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Italien Rundreise

Süditalien - die umfassende Reise

Tournummer 168553
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 14-tägige Studienreise durch Italiens Süden
  • Ein ausführliches Besichtigungsprogramm erwartet Sie
  • Lernen Sie die "Königin der apulischen Kathedralen" in Truni näher kennen
ab 3.255 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Der tiefe Süden Italiens lockt auf dieser Reise, die alle Sinne anspricht. Wir starten im quirligen Neapel und schauen uns im antiken Pompeji um. Ein Highlight jagt das andere: die Tempel in Paestum, die Bronzestatuen von Riace, das Bergdorf Stilo, die Rundhäuser in Alberobello, nicht zu vergessen die "Höhlenstadt" Matera. Zwischen Kirchen, Mosaiken, traumhaften Aussichten und schönen Plätzen plaudern wir auf Landgütern mit deren Besitzern und probieren feines Olivenöl, Wein und lokale Spezialitäten. Und wenn Sie mal Ihren eigenen Stiefel machen möchten: Avanti!
1. Tag Flug nach Italien
Im Laufe des Tages Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Neapel. Dort werden Sie von einem Mitarbeiter unserer Agentur am Flughafen abgeholt und ins Hotel begleitet.Beim Begrüßungsessen am Abend in einer gemütlichen Trattoria lernen Sie dann Ihre Studiosus-Reiseleiterin und Ihre Mitreisenden kennen. Drei Übernachtungen in einem im Zentrum von Neapel an der Uferpromenade gelegenen Hotel. 
Verpflegung: A
2. Tag Bella Napoli
Neapel ist nicht nur Chaos, Altstadtgewirr und Camorra. Neapel ist im Zentrum wahrhaft königlich: mit Castel Nuovo, Galleria Umberto I, Palazzo Reale! Zum Abkühlen geht es in den Majolika-Kreuzgang der Kirche Sta. Chiara. Hier packt Ihre Reiseleiterin auch schon die erste kleine Überraschung aus. Und Neapel is(s)t auch Pizza! Wie gut diese an ihrem Geburtsort schmeckt, probieren wir mittags in einem rustikalen Lokal. Anschließend bestaunen wir die meisterhaften Mosaiken und Fresken in Neapels Nationalmuseum. Am Abend essen Sie dann nach eigenem Gusto - schon Ihr Lieblingslokal ausgesucht? 
Verpflegung: F, M
3. Tag Capri oder Dolcefarniente
Schlafen Sie heute aus! Sie können auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Positano fahren. Oder Sie begleiten Ihre Reiseleiterin mit dem Boot zur Insel Capri (95 €)! Einst exklusiver Treffpunkt der Schönen und Reichen muss Capri heute zwar zur Hochsaison Touristenmassen ertragen, aber wunderbar ist es dort noch immer. Vor allem, wenn wir im Duft mediterraner Kräuter (ca. 2 Std., leicht, ??150m?) zur Villa Jovis wandern. Nachmittags erkunden Sie den einstigen Sehnsuchtsort der Deutschen ganz nach Ihrem Gusto: Eine Inselrundfahrt oder Blumen schnuppern in den Augustusgärten? Zurück in Neapel sucht sich jeder selbst ein Restaurant fürs Abendessen. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Antikes Pompeji
Wir verlassen Neapel und bewegen uns weit zurück in die Vergangenheit, und zwar ins antike Pompeji - was für eine Stadt! Wir nehmen uns ausführlich Zeit, erfahren, was der Vesuv einst angerichtet hat, und wandeln auf holprigen Straßen zu den Luxushäusern von einst. Römische Musik gefällig? Durch das Studiosus-Audioset sind Sie immer online. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Paestum. 
Verpflegung: F
5. Tag Paestum und drei alte Griechen
Kleiner Ausflug in die griechische Antike zu den drei Tempeln in Paestum (UNESCO-Welterbe). Ihre Reiseleiterin entführt Sie in die Götterwelt der Griechen. Im Museum fesselt uns das berühmte "Grab des Tauchers". Im Anschluss stärken wir uns bei einem Imbiss mit "fangfrischem" Büffelmozzarella auf einem Bauernhof. Neapolitanische Musik, vom klassischen Caruso bis zum poppigen Pino Daniele, versüßt uns die Fahrt nach Cosenza am Fluss Busento in Kalabrien. Ein Prachtstück im Dom: das Grab Isabellas von Aragón. 270 km. 
Verpflegung: F, A, I
6. Tag Über die Stiefelspitze nach Siderno
In Reggio di Calabria erwarten uns die schönsten Männer der Antike: die Bronzestatuen von Riace. Nachdem wir die Zweimeterkerle im archäologischen Museum ausreichend bewundert haben, fahren wir weiter - mit einem Seitenblick über die Meerenge nach Sizilien - und kommen nach Gerace, wo uns der mächtige Dom fasziniert. Trotz der vielen Highlights vergessen wir nicht: Kalabrien ist eine der ärmsten Regionen Italiens, bedroht von Mafia, Abwanderung und einer gewissen Rückständigkeit. Warum, wieso, weshalb? Ihre Reiseleiterin weiß ausführlich darüber zu berichten auf der Weiterfahrt nach Siderno, wo wir am Meer übernachten. 310 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Unterwelt und Oberwelt
Den Tag beginnen wir in Locri, früher eine bedeutende Stadt der Magna Graecia und hören Geschichten von Hades und Persephone. Zwischen Reggio Calabria und Monasterace wird das grüne Gold Kalabriens produziert: Bergamotte(öl). Doch nun heißt es Augen auf: Kameras an für das eindrucksvoll gelegene Bergdorf von Stilo! Unser Mittagessen genießen wir auf einem Landgut im Tal des Stilaros mit engagierten Einheimischen. Im Gespräch mit ihnen erfahren wir, wie sie sich mit viel Mühe eine Zukunft in der Region aufbauen. Auf dem Weg nach Cirò Marina noch ein Stopp bei der imposanten Wehranlage in Le Castella auf der Halbinsel Capo Rizzuto. 240 km. 
Verpflegung: F, M, A
8. Tag Über Rossano nach Matera
Einzigartig ist der Codex Purpureus in Rossano, ein bilderreiches Matthäusevangelium kleinasiatischer Herkunft, vermutlich aus dem 6. Jahrhundert. Bei Lakritze scheiden sich bekanntlich die Geister zwischen lecker und igitt. Auf jeden Fall wurde die Pflanze, deren Verarbeitung in Kalabrien eine lange Tradition hat, schon im Altertum als Heilmittel verwendet. Im Lakritzmuseum von Rossano erfahren und schmecken wir, wie aus der Süßholzwurzel die schwarzen Pastillen entstehen. Am späten Nachmittag erreichen wir die "Höhlenstadt" Matera, wo wir abends in einer stimmungsvollen Trattoria essen. 230 km. Zwei Übernachtungen mitten in Matera. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Die Sassi von Matera
Vorher: eng, dunkel, feucht. Nachher: kreativ, künstlerisch, verrückt. Die Felsenstadt Matera (UNESCO-Welterbe) mutierte vom einstigen Schandfleck zur berühmten Filmkulisse in "Die Passion Christi" von Mel Gibson. Auch sehenswert sind die Felsenkirche Sta. Lucia alle Malve und der Blick in die Tiefe der Gravina, der Schlucht am Rande der Stadt. Kontrastprogramm für den freien Nachmittag: Eis oder Aperitif im Caffè Tripoli auf der Piazza Vittorio Veneto. Abends sucht sich jeder ein Lokal nach eigenem Gusto - Tipps hat natürlich Ihre Reiseleiterin parat. 
Verpflegung: F
10. Tag Viele Delikatessen in Lecce
Wir reisen weiter bis nach Lecce am Stiefelabsatz. 150 km. Armer Süden? Vorurteil! Apulien hat sich zur Vorzeigeregion Süditaliens gemausert. Lecce selbst glänzt durch barocke Palazzi und Kirchen, einen theatralischen Domplatz und prächtige Bauten wie Kathedrale, Basilika Sta. Croce und Palazzo del Governo. Zeit zum intensiven Erobern haben Sie am restlichen Nachmittag. Stadtbummel? Schauen Sie den Künstlern bei der Herstellung von Figuren aus Pappmaschee über die Schulter! Oder Lust auf Süßes? Das beste Eis und tollen Schokoladenkuchen gibt es in der Gelateria Natale in der Nähe der Piazza Sant'Oronzo. Abends probieren wir echt apulische Spezialitäten in einer Trattoria. Zwei Übernachtungen in Lecce.
Verpflegung: F, A
11. Tag Otranto und Olivenöl
Wir stehen in Otranto am Meer und raten, wie weit wohl Albanien entfernt ist. Gewonnen hat, wer auf 80 km tippt. So nah! Deshalb landeten hier auch in den späten 1990er Jahren die Flüchtlingsströme - wie heute weiter südlich auf der Insel Lampedusa. Spannend ist der sagenhafte Mosaikfußboden im Dom: Zehn Millionen Steine erzählen 700 Geschichten! Mittags pausieren wir auf einem Landgut. Nach einem rustikalen Mittagessen bekommen wir einen Einblick in den modernen Familienbetrieb, der erstklassige Olivenöle zur Kostprobe bereithält. Abends vielleicht in ein Fischrestaurant? Sie haben die Qual der Wahl! 110 km. 
Verpflegung: F, M
12. Tag Trulli und Bari
Zwischen grüngrau schimmernden Olivenhainen und tiefblauem Meer geht es Richtung Norden. Hier wurzeln die knorrigen alten Olivenbäume, die Apulien zum größten Olivenölproduzenten Italiens machen. In Alberobello geht es dann rund: Wir sehen die lustigen Rundhäuser, genannt Trulli. In Bari müssen wir uns erst mal durch die ausufernden Vororte kämpfen, aber dann: die romanische Grabeskirche des heiligen Nikolaus im Zentrum - welch klasse Altstadt hier im Reich der "Allein gegen die Mafia"-Filmlegende Michele Placido! Stimmungsvoll: Hier drehen die Frauen noch hingebungsvoll auf der Straße den Pastateig zu Orecchiette - die Öhrchennudeln sind Apuliens Lieblingspasta! 190 km. Zwei Übernachtungen in Giovinazzo. 
Verpflegung: F, A
13. Tag Castel del Monte - voller Rätsel
Königliche Erlebnisse voraus! Erst die "Königin der apulischen Kathedralen" in Trani direkt am Meer, dann die "Krone Apuliens": Castel del Monte, UNESCO-Welterbe. Ein Jagdschloss? Machtsymbol Friedrichs II.? Das Achteck ist jedenfalls ein großes Rätsel, eines der bekanntesten Bauwerke Apuliens und begehrter Hintergrund für Hochzeitsfotos. Genießen Sie den Rest des Nachmittags bei einem Aperitif auf der Hotelterrasse. Mit einem letzten gemeinsamen Abendessen klingt ein eindrucksvoller Urlaub aus! 110 km. 
Verpflegung: F, A
14. Tag Arrivederci!
Im Laufe des Tages werden Sie zum Flughafen von Bari gebracht. Von dort individueller Rückflug. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das Castel Nuovo ist eines der herrlichsten Wahrzeichen der Stadt Neapel, in Kampanien. Sie ist eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt.
Direkt ans Meer gebaut, und weit über 800 Jahre alt, thront die mächtige Burg auch heute noch über den Straßen Neapels.
Steht man direkt vor der Burg, fallen dem Besucher sofort die fünf massiven, dunklen Türme der Burg ins Auge.
Das Eingangstor ist eine weitere Besonderheit der beeindruckenden Burg. Umfasst von zwei der wuchtigen Türme, steht der Renaissance-Triumphbogen - Arco di Alfonso, der aus weißem Marmor erbaut wurde. Vier Säulen, durch Kapitellen gekrönt, umrahmen das imposante Eingangstor. Über den Kapitellen finden sich wunderschöne Reliefs und das aragonischen Wappen.
Das Innere der Burganlage beherbergt verschiedene Museen mit einer Vielzahl an herrlichen Kunstobjekte der letzten fünf Jahrhunderte, wie das Museo Civio, welches sich mit der Geschichte Neapels beschäftigt und ist ein Muss bei einer Rundreise durch Italien.
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Bei einer Rundreise durch Italien müssen Sie Kampanien besuchen. Die süditalienische Region verzaubert ihre Besucher mit dem Blick auf den Vesuv, der vor der Küste von Neapel thront. Im Zentrum der ehrwürdigen Stadt befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Galleria Umberto I. Die im Jahr 1890 fertiggestellte Galerie wird heute für kommerzielle Zwecke genutzt. Die Ladenflächen wurden insbesondere von hochwertigen Modeherstellern angemietet.
Imposant ist das Bauwerk aufgrund seiner Glasdachkonstruktion, die sehr viel Licht auf die Stuckarbeiten der Immobilie wirft. In der Mitte unter der Kuppel führen vier Galerieseiten zu den Portalen die durch ihre hohen Säulen imponieren. Wenn Sie in Neapel auf der Piazza del Plebiscito stehen, können Sie die Kuppel und einen Teil der Fassade von außen bewundern. Auf dem Platz befindet sich zudem dar Königspalast von Kampanien. Hier regierte einst die Dynastie Borbone delle Due Sicilie.
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An der schönen, weitläufigen Piazza del Plebiscito, dem größten Platz in Neapel, steht der imposante Palazzo Reale di Napoli.
Der Palazzo Reale di Napoli ist der ehemalige Königspalast der romantischen Stadt in Kampanien. Seit dem Jahr 1925 beherbergt der grandiose Palazzo die öffentliche Nationalbibliothek und ein Museum, welches neben einer eindrucksvollen Sammlung von Uhren und erlesenem Porzellan auch eine neapolitanische Krippe zeigt.
Im Palazzo lebten einst die Könige von Neapel. Auch heute noch finden Sie daher in der direkten Umgebung einige der wichtigsten Gebäude der Stadt, wie zum Beispiel das Theater San Carlo.
Vom mächtigen Palazzo aus führt ein bourbonischer Tunnel in das nächste Stadtviertel. Die Tunnel dienten den Königen als Fluchtweg und können heute als Teil des unterirdischen Neapels, welches als "Stadt unter der Stadt" bezeichnet wird, besichtigt werden.
Das unterirdische Neapel mit all seinen Tunneln, geheimnisvollen Höhlen und Brunnen ist ein absolut sehenswertes Highlight bei einer Rundreise durch Italien, welches Ihnen die Geschichte Neapels anschaulich näher bringt.
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Die Gärten des Augustus sind botanische Gärten, die vom Industriellen Friedrich Alfred Krupp auf der Insel Capri im frühen 20. Jahrhundert angelegt wurden, um dort sein Herrenhaus zu errichten. Die Gärten sind in der Nähe des Zentrums von Capri zu finden und verfügen über zahlreiche schöne Blumenterrassen. Sie bieten einen fantastischen Blick auf die Via Krupp und die Bucht von Marina Piccola auf der einen Seite sowie die Faraglioni auf der anderen Seite. Die Augustusgärten sind eine der beliebtesten Attraktionen auf der Insel und sollten auf keiner Rundreise durch Italien fehlen. Ein asphaltierter Serpentinen-Fußweg schlängelt sich die Steilküste hinunter bis an den Rand des Wassers. Die Gärten des Augustus verfügen über blumengesäumte Fußwege, monumentale Springbrunnen, gepflegte Rasenflächen sowie terrassenförmige Anlagen voller Dahlien und Geranien. Der Blick von oben bleibt für Besucher unvergessen und machen den Aufenthalt auf der Insel Capri zu etwas ganz Besonderem.
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Die größte bekannte zusammenhängende Stadtruine der Welt befindet sich in Süditalien, in der Region Kampanien, direkt am Golf von Neapel. Die Rede ist von der weltberühmten, antiken Stadt Pompeji. Sie ist am 24. August 79 nach Christus infolge eines Ausbruchs des Vesuvs untergegangen. Die imposante Stadt existierte seit ungefähr 700 vor Christus.
Durch den Vulkanausbruch wurde die Stadt verschüttet und geriet somit in Vergessenheit, doch die Asche des Vulkans konservierte die Stadt auch, sodass im 18. Jahrhundert bei der Wiederentdeckung Pompejis eine sehr gut erhaltene Ruinenstadt ausgegraben werden konnte. So kann man auch heute noch zahlreiche beeindruckende Bauwerke der Stadt bewundern und sogar Abdrücke der Opfer bestaunen.
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Ein Ausflug zur Ruinenstätte Paestum ist vor allem lohnenswert, wenn Sie mehr über die Geschichte der Region erfahren wollen. Dieser Ort ist ein Teil der Gemeinde Capaccio und zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO.
In Paestum finden Sie einige der bekanntesten Baudenkmäler in Zentralitalien. Diese Sehenswürdigkeiten wurden in der Antike durch die Griechen und das Römische Reich errichtet. Besonders bekannt ist Paestum für drei große Tempel, die den dorischen Baustil veranschaulichen.
Die Griechen bauten im 6. Jahrhundert vor Christus mit dem Hera-Tempel ihren bis dahin größten Steintempel. Später entstand in Paestum der von Schmuckelementen geprägte Tempel der Athena. Um das Jahr 450 vor Christus wurde schließlich der Poseidontempel fertiggestellt.
Darüber hinaus sollten Sie in jedem Fall das Museum in Paestum zu besuchen. Dort sind viele Fundstücke aus den Gräbern der Ruinenstätte ausgestellt. Dazu zählen unter anderem Waffen und Steinplatten mit geheimnisvollen Inschriften. 
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Auf einer Rundreise durch Italien Sie unbedingt die berühmten Sassi di Matera einplanen. Die Stadt Matera liegt in der süditalienischen Region Matera, ihre Altstadt ist bekannt für die Felsenhöhlen, die seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Die steilen Felsensiedlungen sind am zerklüfteten Flusstal der Gravina gelegenen Altstadt Materas zu finden. Etwa ein Drittel der Sassi sind heutzutage noch immer dem Verfall überlassen. Die anderen zwei Drittel sind renoviert worden, sie beherrbergen gemütliche Wohnungen, Restaurants, Andenken- und Weinläden, private Museen und einige originelle, teure Hotels. Zu den ältesten Bereichen zählt das Viertel Civita mit dem romanischen Dom. In Sasso Cavesoso finden Sie die Felsenhöhlen fast vollständig erhalten. Der Hauptplatz mit der bezaubernden Kirche San Pietro Cavesoso bietet einen einzigartigen Ausblick auf das Tal, die Kirchen und die zahlreichen verwinkelten Gassen der Stadt. Auch die Parks der Felsenkirchen von Matera sind einen Besuch wert. Auch die neuere Stadt mit ihren unzähligen Kirchen und Palazzi ist sehenswert.
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Ein Besuch in der Basilika San Nicola in Bari gehört zum Pflichtprogramm, wenn Sie bei einer Rundreise durch Italien die bedeutendsten Reliquien der römisch-katholischen Kirche bewundern wollen. Denn in diesem Bauwerk werden die sterblichen Überreste des heiliggesprochenen Nikolaus von Myra aufbewahrt.
Bei einer Führung durch die Basilika San Nicola erfahren Sie, wie Seeleute die Reliquie in der türkischen Stadt Myra gestohlen haben und schließlich nach Bari brachten. An den äußeren Mauern sind die Namen dieser Seefahrer eingraviert.
Den Sarg, in dem der Heilige Nikolaus seine letzte Ruhe fand, sehen Sie in der Krypta der Basilika San Nicola. Außerdem haben Sie dort die Chance, einen im 11. Jahrhundert konstruierten Bischofsstuhl zu bewundern. Das ungewöhnliche Untergestell des Stuhls beinhaltet einige der ältesten und berühmtesten romanischen Skulpturen der Welt.
Unvollendete Turmstümpfe und eine schlichte Fassade prägen die Basilika. Daneben liegen ein Pilgerheim, ein Kloster und die Kirche San Gregorio.
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Bei einer Rundreise durch die sich  in der Mitte von Apulien erstreckenden Hochebene Murge ist ein Besuch des etwa 15 Kilometer  südlich vom Zentrum der Stadt  Andria auf einem Hügel gelegenen Castel del Monte ein Muss. Dieses Mitte des 13. Jahrhunderts auf Befehl des römisch-deutschen, von vielen Zeitgenossen "Das Staunen der Welt" genannten  Kaisers  Friedrich II. erbaute Kastell ist in mancher Hinsicht bemerkenswert
Trotz seines auf den ersten Blick festungsmäßigen Anblicks ist das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Castel del Monte kein Wehrbau. Es fehlen festungstypische Elemente wie Schießscharten, Munitionsräume oder Kasernen. Aufgrund der dürftigen Quellenlage kann nur vermutet werden, ob Friedrich II. den Bau als Lust- oder Jagdschloss, als kontemplativen Rückzugsort oder als steingewordenes Symbol Hohenstaufischer Macht in Italien in Auftrag gegeben hat. Bemerkenswert ist das sich im Kalkstein-Bau mehrmals wiederholende Acht-Prinzip. So ist der Grundriss achteckig, der Innenhof ebenfalls und es gibt an jeder der acht Ecken einen 24 Meter hohen Turm.
Man kann das Kastell übrigens auch leicht in die Tasche stecken: Es ist nämlich das Rückseiten-Motiv auf den italienischen  Ein-Cent-Stücken.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Für eine Süditalien Rundreise sollten Sie Lecce unbedingt in Ihre Reisevorbereitungen einplanen. Bereits seit Römerzeiten ist Lecce ein wichtiger Standort für Militär- und Handelsstützpunkte. Diese beiden Themenschwerpunkte sieht man unmittelbar im Zentrum der Stadt, am Piazza Sant'Oronzo.
Zusätzlich zu den historischen Sehenswürdigkeiten ist Lecce ein wichtiger Mittelpunkt für Kunst und Kultur geworden. Zahlreiche Museen und Veranstaltungen können Sie als Besucher dieser Stadt genießen. Die Gebäude im typischen Barrockstil (Florenz des Barock)tauchen die Stadt in ein ganz besonderes Ambiente. Wer Nostalgie liebt, wird sich in dieser Stadt wohlfühlen. Aber auch für Nachtschwärmer, sollte Lecce genauer unter die Lupe genommen werden. Besonders am Abend wird die Stadt lebhaft und quirlig und damit zu einem Muss für jede Süditalien Rundreise.
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Ostuni ist eine Kleinstadt in Apulien. Es liegt nicht weit von der Adriaküste entfernt und ist ein beliebtes Ziel auf einer Rundreise durch Süditalien.
Der spezielle Charme des auch "weiße Stadt" genannten Orts liegt in der ungewöhnlich hübschen Altstadt, die sehr gut erhalten ist. Die große, historische Kathedrale ist mit einer besonders schön gestalteten Fensterrose ausgestattet. Neben dieser und der Barockkirche, die Maria Magdalena geweiht wurde, zählen auch das Rathaus, ein ehemaliges Kloster und die zentral gelegene Piazza della Libertà zu den Sehenswürdigkeiten. Auf einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Stadt lässt sich die besondere Atmosphäre zwischen den weiß gekalkten Häuschen und Bögen genießen. Als beeindruckend werden sowohl der Blick aus der Ferne auf die Stadt, als auch die Aussicht von dieser heraus, auf die weitläufigen Olivenhaine in der Umgebung beschrieben. Diese stellen, ebenso wie der Weinanbau, eine der Haupteinnahmequellen der Region dar - wer mehr über die historische Geschichte der Landwirtschaft erfahren möchte, sollte einen Besuch im Museo di Civiltà Preclassiche della Murgia Meridionale in Betracht ziehen.

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Alberobello ist eine sehenswerte Stadt in Apulien, die Sie auf Ihrer Rundreise durch Süditalien auf jeden Fall besuchen sollten. Denn Alberobello ist vor allem durch die zahlreichen Kegelbauten ("Trulli") bekannt, welche nach dem Vorbild von alten Hirtenhütten in dieser Gegend entstanden sind. Trulli sind meistens runde, aber auch rechteckige, weiß gestrichene Bauten mit hohen Kegeldächern aus aufeinander geschichteten Kalksteinplatten.
Die hohen Gewölbe wurden ganz ohne Mörtel aus Steinquadern geformt und dienten den Bauern früher als Vorratsspeicher für das Getreide. Von außen wurden sie zum Schutz vor der Witterung schuppenartig mit Bruchsteinplatten belegt.
In der Stadt Alberobello, die auf zwei Hügeln liegt, gibt es insgesamt über 1400 Trulli. Die außergewöhnlichen Bauten sind ein "Monumento nazionale" in Italien und zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Heute haben zwar viele der alten Bewohner die kleinen Häuser verlassen, aber die Bauten haben vor den Toren der Stadt immer noch viel von ihrem ursprünglichen Zauber bewahrt.
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Matera befindet sich in Süditalien und wurde zur italienischen Kulturhauptstadt Europas 2019 gewählt. Sie zählt gut 60.000 Einwohner und liegt in der Murgia, einer Kalkhochebene Apuliens. Per Zug, Auto oder Bus ist sie gut zu erreichen. Das Mittelmeer liegt nur etwa 30 Kilometer von der Stadt entfernt und wartet mit angenehmen Badestränden auf.
Als Ziel während einer Rundreise eignet sich Matera vor allem wegen der berühmten "Sassi di Matera", uralten Höhlensiedlungen, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Die Grundlagen der Stadt lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen, danach stand sie unter Anderem unter griechischer, langobardischer, römischer, byzantinischer und normannischer Herrschaft. Heutzutage bilden die Höhlen eine faszinierende Museumsstadt, in der viele Filme - darunter "Die Passion Christi" von Mel Gibson - gedreht wurden.
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Am nördlichen Rand des Golfs von Neapel, im zentralen Westen Italiens, direkt am Fuße des Vesuvs befindet sich die malerische und pulsierende Metropole Neapel. In der Stadt leben knapp eine Million Menschen, in der Metropolregion sogar 4,4 Millionen. Damit ist Neapel nach Rom und Mailand die bevölkerungsreichste Stadt des Landes.

Doch die Stadt beheimatet nicht nur zahlreiche Menschen sondern auch unzählige Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. So wurde zum Beispiel die gesamte Altstadt im Jahr 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Zu den besonders sehenswerten Bauwerken der Stadt zählen neben den zahlreichen Festungen (Castelli) wie dem Castel Nuovo und dem Castel dell’Ovo auch viele Kirchen und Klöster wie dem Dom von Neapel oder der Basilika di San Francesco di Paola. Aber auch imposante Paläste und Villen beheimatet die Stadt, so zum Beispiel das Palazzo Reale und die Villa Floridiana.

Für besonders Kultur-Hungrige gibt es zudem noch zahllose Museen. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Galleria Umberto, eine der ersten Einkaufspassagen der Welt und eine besonders beeindruckende obendrein. Sie wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts nach dem Mailänder Vorbild errichtet.
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Wer es bei seiner Rundreise durch Italien verabsäumt, die Halbinsel Sorrent zu besuchen, der lässt einen der schönsten Plätze in Zentralitalien aus. Der Küstenort Sorrent besitzt eine herrliche Panoramalage auf einzigartigen weißen Steilklippen. Der Besucher wird nicht nur mit romantischen, schmalen Gassen begrüßt, sondern auch von farbenfrohen Geschäften und vor allem einer Aussicht, die in Italien seinesgleichen sucht. Der Blick schweift vom Park Villa Comunale hinaus auf das tiefblaue Meer, über den Golf von Sorrent bis hin zum Vesuv oder zur Insel Capri. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die malerische Landschaft rund um die Steinklippen und Terrassengärten macht die sorrentinische Halbinsel zu einem besonderen Ziel bei Ihrer Rundreise durch Italien. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert, der Hauptplatz Piazza Tasso und die Kathedrale. Auch den einstigen Fischerhafen Marina Grande sollten Sie bei Ihrer Reise besuchen, dort finden Sie vor allem sehr gute Restaurants mit den typischen italienischen Speisen.
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Auf einer Rundreise durch Italien ist die Kleinstadt Amalfi am Golf von Salerno in der Region Kampanien ein absolutes Must-see. Amalfi liegt etwa eine Autostunde von Neapel entfernt. Die Küstenstraße Strada Statale 163 Amalfitana zählt zu den schönsten Küstenstraßen in ganz Europa. Der Duomo Sant´Andrea Apostolo von Amalfi stammt in seinen Ursprüngen aus dem 10. Jahrhundert und gilt als das Zentrum der Stadt. Das Meisterwerk besteht aus der eigentlichen Kathedrale, die im arabisch-sizilianischen Stil erbaut wurde, dem Chiostro del Paradiso, genannt Paradieskreuzgang, der Krypta und der Kruzifixbasilika mit dem Diözesanmuseum. In der Krypta befinden sich die Reliquien des Apostels Andreas, des Schutzpatrones von Amalfi. Das ehemalige römische Dörfchen gab dem ganzen Küstenabschnitt seinen Namen. An der Amalfiküste verzaubern duftende Zitronenhaine, an der steilen Felsenküste liegen tiefe Grotten verborgen, das Meer leuchtet smaragdgrün und azurblau. Gleich in der Nähe von Amalfi befindet sich das Valle delle Ferriere, ein einzigartig schönes Tal mit wilden Flüssen und märchenhaften Wasserfällen.
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Farbenfrohe Häuser, die sich an die schroffen Hänge der Küste schmiegen, schmale, romantische Gassen und steile Treppen, die geradewegs in den Himmel zu führen scheinen - das ist das ehemalige Fischerdorf Positano in Kampanien an der fantastischen Amalfiküste.
Die zauberhafte Stadt, die bereits von den Römern bewohnt wurde und sich früher hauptsächlich vom Fischfang ernährte, liegt in der Provinz Salerno, zwischen Neapel, Sorrent und Salerno.
Südwestlich der entzückenden Stadt, im Meer, finden Sie die Inselgruppe Li Galli, die noch mit zum Gebiet der Stadt gehört.
Legenden besagen, dass es sich bei den Felsen der Inseln um zu Stein gewordene Sirenen, Fabelwesen der Mythologie, handelt.
Die Altstadt begeistert mit engen Gassen, historischen Gebäuden und den drei Kirchen der Stadt, Santa Maria Assunta, mit ihrer unvergleichlichen, herrlichen Kuppel, Madonna del Carmine und Madonna delle Grazie.
Positano ist ein beliebtes Ziel bei einer Rundreise durch Italien, nicht zuletzt wegen des Hafens - der Marina Grande, der wundervollen Bucht und dem herrlichen Strand.
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In Cosenzas wunderschöner Altstadt lässt sich die Geschichte der Stadt regelrecht atmen. Enge, nostalgische Gassen zwischen historischen Gebäuden, Treppen und imposante Plätze zaubern zusammen mit den pittoresken Sehenswürdigkeiten eine unvergleichliche Atmosphäre und macht die Stadt zu einem interessanten Ziel während einer Rundreise durch das schöne Italien.
Eine erhabene Sehenswürdigkeit der Stadt ist der beeindruckende Dom von Cosenza. Das imposante Bauwerk wurde circa 1100 im romanisch-gotischen Stil erbaut und begeistert mit seinen klaren Linien. Im Inneren des mächtigen Doms finden Sie die Grabmäler der Isabella von Aragon und Heinrich VII, des römisch-deutschen Königs und Königs von Sizilien.
Hoch über der Stadt, auf dem Hügel Pancrazio, thront das "Castello Normanno-Svevo". Die eindrucksvolle Burg, die aus dem Jahr  937 nach Christus stammt,  wurde 1870 bei einem Erdbeben zerstört. Erst ab 2008 begannen aufwendige Renovierungsarbeiten, um die prachtvolle Burg zu retten. Heute ist das schöne Schloss ein symbolträchtiger kultureller Ort.
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Direkt an der Seestraße von Messina in Kalabrien, malerisch eingebettet zwischen Mittelmeer und herrlicher Landschaft, dem Duft von Bergamotte - dem Symbol der Stadt und einem ungetrübten Blick auf Sizilien und dem mächtigen Ätna liegt Reggio Calabria.
Tatsächlich hat Ihnen die charmante Ortschaft eine Vielzahl an meisterhaften Sehenswürdigkeiten zu bieten, die Sie während Ihrer Rundreise durch Italien nicht versäumen sollten.
Die hinreißende Altstadt ist bekannt für ihre herrlichen Jugendstil-Villen, wie der Palazzo Guarna aus dem Jahr 1921, die traumhafte Villa Genoese Zerbi aus dem Jahr 1925 und der prächtige Palazzo Spinelli, welcher im Jahr 1920 erbaut wurde. Auf dem Piazza del Popolo, dem schönen Marktplatz der Stadt, spielt sich das Leben des Ortes ab.
Im Zentrum finden Sie die atemberaubend schöne Kathedrale Maria Santissima Assunta, die größte Kirche der Region Kalabrien. Die Fassade der mitreißenden Kirche ist durch vier Türme gegliedert und auf der herrlichen Freitreppe, die zur Kirche empor führt, befinden sich Statuen des Heiligen Paulus.
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Die süditalienische Stadt Gravina liegt in Apulien und wird von der Hochebene Murgia umsäumt. Geprägt von herrlichen Felsenkirchen und der historischen Altstadt, lädt Gravina Sie zu geschichtlichen Highlights ein. Verwinkelte Gassen und fantastische Bauwerke bestimmen die Ortschaft. Hier können Sie noch auf den Spuren der Vergangenheit wandeln. In Gravina scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein. Die sakrale Pracht der Stadt besticht mit ihrer Basilica Cattedrale Santa Maria Assunta, der Hauptkirche der Ortschaft. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und von hier aus können Sie herrliche Blicke auf die Stadt werfen.
Auch die schöne Aquädukt-Brücke der Stadt sollte mit auf Ihrem Ferienprogramm stehen. Sie verband einst die Felsenkirche Madonna della Stella mit der Stadt. Schlendern Sie durch die urigen Gassen der Ortschaft und bewundern Sie auch die Kirchen San Michele delle Grotte und Chiesa rupestre di Sant'Andrea, die sich in der nostalgischen Altstadt befinden.
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Die kleine Stadt Otranto liegt in der Provinz Lecce in Apulien. Dieser Teil von Süditalien ist hervorragend für eine erlebnisreiche Rundreise geeignet, denn außer romantischen Städtchen wie Otranto hat Süditalien auch andere Attraktionen zu bieten.
Otranto liegt auf der Halbinsel Salento und ist eine der schönsten Hafenstädte der Region. Wer auf einer Rundreise durch Apulien hier vorbei kommt, der sollte sich die Kathedrale Santa Annunziata mit den Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert anschauen. Besonders das Bodenmosaik ist gut erhalten und eines der schönsten und größten seiner Art.
Auch das Hypogaeum von Torre Pinta ist eine besondere Sehenswürdigkeit, die mit ihrem verfallenden Charme alle Besucher verzaubert. Neben Otranto sollte auf einer Rundreise durch Apulien auch die schöne Stadt Bari mit ihrem bekannten Hafen auf dem Programm stehen. Ganz in der Nähe von Otranto liegen die Alimini-Seen, die eine schöne Abwechslung zu den malerischen Stränden an der Küste Apuliens bieten.
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Bei einer Rundreise durch Süditalien dürfen Sie sich einen Besuch in Bari an der Adriaküste nicht entgehen lassen, wenn Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Region erkunden wollen. Durch Fähren ist die Stadt mit vielen anderen Touristenmetropolen verbunden.
Das Wahrzeichen von Bari ist der Hafen. Für eine Rundreise durch Süditalien ist diese Anlage, die aus fünf Hafenbecken besteht, der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zu anderen Orten an der Adria. Für Sportboote finden Sie an drei Marinas des Hafens von Bari Liegeplätze.
Eine malerische Atmosphäre bietet auch der Fischerhafen im Norden der Stadt. Die Kathedrale San Sabino ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Bari. Bei einer Besichtigung der Basilika San Nicola erhalten Sie ebenfalls Informationen zu den religiösen Bräuchen der Stadtbewohner.
Wenn Sie sich für die Antike interessieren, ist das Museo Archeologico Nazionale ein besonders lohnenswertes Ziel. Dort sehen Sie Ausgrabungsgegenstände aus der ganzen Region.
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Trani, in Apulien gelegen, eignet sich hervorragend als Zwischenstopp während einer Rundreise durch Süditalien. Eine Besonderheit im Hafenbild stellt die fast direkt am Kai gebaute Kathedrale San Nicola Pellegrino dar. Diese Spezialität hat die Stadt ihrer Funktion als Dreh- und Angelpunkt zu Zeiten der Kreuzzüge im 12. und 13. Jahrhundert zu verdanken.
Trani ist Mitglied der Cittàslow-Bewegung, die sich für die Entschleunigung von urbanem Leben einsetzt und ihren Mitgliedern einen Wertekanon von Gastfreundschaft, verbesserter Umweltpolitik, landschaftlicher Qualität und Aufwertung einheimischer Erzeugnisse vorgibt.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen viele historische Gebäude aus dem hellroten Naturstein, der ein Markenzeichen der Stadt ist. Zu nennen wären hier etwa das Castello Svevo, das als wuchtiges Bollwerk direkt an der Küste liegt, und die Klosterkirche Maria di Colonna. Weitere bekannte kirchliche Bauwerke sind der später als Kloster genutzte Palazzo Caccetta und eine alte Synagoge. Wer auf der Suche nach etwas Entspannung ist, kann im Stadtpark "Villa Communale" zwischen pittoresken Wasserspielen und liebevoll angelegten Alleen flanieren.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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