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Frankreich Rundreise

Normandie und Bretagne zum Kennenlernen

Tournummer 168070
Ohne Flug
Gebeco
  • 10-tägige Erlebnisreise durch Frankreich
  • Entdecken Sie die Heimat von Calvados & Camembert
  • Weltkulturerbe in Le Havre und auf dem Mont-Saint-Michel
ab 2.495 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Der Geist der Normandie soll in einem Apfel verborgen sein... Entdecken wir die Heimat von Calvados und Camembert mit ihren pittoresken Städten und mondänen Seebädern! Weiter geht es in die benachbarte Bretagne mit wilden Küsten, weiten Feldern und verträumten Häfen. Der französische Westen verzaubert uns!
1. Tag Anreise nach Trouville-sur-Mer
Mit dem TGV oder dem ICE ist die Bahnanreise nach Paris eine schnelle Sache. Am frühen Nachmittag kommen wir in Paris an und machen uns dann gemeinsam auf den Weg in die Normandie. Erster Stopp: Honfleur liegt an der Seine-Mündung und war somit lange der Seefahrt verpflichtet. Wir spazieren durch verwinkelte Gassen zum »Le vieux Bassin«, dem alten Hafenbecken, und bestaunen mit St. Catherine die größte Holzkirche Frankreichs. Bei einem gemeinsamen Abendessen stimmen wir uns auf die kommenden Tage ein. 245 km (A)
2. Tag Caen und Bayeux
Der berühmteste Einwohner von Caen war Wilhelm der Eroberer. Ließ er doch hier die mächtige Burg und zwei Abteien errichten. Der Name der Stadt weist auf eine andere aktuelle Thematik selbst hin. 'Caen' bedeutet auf altkeltisch soviel wie 'Schlachtfeld'. Historisch ist es also geradezu schicksalhaft, dass die Landungsstrände der Alliierten nur einen Steinwurf entfernt liegen. Und obwohl der berühmte 'Teppich von Bayeux', auf dem die Eroberung Englands durch Wilhelm im Jahr 1066 dargestellt ist, in diesem Jahr wegen einer Restaurierung nicht besichtigt werden kann, lohnt Bayeux den Besuch mit seiner spektakulären Kathedrale und einer malerischen Altstadt. Nach so viel Kunst freuen wir uns auf den Calvados, den wir in einer der Destillerien kosten. 210 km (F)
3. Tag Von Trouville-sur-Mer nach Saint-Malo
Ein weiterer Höhepunkt der Reise: Wie eine Fata Morgana erhebt sich der Mont-Saint-Michel aus der weitläufigen Bucht. Seit dem Mittelalter leben hier Mönche im Angesicht der Tiden. Um die gotische Klosterkirche entstand zum Schutz gegen die Überfälle der Normannen in schwindelerregender Höhe eine befestigte Siedlung, die im 13. Jahrhundert als »Wunder des Abendlandes« galt. Im kleinen Fischerort Cancale sehen wir bei Ebbe die Austernkörbe im Meer. Frische Austern können wir bei den Fischern auf dem kleinen Markt probieren. 260 km (F)
4. Tag Saint-Malo: Ein Tag am Meer
Am Morgen lernen wir den Alltag in der Korsarenstadt Saint-Malo kennen. Wir spazieren über die mächtigen Festungsmauern und fotografieren die wechselnden Farben des Meeres. Den Rest des Tages können Sie an den sandigen Stränden verbringen oder in einem der kleinen Cafés einen prickelnden Cidre kosten. Wenn Sie das Festland hinter sich lassen möchten, nehmen Sie an einem optionalen Bootsausflug entlang der Küste teil. (F)
5. Tag Von Saint-Malo nach Roscoff
Breite Sandstrände und kleine Fischerorte sind das Markenzeichen der Côtes d'Armor, entlang der wir uns nach Westen bewegen. Tolle Fotomotive liefert uns die Côte de Granit Rose, die Rosa-Granitküste, bei Perros-Guirec. Wir staunen, wie Wind und Wellen das Land und den Küstenstreifen seit Jahrtausenden zu Skulpturen und bizarren Felsformationen modellierten. Vor der Küste liegt der Archipel des Sept Iles, die Sieben Inseln, das bedeutendste Vogelschutzgebiet Frankreichs. In Roscoff erleben wir die Bretagne so, wie wir sie uns erträumen. Jodhaltige Meeresluft, außergewöhnlich klares Meerwasser und feine Sandstrände laden zum Entspannen ein. 240 km (F)
6. Tag Roscoff: St. Thégonnec und die Menhire
Tauchen wir in die spirituelle Seele der Bretagne ein: Der Kalvarienberg von St. Thégonnec war über Generationen hinweg Ziel der »Pardons«, der typischen Wallfahrten des bretonischen Volksglaubens. Später kommen wir in das Finistère. Im kleinen Örtchen Meneham zaubern groteske, gelb leuchtende, vom Meer geformte Felsformationen eine Stimmung wie am »Ende der Welt«. Wir bestaunen den Menhir Men Marz, der einer der größten des Landes ist. 100 km (F)
7. Tag Von Roscoff nach Auray
Im äußersten Westen der Bretagne sind wir wirklich am Ende der Welt. Wir sind auf dem felsigen Kap Pointe du Van. Vor uns ist nichts als der Atlantik. Wir spazieren von der Kapelle St.-They ein Stück auf dem Küstenweg durch eine karge Heidelandschaft. Immer wieder öffnen sich kleine Buchten mit skurrilen Felsformationen, an denen sich die Wellen des Ozeans brechen. Im malerischen Pont-Aven widmen wir uns den schönen Künsten, denn der kleine Ort verdankt seine Bekanntheit Gauguins Malerschule. Wir schlendern an der Bucht entlang, überqueren kleine Brücken und stellen uns vor, wie begeistert die Künstler von den klaren Farben des Meeres waren. Übrigens: Noch heute setzen die zahlreichen Kunstgalerien des Ortes die damaligen Traditionen fort. 250 km (F, A)
8. Tag Auray: Carnac und Quiberon
In Carnac sehen wir Menhire, die wie Pilze aus dem Boden sprießen! Die berühmten Megalithfelder, die teilweise 5.000 Jahre alt sind, erkunden wir gemeinsam und hören auch von ziemlich verrückten Theorien ihrer Entstehung. Und auf der Halbinsel Quiberon begeistert uns noch einmal eine spektakuläre Küste: Bizarrfelsig im Westen und schön-feinsandig im Osten. Zerklüftete Klippen, von den Fluten gegrabene Bögen - selbst bei ruhigem Wetter ist der Anblick der auf die Felsen donnernden Wellen des Atlantiks faszinierend. Wir genießen den Nachmittag am 'kleinen Meer', dem Golfe du Morbihan. 60 km (F, A)
9. Tag Von Auray nach Rennes
In Vannes am Golfe du Morbihan verbringen wir letzte geruhsame Stunden. In der hübschen Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern und königlichen Gärten wurde die 'ewige Vereinigung des Landes und Herzogtums Bretagne mit der französischen Krone' verkündet. Am Nachmittag erreichen wir Rennes, die Hauptstadt der Bretagne. Eine junge, charmante Stadt mit mittelalterlichen Festungswällen, einem barocken Rathaus und schönen Fachwerkhäusern am Place St. Anne begrüßt uns. Lassen wir die Reise mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. 140 km (F, A)
10. Tag Abschied von der Bretagne
Wir verabschieden uns. Am Morgen fahren Sie über Paris zurück nach Deutschland. (F)

Bahn-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Das mittelalterliche Städtchen Bayeux verfügt über ein reiches architektonisches Erbe und bietet seinen Besuchern eine Fülle an historischen Sehenswürdigkeiten. Die französische Gemeinde ist die Hauptstadt des Bessin und befindet sich in der Normandie im Département Calvados. Das Herz der fast vollständig erhaltenen Stadtstruktur mit den schönen Patrizierhäusern ist die gotische Kathedrale von Bayeux aus dem 11. Jahrhundert.Diese zählt zu den wichtigsten Sakralbauten der Normandie. Die dreischiffige Basilika begeistert im Innenraum mit ornamentalen Mustern, unzähligen Arkaden, wunderschönen Reliefs und den charakteristischen Bögen mit Medaillons und Rosetten. Sehenswert sind auch farbenprächtigen Fresken, welche sich an den Seitenwänden der Krypta befinden. Die Kathedrale verfügt über zwei Orgeln, die aus dem 18. Jahrhundert stammen. Zu dem prächtigen Sakralbau gehört die Bibliothek im nördlichen Teil der Kirche sowie der Kapitelsaal mit seinem faszinierenden Mosaik. Diese Räumlichkeiten sind für Besucher nur bedingt zugänglich. Rings um die Kirche ist der Stadtpalais aus dem 17. Jahrhundert, das Gerberviertel sowie das Musée de la Tapisserie.
Bilder:
Bei einer Reise in die Normandie sollte Sie sich keinesfalls einen Tagesausflug zum Le Mont-Saint-Michel entgehen lassen. Der faszinierende Klosterbau thront auf einem Felsen im Nordwesten Frankreichs an der Grenze zwischen der Bretagne und der Normandie inmitten der gleichnamigen Meeresbucht. Sowohl der Berg als auch die Bucht gehören seit dem Jahr 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ungefähr drei Millionen Menschen reisen alljährlich an die geschichtsträchtige Küste der Region, um der beeindruckenden Abtei einen Besuch abzustatten.Wer den Berg erst einmal erklommen hat, fühlt sich beim Bummeln durch die engen Gässchen, die zum dreistöckigen Klosterkomplex führen, in die Vergangenheit zurückversetzt. Wie ein Labyrinth aus allen Epochen fügen sich die pittoresken Fachwerkhäuser, Cafés und Geschäfte der kleinen Gemeinde zu einem harmonischen und zugleich mystischen Gesamtbild zusammen. Der Ursprung des imposanten Sakralbaus gehen zurück in das Jahr 708 n. Chr. zurück. Bischof Aubert von Avranches errichtete auf dem Felsen das Juwel, nachdem ihm dreimal der Erzengel Michael erschienen war.
Die französische Stadt Saint-Malo liegt direkt an der bretonischen Nordküste und bildet dessen bedeutendsten hafen. Der historische Stadtkern und die geschichtsträchtige Festungsanlage sind auch heute noch absolute Besuchermagnete und wahre Highlights einer jeden Rundreise durch Frankreich.
Die Festung Saint-Malo bietet schon von außen einen beeindruckenden Anblick. Wenn Sie hier her spazieren, ist es leicht, sich in die alte Zeit der Piraten zurück zu denken. Nicht umsonst hat Saint-Malo aufgrund ihrer Seefahrervergangenheit auch heute noch den charmanten Beinamen "Korsarenstadt". Beischtigen Sie die Festung von innen und wandern Sie auf der Wehrmauer entlang. Von dort oben erhalten Sie den schönsten Ausblick auf das smaragdgrüne Wasser der betonischen Küste, den märchenhaften Stadthafen und die weißen Sandstrände. Dieser Ort ist ein wahres Must-see auf jeder Reise nach Frankreich und beeindruckt Besucher jeden Alters und aus aller Welt!
5. Tag Rosa Granitküste
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bei einer Rundreise durch die Normandie lohnt ein Abstecher ins malerische Hafenstädtchen Honfleur, welches sich bis heute seinen nostalgischen Charme bewahren konnte und zu einem der schönsten Orte der Region zählt. Im Hafenbecken befinden sich unzählige farbenfrohe Schiffe, am Ufer begeistern die schönen, mit Schiefer verkleideten Fachwerkhäuser und das antike Pferdekarussell aus dem 19. Jahrhundert.
Unweit vom Hafen liegt die Kirche Église Sainte-Catherine, deren Glockenturm als eigenständiges Gebäude auf der anderen Seite steht. Im Inneren wirkt die im Jahre 1468 errichtete Kirche eher wie ein Schiff, da die Einrichtung vollständig aus Holz besteht. Zu den Sehenswürdigkeiten des idyllischen Städtchens zählen die imposanten Überreste der alten Befestigungsanlage am Hafen aus dem 16. Jahrhundert, die gut erhaltenen Salzspeicher von Honfleur und das Naturospace, in dem Naturliebhaber auf ihre Kosten kommen. In dem kleinen tropischen Paradies präsentiert sich auf einer Fläche von 1000 m² ein sehenswerter Zoo mit vielen botanischen Pflanzen, Vögeln und Schmetterlingen.
Bilder:
Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern bietet unzählige Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt. Kommen Sie während einer Frankreich Rundreise dorthin - weltberühmte Museen, architektonisch meisterhafte Kirchen, bedeutende Bauwerke und mehr warten auf Ihren Besuch. Wie wäre es zum Start der Stadtbesichtigung mit einer Fahrt auf den Eiffelturm? Von dort oben genießen Sie einen grandiosen Panoramablick über die Dächer der Stadt. Danach bietet sich ein Spaziergang zur Ile de la Cité an, wo sie die reich verzierte Fassade der Kathedrale Notre-Dame betrachten können. Danach vielleicht ein entspannter Spaziergang entlang der Seine? Weiter geht es mit der Metro zum Montmartre, dem berühmten Hügel, auf dem sich die strahlend weiße Basilika Sacré-Coeur befindet. Museumsfans sollten den Louvre und das Grand Palais nicht verpassen. Wer gerne dem Konsum frönt, findet auf der Avenue des Champs-Élysées alles, was Rang und Namen hat. Am Abend kehren Sie in einem typischen, gemütlichen Bistro ein.
Nicht nur die Altstadt von Bayeux ist malerisch, die Kleinstadt in der Normandie hat sich seinen Charme mit seinen vielen Gebäuden aus der Romantik erhalten. Imposant ist die Kathedrale mit einer Höhe des Vierungsturm von 95 Metern. Sie ist nicht nur der Sitz des Bischofs, sondern auch ein bedeutendes Kulturdenkmal, das im Jahr 1862 als Monument historique klassifiziert wurde.
Die Stadt hatte nicht nur im Mittelalter eine bewegte und umkämpfte Geschichte, sondern auch während des Zweiten Weltkriegs. Denn sie war einer der ersten Orte, welche die Alliierten nach der Landung in der Normandie befreien konnten. Deshalb gibt es im Ort auch eine Gedenkstätte für Journalisten, Kameraleute und Fotografen, die seit 1944 weltweit getötet wurden. Das Musée de la Tapisserie lohnt ebenfalls einen ausgiebigen Besuch. Hier ist der mittelalterliche Teppich von Bayeux ausgestellt. Dieser zeigt Szenen die normannische Eroberung Englands in der Schlacht von Hastings im Jahre 1066.
Caen ist eine Stadt mit ca. 100.000 Einwohnern. Sie befindet sich in der Normandie, im Nordwesten Frankreichs. Nur wenige Kilometer entfernt beginnt der Ärmelkanal, welcher die natürliche Grenze zu Großbritannien darstellt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Metropolregionen ist die drittgrößte Stadt der Normandie verhältnismäßig beschaulich. Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass es der Stadt etwa zwei Autostunden von Paris entfernt an irgendetwas mangeln würde. Dank seiner zahlreichen aus dem typischen hellen Sandstein der Region entzückenden Gebäude, sowie vieler Parks wird Caen für gemeinhin als "grüne Stadt" betitelt. Diesem Ruf wird sie durchaus gerecht, denn die Mischung aus Stadtleben und Naturverbundenheit ist nahezu ideal für Touristen wie Einheimische. Bei einer Stippvisite in der Stadt sollten Sie sich die beiden romanischen Kirchen der Abbaye aux Dames, sowie der Abbaye aux Hommes keinesfalls entgehen lassen. Diese architektonischen Meisterwerke basieren auf exzellenter normannischer Baukunst und prägen das Stadtbild der Gegenwart.
Seine ganz besondere Lage und die immense historische Bedeutung machen Saint-Malo zu einem Ort, den es sich im Rahmen einer Frankreich Rundreise unbedingt zu besuchen lohnt. Die kleine Stadt in der Bretagne begeistert mit ihren Festungsanlagen, die weit ins Meer ragen. Der Ausblick vom Wehrgang der Stadtmauer aus auf Stadt und Wasser ist einfach traumhaft. Spazieren Sie gemütlich von Turm zu Turm und setzen Sie Ihren Rundgang hinter den Stadtmauern zwischen den kleinen Steinhäusern und durch die verwinkelten Gassen fort. Die Altstadt aus dem 6. Jahrhundert wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nahezu originalgetreu restauriert. Auch dem Fort National auf der der Altstadt vorgelagerten Gezeiteninsel sollten Sie einen Besuch abstatten. Am südlichen Stadtrand findet sich das Aquarium, in dem ein U-Boot-Simulator ganz neue Abenteuer verspricht. Nach einem ereignisreichen Tag ist der Besuch eines guten Fischrestaurants zu empfehlen, daran anschließend vielleicht ein Absacker in einer Bar im trubeligen historischen Viertel der Stadt.
Perros Guirec liegt direkt am Atlantik und zählt zu den beliebtesten Badeorten in der Bretagne. Überaus beliebt ist der Strand Plage de Trestraou. Dort gibt es nicht nur feinen Sand, sondern auch eine schöne Promenade auf der Besucher entspannt flanieren können. Zahlreiche Geschäfte, Bars und Restaurants säumen den Weg am Meer.Bei einem Spaziergang entlang der Promenade kommt man auch am Casino vorbei. Auch der Plage de Trestrignel liegt an dem Weg. Dort hatte der bedeutende Maler Maurice Denis sein Sommerdomizil. In der Stadt selbst lohnt darüber hinaus ein Besuch der Pfarrkirche St-Jacques aus der Romanik. Auch ein interessantes Wachsfigurenkabinett gibt es in Perros Guirec. Ein beeindruckendes Naturwunder sind die Sept Îles. Die kleinen vorgelagerten Inseln sind unbewohnt und eines der ältesten Naturschutzgebiete in der Bretagne. Sie sind bekannt für ihren Reichtum an unterschiedlichen Vogelgattungen, die hier brüten. Zur Île aux Moines fahren Ausflugsboote. Beeindruckend ist auch die Rosa-Granit-Küste.
Roscoff ist eine charmante Hafenstadt der Bretagne, direkt am Ärmelkanal gelegen. Dass die Kleinstadt im 19. Jahrhundert besonders durch den Seehandel mit Großbritannien zu erheblichem Wohlstand kam, ist noch heute im gesamten Stadtgebiet ersichtlich. Besonders begehrtes Handelsgut war hierbei die heimatliche rote Zwiebel, die Oignon de Roscoff.
Die prachtvollen Granithäuser in den kleinen Straßen wetteifern mit den üppig blühenden, mediterranen Gärten um die Aufmerksamkeit der Besucher. Der gut ausgebaute Hafen lädt zu Flanieren ein. Auch der Geruch von fangfrisch zubereiteten Fischgerichten animiert zum Verweilen.
Auf der vorgelagerten Insel Batz, die mit dem Boot ganz einfach zu erreichen ist, wartet weißer Sandstrand auf badewillige Gäste. Doch das milde Klima garantiert nicht nur Badevergnügen, es brachte der Kleinstadt auch das erste Zentrum für Thallassotherapie ein. Noch heute werden hier Rheumaerkrankungen äußerst erfolgreich behandelt.
Beim Spaziergang durch Pont Aven wundert man sich nicht, dass zahlreiche Künstler von dieser Umgebung begeistert waren. Der gleichnamige Fluss Aven erinnert noch heute an die einst zahlreichen aktiven Mühlen der Stadt. Anmutend drehen sich einige hölzerne Mühlräder im ruhigen Flusswasser. Bei einem Spaziergang durch den Ort mit seinen malerischen Gebäuden kann man sich lebhaft vorstellen, was Künstler wie Paul Gauguin hier so faszinierte. Der Gang über Brücken führt an zahlreichen Kunstgalerien vorbei.
Kunst und Natur bilden eine herrliche Einheit in dem Städtchen in der Bretagne. Blühende Flussufer, gesäumt von Steinmauern und den Brücken bietet ein ganz besonderes Ambiente. Die Promenade Xavier-Grall führt von einem Flussufer zum anderen. Versteckte Übergänge und Waschplätze beeindrucken die Besucher. Beim Liebeswäldchen "Bois d'Amour" entdeckt man die sehenswerte Kapelle von Trémalo. Ein Stück weiter steht eine hübsche Gezeitenmühle aus dem 15. Jahrhundert unmittelbar neben dem Schloss von Le Hénant. Tiefer unten findet man den malerisch eingefassten Strand von Port-Manech.
Die größte Stadt in der Bretagne ist Rennes mit seinen fast 218.000 Einwohnern. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Ille in die Vilaine. Der bekannte Canal d'Ille-et-Rance schließt sich in der Stadt darüber hinaus an die bis dahin schiffbare Vilaine an. Darum kann man die beeindruckende Gegend auch auf ganz besondere Art auf mit einem Hausboot entdecken.
Rennes und seine Region haben eine bewegte Geschichte. Schon während der Römerzeit und im Mittelalter war die Gegend mit seiner Nähe zum Ärmelkanal ein wichtiger Handelsplatz. Heute ist die Stadt ein bedeutendes Kulturzentrum. Mit zahlreichen musikalischen Einrichtungen wie der Oper oder dem Orchestre de Bretagne sowie dem Kunstmuseum, das Werke aus nahezu allen Epochen zeigt, ist die Stadt bestens aufgestellt. Darüber hinaus befindet sich in der Stadt zahlreiche sehenswerte Gebäude wie Les Halles Martenot von Jean-Baptiste Martenot aus dem 19. Jahrhundert oder die Stadtbefestigungen aus dem 15. Jahrhundert.
Bilder:
Die Stadt Vannes in der Bretagne hat ca. 53.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Départements Morbihan. In der nördlich der Küste des gleichnamigen Golfs gelegenen Stadt ist sehr sehenswert und bietet eine Vielzahl an Highlights. Durch Vannes fließt der Fluss Marle, wodurch ein schönes Flair in der Stadt herrscht. Das historische Stadtbild ist äußerst eindrucksvoll und bietet mit der Stadtmauer sowie dem Waschhaus magische Anziehungspunkte.Mit der Kathedrale und dem Chateau de l'Hermine gibt es zwei weitere imposante und geschichtsträchtige Gebäude in der Stadt. Besonderen Reiz versprüht zudem der Hafen am Golf von Morbihan. In der herrlichen Altstadt herrscht pure Lebenslust. Mit dem Golf als Kulisse sorgen die herrlichen Stadtvillen und Fachwerkhäuser, die kleinen Plätze sowie die herrlichen Gärten für eine ganz individuelle und verzaubernde Atmosphäre.In der nahe gelegenen Kleinstadt Elven befindet sich die ebenfalls äußerst sehenswerte Burgruine, welche in den Sommermonaten als Freilufttheater genutzt wird.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Frankreich (FR)
Bilder:
Frankreich
Frankreich gilt als eines der beliebtesten Ferienziele der Welt. Da das Land sowohl Kultur als auch Natur en masse zu bieten hat verwundert das nicht. Hinzu kommen das angenehme Klima und natürlich die traumhaften Strände des Landes.

Doch natürlich sollte während eines Aufenthalts in Frankreich nicht nur gebadet werden, denn das Land bietet unwahrscheinlich viele Sehenswürdigkeiten. Somit sind Rundreisen durch Frankreich, besonders solche im Mietwagen, immer gefragter.

Allein die Hauptstadt Paris ist voll von viel besuchten Highlights. Allen voran selbstverständlich der Eiffelturm, das Wahrzeichen Frankreichs. Aber auch andere bemerkenswerte Bauten wie das Louvre, die Basilica Sacre Coeur, der Triumphbogen, das Notre Dame, das Centre Pompidou, der Invalidendom, das Moulin Rouge, das Champs-Elysees oder auch das Pantheon muss man einfach gesehen haben.

Weitere Touristenattraktionen sind: das Chateau d’If auf der Insel d’If vor der Küste Marseilles, die Kathedrale Saint-André in Bordeaux, das Liebfrauenmünster in Straßburg und die Basilika Saint-Sernin in Toulouse. Nicht unerwähnt bleiben darf auch die unglaublich beeindruckende Felseninsel Mont Saint Michel. Ihre Felsen tragen ein imposantes Kloster, dessen Anblick uns in eine Märchenwelt entführt.

Neben den kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten, bietet Frankreich auch eine Menge an landschaftlichen Schönheiten. So die Alabasterküste, Teile der Alpen, die Bretagne, die Côte d’Azur, den Mont Blanc oder die Provence, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein Badeurlaub lässt sich in Frankreich also perfekt mit Ausflügen in die spektakulären Landschaften, pulsierenden Städte oder zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten kombinieren.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub: Sommer (Juni – September), für Rundreisen: Sommer und Herbst (Mai – Oktober) und Winterurlaub: Dezember bis Februar
 
Klima:
Im Norden herrscht gemäßigtes Klima, im Nordosten dagegen Kontinentalklima. An der Mittelmeerküste dominiert mediterranes Klima. In den Gebirgsregionen ist es kühler, teilweise alpines Klima, mit teils heftigen Schneefällen im Winter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/frankreichsicherheit/209524

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Bei einer Begrüßung gibt man sich üblicherweise die Hand. Nahestehende Bekannte, Verwandte und Freunde werden mit einem Kuss auf beide Wangen begrüßt.
Die formelle Anrede ist Monsieur oder Madame, häufig ohne den Familiennamen anzuhängen.
Tagsüber ist legere Kleidung üblich, am Abend, bei festlichen Anlässen, in Restaurants, Bars und auch einigen Clubs wird elegante Abendgarderobe erwartet.


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