Studienreisen und ErlebnisreisenStudienreise-SucheKastilien und Extremadura auf kaiserlicher Route
Spanien Rundreise

Kastilien und Extremadura auf kaiserlicher Route

Tournummer 169522
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 12-tägige Studienreise durch Spanien
  • Zu den Höhepunkten Kastiliens und der Extremadura
  • Besuch von acht Stätten des UNESCO-Welterbes
ab 3.345 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Auf den Spuren von Karl V. in zwölf Tagen durch Kastilien und die ursprüngliche Extremadura. Diese Rundreise führt Sie in kleiner Gruppe von Madrid aus auf kaiserlicher Route an Orte der spanischen Monarchie. Darunter Salamanca, Toledo und Yuste, wo Karl V. seinen Lebensabend verbrachte. Majestätisch beeindrucken die von Steineichen gezierten Hochebenen Kastiliens und die Felskronen der Extremadura. Besondere Würze gewinnt Ihre Reise durch die exzellenten Speisen der Region. Menschen vom Fach erzählen Ihnen fesselnd von Geiern und Störchen des Nationalparks Monfragüe und von den römischen Mosaiken von Mérida. Tag für Tag setzen stilvolle Hotels Ihrem königlichen Vergnügen die Krone auf.
1. Tag Bienvenidos a Madrid!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und im Laufe des Tages Flug nach Madrid. Wir bringen Sie vom Flughafen ins Hotel. Früh angekommen? Dann genießen Sie doch schon mal die mediterrane Atmosphäre auf der Plaza Mayor oder im Museo del Jamón ein Häppchen Serranoschinken - als Einstimmung auf das gemeinsame Abendessen mit Ihrer Reiseleiterin. In einem Restaurant probieren wir kastilische Köstlichkeiten, die Appetit machen auf die kommenden Tage. Zwei Übernachtungen in Madrid. 
Verpflegung: A
2. Tag Madrid - Hauptstadt der Künste
Unser Rundgang durchs königliche Madrid führt zunächst in den Prado, wo Ihre Reiseleiterin Sie zielstrebig durch den Bilderdschungel lotst. Die drei großen Spanier wollen wir sehen: El Greco, Velázquez, Goya. Den weichen Tenor von Plácido Domingo im Ohr flanieren wir wie die Madrilenen über die Plaza de Oriente zwischen königlichem Theater und Königspalast. Weiter zur Plaza Mayor und ins Literatenviertel an der Plaza de Santa Ana. Lust auf mehr? In der freien Zeit finden Sie weitere Kunst im Thyssen-Bornemisza-Museum. Am Abend haben Sie Gelegenheit, in eigener Regie auf kulinarische Entdeckungsreise zu gehen. 
Verpflegung: F
3. Tag El Escorial und Landpartie nach Avila
Auf königlicher Strecke verlassen wir die Hauptstadt. Ihre Reiseleiterin flicht unterhaltsam Geschichte und Geschichten in das Panorama. Bald erreichen wir den Escorial (UNESCO-Welterbe), von Philipp II. in vornehmem Grau mitten im Grünen erbaut. Wir sehen uns darin um - ein wenig, denn der Renaissancepalast hat 2000 Zimmer. Dann ziehen wir weiter auf landschaftlich schöner Strecke und entdecken den herben Charme des Hochlands. Stiere auf der Weide, Steineichen, an Bergen und Felsen vorbei, bis uns die breite Stadtmauer von Avila (UNESCO-Welterbe) entgegenleuchtet. Die Heimatstadt der heiligen Teresa erkunden wir zu Fuß. Für Ihr Abendessen hat Ihre Reiseleiterin auch einen besonderen Tipp! 110 km. Zwei Übernachtungen in Avila. 
Verpflegung: F
4. Tag Spezialitäten in Segovia
Ein Abstecher nach Segovia (UNESCO-Welterbe) über die weite Hochebene Kastiliens. Gemeinsam erkunden wir dort die Altstadt. Praktisch: Dank Studiosus-Audioset können Sie trotz der Stadtgeräusche stets die Stimme Ihrer Reiseleiterin perfekt verstehen. Ein römisches Aquädukt beweist die lange Geschichte dieses Ortes; der Alcázar thront in schlanker Eleganz auf einem Felssporn. Wenn der Appetit sich langsam meldet, hat Ihre Reiseleiterin die perfekte Adresse für Kastiliens beliebteste Spezialität: Wir lassen uns zu Mittag Spanferkel von Gastwirt Don Cándido auftischen. Auf der Rückfahrt nach Avila dürfen Sie sich in der hohen Kunst der Siesta üben und sanft entschlummern. 140 km. Am freien Abend vielleicht noch ein Häppchen in einer Tapasbar? 
Verpflegung: F, M
5. Tag Studentenstadt Salamanca
Im Bus versüßen uns die traditionellen Klänge singender Studenten die Fahrt nach Salamanca (UNESCO-Welterbe). 100 km. Unser Ziel ist ein wahrer Jungbrunnen; fast ein Drittel der Einwohner sind Studenten. Sie prägen das Stadtbild schon lange, wie uns beim Rundgang über die vielleicht schönste Plaza Spaniens schnell klar wird. Die ehrwürdige Universität garantiert heute leider keine berufliche Zukunft mehr. Den Berufswunsch vieler Kinder hat ein gewitzter Restaurator an der Fassade der neuen Kathedrale versteckt. Finden Sie den Astronauten? Am freien Nachmittag könnten Sie das Jugendstilmuseum besuchen. Oder einfach die Plaza Mayor genießen. Abends öffnen dort die Studentenbars! 
Verpflegung: F, A
6. Tag Vogelwelt Monfragüe und Plasencia
Wir verabschieden uns von Kastilien, Ihre Reiseleiterin findet dazu bei einem spanischen Dichter die passenden Worte. Stauseen, Flüsse und dicht bewachsene Felsrücken machen aus dem Nationalpark von Monfragüe ein Vogelparadies. Ein Ornithologe zeigt uns im Park, wo die Geier und Adler am Himmel ihre Kreise ziehen. Fragen Sie ihn alles, was Sie über die Wildnis wissen möchten. Beim Picknick im Park mit Köstlichkeiten der Extremadura genießen wir den Ausblick auf die Dehesa, die stille Waldweide der Umgebung. Sie schenkt glücklichen Schweinen würzige Gräser und leckere Eicheln und uns einen köstlichen Schinken. Später im wunderbar verschlafenen Plasencia brüten die Störche auf den Palästen. Unser Nest für die Nacht: der Parador im mittelalterlichen Konvent. 190 km. 
Verpflegung: F, A, P
7. Tag Gewürzte Geschichte - Yuste und Cáceres
Dem Kaiser folgend, gelangen wir zum Kloster von Yuste. Hier verbrachte Karl V. seine letzten Jahre, und Ihre Reiseleiterin lässt Sie die Abenddämmerung seiner Macht miterleben. Im Tal wächst der berühmte Pimentón de la Vera, das rote Gold der Region. Das Paprikagewürz ist berühmt in ganz Spanien und macht Karriere in den Feinschmeckerküchen der Welt. Unbedingt probieren! In der Altstadt von Cáceres (UNESCO-Welterbe) bekommen wir die perfekte Filmkulisse serviert: von einer Mauer umhegte Gassen, Paläste, Kirchen. Zum Abendessen führt Sie Ihre Reiseleiterin in ein Restaurant aus. 160 km. Zwei Übernachtungen in einem historischen Palast in Cáceres. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Römische Kunst - Begegnung in Mérida
2000 Jahre zurück in der Zeit: Damals war Mérida Hauptstadt von Lusitanien, heute ist es ein Freilichtmuseum (UNESCO-Welterbe). Wir spazieren an Theater, Arena und Aquädukten vorbei. Dann nehmen wir uns Zeit für römische Kunst im Museum. Fantasie, Technik und Geduld brauchten die römischen Mosaikkünstler für ihre Werke. Vor Ort erfahren wir mehr: Wie man Stein für Stein ein Kunstwerk legt, erklärt uns eine Restauratorin in ihrer Werkstatt. Im Gespräch bekommen wir auch ein Bild von der jungen Kunstszene von Mérida. Zurück in Cáceres wählen Sie abends das Restaurant. 150 km. 
Verpflegung: F
9. Tag Trujillo und Guadalupe
Ein Rundgang durch das kleine Trujillo führt uns auf den von Renaissancefassaden gerahmten Stadtplatz. Hier reitet Francisco Pizarro auf seinem Pferd den Inkas entgegen. In seiner Jugend noch Schweinehirte, ahnte er nicht, dass er sie einmal unterwerfen würde. Das Gold der Konquistadoren hat Trujillo erstaunliche Immobilien beschert. Spannend für uns. Auf der Fahrt nach Guadalupe (UNESCO-Welterbe) versetzen uns die klaren Stimmen gregorianischer Gesänge in klösterliche Atmosphäre. So eingestimmt grüßen wir nach der Ankunft die Schwarze Jungfrau im Kloster von Guadalupe. 120 km. Stilvoll unser Hotel gleich gegenüber: der Parador im ehemaligen Renaissancehospital. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Gebirge und Gedichte bei Toledo
Eine bequeme Bergtour im Bus: Durch die schroffen, von Macchie überwachsenen Quarzitfelsen der Toledaner Berge nähern wir uns der Stadt der religiösen Toleranz. 180 km. Alfons der Weise ließ in Toledo (UNESCO-Welterbe) Christen, Juden und Muslime ihr Wissen übersetzen und griff selbst zur Dichterfeder. Aufstieg und Niedergang dieses faszinierend modernen Herrschers erleben wir zur Einstimmung mit Originaltexten und Musik im Bus, bevor uns die Stadt auf einem ersten Rundgang in seinen Bann zieht. Suchen Sie sich unterwegs gleich ein attraktives Lokal für Ihr Abendessen aus! 
Verpflegung: F
11. Tag Königliches Toledo
Wir streifen, gestern neugierig geworden, noch einmal durch die Altstadt mit ihren arabischen, jüdischen und christlichen Bauten. El Greco fühlte sich in diesem weltoffenen Schmelztiegel der Glaubensrichtungen wohl und malte hier sein revolutionäres Alterswerk. Wir holen uns mit sephardischer Musik die passende Atmosphäre in die Gassen, in Synagogen und Kathedrale. Nachmittags geht es zurück nach Madrid, wo unsere kaiserlich-königliche Reise begann. 70 km. Lassen Sie sich ein Stück Toledanisches Marzipan auf der Zunge zergehen – das bittersüße Ende unserer Reise feiern wir heute Abend in einem Restaurant. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Adiós, Madrid!
Wenn Sie eher spät zurückfliegen, könnten Sie vorher auf dem Flohmarkt El Rastro noch nach Antikem und Kuriosem stöbern. Oder Sie gehen im CaixaForum in das sehenswerte Zentrum für moderne Kunst. Im Laufe des Tages bringen wir Sie zum Flughafen. Auf in die Heimat! 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Auf einer Rundreise durch Spanien ist die Plaza Mayor im Zenteum der Hauptstadt Madrid ein touristisches Highlight. Die Plaza Mayor ist ein belebter Platz, der von zahlreichen Wohngebäuden, Geschäften, Gaststätten, aber auch von alten denkmalgeschützten Häusern mit wunderschönen Fassaden - wie dem berühmten Bäckerhaus (Casa de la Panadería) aus dem 16. Jahrhundert - gesäumt ist. Auch ein imposantes Reiterstandbild von Philip III. befindet sich auf dem Platz. Früher wurden auf dem Platz unter anderem Märkte und Stierkämpfe abgehalten und Theaterstücke aufgeführt.
Die Schönheit des Platzes, aber auch seine zentrale Lage und die Nähe zu zahlreichen anderen Sehenswürdigkeiten Madrids machen ihn zu einer äußerst beliebten und häufig fotografierten Attraktion für Touristen.
Bilder:
Ein besonders beeindruckendes Bauwerk der Stadt Segovia ist die prächtige Palastfestung Alcázar. Sie zählt zu den bekanntesten Burgen in Spanien und wurde etwa im 11. Jahrhundert erbaut. Alcázar steht auf einem schmalen Bergrücken, genau zwischen den beiden Flüssen Eresma und Clamores. Viele Herrscher haben daher immer wieder neue Merkmale in die Burganlage eingefügt. Eines davon ist ein rechteckiger Donjon, welcher im 15. Jahrhundert von Johann II errichtet wurde. Er hat zwölf Türme und beherbergt diverse Wohnräume sowie den Saal der Könige. Hier sind insgesamt 56 Goldstatuen der spanischen Könige vorhanden. In der anliegenden Kapelle wurden Philipp II. mit Anna von Österreich vermählt.
Bilder:
Aus dem ersten und zweiten Jahrhundert nach Christi stammt das Römische Aquädukt, welches laut der Geschichte unter der Herrschaft von Trajan in Segovia erbaut sein soll. Es gehört zu den berühmten Bauwerken der Stadt und hat eine Höhe von 28 Meter sowie eine Länge von 728 Meter. Bis in die Siebziger Jahre hinein wurde die Stadt durch das Aquädukt mit Wasser versorgt, was aus dem Fluss Rio Frio kam, welcher mehr als fünfzehn Kilometer entfernt liegt.
Das Römische Aquädukt in Segovia stammt noch aus der Blütezeit des Römischen Imperiums und gilt als ein Meisterwerk der damaligen römischen Ingenieur- und Baukunst.
Bilder:
Im Westen von Spanien, in der Provinz Cáceres, liegt der Nationalpark Monfragüe. Er erstreckt sich auf circa 180 Quadratkilometern zu beiden Seiten der Flüsse Tajo und Tiétar.
Rund um das Wasser entstand eine reiche Vegetation: Die Korkeichen- und Steineichenwälder bieten Lebensraum für die größte Kolonie von Mönchsgeiern weltweit. Am Geierfels "Salto del Gitano" nisten Gänsegeier. Vogelliebhaber können außerdem Kaiseradler, Königsuhus und weitere Vogelarten entdecken.
Besichtigen Sie die für Besucher restaurierte Burg "Castillo de Monfragüe" oder genießen Sie das Panorama von diversen Aussichtsplattformen. Monfragüe lässt sich auf Rundwanderwegen und per Fahrrad, Kanu oder zu Pferd erkunden. Der Nationalpark ist auch dafür bekannt, einer der besten Orte Europas zu sein, um die Sterne zu beobachten.
Auf Ihrer Rundreise durch Spanien ist der Nationalpark Monfragüe in der Region Extremadura ein faszinierender Ort, um Kraft aus der Natur zu schöpfen.
Bilder:
Ein kleines Städtchen in Spanien strahlt eine große Besonderheit aus. Die Rede ist von dem kleinen Ort Guadalupe, der sich mitten in den Bergen im Osten der Region Extremadura. Die spanische Gemeinde liegt auf einer Höhe von 600 Metern und fügt sich in eine malerische Landschaft ein. Diese macht aber noch nicht die Besonderheit aus, sondern das Kloster in dem kleinen Ort.
Das Klosters Real Monasterio de Nuestra Señora de Guadalupe ist im Jahr 1993 in die Liste der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen. Aus gutem Grund, denn das Kloster und die zugehörige Wallfahrtskirche blicken auf eine bewegte Geschichte zurück und stellen ein einzigartiges Gebilde dar.  
Bei einer Rundreise durch Spanien ist das Kloster in Extremadura auf jeden Fall einen Besuch wert. Vor allem die Marienstatue in dem Kloster ist eine Besonderheit. Die Geschichte der Kirche, die das wichtigste Pilgerziel im historischen Königreich Kastilien darstellte, ist an jeder Ecke zu spüren.
Bilder:
Die gotische Kathedrale Santa Maria wurde bereits von Ferdinand III im Jahr 1226 gegründet. Sie ist nach dem Vorbild der gotischen Kathedrale von Bourges aus Frankreich entstanden, was bedeutet, dass sie fünfschiffig ohne ausgeprägtes Querhaus erbaut wurde. Nördlich des Langhauses befindet sich ein großer Kreuzgang. Im Laufe der Jahre wurde sie mehrmals verändert.
Absolut imposant wirkt der riesige geschnitzte sowie vergoldete und bemalte Hauptaltar. Hier wird das Leben und die Passion Christi dargestellt. Die Westfassade ist sehr charakteristisch gehalten, sie wurde über zwei Jahrhunderte erschaffen. Daher sind hier zwei Türme von unterschiedlichem Aussehen zu finden. Im Sockelgeschoss befindet sich eine Schatzkammer.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Caceres ist die Hauptstadt der spanischen Provinz Caceres in der Autonomen Region Extremadura. Von Ende der 90-er Jahre bis 2002 fanden auf dem Platz vor der Altstadt eine organisiert Freiluftparty statt, was allerdings dann verboten wurde. Teilweise nahmen bis zu 5000 Jugendliche daran teil. Wegen Lärmbelästigungen, Verschmutzungen und teilweise sogar Ausschreitungen wurde diese Art Partys in ganz Spanien verboten. In Caceres befindet sich das einzige Museum Europas, das dem ecuadorianischen Maler Osvaldo Guayasamin gewidmet ist. Der Aljibe, am höchsten Punkt der Altstadt befindlich, ist neben dem in Istanbul der größte Zisternenbau der Welt. Seit 1986 ist der Ort Unesco Weltkulturerbe.
Bilder:
Die Stadt Toledo, welche Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist, befindet sich etwa fünfundsechzig Kilometer südwestlich von Madrid und liegt am Fluss Tajo. Sie gehört, wie Segovia und Ávila, zu den historischen Metropolen im Umkreis der spanischen Hauptstadt. Hier ist eine mittelalterliche Brücke vorhanden, welche die Querung über den Fluss bildet.

Mitte der Achtziger Jahre wurde die sehenswerte Altstadt mit der Kathedrale Santa Maria und dem Alcázar in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Weiterhin gehören diverse Kirchen, Museen sowie ein Kloster dazu. Der Hauptzugang nach Toledo war seinerzeit die Puente de Alcántara und wurde später durch die Puente de San Martin ergänzt.
Bilder:
In der spanischen Region Castilla y León ist die Stadt Salamanca zu finden. Sie befindet sich am Rio Tormes nahe der portugiesischen Grenze in einem kargen Umland. Wirtschaftlich wird sie durch die Viehzucht geprägt. Bekannt ist Salamanca durch ihre Universität, welche nicht die älteste Spaniens ist, obwohl viele Jahre angenommen.

Die Universität besitzt ein Maskottchen, was über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, nämlich ein Frosch auf einem Totenschädel. Dieses befindet sich an der Fassade. Durch die Vielzahl an Studenten hat Salamanca ein jugendliches Erscheinungsbild, was sich im Nachtleben der Stadt anhand einer Vielzahl von Bars, Diskotheken und sonstigen Lokalen wiederspiegelt.
Bilder:
Nordwestlich von Madrid liegt die Stadt Segovia auf einer etwa Tausend Meter hohen Felszunge zwischen den beiden Flüssen Eresman und Clamores. Sie gehört, ebenso wie Toledo und Ávila zu den historischen Metropolen in der unmittelbaren Umgebung der spanischen Hauptstadt. Übersetzt bedeutet der Stadtname Siegeshöhe. Sie wurde bereits im Jahr 80 vor Christus gegründet und befand sich bis in das 11. Jahrhundert hinein in maurischen Besitz.

Im historischen Stadtkern befinden sich mehr als zwanzig romanische Kirchen. Weiterhin sind hier romanische Profanbauten und eine Vielzahl an Monumenten sehr sehenswert. Mitte der Achtziger Jahre wurde der Stadtkern in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.
Bilder:
Madrid ist die Hauptstadt Spaniens und hat etwa 3,3 Millionen Einwohner. Nicht nur politisch und kulturell steht Madrid im Mittelpunkt von Spanien, sondern auch geografisch. Mit einer Höhe von 667 Metern ü. NN ist sie die höchstgelegene Hauptstadt Europas. Sie liegt in der historischen Landschaft Kastilien auf der Hochebene Meseta. Nordwestlich befindet sich die Sierra de Guatarrama die 2429 Meter hoch aufragt. Vom Osten, durch das Tal des Henares kommt der Besucher über die Eisen- oder Autobahnen von Saragossa und Barcelona aus in die Hauptstadt Spaniens.
Madrid besteht aus 21 Stadtbezirken, die wiederum in verschiedene Barrios (Stadtteile) aufgegliedert sind. In vielen dieser Barrios findet der Besucher historische Bauten, bekannte Plätze und Museen. Auch sechs Universitäten, Hochschulen und viele Kultureinrichtungen befinden sich in Madrid. Viele großzügige Anlagen und weitläufige Parks prägen auch das Bild von der Hauptstadt Spaniens. Da wäre erst mal der Königspalast, der große Ausmaße hat und von einem weitläufigen Platz von der Straße getrennt ist. Auch den Plaza Mayor muss man erwähnen, der mitten in der Stadt als rechteckiger Platz von viergeschossigen Wohngebäuden umgeben ist, deren viele Balkone auf den Platz schauen.
Dann darf man natürlich nicht die Gotteshäuser vergessen, wie zum Beispiel die Almudena Kathedrale, die vom 18. Jahrhundert bis 1993 gebaut wurde. Sie befindet sich in der Nähe des Königspalastes. Das Innere der Kathedrale ist einzigartig modern gestaltet. 2004 hat der Kronprinz Felipe von Spanien seine Frau Letizia in der Almudena Kathedrale geheiratet. Natürlich findet man in Madrid viele alte Kirchen, die sehenswert sind.
Die spanische Hauptstadt kann mit vielen Plätzen aufwarten, an denen der Besucher Sehenswürdigkeiten findet, wie beispielsweise Plaza de Cibeles. Hier ist zum einen der Kybelebrunnen, dann das Rathaus sowie die Banco de Espana. Auf dieser Plaza werden auch die Meisterschaftsfeiern von dem Fußballverein Real Madrid abgehalten. Oder Gran Via mit seinen Kinos.
Bilder:
Die spanische Kleinstadt Plasencia befindet sich im Norden der autonomen Region Extremadura, in der Provinz Cáceres. Sie zählt rund 40.000 Einwohner.
Der Tourismus in Spanien boomt allem voran in den Metropolen sowie an der Küste. Etwas abgeschlagen vom Trubel der Großstädte können Sie im spanischen Hinterland, wo das beschauliche Plasencia nur unweit der portugiesischen Grenze liegt, einen ruhigen Urlaub verbringen. In dieser ländlichen Idylle bekommen Sie natürlich neben Erholung auch das ein oder andere zu sehen. Die Stadt verzückt mit einer Vielzahl kulturhistorisch bedeutsamer Bauwerke: Am 'plaza mayor', dem Hauptplatz, bietet sich Ihnen ein bunter Mix aus Bauten verschiedener Epochen, so zum Beispiel der Torre del Melón, einer alten Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert oder einer unvollendeten, neuen Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert. Ebenso echte Hingucker sind die Kirchen San Esteban, San Nicolás, San Martín sowie El Salvador. Als weitere Highlights in Plasencia seien Ihnen die mittelalterliche Stadtmauer und der Palast des Marqués de Mirabel wärmstens empfohlen.
Bilder:
Avila ist die Hauptstadt der spanischen Provinz Avila in der Region Kastilien-Leon. Die etwa 50.000 Einwohner zählende Stadt liegt auf einer Höhe von 1.128 Metern und ist etwa 110 Kilometer von Madrid entfernt. Seit 1985 ist die Stadt Weltkulturerbe der Unesco. In Avila befinden sich zahlreiche romanische Kirchen, die teilweise aus Platzmangel außerhalb der Stadtmauern liegen. Als Übernachtungsmöglichkeit steht zum Beispiel das Parador-Hotel Raimondo de Borgona zur Verfügung. Dieses befindet sich im Palacio Piedras Albas und lehnt sich an der Puerta del Carmen an die Innenseite der Stadtmauer. Eine bekannte Spezialität Avilas ist das berühmte Rindersteak „Chuleton de Avila“.
Bilder:
Bei einer Spanien Rundreise lohnt ein Abstecher in die Stadt Mérida in der Provinz Badajoz. Als Hauptstadt der Autonomen Region Extremadura verfügt sie über eine stattliche Anzahl an historischen Bauten, von denen einige zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Bedeutende Zeugnisse der römischen Kultur sind in der ganzen Altstadt zu finden. Das am besten erhaltene römische Monumentenensemble der Welt befindet sich in Mérida. Es besteht aus einem beeindruckenden Theater, dem alten Amphitheater,zwei Aquädukten, einem römischen Zirkus sowie zahlreichen Tempeln und prachtvollen römischen Herrenhäusern.
Unmittelbar an der beliebten Einkaufsmeile Santa Eulalia befindet sich eines der ältesten Bauwerke der römischen Kolonie, der Diana-Tempel. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen die maurische Burg Alcazaba Árabe am Ufer des Rio Guadiana, das Aquädukt Los Milagros sowie die römische Brücke Puente Romano. Im Nationalmuseum für römische Kunst können zahlreiche Keramiken, Glas, Münzen Gemälde und Mosaiken bewundert werden. Zu ausgedehnten Spaziergängen lädt der schöne Parque Natural de Cornalvo ein.
Bilder:
Guadalupe ist ein kleiner Ort in Spanien, der aber eine große Strahlkraft besitzt. Die Gemeinde mit rund 2.000 Einwohnern ist in der Provinz Cáceres gelegen, welche zur Region Extremadura gehört. Berühmt ist der Ort weit über die Landesgrenzen hinaus, was mit dem örtlichen Kloster zu tun hat. Dem Real Monasterio de Nuestra Señora de Guadalupe.
Zu diesem Kloster gehört eine Wallfahrtskirche, die im Jahr 1993 in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Ein echtes Heiligtum, das sich inmitten des kleinen Bergstädtchens Guadalupe befindet. Es handelt sich bei der Kirche um das wichtigste Pilgerziel im historischen Königreich von Kastilien. Ihren Ursprung hat sie in dem Fund einer Statue, welche als Jungfrau von Guadalupe bezeichnet wird. Die Legende besagt, dass die Marienstatue an den Ufern des Flusses Guadalupe vor maurischen Eroberern versteckt wurde.
Bilder:
In der spanischen Region Extremadura, umsäumt von herrlichen Flusstälern und dem Nationalpark Monfragüe befindet sich die schöne Kleinstadt Trujillo. Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. Als Kultur- und Naturfreund kommen Sie auf Ihrer Rundreise durch Spanien auf Ihre Kosten. Trujillo wurde einst von den Römern und Westgoten besetzt und auch bei der Entdeckung Amerikas spielte die idyllische Ortschaft eine große Rolle. Hier wurden bedeutende Persönlichkeiten geboren, wie Francisco Pizarro González, dessen Geburtshaus Sie hier besichtigen können.
Schlendern Sie über den Plaza Mayor und bewundern Sie die Bronzestatue Pizarros. Hier können Sie über bunte Märkte schlendern und an Veranstaltungen teilnehmen. Auch die beiden herrlichen Kirchen San Francisco und Santa Clara sollten Sie nicht auslassen. Auf Ihrer Rundreise durch Spanien gibt es viel zu erkunden und die kleine Stadt Trujillo steckt voller Überraschungen. Imposante Paläste und Herrenhäuser prägen die Ortschaft. Besichtigen Sie auch den Wappenpalast der Markgrafen de la Conquista.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Spanien (ES)
Bilder:
Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.

Beliebte verwandte Reisen