Türkei Rundreise

Westtürkei - Erbe der Antike

Tournummer 168557
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 14-tägige Studienreise durch den Westen der Türkei
  • Besuch des spektakulär gelegenen Sagalassos
  • Bestaunen Sie die verschiedenfarbigen Seen im Taurusgebirge
ab 3.395 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Das Erbe der Antike: Von der Ägäisküste bis zum Taurusgebirge breitet die Türkei auf dieser Reise für Antikeliebhaber ihre ältesten Schätze aus. Wir entdecken orientalische Mosaikkunstwerke, göttergeweihte Tempelruinen, aus Staub wiedergeborene Städte wie Troia, Pergamon und Ephesus, aber auch atemberaubend gelegene Orte wie Aphrodisias, Sagalassos und Termessos. Ein Archäologe erklärt uns, wie er versunkene Geheimnisse wieder ans Tageslicht bringt. Und auf unserer Reise durch die Jahrhunderte bleibt Zeit für eine Teestunde über dem Bosporus, ein Picknick im Ruinenschatten und für die gute türkische Küche. So sind Sie wieder mitten im Hier und Jetzt.
1. Tag Merhaba, Istanbul!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Istanbul. Schon der neue Megaflughafen, ein hochmoderner Lichttempel, inspiriert von osmanischer Architektur, schlägt die Brücke in die Vergangenheit. Ein Mitarbeiter von Studiosus holt Sie ab und bringt Sie zum Hotel. 50 km. Früh angekommen? Spazieren Sie die Einkaufsstraße Istiklal Caddesi entlang, an Prachtbauten, Einkaufstempeln und Restaurants vorbei. Vielleicht noch einen Mokka? Ihr Studiosus-Reiseleiter führt Sie abends beim Welcome-Dinner in die türkische Küche ein. Drei Übernachtungen in Istanbul. 
Verpflegung: A
2. Tag Im Herzen der Bosporus-Metropole
Unseren Stadtrundgang starten wir an der großen Landmauer und in den alten Stadtvierteln Balat und Fener. Durch die Gassen kreuzen und queren wir zur osmanischen Süleyman-Moschee: Unter der Kuppel vollführen Lichtstrahlen ihren Farbentanz, draußen überblicken wir die Stadt und das Goldene Horn. Nach einem Mittagsimbiss schlängeln wir uns durch den Ägyptischen Basar. Wir schnuppern an Gewürzen, bewundern orientalisches Geschmeide und seidene Stoffe, bis das lautstarke Feilschen von Autohupen, Schiffshörnern und den Rufen der Muezzins übertönt wird; das Herz Istanbuls schlägt an der Galatabrücke. Hier biegen wir ab auf die Wasserstraße und erliegen dem Zauber der Stadt auf einer Bosporus-Bootsfahrt. 
Verpflegung: F, I
3. Tag Alte Größe - Kaiser und Sultane
Am Hippodrom spannt sich der Bogen der Geschichte weiter: Erst auf der einen Seite die stolzen Minarette der Blauen Moschee. Dann gegenüber die Hagia Sophia mit ihrer feinen Mosaikkunst, die uns Steinchen für Steinchen fasziniert. Gleich darauf tauchen wir in die mystische Stimmung einer antiken Zisterne ein. Mittags probieren wir Köfte, die würzigen Fleischbällchen, bevor sich uns die Tore zur Machtzentrale des Osmanischen Reiches öffnen, dem Topkapi-Palast. Hier entdecken wir die Schatzkammer und blicken hinter den Schleier des geheimnisumwobenen Harems. Bei einer Teestunde an der Serailspitze lassen wir unsere Blicke über den Bosporus schweifen. 
Verpflegung: F, I
4. Tag Schätze der Antike
Schrifttafeln, Sarkophage, sensationelle Troiafunde - zielsicher lotst Sie Ihr Reiseleiter zu den Höhepunkten der Sammlung im Archäologischen Museum. Auf der Fahrt zu den Dardanellen verlassen wir thematisch die Antike, um uns dem zu widmen, was die Türkei von heute zwischen Wirtschaftswunder und -krise bewegt. Das neueste Wunderwerk der Technik ist die 2022 eröffnete Hängebrücke - die längste der Welt - über die Dardanellen. In Canakkale, bei einem Raki auf der Hotelterrasse, geht für uns die Sonne auf – gerade weil sie so stimmungsvoll in der Ägäis versinkt. Die Erzählungen Ihres Reiseleiters tragen Sie durch die anatolische Kulturgeschichte. 350 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Troia, Assos und der Hauch der Geschichte
Fand der Kampf um Troia (UNESCO-Welterbe) wirklich an diesem Hügel statt? Gestritten wird bis heute – nicht mit Waffengewalt, sondern in der Wissenschaft. Im faszinierenden neuen Museum enträtseln wir Funde aus 3500 Jahren und rollen den aktuellen Forschungsstand auf. Worüber sich später alle einig sind: Für die Stadt Assos, hoch auf einem Felsen gelegen, malt das Meer seit jeher die schönste Kulisse. Antike Tempelsäulen auf aquamarinblauer Leinwand – ein Bild für die Ewigkeit. Zum Abendessen speisen wir in einem Restaurant an der Uferpromenade von Cunda. 185 km. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Auferstanden aus Ruinen - Pergamon
In Bergama, dem antiken Pergamon (UNESCO-Welterbe), ehren wir im Asklepieion den Gott der Heilkunst, dann bringt uns die Seilbahn auf den Burgberg. In den Ruinen graben wir tief in der Forschungsgeschichte. Als eine Basilika der anderen Art begegnet uns die Rote Halle, ein von der Studiosus Foundation gefördertes Projekt. Schönste Landschaftsbilder begleiten uns auf der Fahrt nach Salihli, wo wir in einem Thermalhotel übernachten. 240 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Von Sardes ans Meer
Der berühmteste Einwohner von Sardes war König Krösus, dessen Reichtum sprichwörtlich ist. Wir werden mit dem Anblick steinerner Zeugen aus späterer Zeit reich beschenkt: Gymnasion, Synagoge und Artemistempel. In Selcuk erinnern die Säulen der Basilika an das Wirken des Apostels Johannes. Ein Archäologe zeigt uns die Ausgrabungen. 150 km. Drei Übernachtungen in Kusadasi in einem Hotel am Meer. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Weltstadt des Altertums - Ephesus
Im Museum in Selcuk bewundern wir Fundstücke aus Ephesus (UNESCO-Welterbe), der einst glanzvollsten Metropole der Region, dann flanieren wir in Ephesus selbst über die Boulevards der Antike. Jeder Pflasterstein beflügelt unsere Fantasie: Leises Klirren von Goldmünzen, Wasserrauschen in der Therme, Trippelschritte über Treppenstufen - in den Ruinen erwacht die Antike zum Leben. Wir sitzen auf den Stufen des Theaters und bestaunen die Fassade der Celsus-Bibliothek. Darauf lassen wir im Anschluss die Gläser klingen: mit einem vollmundigen Roten, den man uns auf einem Weingut kredenzt. 50 km. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Küstenfunde - Priene, Didyma, Milet
Wir starten unsere Tour der drei antiken Städte in Priene, wo der Akropolisberg das von Pinien umgebene Halbrund des Theaters überragt. Ob das Apollonorakel von Didyma noch heute wahrsagt? Das testen wir beim Besuch des gut erhaltenen Tempels. Beim Mittagessen in einem Strandrestaurant diskutieren wir, wie viel Aberglaube sich gehalten hat. Unser Glücksbringer ist das Meer, nur wenige Schritte entfernt. Wer will, nutzt die Zeit für einen Sprung ins Wasser. Danach durchstreifen wir die weitläufigen Ausgrabungen der antiken Hafenstadt Milet. Hier erblickte einst, irgendwo zwischen Purpurfärbereien und Münzprägestätten, die Philosophie das Licht der Welt. 160 km. 
Verpflegung: F, M, A
10. Tag Bezauberndes Aphrodisias
Durch das Tal des Mäanders erreichen wir Aphrodisias (UNESCO-Welterbe), ein antikes Zentrum der Bildhauerkunst und der Verehrung der Liebesgöttin. Über pikante Details breitet sich dezent der Mantel der Geschichte. Wir spazieren vom Aphrodite-Tempel zum Theater und zum Stadion. Dann steuern wir auf ein aufsehenerregendes Naturphänomen zu: Wie Eisberge stapeln sich die Sinterterrassen von Pamukkale (UNESCO-Welterbe) vor uns in den Himmel. Schon die antiken Bewohner des Ortes waren von der Heilwirkung heißer Quellen überzeugt. Unser Rundgang führt von den Ruinen der Thermen von Hierapolis weiter zur Nekropole und zur Philippuskirche. Fahrtstrecke 250 km. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Im Taurusgebirge
In einem Teppichzentrum entdecken wir Wunderwerke aus farbiger Wolle, im Taurusgebirge farbige Wunder: Die Seen hier im türkischen Seenland haben unterschiedliche Farben. Wie diese unterschiedlichen Farben entstehen, erzählt Ihnen Ihr Reiseleiter. Fast ganz für uns allein haben wir Sagalassos, spektakulär gelegen und doch eine der am wenigsten besuchten antiken Stätten der Türkei - nur das Plätschern des Bergwassers aus dem Nymphen-Heiligtum begleitet den stimmungsvollen Tagesausklang in der Ruinenstadt. 230 km. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Ans Meer nach Antalya
Aus den Bergen des Taurus zieht es uns Richtung Meer: Erst nach Perge - das Stadion zählt zu den größten in ganz Kleinasien - dann nach Aspendos. Das Theater wird bis heute bespielt. 210 km. Zwei Übernachtungen in Antalya in einem Hotel am Meer. 
Verpflegung: F, A
13. Tag Picknick in Termessos
Ein letztes Mal in die Berge: Stolz thront Termessos auf einem steilen Gipfel. Im Ruinenschatten picknicken wir Oliven, Käse und Fladenbrot, während wir den Blick über die weite Bucht von Antalya schweifen lassen. 70 km. Nachmittags streifen wir im Archäologischen Museum von Antalya durch die Frühgeschichte Anatoliens, dann weiter durch die Altstadt. Bei feinen türkischen Spezialitäten feiern wir am Abend Abschied. Serefe! Auf das Erbe der Antike! 
Verpflegung: F, A, P
14. Tag Abschied von der Türkei
Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Hause. Wer möchte, verlängert in Antalya zum Baden. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der Bosporus ist eine 30 Kilometer lange Meerenge, welche die Kontinente Asien und Europa trennt. Gleichzeitig verbindet die Lebensader das Schwarze Meer im Norden mit dem Marmarameer im Süden von Istanbul. Vom Bosporus aus genießt man die schönste Aussicht auf die Stadt Istanbul, daher sollte auf einer Rundreise durch die Türkei eine Bosporusrundfahrt immer mit eingeplant werden. Südlich der Galatabrücke starten die meist 1,5 Stunden dauernden Bootsfahrten. Gegenüber der Straßenbahnhaltestelle Eminönü legen die preiswertesten Schiffe ab. Tickets kann man direkt vor Ort erwerben und die Boote fahren los, sobald sie voll sind. Die meisten Schiffe bieten den Gästen kleine Snacks und Getränke an. Die Strecke führt entlang dem europäischen Ufer hinauf und am asiatischen Ufer wieder hinunter. Um einen guten Sitzplatz zu bekommen, sollte man sich rechtzeitig vor der Abfahrt auf dem Boot befinden, denn die guten Plätze sind schnell vergeben.
Bilder:
Die Sultan Ahmed-Moschee ist überall bekannt unter den Namen Blaue Moschee. Sie steht in Istanbul in der Türkei. Die Blaue Moschee ist ein sehr imposantes und großes Bauwerk mit sechs Türmen. Es ist auch die Einzige, die so viele Türme hat. Sie werden Minarette genannt und von da aus ruft man seine Bürger zum Gebet auf. Die Moschee wurde zwischen 1609 und 1616 vom 14 jährigen Sultan Ahmet I. in Auftrag gegeben. Er wollte unbedingt die Hagia Sophia Moschee, die genau gegenüberliegt, übertreffen.
Die Sultan Ahmed-Moschee ist zwar sehr groß, doch ihre Formen kann man fast als sanft beschreiben. Es ist kein klobiger Bau, sondern ganz im Gegenteil. Der innere Gebetsraum misst 51 mal 53 Meter. Darüber wölbt sich auf vier Pfeiler eine große Kuppel, die einen Durchmesser von etwas über 22 Meter hat.
Den Namen Blaue Moschee bekam sie, weil es im Innenraum über 21.000 Kacheln gibt, die überwiegend in blau gehalten sind, auf denen diverse traditionelle Pflanzenmotive zu sehen sind. 260 Fenster lassen die Blaue Moschee in ein fast mystisches Licht tauchen. Die Glasscheiben der Fenster stammen noch aus dem 17. Jahrhundert. Früher umgab die Sultan Ahmed-Moschee eine Mauer, die heute nur noch an der Nordwand steht. Damit wurde die Moschee vom Hof getrennt. Zu der Moschee gehören aber auch noch andere Gebäude. So gibt es eine Armenküche, ein Hospital, einen Basar und auch eine höhere Schule. In einem Gebäude ruht Ahmet I. mit seinen drei Söhnen und seiner Frau.
Besichtigt man die Blaue Moschee, so wird man gleich in dieser ganz besonderen Atmosphäre gefangen. Sie ist auf jeden Fall ein Muss für jeden Istanbul Besucher. Die Blaue Moschee ist einer der beeindruckendsten Bauten auf der Welt. Sultan Ahmet I. Starb, kurz nachdem die Moschee fertig war. Eigentlich wollte er die sechs Minarette noch vergolden lassen, aber das wurde dann doch zu teuer. Er schuf auch ohne Vergoldung mit der Blauen Moschee ein sehr imposantes Bauwerk, das noch heute einen großen Stellenwert unter den Sehenswürdigkeiten in der Türkei einnimmt.
Bilder:
Der Bosporus ist eine 30 Kilometer lange Meerenge, welche die Kontinente Asien und Europa trennt. Gleichzeitig verbindet die Lebensader das Schwarze Meer im Norden mit dem Marmarameer im Süden von Istanbul. Vom Bosporus aus genießt man die schönste Aussicht auf die Stadt Istanbul, daher sollte auf einer Rundreise durch die Türkei eine Bosporusrundfahrt immer mit eingeplant werden. Südlich der Galatabrücke starten die meist 1,5 Stunden dauernden Bootsfahrten. Gegenüber der Straßenbahnhaltestelle Eminönü legen die preiswertesten Schiffe ab. Tickets kann man direkt vor Ort erwerben und die Boote fahren los, sobald sie voll sind. Die meisten Schiffe bieten den Gästen kleine Snacks und Getränke an. Die Strecke führt entlang dem europäischen Ufer hinauf und am asiatischen Ufer wieder hinunter. Um einen guten Sitzplatz zu bekommen, sollte man sich rechtzeitig vor der Abfahrt auf dem Boot befinden, denn die guten Plätze sind schnell vergeben.
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Die Hagia Sophia steht in Istanbul in der Türkei und ist eines der bedeutendsten Denkmäler.
Zuerst wurde sie im Dezember 537 als Kirche gebaut und geweiht. Die Hagia Sophia war knapp 56 Meter hoch. Sie wurde damals in fünf Jahren und zehn Monaten errichtet. Dafür sorgte der damalige Kaiser Justinian, der die Architektur damals sehr förderte und auch gern seine Macht und Reichtum nach außen hin demonstrierte. 558 stürzte die Kuppel durch ein Erdbeben ein. Sie wurde dann neu aufgebaut und die einzelnen Träger noch einmal verstärkt.
Die Unterkonstruktion stürzte im 13. und 14. Jahrhundert zwar immer einmal wieder ein, aber ansonsten erlitt die Hagia Sophia keine weiteren Schäden.
1453 wurde die Hagia Sophia im Zuge durch die Eroberung der Osmanen zur Moschee ausgebaut. Sie bekam zwei Minarette und wurde innen ganz neu ausgestattet. 1573 dann wird die Moschee noch einmal mit vier Minaretten ausgestattet und hatte nun sechs. Innen wurden die Gebetsräume verändert und der gesamte Bau noch einmal renoviert. Jetzt war die Hagia Sophia das größte Gebetshaus in Istanbul. 1934 erklärt Kemal Atatürk die Hagia Sophia zum Museum. Alle christlichen Symbole, die übermalt worden sind, wurden wieder freigelegt. Nun ist die Hagia Sophia für alle Menschen offen. Jeder Besucher der Hagia Sophia spürt gleich schon fast einen unwirklichen Eindruck dieses Gebäudes.
Steht man im Hauptraum und schaut auf die Kuppel, die 33 Meter Durchmesser hat und fast 14 Meter hoch ist, dann ist man überwältigt. Die ganze Architektur und Bauweise wird jeden Gast tief beeindrucken. Aber nicht nur die Bauweise lässt die Hagia Sophia mystisch erscheinen, sondern auch die ganz besondere Lichtführung trägt dazu bei. Es sieht aus, als wenn das Gebäude leuchtet. Silber, Gold und Marmor verstärken diesen Eindruck noch und lassen die Hagia Sophia von innen strahlen.
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Kurz nach der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 durch den damaligen osmanischen Sultan Mehmed II. wurde mit dem Bau eines Palastes auf der Saraybumu, eine Landspitze zwischen Goldenem Horn und Marmarameer, begonnen. Dieses, später als Topkapi Palast bekanntes Bauwerk was in den darauffolgenden Jahrhunderten Regierungs- und Wohnsitz der Sultan und auch der Verwaltungssitz des Osmanischen Reiches.

Heute ist das einstige Konstantinopel als Istanbul bekannt und der Topkapi Palast ist kein Regierungsgebäude mehr sondern bereits seit 1923 ein Museum. Hier werden zahllose Gegenstände wie Waffen, Gewänder und Portraits aus dem osmanischen Reich ausgestellt, ebenso wie einige islamische Reliquien. Insgesamt erstreckt sich der Palastkomplex auf einer Fläche von 69 Hektar.
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Pergamon, auch unter dem Namen Pergamum bekannt, ist eine beeindruckende antike Stätte in der Türkei, die auf eine reiche Geschichte zurückblicken kann und von großer kultureller Bedeutung ist. Die historische Stadt, die sich auf einem steilen Hügel erstreckt, war einst ein Zentrum der hellenistischen Welt und erlangte später unter der römischen Herrschaft große Bedeutung.
Die antike Stadt Pergamon war für ihre Monumentalbauten bekannt, darunter das imposante Theater, das sich steil an den Hang schmiegt und einst Tausenden von Besuchern Platz bot. 
Ein weiteres Highlight ist der Zeusaltar, der durch seine kunstvollen Reliefs und seine historische Bedeutung beeindruckt.
In Pergamon befand sich auch eine der wichtigsten Bibliotheken des Altertums und ein wichtiger Tempel des Asklepios, des alten Gottes der Heilung. Diese Stätten zeugen von der kulturellen und geistigen Bedeutung, die die Stadt einst hatte.
Heute sind die gut erhaltenen Ruinen von Pergamon für Besucher geöffnet, die die beeindruckende Architektur und die reiche Geschichte dieser antiken Stätte erleben können.
Für Geschichtsinteressierte und Kulturbegeisterte ist Pergamon mit seinen monumentalen Überresten und dem atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft ein faszinierendes Reiseziel
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Ephesus – das schreit geradezu nach Geschichte, und zwar griechischer, obwohl Ephesus in der Türkei liegt. Etwa 60 km von Izmir, um Selcuk herum, liegt die ehemals wohl größte und wichtigste Stadt von Kleinasien. Man fand dort den Tempel der Artemis, der Göttin von Wald, Jagd und Schutzpatronin von Kindern und Frauen. Dieser Tempel ist eines der Sieben Weltwunder der Antike, zu denen auch die ägyptischen Pyramiden gehören.
Nach Ephesus, Efes auf Türkisch, kommt man am besten von Izmir aus. Allein die Fahrt ist den Aufwand wert. Die gut ausgebaute Straße E87 in Richtung Torbali und Aydin führt dorthin, durch eine wildromantische Landschaft, die zum Verweilen einlädt und zauberhafte Blicke auf die Küste erlaubt. Ephesus liegt heute nicht mehr direkt an der Küste, wie es zu seinen Hochzeiten einmal war, sondern ist durch Natur- und Klimabedingungen ins Landesinnere verschoben worden.
Wie fast jede Tempelanlage bestand auch der Artemistempel von Ephesus aus vielen kleinen Tempeln, die rund um das Hauptgebäude verteilt waren. Diese waren exakt nach Sonne und Sternen ausgerichtet und nicht einfach wahllos verstreut gebaut.
Heute sind Überreste der Cesus Bibliothek zu bewundern, der Wohngebäude und Hanghäuser, deren Wandmalereien sehr gut erhalten sind. Utensilien aus den Hanghäusern findet man im Ephesus Museum in Selcuk.
Man muss bedenken, dass diese Bauten wahrscheinlich um etwa 5000 v. Chr. entstanden sind; äußerst sorgfältiges Vorgehen und frühzeitiges Erkennen durch die Archäologen haben dafür gesorgt, dass wir heute ehrfürchtig vor den Relikten stehen und sie bewundern können. Gut erhalten sind das große Theater, Toilettenanlagen, die Badeanstalten und der Hadrianstempel.
Wenn man darüber liest, kann man sich die gigantischen Ausmaße von Ephesus nicht wirklich vorstellen. Allein das Hanghaus 2 hat eine Fläche von 4000 m².
Bei einem Besuch der Türkei sollte man hier in Ephesus auf den Spuren der antiken Geschichte wandeln. Es wird ein Erlebnis, das man nicht vergisst.
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Die Kalksinterterrassen von Pamukkale sind eines der eindrucksvollsten Naturdenkmäler der Türkei. Pamukkale, was auf Türkisch "Baumwollburg" bedeutet, befindet sich nahe der antiken Stadt Hierapolis in der westtürkischen Provinz Denizli. Die Terrassen sind das Ergebnis von Thermalquellen, die über Jahrtausende Kalkablagerungen ablagerten und eine einzigartige Landschaft schufen.

Die Kalksinterterrassen von Pamukkale sehen aus wie weiße, terrassenförmige Becken, die von einem Hang herabfließen. Das Wasser, das aus den Thermalquellen austritt, ist reich an Mineralien und hat eine milchige, hellblaue Farbe. Kalkablagerungen und Mineralien haben im Laufe der Zeit diese eindrucksvollen Formationen geschaffen.
Die Terrassen sind nicht nur ein Naturphänomen, sondern auch eine Touristenattraktion. Besucher können die Terrassen besteigen und in den warmen, mineralhaltigen Wasserbecken baden. Das Wasser gilt als wohltuend für Haut und Gesundheit.
Weitere historische und archäologische Sehenswürdigkeiten bietet die oberhalb der Terrassen gelegene antike Stadt Hierapolis mit römischen Bädern, einem Theater und Gräbern.
Die Kalksinterterrassen von Pamukkale und die antike Stadt Hierapolis stehen gemeinsam auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und ziehen jedes Jahr Tausende von Touristen an, die die einzigartige Schönheit und Geschichte dieser Region genießen möchten.
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Das Taurus Gebirge hält nicht viel von vornehmer Zurückhaltung: Bei Antalya beginnt es direkt mit Höhen von 2000 Metern und mehr. Das Taurus Gebirge hat eine Länge von etwa 1000 Kilometern und zieht sich von der Küste des Mittelmeeres in einem Bogen bis zum Vansee im Osten der Türkei.
Egal, was man vorhat: Man geht niemals ohne einen Führer ins Taurus Gebirge. Das gilt für Wanderungen genau wie für Motorradtouren und Bergsteigungen. Das Wetter ist aufgrund der extremen Landschaft zu jeder Jahreszeit unberechenbar. Selbst Einheimische werden von Umschwüngen immer wieder überrascht und sind nicht auf sie eingestellt.
Wer einen Wanderurlaub plant, sollte sich einmal den Lykischen Weg anschauen. Dieser führt von Antalya nach Fethiye oder anders herum. Er ist 500 km lang und eine Strecke, die in alten Zeiten von den Karawanen benutzt wurde. Scheinbar verschlafene Bergdörfer und eine Vielzahl von antiken Orten und Plätzen finden sich am Wegesrand. Wasserfälle und kristallklare Bergseen laden zu einem erfrischenden Bad.
Eine weitere Herausforderung sind Wanderwege, die bis zu einer Höhe von 3000 m hinauf ins Taurus Gebirge führen. Es gibt geheimnisvolle Höhlen zu entdecken und eine atemberaubende wilde Berglandschaft, die ihresgleichen sucht.
Freunde der Eisenbahn nutzen die Bagdad-Bahn, die durch das Taurus Gebirge führt. Die Strecke beginnt in Istanbul und endet in Bagdad, über gut 1600 km durch die Türkei und von Tür zu Tür über 3200 km lang. Schwindelerregende Viadukte und 37 Tunnel werden über- und durchquert, und die Aussicht auf die Landschaft ist faszinierend, einmalig und unvergesslich.
Besondere Aufmerksamkeit sollte man auch den Bahnhöfen unterwegs widmen. Sie sind noch in ihrem Originalzustand erhalten und vermitteln einen Eindruck der damaligen Architektur.
Der Bau der Strecke begann im Jahr 1903. Damals war die Technik noch lange nicht soweit wie heute, und man kann sich kaum vorstellen, was es für ein Aufwand war, die Brücken zu errichten und die Tunnel in die Berge zu treiben.
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An der Südküste der Türkei, im einstigen Pamphylien befindet sich die antike Stadt Aspendos, sie ist vor allem wegen des hier befindlichen antiken Theaters aus der römischen Zeit bekannt. Das sehr gut erhaltene Bauwerk stammt vermutlich aus dem 2. Jahrhundert. Um das Theater herum befinden sich weitere Überreste der antiken Stadt, so erkennt man noch Teile der Grundmauern einer Basilika, sowie einige Straßen, Tore und das Nymphaion, den ehemaligen Stadtbrunnen.

Bis vor kurzem wurde es auch noch für kulturelle Veranstaltungen genutzt, allerdings richtete die laute Musik einen zu großen Schaden an der Bausubstanz an, sodass dies seit einigen Jahren verboten ist. Stattdessen weicht man heute auf die in der Nähe errichtete „Gloria Aspendos Arena“ aus. Wer eine Rundreise durch den Süden der Türkei macht, der sollte sich die Schönheit und den historischen Wert dieser einzigartigen Stadt nicht entgehen lassen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Istanbul liegt in der Türkei und erstreckt sich über zwei Kontinente, nämlich Europa und Asien. Dadurch vermischen sich in dieser Stadt auch zwei Kulturen, die christliche und die islamische. Istanbul hat auch noch viele historische Bauwerke, die zum Teil aus dem 15. Jahrhundert stammen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten sind in dieser Stadt zu finden, wie zum Beispiel die Blaue Moschee. Sie besteht aus sechs Minaretten, was sehr selten ist. Diese historischen Bauten sind sehr beeindruckend. Istanbul hat zirka acht Millionen Einwohner. Diese Stadt bietet Ihren Besuchern aber nicht nur die interessante historische Seite, sondern auch viel modernes Stadtleben mit all seinen Facetten.
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Pamukkale liegt im Landkreis Denizli und ist eine Kleinstadt mit etwa 2400 Einwohnern. Touristisch gesehen aber ist Pamukkale ein Mekka für Erholungssuchende. Pamukkale sieht aus, als wenn es von Baumwolle überzogen ist. Tatsächlich sind es aber die Kalkterrassen, die Pamukkale ihr Aussehen verleihen. Daher stammt auch der Name, der sich vom Wort Kale – bedeutet Burg - und vom Wort Pamuk ableitet, was soviel wie Baumwolle bedeutet.

Die Sinterterrassen verfügen über kalkhaltige Thermalquellen, die heilende Wirkungen unter anderem bei Rheuma, Nierenleiden und Gicht versprechen. Bade- und Trinkkuren werden angeboten. Die Sinterterrassen von Pamukkale gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Außerdem ist diese Gegend ein Nationalpark, der lediglich barfuß betreten werden darf. Durch den starken Tourismus sind die Quellen so geschädigt worden, dass sie nur noch von einer Seite begehbar sind. Durch die steile Hanglage finden sich in den zahlreichen kleinen Thermalquellen unterschiedliche Wassertemperaturen. In einem Liter Wasser sind 2,2 Kilogramm Kalk enthalten.

Nahe der Stadt Pamukkale liegt der Ort Hieropolis, der antike und geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten zeigt. Verschiedene Gräberarten, Tempel und das gigantische Theater Plutonium, in welchem etwa 15.000 Menschen Platz finden, können besichtigt werden. Pamukkale liegt günstig an der Mittelmeerküste und bietet ein hervorragendes Klima. Bodrum, Marmaris und Fethyie sind von Pamukkale aus bestens zu erreichen und bieten den Touristen traumhafte Sehenswürdigkeiten an. Betreute Bustagesreisen sind zu empfehlen.

Von oben bekommt man mit einem Hubschrauberrundflug bei Nacht ein sensationelles Bild geboten. Zahlreiche Reiserouten, etwa von Bodrum aus in Richtung Pamukkale über Yatagan, bieten schöne Aussichten auf die Flussebenen und die Umgebung. Begleitete Touren durch erfahrene Reiseführer zeigen traditionelle Webereien und der Besucher kann an Teeverkostungen teilnehmen. Das Wetter in Pamukkale bietet ganzjährig angenehme Temperaturen. Selbst im Winter sinken die Temperaturen nie unter die 15-Grad-Marke. Die Sommer werden recht heiß. Pamukkale bietet somit das ganze Jahr über bestes Reisewetter an.
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Die Stadt Kusadasi liegt an der Ägäis südlich von Izmir. Das mediterrane Klima beschert Urlaubern viele Hundert Sonnentage im Jahr. Heiße Sommer und milde Winter lassen hier Früchte wie etwa Zitronen gedeihen. Kusadasi bietet seinen Gästen eine wunderschöne Altstadt. Die Stadt entwickelt einmal wöchentlich durch einen riesigen verwinkelten Basar ein atemberaubendes Flair. Kusadasi wird aufgrund einer dazugehörigen Festung auch die Vogelinsel genannt. Neben Unterhaltung und Kultur bietet Kusadasi seinen Besuchern malerische Buchten und ausschweifende Sandstrände. Die florierende Hafenstadt mit reichem Schifffahrtsverkehr kann darüber hinaus in der näheren Umgebung mit beliebten Sehenswürdigkeiten aufwarten. Ein atemberaubender Sonnenuntergang verleiht der Stadt eine besondere Atmosphäre.
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Im Süden von Kleinasien an der türkischen Riviera liegt Antalya. Besucher aus Nürnberg wundern sich sicher über die Straßenbahn, die seit 1997 durch Antalya düst. Nach der Ausmusterung wurde sie dort eingesetzt, um die einzelnen Stadtteile zu verbinden. Es ist ratsam, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Es heißt zwar, dass die Türkei so etwas wie Regeln im Straßenverkehr hat; diese wurden jedoch nur von einer verschwindend geringen Bevölkerungszahl zur Kenntnis genommen. Gemacht wird, was gefällt und im Sommer schattig ist.

Die eigentliche Stadt Antalya liegt malerisch auf Steilfelsen, die ins Meer abfallen. Ob man sie schön findet, ist Geschmackssache. Antalya ist eine junge Stadt, die seit dem Ansturm der Touristen in den 1960er Jahren immer weiter wächst. Dabei wurde und wird leider die landestypische Architektur wenig berücksichtigt. Bettenburgen und Häuserblocks in Weiß prägen die Silhouette. Ein Stück der urigen Altstadt wurde nur am Hafen erhalten, wo auch viele schöne Cafés ihren Platz gefunden haben. Die alte Stadtmauer steht zum Teil noch und macht einen durchaus wehrhaften Eindruck.

Trotz des eigenartigen Erscheinungsbildes von Antalya gibt es gemütliche private Unterkünfte und Pensionen, große Hotels und Campingplätze. Es kann sich durchaus lohnen, nur einen Flug zu buchen und vor allem nach privaten Pensionen zu schauen. Sie geben einem eher das Gefühl von Türkei, und man kann ein bisschen handeln. Man wird überaus herzlich empfangen, die Gastfreundschaft der Türken ist einfach fantastisch.
Antalya hat mit die schönsten Strände am Mittelmeer. Weitläufig sind sie, flach abfallend und nicht voll. Ihre ungewöhnliche Breite ermöglicht den kleinen und großen Fans von Sandburgen, ihre Leidenschaft auszukosten. Das Wasser ist glasklar, eine Tour mit dem Boot zu geheimnisvollen Höhlen sollte man unbedingt machen und dabei den Blick auf Antalya genießen.

Tauchen ist ganz wunderbar möglich an der türkischen Riviera, Stationen gibt es überall. In Richtung Kemer liegen Schiffswracks, die das perfekte Tauchabenteuer versprechen. Wasserski, Surfen, Jetski und Kanu fahren werden angeboten – Langeweile wird es in und um Antalya nicht geben!
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Pergamon ist eine Stadt der Antike, die es auch eigentlich heute nicht mehr gibt. Heute heißt die türkische Stadt Bergama und ist ein beliebter Urlaubsort für Touristen. Nicht nur wegen seiner schönen Landschaft, nein, auch wegen seiner bekannten Geschichte. Früher, ca. im 2. Jahrhundert, war Pergamon immerhin die Hauptstadt des pergamenischen Reiches.
Bekannt war Pergamon nicht nur wegen seiner Tempel, sondern auch wegen seiner Bibliothek. Diese war die zweitgrößte der Welt. Jedoch ist wohl der Pergamon-Altar die größte Touristenattraktion. Bis heute stehen noch Überreste dieses wunderschönen Gebäudes dort. Wer nicht in Urlaub fahren kann oder möchte, kann sich auch mit der Geschichte von Pergamon im Pergamon Museum in Berlin auseinandersetzen.
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Canakkale liegt am Eingang der Dardanellen, die die Verbindung zwischen Ägäis und Marmarameer bilden. Etwa 30 km von Canakkale findet man die Reste von Troja, wodurch Canakkale leider oft nur als Zwischenstopp genutzt wird, was sehr schade ist. Die Küste ist wunderschön mit langen, einsamen Stränden und klarem Wasser. Die Stadt selbst ist sowohl in der Architektur als auch in der Bevölkerung jung und modern. Sie wurde nach dem zerstörerischen Erbeben von 1912 ganz neu aufgebaut. Restaurants, Bars und Unterkünfte in allen Preisklassen sind einfach zu finden. Vom Hafen aus legen viele Fähren und andere Schiffe ab, die ideal sind für einen Ausflug auf die Ägäis.
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Um kaum eine andere Stadt ranken sich so viele Mythen und Legenden wie um das sagenhafte Troja. Berühmt wurde der Ort durch die aus der Antike stammende Dichtung Ilias von Homer. Jahrhunderte verbrachten zahllose Reisende und Forscher damit diese legendäre Stadt zu finden und zu erkunden. Heute weiß man, dass sich das einstige Troja im Westen der Türkei befand.

Den bedeutenden Fund machte der deutsche Archäologe Heinrich Schliemann Mitte des 19. Jahrhunderts, in den darauffolgenden Jahrzehnten legten weitere Ausgrabungen immer mehr Ruinen der einstigen Stadt frei. So kann man heute bei einem Besuch des Ortes unter anderem die alte Stadtmauer bewundern. Seit 1998 gehört die Ausgrabungsstädte zudem zum UNESCO Weltkulturerbe. Während einer Türkei Rundreise sollte man sich also einen Besuch dieser sagenumwobenen Stadt nicht entgehen lassen.
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In der antiken Landschaft Pamphylien an der Südküste der heutigen Türkei befindet sich die ebenfalls antike Stadt Aspendos. Im Gegensatz zu vielen anderen antiken Städten der Türkei ist Aspendos nicht ausgegraben worden. Die erhaltenen Bauwerke stammen aus dem 2. und 3. Jahrhundert nach Christus, entstanden in der Blütezeit des damaligen römischen Kaiserreiches.

Die Stadt befindet sich nur 46 Kilometeröstlich von Antalya und liegt nahe der Straße nach Alanya. Diese günstige Lage verschafft Aspendos nicht nur einen großen Besucheransturm sondern auch große Popularität. Zu bewundern sind die Überreste des Osttors, der Agora, des Stadtbrunnens und der Basilika. Besondere Berühmtheit genießt der Ort allerding auf Grund des sehr gut erhaltenen Theaters. Es gilt als eines der besterhaltenen der Antike.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Türkei (TR)
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Türkei
Die Türkei, das Land zwischen Europa und Asien, ein Land mit einer faszinierenden und sehr alten Kultur und langen Geschichte. Daneben lockt die Türkei aber auch mit traumhaften Stränden und einem sehr warmen Klima, welches zusammen mit den Traumstränden perfekte Bedingungen für einen erstklassigen und unvergesslichen Badeurlaub. Doch wer nur zum sonnenbaden, relaxen und  schwimmen in die Türkei gekommen ist, der wird wohl das Beste verpassen, denn die Städte und Landschaften des Landes halten so viel Sehenswertes für die Besucher bereit, dass selbst ein ganzer Monat Urlaub kaum ausreichen würde um all die Schönheiten und Höhepunkte der Türkei zu erkunden. In der Metropole Istanbul, in der gleich drei Großmächte ihre Spuren hinterlassen haben, gilt es die Hagia Sophia, eines der bedeutendsten Bauwerke der Antike oder auch die Süleymaniye Moschee, die blaue Moschee Sultan Ahmet, den Topkapi Palast sowie den Große Bazar Kapali Carsi zu besichtigen.
Auch die türkische Hauptstadt Ankara hält einige Highlights für ihre Besucher bereit, so beispielsweise das Mausoleum Atatürks (Anitkabir), die Kocatepe-Moschee, die römischen Ruinen des Augustustempels mit der Juliansäule, die Hacibayram-Moschee oder den Atakule-Fernsehturm. Zudem ist das Land reich an natürlichen Sehenswürdigkeiten, wie die Region Kappadokien, ihre Landschaft ist geprägt von Vulkanausbrüchen welche zwar schon mehrere Millionen Jahre zurück liegen, aber nachhaltige Spuren hinterlassen haben. So wird die von Tuff-Gebilden durchzogene Gegend oft als Mondlandschaft bezeichnet. Wichtigster Ort dieser Region ist Göreme, hier können Höhlenkirchen und einzigartige Felsformationen erkundet werden, außerdem gibt es in Kappadokien zahlreiche unterirdische Städte. Die Türkei bietet also neben Badestränden und Metropolen auch eine unglaublich beeindruckende und einmalige Natur. Auf einer Rundreise lernen Sie bequem sämtliche Highlights dieses riesigen und beeindruckenden Landes kennen.
beste Reisezeit:
Mai bis Oktober
 

Klima:
An den Küsten (außer Schwarzes Meer) herrscht Mittelmeerklima, im Rest des Landes dominiert ein gemäßigtes Klima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/tuerkeisicherheit/201962

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Neue Türkische Lira = 100 Kurus
 

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 45 Minuten
 

Ortszeit:
MEZ +1h 


Gut zu wissen:
Der Austausch von Zärtlichkeiten sollte in der Öffentlichkeit vermieden werden. Negative Äußerungen und Kritik an der türkischen Politik sollten ebenfalls unterlassen werden. Allgemein wird empfohlen bettelnden Kindern nichts zu geben, da die Gefahr besteht, dass sie zu Berufsbettlern werden. Bei alten und kranken Bettlern ist das anders, ihnen kann man etwas geben.


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