Peru Rundreise

Höhepunkte Peru

Tournummer 164474
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 15-tägige Studienreise durch Peru
  • Mit etwas Glück sehen Sie Kondore majestätisch am Himmel gleiten
  • Traumhafte Zugfahrt nach Macchu Picchu
ab 3.890 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Auch wenn Sie schon unzählige Bilder im Kopf haben – live macht der heilige Inkaort Machu Picchu einfach sprachlos! Doch der Andenstaat hat noch viel mehr zu bieten: pulsierendes Großstadtleben in Lima, Kolonialflair in der alten Inka-Hauptstadt Cuzco. Zwischen Pazifikküste, Küstenwüsten, dem tiefblauen Titicacasee, kargen Hochebenen und schneebedeckten Andengipfeln entfaltet Peru außerdem sein grandioses Landschaftsspektrum. Eine kompakte Studiosus-Reise, die alle Höhepunkte des Landes vereint. Und für Tauchgänge ins Alltagsleben – inklusive kulinarischer Kostproben – und Entdeckungen in Eigenregie bleibt auch noch Zeit.
1. Tag Peru, wir kommen!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Abends Zubringerflug nach Madrid, von dort spätabends Weiterflug mit LATAM Airlines nach Lima (ab Madrid nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.). Ankunft am nächsten Morgen.
2. Tag Lima – köstlich und kolonial
"Bienvenidos"! Zum Frühstück begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter im Hotel. Danach geht es auf eine erste Tour durch Lima - mit seinen Kontrasten zwischen kolonialen Villen und futuristischen Shoppingmalls, schicken Geschäftsvierteln und wild wuchernden Vorstädten. In der Altstadt (UNESCO-Welterbe) zeugen Kirchen und Paläste von der spanischen Epoche, und in Limas Kunstmuseum MALI reisen wir von den Kulturen Alt-Perus bis zur Kunst der Moderne. Dann aber lernen wir Südamerikas Hauptstadt der Gourmets auch kulinarisch kennen: Beim Mittagessen kitzeln die feinen Zitrusaromen des Nationalgerichts Ceviche unsere Zungen. Und danach? Ausruhen im Hotel? Oder lockt es Sie auf einen Nachmittagsspaziergang entlang der Pazifikküste? 
Verpflegung: F, M
3. Tag An der Pazifikküste
Bevor wir Lima verlassen, lassen wir uns an der Steilküste der Costa Verde die Meeresbrise um die Nase wehen und schauen den Surfern unten beim Wellenreiten zu. Im Künstlerviertel Barranco spazieren wir über die Seufzerbrücke. Wer die Überquerung ohne Luftholen schafft, kommt wieder! Von den improvisierten "jungen Stadtvierteln" am Stadtrand und der Sehnsucht, in der Hauptstadt Glück und Wohlstand zu finden, erzählt Ihr Reiseleiter während der Fahrt auf der Panamericana – der Traumstraße des Kontinents – nach Paracas, wo der Pazifik vor unserem Strandhotel rauscht. 250 km. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Auf der Panamericana
Ein gemütlicher Vormittag in Paracas? Oder haben Sie Lust auf Galápagos im Miniformat? Dann ab zu den Ballestas-Inseln! (50 €) Von den Felsen im Pazifik grüßen Seelöwen und Humboldtpinguine, kreischend drehen Guanokormorane und Perutölpel über uns ihre Runden. Danach folgen wir der Panamericana weiter nach Süden. In der Oase Huacachina fühlen wir uns wie mitten in der Sahara. Und bei Nazca wird es rätselhaft: Dienten die geheimnisvollen Linienbilder (UNESCO-Welterbe) als Landeplätze von Außerirdischen oder als prähistorische Sternenkarte? Wie Generationen von Forschern rätseln wir am Aussichtsplatz. Beim individuellen Abendessen in Nazca kommen Sie vielleicht noch auf ganz neue Theorien! Busstrecke 210 km. 
Verpflegung: F
5. Tag Farbenrausch der Küstenwüste
Lang, aber kurzweilig – die Fahrt auf der Panamericana nach Arequipa, begleitet von mächtigen Vulkankegeln. Die Küstenwüste sorgt für Farbenzauber zwischen Grau, Braun und Ockergelb, immer wieder unterbrochen von dem satten Grün der Flussoasen. Einsame Strände locken zum Spaziergang, und wir fühlen uns ganz klein inmitten der gewaltigen Landschaftsszenerie! Welchen Einfluss das Klimaphänomen El Nino auf die Ökosysteme hat, erzählt Ihr Reiseleiter unterwegs. Dann empfängt uns Arequipa auf 2350 m Höhe, bewacht von gleich drei Vulkanen. 530 km auf überwiegend gut ausgebauten Straßen. Zwei Übernachtungen in Arequipa. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Kolonialflair in Arequipa
Ganz in Weiß: Arequipas Altstadt (UNESCO-Welterbe) aus dem Tuffstein der Region. Zwischen Kathedrale, Jesuitenkirche und Stadtpalästen in verspieltem Barock lässt Ihr Reiseleiter die Kolonialzeit vor Ihren Augen auferstehen. Kunterbunt und lautstark empfängt uns die Markthalle San Camilo, wo Händler exotisches Obst, vielfarbige Hochlandkartoffeln und schwarzen Mais anpreisen. Dann tauchen wir in der Klosterstadt Santa Catalina in den Nonnen-Mikrokosmos ein – eine stille Welt für sich. Lassen Sie sich danach in den freien Nachmittag fallen, gönnen Sie sich ein Arequipena-Bier oder Inka Kola auf dem Hauptplatz oder studieren Sie in der Casa del Moral kolonialspanischen Lifestyle! Zum Abendessen in einem Restaurant erwarten wir interessante Gäste: Studenten des Deutsch-Peruanischen Kulturinstitutes, die von den Freuden und Herausforderungen des peruanischen Alltags erzählen. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Im Reich des Kondors
Kühn recken sich Vulkanspitzen in den Himmel, Vicunas weiden entlang der Straßen, und Flamingos durchwaten die Lagunen im Schutzgebiet Salinas y Aguada Blanca. Mit etwas Glück können wir auch Kondore am Himmel majestätisch gleiten sehen. Die Weiten des peruanischen Altiplano begleiten uns auf unserem Weg hinauf zum Titicacasee. Doch auch in der abgeschiedenen Landschaft kämpfen Menschen für ihre Rechte. Wie es im Machtkampf der Bergarbeiter gegen multinationale Konzerne steht, weiß Ihr Reiseleiter. Eine mystische Atmosphäre herrscht an den Grabtürmen von Sillustani, in der stillen Landschaft am Umayosee. Unser nächstes Quartier beziehen wir in Puno, auf 3800 m Höhe am Titicacasee. 320 km. Zwei Übernachtungen. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Landschaftszauber am Titicacasee
Kobaltblau schimmert uns der Titicacasee entgegen, und von Ferne grüßen die schneebedeckten Sechstausender der Königskordillere herüber. Wir entdecken das Andenmeer per Boot und erleben, wie die Bewohner der schwimmenden Inseln vom Hausbau bis zum Pausensnack ihr Leben ganz dem Binsengras anpassen. Und wir erfahren, warum die Männer auf der Insel Taquile keine Ruhepause kennen und beim Warten auf den nächsten Job zu Strickkönigen werden. Mittags sind wir zu Gast in einem rustikalen Restaurant auf der Insel, bevor wir zum Festland nach Puno zurückfahren. 
Verpflegung: F, M
9. Tag Durch karge Weiten ins Heilige Tal
Leben im Hochland: Alpaka- und Lamaherden durchqueren die Weiten des Altiplanos und stapfen durchs stachlige Ichú-Gras, hin und wieder lässt sich ein Hirte sehen, Geierfalken spähen am Straßenrand nach Beute, und wilde Meerschweinchen verschwinden hastig zwischen den Steinen. Nach einem Fotostopp auf dem La-Raya-Pass (4350 m) nehmen wir Kurs aufs Heilige Tal der Inkas. 400 km. Zwei Übernachtungen in Yucay im Heiligen Tal auf 2860 m Höhe. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Leben in den Anden
Warum das Heilige Tal heilig ist? Das fragen Sie am besten die Nachkommen der Inka selbst: Wir besuchen ein kleines Andendorf und zusammen mit den Bewohnern stellen wir Lehmziegel her und knüpfen Quipus, die einzigartige Knotenschrift der Inka. Beim Mittagessen lernen wir auch sicher den ein oder anderen Brocken der Inkasprache Quechua. Anschließend geht es zu den Terrassen von Maras: In vielen kleinen Wasserbecken lässt die Sonne das Wasser verdunsten - zurück bleiben Quadrate mit blendend weißem Salz. 80 km. 
Verpflegung: F, M

11. Tag Mystisches Machu Picchu
Auf abenteuerlicher Strecke ächzt die Schmalspurbahn von Ollantaytambo durch das wilde Urubambatal nach Aguas Calientes (Fahrzeit ca. 1,5 Std.). Dann liegt Machu Picchu vor uns: Unvergleichlich, der Blick auf die Inkastadt zwischen Himmel und Erde, die ihre Geheimnisse noch nicht preisgegeben hat! Riesige verwitterte Steinquader verdichten sich zu Sonnentempeln, Wassertreppen und Wohnvierteln. Doch wer lebte hier, und warum wurde die Siedlung verlassen? Treppauf, treppab geht es zu immer neuen Ausblicken und Bauwerken voller Raffinesse. Am Abend mit Zug und Bus zurück ins Heilige Tal. Busstrecke 50 km.
Verpflegung: F, A
12. Tag Die Erben der Inkas
Souvenirs, Souvenirs auf dem Marktplatz von Pisak: kunterbunte Stoffe, Schachbretter, auf denen Inkas gegen Spanier kämpfen, Panflöten und Strickmützen, so weit das Auge reicht. Wie man Lama- und Alpakawolle färbt, erfahren wir in einer Kooperative. Dann ungläubiges Staunen vor der Inkafestung Sacsayhuamán: Wie nur hat man die riesigen Mauersteine passgenau aufeinandergestapelt? Der Blick hinunter nach Cuzco ist traumhaft! 90 km. Abends hat Ihr Reiseleiter bestimmt Tipps fürs beste Lomo saltado oder für Alpaka-Steaks auf Lager. Oder möchten Sie Meerschweinchen probieren? Zwei Übernachtungen in Cuzco auf 3400 m Höhe. 
Verpflegung: F
13. Tag Cuzco, der Nabel der Welt
In der alten Inka-Hauptstadt begegnet uns hier indigene Kultur im Sonnentempel, dort spanischer Katholizismus in der Kathedrale: Doch die einheimischen Maler haben die Bibelszenen in die Welt der Anden übertragen. Und überall in den Straßen ruhen die Gebäude auf riesigen Mauern der Inkazeit. In eine farbenfrohe Künstlerwelt können Sie am freien Nachmittag im Viertel San Blas eintauchen. Und abends feiern wir in einem Restaurant mit leckerer Andenküche Abschied von Peru. 
Verpflegung: F, A
14. Tag Abschied von Südamerika
Am Vormittag bleibt Zeit für eigene Entdeckungen in Cuzco. Am Nachmittag Flug von Cuzco hinunter nach Lima und von dort abends zurück nach Madrid (Nachtflug, Flugdauer ca. 12 Std.). 
Verpflegung: F
15. Tag Willkommen zu Hause!
Nachmittags Landung in Madrid und Weiterflug.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die prächtige „weiße Stadt“ Arequipa zählt zu den eindrucksvollsten Städten Perus und ist mit ihren vielen herrlichen Bauten eines der beliebtesten Touristenziele des ganzen Landes. Zentrum dieser malerischen Metropole ist der Plaza de Armas. Hier befinden sich auch die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Allen voran natürlich die unglaublich beeindruckende Kathedrale, welche als einzigartig in Peru gilt. 1629 wurde mit dem Bau dieses imposanten Meisterwerks begonnen.

Doch die Geschichte der Kathedrale ist von mehrfachen Beschädigungen geprägt, so erhielt sie erst 1844 nach dem Wiederaufbau nach einem Brand, ihre heutige Form. 1868 allerdings wurde sie durch ein schweres Erdbeben abermals beschädigt und 2001 stürzte nach einem Erdbeben der Glockenturm herab. Doch das Wahrzeichen Arequipas wurde immer wieder aufgebaut und kann sich somit heute in ihrer gewohnten Pracht den Besuchern zeigen.
Bilder:
Eine der spektakulärsten und eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten des südlichen Perus befindet sich in der malerischen Andenstadt Arequipa. Die auch als „weiße Stadt“ bekannte Siedlung beheimatet die faszinierende Klosteranlage Santa Catalina, welche Ende des 16. Jahrhunderts als autarke Stadt in Arequipa erbaut wurde. Zu dieser Zeit diente das Kloster als Internat für Töchter reicher Spanier.
Zu ihrer Blütezeit lebten hier rund 500 Nonnen, heute sind nur noch etwa 50. Die Besonderheit der Klosteranlage Santa Catalina liegt darin, dass bis zu Beginn der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts keine Besucher das Kloster besuchen durften, die Anlage war also über 400 Jahre komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Somit hat sich in dieser Zeit ein ganz eigenes Städtchen aus der Klosteranlage gebildet und bis heute erhalten.
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Auf einer Rundreise durch Peru sollten sie den Aguada Blanca Nationalpark besuchen, er befindet sich im Süden Perus und erstreckt sich von Arequipa bis vor Puno. Dieser Ausflug eignet sich als Tagesziel von Arequipa aus. Das wunderschöne Naturschutzgebiet ist über 3600 km2 groß und sehr hoch gelegen. Die beiden Vulkane El Misti, er ist 5822 m hoch, und Chachani, mit 6057 m Höhe, befinden sich ebenfalls im Aquada Blanca Nationalpark. Es ist möglich, selbst mit dem Auto zu fahren oder eine Tour zu buchen. Es gibt 3 verschiedene Routen durch den Park. Route 1 führt durch den Norden und Nordwesten des Parks und eignet sich perfekt, um sich den Colca Canyon und seine Kondore anzusehen, Alpakaherden und Guanacos zu beobachten. Landschaftlich ist diese Strecke wunderschön, perfekt, um immer wieder stehen zu bleiben und zu genießen. Es sollten 4-5 Stunden eingeplant werden, der höchste Punkt der Strecke liegt bei 4900 Höhenmetern. Eine gute Akklimatisation sollte vorher erfolgt sein. Route 2 führt auf einer Hauptstraße einmal quer durch den Nationalpark. Die Strecke von Chivay nach Puno liegt konstant auf 4500 Höhenmetern und dauert etwa 6 Stunden. Route 3 ist wahrscheinlich die spektakulärste und abenteuerlichste Strecke, sie führt in den Osten des Nationalparks bis zum Salzsee. Grüne Sumpflandschaften befinden sich zwischen staubiger Wüste und einzigartige Eindrücke warten auf den Besucher.
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An der Küste des Umayo-Flusses, nahe der peruanischen Stadt Puno befinden sich Relikte des Colla Volkes. Diese indigene Gruppe lebte hier noch vor den Inkas, welche das Gebiet aber im 15. Jahrhundert eroberten. Die eindrucksvollen Grabbauten des Colla Volkes blieben allerdings bis heute erhalten.

Faszinierende turmähnliche Steinbauten, welche auch als Chullpas bezeichnet werden, ragen hier in der peruanischen Einöde aus dem Boden, der größte von ihnen erreicht eine Höhe von etwa 12 Metern. Doch auch die imposanten Gräber von Sillustani blieben vor Grabräubern nicht verschont, einige wurden nicht nur ausgeraubt sondern sogar gesprengt. Neben den geplünderten finden sich auch einige unfertige Grabtürme.
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Rund 45 Kilometer von der peruanischen Stadt Puno entfernt befindet sich die Taquile Insel im Titicacasee, welche rund 1700 Einwohner zählt. Diese Einwohner leben zumeist vom Fischfang oder dem Terrassenfeldbau. Besonders berühmt ist die Insel aber besonders wegen der ausgezeichneten Strick- und Webarbeiten der Einwohner.
Dabei ist das Stricken im Gegensatz zu anderen Kulturkreisen allein den Männern vorbehalten, die Frauen hingegen übernehmen die Webarbeiten. Diese lange Tradition der Textilherstellung und sagenhafte Qualität der Produkte würdigte die UNESCO 2005 indem sie die Textilkunst von Taquile in die Liste der Meisterwerke den mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufnahm. Bei Rundreisen entlang des Titicaca Sees darf ein Besuch der Taquile Insel nicht fehlen, einen besonderen Zwischenstopp bieten auch die unweit gelegenen Schilfinseln der Urus.
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Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt soviel wie „alter Gipfel“ bedeutet. Sie befindet sich in einer Höhe von etwa 2360 Metern in den Anden, rund 75 Kilometer nordwestlich der einstigen Inkahauptstadt Cuzco. Heute geht man davon aus, dass Machu Picchu etwa um 1450 erbaut wurde. Damals umfasste die Stadt etwa 216 steinerne Bauten. 1983 wurde die Ruinenstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zudem zählt sie auch zu den sieben neuen Weltwundern. Jeden Tag besuchen rund 2000 Menschen eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas.
Kein Wunder, denn zu einer Rundreise durch das inspirierende Land Peru, gehört ein Besuch Machu Picchus einfach zum Pflichtprogramm. Da sich die Ruinenstätte aber in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet, zu dem auch keine Straße führt, wurde eine Eisenbahnlinie von Cuzco bis nach Aguas Calientes gebaut. Aguas Calientes ist ein kleines Dorf am Fuß des Berges Muchu Picchu, von hier aus kann man die alte Inkastadt ganz bequem mit dem Bus erreichen. Für Abenteurer, Wanderfreunde und solche Reisende, die Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen wollen, ist der Inka-Pfad die beste Variante, welche allerdings eine Wanderung von mehreren Tagen mit sich bringt. Bei Rundreisen durch Peru wird deshalb zumeist die wesentlich schnellere Zugfahrt gewählt, da es ja sehr viel in Peru zu entdecken gibt. Wer allerdings etwas Zeit mitbringt, für den lohnt sich eine Wanderung entlang des Inka-Pfades allemal.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Zu den bedeutendsten Relikten aus der Inkazeit gehört die, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaute Festung Sacsayhuamán, diese befindet sich unweit der Stadt Cuzco, nämlich etwa 3 Kilometer oberhalb des Stadtzentrums. Mit der Festung wurde der am meisten gefährdete Zugang zur Stadt gesichert. Während der spanischen Eroberung verschanzten sich hier Hunderte  von Kriegern.

Die Bedeutung des Namens der Festung ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Er stammt aus dem Quechua und wurde zum einen mit der Bezeichnung „zufriedener Falke“ und zum anderen mit „gesprenkelter Kopf“ übersetzt. Letzteres bezieht sich auf die Tatsache, dass wenn man die Festung von oben betrachtet, sie wie ein großer Pumakopf erscheint. Die Bauzeit soll um die 70 Jahre gedauert haben, dabei arbeiteten etwa 20.000 Indios an ihrer Fertigstellung.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die „weiße Stadt“, wie Arequipa von den Einheimischen genannt wird, ist eine der schönsten Städte Perus. Dem Namen verdankt Arequipa den zahlreichen Kirchen und Palästen, die aus weißem Tuffstein erbaut wurden. Eingebettet in einem fruchtbaren Tal bescherte es den Einwohnern schon damals Wohlstand.
Das Zentrum bildet die Plaza de Armas, an dem die imposante Kathedrale, die Kirche „La Compañía" und das Jesuitenkloster angrenzen.
Der Stadt liegen die Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu zu Füßen. Nicht weit entfernt liegt der Colca Cañon, wo Kondore in freier Wildbahn beobachtet werden können. Auf Grund des ganzjährigen angenehmen Klimas ist Arequipa ein beliebtes Reiseziel.

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Der faszinierende südamerikanische Anden-Staat Peru beheimatet viele sehenswerte Juwelen, zu diesen gehört auch die majestätische Hauptstadt Lima, welche zugleich auch die mit Abstand größte Stadt des Landes ist und rund 8 Millionen Einwohner zählt. Zu ihren Attraktionen gehören zahlreiche Museen, Baudenkmäler, Plätze und Parks. Zudem ist Lima das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Perus.

Besonders sehenswert ist die Altstadt von Lima, welche im Jahre 1991 wegen ihrer außergewöhnlichen schachbrettartig angelegten Straßen und der prächtigen Kolonialbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befindet sich nicht nur die beeindruckende Kathedrale sondern auch das Kloster Santo Domingo und die Kirche San Francisco, welche als besterbauter architektonischer Komplex Lateinamerikas gilt.

Aber auch Bauwerke aus vorkolonialer Zeit hat Lima zu bieten, beispielsweise das Heiligtum von Pachacámac, welches sich am Ufer des Flusses Rimac befindet. Ein weiteres Highlight dieser geschichtsträchtigen und imposanten Stadt ist der Plaza de Armas, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das Rathaus, der Präsidentenpalast und einige Sakralbauten befinden. Und auch für Erholung ist gesorgt, so kann man in einem der zahlreichen Parks oder an der malerischen Küste hervorragend entspannen und die Natur genießen.
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Im Süden Perus befindet sich der weltberühmten Titicaca-Sees, an dessen Ufer liegt die malerische Stadt Puno, welche rund 120.000 Einwohner beheimatet. Sie wird auch häufig „Ciudad de Plata“ zu Deutsch „Stadt des Silbers“ genannt, dieser Name geht auf die Silbermienen Punos zurück welche einst zu den ergiebigsten von ganz Peru gehörten.

Heute ist der Ort eher für seinen florierenden Tourismus bekannt, denn die Stadt ist ein sehr beliebter Ausgangspunkt für Touren und Ausflüge zum Titicaca-See. Aber auch in der Stadt selbst gibt es einiges zu entdecken, beispielsweise die malerische Kathedrale, der Arco Deustua und der Balcon del Conde de Lemus (der Balkon des Herzogs). Einige Aussichtspunkte wie der „Kuntur Huasi“ oder der „Puma Uta“ bieten zudem eine spektakuläre Sicht auf die einmalig schönen umliegenden Landschaften.
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Direkt an der Pazifikküste Perus befindet sich die malerische Kleinstadt Paracas. Umsäumt von der unberührten Natur des Landes, vom Rauschen der Wellen und historischen Stätten, werden Sie in der idyllischen Ortschaft ein wahres Paradies zum Erholen vorfinden. Hier können Sie Natur und Kultur noch miteinander verbinden. Romantische Restaurants am Strand, urige Buchten und die gemütliche Strandpromenade machen aus Ihrer Rundreise ein einzigartiges Erlebnis. In der hübschen Stadt scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein.Wanderer und Radfahrer kommen in der Stadt auf ihre Kosten. Kilometerlange, einsame Strände laden zum Verweilen ein und auch einen Blick auf die riesige Felszeichnung der Candelabro de Paracas sollten Sie werfen. Sie erinnert an einen Kerzenleuchter. Begeben Sie sich auf eine spannende Tour in die Vergangenheit der Stadt. Auf Ihrer Rundreise durch Peru sollten Sie einen Abstecher zur Stadt nicht auslassen. Von hier aus können Sie auch einen Ausflug zu den Ballestas Inseln planen.
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Erleben Sie auf der einmaligen Rundreise durch Peru ein herausragendes Erlebnis - die Lagune Huacachina. Diese besondere Ort zeichnet sich durch ein natürliches Flair aus. In einer herrlichen landschaftlichen Umgebung eignet sich dieser Platz für eine Auszeit. Dieser Ort wird regelmäßig bei diversen Wettbewerben oder Ausschreibungen zu den schönsten Reisezielen weltweit ausgezeichnet. Inmitten einer fantastischen Wüstenlandschaft bietet die Lagune eine wundervolle Oase mit Wasser, Vegetation und einem hervorragenden Angebot für Touristen. Die hohen Sanddünen rund um Huacachina sorgen für eine willkommene Abkühlung.
Es gibt vielfältige Angebote wie rudern, Sandboarding oder die Fahrt mit einem Dünen-Buggy.
Die Entstehung der Oase ist legendenbehaftet. Dabei spielt unter anderem eine wunderschöne Prinzessin eine Rolle, welche verfolgt wurde und dabei ein Spiegel zerbrach. Die Scherben des Spiegels wurden in einen See verwandet und die Prinzessin lebt der Legende nach noch heute in der Lagune.
Lassen Sie sich diesen verwunschenen Ort auf der Rundreise durch Peru nicht entgehen und genießen das einmalige Umfeld.
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Nahe der Südküste Perus, an der Mündung des Flusses Nazca befindet sich die gleichnamige Kleinstadt mit etwa 23.000 Einwohnern. Sie liegt rund 450 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima, direkt an der weltberühmten Panamerica. Die Stadt liegt in einem System von Tälern, welches ebenfalls den Namen Nazca trägt. Bekannt geworden ist die Stadt nachdem in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts in der nahegelegenen Wüste die bekannten gleichnamigen Nazca Linien entdeckt wurden.

1994 wurden diese Bodenzeichnungen von Nazca und Pampas de Jumana von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Um die riesigen Scharrbilder am besten zu sehen, bieten sich Rundflüge über die Region am besten an. Vom Flughafen in Nazca werden zahlreiche Flüge angeboten. Überhaupt ist die Stadt voll auf Tourismus eingestellt, es gibt zahllose Hotels und Restaurants. Ebenfalls einen Besuch wert ist der herrlich angelegte Plaza de armas.
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Im peruanischen Gebiet des Titicaca-Sees liegt die etwa 5,5 Kilometer lange Taquile-Insel. Die Insel wird von rund 1700 Einwohnern bewohnt, die alle aktiv Quechua sprechen. Spanisch ist nur Zweitsprache und wird vor allem von den jüngeren Generationen beherrscht. Die Insel trägt daher zusätzlich auch den quechuanischen Namen "Intika".Beeindruckend sind auf der Insel vor allem die zahlreichen Inka-Ruinen. Da die Insel bereits im 15. Jahrhundert zum damaligen Inka-Reich zählte, finden sich hier atemberaubende Spuren der Vergangenheit. Zusätzlich lassen sich zahlreiche Ruinen finden, die sehr wahrscheinlich noch aus der Prä-Inka-Kultur Tiwanaku und damit aus dem Jahr 800 n. Chr. stammen. Für echte Historike-Freunde ein sagenhafter Ort! Hinzu kommen die einmalige Ruhe und die wunderschöne Höhenlandschaft mit Blick auf das tiefe Blau des Wassers. Auf einer Rundreise durch Peru sollte bei der Taquile-Insel auf jeden Fall ein Zwischenstopp eingelegt werden. Hier kann so richtig entspannt und eine beeindruckende Kultur erlebt werden.
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Wer an Peru denkt, dem fallen meistens auch die spannenden Erzählungen über das frühere Inka-Reich ein. Klar, dass Sie auf einer Rundreise durch dieses Land an einem Ort nicht vorbei kommen können: Das Heilige Tal der Inka oder "Valle Sagrado", wie es die Einheimischen nennen. Ein Ort, an dem die damalige Zeit wieder zum Leben erwacht.Seinen Namen hat das Tal aufgrund seines besonders fruchtbaren Bodens und der Bewässerung durch den Fluss Río Urubamba, der bei den Inkas als heilig galt, erhalten. Hier finden Sie heute noch von den damaligen Bewohnern angelegte Terrassen zum Bepflanzen des Tals, die immer noch genutzt werden. Die fruchtbare Gegend bietet Besuchern außerdem einen magischen Anblick auf Kolibris, Chinchillas, Andentauben und viele weiteren faszinierenden heimische Tierarten. In der Nähe befinden sich außerdem zahlreiche Stätten und Ruinen aus dem Inka-Zeitalter. Noch heute ist die gesamte Gegend von einem traditionsreichen und ruhigen Lebensstil geprägt. Die perfekte Idylle, die Ihre Rundreise unvergesslich machen wird!
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Im Süden Perus liegt die Stadt Yucay, welche die Hauptstadt des gleichnamigen Yucay Districts ist. Sie gehört zur Provinz Urubamba in der Region Cusco. Die malerische Kleinstadt befindet sich in einer Höhe von 2.857 Metern. Reisende die hier her kommen werden von der Einfachheit und der Traditionsverbundenheit begeistert sein. Hier kann man die Kultur und Traditionen der Einheimischen hautnah und ganz authentisch erleben.
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Im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes befindet sich die einstige Hauptstadt des alten Inkareiches, noch immer prachtvoll thront sie in altem Glanz zwischen den ebenso majestätischen Bergen der Anden. Die Stadt ist auf Grund ihrer wechselvollen Geschichte, ihrer Pracht und ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein wahrer Touristenmagnet und genießt besondere Beliebtheit als idealer Ausgangspunkt zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu.

Doch auch innerhalb der Stadt befinden sich zahlreiche beeindruckende und bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die imposante Kirche La Compania de Jesus, die faszinierende Inkamauer in der Calle Hatunrumiyok oder der Sonnentempel Coricancha der Inka, um nur einige wenige zu nennen. Bei dieser Fülle an bemerkenswerten Attraktionen und historischer Bedeutung verwundert es nicht, dass Cuzco bereits 1983 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Peru (PE)
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Peru
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das  Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
 

Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
 

Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.


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