Island Rundreise

Abenteuerspielplatz der Natur

Tournummer 164941
Inklusive Flug
Marco Polo Reisen
  • 8-tägige Erlebnisreise durch Island
  • Auf dem Golden Circle reisen und die brodelnden Geysire erleben
  • Fahrt entlang des Eyjafjallajökull, dem aktivsten Vulkan Islands
ab 2.495 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Schon die Sprache ist abenteuerlich: Eyjafjallajökull, Skogafoss, Fjallsarlon. Genau wie Island selbst, das vor einzigartiger Natur nur so strotzt. Wir wandern an Gletschern und Megawasserfällen entlang, staunen über blubbernde Schlammpools und flink spuckende Geysire, kommen uns an leuchtenden Eisbergen ganz klein vor und kosten Brot, das mithilfe des aktiven Vulkanismus unter der Erde gebacken wurde. Eine Rundreise voll geballter Island-Power.
1. Tag Auf nach Island!
Am frühen Nachmittag fliegen Sie mit Icelandair nach Keflavik, Ankunft am Nachmittag. Ins nahe gelegene Hotel kommen Sie problemlos zu Fuß.
2. Tag Keflavik - Kap Dyrholaey
Und schon fahren wir auf der Ringstraße gen Süden. Vorbei an Ebenen aus schwarzem Lavagestein, neongrünen Mooswiesen, leuchtend blauen Flüssen und den aktiven Vulkanen Hekla und Eyjafjallajökull. Der zungenbrechende Feuerspucker legte vor zwölf Jahren tagelang Europas Flugverkehr lahm. Statt in Aschenebel können wir uns jetzt in Wasserschleier hüllen: am Seljalandsfoss, der 40 m tief in sein grünes Becken stürzt. Ein Wasserfall von hinten: Wir zwängen uns zwischen Fels und Wassermassen durch, ein Duschvorhang der besonderen Art! Der Skogafoss setzt an Höhe noch 20 m drauf. Mutige bezwingen ihn über eine Treppe, die an den schwindelerregenden oberen Rand führt. Wer möchte, kann zwischen den plüschkissenartigen Torfhöfen des Heimatmuseums von Skogar eine Brettkatze kraulen, die isländische Antwort auf Mausefallen – aber achten Sie auf Ihre Finger! Am Kap Dyrholaey lassen wir uns dann durchpusten. Kopf einziehen, wenn Papageitaucher oder Küstenseeschwalben im Sturzflug an den dunklen Klippen vorbeirauschen! In Sichtweite das Hotel in Vik, wo wir heute übernachten. Verpflegung: F, A
3. Tag Kap Dyrholaey - Djupivogur
Hinter dem schwarzen Myrdalssandur, einer riesigen Schotterebene, türmt sich der Vatnajökull auf. Der Eispanzer des größten Gletschers Europas ist bis zu 1000 m dick. Ein mächtiger Wächter der Kälte, an den wir uns näher heranpirschen: Im Nationalpark Skaftafell wandern wir eine Stunde am ewigen Eis entlang! Anschließend fahren wir zu türkis leuchtenden Eisbergen, die majestätisch aus der Gletscherlagune Fjallsarlon wachsen. Wenn Sie möchten, dann schwingen Sie sich in eines der Zodiacs, die zwischen den haushohen Eisklötzen hin und her flitzen. Abends erreichen wir den Fischerort Djupivogur mit bunten Bilderbuch-Holzhäusern und kleinem Hafen. Verpflegung: F, A
4. Tag Djupivogur - Husavik
Heute legt sich unser Bus in den wilden Ostfjorden in die Kurven. Vorbei am Berufjördur, der sich tief ins vulkanische Land schneidet, schlängeln wir uns zwischen den Fjorden aussichtsreich weiter. Geheimnisvoll ist es hier: In den Tälern wabert oft der Nebel, vielleicht sticht die Sonne durch. Doch Vorsicht: Wir haben das Reich der Trolle und Feen betreten, wie der Scout zu berichten weiß – und obendrein das von Nessies Cousine! Das Monster soll sein Unwesen im lang gestreckten Lögurinn-See treiben, den wir auf dem Weg passieren. Am Dettifoss werden wir ganz klein: Der größte Wasserfall Europas schleudert uns schon aus der Ferne seine Gischtwolken entgegen. Aus der Nähe donnern ohrenbetäubend die Wassermassen über den Fels in die Tiefe (Gehzeit ca. 1 Std.). Steil ragen die Felswände der Basaltschlucht Asbyrgi empor, und an der Steilküste von Tjörnes sitzen wir auf duftenden Wiesen und beobachten die Papageitaucher. Verpflegung: F
5. Tag Husavik - Akureyri
Je näher wir dem Myvatn kommen, umso mehr kehrt die Erde ihr Innerstes nach außen. Die reinste Hexenküche: Die bizarren Schlammbecken am Fuße des Namafjall-Vulkans blubbern und zischen, dampfen und schillern rot, weiß, gelb und dunkelgrau. Nase zuhalten: Es riecht nach faulen Eiern wie aus dem Schlund eines Ungeheuers. In Dimmuborgir, einem einstigen Lavasee, besuchen wir die riesigen Steinmonster. Sind es am Ende versteinerte isländische Trolle? In Island gibt es zu jedem Naturphänomen eine Legende, und der Scout kennt sie alle. Kurzer Abstecher zu dem über mehrere Ebenen herabstürzenden "göttlichen" Wasserfall Godafoss. Warum er so heißt? Siehe oben! Wir übernachten in Akureyri am blauen Eyjafjördur. Verpflegung: F
6. Tag Akureyri - Reykjavik
Wir beginnen den Tag mit einer Stadtrundfahrt durch Akureyri. Dann ackert sich der Bus tapfer durch menschenleere Landschaften, Hochebenen und über Passstraßen, bis nachmittags am Horizont die Hallgrímskirkja auftaucht: Die raketenförmige Kirche steht auf einem Hügel und ist das Wahrzeichen Reykjaviks. Kurze gemeinsame Erkundungsfahrt, dann erobern Sie die Hauptstadt Islands auf eigene Faust. Besonders beeindruckend: das Konzerthaus Harpa mit der Fassade aus glitzernden sechseckigen Glaselementen. Schlappe Beine? Stärken Sie sich mit einem Pylsur, dem isländischen Hotdog aus Lammfleisch! Zwei Übernachtungen in Reykjavik, ganz in der Nähe des größten beheizten Freibads samt Hot Pots. Verpflegung: F
7. Tag Golden Circle
Abschiedstour mit drei Shows: Unser erster Stopp auf der Golden Circle Tour ist der Thingvellir-Nationalpark. Schon mal was von Plattentektonik gehört? Tiefe Spalten und Risse in der Erdoberfläche zeigen, dass sich hier die amerikanische und die eurasische Platte gewaltig auseinandertreiben. Der Ort war eine Art Parlament, von 930 bis 1798 trafen sich hier jedes Jahr Vertreter der verschiedenen Clans und übten die Ur-Demokratie. Im Tal Haukadalur macht uns der Geysir Strokkur mächtig was vor: Etwa alle 15 Minuten schießt seine Wasserfontäne blitzschnell in den Himmel, als wäre unter ihr der Fels explodiert. Wer einen Schnappschuss will, muss schnell abdrücken! Und dann noch der breite Gullfoss mit zwei Kaskaden, die im rechten Winkel übereinanderfallen. Nachmittags kommen wir Island ganz nahe: Sigi backt für uns Lavabrot in heißer Vulkanerde, wenn Sie möchten, können Sie danach in der Natursauna im Thermalbad Fontana entspannen (ca. 30 EUR). Rückfahrt nach Reykjavik, wo sich Ihr Marco Polo Scout von Ihnen verabschiedet. Verpflegung: F
8. Tag Rückflug
Morgens Fahrt zum Flughafen Keflavik und Rückflug mit Icelandair zu Ihrem Ausgangsflughafen. Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Island bietet als Urlaubsziel nicht nur für Naturliebhaber zahlreiche Destinationen. Im Rahmen verschiedener Tagestouren und Rundreisen gibt es auch für Abenteuer- und Städteurlauber zahlreiche Seiten der kleinen nordatlantischen Insel zu entdecken.
Ausgehend von der Hauptstadt Reykjavik bietet sich für Reisende die ideale Möglichkeit einer geführten Rundreise über die gesamte Insel. Oder man erkundet die Insel im Mietauto auf eigene Faust im Rahmen einer individuell geplanten Tagestour. Beide Optionen sind auf Island möglich, das Land gilt als sehr sicher und fremdenfreundlich.
Wer gerne die Geschichte Islands erkunden und kennen lernen möchte, dem wird gerne das Heimatmuseum von Skogar in der Touristeninformation empfohlen. Der idyllische Ort Skogar liegt etwa 154 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt und verfügt über gerade einmal 25 Einwohner. Das Freilichtmuseum beinhaltet unter anderem regionale Ausstellungsstücke und Überbleibsel der ursprünglichen Besiedlungsformen aus dem 19. Jahrhundert. 1949 wurde das Museum eröffnet, der derzeitige Direktor führt gerne Gäste persönlich durch sein Museum und erzählt Erstaunliches über Land und Leute.
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Im Süden Islands, zwischen den Orten Hvolsvöllur und Skogar befindet sich der atemberaubend schöne Seljalandsfoss Wasserfall. Im Sommer bietet es sich an gleich in der Nähe des Wasserfalls und inmitten einer traumhaften Landschaft zu übernachten, denn unweit des Seljalandsfoss befindet sich ein Campingplatz.

Ein Besuch des Wasserfalls empfiehlt sich besonders in den Abendstunden, da dann die Farben am intensivsten sind. Aber auch im Winter ist der Wasserfall ein absolutes Highlight, dann nämlich gefriert das in die tiefe fallende Wasser und es ergeben sich wunderschöne Eiskunstwerke.

Das Besondere am Seljalandsfoss Wasserfall ist die Möglichkeit hinter den Wasserfall zu gehen und von dort durch den Wasserschleier hindurch auf die Landschaft zu blicken. Zudem kann man in der umliegenden Umgebung herrlich Wandern.
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Im Süden Islands, nahe des Ortes Skogar befindet sich eine ehemalige Steilküste, an der auf einer Breite von 25 Metern das Wasser des Skoga rund 60 Meter in die Tiefe stürzt, der sogenannte Skogafoss, dessen Name übersetzt „Waldwasserfall“ bedeutet. Doch nicht nur der Wasserfall selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft und beeindruckend.

Tiefes Grün erstreckt sich in den warmen Monaten um den Skogafoss, im Winter eine dichte Schneedecke, besonders kalte Temperaturen lassen ihr sogar erstarren und sorgen somit für ganz einzigartige Eindrücke. Östlich des Wasserfalls befindet sich der berühmte und beliebte Trekkingpfad Laugavegur, welcher bis hinauf zum Pass Fimmvörðuháls führt.
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Der Skaftafell-Nationalpark ist einer der ursprünglich fünf Nationalparks auf der Insel Island. Seit 2008 ist er kein eigenständiger Nationalpark mehr, sondern Teil des großen Vatnajökull-Nationalparks. Er befindet sich am südlichen Rand des riesigen Gletschergebiets rund um den Vulkan Vatnajökull im Süden der Insel.
Der Skaftafell-Nationalpark ist für seine extrem abwechslungsreiche Landschaft bekannt, die von grünen Wiesen über Wasserfälle bis hin zu Gletschern reicht. Das Gebiet ist weitläufig und daher prädestiniert zum Wandern. Anders als in den abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man im Skaftafell-Nationalpark auch mit Tagestouren oder sogar Kurzwanderungen auf einfachen Wegen viel erleben. Durch seine Lage in der Nähe der Ringstraße ist der Nationalpark außerdem leicht erreichbar, was ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Wandertouristen auf Island macht. Auch Gletscherwanderungen sind hier möglich, allerdings sollte man diese nicht ohne einen Führer unternehmen.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Beeindruckend durch seine gewaltige Energie und Kraft, das ist der Dettifoss, wasserreichster Wasserfall Europas. Es lohnt sich, dieses tosende Naturwunder und seine Umgebung zu erkunden. Der Grand Canyon als isländische Version, damit lässt es sich am besten vergleichen. Gewaltige Wassermassen stürzen hier 45 Meter in die Jökulsárgljúfur Schlucht hinab und das auf einer Breite von 100 Metern. Rund 193 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rauschen den tosenden Wasserfall hinunter. Auf einer Island Rundreise sollte man sich dieses beeindruckende Naturspektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Schlucht befindet sich im größten Nationalpark Islands. Der Dettifoss Wasserfall ist eine der spektakulärsten Attraktionen des Diamond Circle und liegt in einer der einzigartigen und schönsten Regionen von Island. Der wasserreichste Wasserfall Europas sollte eine Station auf einer geplanten Rundreise durch Island sein oder in eine selbst organisierte Tour mit dem Mietwagen eingeplant werden. Island, das Land aus Feuer und Eis, zieht jeden Besucher in seinen Bann. Wer die Urkräfte des Wassers hautnah spüren und erleben möchte, der besichtigt einen der energiereichsten Wasserfälle Europas auf seiner Rundreise durch Islands einzigartige Landschaft. Sein unmittelbarer Anblick aus nächster Nähe bleibt ein unvergessenes Erlebnis für jeden Reisenden.
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Island hat zahllose Natursehenswürdigkeiten. Eine, die man unbedingt erlebt haben muss, ist der Godafoss: Der "Götterwasserfall" ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands - und vielleicht der schönste unter ihnen.
Der Godafoss ist eine rund 30 Meter breite, aber nur zehn bis fünfzehn Meter hohe Kaskade, mit der der Skjálfandafljót, Islands viertlängster Fluss, eine senkrechte, bogenförmige Geländestufe überströmt. Er ist also eher breit als hoch und beeindruckt vor allem durch sein gewaltiges Wasservolumen. Durch einen Felsen in der Mitte wird der Godafoss in zwei fast gleich große Hälften geteilt, was ihm eine symmetrische Optik verleiht und ihn zum wohl schönsten Wasserfall Islands macht.
Einer Sage nach sollen bei der Christianisierung Islands um das Jahr 1000 herum heidnische Götterstatuen unterhalb des Wasserfalls versenkt worden sein. Dieser Überlieferung verdankt der "Götterwasserfall" seinen Namen.
Der Godafoss befindet sich im Norden Islands in der Nähe der Küste. Durch seine Lage direkt neben der Ringstraße, die Island umrundet, ist der Godafoss leicht erreichbar. Damit gehört er zu den Sehenswürdigkeiten, die man bei einer Inselrundfahrt unbedingt gesehen haben muss. Es gibt verschiedene Punkte, von denen aus man einen guten Blick auf den Wasserfall hat, sowohl am Westufer als auch am Ostufer des Skjálfandafljót.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
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Bei einer Rundreise an der Ostküste Islands ist ein Abstecher zum etwa 400 Einwohner zählenden Küstenort Djupivogur (Tiefe Bucht) am Fuße des wie eine Steinpyramide wirkenden Berges Bulandstindur (1.069 m)  unbedingt empfehlenswert. Zum einen kann hier mit dem Brandarjökull ein kleiner Gletscher mitten im Dorfgebiet bewundert werden, zum anderen machen die bunten, aus der Dänenzeit stammenden Häuser im Dorfkern Djupivogur zu einem der schönsten Architektur-Ensembles in ganz Island.  

Der Hafen am Fjord ist so tief, dass hier auch Kreuzfahrtschiffe ankern können, die regelmäßig Tagestouristen in den Ort bringen. In Hafennähe werden die Ankömmlinge von einer skurrilen Kunstinstallation  begrüßt. Auf gut einem  halben Kilometer Länge sind hier an einer Straße in Abständen 34 überdimensionale Vogeleier darstellende Beton-Plastiken aufgestellt, die 34 heimischen Vogelarten zugeordnet sind.

Der Ort mit seinem Hotel, seinen Camping-Möglichkeiten  und seinen zwei  Museen ist ein  idealer Ausgangspunkt  für Erkundungen ins Landesinnere der Region Austurland. (Ostland).
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Im Nordosten Islands, in der Region Norðurland eystra, befindet sich die beschauliche Gemeinde Norðurþing, deren größter Ort und Verwaltungssitz die Stadt Husavik ist. In dem Ort leben rund 2.300 Menschen. Der Name Husavik bedeutet übersetzt so viel wie „Häuserbucht“.

Die malerische Kleinstadt liegt direkt an der Skjalfandibucht, zudem befindet sich östlich von Husavik der Husavikurfjall, ein 417 Meter hoher Berg vulkanischen Ursprungs. Hier sind Wanderungen überaus beliebt und sehr zu empfehlen. Hier liegt auch der See Botnsvatn mit seinem Naturschutzgebiet.

Zu den Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt gehört allen voran die Kirche von Husavik, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Weiterhin kann man von Husavik aus Wahlbeobachtungsfahrten machen oder Ausflüge in die vulkanisch sehr aktive Region Myvatn machen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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