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Schottland Rundreise

Schottland - die umfassende Reise

Tournummer 169746
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 13-tägige Studienreise durch Schottland
  • Besuch des Edinburgh Military Tattoo an ausgewählten Terminen
  • Freuen Sie sich auf den Abstecher zu einer traditionellen Whiskybrennerei
ab 3.695 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ein Blick hinter den mystischen Schleier Schottlands: Basaltungetüme, Märchenwälder und Glitzerseen inspirierten schon Verse und ganze Sinfonien. Wir traumwandeln auf dieser Reise zwischen Borders und Inneren Hebriden – und tauchen ein in die wechselvolle Geschichte des Landes. Von Edinburgh nach Aberdeen, von Blair Castle nach Balmoral Castle, von der Halbinsel Fife rüber zu den Inseln Skye, Mull und Iona. Ganz anders als die Hexen, Schlossgeister und Seemonster, die uns auf der Highland-Route begegnen: die geselligen Schotten! Wir sehen sie im Pub, treffen sie auf eine Portion Fish 'n' Chips und machen uns mit ihrem Nationalsport vertraut. Golfspielen oder Whiskytrinken? Natürlich mit beidem!
1. Tag Welcome to Scotland!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug mit Lufthansa von Frankfurt oder alternativ mit KLM über Amsterdam nach Edinburgh. Sie kommen gegen Mittag an und werden direkt zum Hotel gebracht. Erfrischung gefällig? Dann unternehmen Sie doch einen ersten Stadtbummel! In einem der zahlreichen Pubs können Sie Ihren Durst löschen – vielleicht mit Irn-Bru, dem alkoholfreien Lieblingsgetränk vieler Schotten? Beim gemeinsamen Abendessen lernen Sie ihren Studiosus-Reiseleiter und die Gruppe kennen. Drei Übernachtungen in Edinburgh in einem zentral gelegenen Hotel. 
Verpflegung: A
2. Tag Edinburgh, die royale Metropole
Königlich geschlafen? Dann auf zu majestätischen Ausblicken und zum Edinburgh Castle. Im Inneren sehen wir den Krönungsstein und die schottischen Kronjuwelen – die Originale! Danach die Royal Mile hinunter, vorbei an Kiltmachern und Whiskyläden. Fragen Sie Ihren Reiseleiter nach dem Verhältnis zwischen Schottland und England! Mit dem Studiosus-Audioset haben Sie seine Stimme immer im Ohr, auch wenn Sie für das ideale Foto ein paar Meter von der Gruppe entfernt stehen. Der Nachmittag ist frei: Shoppen oder ins Museum? Oder führt Ihr Weg am Parlament vorbei bis zum Holyrood House. Ob der König zu Hause ist? Für das Abendessen in Eigenregie hat Ihr Reiseleiter Tipps. 
Verpflegung: F
3. Tag Auf Dichterspuren durch die Lowlands
Sir Walter Scott, Großmeister des Historienromans, liebte die sattgrünen Borders. Sein Anwesen mit den weitläufigen Gärten kann sich auch heute noch sehen lassen: Schöner wohnen in Abbotsford House! Berühmte Verse des Dichters hallen später durch die Abteiruine Melrose Abbey – Ihr Reiseleiter rezitiert. Lyrische Ausblicke dann am Scott's View: Mit dem Flusstal des Tweeds zu Füßen heben wir die Becher und genießen einen Schluck Whisky. Sanft und herb zugleich, genau wie die Landschaft! 135 km. Appetit bekommen? Zurück in Edinburgh weiß Ihr Reiseleiter, wo es abends am besten schmeckt. 
Verpflegung: F
4. Tag St Andrews und Dunkeld
Über den Meeresarm Firth of Forth gelangen wir zur Halbinsel Fife mit ihren kleinen Fischerorten. Ein Fotostopp an der Forth Bridge (UNESCO-Welterbe) ist Pflicht: 2,5 km spannt sich die erste stählerne Eisenbahnbrücke der Welt rot leuchtend übers Wasser. Fans von Prince William aufgepasst! Wir überqueren die Halbinsel und erreichen St Andrews: Hier hat der Thronfolger studiert – und seine Kate kennengelernt. Viel Grün rund um die Überreste der Kathedrale? Nicht von ungefähr, die Stadt gilt als Geburtsstätte des Golfsports. In Dunkeld machen wir einen kleinen Spaziergang zur romantischen Kirchenruine am Fluss Tay. Fahrtstrecke 200 km. Zwei Übernachtungen in Pitlochry. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Blair Castle und Whisky
Versteckt zwischen Schattenwald und Bergpanorama begrüßt uns das strahlend weiße Blair Castle, Sitz des Duke of Atholl. Der aktuelle Duke wurde in Südafrika geboren und in Blair Castle noch nicht oft gesehen. Da verpasst er was! Wie einen Besuch in der nächsten Brennerei, wo man uns einweiht in die Mysterien des "Lebenswassers" – denn nichts anderes bedeutet das gälische Wort für Whisky. 70 km. Der Nachmittag in Pitlochry gehört Ihnen. Machen Sie einen Spaziergang durch den Park unseres Hotelpalasts, tummeln Sie sich noch ein wenig am Tummel River oder finden Sie heraus, was Heathergems sind! 
Verpflegung: F, A
6. Tag Über Braemar zu Crathes Castle
Mit auf Tour durch die Highlands: Harfen, Geigen und mindestens ein Dudelsack. Zumindest als zeitgenössische Kompositionen, die aus den Lautsprechern tönen. Vor unseren Fenstern wechseln sich Heidekraut und Nadelwald ab. Eine Landschaft zum Verlorengehen – oder Untertauchen! Genau das Richtige für den publicityscheuen Adel. In die Nähe von Braemar fahren die Royals zur Sommerfrische. Auf Crathes Castle bei Aberdeen regiert der unsichtbare Hausgeist, die grüne Lady. Im prächtigen Garten drum herum der grüne Daumen der uralten Adelsfamilie Burnett. 170 km. Zwei Übernachtungen in Aberdeen. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Mehr als Öl und graue Mauern
Mit Öl ist Aberdeen reich geworden. Ganz Aberdeen? Fragen wir doch David. In seinem urigen Pub in Old Aberdeen lassen wir uns ein Bier schmecken. Als Beilage gibt's eine musikalische Einlage. Spätestens nach "My Bonnie is over the Ocean" fühlen wir uns wie raubeinige Matrosen und sind bereit, ins Maritime Museum einzufallen. Später am Nachmittag wählen Sie selbst: Pub, Park oder Tea und Toffees? Eine Speiseempfehlung für den freien Abend? Ein Steak vom Aberdeen-Angus-Rind passt gut zu dieser Stadt. 
Verpflegung: F
8. Tag Zu Gast bei Hexen und Seemonstern
Sind es wirklich die drei Hexen aus Shakespeares "Macbeth", die im Sueno's Stone eingekerkert sind? Das würde zumindest das Panzerglas um den Steinkoloss erklären. Schauplatz der Tragödie ist Cawdor Castle. Wir machen halt beim Originalschloss, das für die Handlung knapp 300 Jahre zu spät gebaut wurde. Egal, sein Garten ist ein Traum. Mit Kameras bewaffnet nähern wir uns Loch Ness. Wer will, bekommt eine Einführung in Monsterkunde vom Reiseleiter. Weiter geht es durch die Bergeinsamkeit von Wester Ross nach Gairloch. 310 km. Zwei Übernachtungen in Gairloch. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Schwarzsehen auf der Insel Skye
Auf nach Skye, der schönsten Hebrideninsel! Vor uns ragen die Black Cuillins zackig empor. Die Naturdenkmäler aus Basalt gelten als Bergsteiger-Eldorado. Aber was sind Corbetts, Grahams, Donalds und Munros? So viel sei verraten: Sie bekommen viele der Munros der Insel vor die Kameralinse! In Portree können Sie sich unter die Locals mischen. Zum Händewaschen vor dem Essen kommt die Seife der Soap Company gerade recht. Und dann ran an die Fish 'n' Chips – stilecht mit den Fingern. Dass früher nicht nur die Berge schwarz waren, wird uns im Museum of Island Life klar. Wir ducken uns in eines der Black Houses. Wegen der offenen Feuerstelle unterm Strohdach waren die Wände mit Ruß tapeziert. Dann geht es zurück nach Gairloch. 390 km. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Auf der Highland-Route
Panoramafahrt durchs Hochland: Der erste Fotostopp am Loch Duich, einer von Bergen gerahmten Meeresbucht, muss sein. Durch die engen Täler des Glen Shiel, vorbei am stattlichen Ben Nevis und weiter bis zum Caledonian Canal, der schnurgerade die Highlands durchzieht. Untermalt von der "Schottischen Sinfonie" von Mendelssohn Bartholdy wirkt die Landschaft noch majestätischer. Nach einem Stopp in Fort William geht's entlang des Loch Linnhe weiter bis nach Oban. 280 km. Zwei Übernachtungen nahe bei Oban. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Insel-Hopping: Mull und Iona
Mit der Fähre setzen wir über auf die Insel Mull (Fahrzeit ca. 1 Std.). Endlose Küstenstreifen, milde Heidesteppen, steile Klippen – und gar nicht überlaufen! Mal abgesehen von den frei laufenden Hochlandrindern und den Schafherden. Auf der noch einsameren Nachbarinsel Iona folgen wir den Spuren des heiligen Columban. Vom Kloster aus folgte er seiner Mission, das Festland zu bekehren. Im Gespräch mit einer Inselbewohnerin erfahren wir, was es braucht, um reif für die Insel zu sein. Per Schiff geht's zurück ans Festland. Busstrecke 135 km. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Loch Lomond und Stirling
Inselhüpfen war gestern, heute geht’s von Loch Fyne über Loch Long zu Loch Lomond. Ihm wurde eine traurige Ballade gewidmet. Mit der Melodie des Traditionals im Ohr nähern wir uns auf unserer Abschiedstour dem größten – und für manche schönsten – See Schottlands. Von Stirling Castle aus blicken wir noch mal zurück in die Highlands. Im Abendlicht auf dem Vulkanfelsen versüßt Ihnen Ihr Reiseleiter den Abschied mit einer letzten schottischen Leckerei, dann heißt es wirklich: Goodbye! 170 km. 
Verpflegung: F, A
13. Tag Rückflug von Edinburgh
Im Laufe des Vormittages Transfer zum Flughafen und mittags Rückflug von Edinburgh. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Schottlands gehört ganz ohne Zweifel das berühmte Edinburgh Castle in der schottischen Hauptstadt Edinburgh. Sie befindet sich auf dem Castle Rock, dem Basaltkegel eines erloschenen Vulkans, dessen Plateau etwa 120 Meter über dem Meeresspiegel liegt und sich somit rund 80 Meter über das umliegende Gebiet erhebt.

Man geht davon aus, dass der Castle Rock etwa ab dem 7. Jahrhundert mit einer Burg bebaut war, die Geschichte des Edinburgh Castles hingegen geht „nur“ bis ins 14. Jahrhundert zurück. Seit 1996 befindet sich eine ganz besondere Attraktion in den Mauern der Burg, nämlich der sagenumwobene „Stone of Scone“, ein Block aus rotem Sandstein, welcher bei dem britischen Krönungsritual eine Rolle spielt.

Ein ganz besonderes Event findet seit 1950 jedes Jahr im August, direkt vor dem Schloss statt, das Edinburgh Military Tatoo, dies ist das größte Musikfestival Schottlands. Die Burg ist zudem für eine weitere, einst wichtige Tradition bekannt, die sogenannte One O’Clock Gun also die 13-Uhr-Kanone, sie wird, wie der Name es schon sagt jeden Tag um 13 Uhr abgefeuert und diente einst den Seefahrern um ihre Chronometer zu justieren. Heute ist sie aber nur noch eine Touristenattraktion.
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Neben dem berühmten Edinburgh Castle ist die Royal Mile die zweitbedeutendste Sehenswürdigkeit der schottischen Hauptstadt Edinburgh. Diese bezaubernde Abfolge von Straße verläuft vom Edinburgh Castle durch die Altstadt bis zu den Ruinen der Holyrood Abbey. Die Straßen, welche zur Royal Mile gehören sind von West nach Ost die Castle Esplanade, Castlehill, Lawnmarket, High Street, Canongate und Abbey Strand.

Heute gibt es in auf der Royal Mile alles was das Touristenherz begehrt, Geschäfte wechseln sich mit Restaurants, Bars, Pubs und historischen Attraktionen ab. Letztere sind besonders interessant und sehenswert, vor allem der Palace of Holyroodhouse, die Ruinen der Holyrood Abbey, das John Knox House und das Museum of Childhood.
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Auf einer Rundreise durch Schottland sollten sie Melrose Abbey in den Lowlands besuchen. Im Jahre 1136 wurde auf Befehl von Königs Lyon mit dem Bau des ersten Zisterzienserklosters Schottlands begonnen. Im nächsten halben Jahrhundert wurde das Kloster im Stil der Gotik in der Form eines Kreuzes erbaut. Mehrfach von englischen Truppen zerstört wurde es im 16. Jahrhundert nicht wieder aufgebaut. Heute zählt Melrose Abbey zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Großbritanniens und zu den wichtigsten Klöstern der Welt. Die beeindruckenden Steinmauern lassen noch heute die einstige Größe des ehemaligen Klosters erahnen. Die Abbey ist Grablege einiger schottischer Könige, Adeliger und anderer bedeutender Persönlichkeiten. Alexander II. von Schottland, das Herz von Robert the Bruce und der Philosoph Michael Scott sind ebenfalls dort bestattet. Aufgrund des florierenden Handels mit Nordeuropa und zahlreicher Stiftungen zählte das Kloster lange zu den reichsten Klöstern überhaupt. Es konnte auch wichtige landwirtschaftliche Erfolge verzeichnen. Unter dem mittlerweile heiliggesprochenen Abt Waltheof wurden durch die Kornkammern des Klosters etwa 4000 Menschen während einer großen Hungersnot versorgt.
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Zu jeder Rundreise durch Schottland gehört ein Besuch der Forth Railway Bridge (häufig auch als Forth Bridge bekannt). Diese gigantische zweigleisige Eisenbahnbrücke überbrückt den Firth of Forth, den Mündungstrichter des schottischen Flusses Forth und ist UNESCO Weltkulturerbe.Die Forth Railway Bridge liegt in der Nähe von Edinburgh und gehört zu der Eisenbahnstrecke, die die schottische Hauptstadt mit der Halbinsel Fife sowie den Städten Dundee und Aberdeen verbindet. Eröffnet wurde die Brücke im Jahr 1890, damals als Brücke mit der weltweit größten Spannweite. Zudem gilt sie als erste Brücke, die vollständig aus Stahl erstellt wurde (im Gegensatz zum normalerweise verwendeten Schmiedeeisen). Mit einer Gesamtlänge von stolzen 2523 Metern ist sie heute nicht mehr die längste Brücke der Welt, doch immer noch ein imposantes Bauwerk und ein beeindruckendes Stück Geschichte. Sie gehört definitiv zu den Must-Sees in Schottland. Lassen Sie sich diesen Anblick auf Ihrer Rundreise nicht entgehen!
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Wer sich bei einer Rundreise durch Schottland für die Architektur schöner Burgen und Schlösser interessiert, sollte Blair Castle bei Pitlochry in der Grafschaft Perthshire besuchen. Die Burganlage in Blair Atholl wurde schon im 13. Jahrhundert befestigt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg viermal eingenommen und bei Belagerungen teilweise zerstört und wieder aufgebaut. Vollständig renoviert und restauriert wurde Blair Castle in den 60er-Jahren des 19. Jahrhunderts. Der Baronialstil ist bis heute erhalten. In der Burg sind die Atholl Highlanders stationiert. Die rein zeremonielle Leibgarde ist die einzige Privatarmee Europas. Die schöne Burg ist täglich für Touristen geöffnet und kann auch von innen besichtigt werden. Wenn Sie die Burg bei Ihrer Rundreise durch Schottland besuchen möchten, ist dies von Pitlochry aus sehr einfach. Die A9 und die B8079 führen durch den Tay Forest Park und über Killiecrankie direkt zur Burganlage. Die Fahrzeit mit dem Auto dauert etwa 15 bis 20 Minuten.
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Bei einer Rundreise durch das schöne Schottland zählt für viele Crathes Castle in der Region Aberdeenshire zu den beliebtesten Ausflugszielen. Die als Tower House erbaute Burganlage liegt unweit der Stadt Aberdeen und wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut. Sie ist von einer umfangreichen und sehr gut gepflegten Garten- und Parkanlage umgeben. Die komplette Anlage war etwa 400 Jahre lang im Besitz der Familie Burnett of Leys. Seit dem Jahr 1951 gehört die Burganlage mit dem Park der Stiftung National Trust for Scotland. Die Stiftung pflegt die komplette Anlage und betreibt auf dem Gelände ein Café, in dem die Besucher bewirtet werden. Die Burganlage und die Park- und Gartenanlagen sind für Besucher geöffnet. Die große Parkanlage lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Die Burg- und Parkanlage Crathes Castle ist sehr einfach mit dem Auto erreichbar. Vom etwa 30 Kilometer entfernten Aberdeen aus dauert die Fahrt über die A93 etwa 40 Minuten.
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Inmitten der Highlands, nur wenige Kilometer entfernt von der sehenswerten Stadt Inverness, liegt das wunderschöne Cawdor Castle. Vielen dürfte das Anwesen vielleicht aus dem Drama Macbeth von Shakespeare bekannt sein. Schließlich war es, zumindest in der Fiktion, Haupthandlungsort der Geschichte. Allerdings wurde das Schloss erst 300 Jahre nach dem Tod der historischen Persönlichkeit Macbeth errichtet.
Zentrum des Schlosses ist der massive Wehr- und Wohnturm, der bereits 1380 erbaut wurde. Besonders Geschichtsinteressierte sollten auf ihrer Rundreise durch Schottland hier Halt machen. Das sehr gut erhaltene Innere der Burg ist auf jeden Fall einen Besuch wert und versetzt Sie sofort in eine andere Zeit. Draußen locken gleich drei Gärten, in der die schottische Gartenbaukunst in Perfektion zu bestaunen ist. Falls Sie mehr Zeit mitgebracht haben, erkunden Sie doch noch die weitläufigen Ländereien. Fünf Routen führen über das riesige Areal mit teils unberührter Natur. Im gemütlichen Schlosscafé lassen Sie dann den Tag ausklingen.
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Im schottischen Hochland, nur etwa 10 Kilometer südwestlich der Stadt Inverness, befindet sich einer der berühmtesten Seen der Erde, der sagenumwobene Loch Ness. Er ist der zweitgrößte See Schottlands und zudem eines der fischreichsten Gewässer Großbritanniens. Doch was den See so berühmt macht sind die Geschichten und Mythen, die sich um ihn Ranken.

So gibt es seit Jahrhunderten immer wieder Berichte von Menschen die ein Seeungeheuer im Loch Ness gesichtet haben wollen, im Laufe der Zeit gab man diesem den Namen Nessie. Dieses Fabelwesen machte Loch Ness zum bekanntesten aller schottischen Seen. Am Ufer des Sees befindet sich außerdem das malerische Urquhart Castle.
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Die Isle of Skye wird von den Cuillin Hills dominiert, die sich aus gleich zwei Bergketten, den Red Cuillin und den Black Cuillin, zusammensetzen. Ihre einzigartige Schönheit und die Vielzahl an unterschiedlich schwierigen Wanderwegen macht sie zu einem sehenswerten Stopp auf einer Schottland-Rundreise für jeden Wander- und Naturfreund. Erfahrene Bergsteiger kommen in den Black Cuillin voll auf ihre Kosten. Schließlich gelten ihre Gipfel als die anspruchsvollsten im ganzen Vereinigten Königreich. Der höchste mit 992 Metern gehört zum Sgurr Alasdair. Geübte Kletterer erklimmen ihn in sechs bis acht Stunden.
Die Red Cuillin hingegen sind einfacher zugänglich und versprechen dennoch ein ebenso spektakuläres Naturerlebnis. Tolles Ausflugsziel in beiden Gebieten sind die unzähligen Wasserfälle und Lochs. Lohnenswert sind zum Beispiel die Fairy Pools - eine Reihe klarer und eiskalter Wasserbecken, die durch einen Flusslauf verbunden sind. Eine kurze Bootsfahrt bringt Sie zum Loch Coruisk, der in einer atemberaubenden Landschaft liegt, die es zu erkunden gilt.
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Wenn Sie auf Ihrer Rundreise durch Schottland nach Ruhe und Erholung suchen, sollten Sie einen Ausflug zum Caledonian Canal in den Highlands machen. Nur etwa ein Drittel des 97 Kilometer langen Kanals sind künstlich geschaffen. Die künstlichen Teile des Kanals wurden in den Jahren 1803 bis 1822 vom schottischen Ingenieur Thomas Telford geplant und unter seiner Leitung umgesetzt. Die Enden des Kanals liegen auf Meereshöhe. Schiffe und Boote, die auf dem Kanal verkehren, müssen insgesamt 29 verschiedene Schleusen überwinden. Der wohl bekannteste Teil des Caledonian Canals ist das weltberühmte Loch Ness. Die Ufer des Kanals sind beliebte Wege zum Wandern oder zum Mountainbiken. Auch mit einem Ausflugsschiff kann der Caledonian Canal in den Highlands befahren werden. Als Startpunkt für die Besichtigung des Kanals können Sie bei Ihrer Schottland Rundreise die Stadt Inverness wählen. Inverness ist mit dem Auto oder dem Bus etwa 2 Stunden und 30 Minuten von Perth entfernt.
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Fjorde gibt es nur in Norwegen und Chile? Weit gefehlt, auch während Ihrer Rundreise durch Schottland haben Sie die Möglichkeit, eine traumhafte Fjordlandschaft kennenzulernen. Der etwa 65 km lange Fjord Loch Fyne liegt an der zerklüfteten Westküste des Landes im Verwaltungsbezirk Argyle and Bute. Angler und Taucher finden hier ideale Bedingungen, um ihrem Hobby nachzugehen. Tierliebhaber beobachten die in dem Meeresarm lebenden Robben und Delphine und erspähen im Sommer mit ein bißchen Glück durchaus auch einmal einen Riesenhai. Verpassen Sie es nicht, Inveraray Castle zu besuchen, welches am Loch Fyne liegt: Hier lohnt sich sowohl eine Besichtigung der Innenräume als auch ein ausgiebiger Spaziergang in den Gärten. In der Burgruine Old Lachlan Castle fühlt man sich in vergangene Zeiten zurückversetzt. Zum Abschluss Ihres Besuchs am Fjord sollen Sie unbedingt ein paar der hier gewachsenen Austern kosten, deren besonderer Geschmack vom recht niedrigen Salzgehalt des Wassers und vom starken Gezeitenwechsel kommt.
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Wer den größten und schönsten See Schottlands besuchen möchte, der muss in die Gegend nordwestlich von Glasgow reisen, hier befindet sich der atemberaubend schöne Loch Lomond, welcher seit 2002 ein Teil des Loch-Lomond-and-the-Trossachs-Nationalparks ist, zu diesem gehören auch der Argyll Forest, die Arrochar Alps und die Trossachs Wälder.
Der See Loch Lomond nimmt eine Fläche von 71 km² ein. Er ist umgeben malerischen Bergen und grünen Wiesen. Zudem ist die Gegend sehr waldreich. Im See selbst befinden sich zahlreiche Inseln, einige von ihnen befinden sich in Privatbesitz andere beheimaten Naturreservate. Für Golfer besonders interessant ist der hier Mitte der 90er Jahre errichtete Golfplatz.
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Stirling Castle, ein Ort voller Historie und interessanter Architektur, ist ein lohnenswertes Ziel während einer Rundreise durch Schottland. Das Schloss liegt in strategisch günstiger Lage auf einem Hügel vulkanischen Ursprungs in Stirling. Die ältesten Quellen berichten von einer Schlosskapelle, die dort im Jahre 1110 errichtet wurde, wann genau der Baubeginn des Schlosses war, ist nicht überliefert. Bereits von 1100 an war Stirling Castle fast 600 Jahre lang eine der Hauptresidenzen der schottischen Könige und wurde oftmals angegriffen oder gar belagert. Die meisten der noch erhaltenen Gebäudeteile stammen aus dem 16. Jahrhundert. Spazieren Sie durch zwei Durchgänge in den mittleren der Innenhöfe, wo Sie die im Stil der Renaissance erbaute Große Halle und den königlichen Palast, in dem sich Stilelemente der Renaissance mit denen der Spätgotik mischen, bewundern können. Auch die Schlossgärten an der Südseite des Königspalastes lohnen einen Besuch, bevor Sie von dort aus zum Exerzierplatz unterhalb des Schlosshügels hinabsteigen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Bereits seit 1437 ist Edinburgh die Hauptstadt Schottlands, allerdings nach Glasgow nur die zweitgrößte Stadt des Landes, sie zählt knapp 500.000 Einwohner. Viele Reisende sind sich darüber einig, dass die Hauptstadt die schönste aller schottischen Städte ist. Mit ihrem historischen Flair, den vielen kulturellen Attraktionen und der bezaubernden Landschaft verzaubert sie jeden ihrer Besucher.

Nach einem Zitat von Theodor Fontane wird die Stadt auch oft als „Athen des Nordens“ bezeichnet. Dass sie diese Bezeichnung völlig zu Recht trägt beweisen die vielen eindrucksvollen Bauwerke Edinburghs wie das Edinburgh Castle, der Palace of Holyroodhouse, die St. Mary’s Cathedral oder die St. Giles Cathedral.

Ebenfalls besuchenswert sind die National Gallery of Scotland, das National Museum of Scotland, die Princes Street Gardens und die Royal Botanic Gardens. Auf ganz besondere Weise prägt auch der sogenannte Arthur’s Seat das Bild der Stadt. Arthur’s Seat ist ein 251 Meter hoher Berg vulkanischen Ursprungs, welcher sich malerisch hinter der Stadt erhebt.
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In der traditionellen Grafschaft Perthshire in Zentralschottland liegt die 2.500 Einwohner zählende Gemeinde Pitlochry. Der viel besuchte Tourismusort  empfängt Reisende am Ortseingang mit dem gälischen Gruß „Ceud mile failte“ (100.000 Willkommen). Der ursprüngliche Name des Ortes Baile Chloichridh stammt ebenfalls aus dem Gälischen und bedeutet übersetzt so viel wie „Stadt des Wächtersteins“.

Unweit der Stadt Pitlochry befindet sich der Allean Forst, hier kann man die Überreste des Ringforts „The Black Spout“ aus dem 8. Jahrhundert erkunden. Hauptattraktion der Gegend ist allerdings die Pitlochry Church of Scotland and Tryst. Weitere bekannte und beliebte Touristenattraktionen in Pitlochry sind der Loch Faskally und die Fischtreppe (auch Lachsleiter genannt).
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Ein weiterer Stopp auf der Rundreise durch Schottland ist die Stadt Aberdeen im Norden. Geprägt von silbergrauem Granit aus den ehemaligen umliegenden Steinbrüchen wird sie oftmals auch "Silver City" genannt. Früher als Ölhauptstadt bekannt, bietet die Stadt heute eine weitreichende kulturelle Bandbreite.
Den Treffpunkt vieler Studenten Aberdeens bildet die historische und denkmalgeschützte Altstadt Old Aberdeen. Die Castle Street lädt zum Shoppen ein, über die Brücken Brig o'Balgownie und Brig o'Dee gelangen Sie in die verschiedenen Stadtteile. Der Duthie Park sowie weitere öffentliche Parkanlagen laden zum Verweilen und Entspannen im Grünen ein. Zur katholischen Geschichte der Stadt gehören auch einige Kathedralen wie die St. Marchar's Cathedral, die St. Andrew's Cathedral sowie die Cathedral of St. Mary of the Assumption. Eines der ältesten Gebäude Aberdeens, das Tolbooth, ist zugleich das am besten erhaltene Gefängnis der Stadt, das Marischal College das zweitgrößte aus Granit gebaute Gebäude der Welt. Die Geschichte Aberdeens kann in vielen Museen und Galerien nachverfolgt werden. Das Maritime Museum zeigt die Hintergründe der Seefahrt, Fischerei und Ölindustrie, das Blairs Museum die katholische Kirschengeschichte von Schottland.
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Als die Hauptstadt der Deesides in den schottischen Highlands gilt das beschauliche Örtchen Braemar. Auf der Rundreise durch Schottland befindet es sich etwa 90 Kilometer westlich der Stadt Aberdeen. Aufgrund der geographischen Lage herrscht hier meist ein kühles, leicht windiges, ozeanisches Klima. Besonders bekannt sind die Highland Games, die Braemar Gathering. Diese finden traditionell jedes Jahr am ersten Samstag im September statt. Die königliche Familie Großbritanniens gilt hierbei als Ehrengast.
Doch die Stadt hat noch weitere Sehenswürdigkeiten und touristische Attraktionen zu bieten. Besuchen Sie auf Ihrer Rundreise die vielen Schlösser und Ruinen sowie antiken Stätten und War Memorials wie das Kindrochit Castle. Die Linn O'Dee und die Mad Lodge Estate überzeugen durch einzigartige geologische Formationen sowie weitreichende Tier- und Naturschutzgebiete. Die vielen Berge um das Dorf, insbesondere der Creag Choinnich, locken nicht nur Bergsteiger an. Vom Aufstieg aus lässt sich die einzigartige Natur und unberührte Landschaft Schottlands besonders gut erkennen.
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Die nördlichste Stadt des Vereinigten Königreiches, ist der in Zentralschottland gelegene Ort Iverness. Der gälische Name der Stadt ist „Inbhir Nis“ was übersetzt so viel bedeutet wie „Mündung des Ness“, denn hier mündet der Fluss Ness in den Moray Firth.

Besonders sehenswert ist das Burgschloss von Iverness, auch Iverness Castle genannt. Dieser imposante Prachtbau wurde 1835 errichtet und dient heute als Gerichtsgebäude. Eine weitere Attraktion der Stadt ist die Iverness St. Andrew’s Cathedral, welche sich ebenfalls wie das Castle direkt am Ufer des Ness befindet.

Eines der ältesten Gebäude der Stadt ist das Abertaff Hose, es wurde 1592 in der Church Street von der Familie Lovat als Stadtpalais gebaut. Schon allein die mächtige Außentreppe ist bemerkenswert. Unbedingt gesehen haben sollte man auch die pulsierende Markthalle in der Academy Street, direkt im Zentrum der Stadt.
Gairloch
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Die berühmte Isle of Skye ist die größte Insel der Inneren Hebriden und befindet sich direkt vor der Westküste Schottlands. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie „Insel des Nebels“. Insgesamt erstreckt sich die Isle of Sky auf einer Fläche von etwa 1.650 km² im Atlantik und beheimatet rund 9.200 Einwohner.

Zu den vielen Sehenswürdigkeiten des faszinierenden Eilands gehören neben zahlreichen sogenannten Brochs, das sind runde turmartige Anlagen, welche aus der Eisenzeit stammen, auch piktische Symbolsteine,  Steingräber (Cairns), Steinreihen und –kreise. Auch die High Pasture Cave und die Schlossruine Castle Moil sind bedeutende Touristenattraktionen. Viele dieser historischen Plätze werden bis heute als „heilige Orte“ verehrt.
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„Hafen des Königs“ – das bedeutet der Name der schottischen Stadt Portree ins Deutsche übersetzt. Der Ort ist die einzige Stadt auf der berühmten und vielbesuchten Insel Skye. In Portree leben rund 2.000 Menschen, jeden Sommer verdoppelt sich diese Anzahl, denn dann hat der Tourismus auf der Insel und in der Stadt Hochsaison.

Besonders sehenswert ist der Hafen von Portree, aber auch das hiesige Museum zur Inselgeschichte „The Aros Experience“ sollte während eines Besuchs der Stadt in keinem Fall fehlen, hier findet man alles Wissenswerte zur Inselgeschichte. Der Name des Ortes geht im Übrigen auf den Besuch des schottischen Königs Jacob V. zurück, welcher im Jahr 1540 stattfand.
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Am Ufer des malerischen Loch Linnhe, im Westen Schottlands liegt die Stadt Fort William, welche ungefähr 10.000 Einwohner beheimatet. Ihr gälischer Name ist An Gearasdan und bedeutet übersetzt so viel wie „Die Festung“. Auf Grund ihrer Nähe zum höchsten Berg Großbritanniens, dem Ben Nevis, ist Fort William eine Touristenhochburg und bietet dementsprechend eine breite Auswahl an Hotels, Bars und Restaurants sowie eine ausgedehnte Einkaufsstraße.

Fort William ist ein beliebter Ausgangsort für Tagesausflüge zum berühmten 1.344 Meter hohen Ben Nevis, doch es befinden sich noch weiter bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe der Stadt. Beispielsweise das West Highland Museum, das Tal Glen Coe, die Whiskeybrennerei Ben Nevis Destillery und das Glenfinnan Monument.

Weitere sehenswerte Attraktionen sind das Tal Glen Nevis mit den imposanten Steall Falls sowie die Schleusenanlage Neptunes Staircase und das vor allem wegen den Harry-Potter-Filmen berühmte Glenfinnan Viadukt, über welches in den Filmen der bekannte Hogwarts Express fährt. Zudem befindet sich die Stadt an dem überaus beliebten Fernwanderweg West Highland Way, welcher auch zum Loch Ness führt. Somit bietet die Stadt und ihr Umgebung sowohl faszinierende Natur als auch atemberaubende Kultur.
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Das frühere kleine Fischerdorf Oban gilt heute mit seinem Hauptfährhafen als entscheidender Wirtschaftsvermittler für die Inneren und Äußeren Hebriden. Auf Ihrer Rundreise durch Schottland erreichen Sie den Ort an der Westküste, an Argyll and Bute. Dort liegt das bescheidene Örtchen in einer geschützten Lage in einer Bucht hinter der kleinen Insel Kerrera. Im Zweiten Weltkrieg diente diese versteckte Lage als Zielhafen der EN-Geleitzüge.Die unverwechselbare Lage Obans sowie die vielen Meeresbuchten und Granitfelsen machen es zu einer einzigartigen Touristenregion. Natürlich gibt es hier auch eine der vielen schottischen Whisky-Brennereien, die seit 1794 erbaute Oban Distillery. Vom McCaig's Tower aus haben Sie eine atemberaubende Aussicht über die gesamte Stadt und die umliegende Landschaft. Dieser Turm wurde niemals vollständig fertig gestellt, dient heute jedoch als Aussichtsplattform für Touristen. Im Inneren des Folly befindet sich zudem eine ansprechende Parkanlage. Auch die Ruine Dunollie Castle bietet mit ihrem erhaltenen Bergfried auf einer erhöhten Lage als Aussicht über das Meer genutzt werden.
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Die Isle of Iona liegt wie ein kleiner Ableger vor der Spitze der Isle of Mull ganz im Westen von Schottland. Statten Sie der malerischen Insel während Ihrer Rundreise unbedingt einen Besuch ab. Am besten nutzen Sie hierzu die kleine Fähre und genießen schon bei der Überfahrt die ersten Blicke auf den weißen Sandstrand, der die Ufer säumt und sich farbenprächtig vom blauen Meer und der grünen Landschaft absetzt. Die Isle of Iona ist ein spirituelles Zentrum schottischer Christen, vor Jahrhunderten breitete sich von hier aus das Christentum in den Highlands aus. Während eines Spaziergangs lassen sich Vögel beobachten und Wildblumen entdecken, die Hauptsehenswürdigkeit und ein tolles Fotomotiv ist aber die Klosteranlage, die eine wechselvolle Geschichte durchlebt hat. Das erste Kloster wurde hier bereits 563 erbaut, das heutige zu besichtigende Gebäude stammt von 1938. Genießen Sie die Stille im Kreuzgang des Klosters und betrachten Sie auch die beiden alten Keltenkreuze.
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Die Isle of Mull, vor der Westküste Schottlands gelegen, gehört zu den Inneren Hebriden. Sie besteht zum größten Teil aus Basalt und ist das geografische Resultat von Erosion vieler Millionen Jahre. Nehmen Sie sich während Ihrer Rundreise durch Schottland Zeit, um diese Insel zu entdecken. Sie ist touristisch bestens erschlossen und mit Fähren aus unterschiedlichen Orten zu erreichen. Starten Sie an der Südküste, wo der Basalt Klippen bildet, die steil ins Wasser abfallen und wandern Sie bei Ebbe über einen zum Teil abenteuerlichen Pfad entlang der Küste zu den Carsaig Arches, zwei Felsentore aus Sedimentgestein. Tierliebhaber sind begeistert von der Artenvielfalt auf der Isle of Mull, hier leben zum Beispiel Steinadler und Bussarde, aber auch Hirsche. Auch Burgen sind zu besichtigen, Duart Castle und Glengorm Castle gehören zu den schönsten ihrer Art auf der Insel. Ein Besuch im Hauptort Tobermory lohnt sich nicht nur, um den gleichnamigen Whisky zu probieren.
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Nordwestlich der heutigen schottischen Hauptstadt Edinburgh liegt die einstige Hauptstadt Schottlands, die von tiefem Grün eingebettete Stadt Stirling, deren Stadtbild noch heute von der imposanten und überragenden Burg Stirling Castle geprägt wird.

Die Geschichte des majestätisch über der Stadt thronenden Castles reicht bis weit in das Mittelalter zurück. Um die Burg herum entstand dann im Laufe der Zeit die heute noch gut erhaltene mittelalterliche Altstadt.

Weiterhin sehenswert ist die Stirling Bridge, an welcher es im Jahre 1297 zur Schlacht von Stirling Bridge kam. Ebenfalls sehr imposant und atemberaubend ist das atemberaubende und beeindruckende Wallace Monument, welches seit 1869 aus dem tiefgrünen Wald empor ragt und an den schottischen Freiheitskämpfer William Wallace erinnert.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Schottland (GB)
Schottland
Die wohl bekanntesten Wahrzeichen Schottlands sind der Kilt, der Dudelsack und der Whiskey.

Um aber das Land in seiner ganzen Schönheit und Vielfalt kennen zu lernen bedarf es einer Reise in das Land der grünen Hügel und der karierten Muster. Auf einer solchen Reise werden sie die Gegensätze zwischen dem stärker von England beeinflusstem Süden und dem Norden erkennen. Die typische schottische Architektur, die Lebensfreude der Menschen und die wildromantischen und einsamen Landschaften werden Sie in ihren Bann ziehen.

Lernen Sie die zwei größten Städte des Landes kennen: Glasgow und Edinburgh.
Letztere ist die Hauptstadt des Landes und beeindruckt ihre Besucher vor allem mit ihren vielen historischen Gebäuden und den schmalen mittelalterlichen Gassen. Neben der malerischen Altstadt sind die zwei hauptsächlichen Sehenswürdigkeiten das Edinburgh Castle und der Palace of Holyroodhouse.

Und auch Glasgow, die größte Stadt Schottlands, kann mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwarten. Dazu gehören u. a. der George Square und die City Chambers sowie das Science Center, die Glasgow University und die St-Mungos Kathedrale.

Auch die vielen vorgelagerten schottischen Inseln faszinieren mit einem ganz besonderen Charme, so wie die pittoreske Isle of Skye mit ihren imposanten Cuillin Hills. Ebenfalls sehr bekannt aber auch atemberaubend eindrucksvoll ist Loch Ness.

Beste Reisezeit:
Der Atlantik sorgt in ganz Großbritannien für ein abwechslungsreiches Wetter, bei dem jederzeit mit Niederschlägen zu rechnen ist. Für eine Urlaubsreise bieten sich ganz besonders die langen Tage in Mai und Juni an.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/grossbritanniensicherheit/206408

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Pfund Sterling = 100 Pence
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -1h

Gut zu wissen:
Wichtig für Autofahrer: In ganz Großbritannien gilt Linksverkehr!

Das Trinkgeld ist normalerweise in der Rechnung eingeschlossen, wenn es nicht anders auf der Rechnung aufgeführt ist. Dann sollte man um 10 Prozent aufrunden.


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