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Griechenland Rundreise

Griechenland - die umfassende Reise

Tournummer 166762
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 15-tägige Studienreise durch Griechenland
  • Unglaublich schön: der Tempel von Bassae und die Festung Monemvasia
  • Genießen Sie die Bootsfahrt durch den Kanal von Korinth
ab 3.274 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Zeitreisen gibt es tatsächlich – unsere ausführlichste Reise durch Griechenland gehört dazu. Sie startet in der Antike, folgt den Spuren Alexanders des Großen und führt über das Byzantinische Reich bis in die quicklebendige Gegenwart. Intensiv und in kleiner Gruppe graben wir in Athen, Delphi, Olympia und Mistra tief bis zu den Wurzeln abendländischer Kultur, schwingen uns zu Highlights wie den Meteoraklöstern auf und finden halb verborgene Schätze wie den Tempel in Bassae oder die Felsenfestung Monemvasia. Über das Hier und Heute sprechen wir mit Nonnen, wir lassen uns in einem Töpferatelier von den kreativen Ideen des Meisters begeistern und genießen Wein in traditionellem Ambiente.
1. Tag Kalimera, Griechenland!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Im Laufe des Tages Flug nach Thessaloniki. Sie werden am Flughafen erwartet und zum Hotel gefahren. Beim Welcome-Drink vor dem Abendessen stoßen Sie mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter und Ihrer kleinen Reisegruppe an, mit der Sie in den nächsten Tagen tief in die Geheimnisse der griechischen Kultur eintauchen werden. Zwei Übernachtungen in Thessaloniki. 
Verpflegung: A
2. Tag Thessaloniki – Hafenstadt mit Herz
Thessaloniki ist eine Hafenmetropole zum Verlieben. Tolle Ausblicke sammeln wir hoch oben auf der Zitadelle und beim Spaziergang hinunter ins Zentrum. Hier zünden wir in der Demetriosbasilika (UNESCO-Welterbe) eine Kerze an – für eine glückliche Reise. In Kemal Atatürks Geburtshaus berichtet Ihr Reiseleiter über die komplizierte türkisch-griechische Geschichte, die Rotunde und der Galeriusbogen wiederum versetzen uns in die römische Zeit. Dann blicken wir auf den Weißen Turm, bevor Ihr Reiseleiter im Museum für byzantinische Kultur das historische Makedonien aufleben lässt. Es bleibt Zeit für einen Bummel an der Hafenpromenade. Tipp für den freien Abend: Fisch im Restaurant Seven Seas! 
Verpflegung: F
3. Tag Pella, Vergina und Ioannina
Erst die Mosaikfußböden in Pella, Geburtsort von Alexander dem Großen, dann goldene Grabbeigaben seines Vaters, Philipps II., in Vergina (UNESCO-Welterbe). Die glanzvollen Zeiten, in denen Alexander mit seinen Eroberungen die griechische Kultur in ferne Länder trug, sind jedoch lange vorbei. Ob die wirtschaftliche Talsohle Griechenlands heute durchschritten ist, diskutieren wir auf der Fahrt nach Ioannina, wo wir nachmittags durch die Altstadt streifen: Zitadelle, Befestigungsmauer und etwas Orientflair bestimmen das Bild. Fahrtstrecke 300 km. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Das Orakel von Dodona
Was uns wohl der Eichenbaum des Orakels von Dodona einflüstert? Auch Theater und Tempel sehen wir uns hier an. Auf der Fahrt durch das bewaldete Pindosgebirge pausieren wir im Bergdorf Metsovo – für einen kurzen Spaziergang und eine ziemlich "spießige" kulinarische Überraschung. Dann weiter nach Kalambaka, wo wir einen Blick in die Kathedrale werfen. 110 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Erhaben und erhebend – die Meteoraklöster
Voller Gottvertrauen balancieren die Meteoraklöster (UNESCO-Welterbe) auf steilen Felsen. In zwei der weltentrückten Klöster lassen wir uns von schillernden Fresken und der Atmosphäre orthodoxer Religiosität ebenso faszinieren wie vom erhebenden Blick über die Landschaft. Kurz innehalten in himmlischen Sphären, dann reisen wir südwärts über das Parnassgebirge. 230 km. Zwei Übernachtungen in Delphi.
Verpflegung: F, A
6. Tag Delphi und Osios Loukas
Delphi – den weiten Blick zurück schenkt uns das Museum von Delhi, den Blick in die Zukunft vielleicht das berühmte Orakel in den Ausgrabungen. Hoch über einem Meer von Olivenbäumen ergründen wir das magische Ensemble aus Schatzhäusern, Apollotempel, Theater und Stadion. Nach einem Fotostopp am Heiligtum der Athena Pronaia geht es weiter zum einsamen Kloster Osios Loukas (UNESCO-Welterbe). In der klösterlichen Abgeschiedenheit nehmen wir einen rustikalen Mittagsimbiss im Speisesaal ein. 70 km. Der Abend bleibt frei. In Delphi gibt es jede Menge Tavernen für jeden Geschmack. 
Verpflegung: F, I
7. Tag Sterne über Olympia
Töpfermeister Aristoteles begrüßt uns in seinem Atelier und plaudert mit uns über seinen kreativen Beruf. Begleitet von griechischer Musik fahren wir über eine beeindruckende Schrägseilbrücke auf den Peloponnes nach Olympia. Museum und Ausgrabungen erzählen uns hier mehr über den Wettstreit der Menschen und die Ideale der Antike. Ihr Reiseleiter spannt erzählerisch den Bogen vom Damals zum Jetzt. Das Jetzt genießen wir bei einem Open-Air-Abend, wenn auf der Hotelterrasse nur für uns die Filmstars von "My Big Fat Greek Wedding" oder "Zimt und Koriander" über die Leinwand flimmern - und über uns die Sterne. 240 km. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Perlen des Peloponnes
Die Bergwelt des Peloponnes empfängt uns mit ihren Schätzen. Zunächst der Apollon-Tempel bei Bassae (UNESCO-Welterbe), einer der besterhaltenen Tempel Griechenlands. Dann schlendern wir durch die Gassen des charmanten Bergdorfs Andritsena, wo wir zum Mittagessen in einer Taverne einkehren. Gestärkt machen wir uns auf, um eine der spannendsten archäologischen Stätten des Landes zu entdecken: Messene. Tempel, Theater, Häuser und Plätze fügen sich zu einem plastischen Bild vom Leben in der Antike. Unser Tagesziel: Kalamata. 360 km. 
Verpflegung: F, M, A
9. Tag Romantisches Monemvasia
Ein besonderes Schmuckstück erwartet uns in Lakonien: Monemvasia, das sich an einen Felsen schmiegt, der 300 Meter aus dem Meer ragt. Wir erobern die mittelalterliche Festung und streifen durch schmale Gassen und romantische Winkel zwischen byzantinischen Kirchen und Dornröschen-Ruinen. So süß der Ort, so köstlich der Mandelkuchen, den Ihr Reiseleiter in einer Bäckerei für Sie ersteht. Zur Übernachtung und zum Abendessen in einer Taverne stoppen wir heute in Gythio. 250 km.
Verpflegung: F, A
10. Tag Byzantinisches Mistra
Die Ruinen des spektakulär in der Bergwelt gelegenen byzantinischen Stadt Mistra (UNESCO-Welterbe) erzählen uns von ihrer bewegten Geschichte. Über die Gegenwart unterhalten wir uns mit den Nonnen des Klosters Pantanassa, das alle Stürme in seiner bewegten Geschichte überdauert hat. Welche Rolle spielt die orthodoxe Kirche heute? Dann geht es durch die ursprüngliche Berglandschaft Arkadiens in die malerische Hafenstadt Nauplia. 160 km. Unser Hotel liegt in Gehweite zur Altstadt, wo Sie garantiert Ihre Lieblingstaverne für die nächsten beiden freien Abende finden. Zwei Übernachtungen in Nauplia.
Verpflegung: F
11. Tag Mykene und griechischer Wein
In Tiryns (UNESCO-Welterbe) sehen wir uns die Zyklopenmauern an, in Mykene dann die Burg des Agamemnon und das Schatzhaus des Atreus. Schauen Sie sich ruhig um, während Ihr Reiseleiter von Homer und dem Trojanischen Krieg erzählt – dank Studiosus-Audioset haben Sie die spannende Geschichte stets im Ohr. Die nächste Geschichte können Sie sich sogar auf der Zunge zergehen lassen: 3000 Jahre Weinbaukultur werden bei einer Weinprobe in Nemea lebendig. Und bei den Erzählungen des Winzers, der uns mit Wein, Käse und Schinken bewirtet! Den restlichen Nachmittag verbringen Sie nach Lust und Laune in Nauplia. 
Verpflegung: F
12. Tag Epidauros und Korinth
Applaus für das schönste Theater Griechenlands: Epidauros. Was die antike Heilkunst zu bieten hatte, erfahren wir im Heiligtum des Gottes Asklepios. Dann fahren wir im Boot durch den Kanal von Korinth, der den Peloponnes spektakulär vom Festland trennt. Sollten die Boote saisonbedingt noch nicht fahren, besuchen wir die Ausgrabungen von Korinth. Per Bus geht es dann in die Hauptstadt Athen. Bei unserer Citytour streifen wir das Panathenäische Stadion und das Parlament, bevor wir in der modernen U-Bahn-Station Syntagma antike Exponate entdecken. 170 km. Heute und morgen sucht sich jeder die Taverne seiner Wahl zum Abendessen. Drei Übernachtungen in Athen. 
Verpflegung: F
13. Tag Zeitlos schön - Athen
Im Archäologischen Nationalmuseum wählt Ihr Reiseleiter die unterhaltsamsten Glanzpunkte für Sie aus. Dann spazieren wir durch das neueste Stadtprojekt Athens - den Park des Kulturzentrums von Stararchitekt Renzo Piano, wo sich Oper, Nationalbibliothek und Stadtpark mit der Küste am Saronischen Golf verbinden. Es bleibt noch Zeit für eigene Erkundungen. Spazieren Sie auf den Philopappos- oder Pnyxhügel und genießen Sie hier die Ruhe und herrliche Ausblicke! 
Verpflegung: F
14. Tag Die Akropolis von Athen
Zu Fuß steigen wir zur Akropolis hinauf. Inmitten der Tempelbaukunst und beim Blick über das Häusermeer lässt Ihr Reiseleiter die Historie aufleben. Dann ein Kulturspaziergang durch das historische Zentrum Athens, in dem Fußgängerzonen und Parks die zahlreichen archäologischen Stätten verbinden, etwa die antike Agora, die wir besichtigen. Nachmittags geht es ins lichtdurchflutete Akropolismuseum. Immer dem Experten nach, der uns zielstrebig zu den Hotspots der Antike führt. Wenn die Stadt zu leuchten beginnt, spazieren wir durch die romantischen Gassen der Plaka zum Abschiedsessen in eine urige Taverne. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Adio, Griechenland!
Im Laufe des Tages Rückreise oder Beginn Ihrer Verlängerung. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Auf einer Rundreise durch Griechenland verdient Thessaloniki, die zweitgrößte Stadt des Landes, besondere Aufmerksamkeit. Der Weiße Turm, ihr Wahrzeichen, liegt direkt am Hafen. Seit dem 15. Jahrhundert begrüßt er die Besucher der Stadt von der Seeseite aus und ist beim Anflug auf die Stadt auch aus der Luft zu sehen. Seine heutige Gestalt erhielt der südöstliche Turm der Stadtmauer, als die Osmanen nach der Eroberung der Stadt die byzantinischen Befestigungsanlagen erneuerten. Die Eroberer nutzten ihn als Unterkunft für ihre Truppen, als Gefängnis und als Folter- und Richtstätte. Wegen der blutigen Urteile, die hier vollstreckt wurden, trug er damals den Beinamen "Roter Turm". Nach der Rückeroberung durch griechische Truppen im Jahr 1912 wurde er weiß getüncht und fortan "Weißer Turm" genannt. Heute beherbergt er eine Dauerausstellung zur wechselvollen Geschichte Thessalonikis. Wer den Aufstieg über die steile Treppe bis zur sechsten Etage auf sich nimmt, wird mit einem Rundblick über Thessaloniki belohnt.
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Auf einer Rundreise durch Griechenland sollten sie die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Meteora-Klöster nahe der Stadt Kalambaka besuchen. Der Name Meteora  bedeutet "in die Höhe heben", er erläutert die Lage der Klöster. Diese sind auf hohe Sandsteinfelsen gebaut und bei dunstigem Wetter scheinen sie in der Luft zu schweben. Die Klosteranlage besteht aus 24 Einzelklöstern, insgesamt 6 davon sind heute noch bewohnt.
Folgende Klöster sind heute noch zu besichtigen: Metamórphosis, Agios Stéfanos, Agios Nikólaos Anapavsás, Rousánou, Agía Triáda und Varlaám. Die anderen sind zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr geschlossen. Rousánou geht in seinen Ursprüngen ins 13. Jahrhundert zurück und ist heute ein Frauenkloster. In Agios Nikólaos Anapavsás befinden sich in der Kirche Johannes der Täufer bedeutende Fresken von Theophanes dem Kreter. In den gewaltigen Felsformationen befinden sich zahlreiche Höhlen. An der Theopetra-Höhle befindet sich das älteste errichtete Bauwerk der Welt. Die vor 23000 Jahren errichtete Steinmauer verschließt zwei Drittel der Höhle.
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Eine Rundreise durch Griechenland bietet viele Möglichkeiten, antike Stätten zu besichtigen. Doch kein archäologischer Fund bringt die Kultur und Denkweise des antiken Griechenlandes besser zur Geltung als das Orakel von Delphi.
An die gebirgigen Hänge des Parnassos über ein großes, terrassenförmiges Gelände verstreut, liegt die wichtige Kultstätte, die Delphi so berühmt gemacht hat.
Obwohl von den Gebäuden meistens nur noch die Grundmauern und ein paar Säulen zu sehen sind, wird der Besucher umfangen von der ganz besonderen, mystischen Atmosphäre dieses Ortes. Die Stimmung wird zudem durch die grandiose Landschaft unterstrichen, die das Orakel umgibt.
Der beschwerliche Aufstieg über gut begehbare Stufen wird mit einer herrlichen Aussicht über die umliegenden Berge sowie den Fluss Pleistos belohnt. Am Ende des Aufstieges erwartet Sie dann der historische Ort, dessen Hauptattraktionen Tempel, Stadion und Orakelstätte Sie entweder auf eigene Faust oder im Rahmen einer Führung erkunden können.
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Wenn für Geschenke eigene Häuser gebaut werden - dann befinden wir uns im alten Griechenland. Eine Rundreise ist ja immer auch ein bisschen eine Reise in die Geschichte des besuchten Landes. An der Heiligen Straße zum Apoll-Tempel mit dem Orakel von Delphi entstanden etliche solcher Schatzhäuser. Darin wurden die Weihgeschenke aufbewahrt. Im Schatzhaus der Athener waren das Weihgeschenke der Stadt Athen. Auch die Sikyonier und die Siphnier besaßen Schatzhäuser entlang der Heiligen Straße. Ein Schatzhaus zu besitzen unterstrich Macht und Einfluss der jeweiligen Stadt.
Vom Schatzhaus der Athener konnten ungefähr zwei Drittel der Bauteile gefunden werden. Deshalb beschloss man, es wieder aufzubauen.  Fehlende Teile wurden durch Kalksteinblöcke oder pentelischen Marmor ersetzt. Der Tempel hatte eine einfache Form. An einen rechteckigen Raum schloss ein kleiner Vorraum mit Säulen in dorischem Stil an. Der Bildschmuck beschränkte sich auf die Giebelfelder und die Zierplatten. Gegenstand der Darstellungen waren die griechischen Helden Theseus und Herakles.
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Nahe der Stadt Delphi in Griechenland kann man noch heute die Spuren und Überreste zahlreicher Heiligtümer auf einem Rundweg besichtigen. Mit den großen Bauwerken zu Ehren des Gottes Apollon und dem berühmten Orakel gehören die Ausgrabungen seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Vom Orakelsitz und Apollotempel sind noch einige dorische Säulen erhalten. Etwas höher gelegen ist das Theater, das in der Antike bis zu 5.000 Besuchern Platz bot. Es wurde am Hang des Parnas erbaut, inmitten eines herrlichen Bergpanoramas. Das Bauwerk stammt aus dem 4. oder 3. Jahrhundert v. Chr. und war Austragungsort der musischen Disziplinen der Phytischen Spiele. Oberhalb des Theaters fanden die sportlichen Wettkämpfe in einem Stadion statt. Neben der Ausgrabungsstätte befindet sich ein archäologisches Museum. Hier können wichtige Ausgrabungen und Funde besichtigt werden.
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Die Ausgrabungen von Olympia im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes gehören zu jeder Rundreise durch das klassische Griechenland. Bis 426 n. Chr. reisten alle vier Jahre Athleten und Zuschauer unter dem Schutz des olympischen Friedens aus der ganzen antiken Welt an. Dann endete die mehr als 1000-jährige Tradition, in den heiligen olympischen Wettkämpfen des Göttervater Zeus zu ehren. Im 18. Jahrhundert wurde Olympia wiederentdeckt, die ersten systematischen Ausgrabungen fanden aber erst zwischen 1875 und 1881 statt. Heute ist das ganze Gelände freigelegt. Die Spiele begannen mit dem Wettlauf der Knaben im Olympischen Stadion und endeten mit einer Prozession zum imposanten Tempel des Zeus, zur Zeit seiner Entstehung im 5. Jahrhundert v. Chr. der größte Tempel Griechenlands. Um 600 v. Chr. wurde der noch ältere Heratempel gebaut. Vielleicht fallen Ihnen bei der Besichtigung seine Säulen in unterschiedlichen Kunststilen auf. Sie sind Ergebnis zahlreicher Umbauten. Die Ausgrabungen von Olympia sind seit 1989 UNESCO-Weltkulturerbe.
Im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes kommt der Reisende bei einer Rundreise durch Griechenland in den mythischen Ort Olympia. Hier lohnt ein Abstecher in das spannende Archäologische Museum Olympia, für das man sich viel Zeit nehmen sollte.
Der Ort zählt zu den berühmtesten Museen in ganz Griechenland und lockt jährlich tausende von Besucher an. Insgesamt gibt es neun verschiedene Säle mit unterschiedlichen Schwerpunkten. So sind im Raum 1 vor allem Figuren aus der geometrischen Epoche zu sehen. Im Raum zwei finden Besucher Figuren aus der archaischen Zeit. Eine Rekonstruktion eines Teiles des Schathauses von Megara sieht man in Raum drei. Saal vier zeigt unter anderen den Helm des Miltiades. Der große Mittelsaal zeigt die Giebelskulpturen des Zeustempels. Weitere Höhepunkte in den anderen Räumen sind unter anderem der Nike des Paionios, der Hermes des Praxiteles sowie zahlreiche Statuen aus der römischen Zeit.
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Es muss ein gewaltiges Erdbeben gewesen sein, das 1200 v.Chr. diese kretisch-mykenischer Stadt Tiryns zerstörte. Die mächtigen Mauern stehen zum Teil heute noch. Eingangsbereich, Tore, Zisternen und Bäder, sowie der Thronsaal sind aber noch gut erkennbar.
Die antike Stadt auf der Halbinsel Peloponnes lag zur damaligen Zeit nur etwa 300m von der Küste entfernt am Argolischen Golf und war ein wichtiges Zentrum in der Bronzezeit.
Der Sage nach diente Herakles 12 Jahre lang dem König Erystheus, um sich von seiner Schuld zu befreien. In diese Zeit fallen auch seine berühmten 12 Arbeiten.
Bei Ausgrabungen wurde eine kobaltblaue Glasperle gefunden. Weitere Forschungen fanden heraus, dass es hier bereits 1300-1200 v.Chr. eine Glasfabrik gab. Manches Glas scheint importiert worden zu sein, manche Farben entsprechen jenen Rohglaszylindern, die im gesunkenen Schiff von Uluburun gefunden wurden.
Tauchen Sie ein in eine längst vergangene Kultur und erleben Sie eine unvergessliche Rundreise durch Griechenland!
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Die Halbinsel Peloponnes, die im Osten von der Ägäis und im Westen vom ionischen Meer begrenzt wird, ist ein Muss für Kulturinteressierte, die sich auf einer Rundreise durch Griechenland befinden. An keinem anderen Ort des Landes gibt es mehr Geschichtliches zu sehen. Zu den kulturellen Highlights zählen die weltberühmte Ausgrabungsstätte von Mykene und das dazu gehörige Museum mit Exponaten, die antike Kult- und Sportstätte Olympia mit dem archäologischen Museum oder auch das in die Berghänge gebaute Kloster Prodromou. Gleichzeitig überzeugt die Insel mit ihrer landwirtschaftlichen Vielfalt. Dazu zählen unter anderem gewaltige Berggipfel, zauberhafte Wälder, verschlafene Dörfer und kilometerlange Olivenhaine. Sehenswert ist auch die geheimnisvolle Bergregion von Arkadien. Badeurlauber kommen auf der Halbinsel Peloponnes bei ihrer Rundreise auch auf ihre Kosten. Zum Schwimmen und Baden lädt das glasklare Wasser an den Stränden der Halbinsel ein. Empfehlenswert sind der Divari Beach bei Gialova oder Zacharo Beach im Westen, der Vlychada Beach bei Monemvassia und der der Glyfa Beach.
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Der Kanal von Korinth ist eine schiffbare Verbindung, die die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland trennt. Er wurde in den Jahren 1881 bis 1893 gebaut, um den Schifffahrtsweg um die Halbinsel um rund 400 km zu verkürzen. Damit gehört er zu den großen technischen Sehenswürdigkeiten in Griechenland, die man bei einer Rundreise durch die Halbinsel Peloponnes besuchen sollte.
Der Kanal ist 6,3 km lang und wurde bis zu 79 Meter tief in den massiven Fels geschlagen. Auf Höhe der Wasserlinie ist er nur 21 Meter breit, sodass sich eine beeindruckende künstliche Schlucht ergibt. Obwohl der Kanal für die Schifffahrt nicht mehr so bedeutend ist wie zur Zeit seiner Erbauung, wird er noch immer von zahlreichen Schiffen befahren. Den besten Blick hat man von einer der Brücken, die den Kanal überqueren. An den beiden Enden gibt es zwei absenkbare Brücken, die bei Durchfahrt der Schiffe unter die Wasserlinie abgesenkt werden.
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Ein geschichtliches Highlight bei einer Rundreise durch das herrliche Griechenland erwartet Sie in Athen - das Panathenäische Stadion, oder Kallimarmaro, übersetzt das "Schönmarmorne".
Erstmals wurde das wunderschöne Stadion 330 vor Christus aus Sandstein erbaut, um dort die jährlichen Panathenäischen Spiele, welches die bedeutendsten Spiele des antiken Athens darstellten, abzuhalten. Das antike Stadion war hufeisenförmig und fasste geschätzte 50.000 Zuschauer.
Nachdem die Römer das Stadion in Besitz genommen hatten, wurde vor dem offenen Ende eine Mauer gezogen und alle Sitzreihen neu aus Marmor erbaut. Danach wurde es als Arena für die bei den Römern beliebten Gladiatorenkämpfe genutzt. Nach dem Untergang des römischen Reiches gab es für das schöne Stadion keine Verwendung mehr. Es verfiel und viele der Steine wurden gestohlen.
Erst im Jahr 1895 ließ der Händler Georgios Averoff das Stadion von Grund auf Restaurieren. Hier fanden nun die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt.
Heute wird das beeindruckende Stadion nur noch selten für Veranstaltungen genutzt, der Athener Marathon endet jedoch an diesem schönen Ort.
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Einen Ort den man während einer Griechenland-Rundreise unbedingt gesehen haben muss ist die weltberühmte Akropolis von Athen. Der Name bedeutet übersetzt „Oberstadt von Athen“. Diese befindet sich auf einem rund 150 Meter hohen Felsen und thront somit majestätisch über der griechischen Hauptstadt. Erste Teile der Akropolis wie beispielsweise der Parthenon-Tempel oder das Erechtheion wurden bereits zwischen 467 und 406 v. Chr. errichtet.
1986 wurde die Akropolis zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Der ehemalige deutsche Bundespräsident Theodor Heuss sagte einmal dass die Akropolis zusammen mit dem Kapitol und Golgota ein Hügel ist auf dem Europa gründet. Deshalb wurde sie auch vom griechischen Staat mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet. Der überwältigende und atemberaubende Burgberg im Herzen von Athen ist der Stadtgöttin Athene geweiht.
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Teile der Akropolis sowie außergewöhnliche Originalfundstücke werden im Akropolis-Museum in Athen ausgestellt. Ein modernes, großzügiges und kinderfreundliches Museum, welches stetig unter den besten Zehn Museen weltweit rangiert und auf einer Griechenland Rundreise einen Besuch wert sein sollte. Viele der Exponate aus unterschiedlichen Epochen werden anschaulich im Zusammenhang erklärt. Außerdem kann man in einem Kino Filme über die Geschichte Griechenlands und der Akropolis sehen. Besucher werden mittels Audioguides durch die Ausstellung geführt und erhalten durch die perfekte Architektur und die großen Fensterfronten hervorragend inszenierte Bilder. Im oberen Stockwerk befindet sich der Parthenon-Saal. Der prachtvolle Tempelfries wird hier in genialer Weise nachgebildet. Eine besondere Attraktion ist eine nächtliche Führung durch das Akropolis-Museum. Besucher können in drei Stunden einen individuelleren Blick auf das Museum werfen. Vor dem Hintergrund des angeleuchteten Parthenon erfolgt eine erschöpfende und fachkundige Führung durch das kulturelle und moderne Wahrzeichen Athens.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die vielseitige Stadt Korinth verbindet das Festland von Griechenland mit der Halbinsel Peloponnes und sollte ein Ziel bei jeder Rundreise sein. Das alte Korinth wurde im Jahr 1858 von einem Erdbeben zerstört und etwa 6 Kilometer nordöstlich neu gegründet. Die antiken Ruinen der Stadt sind ein beliebtes Ziel für kulturell Interessierte. Sehenswert sind die Lechaion-Straße, die Süd-Stoa und das antike Theater sowie die Rednertribüne Bema. Viele dieser antiken Monumente stammen aus der Zeit um Christi Geburt. Die neue Stadt Korinth hat heute etwa 30.000 Einwohner und ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region um die Stadt oder für Tagestouren zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten der Halbinsel Peloponnes. In unmittelbarer Nähe der Stadt befindet sich der Kanal von Korinth. Schon vor 2.600 Jahren wurde erwogen, den Isthmus zu durchbrechen. Die schnurgerade Wasserstraße hat eine Länge von 6.343 Meter und ist etwa 24 Meter breit. Täglich verkehren auf dem Kanal mehr als 30 Schiffe und Jachten.
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Monemvasia ist eine Kleinstadt auf der Halbinsel Peloponnes in Griechenland. Sie liegt auf einem 1,8 km langen und 94 Meter hohen Inselberg vor der Küste und ist über einen Damm mit dem Festland verbunden. Die Stadt besteht überwiegend aus mittelalterlichen Gebäuden. Damit gilt sie als eine der schönsten Kleinstädte der Halbinsel Peloponnes, was sie zu einer attraktiven Destination bei einer Rundreise macht. Es gibt auch einige kleine Boutiquehotels sowie Pensionen.
Auf dem Plateau des Inselbergs, das nur über einen steilen, gewundenen Fußweg erreichbar ist, befinden sich die Ruinen einer mittelalterlichen Festung sowie die Kirche Agia Sophia. In der Stadt gibt es eine Reihe weiterer Kirchen. Monemvasia geht auf eine byzantinische Siedlung zurück, die um die Mitte des ersten nachchristlichen Jahrtausends gegründet wurde. Daher wurden hier zahlreiche archäologische Funde gemacht, von denen einige im örtlichen Museum zu sehen sind.
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In der Region Makedonien liegt die Kleinstadt Pella. Auf den ersten Blick scheint die schöne kleine Stadt nicht viel zu bieten haben, doch wer so denkt, irrt gewaltig.
Das alte Pella war die Hauptstadt des antiken Makedonien und Geburtsort Alexander des Großen. Nachdem die Stadt bei einem Erdbeben zerstört wurde, wurde das neue Pella etwas versetzt wieder aufgebaut.
Direkt vor den Toren der neuen Kleinstadt finden Sie bei einer Rundreise durch Griechenland auch die Ausgrabungsstätte des antiken Pellas. Viel konnte dem Erdreich noch nicht abgerungen werden, was jedoch schon freigelegt wurde, ist ein Besuch mehr als wert.
Die Strukturen des antiken Pellas sind sehr gut zu erkennen. 125 Meter lange und 45 Meter breite Häuserblocks bestimmten das Stadtbild. Die Stadtmauern sind ebenso erkennbar wie der Palast, in dem Alexander der Große geboren wurde.
Am beeindruckendsten sind allerdings die freigelegten Bodenmosaike, die stellenweise nur aus Kieselsteinen bestehen. Die schönsten Mosaike werden im Museum direkt an der Ausgrabungsstelle zusammen mit anderen, herrlichen Artefakten ausgestellt.
Auf einer Rundreise durch Griechenland darf ein Besuch der berühmte Stadt Vergina im nördlichen Teil des Landes nicht fehlen. Die Bekanntheit der Stadt ist eher einem glücklichen Zufall zu verdanken. Ende der 70er Jahre entdeckte ein Archäologe die einstige antike Hauptstadt des Makedonischen Reichs Aigai in der Ortschaft. Unversehens, prächtige Königsgräber kamen zum Vorschein, die heute unter dem UNESCO Schutz stehen und darauf warten, von Besuchern entdeckt zu werden. Kultur- und geschichtsinteressierte Besucher haben die Möglichkeit die erstaunlichen historisch-wertvollen Funde und eine Vielzahl anderer interessanter Artefakte im Freilichtmuseum of the Royal Tombs und dem Main building oft he Polycentric Museum of Aegae zu besichtigen.
Was wäre ein Aufenthalt in Vergina ohne die landestypischen kulinarischen Delikatessen probiert zu haben? Im Restaurant Oikogeniaki Taverna Kafe Aiges erwarten Sie in einer gemütlich-ländlichen Atmosphäre, schmackhaft angerichtete Grill- und Weinspezialitäten. Eine Besonderheit ist auch die herrliche Naturlandschaft, welche mit sicheren Wanderwegen ausgestattet sind und an einigen Stellen einen atemberaubenden Panoramablick bieten.
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Thessaloniki ist die zweitgrößte Stadt in Griechenland. Sie liegt auf dem Festland in Makedonien, direkt am Thermaischen Golf. Bereits 315 v. Chr. gegründet, hat sie schon viele Kulturen gesehen. Neben den Griechen weilten hier auch die Römer, Byzantiner und Osmanen.
Die moderne Metropole bietet viele Gegensätze. Zum einen ausgiebige Shopping-Möglichkeiten und ein ansprechendes Nachtleben. Auf der anderen Seite finden Sie immer wieder zahlreiche historische Zeugnisse und Ausgrabungen aus allen Epochen, die überall in der Stadt Ihren Weg kreuzen. Diese Mischung aus alt und modern geben Thessaloniki seinen ganz besonderen Reiz.
Auf Ihrer Rundreise durch Griechenland sollten Sie sich daher Zeit nehmen, diese einzigartige Atmosphäre aufzunehmen. Besuchen Sie das beliebte Lakaida-Viertel mit seinen vielen Bars und Nachtclubs. Bummeln Sie über den Bezesteni Market, der an einen orientalischen Basar erinnert. Oder setzen Sie sich abends bei einem Glas Wein in eine der einladenden Tavernen an der Hafenpromenade, während die Sonne im Meer versinkt.
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Wer sich auf Rundreise in Griechenland befindet, für den ist ein Zwischenstopp in der antiken Stadt Delphi ein absolutes Muss. Delphi liegt in Mittelgriechenland und ist seit dem Jahre 1987 Teil der Liste des Weltkulturerbes des UNESCO. Dem Mythos zufolge liegt Delphi nicht nur in der Mitte Griechenlands: Die Stadt galt in der Antike als Mittelpunkt der Welt. Ebenso galt das Orakel von Delphi als wichtigstes Orakel des antiken Griechenlands. Heutzutage kann man in der antiken Stadt noch einige beeindruckende Bauwerke bewundern. Die heilige Straße, der Apollon-Tempel und etliche Schatzhäuser sind hierbei nur beispielhaft zu nennen. Doch Antike ist nicht das Einzige, was es in der Region gibt. Ganz in der Nähe befindet sich die Gemeinde Delfi, die sich direkt am Wasser befindet.
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Die griechische Hauptstadt Athen ist ohne Zweifel eine der atemberaubendsten und schönsten Metropolen in ganz Europa. Ist zudem auch die größte und bevölkerungsreichste Stadt des Landes und weiterhin auch eine der ältesten Siedlungen Europas. Hier kommen besonders Kultur- und Städtereisende voll auf ihre Kosten.
Ihre berühmteste und bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Akropolis, welche majestätisch etwas oberhalb der Stadt thront und 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Schon im 19. Jahrhundert lockte die herrliche Akropolis Reisende aus aller Welt an. Auch das berühmte und wunderschöne Kloster Daphni gehört zu den Top-Attraktionen der Stadt und zum UNESCO Weltkulturerbe.
Während einem Aufenthalt in Athen darf aber auch der Besuch des Syntagma-Platzes mit dem Parlamentsgebäude und dazugehörigem Nationalgarten, sowie ein Abstecher zur Athener Triologie, zur Kapnikarea-Kirche, zum Rathaus, zum Turm der Winde und zur Plake (Altstadt) in keinem Fall fehlen.
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Bei einer Rundreise durch Griechenland lohnt ein Tagesausflug in die historische Hauptstadt Ioannina, welche sich im Nordwesten Griechenlands in der Region Epirus befindet. Das Stadtzentrum ist von historischen Gebäuden aus der türkischen und osmanischen Herrschaftszeit geprägt und bietet viele kulturelle Sehenswürdigkeiten. Insbesondere die Stadtviertel am Ufer des Pamvotida-Sees versetzen Besucher in eine orientalische Atmosphäre. Ioannina ist umgeben von einer herrlich grünen Landschaft inmitten des Pindos-Gebirge, ein Paradies für Wanderfreunde und Naturliebhaber.
Zu den Sehenswürdigkeiten Ioanninas zählen die Platia Dimokratias, gelegen auf einer Halbinsel und umgeben von den Mauern der imposanten Festungsanlage Frourion. Von hier aus bietet sich ein fantastisches Panorama auf den See und die faszinierende Bergkulisse des Pindos-Gebirges. Innerhalb der Zitadelle steht eine Synagoge sowie die Aslan-Dzami-Moschee aus dem Jahr 1619, welche ein Volkskundemuseum beherbergt. Im südöstlichen Teil der Anlage ist das Palastenviertel zu sehen sowie das Byzantinische Kunstmuseum. Die schöne Seepromenade ermöglicht neben ausgiebigen Spaziergängen direkt am See eine Vielzahl an attraktiven Freizeitaktivitäten.
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In der Region Thessalien liegt die schöne Stadt Kalambaka, am Fuß der Meteora-Klöster. Die Ortschaft wurde einst auf den Überresten der antiken Stadt Aiginion erbaut und besticht mit gemütlichen Restaurants und den zauberhaften Springbrunnen. Besichtigen Sie auch das historische Gotteshaus der Jungfrau Maria. Das Bauwerk stammt noch aus dem 16. Jahrhundert und gewährt fantastische Einblicke in die Geschichte der Stadt. Auch das Nachtleben Kalambakas kann sich sehen lassen. Trendige Bars bestimmen die Abendstunden und laden zum Verweilen ein.
Berühmt geworden ist die Stadt durch die mächtigen Felstürme. Die Meteora-Klöster ziehen Reisende aus aller Welt an. Und auch auf Sport müssen Sie auf Ihrer Rundreise durch Griechenland nicht verzichten. Kalambaka ist ein beliebtes Ziel für Kletterer, die in der zerklüften Felslandschaft ihr Können testen. Mehr als 700 Kletterrouten laden zu abenteuerlichen Stunden ein und grandiose Ausblicke sind hier garantiert. Bummeln Sie durch die beschauliche Altstadt und genießen Sie das griechische Flair.
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Einen charmanten Ort, den Sie bei einer Rundreise durch Griechenland nicht versäumen sollten, ist Gythio. Gythio, die malerische Hafenstadt, liegt auf der wunderschönen Halbinsel Peleponnes im Süden von Griechenland.

Hier, im Süden der Halbinsel Peleponnes, wurde die reizvolle Stadt in einer natürlichen Bucht errichtet, die optimale Bedingungen für einen Hafen bot. Gythio diente daher dem historischen Sparta als Kriegshafen. Die Bewohner der  herrlichen Hafenstadt behielten zwar ihre Selbstständigkeit, im Falle eines Krieges allerdings Sparta gegenüber zum Kriegsdienst verpflichtet.
Heute wird der wunderschöne Hafen Gythios ausschließlich als Fischerei- und Yachthafen genutzt, da er nicht über genug Tiefgang für größere Schiffe verfügt.
Bekannt ist die hübsche, quicklebendige Stadt, deren Häuser sich dicht an dicht malerisch an einen Hügel schmiegen, für drei Dinge: Tintenfische, die hier überall entlang des Hafens zum Trocknen aufgehängt werden, die vielen schönen Feste der Stadt, wie die Wasserweihe oder den Karneval  und als Eingang zur "Mani", ein spezieller, beeindruckender und wunderschöner Landstrich Griechenlands.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Griechenland (GR)
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Griechenland
Häufig wird das antike Griechenland als „Wiege Europas“ bezeichnet, da die einstige Hochkultur entscheidende Einflüsse auf viele andere Länder Europas hatte. Besonders in den Naturwissenschaften zeugen davon heute noch Bezeichnungen und Formeln.

Für seine überragende und reiche Kultur ist das Land aber auch heute noch bekannt und um diese kennenzulernen reisen jedes Jahr Millionen von Besucher in die südosteuropäische Republik.

Allerdings steht bei einer Rundreise durch Griechenland nicht nur Kultur auf dem Programm.

Das Land verfügt über zahllose herrliche Strände an der Mittelmeerküste. Diese versprechen in Kombination mit dem traumhaften mediterranen Klima einen unvergesslichen und erholsamen Badeurlaub.

Egal ob auf dem Festland, der Peloponnesischen Halbinsel oder auf einer der mehr als 3000 Inseln überall in Griechenland gibt es unglaublich viel zu entdecken und zu genießen.

Das gilt auch für die Hauptstadt Athen. Sie gehört nicht nur zu den ältesten Städten Europas, sondern beherbergt auch die sagenhafte und weltberühmte Akropolis.

Andere wichtige Bauwerke der Antike und weiterer Epochen findet man über das Land verteilt. Wie zum Beispiel die archäologische Stätte in Pella, das Heiligtum von Delphi mit dem Apollontempel und dem Amphitheater, die antike Kultstätte Epidaurus auf Peloponnes oder den Palast von Knossos in der gleichnamigen Stadt unweit von Heraklion. All diese einzigartigen Bauwerke zeugen von der einstigen Größe Griechenlands und beweisen, dass die „Hellenische Republik“ mehr ist als nur Sommer, Strand und Meer.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Griechenland kann man die Zeit vom Frühjahr bis zum Herbst empfehlen.

Klima:
Hier herrscht Mittelmeerklima. Im Sommer kann es drückend heiß werden und die Winter sind sehr mild.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/griechenlandsicherheit/211534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 50 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ +1

Gut zu wissen:
Die griechische Bevölkerung ist sich ihrem reichen Erbe und der Kultur und Tradition ihres Landes sehr bewusst. Das eint sie, auch wenn es kleinere regionale Unterschiede gibt. Besonders in den ländlichen Gegenden hat die griechisch-orthodoxe Kirche einen starken Einfluss auf die Lebensweise der Menschen.

Legere Kleidung ist in ganz Griechenland üblich.


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