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Pakistan Rundreise

Von der Märchenwiese ins Hunzaland

Tournummer 169855
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 18-tägige Aktivreise durch Pakistan
  • Exkursionen zum Rakaposhi-Basislager
  • Fahrt auf dem berühmten Karakorum Highway
ab 3.720 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Das Karakorum und der westliche Himalaya sind beeindruckende Landschaften – fernab der üblichen Touristenströme. Erkunden Sie auf Wanderetappen die Bergwelt zu Füßen gigantischer Gipfel wie Nanga Parbat, Spantik und Rakaposhi.
Tag 1: Anreise nach Pakistan
Flug nach Islamabad.
Tag 2: Stadtbesichtigung Islamabad und Basar in Rawalpindi
Ankunft am frühen Morgen in Islamabad. Im Hotel können Sie sich von der Anreise ausruhen. Die Hauptstadt Pakistans liegt zu Füßen der Margalla Hügel, welche geografisch zu den Ausläufern des westlichen Himalayas gehören. Das Besichtigungsprogramm zur Einstimmung umfasst die gigantische Faisal-Moschee, das Nationalmuseum in Lok Virsa, welches einen guten Einblick in die wechselhafte Geschichte, die zahlreichen Völker und das reiche Kulturgut Pakistans gibt, sowie einen Besuch beim Pakistan Monument. Im benachbarten Rawalpindi, welches im totalen Kontrast zur geplanten Stadt Islamabad steht, gehen Sie durch die Gassen des quirligen Raja Basar und sind mittendrin im pakistanischen Alltag. Der Ausblick von Daman-e-Koh rundet den Tag ab. Übernachtung im Hotel.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 3: Nach Gilgit
Morgens Flug nach Gilgit . Bei guter Sicht ist rechterhand der Nanga Parbat zu sehen. In Gilgit angekommen, wird der britische Friedhof und das riesige Buddha-Relief von Kargah Nalla besucht. Ein kleiner Bummel über den Basar rundet den Tag ab. Übernachtung im Hotel. Sollte der Flug wetterbedingt ausfallen: Ganztägige Fahrt auf dem berühmten Karakorum Highway (KKH) durch das imposante Tal des Indus nach Norden in die Berge. Ziel ist der kleine Ort Chilas (1265 m) in der Nähe des 8126 m hohen Nanga Parbat. Unterwegs sehen Sie u. a. die uralten, buddhistischen Felsgravuren von Shatyal am Indus-Ufer, die von der einstigen Bedeutung der Seidenstraße in dieser Region zeugen. Sollte der Babusar-Pass (4173 m) ab Anfang Juni bis Mitte Oktober befahrbar/schneefrei sein, dann erfolgt die Fahrt über das Kaghan-Tal – eine landschaftlich großartige Route. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit übers Indus-Tal ca. 13-14h, 485 km; Fahrzeit über Babusar-Pass ca. 11-12h, 395 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 4: Wanderung zur Märchenwiese
Heute geht es zur weltberühmten Märchenwiese am Nanga Parbat. Sie folgen dem KKH noch für einige Kilometer bis zur Rakhiot-Brücke. Unterwegs besichtigen Sie einige Felszeichnungen. Auf einer atemberaubenden Piste fahren Sie mit Geländewagen ins Dörfchen Tato (2570 m), das wie eine grüne Oase wirkt. Nach einer landschaftlich großartigen Wanderung auf einem soliden Pfad erreichen Sie die Märchenwiese (3320 m), einem idyllischen Platz. Besonders beeindruckend ist der Kontrast der prächtigen Kiefernwälder vor der gigantischen Eiswand des Nanga Parbat. Genießen Sie den tollen Panoramablick. Übernachtung in Holzbungalows. (Fahrzeit ca. 3-4h, 70 km). (Gehzeit ca. 2,5-3h, 750 m?, 6 km).
(Hinweis: Das Hauptgepäck verbleibt im Bus, der am Ausgangspunkt sicher abgestellt wird. Jeder Teilnehmer trägt lediglich seinen Tagesrucksack mit Sachen für zwei Tage.) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 5: Dem Nanga Parbat ganz nah
Der Tag steht für Erkundungen in der Umgebung der Märchenwiese zur Verfügung. Eine Wanderung mit prächtigen Ausblicken führt Sie in Richtung Nanga-Parbat-Basislager noch näher an den Eisriesen heran (ab Beyal-Aussichtspunkt anspruchsvoll!). Vom diesem Basislager (ca. 4000 m) begannen alle Besteigungsversuche ab 1934 bis im Juli 1953 Hermann Buhl im Alleingang den Gipfel erreichte. Es lohnt auch schon der halbe Weg dahin, denn oberhalb des „Beyal Camps“ haben Sie einen lohnenden Blick in die riesige Eis- und Felswand der Rakhiot-Flanke! Wer keine Lust zum Wandern hat, bleibt auf der Märchenwiese und genießt den Tag zu Füßen des neunthöchsten Gipfels unserer Erde. Übernachtung wie am Vortag. (Beyal Camp: Gehzeit ca. 3-4h, 330 m??, 8 km; Basislager: Gehzeit ca. 7-8h, 840 m??, 17 km) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 6: Vom „Junction Point" nach Minapin
Nach dem zeitigen Frühstück geht es zu Fuß zurück nach Tato und von dort mit dem Geländewagen wieder hinunter ins Indus-Tal. Auf dem KKH fahren Sie dann weiter in Richtung Norden. Sie passieren den „Junction Point", den geographischen Knotenpunkt der drei höchsten Gebirge der Welt, von Hindukusch, Karakorum und Himalaya. In der kleinen Ortschaft Minapin (2020 m) kommen Sie am Abend an. Übernachtung im einfachen Hotel. (Gehzeit ca. 2h, Fahrzeit ca. 4h, 155 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 7: Tagaphari das Basislager des Rakaposhi
Die heutige Wanderung anfangs durch grüne Felder führt einem Flusslauf folgend allmählich bergauf. Entlang der Seitenmoräne des Minapin-Gletschers geht es auf einem steileren Pfad ansteigend weiter bis zu den Wiesen Tagaphari (3450 m). Nördlich auf dem Höhenrücken finden Sie zwei Aussichtspunkte (3600 m). Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6, 1430 m?, ca. 9 km) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 8: Karimabad – Hauptort des Hunzalands
Vom Zeltlager aus können Sie über die Seitenmoräne dem Rakaposhi noch bis knapp 4000 m entgegensteigen. Leichter und absolut lohnend ist auch eine kurze Wanderung auf dem Minapin Gletscher. Am Nachmittag geht es dem selben Weg zurück ins Hunza-Tal nach Minapin. Von dort fahren Sie ein weiteres Stück auf dem KKH hinauf bis nach Karimabad (2450 m), den charmanten Hauptort des Hunzalandes. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 3-4h, 1240 m?, 9 km, Fahrzeit ca. 1h, 30 km)Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 9: Karimabad mit Baltit Fort und Hoper Nagar (2800 m)
Im beschaulichen Karimabad besichtigen Sie das 800 Jahre alte Fort Baltit, früher Sitz des Mir von Hunza und heute ein Museum. dann ist etwas Zeit um entlang der Basar-Straße zu gehen und in den engen Gassen durch den oberen Ortsteil zu gehen. Anschließend wandern Sie an einem der für das Hunzaland typischen Wasserkanäle entlang und bekommen einen Einblick in das Alltagsleben der Hunzukuc, den Bewohnern der Hunza-Tales. Die Hunza-Frauen bereiten Ihnen ein Mittagessen mit typischen regionalen Speisen zu. In Aliabad erstreckt sich der Basar entlang des KKH – mittendrin im Alltagsleben! Am späten Nachmittag fahren Sie auf der anderen Talseite hinauf nach Hoper-Nagar, wo die Täler von Bualtar- und Barpu-Gletscher zusammentreffen. Ein Aussichtspunkt bietet einen Blick über die wilde Gletscherwelt. Übernachtung im einfachen Hotel. (Gehzeit ca. 2h). (Fahrzeit ca. 2h, 35 km).Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 10: Über und entlang von Gletscherströmen
Ein steiler Abstieg führt zum Gletschereis, welches gut mit normalen Wanderschuhen begangen werden kann. Der Bualtar Gletscher wird überquert und später dann der vollständig geröllbedeckte Barpu Gletscher. Entlang der Seitenmoräne des Eisstromes wandern Sie mit Blick gen Spantik bis Bericho Cor (3310 m). Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-5h, 600 m?, 180 m?, 11 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 11: Zum Rash Lake (4620 m)
Von Bericho Cor geht es nun steil ansteigend aus dem Gletschertal hinaus und und mit jedem Schritt wird die Aussicht grandioser. Zur Mittagszeit sollte Chidin Harai (4440 m) erreicht sein. Das Gipfelpanorama ist nun schier unfassbar: Ladyfinger (6000 m), Ultar Peak (7388 m), Trivor (7577 m), Spantik (7027 m) und Malubiting (7458 m). Nach dieser Mittagspause geht es weiter aufsteigend dem wenig steigenden Bergrücken folgend zum kleinen Rash Lake (4620 m), dem höchstgelegenen Hochgebirgssee Pakistans. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 1310 m?, 6 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 12: Zum Gipfel des Rash Peak (5098 m)
Einen Ausblick zum Träumen bietet der leichte Gipfel des Rash Peak, den Sie heute erwandern können. Bei klarem Wetter haben Sie Blick zum K2 (8611 m), Broad Peak (8047 m), Gasherbrum IV (7925 m), Ogre Peak (7285 m) und unzähligen weiteren Karakorumbergen. Zwischen den unzähligen Bergspitzen ist der Hispar-Pass (5150 m) auszumachen, welcher der zentrale Punkt des mit über 90 km längsten außerpolarem Gletschersystem Biafo-Hispar ist. Der Weg zum Gipfel des Rash Peak ist einfach, erfordert jedoch wegen der Höhe einiges an Willenskraft. Alternativ zur Gipfeltour können Sie den See umrunden oder auf leichte Bergrücken mit ebenso tollen Ausblicken steigen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3-4h, 480 m??). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 13: Zum Lagerplatz Bericho Cor
Heute geht es in einem langen direktem Abstieg wieder hinab zum Barpu-Gletscher. Der Eisstrom, Rakaposhi und die Ultar Peaks sind einige der visuellen Fixpunkte. Sie erreichen wieder den bekannten Lagerplatz. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 3-4h, 1310 m?). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 14: Tiefblauer Attabad-See
Entlang des bekannten Pfades entlang und über die beiden Gletscher wird wieder Hoper Nagar erreicht, wo der Bus wartet. Zurück im Hunza Tal folgen Sie dem KKH weiter hinauf und umfahren den Attabad-See, der durch einen großen Bergsturz 2010 entstand, auf der neu angelegten Straße (teils Tunnelstrecke). Ankunft im Hotel am See. Wer mag kann sich den kleinen Nervenkitzel der Überquerung einer luftigen und langen Hängebrücke über den Hunza-Fluss geben. Optional besteht des Weiteren noch die Möglichkeit in Gulmit zu besuchen. Früher war der Ort der Sommersitz des Mir von Hunza, dessen ehemaliger Palast heute eine Ruine ist. Sie besuchen eine Frauen-Kooperative, welche eine Teppich-Weberei betreibt. Ein altes Haus (ca. 350 Jahre) ist nahezu original erhalten und kann nun als Museum besichtigt werden. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit 4-5h; Fahrzeit ca. 3h). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 15: Das nördliche Hunza-Tal
Früher war Gulmit der Sommersitz des Mir von Hunza, dessen ehemaliger Palast heute eine Ruine ist und dennoch wegen der guten Aussicht auf den Attabad-See und die Berge eine Wanderung wert ist. Die leichte Überquerung des Ghulkin-Gletschers mit Panorama Blick auf die Karakorum-Berge führt zum Borith-See. Nach einer erholsamen Mittagspause am See wird noch ein Abstecher nach Passu mit Blick auf die „Kathedrale“ genannte Berggruppe unternommen, bevor es auf die Fahrt nach Gilgit geht. (Gehzeit ca. 4-5h, 240 m? 100 m?). (Fahrzeit ca. 3-4h). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 16: Von Islamabad in die buddhistische Vergangenheit
Ein Flug bringt Sie aus den Bergen des Karakorum nach Islamabad. Gleich nach Ankunft fahren Sie nach Taxila, wo Sie die Größe des einstigen Gandhara-Reiches erleben und das sehenswerte Museum besuchen. Rückfahrt nach Islamabad. Übernachtung im Hotel.
Anmerkung: Bei kurzfristigem Flugausfall wird die Strecke nach Islamabad in 2 Tagen gefahren. Entweder über den KKH bzw. alternativ bei geöffneter Passstraße über den Babusar-Pass und durch das Kaghan Valley. Es erfolgt unterwegs eine Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 17: Peshawar
Peshawar hat eine mehr als 2000jährige Geschichte und war einst ein wichtiger Handelsplatz zwischen dem indischen Subkontinent, Zentralasien und natürlich Afghanistan. Sie besichtigen das Peshawar Museum mit seinen Ghandara-Skulpturen. Die Mahabat-Khan-Moschee ist die einzige Moschee aus der Mogulzeit in Peshawar. Sie ist ein klassisches Beispiel für die Architektur mit einem zentralen offenen Hof und einer Gebetshalle, die von drei kannelierten Kuppeln überdacht wird. Im Herzen der Stadt erstreckt sich die romantische „Straße der Geschichtenerzähler“ – der Qissa Khawani Bazar. Heute sind die Geschichtenerzähler verschwunden, jedoch die unvergleichliche Atmosphäre ist geblieben. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 6h, 370 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 18: Auf ein Wiedersehen in Pakistan
Nach einer abenteuerlichen Zeit treten Sie heute den Rückflug an, wo Sie noch am selben Tag ankommen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Die Farbenpracht und Vielfalt in Pakistan ist atemberaubend. Ein unbeschreibliches Spektrum an Gegebenheiten und Rahmenbedingungen wie trockenheiße Wüstenregionen, schneebedeckte Gebirgsketten oder historische Städte sorgen für Höhepunkte auf einer Rundreise. Ein traumhaftes Umfeld bietet sich rund um den Indus. Der mit über 3000 Kilometern längste Fluss des indischen Subkontinentes ist für Landwirtschaft in Pakistan sehr wichtig.
In unmittelbarer Nähe des Flusses bieten die Felsgravuren von Shatyal ein tolles Erlebnis. Die historischen Gravuren eignen sich hervorragend als Zwischenstopp auf der imposanten Fahrt durch das Tal des Indus nach Norden in die Gebirge. Mit diesen uralten buddhistischen Gravuren wird auch die vergangene Bedeutung der Seidenstraße in der Region deutlich. Auf der Fahrt auf dem berühmten Karakorum Highway gibt es weitere sehenswerte Ziele wie bspw. den kleinen Ort Chilas aus ca. 1.250 Meter Höhe. In unmittelbarer Umgebung befindet sich der über achttausend Meter hohe Gipfel des Nanga Parbat, auf den eine einmalige Aussicht vorhanden ist.
Seit jeher faszinieren die höchsten Berge der Welt die Menschen. Und genau diese gibt es im Himalaya. Unter ihnen befindet sich der Nanga Parbat, auch Diamir genannt. Er wird auch als deutscher Schicksalsberg bezeichnet, da er von den deutschen Brüdern Schlagintweit 1854 entdeckt und in den 1930er Jahren von Expeditionen unter deutscher Leitung erfolglos und mit großen Verlusten bestiegen wurde.
Auf ihrer Rundreise durch das Westhimalaya ist der Diamir in Pakistan immer wieder ein beliebtes Ziel. Der neunthöchste Berg der Erde in der Region Kaschmir ist bekannt für seine fast schneefreie Gipfelzone. Durch diese Besonderheit kam der Nanga Parbat ("nackter Berg" auf Sanskrit) zu seinem Namen.
Auch ohne den Gipfel zu besteigen, gibt es viele interessante und faszinierende Orte um den Berg. Vom Norden aus geht es durch das Hunza-Tal mit den Bergdörfern der Hunzukuc in Richtung Diamir. Hier stehen hunderte Kirsch- und Aprikosenbäume zwischen grünen Feldern. Weiter nach Süden in Richtung "Nackter Berg" liegt die "Märchenwiese". An diese Alm schließt sich direkt der gewaltige Ganolo-Gletscher an, eine von vielen mächtigen Eismassen in dieser Gegend.
Wenn Sie auf Ihrer Rundreise vom Süden aus zum Diamir gelangen, dann können Sie einen Abstecher auf den Rupal-Kamm machen. Dieser zieht sich auf einer Höhe von 4.300 Meter bis auf 5.100 Meter hin. Von hier aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Rupalflanke am Diamir, die mit 4.500 Metern höchste Bergwand der Erde.
Seit jeher faszinieren die höchsten Berge der Welt die Menschen. Und genau diese gibt es im Himalaya. Unter ihnen befindet sich der Nanga Parbat, auch Diamir genannt. Er wird auch als deutscher Schicksalsberg bezeichnet, da er von den deutschen Brüdern Schlagintweit 1854 entdeckt und in den 1930er Jahren von Expeditionen unter deutscher Leitung erfolglos und mit großen Verlusten bestiegen wurde.
Auf ihrer Rundreise durch das Westhimalaya ist der Diamir in Pakistan immer wieder ein beliebtes Ziel. Der neunthöchste Berg der Erde in der Region Kaschmir ist bekannt für seine fast schneefreie Gipfelzone. Durch diese Besonderheit kam der Nanga Parbat ("nackter Berg" auf Sanskrit) zu seinem Namen.
Auch ohne den Gipfel zu besteigen, gibt es viele interessante und faszinierende Orte um den Berg. Vom Norden aus geht es durch das Hunza-Tal mit den Bergdörfern der Hunzukuc in Richtung Diamir. Hier stehen hunderte Kirsch- und Aprikosenbäume zwischen grünen Feldern. Weiter nach Süden in Richtung "Nackter Berg" liegt die "Märchenwiese". An diese Alm schließt sich direkt der gewaltige Ganolo-Gletscher an, eine von vielen mächtigen Eismassen in dieser Gegend.
Wenn Sie auf Ihrer Rundreise vom Süden aus zum Diamir gelangen, dann können Sie einen Abstecher auf den Rupal-Kamm machen. Dieser zieht sich auf einer Höhe von 4.300 Meter bis auf 5.100 Meter hin. Von hier aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Rupalflanke am Diamir, die mit 4.500 Metern höchste Bergwand der Erde.
Seit jeher faszinieren die höchsten Berge der Welt die Menschen. Und genau diese gibt es im Himalaya. Unter ihnen befindet sich der Nanga Parbat, auch Diamir genannt. Er wird auch als deutscher Schicksalsberg bezeichnet, da er von den deutschen Brüdern Schlagintweit 1854 entdeckt und in den 1930er Jahren von Expeditionen unter deutscher Leitung erfolglos und mit großen Verlusten bestiegen wurde.
Auf ihrer Rundreise durch das Westhimalaya ist der Diamir in Pakistan immer wieder ein beliebtes Ziel. Der neunthöchste Berg der Erde in der Region Kaschmir ist bekannt für seine fast schneefreie Gipfelzone. Durch diese Besonderheit kam der Nanga Parbat ("nackter Berg" auf Sanskrit) zu seinem Namen.
Auch ohne den Gipfel zu besteigen, gibt es viele interessante und faszinierende Orte um den Berg. Vom Norden aus geht es durch das Hunza-Tal mit den Bergdörfern der Hunzukuc in Richtung Diamir. Hier stehen hunderte Kirsch- und Aprikosenbäume zwischen grünen Feldern. Weiter nach Süden in Richtung "Nackter Berg" liegt die "Märchenwiese". An diese Alm schließt sich direkt der gewaltige Ganolo-Gletscher an, eine von vielen mächtigen Eismassen in dieser Gegend.
Wenn Sie auf Ihrer Rundreise vom Süden aus zum Diamir gelangen, dann können Sie einen Abstecher auf den Rupal-Kamm machen. Dieser zieht sich auf einer Höhe von 4.300 Meter bis auf 5.100 Meter hin. Von hier aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Rupalflanke am Diamir, die mit 4.500 Metern höchste Bergwand der Erde.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Islamabad ist die Hauptstadt Pakistans. Sie zählt gut eine Million Einwohner und befindet sich im Norden des südasiatischen Landes. Das machtpolitische Zentrum des muslimisch geprägten Staates gilt zwar nicht als Touristen-Hotspot, jedoch bietet es Ihnen Sehenswürdigkeiten der besonderen Art.Zu allererst muss an dieser Stelle die 1984 fertiggestelle Faisal-Moschee, seines Zeichens die weltgrößte seiner Art, Erwähnung finden. Zu erkunden ist dieses prunkvolle Gebäude im Nordwesten der Hauptstadt vor den Hügeln Margallas. Dank ihrer einzigartigen Architektur, sowie ihrer goldverzierten Fassade, kann diese Moschee als wichtigstes Heiligtum des Landes bezeichnet werden. Auch der erwähnte Margalla-Hügel stellt eine besondere Attraktion dar, denn er wurde zum Nationalpark auserkoren. Dort können Sie traumhafte Wanderungen unternehmen und Pakistan von seiner bezaubernden Seite kennenlernen. Die Stadt bietet Ihnen auffällig viele Grünflächen. Aus diesem Grund unterscheidet sie sich von den restlichen Metropolen des Landes und lädt dank seiner hügeligen Umgebung zu Ausflügen ins Umland ein.
Rawalpindi ist eine der schönsten Städte des Landes und sollte auf einer Liste von Must-Visit Ausflugszielen bei einer Rundreise durch Pakistan nicht fehlen. Über das Wochenende wird der, über eine Strecke von 9,3 km² ausgebreitete Ayub Nationalpark von Nah und Fern immer wieder gerne besucht. Hier erwartet die Besucher ein großes Aquarium und kinderfreundliche Spielplätze sowie eine riesengroße Grünfläche zum Entspannen und vieles mehr.Die Stadt ist von zahlreichen und noch bis heute gut erhaltenen Monumenten aus der britischen Kolonialzeit und alten einheimischen Bauten, mit meist indischen Spuren geprägt. Da wäre der 100 jährige Krishna-Tempel oder die heilige Stätte Shah Chan Chiragh und der farbenfrohe Eidgah Sharif Shrine. Wie der Europäer den Fußball liebt, so schätzen die Einheimischen den Cricket. Das Anfang der 90er Jahre erbaute Stadion umfasst 15.000 Plätze. Ein Rundgang durch den farbenfrohen Floh- und Straßenmarkt The Raja Bazaar ist immer einen Besuch wert. Hier gibt es fast alles, von frischem Obst und Gemüse über Kleidung bis hin zu meisterhaften Kunsthandwerken, die als Mitbringsel sehr beliebt sind. Und wer weiß, vielleicht können auch Sie hier ein wahres Schnäppchen machen.
Bilder:
Bei einer Rundreise durch Pakistan sollten Sie sich für einen Ort etwas Zeit nehmen - Chilas. Chilas ist die Hauptstadt des Diamer Bezirks der Region Gilgit-Baltistan im Norden Pakistans.
Die Stadt ist hauptsächlich für zwei Dinge bekannt. Zum einen finden Sie hier die wunderschönen Feenwiesen, die direkt vor dem siebthöchsten Gipfel der Welt, dem Nanga Parbat, liegen.
Fairy Meadows ist ein Grasland in direkter Nähe eines Basislagers für die Ersteigung des Nanga Parbat. Im Jahr 1995 erklärte die Regierung Pakistans die herrlichen Feenwiesen zum Nationalpark. Die Flora und Fauna der Feenwiese ist atemberaubend schön. Neben anderen Tierarten sind insbesondere Braunbären und die vom Aussterben bedrohten Moschushirsche hier zu finden.
Zum anderen finden sich in der Umgebung der Stadt eine Vielzahl an überwältigenden buddhistischen Felszeichnungen. Insgesamt über 50.000 dieser atemberaubenden Felszeichnungen können Sie entlang des Karakorum-Highways entdecken. Die frühesten der stellenweise riesigen Zeichnungen stammen aus den Jahren 5000 bis 1000 vor Christus und zeigen Tiermotive, Menschen und Jagdszenen.
Bilder:
Die Stadt Gilgit befindet sich in Pakistan am gleichnamigen Fluss. Einst zu Kaschmir zugehörig, ist die Stadt die einzige Ortschaft mit großem Einfluss in Nordpakistan. Mit ca. 10.000 Einwohnern hat die Stadt auch während Ihrer Rundreise viel zu bieten. Das sehr gebirgige Gebiet ist recht dünn besiedelt. Erleben Sie die einmalige Landschaft von Gilgit-Baltistan mit einer unendlichen Zahl an Wanderwegen und Trekkingmöglichkeiten. Direkt in der Nähe befindet sich der legendäre Karakorum-Highway, welcher als legitimer Nachfolger der sagenumwobenen Seidenstraße gilt. Die Gebirge werden von reißenden Flüssen durchzogen und bieten ein wundervolles Naturschauspiel.
Auf der Rundreise durch Pakistan sollten Sie die wundervolle Umgebung nicht verpassen. Der nahe gelegene Fort Baltit befindet sich im Hunzatal und ist als ehemaliger Wohnsitz der Hunza-Herrscher als Museum geführt. Hier kommen Kulturliebhaber voll auf Ihre Kosten. Mit dem britischen Friedhof der Stadt und vielen in der Region befindlichen buddhistischen Felszeichnungen ist die Umgebung sehr vielseitig und ein lohnenswertes Reiseziel.
Karimabad (Hunza), auch Baltit genannt, liegt im Staat Pakistan und ist vor allem für seine Vielzahl charmanter kleiner Lehmhäuser bekannt, die diesem Ort einen authentischen Charakter verleihen. Sie liegen oberhalb des Karakorum Highway, direkt an der Steilwand des Berges Ultar Sar und liefern so schon aus der Ferne einen imposanten und ungewöhnlichen Anblick.
Karimabad sollte auf keiner Rundreise ausgelassen werden. Diese kleine Ortschaft bringt Sie bereits beim Ankommen in eine andere Welt. Über ihr ragt die alte Festung Fort Altit und zeugt von einer mächtigen Geschichten. Etwas weiter östlich bietet die Festung Altit einen ähnlichen Eindruck und umringt ist der Ort von kleinen Äckern und Feldern. Bekannt sind hier vor allem die Aprikosen, die Sie unbedingt probieren sollten. Auf einer Rundreise durch pakistan bietet diese Stadt auf jeden Fall die Gelegenheit, eine kleine Verschnaufpause abseits der Massen und doch zwischen geschichtsträchtigen Bauten und Sehenswürdigkeiten einzulegen. Genießen Sie dieses Innehalten.
Die historische Hauptstadt des Reiches Gandhara war einst die Stadt Taxila. Die Ortschaft war damals von wirtschaftlicher Bedeutung. Das buddhistische Gandhara-Reich wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet und besticht mit historischen Zeugnissen aus einer längst vergangenen Epoche. Hier können Sie tief in die Geschichte eintauchen und sich an den archäologischen Schätzen erfreuen. Uralte Ruinen, deren Zeit bis zum 5. Jahrhundert vor Christus zurückblickt, erwarten Sie in der geheimnisvollen Stätte. Taxila blickt auf eine lange Vergangenheit zurück.Viele Völker beherrschten einst die sagenumwobene Ruinenstadt. Sie zählt heute zu den bedeutendsten archäologischen Stätten in Pakistan. Besichtigen Sie die Überbleibsel der alten Wohnhäuser, Tempel und Kloster und machen Sie aus Ihrer Rundreise ein spannendes Abenteuer. Die größte Attraktion der Stadt ist die Dharmarajka-Stupa, ein halbkugelförmiger Sakralbau. Auch ein interessantes Museum ist in der Ruinenstadt beherbergt. Hier können Sie unzählige Artefakte aus der Vergangenheit besichtigen. Anhand der Architektur können Sie die unterschiedlichen Einflüsse verschiedener Völker bewundern.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Pakistan (PK)
Bilder:
Pakistan
Das südasiatische Pakistan wird durch das Zusammentreffen der drei höchsten Gebirgszüge der Erde, nämlich dem Hindukusch, dem Karakorum und dem Himalaya, von Zentralasien abgegrenzt. Die ehemalige Hauptstadt Pakistans ist Karachi, sie ist bis heute auch die größte Stadt des Landes und beheimatet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, beispielsweise das Qualz-e-Azam’s Mazar, das Mausoleum des Gründers Pakistans. Aber auch die jetzige Hauptstadt Islamabad hat einiges sehr sehenswertes zu bieten, wie die Faisal-Moschee, sie ist die derzeitig größte geschlossene Moschee der Welt oder auch der Saudi-Pak Tower, die National Art Gallery und das Lok Virsa-Museum. Auch in Lohore gibt es was zu sehen, hier befindet sich das Fort von Lahore, welches den Status eines UNESCO-Weltkulturerbe genießt. Unbedingt besuchen sollte man auch die Ruinenstädte Moerjodaro und Taxila, diese zählen ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer mehr zu den Aktivurlaubern zählt und weniger mit Kultur anfangen kann, der ist in der faszinierenden Bergwelt Pakistans genau richtig. Hier im Norden und Osten des Landes befinden sich einige der höchsten Berge der Welt, sie bieten ein sprichwörtlich atemberaubendes Panorama und laden zum Wandern und erkunden ein. Pakistan ist also in jedem Fall einen Besuch wert, denn das Land überzeugt sowohl Kulturinteressierte als auch Naturfreunde. Der Tourismus im Land ist allerdings noch wenig entwickelt und deshalb eher für Abenteurer und Individualtouristen geeignet.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/pakistansicherheit/204974

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.


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