Jordanien Rundreise

Höhepunkt Petra

Tournummer 164830
Unsere Empfehlung
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 8-tägige Studienreise durch Jordanien
  • Besichtigung der ehemaligen Hauptstadt des antiken Nabatäer-Königreichs
  • Jeppsafari durch die spektakuläre Wüstenlandschaft Wadi Rum
ab 2.445 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Das fruchtbare Jordantal und die Wüstenschluchten, die Hauptstadt Amman und die Felsenstadt Petra – Jordaniens Gegensätze sind die Würze dieser Reise. In acht Tagen erleben Sie Jahrtausende kultureller Vielfalt. Von den antiken Stätten in Amman und Gerasa führt Sie die Königsstraße nach Petra. Wir streifen durch das Wadi Ram und durchfahren den Grand Canyon Jordaniens. Zwischen einer aufstrebenden Millionenmetropole und Ruinenstädten, zwischen Totem Meer und Wüstenwildnis sammeln Sie Erlebnisse als aromatische Zutaten Ihrer Reise. Den authentischen Geschmack bekommt diese schließlich, wenn Sie bei Beduinen zum Essen sind.
1. Tag Flug nach Amman
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und nachmittags Flug mit Royal Jordanian in die jordanische Hauptstadt, Ankunft am Abend. Alternativ haben Sie die Wahl: vormittags Flug mit Austrian, Ankunft am Nachmittag, oder abends Flug mit Lufthansa, Ankunft nachts. Ein Vertreter von Studiosus empfängt Sie in jedem Fall und begleitet Sie auf der Fahrt zum Hotel. Für das Abendessen sorgen Sie in eigener Regie. Drei Übernachtungen in Amman.
2. Tag Antike in der Finanzmetropole - Amman
Nach einem späten Frühstück lernen Sie die Gruppe und Ihren Studiosus-Reiseleiter kennen. Den heutigen Tag widmen wir der Hauptstadt Jordaniens. Vor 100 Jahren noch unbedeutend, präsentiert sich Amman heute als Millionenstadt. Neben dem Parlament zieht die König-Abdullah-Moschee mit ihrer blauen Kuppel unseren Blick auf sich. Auf dem Zitadellenhügel mit dem kleinen archäologischen Museum begeben wir uns auf eine Zeitreise in die reiche Geschichte des Landes. Die Blicke schweifen nach Downtown mit dem antiken Theater und den quirligen Märkten, unserem nächsten Ziel. Vom Jabal Amman flanieren wir auf der berühmten Rainbowstreet, einem der Szeneviertel der Hauptstadt. Das Welcome-Dinner genießen wir zusammen im Hotel. Verpflegung: F, A
3. Tag Auf nach Gerasa und zum Toten Meer!
Wir machen uns auf den Weg nach Gerasa. Perfekt konservierte das Klima die römischen Tempel sowie Arkaden, Mosaiken und Mauern. Weiß leuchtet ihr Kalkstein vor tiefblauem Himmel. Aus den Tiefen der Geschichte zum tiefsten Punkt der Erde: Unser Weg führt uns hinunter ins Jordantal und weiter zum Toten Meer. An seinem Ufer sind wir - verglichen mit dem Mittelmeer - 428 m unter dem Meeresspiegel, Tendenz sinkend, der Salzsee trocknet stetig aus. Ihr Reiseleiter kennt die Hintergründe. Wer will, legt sich in die salzigen Fluten - so leicht waren Sie noch nie! Eine kleine Erinnerung an dieses einzigartige Naturwunder halten wir für Sie bereit. 200 km. Verpflegung: F, A
4. Tag Auf der Königsstraße
Das berühmte Mosaik von Madaba zeigt uns Palästina im 6. Jahrhundert. Einige Kilometer weiter blicken wir dann wie einst Moses vom Berg Nebo ins Gelobte Land hinunter. Palästinenser, geflohen und vertrieben aus ihrer Heimat jenseits des Jordans, stellen heute die Mehrheit der Bevölkerung in Jordanien. Wie gut sind sie integriert? Oder werden sie diskriminiert? Themen auf der Fahrt nach Süden. Wir durchfahren das Wadi Mudschib, den Grand Canyon Jordaniens, und folgen der Königsstraße bis nach Kerak. Von der legendenumrankten Kreuzfahrerburg zieht es uns weiter ins geschichtsträchtige Petra. 250 km. Drei Übernachtungen. Verpflegung: F, A
5. Tag Petra – friedliche Orte, weite Blicke
Durch die enge Schlucht des Siks, von hohen Felsen flankiert, führt unser Weg nach Petra, einst Hauptstadt des Nabatäerreiches. Totenkult und antike Technik begleiten uns rund um kolossale Grabfassaden, Theater und Tempel. Wunderbare Mosaiken erwarten uns am Nachmittag in einer byzantinischen Kirche, die Königswand leuchtet im samtigen Licht. Unterwegs rasten wir bei Tee und jordanischen Süßigkeiten, mit Schmelz auf der Zunge und Glück in den Augen. Alle weiteren Schritte bestimmen Sie: Noch mehr besichtigen oder zurück zum Hotel ? Empfehlungen für Ihr Abendessen kann Ihnen Ihr Reiseleiter geben. Verpflegung: F
6. Tag Opferplätze in Petra und ein Dinner mit Beduinen
Noch einmal zu Fuß (2 Std., mittel, ?200 m ?200 m) durch die Ausgrabungen und hinauf zum Hohen Opferplatz. Nicht ganz einfach der Weg, doch für dieses Panorama über die wundersame Felslandschaft ist kein Opfer zu groß! Wir steigen hinab ins Wadi Farasa, vorbei am Gartentempel, am Bunten Saal und am Soldatengrab. Den freien Nachmittag gestalten Sie nach Ihren Wünschen: Entdecken Sie in Petra das Archäologische Museum! Oder reizt Sie ein Abstecher nach Little Petra, zum Karawanenplatz der Nabatäer? Am Abend sind wir bei Beduinen zu Gast, wo wir im Wüstencamp alle gemeinsam auf Nomadenart ums Lagerfeuer sitzen und den Duft des Brotes schnuppern, das für uns gebacken wird. Vor uns knistert das Feuer, über uns funkeln die Sterne. Wie leben die Stämme heute in Jordanien? Wie war es früher? Ihre Fragen sind hier genauso willkommen wie Sie selbst! Verpflegung: F, A
7. Tag Mit Jeep und Picknick im Wadi Ram
Heute geht es ins Wadi Ram (UNESCO-Welterbe). Wir erkennen sofort die perfekte Kulisse für Hollywood, und tatsächlich kämpfte hier "Lawrence von Arabien" gegen die Osmanen. Unsere Jeeptour führt uns über weite Sandflächen, vorbei an Wanderdünen und bizarren Felsmassiven. Bei einem Picknick lassen wir die Sandsteinwände auf uns wirken, Ihr Reiseleiter kann Ihnen Geschichten davon erzählen, was diese Landschaft schon alles erlebt hat. Nachmittags folgen wir nur unwillig dem Desert Highway, der uns zurückführt nach Amman. 400 km. Beim gemeinsamen Abendessen nehmen Sie Abschied von Jordanien und Ihrem Reiseleiter. Verpflegung: F, A, P
8. Tag Rückflug nach Hause
Vormittags Rückflug von Amman mit Royal Jordanian. Gäste, die alternativ Lufthansa gebucht haben, werden bereits kurz nach Mitternacht zum Flughafen gebracht und fliegen nachts ab mit Ankunft am Morgen. Bei Flug mit Austrian haben Sie am Vormittag noch Zeit in Amman, fliegen nachmittags zurück und kommen am frühen Abend in Wien an. Verpflegung: F
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die Abdullah Moschee in Jordanien befindet sich in der Hauptstadt Amman und zählt zu deren bekanntesten Moscheen. Erbaut zu Beginn der 1980er Jahre bildet sie ein von weitem sichtbares architektonisches Prunkstück im Westen der Stadt und zählt zu deren bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Charakteristisch für die Abdullah Moschee ist ihre blaue Hauptkuppel, welche zum Wahrzeichen Ammans erkoren wurde. Ergänzt durch die beiden Minarette erinnert sich äußerlich an den Felsendom in Jerusalem sowie die Hagia Sophia in Istanbul. Bei Touristen ist die Moschee ein beliebter Besuchspunkt und steht auf der To-Do Liste einer jeden Rundreise.Der Hauptraum der Moschee ist umkleidet von einem beeindruckenden runden Luster, welche die Betenden während der täglichen Gebete in helles Licht taucht. Bis 2006 war sie noch die Hauptmoschee Jordaniens, wurde dann jedoch von der König Hussein bin Talal Moschee abgelöst, diese ist mittlerweile auch das größte islamische Gebetshaus Jordaniens.
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Auf einem der höchsten Hügel der Stadt Amman thront die imposante Zitadelle von Amman. Der Zitadellenhügel ist der historische Mittelpunkt der Stadt und umfasst einige Sehenswürdigkeiten aus der Geschichte Jordaniens. Bereits 2000 v. Chr. wurde diese Region besiedelt und Sie werden auf Ihrer Rundreise auf viele interessante Relikte der Vergangenheit treffen. Amman war einst Teil des Römischen Reiches und auch die Ruinenmauern weisen noch darauf hin. Von der Zitadelle aus können Sie traumhafte Blicke über die Landschaft werfen. In der Zitadelle können Sie sich an wahren Schätzen erfreuen, denn hier finden Sie ein archäologisches Museum und auch den Herkules-Tempel sollten Sie nicht auslassen. Spazieren Sie durch die alte Ruinenstadt und vergessen Sie festes Schuhwerk nicht, denn der Aufstieg ist steil. Die byzantinische Kirche und der Umayyaden-Palst werden Sie begeistern und als Kunstliebhaber kommen Sie hier auf Ihre Kosten. Tauchen Sie ein in die Geschichte Jordaniens.
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Im jordanischen Abarim-Gebirge befindet sich der berühmte Berg Nebo, welcher mit seiner Höhe von 808 Metern und seiner günstigen Lage eine herrliche Aussicht auf das Tote Meer, in das Jordantal und bis hin nach Israel ermöglicht. Doch die meisten Reisenden kommen nicht allein wegen der traumhaften Aussicht zum Berg Nebo. Es ist vor allem auch die religiöse Bedeutung die zahlreiche Besucher anzieht. In der Bibel lwird geschrieben, dass der Berg Nebo der Ort ist von dem aus Mose auf das gelobte Land blicken durfte, doch dann sterben musste, ohne jenes gelobte Land jemals selbst zu betreten.

Auf dem Gipfel des Berges befindet sich Kirche, welche bereits um 393 hier entstand und seither häufig verändert wurde. Vor allem im 7. Jahrhundert war sie ein vielbesuchtes Pilgerziel. Von dieser einstigen, ursprünglichen Kirche sind heute nur noch einige wenige Reste übrig. Allerdings wurde eine weitere Kirche errichtet, in welcher eine beachtliche Sammlung von Mosaiken mit Jagdszenen und Tierdarstellungen bestaunt werden kann.
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Unweit der jordanischen Hauptstadt Amman, etwa 35 Kilometer weiter südlich, befindet sich die malerische Stadt Madaba. Sie beheimatet rund 71.000 Einwohner, der Name des Ortes bedeutet übersetzt so viel wie „Wasser der Ruhe“. In Madaba befindet sich die historisch bedeutende griechisch-orthodoxe St. Georgskirche, welche die berühmte Mosaikkarte von Madaba beherbergt.

Dieses faszinierende und beeindruckende Mosaik stellt eine Landkarte Palästinas dar, weshalb es auch Palästina-Mosaik genannt wird. Das imposante Kunstwerk, welches aus der Mitte des 6. Jahrhunderts stammt, ist die älteste kartographische Darstellung des häufig als „Heiliges Land“ bezeichneten Israel und ist zudem eine der wenigen Darstellungen, die noch im Original erhalten sind.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Zu den beliebtesten und am häufigsten besuchten Touristenzielen Jordaniens gehört ganz ohne Zweifel auch Wadi Rum. Besonders in den letzten Jahren hat es deutlich an Beliebtheit gewonnen. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein. Wadi Rum liegt östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land.
Aqaba ist somit ein idealer Ausgangspunkt für Touren in das Wüstental. Besonders beliebt zur Erkundung Wadi Rums sind neben Geländewagen auch Ausritte auf Araberpferden und ausgedehnte Wanderungen sehr beliebt. Für Abenteuerlustige kann auch eine Übernachtung in dieser Gegend sehr interessant sein, denn hier bietet sich die Möglichkeit einen aufregenden und anstrengenden Tag unter dem faszinierenden Sternenhimmel der Wüste ausklingen zu lassen.

In dem gleichnamigen Dorf Wadi Rum leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben.

Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Wadi Rum befindet sich östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein.
In dem gleichnamigen Dorf leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben. Besonders beliebte Aktivitäten im Wadi Rum sind Reiten mit Araberpferden, Wandern, Bergsteigen und das Übernachten unterm Sternenhimmel.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt des Königreichs Jordanien ist die im Nordwesten des Landes befindliche Metropole Amman. Sie zählt über eine Million Einwohner und verfügt trotz ihres Rufes als moderne Stadt über zahlreiche kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Der Name der Stadt geht auf den in der Bibel erwähnten Volkstamm der Ammoniter und deren Staat Ammon zurück. Warum nicht einmal eine Rundreise durch Jordanien unternehmen und Amman von seiner schönsten Seite erkunden.

Amman war nicht immer die pulsierende Großstadt die sie heute ist, erst mit der Staatsgründung Israels und den darauffolgenden Flüchtlingsströmen aus dem Westjordanland nach Amman entwickelte sich zu der bedeutenden Finanzmetropole.

Das Wahrzeichen der Stadt ist König-Abdullah Moschee, welche sich mit ihrer blauen Kuppel sofort vom hauptsächlich Sandstein-farbigen Stadtbild abhebt. Die hochragenden, futuristisch anmutenden Minarette lassen das nicht ganz so hohe Alter der Moschee erahnen, sie wurde nämlich erst 1989 errichtet.

Wichtige historische Bauwerke der Stadt sind das Römische Theater und der Herkulestempel auf dem Zitadellenhügel. Ebenfalls sehenswert ist die malerische Altstadt Ammans, in deren Zentrum sich der Suq, ein traditioneller arabischer Markt befindet, welchen man unbedingt besucht haben sollte.
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Petra ist ein kleines Landstädtchen in gleichnamiger Gemeinde auf Mallorca und mit Sicherheit einer der friedlichsten Orte auf der Balearen-Insel. Besonders prägend für das Stadtbild sind die vielen Häuser aus goldbraunem Bruchstein.
Auf einer Rundreise durch Spanien sollte ein Besuch der Insel Mallorca auf jeden Fall eingeplant werden. Nicht nur, dass diese Insel für herrlichen Urlaubsflair bekannt ist, Sie werden auch zahlreiche spannende Sehenswürdigkeiten finden. In Petra ist vor allem die Pfarrkirche San Pere bekannt. Einen spannenden Einblick liefern aber auch das Geburtshaus des Missionars Serras und das Museum, das dazu errichtet wurde. Abgesehen von einem historischen Rundgang sollten Sie in diesem Ort jedoch vor allem die Ruhe und Friedlichkeit genießen. Flanieren Sie über den Wochenmarkt auf dem Plaça Ramon Llull und genießen Sie die frische Inselluft.
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Die Dekapolis entstand im ersten vorchristlichen Jahrhundert im Gebiet östlich des Jordangrabens, sie bezeichnet die Einheit von zehn Städten, die nördlichste war Damaskus im heutigen Syrien, die südlichste Philadelphia im Gebiet der heutigen jordanischen Hauptstadt Amman. Zu diesen zehn antiken Städten der Dekapolis gehört auch Gerasa, häufig auch Jerash genannt.

Sie befindet sich rund 40 Kilometer nördlich von Amman und beheimatet zahlreiche bis heute gut erhaltene Bauwerke aus der damaligen Zeit. Dazu gehören unter anderem das Südtheater, der Zeus-Tempel, der Cardo Maximus und das Nordtheater. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist allerdings der Triumphbogen zu Ehren des Kaisers Hadrian. Hier lohnt es sich eine Rundreise zu unternehmen.

Im Hintergrund der antiken Stadt befindet sich das moderne Gerasa, welches  rund 32.000 Menschen beheimatet. Wegen der großen touristischen Bedeutung des antiken Gerasa wuchs die moderne Stadt in den letzten Jahren enorm. Nach der Ruinenstadt Petra ist die hiesige antike Stadt die zweitwichtigste Touristenattraktion Jordaniens.
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Rund 35 Kilometer südlich der jordanischen Hauptstadt Amman befindet sich die rund 70.000 Einwohner zählende Stadt Madaba. Der Name kommt aus der moabitischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie „Wasser der Ruhe“.

Von historischer und damit auch touristischer Bedeutung ist die Stadt vor allem wegen der archäologischen Funde die man hier machte. Dabei wurden besonders zahlreiche Mosaiken entdeckt. Der Archäologische Park von Madaba zeigt viele dieser beeindruckenden Ausgrabungen wie beispielsweise die Hippolytus Halle.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt ist die griechisch-orthodoxe St. George Basilika. Nach den zahllosen fantastischen Eindrücken der historischen und kulturellen Attraktionen gönnen sich viele Besucher Madabas gern ein Verwöhnprogramm in den heißen Quellen im Südwesten der Stadt. Im sogenannten Hammamat Ma’in kann man sich wunderbar entspannen und die gewonnenen Eindrücke verarbeiten.
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Die malerisch gelegene Stadt von Kerak befindet sich im Westen Jordaniens und beheimatet rund 21.000 Menschen. Das eigentliche Highlight der Stadt sind die hier befindlichen Ruinen der Burg Kerak, welche aus der Zeit der Kreuzzüge stammt und von Kreuzfahrern des Königreiches Jerusalem errichtet wurde - ist eine Rundreise wert. Häufig wird die Burg fälschlicherweise mit dem wesentlich bekannteren Krak des Chevaliers im Nachbarland Syrien verwechselt.

Die Burg Kerak befindet sich auf einem Felsvorsprung in etwa 1000 Metern über dem Meeresspiegel und wird häufig auch Crac des Moabites genannt. Durch die günstige Lage der Stadt östlich des Jordans konnten von hier aus sowohl die Handelsrouten nach Mekka, Damaskus und Ägypten als auch die Beduinen kontrolliert werden.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Jordanien (JO)
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Jordanien
Einst galt Jordanien eher als ein exotisches und außergewöhnliches Reiseland. Mit der Zeit wurde es jedoch bei Reisenden immer bekannter und beliebter, sodass es heute eines der top Reiseziele überhaupt ist.

Dies liegt natürlich in erster Linie an der eindrucksvollen Landschaft, den vielen Naturreservaten, der fremdartigen Kultur und den exotischen Städten.

Eine Stadt davon ist der besondere Besuchermagnet Jordaniens. Sie stellt alle anderen Städte in den Schatten und dabei ist sie noch nicht einmal bewohnt. Die Rede ist von Petra, der verlassenen Felsenstadt. In der Antike war sie die Hauptstadt der Nabatäer, nach deren Untergang allerdings geriet auch sie in Vergessenheit.
Nachdem sie im 19. Jahrhundert wieder entdeckt wurde kommen heute täglich zahlreiche Besucher um das UNESCO-Weltkulturerbe zu bestaunen.

Eine weitere wichtige Stadt des Landes ist Amman, die jordanische Hauptstadt. Sie beheimatet Sehenswürdigkeiten wie den Herkulestempel auf dem Zitdellenhügel, die König-Abdullah-Moschee und das Römische Theater und ist somit Ausgangpunkt vieler Rundreisen durch das haschemitische Königreich.

Auf einer solchen Rundreise gibt es noch eine ganze Menge mehr entdecken. Beispielsweise Wadi Rum. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf. Wadi Rum gehört zu den bekanntesten, da seine Landschaft ausgesprochen beeindruckend ist und sich in seinen Sandstein- und Granitfelsen viele Jahrhunderte alte Felsenmalereien befinden.

Wer nach so viel Kultur und Offroad-Action ein wenig entspannen möchte der kann das am besten an einem der vielen Strände am Ufer des Roten Meeres, genauer gesagt am Golf von Aqaba.

Somit kombiniert eine Jordanien-Rundreise wirklich alle Highlights dieses hinreißenden Landes.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Jordanien sollte man für den Frühling oder den Herbst planen.

Klima:
Die Sommer sind in fast allen Regionen des Landes sehr heiß, besonders im Jordantal können die Temperaturen sehr hoch werden. Im Nordwestlichen Teil Jordaniens herrscht ein milderes Mittelmeerklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/jordaniensicherheit/218008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Dinar = 100 Piaster = 1000 Fils

Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die jordanische Bevölkerung gilt im Allgemeinen als sehr höflich und gastfreundlich.

Der Islam spielt eine elementare Rolle, dies ist zu respektieren.

Frauen wird zurückhaltende Kleidung empfohlen und Badebekleidung wird nur am Strand und am Pool akzeptiert.


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