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Estland/Lettland/Litauen Rundreise

Die ausführliche Baltikum Reise

Tournummer 168024
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Länderkombination
SKR Reisen
  • 19-tägige Erlebnisreise durch Estland, Lettland & Litauen
  • Überfahrt zur beliebten Insel Saaremaa
  • Besichtigung von Druskininkai - einer der ältesten Kurorte in Litauen
ab 4.099 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Das Baltikum in Hülle und Fülle erleben Sie bei dieser 19-tägigen Rundreise durch Litauen, Lettland und Estland. Neben den Höhepunkten Vilnius, Riga, Tallinn und der Kurischen Nehrung erwarten Sie facettenreiche Landschaften in den Nationalparks, pittoreske kleine Fischerdörfer und kulinarische sowie kulturelle Besonderheiten. Lassen Sie Ihre Uhren langsamer ticken und nehmen Sie sich Zeit, um diese einzigartige Region ganz ausgiebig zu erkunden!
Tag 1: Sveiki in Vilnius!
Sie fliegen nach Vilnius. Am Flughafen werden Sie erwartet und zu Ihrem Hotel begleitet. Am Abend lernen Sie Ihre Reiseleitung und Ihre Mitreisenden bei einer Informationsrunde kennen. 2 Nächte in Vilnius.
Tag 2: Vilnius
Nach dem Frühstück entdecken Sie bei einem Stadtrundgang Vilnius, die eindrucksvolle Hauptstadt Litauens (UNESCO Weltkulturerbe). Die historische Altstadt, der Rathausplatz und das Tor der Morgenröte sowie die Universität, eine der ältesten Osteuropas, werden Sie sicher beeindrucken. Im kleinen Bernsteinmuseum erfahren Sie Wissenswertes über das „Gold der Ostsee“. Mittags besuchen Sie die älteste Markthalle der Stadt, bevor Sie in den freien Nachmittag starten. (F/M)
Tag 3: Über Trakai nach Druskininkai
Heute geht es in Richtung Druskininkai, einer der ältesten Kurorte Litauens. In Trakai, der ehemaligen Hauptstadt des Großfürstentums Litauen, legen Sie einen Stopp ein und besichtigen die berühmte rote Inselburg mit ihrem historischen Museum. Ein weiterer Stopp erwartet Sie im Dorf Darguziai, der „Käsehauptstadt“ Litauens. Freuen Sie sich auf den Besuch eines Käsemacherhauses inklusive Verkostung. 2 Nächte in Druskininkai. (F)
Tag 4: Dzukija-Nationalpark
Es erwartet Sie ein Ausflug in den Dzukija-Nationalpark, den größten Nationalpark Litauens. Bei einer Wanderung erkunden Sie die landschaftliche Vielfalt aus großen, trockenen Kiefernwäldern und kleinen, Hügeln sowie zahlreichen Flüssen (leicht, 3,6 km, Gehzeit: ca. 2 Std.). Den Nachmittag können Sie nach eigenem Belieben gestalten. (F)
Tag 5: Richtung Kaunas
Auf dem heutigen Weg nach Kaunas machen Sie Halt in Liskiava, bekannt für sein am Flussufer gelegenes Dominikanerkloster aus dem 17.-18. Jh. Sie besichtigen die „Barockperle“, eine eindrucksvolle Kirche aus dem 17. Jh. Nach Ankunft in Kaunas können Sie sich auf eine Stadtführung durch die malerische Altstadt freuen. 1 Nacht in Kaunas. (F)
Tag 6: Winderburger Eck
Ihr heutiges Tagesziel ist das Windenburger Eck, eine Landzunge des Memel-Deltas. Unterwegs besteigen Sie eine Wallburg, die an die dramatische Geschichte der Kreuzzüge erinnert. Angekommen im Winderburger Eck, besuchen Sie einen Leuchtturm und die im Jahr 1929 errichtete Vogelwarte, wo sich heute ein Museum befindet. Die einzigartige Gegend bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das Kurische Haff und die Sanddünen der Kurischen Nehrung. 1 Nacht in Vente. (F/A)
Tag 7: Weinverkostung & Hafenstadt Klaipda
Auf der ersten Familienweinfarm in Litauen erwartet Sie heute eine Verkostung. Der Wein wird nach 150-jähriger Familientradition aus handverlesenen und sorgfältig ausgewählten Beeren und Früchten aus eigenem Anbau hergestellt. Sie erreichen Klaipda und erkunden die einzige und wichtigste Hafenstadt Litauens bei einer Stadtführung. 2 Nächte in Klaipda. (F)
Tag 8: UNESCO Weltnaturerbe Kurische Nehrung
Mit der Fähre setzen Sie über auf die Kurische Nehrung, das größte Naturschutzgebiet Litauens. Lassen Sie sich verzaubern vom Rauschen des Meeres, dem Rascheln des Sandes, dem Duft von Fichten- und Kiefernwäldern und der „litauischen Sahara“, einer traumhaft schönen Dünenlandschaft. Das Dorf Nida besticht mit seinen traditionellen Häuschen, sowie dem Sommerhaus von Thomas Mann. Sie wandern auf die „Hohe Düne“, eine beeindruckende Sanddüne, und spazieren zum märchenhaften Hexenhügel in Juodkrant. (F)
Tag 9: Palanga & Liepaja
Ein Stopp in Palanga, dem beliebten Kurort Litauens an der Ostseeküste, steht auf dem Programm. Das ehemalige Schloss des Grafen Tischkevitsch, die 470 m lange Seebrücke sowie der gepflegte Botanische Garten werden Sie begeistern. Nachmittags erreichen Sie Liepaja, gern als lettische Hauptstadt der Musik bezeichnet. Im ethnografischen Haus erwartet Sie ein besonderes Abendessen. Bei alten Liedern und kulturellen Traditionen verkosten Sie regionale Gerichte. 1 Nacht in Liepaja. (F/A)
Tag 10: Über Kuldiga nach Riga
Bei einer Stadtführung entdecken Sie Liepaja: den Rosenplatz, die Dreifaltigkeitskathedrale, die Promenade sowie entzückende Holzarchitektur und Jugendstilbauten. Freuen Sie sich auf Kuldiga, eine hübsche mittelalterliche Kleinstadt. Auf einem nahgelegenen Bauernhof unternehmen Sie eine Führung und Apfelbrandverkostung, bevor Sie die Fahrt nach Riga fortsetzen. 2 Nächte dort. (F/M)
Tag 11: UNESCO Weltkulturerbe Riga:
die Hauptstadt Lettlands. Bei einer Stadtführung erkunden Sie die romantische Altstadt, den Dom (Außenbesichtigung), die berühmte Peterskirche mit ihrem 120 Meter hohen Holzturm, das Schwarzhäupterhaus am Rathausplatz und einzigartige Jugendstilbauten. Sie besuchen zudem den Zentralmarkt in Riga, der in fünf alten Zeppelinhallen untergebracht ist. Die Auswahl an lettischen Spezialitäten ist immens. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. (F)
Tag 12: Lettische Schweiz: Gauja-Nationalpark und Csis
Sandsteinfelsen, tiefe Urstromtäler und dichtbewaldete Hügel machen den Gauja-Nationalpark zu einem unvergesslichen Erlebnis. Atemberaubende Ausblicke über das Tal des Flusses Gauja bieten sich vom Turm der Turaida-Burg. Unterwegs besuchen Sie in Ligatne einen ehemaligen sowjetischen Bunker und erreichen schließlich die alte Hansestadt Csis. 1 Nacht dort. (F)
Tag 13: Der Soomaa-Nationalpark
erwartet Sie sumpfig und menschenleer. Bei einer Wanderung erkunden Sie das Riesenareal, das gleich vier Großmoore vereint (leicht, 5 km, ca. 1,5 Std.). Im Anschluss geht es weiter in die estnische Sommerhauptstadt Pärnu, ein bekanntes Seebad sowie Hafenstadt mit einer langen hanseatischen Geschichte. 1 Nacht in Pärnu. (F/M)
Tag 14: Kuressaare
die einzige Stadt auf der Insel Saaremaa, ist Ihr Ziel. Nach der Fährüberfahrt unternehmen Sie einen Rundgang und statten der beeindruckenden Bischofsburg aus dem 14. Jh. einen Besuch ab. 2 Nächte dort. (F)
Tag 15: Insel Saaremaa
Der heutige Tag ist ganz der Insel Saaremaa gewidmet. Kennzeichnend für das Alltagsleben auf Saaremaa sind die altertümlichen Kirchen und die dörflichen Gehöfte, die stroh- und reetgedeckten Bauernhäuser und der lokale Dialekt der Bewohner, die an Feiertagen noch ihre Trachten anlegen. Sie besuchen den Meteoritenkrater Kaali, den Mühlenberg von Angla und die Katharina-Kirche in Karja, die kleinste mittelalterliche Kirche auf der Insel. (F)
Tag 16: Auf der Hiiumaa-Insel
der zweitgrößten Insel Estlands und zugleich einer der ältesten Inseln der Welt, können Sie heute den Anblick historischer Leuchttürme genießen. Kpu ist der weltweit drittälteste Leuchtturm, der schon 1531 in Betrieb genommen und 1659 auf seine heutige Höhe ausgebaut wurde. Sie lassen sich ein Mittagessen auf der Insel schmecken und fahren weiter nach Tallinn. 3 Nächte dort. (F/M)
Tag 17: Tallinn: Hauptstadt Estlands
Lassen Sie sich nach dem Frühstück vom mittelalterlichen Charme und den wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten bei einer Stadtführung bezaubern. Die Altstadt (UNESCO Weltkulturerbe) mit alter Domkirche, dem Rathaus und seinem hübschen Rathausplatz sowie die vollständig erhaltene Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert mit ihren Wehrtürmen werden Sie begeistern. Anschließend haben Sie Zeit für eigene Erkundungen durch die verwinkelten Gassen oder eine Pause in den Parkanlagen der Stadt. (F)
Tag 18: Lahemaa-Nationalpark
Es geht in den Lahemaa-Nationalpark, der durch unberührte Sandstrände, rauschende Wasserfälle und moosbedeckte Pinienwälder beeindruckt. Im Anschluss genießen Sie einen Spaziergang durch das hübsche Fischerdorf Altja mit typischen Holzhäusern und Moorlandschaften. Beim gemeinsamen Abendessen lassen Sie die Reise Revue passieren. (F/A)
Tag 19: Nägemiseni Estland!
Heute heißt es Abschied nehmen vom Baltikum. Mit unvergesslichen Eindrücken und Erfahrungen im Gepäck reisen Sie zurück. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die Geschichte der litauischen Hauptstadt Vilnius reicht zurück bis in das 14. Jahrhundert, gegründet wurde sie etwa um 1323. Ihre Altstadt, welche eine Fläche von rund 3,6 km² einnimmt, gilt bis heute zu den ausgedehntesten in ganz Osteuropa. Hier gibt es 70 Straßen sowie 1487 Gebäude. Die Altstadt von Vilnius, welche auf Litauisch „Vilniaus senamiestis“ genannt wird, liegt am linken Ufer der Neris.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt gehören unter anderem die Universität Vilnius, welche bereits 1579 gegründet wurde und damit Vilnius zu einer der ältesten Universitätsstädte Europas macht, sowie das Rathaus, die Kunstakademie Vilnius, die Gediminas Burg und die Kathedrale St. Stanislaus.
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Bei einer Rundreise durch Litauen darf ein Besuch der Hauptstadt Vilnius nicht fehlen. Hier wimmelt es vor Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten, ein ganz besonders Kultur- und Architekturdenkmal ist das Tor der Morgenröte.
Das Tor ist eingegliedert in die historische Stadtmauer und nicht nur Ziel von Architekturfans, sondern zugleich auch ein wichtiger Wallfahrtsort. Im oberen Bereich des Tores befindet sich eine kleine Kapelle mit einer Schwarzen Madonna, zu der sowohl Katholiken als auch orthodoxe und griechisch-katholische Christen pilgern.
Es wurde Anfang des 16. Jahrhunderts gebaut, der Stil ist der Gotik zuzuordnen. Der Toraufbau, der einige Jahre später erfolgte, ist im Renaissance-Stil gehalten.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts trägt das Tor seinen heutigen Namen, der aber nicht mit der Himmelsrichtung in Verbindung steht, da das Tor nicht nach Osten ausgerichtet ist. Eine andere Bezeichnung für dieses Stadttor, welches seit 1652 die Ikone der als wundertätig geltenden Gottesmutter beherbergt, ist auch Spitzes Tor.
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Wenn Sie im Rahmen einer Rundreise durch Litauen Station in der Hauptstadt Vilnius machen, sollten Sie unbedingt die dortige Universität anschauen. Sie ist nicht nur ein Ort, wo etwa 20.000 junge Menschen an unterschiedlichen Fakultäten und Instituten studieren und die größte Universität in dem baltischen Land, sondern vereint alle architektonischen Stilrichtungen, die in Litauen vertreten sind. Die zentral in der Altstadt gelegenen Gebäude sind über mehrere Jahrhunderte entstanden, so dass sich sowohl Elemente der Gotik und der Renaissance als auch des Barock und des Klassizismus hier finden. Die Universität wurde 1578 gegründet und ist somit eine der ältesten in Mitteleuropa. Sehenswerte Innenhöfe - insgesamt 13 - sind die zentralen Punkte, um die die verschiedenen Fakultäten und auch die Universitätsbibliothek, welche die älteste Bibliothek Litauens ist, angesiedelt sind. Ein Spaziergang durch diese Höfe erweckt den Eindruck, sich in einer eigenen Stadt zu befinden. Wer hungrig wird, findet danach schöne Möglichkeiten, um gemütlich einzukehren.
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Kaunas, die zweitgrößte Stadt in Litauen, ist etwa 100 Kilometer von Vilnius entfernt und sollte unbedingt auf der Route liegen, wenn Sie eine Rundreise durch das schöne Land im Baltikum machen.
Direkt am Rathausplatz in der historischen Altstadt finden sich einige der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das historische Rathaus, die Peter-und-Paul-Kathedrale sowie die Jesuitenkirche liegen hier dicht beieinander.
Der Platz war bereits im Mittelalter vorhanden und diente hauptsächlich als Austragungsort für Märkte und auch Messen, gegen Ende dieser Epoche standen hier Wachsschmelzwannen (Öfen, in denen Wachs geschmolzen wurde). Eine davon ist bis heute erhalten und kann als Exponat besichtigt werden. Auch heute finden hier viele unterschiedliche kulturelle Veranstaltungen statt, besonders in der Adventszeit wird viel geboten. Ein Stadtrundgang lässt sich von hier aus sehr gut starten, eine Innenbesichtigung des Rathauses sollte dabei nicht fehlen. Das darin beherbergte Informationszentrum hält viele Tipps für Touristen parat. Umliegend finden sich Geschäfte und Restaurants.
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Malerische Dünen, weißer Sandstrand und die pittoresken Fischerdörfer machen die Halbinsel zu einer wahren Perle der Ostseeküste. Und dass die Kuhrische Nehrung einen ganz besonderen Charme versprüht, wusste bereits der Schriftsteller Thomas Mann, der hier häufig den Sommer verbrachte. Beim alljährlichen Thomas-Mann-Festival in Nida können Sie bei Lesungen und Konzerten nachempfinden, wie viel kreative Schaffenskraft diese wunderschöne Umgebung zu Tage fördern kann.
Doch auch rund um den Hauptort Nida gibt es ein vielfältiges touristisches Angebot. Einen atemberaubenden Ausblick über die Landschaft erhaschen Sie vom Hexenberg bei Juodkrante aus. Die mystischen Holzskulpturen im Wald machen dem Namen des Berges alle Ehre. Das Meeresmuseum mit Delfinarium in Smiltyne ist ein Highlight auf jedem Familienausflug. Ruhesuchende und Naturliebhaber wandern oder radeln einfach durch das weitverzweigte Wegenetz der Halbinsel - ein unberührter Sandstrand immer in der Nähe. Ein Zwischenstopp auf der Kuhrischen Nehrung ist während einer Rundreise durchs Baltikum also auf jeden Fall ein Muss.
Juodkrante liegt in der Gemeinde Neringa, welche sich über gut 50 Kilometer auf der Kurischen Nehrung erstreckt. Ein schöner Ort, den es auf einer Rundreise durch Litauen unbedingt zu entdecken gilt. Der dortige Hexenhügel liegt etwa in der Mitte zwischen dem litauischen Klaipeda und der russischen Provinz Kaliningrad.
Es handelt sich dabei um ein Freilichtmuseum in Gestalt einer Galerie aus hölzernen Skulpturen. 

Ein schön angelegter Wanderweg führt an den unterschiedlichen Kunstwerken aus Holz vorbei. Dargestellt sind Figuren aus litauischen Märchen und Sagen, wem diese unbekannt sind, der kann sich einer fachkundigen Führung anschließen. Aber auch, wenn Sie einfach so über den Hexenberg spazieren, spüren Sie die mystische Atmosphäre in der schönen Umgebung des Tannentals. Lassen Sie sich ein auf eine Begegnung mit sagenhaften Teufeln und Hexen und lernen Sie eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Gegend kennen! Vielleicht kommen Sie mit dem Fahrrad, der litauische Küstenradweg führt direkt bis zum Hexenberg.
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Malerische Dünen, weißer Sandstrand und die pittoresken Fischerdörfer machen die Halbinsel zu einer wahren Perle der Ostseeküste. Und dass die Kuhrische Nehrung einen ganz besonderen Charme versprüht, wusste bereits der Schriftsteller Thomas Mann, der hier häufig den Sommer verbrachte. Beim alljährlichen Thomas-Mann-Festival in Nida können Sie bei Lesungen und Konzerten nachempfinden, wie viel kreative Schaffenskraft diese wunderschöne Umgebung zu Tage fördern kann.
Doch auch rund um den Hauptort Nida gibt es ein vielfältiges touristisches Angebot. Einen atemberaubenden Ausblick über die Landschaft erhaschen Sie vom Hexenberg bei Juodkrante aus. Die mystischen Holzskulpturen im Wald machen dem Namen des Berges alle Ehre. Das Meeresmuseum mit Delfinarium in Smiltyne ist ein Highlight auf jedem Familienausflug. Ruhesuchende und Naturliebhaber wandern oder radeln einfach durch das weitverzweigte Wegenetz der Halbinsel - ein unberührter Sandstrand immer in der Nähe. Ein Zwischenstopp auf der Kuhrischen Nehrung ist während einer Rundreise durchs Baltikum also auf jeden Fall ein Muss.
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Im Zentrum der Altstadt von Riga befindet sich die prächtige, aus dem Mittelalter stammende Petrikirche. Ihre Geschichte reicht zurück bis in das 13. Jahrhundert und ist so wechselvoll wie die Geschichte der lettischen Hauptstadt selbst. Mehrere Male wurde die im Stil der Backsteingotik errichtete Pfarrkirche schwer beschädigt oder gar zerstört aber doch immer wieder aufgebaut.

Es wurde Tradition, dass nach jedem Wiederaufbau ein Glas von der Turmspitze geworfen wird, die Anzahl der Scherben, welche dabei entstehen, sollen danach die Anzahl der Jahrhunderte symbolisieren, welche der Turm überdauern wird. Der letzte Wiederaufbau wurde 1973 abgeschlossen, als hier das Glas geworfen wurde, zersprang es in unzählige Teile, weshalb man sagt, dass die Petrikirche nun nie wieder zerstört wird.
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Wie in einigen anderen Hansestädten des Baltikums befindet sich auch in der lettischen Hauptstadt Riga ein Schwarzhäupterhaus. Diese Gebäude dienten in erster Linie der Bruderschaft der sogenannten Schwarzhäupter als Versammlungsort. Das Schwarzhäupterhaus in Riga ist das wohl bekannteste seiner Art, es wurde im Jahre 1334 erstmals urkundlich unter dem Namen „Neues Haus der Großen Gilde“ erwähnt.

Während des 2. Weltkrieges im Jahre 1941 wurde der berühmte und malerische gotische Bau allerdings vollständig zerstört. Zur 800-Jahr-Feier der Stadt wurde das geschichtsträchtige Gebäude in den Jahren von 1993 bis 1999 originalgetreu wieder aufgebaut. Seitdem kann man den imposanten und majestätischen Bau am Rathaus mit seiner stattlichen und reich verzierten Fassade wieder bestaunen.
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Nichts bringt einem Lettland so nahe wie die vielen kulinarischen Köstlichkeiten des Landes. Der perfekte Ort dafür ist wohl der Zentralmarkt in Riga. Er ist der größte Lebensmittel­markt Lettlands und nur einen Katzensprung von der Innenstadt entfernt. Auf dem 1930 eröffneten Markt gibt es noch heute alles für den täglichen Bedarf. Egal ob Gemüse, Fleisch, Fisch oder Handwerks- und Industrieprodukte - auf dem Zentralmarkt finden Sie alles. In einem der Pavillons befinden sich sogar ausschließlich Gastronomiebetriebe und es macht einfach nur Spaß sich durch die unzähligen Stände durchzuprobieren. Vielleicht erstehen Sie sogar eine kulinarische Erinnerung an Ihre Rundreise durch das Baltikum.
Kern des Geländes sind die fünf imposanten Haupthallen, die ursprünglich als Hangars für Luftschiffe dienen sollten. Das Areal umfasst zudem noch einen Außenbereich und alte Speicher, in denen heute Unternehmen der Kreativbranche sitzen. Kein Wunder also, dass täglich zwischen 80000 und 100000 Besucher auf den Markt strömen und das bunte Treiben genießen.
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Turaida ist ein ganz besonderer Ortsteil der Stadt Sigulda. Schließlich besteht er hauptsächlich aus einem knapp 43 Hektar großen Museumsreservat und ist deshalb ein Muss für alle geschichtsinteressierten Besucher. Nirgendwo sonst im Land bekommt man so viel geballte Historie wie hier zu sehen. Herzstück des Parks ist die Burg Turaida. Der imposante runde Backsteinturm des Bauwerks sticht dabei sofort ins Auge. Bei einem Rundgang über das Gelände tauchen Sie, dank Schautafeln und Ausstellungsräumen, tief in das Leben auf der Burg ein. Nach dem Aufstieg auf den circa 40 Meter hohen Hauptturm, belohnt Sie der herrliche Ausblick über die Gauja-Schleife und das gesamte Burgareal.
Ebenfalls sehenswert ist auch die schmucke Holzkirche - die älteste der Region - sowie der Gedenkort für die Rose von Turaida, einer tragischen aber bedeutenden Liebesgeschichte. Die beeindruckenden Skulpturen des Künstlers Indulis Ranka kann man im Volksliederpark bewundern. Hier wird zur Sommersonnenwende und anderen lettischen Festen auch gerne mal gefeiert.
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Der malerische und beeindruckende Gauja Nationalpark im Herzen Lettlands ist sowohl der größte als auch der älteste Nationalpark des Landes. Er befindet sich nahe der Städte Sigulda (deutsch: Segewold) und Cesis (deutsch: Wenden), in einem Gebiet das früher im Deutschen auf Grund der rotgelb leuchtenden Sandsteinfelsen als „Livländische Schweiz“ bezeichnet wurde.

Der Namensgeber dieses imposanten Naturschutzgebietes ist der Fluss Gauja, welcher sich durch den 1974 gegründeten Nationalpark schlängelt. Zu den Sehenswürdigkeiten des Parks gehören aber nicht nur die wunderschönen Landschaften sondern auch die zahlreichen Schlösser, Burgen und Parks, welche sich auf dem Gebiet und vor allem in den beiden Städten Sigulda und Cesis befinden.
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Estland ist unglaublich vielfältig und bietet sich für eine Rundreise an, kann man doch in dem Land vielfältige Landschaften und Städte kennenlernen. Von der quirligen Hauptstadt Tallinn über schöne Orte an der Ostseeküste bis hin zu traumhaften Nationalparks wartet das Land darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Ein Ziel, dass Sie während einer Rundreise besuchen sollten, ist der Soomaa Nationalpark. Besonders unberührte Natur und eine ganz besondere Atmosphäre lassen es hier zu, einfach mal aus dem Alltag zu entfliehen und alle Sorgen zu vergessen.

Das estnische Wort "soomaa" bedeutet so viel wie "Sumpfgebiet" und damit ist auch erklärt, was den Soomaa Nationalpark auszeichnet. Das Reservat besteht aus vier großen Mooren, im Einzugsgebiet des Flusses Pärnu liegend. Der Soomaa Nationalpark liegt im südwestlichen Teil des Landes und umfasst nur etwa 370 Quadratkilometer. Es handelt sich somit zwar um einen kleinen Nationalpark, was aber durch die unglaublich schöne Landschaft mehr als aufgewogen wird. Man findet hier viele Tier- und Pflanzenarten, von denen einige vom Aussterben bedroht sind. Im Sommer kann man auf einigen angelegten Wegen schöne Wanderungen unternehmen, auch Campen ist im möglich. Eher sportliche Besucher fahren mit dem Kajak oder Kanu durch die traumhafte Landschaft. In der kalten Jahreszeit sind die Moore und die Auenlandschaften oft zugefroren, was der Natur eine ganz besondere Wirkung verleiht: fast mystisch, einfach faszinierend.
Natururlaub/Natururlauber - kein Problem und herzlich willkommen im Soomaa Nationalpark. Wer nach der Schneeschmelze kommt, kann sogar erleben, wie große Teile des Nationalparks überschwemmt sind und nur mit Booten befahren werden können.
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Bei einer Rundreise auf Saaremaa, Estlands größten Insel, ist ein ausgiebiger Besuch der Inselhauptstadt Kuressaare obligatorisch. Die bekannteste architektonische Sehenswürdigkeit des 13.000-Einwohner-Städtchens ist die aus dem späten Mittelalter stammende Festungsanlage der Bischofsburg (Piiskopilinnus) von Kuressaare. Die Anlage war ursprünglich ein im 14. Jahrhundert von den Rittern des  Deutschen Ordens zum Zweck der Christianisierung von Saaremaas einheimischer Bevölkerung für den Bischof von Ösel (Saaremaa) errichtete Zwingburg.  Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg im Zuge der wechselvollen Geschichte von Estland mehrmals die Besitzer und erlebte bis ins 19. Jahrhundert etliche Um- und Anbauten, Abrisse und Restorationen. Im frühen 17. Jahrhundert wurden im Stil des berühmten Festungsbaumeisters Vauban konzipierte Bastionen und  Ravelins zugefügt.  Besonders eindrucksvoll bei der von Mauern und Gräben umgebenden, im Zentrum einen quadratischen Grundriss aufzeigenden Anlage, die als  besterhaltene Burg  im Baltikum gilt, ist der wuchtige, 29 Meter hohe Wehrturm Langer Hermann.

Heute beherbergt die an den Stadtpark angrenzende Burg in ihrem Konventhaus das Saaremaa Museum mit der Adresse Lossihov 1. Hier können Sie in Dauer- und Wechselausstellungen der Geschichte der Insel nachspüren. Außerdem werden dort regelmäßig Aktivitäten für Groß und Klein  wie das Mitmachen in den im Sommer geöffneten traditionellen Handwerksbetrieben angeboten. Auch können Sie auf dem Bogenschießplatz im Burghof ihre Treffsicherheit testen. Die Burg ist zudem Veranstaltungsort von Musik-Events wie  dem renommierten, in der dritten Juli-Woche stattfindenden Opernfestival. Und wer einmal wie ein Burgherrr schlafen will, dem steht ein Hotel auf einem der Ravelins offen.
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Der Meteoritenkrater Kaali liegt im Osten, auf der Insel Saaremaa, dem größten Eiland von Estland mit 36.000 Einwohnern. Dort befindet er sich zentral in direkter Nähe zur gleichnamigen Ortschaft und kann daher auf einer Rundreise hervorragend mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten kombiniert werden. Aufgrund des Wetters lohnt sich ein Besuch vor allem in der warmen Jahreszeit. Erreichbar ist der Krater über die Nationalstraße 10, die über die benachbarte Insel Muhu und von dort aus via Fähre auf das nahe Festland führt. Das Zentrum des Kraters ist wassergefüllt und von einem mehr als 100 Meter weiten und 16 Meter hohen Erdwall umgeben, der beim Einschlag entstand.
Der Kaali-Krater mag auf den ersten Blick nicht spektakulär wirken, dennoch lohnt er einen Besuch - einfach aufgrund seiner Geschichtsträchtigkeit. Denn der Einschlag datiert den Messungen nach erst 2500-4000 Jahre zurück - also in einen Zeitraum, in dem die Insel Saaremaa bereits eine dichte Besiedlung aufwies. Das Ereignis muss, gemessen an der Größe des Kraters, ähnliche Auswirkungen gehabt haben wie eine potente Bombe. Es ist daher wenig verwunderlich, dass sich in verschiedenen Sagen und Legenden unterschiedlicher Kulturen Hinweise auf den Vorfall finden. Verantwortlich dafür ist wahrscheinlich ein Eisen-Meteorit.
Abgesehen vom Meteoritenkrater Kaali selbst finden sich in der Umgebung einige Nebenkrater, die auf einem Spaziergang erkundet werden können. Um mehr über den Krater zu erfahren, lohnt ein Besuch im zugehörigen Museum, das auch das Besucherzentrum beherbergt. Am Ufer des Sees wurden zudem Überreste einer prähistorischen Siedlung mit einem Alter von wenigstens 2500 Jahren gefunden, von der noch einige steinerne Zeugnisse zu sehen sind.
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Auf dem Domberg der estnischen Hauptstadt Tallinn befindet sich eines der berühmtesten und bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt, der Tallinner Dom. Dieser Dom ist der Jungfrau Maria geweiht und war einst eine römisch-katholische Kirche, als 1561 die Reformation abgeschlossen wurde ist der Bau allerdings eine lutherische Domkirche. Der Erstbau einer Kirche an dieser Stelle wird im 13. Jahrhundert angesiedelt, wahrscheinlich um 1219.

Dieser ursprüngliche Bau war allerdings aus Holz errichtet worden, man geht davon aus, dass dies die erste Kirche überhaupt auf dem estnischen Festland war. Heute beeindruckt hingegen ein imposanter Steinbau seine Besucher, sowohl von Innen als auch von Außen. Bekannt ist der Tallinner Dom vor allem auch wegen seiner zahlreichen Grabplatten und Sarkophage.
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Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der estnischen Hauptstadt Tallinn gehört zweifelsohne die imposante Stadtmauer, welche die Stadt im Mittelalter zu einer der am besten befestigten Orte an der Ostsee machte. Mit ihrem Bau wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts begonnen, die Fertigstellung folgte allerdings erst 300 Jahre später.

Von den einst mehr 40 Türmen der Stadtmauer sind heute nur noch 26 erhalten, auch die einstige Länge von 2,35 Metern blieb nicht bestehen, heute misst die Mauer nur noch 1,85 Meter. Dennoch sorgt sie bei Besuchern immer noch  für Aufsehen und Bewunderung. Vor allem der Kanonenturm „Dicke Margarethe“ mit seinem Durchmesser von 25 Metern ist sehr eindrucksvoll.
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Die direkt am Finnischen Meerbusen liegende estnische Hauptstadt Tallinn gehört zu den schönsten Städten Osteuropas, nicht ohne Grund wurde im Jahre 1997 die Altstadt von Tallinn von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, sie gilt als ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“. So verwundert es nicht, dass die Besucherzahlen stetig steigen.

Besonders sehenswert ist die sogenannte Unterstadt deren Zentrum der Rathausplatz bildet, welcher 1322 erstmals erwähnt wurde und somit auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Das Rathaus ist ebenfalls einen Besuch wert. Das Wahrzeichen Tallinns ist die Statue des „Alten Thomas“ (Vana Toomas). Auch die Ratsapotheke, den Kanonenturm „Dicke Margarethe“ und die Stadtmauer sollte man unbedingt gesehen haben.

Wer die Unterstadt erkundet hat ist aber mit dem Sightseeing in Estlands Hauptstadt noch lange nicht fertig. Weiter geht es zum Domberg auf dem sich eine mittelalterliche Burg, das Schloss in dem heute Regierung und Parlament sitzen, die Domkirche und die Alexander-Newski-Kathedrale befinden. Auch in der Neustadt lassen sich noch einige touristische Attraktionen wie das Schloss Katharinental finden.
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Estland, das schöne baltische Land an der Ostsee bietet Urlaubern die Möglichkeit, während einer Rundreise ganz unterschiedliche Landschaften und Städte zu besuchen. Der Lahemaa Nationalpark sollte auf jeden Fall dabei sein. Er wurde in den vergangenen Jahren nach und nach immer attraktiver für Touristen. Besonders seit Estland ein unabhängiges Land ist, kann man seinen Aufenthalt dort in zahlreichen Restaurants und Hotels genießen. Nichts spricht dagegen, im Rahmen einer Rundreise ein paar Tage im schönen Lahemaa Nationalpark zu verbringen und dort in traumhafter Natur ein wenig die Seele baumeln zu lassen.

Der Lahemaa Nationalpark liegt im nördlichen Teil des Landes, grenzt an die Ostsee und ist 70 Kilometer von der wunderschönen Hauptstadt Tallinn entfernt. Er ist  72.500 Hektar groß, etwa ein Drittel dieser Fläche entfällt auf die Ostsee. Man kann hier während einer Wanderung nicht nur mit ein bißchen Glück Elche beobachten, sondern auch einige Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind und die in dieser Landschaft ein geschütztes Refugium gefunden haben. Zwar gibt es Parkteile, die für Menschen nicht zugänglich sind, viele der Schutzzonen sind es aber, nicht nur für Wanderer, sonder auch für Autofahrer, die sich im Nationalpark umsehen möchten. Eine gute Idee während einer Rundreise mit dem eigenen Fahrzeug.
Natururlaub/Natururlauber: bestens möglich und herzlich willkommen! Erkunden Sie die Landschaft, vielleicht auf einer Wanderung durch eine der Schutzzonen, in denen hervorragende Wanderwege, saisonal oder ganzjährig betretbar, angelegt wurden. Ein Museum bei der Parkverwaltung in Palmse informiert über die Geschichte des Nationalparks und die Artenvielfalt der dort lebenden Tiere.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt sowie die größte Stadt Litauens ist das atemberaubende Vilnius, oft auch noch unter dem früheren Namen Wilna bekannt. Die Stadt zählt etwa 560.000 Einwohner und befindet sich nur rund 40 Kilometer von der weißrussischen Grenze entfernt, im Südosten Litauens. Häufig wird Vilnius auch als „Rom des Ostens“ bezeichnet, dieser Name bezieht sich auf die mehr als 50 Kirchen der Stadt.

Zu den prächtigsten und imposantesten Sakralbauwerken gehören die Kathedrale Sankt Stanislaus, die Kirche St. Annen, die Kasimir-Kirche sowie die St. Peter-und-Paul-Kirche. Ebenfalls sehr sehenswert ist das Osttor oder „Tor der Morgenröte“ (Ausros Vartai) und das Rathaus. Das Wahrzeichen der Stadt ist allerdings die beeindruckende Ruine der Burg von Gediminas.
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Nur etwa 28 Kilometer westlich der litauischen Hauptstadt Vilnius befindet sich das beschauliche rund 5.300 Einwohner zählende Städtchen Trakai. In der Umgebung des Ortes befinden sich circa 200 Seen, welche vor allem Naturfreunde und Wanderer in diese Gegend lockt. Aber auch die Stadt selbst ist in jedem Fall einen Besuch wert.

Das Wahrzeichen Trakais ist die gleichnamige Wasserburg, die nördlich der Stadt, auf einer Insel zwischen dem Lukasee, dem Galvesee und dem Totoriskessee liegt und aus dem Spätmittelalter stammt. Ebenfalls sehenswert innerhalb der Stadt sind die karäische Synagoge, die Kapellensäule mit der Skulptur des Heiligen Johannes Nepomuk und die Kirche der Aufsuchung der heiligen Mutter Maria.
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Am Zusammenfluss von Memel und Neris, etwa 100 Kilometer westlich der litauischen Hauptstadt Vilnius liegt Kaunas, die zweitgrößte Stadt des Landes. Die wechselvolle Geschichte der Stadt geht zurück bis in das 14. Jahrhundert und ist geprägt von Eroberungen und Besatzungen aber auch goldene Zeiten erlebte die Stadt, beispielsweise bei ihrem Aufstieg als bedeutende Handelsstadt.

Heute lebt Kaunas unter anderem vom florierenden Tourismus, auf keiner Litauen-Rundreise sollte ein Besuch der Stadt fehlen. Hier gilt es zum Beispiel die Ruine der Burg Kaunas sowie die Garnisonskirche, das Perkunashaus, die Sankt Georgs Kirche, die Peter und Paul Kathedrale, das historische Rathaus und die Jesuitenkirche zu bestaunen und zu bewundern. Zudem bietet die Stadt zahlreiche Museen und Galerien.
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An der litauischen Ostseeküste befindet sich die malerische Hafenstadt Klaipeda, im Deutschen Memel genannt, sie war bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands. Die Stadt ist der wichtigste Ostseehafen Litauens und hat ebenfalls große Bedeutung auf Grund ihrer zentralen Lage im Baltikum. Doch die Geschichte Klaipedas ist wechselvoll und vielseitig, so gehörte die Stadt schon zu Polen, Preußen, Deutschland, dem Memelgebiet, der Sowjetunion und schließlich zu Litauen.

Der Name Klaipeda stammt aus dem kurischen, „klais“ bedeutet so viel wie flach, frei oder offen und „ped“ heißt Fußsohle oder Grund. Das Wahrzeichen der Hafenstadt ist der Simon-Dach-Brunnen auf dem Theaterplatz, welcher eine Figur des Ännchens von Tharau trägt, bekannt aus dem gleichnamigen Volkslied, welches von Dach hier geschrieben wurde. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die zahlreichen restaurierten Fachwerkhäuser, welche teilweise noch aus dem 17. Jahrhundert stammen sowie zahlreiche Kirchen und Synagogen.
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Die mit ihrem Nordteil zu Litauen gehörende, landschaftlich attraktive Kurische Nehrung ist bei einer Rundreise im Baltikum unbedingt einen Abstecher wert. Hier auf der schmalen Landzunge zwischen dem lagunenartigen Kurischen Haff und der offenen Ostsee gehört der Ort Juodkrante zu den wichtigsten regionalen Ausflugszielen. Die 1429 zur Zeit der Herrschaft des Deutschen Ordens erstmals als "Schwarzort" erwähnte, etwa 30 km von Klaipeda (ehemals: Memel) entfernte 700-Einwohner-Gemeinde war zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und des Beginns des Zweiten Weltkriegs ein bekannter Kurort an der Ostseeküste. An diese Tradition erinnert in dem heute wirtschaftlich vor allem vom Fischfang dominierten Juodkrante unter anderem die attraktive Uferpromenade mit etlichen Prachtvillen sowie der Strand, der von Kite- und Windsurfing-Fans zu den besten Destinationen an der baltischen Küste gerechnet wird.  
Einen Besuch wert ist auch der 1979 eröffnete Hexenberg (Raganu Kalnas) mit  etwa 70 Holzskulpturen, die Figuren litauischer Volksmythologie darstellen. Ebenso sehenswert ist der sich zwei Kilometer an der See entlangziehende Skulpturenpark "Land und Wasser"´mit seinen Stein- und Metallobjekten. Im Gegensatz zu diesen Standorten der Kunst geht es bei einer anderen Sonderheit des Ortes ausgesprochen laut zu: Lassen Sie sich etwas außerhalb des Dorfes von den großen Kormoran- und Graureiher-Kolonien am Berg Avilkanis begeistern!
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Die litauische Ortschaft Nida, welche im Deutschen auch unter dem Namen Nidden bekannt ist, liegt in der Kurortgemeinde Neringa auf der berühmten Kurischen Nehrung an der Ostseeküste. Besonders ihre reizvolle Lage mit einer traumhaften Umgebung macht den Ort zu einem beliebten Ausflugsort. Besonders beliebte Unternehmungen in dieser Gegend sind Radtouren, Wanderungen und Campingausflüge. Zudem befindet sich nahe dem Ort die zweithöchste Düne Europas, die Hohe Düne. Direkt südlich von Nida befindet sich weiterhin der Grenzübergang zur russischen Oblast Kaliningrad. Auch die Strandpromenade ist einen Besuch wert.

Aber natürliche bietet der Ort auch jede Menge Entspannung und Erholung. Und nicht zu vergessen die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen wie beispielsweise das Fischermuseum oder der alte Friedhof. Auch der Schriftsteller Thomas Mann wusste die einmalige Schönheit der Gegend mit den dichten Wäldern, den ausgedehnten Dünen- und Heidegebieten und den traumhaften Küstenabschnitten sehr zu schätzen, deshalb erwarb er hier ein Ferienhaus, welches sich bis heute auf dem sogenannten Schwiegermutterberg befindet und mittlerweile ein Museum beherbergt.
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Die Hafenstadt Liepaja ist die drittgrößte Stadt in Lettland und liegt im Westen des Landes. Der besondere Charme des Ortes rührt vor allem von seiner Vielseitigkeit her. Schließlich gibt es hier für alle etwas zu entdecken. Architekturfans können auf einem Spaziergang durch Liepaja die bewegte Geschichte bestaunen. Besondere Hingucker sind vor allem das alte Speicherviertel oder das erst im Jahr 2015 eröffnete Konzerthaus. Letzteres sticht nicht nur wegen seiner modernen Bauart, sondern auch wegen seiner herrlich schimmernden Fassade heraus. Der Name "Großer Bernstein" liegt da auf der Hand.  
Doch auch der acht Kilometer lange Strand ist einen Besuch wert. Und das nicht nur wegen er wunderschönen Dünen oder dem feinen Sand. Der Abschnitt im Stadtteil Karosta ist ein ehemaliger Militärhafen, der zu den wichtigsten im Baltikum zählte. Heute sind hier teils gespenstische Ruinen zu bestaunen. Moderner und hipper geht es da in einem der vielen Restaurants oder dem größten Spa der Region zu.
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Wer eine Rundreise durch das Baltikum plant, wird wohl kaum an Palanga vorbeikommen. Schließlich zählt die Stadt zu den beliebtesten Touristenorten in Litauen. Doch der hübsche Kurort an der Ostsee ist nicht nur etwas für einen heilsamen Wellnessurlaub in einem der vielen Sanatorien. Auch Familien und Naturfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten. Den Urlaubstag starten Sie am besten mit einem ausgiebigen Frühstück in einem der zahlreichen gemütlichen Cafés in der lebhaften Basanaviciusstraße - der Flaniermeile Palangas.
Ein anschließender Besuch des Palais lohnt sich gleich doppelt. In dem neoklassizistischen Gebäude befindet sich heute das größte Bernsteinmuseum der Welt. Umgeben ist der ehemalige Sitz des Grafen vom Botanischen Park, in dem Sie unzählige Baum- und Pflanzenarten aus aller Welt bewundern können. Der knapp zehn Kilometer lange Sandstrand lädt dann zu einem ausgedehnten Spaziergang ein. Mit einem atemberaubenden Blick auf den Sonnenuntergang von der Seebrücke aus endet schließlich der perfekte Tag in Palanga.
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Die größte Stadt des Baltikums ist mit ihren rund 700.000 Einwohnern die lettische Hauptstadt Riga. Die alte Hansestadt befindet sich direkt an der Rigaer Bucht und ist bekannt für ihre gut erhaltene Innenstadt und ihre zahlreichen Jungstilbauten. Die Altstadt befindet sich am Unterlauf der Düna und beheimatet so bezaubernde Sehenswürdigkeiten wie den Ratslaukums an welchem sich das Rathaus und das imposante Schwarzhäupterhaus.

Das Wahrzeichen der Stadt ist aber der malerische Dom, welcher sich ebenfalls in der Altstadt befindet und dessen Geschichte bis in das 13. Jahrhundert zurück reicht. Unbedingt gesehen haben muss man auch das fantastische Rigaer Schloss, den Pulverturm und das Gebäudeensemble der Drei Brüder sowie das Dannensternhaus.
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53 Kilometer nordöstlich der lettischen Hauptstadt Riga, am Ostufer des Flusses Gauja liegt die beschauliche Stadt Sigulda. Eingebettet in eine überaus reizvolle Landschaft beheimatet die etwas mehr als 11.000 Einwohner zählende Stadt diverse Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Die malerische und faszinierende Landschaft brachte Sigulda den Beinamen „Lettische Schweiz“ ein.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören allen voran die Burg Turaida und das Neue Schloss. Bei ersterem sieht man schon von weitem die markanten ziegelroten imposanten Türme. Das Neue Schloss beeindruckt mit seiner prächtigen Architektur und dem herrlich angelegten Park. Weiterhin gesehen haben sollte man die Burgruine Segewold, den Gauja-Nationalpark und die zahlreichen Grotten und Höhlen, welche den Fluss Gauja säumen.
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An der südwestlichen Ostseeküste Estlands befindet sich die beschauliche Hafenstadt Pärnu, im Deutschen auch Pernau genannt. Sie beheimatet rund 44.000 Einwohner und ist das wichtigste Seebad an Estlands Küste. Der circa drei Kilometer lange Sandstrand entlang des nördlichen Ausläufers des Rigaischen Meerbusens macht den malerischen Ort zu einem beliebten Ziel für Entspannung suchende Reisende.

Zudem besticht Pärnu mit seinem landestypischen Charme. In der Stadt findet man noch zahlreiche alte, für diese Region typische Holzhäuser. Weiterhin sollte man unbedingt die Orthodoxe Kirche und das ehemalige Rathaus gesehen haben. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt ist allerdings die Estonia-Gedenkstätte, hier erinnert eine 12 Meter hohe Skulptur an die 1994 beim Untergang der Estonia ums Leben gekommenen Passagiere.
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Das 13.000 Einwohner zählende Kuressaare (deutscher Name: Arensburg) ist die Hauptstadt der Insel Saaremaa (Ösel) und wird für einen längeren Stopp auf einer Rundreise durch Estland empfohlen.  Die Geschichte des sich auf 15 Quadratkilomter an der Südküste von Saaremaa erstreckenden Städtchens begann als Siedlung, die sich im Umfeld der als Wahrzeichen der Stadt geltenden Bischofsburg entwickelte. Die heute von Grünzügen und Gräben umschlossene Bischofsburg (Piiskopilinnus) ist eine der Hauptattraktionen von Saaremaa. Der Grundstein für diese imponierende Festungsanlage wurde im 14. Jahrhundert vom Deutschen Orden gelegt. Über die Jahrhunderte erlebte die heute als besterhaltener Wehrbau im Baltikum geltende Burg mit ihren wuchtigen Türmen und Außenbastionen einige Besitzerwechsel und auch bauliche Veränderungen. Auf dem Burggelände können Sie in den sommers geöffneten Museums-Handwerksbetrieben selbst Hand anlegen und zum Beispiel erfahren, wie früher Münzen geschlagen worden sind.

Im Hauptgebäude der Burg können Sie sich im Saaremaa Museum unter anderem über viele Aspekte der Kuressaare-Geschichte informieren.
So können Sie erfahren, dass der bischöflichen Herrschaft über Kuressaare 1559 die Herrschaft des dänischen Königs folgte, die Stadt 1645 schwedisch wurde und 1721 nach dem Nordischen Krieg ans russische Kaiserreich fiel. Weitere Sehenswürdigkeiten in der optisch von zahlreichen klassizistischen Villen bestimmten Altstadt sind unter anderem die aus 17. Jahrhundert stammenden Gebäude von Rathaus und Waagehaus. Das Stadtbild ist nicht unwesentlich von Kuressaares auf Anfänge in den 1840er Jahren zurückgehende Tradition als Moorbadeort geprägt. Insbesondere der große Kurpark mit dem im 19. Jahrhundert erbauten Kurhaus ist beeindruckend. Aber auch der Yachthafen und der Badestrand laden zur Erholung ein.
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Saaremaa ist die größte Insel Estlands und gilt gleichzeitig als eines der beliebtesten Urlaubsziele im gesamten Baltikum. Und egal ob jung oder alt, die Insel hat wirklich für jeden etwas zu bieten und darf auf einer Rundreise durch Estland nicht fehlen. Auf einer Tour durch das ausgedehnte Netz aus Rad- und Wanderwegen tauchen Sie in die wunderschöne und üppige Landschaft der Insel ein. Grüne Wälder wechseln sich hier ab mit idyllischen Seen. Auch ein Ausflug an den Strand ist bei über 1000 Kilometern Küste kein Problem. Besonders imposant sind jedoch die schroffen Steilküsten namens Panga Pank, die teilweise bis zu 20 Meter steil hinab führen.
Doch auch so manches von Menschenhand Geschaffene begeistert auf Saaremaa. Zentraler Dreh- und Angelpunkt der Insel ist die Stadt Kuressaare in der südlichen Küste. Die unzähligen historischen Gebäude der Stadt laden zu einem ausgedehnten Stadtspaziergang ein. Die gleichnamige Burg zählt sogar zu den interessantesten und am besten erhaltenen Befestigungsanlagen in ganz Estland. Ebenfalls einen Besuch wert ist der über 50 Meter hohe Sääre Leuchtturm. Schließlich ist er der höchste seiner Art entlang der gesamten Ostseeküste.  
Eine weitere Sensation befindet sich nur 18 Kilometer entfernt von der Insel-Hauptstadt in einem kleinen unscheinbaren Wäldchen. Der Kaali Meteoritenkrater ist der älteste in Europa. Heute ist hier ein kreisrunder Tümpel mit etwa 50 Metern Durchmesser zu sehen und es lässt sich nur noch erahnen welche Kräfte hier einmal gewirkt haben.
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Am Finnischen Meerbusen der Ostsee, gerade einmal 80 Kilometer südlich von Helsinki liegt die estländische Hauptstadt Tallinn, welche bis 1918 Reval hieß und unter diesem Namen auch bis heute noch besonders im deutschsprachigen Raum bekannt ist. Der heutige Name Tallinn geht auf die Eroberung der Stadt durch den dänischen König Waldemar zurück und bedeutet übersetzt so viel wie Dänische Stadt oder Dänische Burg.

Obwohl Tallinn im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert so sind doch zahlreich historisch bedeutende Bauwerke erhalten geblieben. Zu den eindrucksvollsten gehören das Rathaus, die teilweise erhaltene Stadtmauer, der Kanonenturm „Dicke Margarethe“, der Dom und das Schloss Kadriorg. Auch die zahlreichen Kirchen Tallinns sind sehr sehenswert so wie Olaikirche, die Heilig-Geist-Kirche und die Nikolaikirche.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Litauen
Litauen ist der südlichste und größte der Baltischen Staaten. Seine Reize liegen in der traumhaften Natur und den überwältigenden kulturellen Sehenswürdigkeiten.

Für Letzteres ist besonders die litauische Hauptstadt Vilnius, die „Perle des Barocks“, berühmt. Sie besitzt nicht nur die älteste, sondern auch eine der schönsten Altstädte in Osteuropa. Der achteckige Gediminas Turm ist das Wahrzeichen von Vilnius. Er bietet einen unglaublichen Blick auf die Stadt. Zudem blickt die Hauptstadt auf eine lange jüdische Geschichte zurück, was ihr schon oft den Spitznamen „Jerusalem des Ostens“ einbrachte. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören außerdem die Sankt Stanislaus Kathedrale, das Tor der Morgenröte und die Synagoge. Diese ist die letzte von über 100 Synagogen in Vilnius. Eine weitere Besonderheit der Stadt ist ihre besondere Verbindung mit dem Jazz.

Wer nach so viel Kultur, Musik und Geschichte Lust auf ein wenig Entspannung bekommen hat, der wird an der Kurischen Nehrung oder in Palanga fündig. Hier erwarten den Reisenden Sanddünen und Traumstrände sowie pittoreske Fischerdörfchen.

Zudem hält der Süden des Landes zahlreiche Nationalpark zur Erkundung der örtlichen Flora und Fauna bereit. Wie den Nationalpark Dzukija oder den Nationalpark Trakai. In Letzterem ist die Wasserburg Trakai beheimatet. Einst war die Ortschaft Trakai die Hauptstadt Litauens.

Somit wird sowohl Kulturinteressierten als auch Badebegeisterten etwas geboten. Aber auch Naturfreunde, Wanderer und Aktivurlauber werden in Litauen auf ihre Kosten kommen. Die in großen Teilen noch unberührte Natur bietet neben unzähligen Flüssen und Seen auch viele Wälder und einen Teil des Weißrussischen Höhenrückens, welche es zu erkunden gilt.

Beste Reisezeit:
Die Monate von Mai bis September eignen sich am besten für eine Reise nach Litauen.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind meistens warm und die Winter recht kalt und schneereich. Im Frühling und Herbst ist es mild und angenehm.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/litauensicherheit/200620

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 5 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1

Gut zu wissen:
Die Menschen in Litauen sind überaus stolz auf ihre Geschichte und Traditionen. Als Gast dieses Landes sollte man dem Respekt zollen.


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Lettland
Lettland ist ein Land voller Kultur und Geschichte mit vielen traditionellen Festen und Veranstaltungen.
Eines der größten Feste ist das alljährliche Mittsommerfest, bei dem der längste Tag des Jahres festlich begangen wird.

Auch die lettische Hauptstadt Riga, auch gern als „Jungstilmetropole“ bezeichnet, ist reich an Kultur und Geschichte. Dies spiegelt sich in den zahlreichen historischen Gebäuden wie dem Schwarzhäupterhaus, der Petrikirche, dem Dom, dem Freiheitsdenkmal oder der Orthodoxen Kathedrale wider. Außerdem ist die einstige Hansestadt auch die größte Stadt des Baltikums.

Lettland ist im Allgemeinen ein dünn besiedeltes Land und bietet daher viel ruhige und weitestgehend belassene Natur. Sobald man die Metropole Riga hinter sich gelassen hat und weiter Land einwärts reist, befindet man sich auf einer Zeitreise in vergangene Jahrhunderte. In der lettischen Provinz läuft nämlich alles noch ein wenig anders ab als man das von moderneren Ländern gewohnt ist. So sollten Sie sich nicht wundern auf Ihrer Reise auf urige Dörfer, zahlreiche Pferdegespanne und viele Schlösser zu stoßen.
 
Sigulda zum Beispiel bietet die Gelegenheit die Burg Turaida zu erkunden und in Rundale wartet ein absolut imposantes Barockschloss auf ihren Besuch.

Der größte Nationalpark Lettlands ist der Gauja-Nationalpark. Er wird auch oft als Lettische Schweiz bezeichnet wird und beherbergt zahlreiche Grotten, Höhlen und Sandsteinfelsen.

Die sogenannte lettische Riviera um den Ort Jurmala ist für all jene genau das Richtige, welche nach einer Rundreise durch dieses sagenhafte Land ein paar Tage Auszeit wünschen. Hier erstrecken sich mehrere Kilometer herrlicher Sandstrand entlang der Rigaer Bucht.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Lettland sind die Monate von Mai bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein kontinentales Klima mit warmen Sommern und kalten schneereichen Wintern. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm mild.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/lettlandsicherheit/200674

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Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 10 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die Letten sind gastfreundlich und zurückhaltend. Lettland ist reich an Kultur und Geschichte und zudem vom maritimen Leben geprägt. Aber auch der russische Einfluss ist spürbar.


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Estland
Der nördlichste der 3 Baltischen Staaten ist ein wahres Naturparadies. Die Landschaften sind geprägt von traumhaften Sandbuchten, bizarren Steilküsten, belebten Städten und einsamen Hochmooren.

Auch die zu Estland gehörenden Inseln in der Ostsee wie Saaremaa oder Hiiumaa bestechen mit wunderschöner Natur, vielfältiger Flora und Fauna und malerischen Städten. Auf der größten estnischen Insel Saaremaa gibt daneben noch eine weitere Attraktion: den Meteoritenkrater von Kaali mit seinem Durchmesser von 110 Metern.

Doch nicht nur landschaftlich überzeugt der kleinste Baltische Staat, sondern auch mit jeder Menge Kultur.

Diese findet man zum Beispiel in der estnischen Hauptstadt Tallinn, früher Reval genannt. Der Name Tallinn bedeutet übersetzt so viel wie Dänische Stadt oder Dänische Burg. Damit zeugt der Name von der turbulenten und wechselhaften Geschichte Estlands. So war das Land schon von mehreren europäischen Staaten wie Deutschland, Russland, Dänemark oder Schweden erobert worden.
Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, da sie ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“ darstellt. Ebenso sehenswert sind auch das Rathaus von Tallinn, die Stadtmauer, der Dom, die Alexander-Newski-Kathedrale und der Kanonenturm „Dicke Margarethe“. Doch man findet nicht nur Mittelalter in der malerischen Hauptstadt, sondern auch viel Modernes.

Das durch seine Besiedlungsgeschichte multikulturelle Land sollte im besten Fall während einer ausgedehnten Rundreise erkundet werden. Diese führt Sie zu den Höhepunkten dieses beeindruckenden Landes und zeigt seine Vielfalt auf.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Estland umfasst das späte Frühjahr und der Sommer. Im Juni sind die Tage besonders lang und die Abende dadurch auch angenehm mild.
Das Land steht dann in voller Blüte, da die Natur nach dem langen, kalten Winter förmlich explodiert. Urlaubern, die Erholung suchen, sind die Sommermonate als Reisezeit zu empfehlen.

Klima:
Die Sommer sind angenehm warm, der Frühling und Herbst relativ mild. Die Winter sind lang (November bis Mitte März), kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/estlandsicherheit/200754

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die Bewohner Estlands sind extrem stolz auf ihr Land, dessen Geschichte und Traditionen. Deshalb ist es angebracht, dies als Besucher zu respektieren. Die beliebtesten Sportarten sind Basketball und Fußball.


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