten der kargen Hochgebirgslandschaft. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 2h). (Fahrzeit ca. 5h, 180 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 7: Karimabad (2450 m) – Das Herz des Hunzalandes
Im beschaulichen Karimabad besichtigen Sie das 800 Jahre alte Fort Baltit, früher Sitz des Mir von Hunza und heute ein Museum. dann ist etwas Zeit um entlang der Basar-Straße zu gehen und in den engen Gassen durch den oberen Ortsteil zu gehen. Anschließend wandern Sie an einem der für das Hunzaland typischen Wasserkanäle entlang und bekommen einen Einblick in das Alltagsleben der Hunzukuc, den Bewohnern der Hunza-Tales. Die Hunza-Frauen bereiten Ihnen ein Mittagessen mit typischen regionalen Speisen zu. Rückfahrt nach Karimabad. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2h). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 8: Karimabad (2450 m) – Hoper-Nagar (2820 m) – Altit (2400 m) – Duiker (2780 m)
Am Vormittag erkunden Sie die gegenüberliegende Talseite, die Gegend von Hopar-Nagar, wo Sie von einem Teehaus die gewaltige alpine Szenerie über dem geröllbedeckten Bualtar-Gletscher mit Blick auf die gewaltige Westwand des Spantik (7027 m) genießen können. Zurück im Hunzatal Talseite erkunden Sie auf der anderen Sie den Ortsteil Altit bei einem Spaziergang. Die wunderbaren alten Häuser wurden liebevoll mit traditionellen Handwerkstechniken restauriert. Sie besichtigen das Altit Fort und fahren anschließend steil hinauf zum Sommerdorf Duiker oberhalb von Karimabad. Von der schön gelegenen Ortschaft haben Sie einen unbeschreiblichen Blick auf den Rakaposhi (7788 m) und den Spantik im Sonnenuntergang. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 9: Hunzaland – Gulmit (2470 m) – Passu (2520 m)
Auf Ihrem Weiterweg nach Norden entlang des KKH in das Dorf Gulmit (2460 m) umfahren Sie den Attabad-See, der durch einen großen Erdrutsch 2010 entstanden ist. Früher war Gulmit der Sommersitz des Mir von Hunza, dessen ehemaliger Palast heute eine Ruine ist. Sie besuchen eine Frauen-Kooperative, welche eine Teppich-Weberei betreibt. Ein altes Haus (ca. 350 Jahre) ist nahezu original erhalten und kann nun als Museum besichtigt werden. Auf der weiteren Fahrt entlang des KKH nach Passu blicken Sie auf die Gletschertäler des Gulmit, Ghulkin und Passu Gletschers, den 7000er Shispare und die Felsendome der „Cathedrals“. Ein Nervenkitzel ist die Überquerung einer langen Hängebrücke. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 10: Vom Hunzatal nach Süden
Auf der Rückfahrt entlang des KKH ziehen nochmals die Sechs- und Siebentausender vorüber. An den lohnenden Plätzen legen Sie Fotostopps ein. Entlang des Indus erreichen Sie Besham.
Von Juni bis Oktober kann bei geöffneter Straße der Babusar-Pass überquert und Naran erreicht werden. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 11: Ausflug in die buddhistische Vergangenheit
Auf der Weiterfahrt nach Islamabad besichtigen Sie bedeutende buddhistischen Ausgrabungsstätten in Taxila, Nach der Einstimmung im Museum können Sie bei Besichtigungen die Größe des einstigen Gandhara-Reiches erleben. Fahrt nach Islamabad. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6-7h, 250 km).
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 12: Peshawar
Peshawar hat eine mehr als 2000jährige Geschichte und war einst ein wichtiger Handelsplatz zwischen dem indischen Subkontinent, Zentralasien und natürlich Afghanistan. Sie besichtigen das sehenswerte Peshawar Museum mit seinen Ghandara-Skulpturen. Die Mahabat-Khan-Moschee ist die einzige Moschee aus der Mogulzeit in Peshawar. Sie ist ein klassisches Beispiel für die Architektur mit einem zentralen offenen Hof und einer Gebetshalle, die von drei kannelierten Kuppeln überdacht wird. Im Herzen der Stadt erstreckt sich die romantische „Straße der Geschichtenerzähler“ – der Qissa Khawani Bazar. Heute sind die Geschichtenerzähler verschwunden, jedoch die unvergleichliche Atmosphäre ist geblieben. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 6h, 370 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 13: Entlang der „Grand Trunk Road“ zum Rohtas Fort und nach Lahore
Auf der „GT-Road“ fahren Sie durch zahlreiche Städte nach Lahore, der ehemaligen Hauptstadt des Mogulreiches. Unterwegs besuchen Sie das mächtige Fort von Rohtas, das zum Welterbe der UNESCO zählt. Von der ehemals 4 Kilometer langen Festungsmauer sind viele Teile gut erhalten und die monumentalen Eingangstore vermitteln einen Eindruck der vergangenen Epoche. In Dinah an den Truckstopps können Sie zahlreiche der überbordend verzierten und bunt bemalten Lastwagen bestaunen; welche der Stolz der Fahrer sind. Am Abend erreichen Sie Lahore. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 310 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 14: Lahore: Stadtbesichtigung
Die Hauptstadt der Provinz Punjab ist das kulturelle und intellektuelle Zentrum Pakistans. Der Tag gehört ausschließlich der wunderbaren Altstadt Lahore´s. Die Wazir-Khan-Moschee ist umgeben vom Gassengewirr des Basars in der „Walled City“; die drei bauchigen Kuppeln prägen die prächtige Badshahi-Moschee. Das Fort (UNESCO-Weltkulturerbe) bietet mit seinem beeindruckenden Spiegelsaal, zahlreichen Prachtbauten und Gärten viel Sehenswertes. Unweit befindet sich der Minar-e-Pakistan, das Wahrzeichen der Gründung von Pakistan. Die Shalimar-Gärten (ebenso UNESCO-Weltkulturerbe) sind eine ehemals opulente Gartenanlage mit Wasserspielen und Marmorterassen, welche unter Mitwirkung von Kaiser Shah Jahan entstand. An der pakistanisch-indischen Grenze wird Sie die skurrile Zeremonie an der Wagah Border erstaunen oder begeistern, die allabendlich die Schließung der Grenze in Szene setzt. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 15: Lahore – Hauptstadt des Punjabs
Den Vormittag verbringen Sie mit der Besichtigung der imposanten Grabmäler des Mogulkaisers Jehangir und dessen Frau Nooh Jehan, sowie den Besuch des Lahore Museum, welches in einem roten Ziegelbau im Mogul-Stil beheimatet ist. Der Anarkali-Basar ist eine gute Gelegenheit, um die Händler zu beobachten, einem Koch in einem der Straßenrestaurants in die Pfanne zu schauen und sich von der Lebendigkeit des pakistanischen Alltags mitnehmen zu lassen. Der Tag klingt mit einem Bummel durch die Food Streets aus. Beim gemeinsamen Essen können Sie Ihre Reise noch einmal Revue passieren lassen. Ihr Hotelzimmer können Sie bis zur Abfahrt des Flughafentransfers in der Nacht nutzen.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 16: Heimreise nach zwei faszinierenden Wochen
Ein Transfer bringt Sie zum Flughafen. Rückflug am frühen Morgen gen Europa, wo Sie noch am selben Tag ankommen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Die Farbenpracht und Vielfalt in Pakistan ist atemberaubend. Ein unbeschreibliches Spektrum an Gegebenheiten und Rahmenbedingungen wie trockenheiße Wüstenregionen, schneebedeckte Gebirgsketten oder historische Städte sorgen für Höhepunkte auf einer Rundreise. Ein traumhaftes Umfeld bietet sich rund um den Indus. Der mit über 3000 Kilometern längste Fluss des indischen Subkontinentes ist für Landwirtschaft in Pakistan sehr wichtig.
In unmittelbarer Nähe des Flusses bieten die Felsgravuren von Shatyal ein tolles Erlebnis. Die historischen Gravuren eignen sich hervorragend als Zwischenstopp auf der imposanten Fahrt durch das Tal des Indus nach Norden in die Gebirge. Mit diesen uralten buddhistischen Gravuren wird auch die vergangene Bedeutung der Seidenstraße in der Region deutlich. Auf der Fahrt auf dem berühmten Karakorum Highway gibt es weitere sehenswerte Ziele wie bspw. den kleinen Ort Chilas aus ca. 1.250 Meter Höhe. In unmittelbarer Umgebung befindet sich der über achttausend Meter hohe Gipfel des Nanga Parbat, auf den eine einmalige Aussicht vorhanden ist.
Seit jeher faszinieren die höchsten Berge der Welt die Menschen. Und genau diese gibt es im Himalaya. Unter ihnen befindet sich der Nanga Parbat, auch Diamir genannt. Er wird auch als deutscher Schicksalsberg bezeichnet, da er von den deutschen Brüdern Schlagintweit 1854 entdeckt und in den 1930er Jahren von Expeditionen unter deutscher Leitung erfolglos und mit großen Verlusten bestiegen wurde.
Auf ihrer Rundreise durch das Westhimalaya ist der Diamir in Pakistan immer wieder ein beliebtes Ziel. Der neunthöchste Berg der Erde in der Region Kaschmir ist bekannt für seine fast schneefreie Gipfelzone. Durch diese Besonderheit kam der Nanga Parbat ("nackter Berg" auf Sanskrit) zu seinem Namen.
Auch ohne den Gipfel zu besteigen, gibt es viele interessante und faszinierende Orte um den Berg. Vom Norden aus geht es durch das Hunza-Tal mit den Bergdörfern der Hunzukuc in Richtung Diamir. Hier stehen hunderte Kirsch- und Aprikosenbäume zwischen grünen Feldern. Weiter nach Süden in Richtung "Nackter Berg" liegt die "Märchenwiese". An diese Alm schließt sich direkt der gewaltige Ganolo-Gletscher an, eine von vielen mächtigen Eismassen in dieser Gegend.
Wenn Sie auf Ihrer Rundreise vom Süden aus zum Diamir gelangen, dann können Sie einen Abstecher auf den Rupal-Kamm machen. Dieser zieht sich auf einer Höhe von 4.300 Meter bis auf 5.100 Meter hin. Von hier aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Rupalflanke am Diamir, die mit 4.500 Metern höchste Bergwand der Erde.
Seit jeher faszinieren die höchsten Berge der Welt die Menschen. Und genau diese gibt es im Himalaya. Unter ihnen befindet sich der Nanga Parbat, auch Diamir genannt. Er wird auch als deutscher Schicksalsberg bezeichnet, da er von den deutschen Brüdern Schlagintweit 1854 entdeckt und in den 1930er Jahren von Expeditionen unter deutscher Leitung erfolglos und mit großen Verlusten bestiegen wurde.
Auf ihrer Rundreise durch das Westhimalaya ist der Diamir in Pakistan immer wieder ein beliebtes Ziel. Der neunthöchste Berg der Erde in der Region Kaschmir ist bekannt für seine fast schneefreie Gipfelzone. Durch diese Besonderheit kam der Nanga Parbat ("nackter Berg" auf Sanskrit) zu seinem Namen.
Auch ohne den Gipfel zu besteigen, gibt es viele interessante und faszinierende Orte um den Berg. Vom Norden aus geht es durch das Hunza-Tal mit den Bergdörfern der Hunzukuc in Richtung Diamir. Hier stehen hunderte Kirsch- und Aprikosenbäume zwischen grünen Feldern. Weiter nach Süden in Richtung "Nackter Berg" liegt die "Märchenwiese". An diese Alm schließt sich direkt der gewaltige Ganolo-Gletscher an, eine von vielen mächtigen Eismassen in dieser Gegend.
Wenn Sie auf Ihrer Rundreise vom Süden aus zum Diamir gelangen, dann können Sie einen Abstecher auf den Rupal-Kamm machen. Dieser zieht sich auf einer Höhe von 4.300 Meter bis auf 5.100 Meter hin. Von hier aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Rupalflanke am Diamir, die mit 4.500 Metern höchste Bergwand der Erde.
Seit jeher faszinieren die höchsten Berge der Welt die Menschen. Und genau diese gibt es im Himalaya. Unter ihnen befindet sich der Nanga Parbat, auch Diamir genannt. Er wird auch als deutscher Schicksalsberg bezeichnet, da er von den deutschen Brüdern Schlagintweit 1854 entdeckt und in den 1930er Jahren von Expeditionen unter deutscher Leitung erfolglos und mit großen Verlusten bestiegen wurde.
Auf ihrer Rundreise durch das Westhimalaya ist der Diamir in Pakistan immer wieder ein beliebtes Ziel. Der neunthöchste Berg der Erde in der Region Kaschmir ist bekannt für seine fast schneefreie Gipfelzone. Durch diese Besonderheit kam der Nanga Parbat ("nackter Berg" auf Sanskrit) zu seinem Namen.
Auch ohne den Gipfel zu besteigen, gibt es viele interessante und faszinierende Orte um den Berg. Vom Norden aus geht es durch das Hunza-Tal mit den Bergdörfern der Hunzukuc in Richtung Diamir. Hier stehen hunderte Kirsch- und Aprikosenbäume zwischen grünen Feldern. Weiter nach Süden in Richtung "Nackter Berg" liegt die "Märchenwiese". An diese Alm schließt sich direkt der gewaltige Ganolo-Gletscher an, eine von vielen mächtigen Eismassen in dieser Gegend.
Wenn Sie auf Ihrer Rundreise vom Süden aus zum Diamir gelangen, dann können Sie einen Abstecher auf den Rupal-Kamm machen. Dieser zieht sich auf einer Höhe von 4.300 Meter bis auf 5.100 Meter hin. Von hier aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Rupalflanke am Diamir, die mit 4.500 Metern höchste Bergwand der Erde.
Seit jeher faszinieren die höchsten Berge der Welt die Menschen. Und genau diese gibt es im Himalaya. Unter ihnen befindet sich der Nanga Parbat, auch Diamir genannt. Er wird auch als deutscher Schicksalsberg bezeichnet, da er von den deutschen Brüdern Schlagintweit 1854 entdeckt und in den 1930er Jahren von Expeditionen unter deutscher Leitung erfolglos und mit großen Verlusten bestiegen wurde.
Auf ihrer Rundreise durch das Westhimalaya ist der Diamir in Pakistan immer wieder ein beliebtes Ziel. Der neunthöchste Berg der Erde in der Region Kaschmir ist bekannt für seine fast schneefreie Gipfelzone. Durch diese Besonderheit kam der Nanga Parbat ("nackter Berg" auf Sanskrit) zu seinem Namen.
Auch ohne den Gipfel zu besteigen, gibt es viele interessante und faszinierende Orte um den Berg. Vom Norden aus geht es durch das Hunza-Tal mit den Bergdörfern der Hunzukuc in Richtung Diamir. Hier stehen hunderte Kirsch- und Aprikosenbäume zwischen grünen Feldern. Weiter nach Süden in Richtung "Nackter Berg" liegt die "Märchenwiese". An diese Alm schließt sich direkt der gewaltige Ganolo-Gletscher an, eine von vielen mächtigen Eismassen in dieser Gegend.
Wenn Sie auf Ihrer Rundreise vom Süden aus zum Diamir gelangen, dann können Sie einen Abstecher auf den Rupal-Kamm machen. Dieser zieht sich auf einer Höhe von 4.300 Meter bis auf 5.100 Meter hin. Von hier aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Rupalflanke am Diamir, die mit 4.500 Metern höchste Bergwand der Erde.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Islamabad ist die Hauptstadt Pakistans. Sie zählt gut eine Million Einwohner und befindet sich im Norden des südasiatischen Landes. Das machtpolitische Zentrum des muslimisch geprägten Staates gilt zwar nicht als Touristen-Hotspot, jedoch bietet es Ihnen Sehenswürdigkeiten der besonderen Art.Zu allererst muss an dieser Stelle die 1984 fertiggestelle Faisal-Moschee, seines Zeichens die weltgrößte seiner Art, Erwähnung finden. Zu erkunden ist dieses prunkvolle Gebäude im Nordwesten der Hauptstadt vor den Hügeln Margallas. Dank ihrer einzigartigen Architektur, sowie ihrer goldverzierten Fassade, kann diese Moschee als wichtigstes Heiligtum des Landes bezeichnet werden. Auch der erwähnte Margalla-Hügel stellt eine besondere Attraktion dar, denn er wurde zum Nationalpark auserkoren. Dort können Sie traumhafte Wanderungen unternehmen und Pakistan von seiner bezaubernden Seite kennenlernen. Die Stadt bietet Ihnen auffällig viele Grünflächen. Aus diesem Grund unterscheidet sie sich von den restlichen Metropolen des Landes und lädt dank seiner hügeligen Umgebung zu Ausflügen ins Umland ein.
Rawalpindi ist eine der schönsten Städte des Landes und sollte auf einer Liste von Must-Visit Ausflugszielen bei einer Rundreise durch Pakistan nicht fehlen. Über das Wochenende wird der, über eine Strecke von 9,3 km² ausgebreitete Ayub Nationalpark von Nah und Fern immer wieder gerne besucht. Hier erwartet die Besucher ein großes Aquarium und kinderfreundliche Spielplätze sowie eine riesengroße Grünfläche zum Entspannen und vieles mehr.Die Stadt ist von zahlreichen und noch bis heute gut erhaltenen Monumenten aus der britischen Kolonialzeit und alten einheimischen Bauten, mit meist indischen Spuren geprägt. Da wäre der 100 jährige Krishna-Tempel oder die heilige Stätte Shah Chan Chiragh und der farbenfrohe Eidgah Sharif Shrine. Wie der Europäer den Fußball liebt, so schätzen die Einheimischen den Cricket. Das Anfang der 90er Jahre erbaute Stadion umfasst 15.000 Plätze. Ein Rundgang durch den farbenfrohen Floh- und Straßenmarkt The Raja Bazaar ist immer einen Besuch wert. Hier gibt es fast alles, von frischem Obst und Gemüse über Kleidung bis hin zu meisterhaften Kunsthandwerken, die als Mitbringsel sehr beliebt sind. Und wer weiß, vielleicht können auch Sie hier ein wahres Schnäppchen machen.
Bilder:
Bei einer Rundreise durch Pakistan sollten Sie sich für einen Ort etwas Zeit nehmen - Chilas. Chilas ist die Hauptstadt des Diamer Bezirks der Region Gilgit-Baltistan im Norden Pakistans.
Die Stadt ist hauptsächlich für zwei Dinge bekannt. Zum einen finden Sie hier die wunderschönen Feenwiesen, die direkt vor dem siebthöchsten Gipfel der Welt, dem Nanga Parbat, liegen.
Fairy Meadows ist ein Grasland in direkter Nähe eines Basislagers für die Ersteigung des Nanga Parbat. Im Jahr 1995 erklärte die Regierung Pakistans die herrlichen Feenwiesen zum Nationalpark. Die Flora und Fauna der Feenwiese ist atemberaubend schön. Neben anderen Tierarten sind insbesondere Braunbären und die vom Aussterben bedrohten Moschushirsche hier zu finden.
Zum anderen finden sich in der Umgebung der Stadt eine Vielzahl an überwältigenden buddhistischen Felszeichnungen. Insgesamt über 50.000 dieser atemberaubenden Felszeichnungen können Sie entlang des Karakorum-Highways entdecken. Die frühesten der stellenweise riesigen Zeichnungen stammen aus den Jahren 5000 bis 1000 vor Christus und zeigen Tiermotive, Menschen und Jagdszenen.
Bilder:
Die Stadt Gilgit befindet sich in Pakistan am gleichnamigen Fluss. Einst zu Kaschmir zugehörig, ist die Stadt die einzige Ortschaft mit großem Einfluss in Nordpakistan. Mit ca. 10.000 Einwohnern hat die Stadt auch während Ihrer Rundreise viel zu bieten. Das sehr gebirgige Gebiet ist recht dünn besiedelt. Erleben Sie die einmalige Landschaft von Gilgit-Baltistan mit einer unendlichen Zahl an Wanderwegen und Trekkingmöglichkeiten. Direkt in der Nähe befindet sich der legendäre Karakorum-Highway, welcher als legitimer Nachfolger der sagenumwobenen Seidenstraße gilt. Die Gebirge werden von reißenden Flüssen durchzogen und bieten ein wundervolles Naturschauspiel.
Auf der Rundreise durch Pakistan sollten Sie die wundervolle Umgebung nicht verpassen. Der nahe gelegene Fort Baltit befindet sich im Hunzatal und ist als ehemaliger Wohnsitz der Hunza-Herrscher als Museum geführt. Hier kommen Kulturliebhaber voll auf Ihre Kosten. Mit dem britischen Friedhof der Stadt und vielen in der Region befindlichen buddhistischen Felszeichnungen ist die Umgebung sehr vielseitig und ein lohnenswertes Reiseziel.
Karimabad (Hunza), auch Baltit genannt, liegt im Staat Pakistan und ist vor allem für seine Vielzahl charmanter kleiner Lehmhäuser bekannt, die diesem Ort einen authentischen Charakter verleihen. Sie liegen oberhalb des Karakorum Highway, direkt an der Steilwand des Berges Ultar Sar und liefern so schon aus der Ferne einen imposanten und ungewöhnlichen Anblick.
Karimabad sollte auf keiner Rundreise ausgelassen werden. Diese kleine Ortschaft bringt Sie bereits beim Ankommen in eine andere Welt. Über ihr ragt die alte Festung Fort Altit und zeugt von einer mächtigen Geschichten. Etwas weiter östlich bietet die Festung Altit einen ähnlichen Eindruck und umringt ist der Ort von kleinen Äckern und Feldern. Bekannt sind hier vor allem die Aprikosen, die Sie unbedingt probieren sollten. Auf einer Rundreise durch pakistan bietet diese Stadt auf jeden Fall die Gelegenheit, eine kleine Verschnaufpause abseits der Massen und doch zwischen geschichtsträchtigen Bauten und Sehenswürdigkeiten einzulegen. Genießen Sie dieses Innehalten.
Die historische Hauptstadt des Reiches Gandhara war einst die Stadt Taxila. Die Ortschaft war damals von wirtschaftlicher Bedeutung. Das buddhistische Gandhara-Reich wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet und besticht mit historischen Zeugnissen aus einer längst vergangenen Epoche. Hier können Sie tief in die Geschichte eintauchen und sich an den archäologischen Schätzen erfreuen. Uralte Ruinen, deren Zeit bis zum 5. Jahrhundert vor Christus zurückblickt, erwarten Sie in der geheimnisvollen Stätte. Taxila blickt auf eine lange Vergangenheit zurück.Viele Völker beherrschten einst die sagenumwobene Ruinenstadt. Sie zählt heute zu den bedeutendsten archäologischen Stätten in Pakistan. Besichtigen Sie die Überbleibsel der alten Wohnhäuser, Tempel und Kloster und machen Sie aus Ihrer Rundreise ein spannendes Abenteuer. Die größte Attraktion der Stadt ist die Dharmarajka-Stupa, ein halbkugelförmiger Sakralbau. Auch ein interessantes Museum ist in der Ruinenstadt beherbergt. Hier können Sie unzählige Artefakte aus der Vergangenheit besichtigen. Anhand der Architektur können Sie die unterschiedlichen Einflüsse verschiedener Völker bewundern.
Bilder:
In Pakistan gibt es ein bekanntes Sprichwort, das besagt, wer Lahore nicht gesehen habe, der sei noch nicht geboren worden. Die Hauptstadt des Punjab gilt nicht umsonst als das Highlight Pakistans, sodass ein Besuch dieser Stadt auf einer Rundreise nicht fehlen darf. Wer Lahore besucht, fühlt sich wie in die Welt aus Tausendundeiner Nacht versetzt, denn das bunte Treiben mit den geschäftigen Kaufleuten, den intensiven Gerüchen und bunten Farben ist ganz anders als alles, was wir aus unserer mitteleuropäischen Heimat kennen.Ein Besuch der Altstadt Lahores lohnt sich besonders. Dieser Teil der Stadt wird auch "Walled City" genannt, da er von der Stadtmauer umgeben ist, die einst von den britischen Besatzern zerstört wurde. Vor wenigen Jahren wurde sie restauriert. Die Walled City ist das Herz Lahores; hier befindet sich nicht nur das kulturelle Zentrum, sondern auch zahlreiche wichtige Bauwerke. Moscheen, Monumente und das berühmte Fort sind hier zu sehen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Pakistan (PK)
Bilder:
Pakistan
Das südasiatische Pakistan wird durch das Zusammentreffen der drei höchsten Gebirgszüge der Erde, nämlich dem Hindukusch, dem Karakorum und dem Himalaya, von Zentralasien abgegrenzt. Die ehemalige Hauptstadt Pakistans ist Karachi, sie ist bis heute auch die größte Stadt des Landes und beheimatet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, beispielsweise das Qualz-e-Azam’s Mazar, das Mausoleum des Gründers Pakistans. Aber auch die jetzige Hauptstadt Islamabad hat einiges sehr sehenswertes zu bieten, wie die Faisal-Moschee, sie ist die derzeitig größte geschlossene Moschee der Welt oder auch der Saudi-Pak Tower, die National Art Gallery und das Lok Virsa-Museum. Auch in Lohore gibt es was zu sehen, hier befindet sich das Fort von Lahore, welches den Status eines UNESCO-Weltkulturerbe genießt. Unbedingt besuchen sollte man auch die Ruinenstädte Moerjodaro und Taxila, diese zählen ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer mehr zu den Aktivurlaubern zählt und weniger mit Kultur anfangen kann, der ist in der faszinierenden Bergwelt Pakistans genau richtig. Hier im Norden und Osten des Landes befinden sich einige der höchsten Berge der Welt, sie bieten ein sprichwörtlich atemberaubendes Panorama und laden zum Wandern und erkunden ein. Pakistan ist also in jedem Fall einen Besuch wert, denn das Land überzeugt sowohl Kulturinteressierte als auch Naturfreunde. Der Tourismus im Land ist allerdings noch wenig entwickelt und deshalb eher für Abenteurer und Individualtouristen geeignet.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/pakistansicherheit/204974

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.


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