Die Große Neuseelandreise
Reiseverlauf
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Sehenswürdigkeiten
1852 wurde das Auckland War Memorial Museum gegründet, zunächst befand sich das Museum in einem Bauernhaus, bevor es 1869 in einen Neubau in der Innenstadt Aucklands unterkam. Nach dem ersten Weltkrieg wurden die Ideen für ein neues Museumsgebäude und eine Gedenkstädte für die Opfer des Krieges verbunden und das Museum wurde zusammen mit der Gedenkstätte im heutigen Museumsgebäude im neoklassizistischen Stil untergebracht.
So findet man beispielsweise in der beschaulichen Ortschaft Kerikeri, welche sich an der Bay of Islands befindet, zum einen das älteste Gebäude des Landes und zum anderen auch das älteste Steinhaus Neuseelands. Mit dieser Kombination aus historischen Attraktionen und einer beeindruckenden Natur verwundert es nicht, dass die Bay of Islands zu den beliebtesten Urlaubszielen des Landes gehört.
Der Kauri-Baum kann über 2.000 Jahre alt werden und mehrere Meter Durchmesser erreichen und zählt damit zu den Baumgiganten der Erde. Leider wurde der Bestand auf Neuseeland mit Beginn der Besiedlung stark dezimiert. Sein Holz wurde für den Haus- und Schiffbau, Möbel, Fässer und vieles mehr verwendet. Heute steht der Kauri unter Naturschutz. Nur die Maori dürfen ihn noch für kulturelle Zwecke fällen und verarbeiten.
Das Museum nimmt Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit des Kauri-Baumes und bietet Einblicke in dessen Verarbeitung und Bedeutung.
Aktuell wird der Kauri von einer Baumkrankheit bedroht. Um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden, stellt das Department of Conservation an den Wanderwegen Desinfektionsstationen für Wanderer zur Verfügung. Auf diese Weise können die "Götter des Waldes" geschützt und weiterhin bewundert werden.
Am Nordufer des Sees befindet sich der gleichnamige Ort Taupo, sie zählt rund 34.000 Einwohner. Hier findet jedes Jahr im Februar oder März der Triathlon Ironman New Zealand statt. Der Name Taupo stammt aus der Sprache der Maori, der Ureinwohner Neuseeland und bedeutet so viel wie „klingende Schritte“, diese Bezeichnung geht auf die zahlreichen unterirdischen Hohlräume zurück.
Zudem beheimatet der Nationalpark die bis heute aktiven Vulkane Mount Tongaria (1967 m), Mount Ngauruhoe (2287 m) und Mount Ruapehu (2797 m). Eine weitere Besonderheit die den Tongariro so besonders macht ist die Tatsache, dass er zu den gerade einmal 23 Stätten gehört welche von der UNESCO sowohl zum Weltnaturerbe als auch zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Denn nicht nur die artenreiche Flora und Fauna macht den Park zu einem beliebten Ausflugsziel sondern auch die zahlreichen hier befindlichen Kultstätten der Maori.
Die Aussichtsplattform oberhalb der Kolonie lässt sich gemütlich über einen 10-minütigen Fußweg erreichen. Wer die Landschaft gerne ausgedehnter genießen möchte, kann in ein einhalb Stunden an der Küste entlang zur südlicheren Tauranga Bay wandern. Dabei bietet sich ein einzigartiges Panorama mit steilen Felswänden, endlosem Weideland und dem Cape Foulwind Leuchtturm.
Die Felsen, welche aussehen wie übereinander geschichtete Eierkuchen, wodurch sie auch ihren Namen erhielten, befinden sich direkt an der Tasmansee. Nur rund 40 Kilometer nördlich liegt die beschauliche Stadt Greymouth. Wer die faszinierenden Kalksteinformationen gern besichtigen will, kann dies auf dem herrlich angelegten Rundweg durch die Felsen tun. Zudem befinden sich hier auch einige Aussichtsplattformen, von denen man einen spektakulären Ausblick auf die tosenden Brandungslöcher, die sogenannten Blowholes hat.
Einst, vor etwa 150.000 Jahren, war der Franz Josef Gletscher so groß, dass er den Mount Cook sowie die umliegenden Berge allesamt einschloss. Auch wenn von dieser einstigen überragenden Größe heute nur noch ein Bruchteil übrig ist, so gehört der Franz Josef Gletscher dennoch zu den wenigen großen Gletschern welche bislang kaum von der weltweiten Gletscherschmelze betroffen sind.
Außerordentlich malerisch erhebt sich hinter dem See der Gebirgszug der Remarkables. Am besten erkundet man den See mit der Tss Earnslaw, einem historischen Dampfschiff. Das Gebiet um den See herum, vor allem die Stadt Queenstown gilt als Neuseelands Zentrum für Extremsport, hier wird zum Beispiel Bungee-Jumping und Ähnliches angeboten. Aber auch für Wintersport ist die Region bestens geeignet und erfreut sich daher immer größerer Beliebtheit. Natürlich sind auch ausgedehnte Wanderungen hier sehr empfehlenswert.
Vor allem die Fjorde gehören zu den bedeutendsten Touristenattraktionen Neuseelands. Jährlich besuchen etwa eine halbe Million Menschen den Park. Besonders Wanderungen durch die einmalig atemberaubenden Landschaften dieses Gebiets sind sehr gefragt. Dafür gibt es zahlreiche unterschiedliche Wanderwege, von einfacheren Tagestouren bis hin zu anspruchsvollen Mehrtagestouren wird dem Besucher im Fiordland alles geboten.
Am Milford Sound angekommen werden die Besucher von dem majestätischen Anblick des Fjords überwältigt. Diese einmalige Naturschönheit wurde von dem britischen Schriftsteller Rudyard Kipling nicht umsonst einmal das „achte Weltwunder“ genannt. Nahe des Milford Sound befinden sich weitere beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Stirling Falls, der Mitre Peak, die Mirror Lakes und die Bowen Falls. Zur Erkundung der imposanten Gegend eignen sich sowohl Bootsfahrten als auch Touren auf den zahlreichen Wanderwegen.
Spannend zu wissen ist, dass die neuseeländischen Glühwürmchen nichts mit den deutschen Glühwürmchen gemein haben. Während die uns bekannten Glüh"würmchen" keine Würmer, sondern Käfer sind, sind die neuseeländischen Glühwürmchen tatsächlich kleine durchsichtige Würmer. Sie sind Mückenlarven, die mit dem Leuchten versuchen, Beute anzulocken, die sich schließlich in ihren Fangfäden verfängt.
Besonders bekannt ist der See und das umliegende Gebiet für den besonders dunklen Nachthimmel, weswegen hier auch ein astronomisches Observatorium eingerichtet wurde. Nahe dem Lake Tekapo befindet sich eine gleichnamige Ortschaft, welche zahlreiche touristische Einrichtungen beheimatet und vor allem in den letzten Jahren einen starken Besucheransturm erfährt.
Tatsächlich sind die Boulders Calcit-Konkretionen, die vor vielen Millionen Jahren entstanden sind und nach und nach von den Gezeiten freigelegt werden. Bis zu drei Meter Durchmesser und mehrere Tonnen Gewicht erreichen manche Boulder.
Geologie-Fans können die verschiedenen Schichten des ungewöhnlichen Gesteins erkunden, denn einige Boulder sind auseinander gebrochen und offenbaren ihr Inneres. Aber auch für ein außergewöhnliches Urlaubsfoto bieten die Moeraki Boulders die perfekte Kulisse und sind daher ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.
Städte
Die Maori, die Ureinwohner Neuseelands nannten den Ort Tamaki-makau-rau, was so viel wie „Eine junge Schönheit mit 100 Liebhabern“ bedeutet. Hinter der pulsierenden und faszinierenden Stadt erhebt sich der eindrucksvolle Mount Eden. Er ist ebenso wie der One Tree Hill ein beliebtes Ausflugsziel. Beim One Tree Hill handelt es sich um einen landschaftlich schön gelegenen Hügel auf dem in der Vergangenheit tatsächlich nur ein Baum stand. Heute befindet sich hier kein Baum mehr, dafür ein Obelisk, welcher an den Vertrag von Waitangi erinnert. Den besten Ausblick über Auckland und das umliegende Gebiet hat man von der Aussichtsplattform des Sky Tower aus, welcher das höchste Bauwerk der Südhalbkugel ist.
Das Wahrzeichen der Stadt ist die anglikanische Christchurch Cathedral mit der imposanten Millennium Cone daneben. Weitere bemerkenswerte Attraktionen sind der Cathedral Square, die römisch katholische Cathedral oft he Blessed Sacrament, das Canterbury Museum und die restaurierte Straßenbahn. In den letzten Jahren wurde Christchurch mehrmals von Erdbeben erschüttert, weshalb einige Gebäude der Stadt zerstört sind oder erst wieder aufgebaut werden müssen.
Vor allem Extremsportler zieht die Stadt magisch an, kein Wunder, denn hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Adrenalin-Junkies. Angeblich war Queenstown der Erfindungsort des kommerziellen Bungee-Jumpings durch A.J. Hackett, so befinden sich hier mehrere Sprungstätten, auch so außergewöhnliche wie auf der Kawarau Bridge.
Als Neuseelands Zentrum des Abenteuertourismus bietet die Stadt weiterhin auch mehrere Thrillaktivitäten wie Fahrten mit Shotoverjets sowie Paragliding und Hanggliding. Zudem wird Queenstown auch als Wintersportzentrum immer bedeutender. Ebenfalls beliebte Beschäftigungen sind Mountainbiking und Wandern.
Wenn die See nicht zu hohe Wellen schlägt, fährt ein Katamaran von Paihia zum Cape Brett. Dort durchfährt man das Hole in the Rock, ein natürliches, spektakuläres und sehr fotogenes Felsentor.
In Paihia wurde im September 1823 die erste Kirche Neuseelands erbaut. Die jetzige Steinkirche die St. Paul`s Anglican Church wurde als die fünfte Kirche an dieser Stelle errichtet.
Die Geschichte der kleinen Siedlung kann man im sehenswerten Kauri-Museum erfahren. Denn mit Beginn der Besiedlung Neuseelands durch die europäischen Siedler wurde der Bestand an Kauri-Wäldern stark dezimiert. Die neuseeländische Kauri-Kiefer ist die größte heimische Baumart. Die Bäume eigneten sich wegen ihrer Festigkeit hervorragend für den Schiffbau.
Heute steht der neuseeländische Kauri-Baum unter Naturschutz.
Neuseelands bekanntester noch lebender Kauri-Baum ist der Tane Mahuta „Herr des Waldes“.
Er ist über 51 m hoch und hat einen Stammesumfang von knapp 14 Metern. Das Alter des Tane Mahuta wird auf ca. 2000 Jahre geschätzt. Ein zweiter riesiger Kauri-Baum ist der Te Matua Ngahere „Vater des Waldes“.
Der Baum ist niedriger als der benachbarte Tane Mahuta. Dieser hat aber einen beachtlichen Stammesumfang von über 16 Metern und ist damit der dickste Baum Neuseelands. Sein Alter soll zwischen 2000 und 3000 Jahren liegen. Ihnen mit der Würde der Jahrtausende gegenüberzustehen macht echt sprachlos.
Trotz bewegter Vergangenheit zeigt sich Russell heute als sehenswertes Schmuckstück im viktorianischen Stil. Vor allem an der Hafenfront mit seinem Pier blieb die Zeit stehen. Dort findet man die kleinste Polizeistation Neuseelands, daneben das Hotel Duke of Marlborough, das weiße Pompallier House und eine alte Missionsdruckerei welche besichtigt werden kann.
Das Captain Cook Memorial Museum erinnert an die Zeit des großen Seefahrers und zeigt einen Nachbau von Cooks Schiff der Endavour.
Auch Neuseelands älteste Kirche die Christ Church findet man hier. Auf seinem alten Kirchhof kann man die damalige Bevölkerungszusammensetzung des 19. Jahrhunderts ablesen.
Ihren Namen erhielt die Stadt von dem britischen Schiff HMS Coromandel, welches erstmals 1820 in der hiesigen Bucht ankerte um das wertvolle Kauri-Holz an Bord zu nehmen.
Von dem Holzfäller Charles Ring wurde im Jahre 1853 erstmals Gold gefunden. 1879 begann ein wahrer Goldrausch zu dessen Höhepunkt Coromandel über 10 000 Einwohner hatte.
Heute ist Coromandel und seine ca. 1 500 Einwohner für seine Handwerksarbeiten und den Tourismus bekannt. Einige neuseeländische Künstler leben im Coromandel Town Distrikt.
Man kann ihre Ateliers, Galerien oder die zahlreichen Kunstläden besuchen. Der entspannte und lockere Lebensstil macht Coromandel Town für viele talentierte Künstler attraktiv. Sie werden nicht nur von der ruhigen Atmosphäre inspiriert sondern auch von der atemberaubenden und spektakulären Umgebung.
Noch im Stadtgebiet Rotoruas befinden sich die Thermalfelder von Whakarewarewa, deren vollständiger Name „Te Whakarewarewatanga O Te Ope Taua A Wahiao“ lautet was so viel wie „Aufstand der Krieger von Wahiao“ bedeutet. Es ist das größte, noch existierende Geysirfeld in ganz Neuseeland und besteht aus rund 500 Geysieren, heißen Quellen und Schlammtöpfen. Neben den Thermalfeldern sind auch die Schnitz- und Kunstakademie der Maorie und der Pohutu Geysir wichtige Touristenattraktionen der Stadt.
Taupo ist ein sehr beliebtes Touristenziel, nicht nur wegen des Sees, sondern auch wegen der restlichen malerischen Landschaft. Zudem befinden sich unweit der Stadt die atemberaubenden Huka Wasserfälle. Diese entstehen unweit des Ursprungs des Waikato Flusses im Taupo See. Der anfangs etwa 100 Meter breite Fluss zwängt sich hierbei in einen nur 15 Meter breiten Canyon und stürz anschließend rund 11 Meter in die Tiefe. Ein wahrlich faszinierendes Naturschauspiel.
In einer Studie zur Lebensqualität in Städten rangierte Wellington auf dem 12. Platz und ist sogar nach Sydney und Auckland die drittlebenswerteste Stadt der südlichen Hemisphäre. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Parlamentsgebäude, die Old St. Pauls Cathedral und der sogenannte Beehive (deutsch: Bienenstock), im letzteren befinden sich Räumlichkeiten der Abgeordneten. Ebenfalls einen Besuch wert sind der botanische Garten und das Nationalmuseum. Ein interessantes Fortbewegungsmittel innerhalb der Stadt ist das historische Cable Car.
Wie eine Nase ragt Cape Foulwind südwestlich von Westport in die Tasman Sea und schützt das Städtchen vor allzu heftigen Windböen. Der berühmte Seefahrer James Cook gab dem Kap wegen der widrigen Winde diesen unfreundlichen Namen. Wenige Kilometer südlich des Cape Foulwind befindet sich eine große Pelzrobbenkolonie. Entlang des Küstenbereiches gibt es gut ausgeschilderte Spazierwege.
Eine eindrucksvolle Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Kohlenmuseum Coaltown. Das mit Sachkenntnis und Begeisterung gestaltete Museum informiert über die Welt des hiesigen Kohlebergbaus.
Besonders herrlich sind die zahlreichen Wanderwege durch die Pancake Rocks, sie führen vorbei an traumhaften Panorama-Aussichten, entlang der Küste und durch die fantastischen und atemberaubenden Felsformationen. Hinzu kommen einige traumhafte Strände welche zur Entspannung und Erholung einladen. Die kleine Küstengemeinde Punakaiki bietet somit ein wahres Urlauber-Paradies.
Aber gerade die Abgeschiedenheit macht die Westküste so interessant und aufregend. Auf Rundreisen entlang der Westküste der neuseeländischen Südinsel ist die beschauliche Ortschaft deshalb ein gefragter Zwischenstopp und vor allem bei Ökotouristen sehr beliebt. Für Ausflüge zum Haast Pass oder zu den Nationalparks der Te Wahipounamu World Heritage Area ist Hokitika der perfekte Ausgangspunkt, da sie sich direkt am State Highway 6 befindet, welcher zu den Touristendomänen führt.
Der Name der Stadt und des Sees gehen vermutlich auf das Karsthöhlensystem Te Ana-au zurück.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum Fjordland Nationalpark liegt, ist das Städtchen ganz auf Tourismus eingestellt. Unweit des Ortes beginnt und endet der Keppler Track, eine mehrtägige Rundwanderung, die zu den Great Walks gehört.
Darüber informiert auch ein Besucherzentrum am Ortseingang.
Mit einem Boot kann man auch zur Westküste des Sees fahren. Dort befinden sich die Te Ana-au Caves, ein ausgedehntes Karsthöhlensystem mit einem unterirdischen Wasserfall. In den Seenahen Teilen des Höhlensystems wurden erst 1948 die so genannten Glowworms entdeckt.
Hier in Waitomo gibt es nur wenige Häuser ein Restaurant, eine Kneipe, den Waitomo Holiday Park, das Waitomo Caves Hotel, eine Touristinformation und ein kleines Waitomo Museum of Caves. Hier kann man sich über die vom Kalkstein geformten Waitomo Höhlen informieren. Denn wer nach Waitomo kommt, der möchte unter die Erde, hinab ins Dunkel in eine fast unwirkliche Welt, die in Jahrmillionen geschaffen wurde. Die Waitomo Cave, Ruakuri Cave und Aranui Cave sind die beliebtesten Besichtigungshöhlen. In den Waitomo Caves faszinieren die Glowworms. Dies sind durchsichtige wurmförmige Pilzmückenlarven, die an langen klebrigen Fäden von der Decke hängen, bläuliches Licht erzeugen und wie ein Sternenhimmel im Dunkeln funkeln. Die Welt unter der Erde wartet mit bizarren Tropfsteinformationen auf ihre Besucher, man kann die wunderbaren Höhlen zu Fuß oder mit einem Boot auf einem unterirdischen Fluss besichtigen.
Historisch gesehen ist Dunedin einer der interessantesten Orte Neuseelands. 1848 erreichten die ersten schottischen Siedler die Region. Der Australier Gabriel Read verursachte 1861 den Otago Goldrausch. Die Menschen kamen aus allen Teilen der Welt um ihr Glück zu versuchen. Dunedin entwickelte sich schlagartig zum wichtigsten Handelsplatz Neuseelands. 1864 zählte Dunedin fast 16 000 Einwohner.
Neuseelands erste Tageszeitung wurde gegründet und 1869 die University of Otago. Als allererste Universität wurden auch Frauen zu allen Fächern zugelassen.
Dunedin wird gerne als schottisch geprägte Stadt dargestellt. Doch spätestens nach dem Goldrausch kamen Menschen aller Nationalitäten und Kulturen in diese Stadt und hinterließen ihren unverkennbaren Einfluss. Dunedin ist heute als weltoffene und multikulturelle Stadt bekannt. Heute leben ca. 120 000 Menschen in Dunedin.
Dunedin besitzt zahlreiche Museen und Galerien, zudem zwei Theater. Empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten sind unter anderen das als „einzige Schloss Neuseelands“ bezeichnete Larnach Castle, die First Church of Otago, die St. Paul`s Cathedral die St. Joseph`s Cathedral und die Dunedin Railway Station. Der im flämischen Stil erbaute Bahnhof ist das wohl am meisten fotografierte historische Gebäude Neuseelands und neben der alten Universität das Wahrzeichen Dunedins.
Als absolut sehenswert gilt die einzige kontinentale Königsalbatroskolonie der Welt. Die Albatrosse leben auf der Halbinsel Otago Peninsula. Die Königsalbatrosse erreichen eine Flügelspannweite bis zu drei Metern. Die Halbinsel ist zudem Heimat des einzigartigen Blauen Pinguins. Er ist der kleinste und seltenste Pinguin der Welt. Auch der vom aussterben bedrohten Gelbaugenpinguin und weitere Pinguin- und Seehundkolonien haben dort ihre Heimat.
Selbst im Guinness Buch der Rekorde findet man Dunedin. Die Baldwin Street gilt mit einer Steigung von mit ca. 35 % als steilste Straße der Welt.
Ursprünglich ist der östliche Teil der Halbinsel der Kraterrand eines kollabierten Vulkans mit all seinen Ausläufern. Die Erosion prägte die abwechslungsreiche Landschaft faszinierende Einblicke in Täler, Buchten, auf den Pazifischen Ozean und den Othago Harbour. An der Küste wechseln sich Klippen mit kleinen und großen Sandbuchten mit den geschützten und sehr reizvollen Inlets ab.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Othago Peninsula zählen der Leuchtturm auf dem Taiaroa Head, Fort Taiarora eine kleine Festung, die Royal Albatross Colony eine Vogelwarte für Königsalbatrosse, Penguin Beach Heimat der seltenen und geschützten Gelbaugenpinguine, Otakou eine historisch bedeutsame Maori Siedlung, das Marine Studies Centre ein Meeresaquarium, Larnach Castle mit Botanischen Garten, Sandymount Hill ein fantastischer Aussichtspunkt, Fletcher House und Glenfalloch Garden ein verstecktes Tal mit eigenem Microklima.
Die Moeraki Boulders kann man nur bei Ebbe bewundern, dann liegen hunderte Steinkugeln am Strand. Die Boulders wurden im Laufe der Zeit von der Brandung aus dem weichen Gestein der Klippen heraus gewaschen.
Die Moeraki Boulders entstanden vor Millionen Jahren durch Zementation mit Calcit aus salzhaltigen Porenwasser und paläozänen Sedimenten, aus denen sie später durch Erosion freigelegt wurden.
Die Maori sehen in ihnen die versteinerten Vorratskörbe ihrer Ahnen, die auf der Fahrt nach Neuseeland Schiffbruch erlitten. In der Maorisprache heißen die Moeraki Boulder „te ka-hinaki“ (Vorratskörbe).
Länderinfo
Große Teile unberührter Natur mit einer vielfältigen Vegetation und Tierwelt sowie einzigartige und fantastische Naturdenkmale faszinieren jeden, der die Inseln einmal besucht hat. Das Land besteht aus einer Süd- und einer Nordinsel. Daneben gibt es noch mehrere kleineren Inseln, wovon jede traumhaft schön und einzigartig ist.
Neuseeland ist mit keinem anderen Land der Welt vergleichbar. Die Kultur ist eine wilde Mischung aus europäischen Traditionen, den Sitten der Ureinwohner und den Gebräuchen vieler anderer Nationen der Erde, da Neuseeland, genau wie das Nachbarland Australien, ein Schmelztiegel der Nationen ist. Die Ureinwohner Neuseelands sind die Maori, welche ihre Heimat liebevoll Aotearoa das „Land der langen weißen Wolke“ nennen.
Auf der Nordinsel befindet sich die Hauptstadt Wellington. Sie ist nach Auckland die zweitgrößte Stadt des Landes. Zu den Highlights der Stadt gehören die Old Saint Paul’s Church, der botanische Garten, das Nationalmuseum „Te Papa“ und Oriental Bay. Auch Auckland, die größte Stadt Neuseelands, befindet sich auf der Nordinsel. Die größte Stadt der Südinsel ist Christchurch. Sie wird oft als die „englischste“ Stadt des Landes bezeichnet, was sich besonders in ihrer Architektur widerspiegelt.
Doch Neuseeland bietet nicht nur pulsierende Städte, sondern in einem viel größeren Maße nahezu unfassbare natürliche Sehenswürdigkeiten. Neben den zahlreichen Nationalparks zählen hierzu vor allem die überragenden Gletscher wie der Fox- oder auch der Franz-Joseph-Gletscher. Ebenso die Marlborough Sounds, ein Netzwerk aus Wasserwegen und Halbinseln, oder auch der Milford Sound, der Doubtful Sound, die Stiring Falls und die neuseeländischen Alpen.
Einmal in Neuseeland angekommen, will man das Land nie mehr verlassen.
Lernen Sie dieses faszinierende Land bei einer Rundreise umfassend kennen und fahren Sie alle wichtigen und sehenswerten Stationen an.
Die unter Insidern beliebteste Reisezeit ist der Südsommer von Dezember bis Februar. Man sollte allerdings bedenken, dass dann in Neuseeland auch Sommerferien sind.
Es sind also viele Einheimische und Touristen unterwegs.
Um dies zu umgehen, ist es ratsam seinen Urlaub für den Februar zu planen.
Klima:
Auf der nördlichen neuseeländischen Insel herrscht subtropisches Klima mit minimalen Temperaturschwankungen wogegen auf der südlichen Insel ein gemäßigtes Klima mit kalten, zum Teil sehr schneereichen Wintern dominiert.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/neuseelandsicherheit/220146
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
1 Neuseeländischer Dollar = 100 Cents
Flugdauer:
ca. 26 Stunden (mit Zwischenstopp)
Ortszeit:
MEZ +10h
Gut zu wissen:
Die Neuseeländer sind im Allgemeinen sehr offen, herzlich und gastfreundlich.
Umgangssprachlich werden die Neuseeländer scherzhaft auch „Kiwis“ genannt, da sie nach Italien und China der weltweit drittgrößte Kiwi-Produzent sind.
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Natürlich bietet sich auch an jeder Ecke eine grandiose Möglichkeit zum Shoppen und Bummeln. Die „Löwenstadt“, wie Singapur übersetzt heißt ist zwar der kleinste Staat in Südostasien aber deshalb noch lange nicht weniger interessant. Schon allein die Tatsache wie rasant sich Singapur von einem einstigen orientalischen Basar zu einer schillernden Weltmetropole entwickelt hat, ist beeindruckend. Zu den Highlights des Stadtstaates gehören die Hindu-Tempelanlagen, Statue von Thomas Stamford Raffles, die chinesische Kirche, die Skulptur „der fette Vogel“ und der Sri Mariammam Tempel. Spätestens bei der Aufzählung dieser Attraktionen wird klar wie multikulturell Singapur wirklich ist. Das zeigt sich auch in den vier Amtssprachen, die es in Singapur gibt: Malaiisch, Tamilisch, Chinesisch und Englisch. Und auch wenn Singapur ein Vielvölkerstaat ist so herrschen hier nicht die Probleme wie sie für einen solchen üblich sind. Denn sowohl die Bewohner als auch die Regierung legen sehr viel Wert auf ein friedliches Miteinander der verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
Eine Städtereise nach Singapur ist also in jedem Fall sehr zu empfehlen. Auch eine Kombination Singapurs mit einem anderen südostasiatischen Land, beispielsweise Thailand oder Malaysia wir Sie begeistern.
ganzjährig
Klima:
Es herrscht ein sehr warmes Klima mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. Die Regenzeit ist von November bis Januar, Schauer gibt es aber das ganze Jahr über.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/singapursicherheit/225412
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Singapur-Dollar = 100 Cents
Flugdauer:
ca. 11 Stunden und 50 Minuten
Ortszeit:
MEZ +7h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +6h
Gut zu wissen:
Die Amtssprache ist Englisch, diese wird auch von fast allen Singapurern verstanden und gesprochen. Frauen sollten nicht zu knapp bekleidet sein. Der Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit kann anstößig wirken und sollte vermieden werden. Der Besitz einer gewissen Menge an Drogen kann in Singapur zur Todesstrafe führen.
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