Studienreisen und ErlebnisreisenStudienreise-SucheIsland: Nordlichtsafari im Winter
Island Rundreise

Island: Nordlichtsafari im Winter

Tournummer 169745
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 9-tägige Studienreise durch Island
  • Zwei faszinierende Panoramaflüge über das winterliche Hochland
  • Entspannendes Bad im Nature Baths am Myvatn
ab 3.695 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Im Winterhalbjahr ist die Insel am Polarkreis ein Gesamtkunstwerk. Die Umrisse der verschneiten Landschaft sind schemenhaft, die Natur zeigt sich in Pastellfarben, und selbst die Wasserfälle sind zu kunstvollen Eisskulpturen gefroren. Die Tage sind kurz, und am nachtdunklen Himmel beginnt oft die große Polarlichtshow: Magische bunte Lichtschleier tanzen am Firmament, Lichtkaskaden ergießen sich in die dunkle Unendlichkeit. Besonders schön zeigen sich die Lichter im dünn besiedelten Norden der Insel. Der Golfstrom hält die arktische Kälte fern und macht das Reisen angenehm.
1. Tag Ankunft in Island
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Nachmittags Flug mit Icelandair nach Keflavik. Für den Transfer nach Reykjavik ist gesorgt. Beim gemeinsamen Abendessen im stylishen Hotelrestaurant lernen Sie Ihren Studiosus-Reiseleiter und Ihre Mitreisenden kennen. Zwei Übernachtungen in Reykjavik. 
Verpflegung: A
2. Tag In der Hauptstadt Reykjavik
Heute erkunden wir die isländische Hauptstadt zu Fuß. Wir spazieren am Parlament vorbei zum modernen Rathaus direkt an dem im Winter meist zugefrorenen Stadtsee Tjörnin. Hier fühlen sich zahlreiche Arten von Wasservögeln wohl. Danach entdecken wir in der interaktiven Ausstellung im Nordlichtzentrum die Geschichte und die Geheimnisse des beeindruckenden Naturphänomens. Dann kommen wir zum preisgekrönten Kulturzentrum Harpa und zur Hallgrimskirche, beides Beispiele moderner Architektur in Reykjavik. Vielleicht möchten Sie sich mit einem typisch isländischen Hot Dog am berühmtesten Würstchenstand der Welt stärken? Der Nachmittag gehört Ihnen - nutzen Sie ihn für einen Bummel durch die Stadt mit ihren vielen Cafés und Geschäften. Sie bewegen sich meist auf eisfreien Gehsteigen - dank geothermischer Beheizung. Ihr Reiseleiter hält die passenden Tipps für Ihr Abendessen mit oder ohne Fisch parat. 
Verpflegung: F
3. Tag In den Norden
Heute lassen wir es gemütlich angehen. Am Vormittag fahren wir zum Inlandsflughafen von Reykjavik und starten zu einem Flug über das zentrale Hochland. Vulkane, Gletscher und Hochebenen sind zu dieser Zeit meist von Schnee bedeckt, nur die Wasserläufe zeichnen sich dunkel wie Adern ab. Unser Ziel ist Akureyri, die Hauptstadt des Nordlands. Von dort geht es per Bus weiter durch die Winterlandschaft Nordislands zum Myvatn, dem Mückensee, wo die Nordlichter bei klarem Wetter besonders gut zu sehen sind. 100 km. Am Abend halten wir Ausschau. Zwei Übernachtungen am Myvatn. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Vulkanismus und Trolle
Die Landschaft am Myvatn ist durchzogen von Erdspalten. Hier verläuft die Grenze zwischen der eurasischen und der amerikanischen Kontinentalplatte. Besonders eindrucksvoll ist die Spalte Grjotagja - in einer kleinen Höhle fließt heißes Grundwasser, früher nahmen die Einheimischen hier gerne ein Bad. Im Lavalabyrinth von Dimmuborgir machen wir uns in den bizarren Felsformationen auf die Suche nach versteinerten Trollen und anderen Sagenfiguren. Auch die 13 isländischen Weihnachtsmänner sind hier daheim. Am Fuße des Berges Namafjall ist die Landschaft bunt gefärbt. Schwefeldämpfe steigen auf, Dampf zischt aus Spalten, und Schlammtöpfe kochen blubbernd vor sich hin - eine wahre Hexenküche! Ganz in der Nähe liegen auch die Myvatn Nature Baths, und hier genießen wir bei einem entspannenden Bad die wohltuende Wirkung des schwefelhaltigen Wassers. 70 km. Heute und morgen Abendessen in Eigenregie. Am Abend und in der Nacht wird es wieder spannend - zeigt sich das Nordlicht? 
Verpflegung: F
5. Tag Godafoss und Akureyri
Die Landschaft präsentiert sich im Winter manchmal tief verschneit, manchmal aber auch völlig schneefrei - der Golfstrom wirkt selbst im Norden Islands noch als kostenlose Zentralheizung. Am mächtigen Godafoss stürzen die Fluten auch bei Frost in die Schlucht, Eisformationen geben dem Wasserfall im Winter ein ganz eigenes Gesicht. Am Grund des Flusses ruhen der Überlieferung nach die Statuen der alten nordischen Götter, versenkt bei der Einführung des Christentums im Jahr 1000. In Akureyri bleibt am Nachmittag noch Zeit für eigene Erkundungen oder ein entspannendes Bad im Hot Pot des Freibades direkt neben unserem Hotel. Busstrecke 130 km. 
Verpflegung: F
6. Tag Flug über das Hochland
Heute hoffen wir auf gutes Wetter und klare Sicht, denn wir fliegen am Vormittag von Akureyri zurück nach Reykjavik. Unter uns präsentiert sich eine tief verschneite Landschaft, die von den Urkräften der Erde gestaltet und geformt wurde. Aus der Vogelperspektive sehen wir tonnenförmige Gletschertäler, weit verzweigte Flusssysteme im wüstenhaften Hochland, Calderen und Krater, Gletscher und zerklüftete Spalten in der Erdkruste. Hier offenbart die Erde ihr Innerstes. Die Füße wieder fest auf dem Boden, machen wir einen Abstecher zur Perlan, die nicht nur als Warmwasserspeicher dient, sondern auch ein hervorragender Aussichtspunkt über die Stadt ist. Nachmittags erkunden wir die Halbinsel Reykjanes. Sie ist bekannt für ihre vielen kleinen Fischerdörfer. Zum Thema passend hat Ihr Reiseleiter eine lokale Kostprobe dabei. 190 km. Zwei Übernachtungen in der Nähe von Hella. 
Verpflegung: F, A
7. Tag An der Südküste
Zunächst machen wir eine Stippvisite auf der Reiterfarm Herridarholl. Die Familie verwöhnt uns mit kleinen Leckereien und wir erfahren, welche Vorzüge das Islandpferd heute noch besitzt. Danach geht es durch die südwestliche Tiefebene an die Südküste, an der zahlreiche Wasserfälle von den Hochflächen in die Küstenebene stürzen. Anschließend fahren wir zum Vulkan Eyjafjallajökull, dessen Ausbruch im Frühjahr 2010 ganz Europa in Atem hielt. Am südlichsten Punkt Islands blicken wir bei Dyrholaey unweit des schwarzen Basaltstrands hinaus auf gewaltige Felsentore an der Küste und lauschen dem Donnern der gewaltigen Brecher, die auf den Strand rollen. 260 km. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Wikingerparlament und Geysir
Im Nationalpark Thingvellir (UNESCO-Welterbe) tagte das historische Parlament an einem auch geologisch eindrucksvollen Ort, denn hier driften die amerikanische und die eurasische Kontinentalplatte auseinander. Wassergefüllte Spalten in den Basaltschichten und steile Felsabbrüche zeugen von der aktiven Plattentektonik. Warum der Geysir Strokkur im 15-Minuten-Takt spuckt? Ihr Reiseleiter kennt das Geheimnis. Wenn wir Glück haben, erleben wir den sonst tosenden Wasserfall Gullfoss ganz still als Eisskulptur - ein Kunstwerk der Natur. Ein letztes Mal warten wir heute Abend auf die große Nordlichtshow am arktischen Winterhimmel und verabschieden uns mit einem Drink von Island. Übernachtung in Keflavik. 290 km. 
Verpflegung: F
9. Tag Rückflug von Island
Morgens kurze Fahrt zum Flughafen von Keflavik und Rückflug. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Das alles überragende Wahrzeichen der isländischen Hauptstadt Reykjavik ist die imposante und atemberaubende Hallgrimskirche (Hallgrimskirkja). Sie ist nicht nur das größte sondern auch das ungewöhnlichste Kirchengebäude des ganzen Landes. Mit dem Bau der Hallgrimskirche wurde 1945 begonnen, doch es dauerte bis 1986 bis die ungewöhnliche Kirche fertiggestellt wurde.

Die etwas futuristisch anmutende Hallgrimskirche wurde auf einem Hügel in der Stadt errichtet, wodurch sie noch größer und eindrucksvoller wirkt und von fast überall gut sichtbar ist. Zudem verfügt das Gotteshaus über eine Aussichtplattform von der man ganz Reykjavik und Umgebung überblicken kann. Benannt wurde die Kirche nach dem isländischen Kirchenlied-Dichter Hallgrimur Petursson.
Bilder:
Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
Bilder:
Dieser Zwischenstop sollte auf keiner Island Reise fehlen: Im Norden Islands verbirgt sich das mystische Land der Feen und Trolle.
Die skurrile Lavalandschaft, die als Lavalabyrinth von Dimmuborgir bezeichnet wird, entstand vor über 2300 Jahren. Damals ergossen sich Lavamassen aus den Vulkanketten Þrengslaborgir und Lúdentsborgir und überfluteten das Sumpf- und Seengebiet Mývatn. Als die unter der Lava eingeschlossenen Wassermassen zu kochen begannen, bildeten sich riesige, bis zu 10 Meter hohe und mehrere Meter breite Krater, durch die der Wasserdampf entschwand. Beim Abkühlen verkrustete die Oberschicht des Lavasees, und zugleich suchte sich die noch flüssige Lava den Weg weiter in tiefer gelegene Gebiete.
Letztendlich brachen die Lavakrusten zusammen, türmten sich in skurrilen Formationen auf und bilden gemeinsam mit den riesigen Lava-Kratern eine zerklüftete, einmalige Lavalandschaft. Das Lavalabyrinth von Dimmuborgir ist nicht nur eine extrem spannende und geologisch interessante Sehenswürdigkeit Islands. Laut isländischer Mythologie sind Feen und Trolle hier beheimatet.
Bilder:
Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
Bilder:
Island hat zahllose Natursehenswürdigkeiten. Eine, die man unbedingt erlebt haben muss, ist der Godafoss: Der "Götterwasserfall" ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands - und vielleicht der schönste unter ihnen.
Der Godafoss ist eine rund 30 Meter breite, aber nur zehn bis fünfzehn Meter hohe Kaskade, mit der der Skjálfandafljót, Islands viertlängster Fluss, eine senkrechte, bogenförmige Geländestufe überströmt. Er ist also eher breit als hoch und beeindruckt vor allem durch sein gewaltiges Wasservolumen. Durch einen Felsen in der Mitte wird der Godafoss in zwei fast gleich große Hälften geteilt, was ihm eine symmetrische Optik verleiht und ihn zum wohl schönsten Wasserfall Islands macht.
Einer Sage nach sollen bei der Christianisierung Islands um das Jahr 1000 herum heidnische Götterstatuen unterhalb des Wasserfalls versenkt worden sein. Dieser Überlieferung verdankt der "Götterwasserfall" seinen Namen.
Der Godafoss befindet sich im Norden Islands in der Nähe der Küste. Durch seine Lage direkt neben der Ringstraße, die Island umrundet, ist der Godafoss leicht erreichbar. Damit gehört er zu den Sehenswürdigkeiten, die man bei einer Inselrundfahrt unbedingt gesehen haben muss. Es gibt verschiedene Punkte, von denen aus man einen guten Blick auf den Wasserfall hat, sowohl am Westufer als auch am Ostufer des Skjálfandafljót.
Bilder:
Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
Bilder:
Im Haukadalur, einem Tal im Süden Islands befindet sich eine der touristischen Hauptattraktionen des Landes, der Gullfoss Wasserfall, dessen Name übersetzt "Der goldene Wasserfall“ bedeutet. Er gehört zusammen mit den benachbarten Haukadalur Geysiren und dem Þingvellir Nationalpark zum sogenannten Gullni hringurinn oder Golden Circle, die wohl beliebteste Rundreise-Route Islands.

Die Tatsache, dass Besucher dieses einmalige Naturschauspiel noch bewundern können, verdanken wir dem Einsatz von Sigriour Tomasdottir und deren Vater. Beide setzten sich gegen den geplanten Verkauf des Gebietes um den Wasserfall ein. Die enorme Wasserkraft des Flusses Hvita sollte zur Stromerzeugung genutzt werden, was das Ende für den imposanten Wasserfall bedeutet hätte. Eine Gedenktafel erinnert bis heute an Sigriour Tomasdottir.
Bilder:
Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
Bilder:
Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
Bilder:
Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
Bilder:
Die in ihrer Form entfernt einem Stiefel gleichende Halbinsel Reykjanes ("Rauchspitze") erstreckt sich südwestlich von Islands Hauptstadt Reykjavik. Die meisten Besucher erreichen Island per  Flugzeug über den einzigen Großflughafen des Inselstaates, den auf Reykjanes liegenden Airport Keflavik. Nach ihrer Ankunft durcheilen die Ankömmlingen Reykjanes mehr oder weniger  unbeachtend Richtung Reykjavik. Dabei ist die direkt auf der sich bewegenden Grenze zwischen den Amerikanischen und der Eurasischen Kontinentalplatten liegende Halbinsel mehr als nur eine Rundreise wert und hat mancherlei zu bieten.

Allein schon die außergewöhnliche, an eine Mondregion erinnernde Bodenbeschaffenheit der (erst) vor 800 Jahre durch eine Serie von  Vulkanausbrüchen entstandenen Landschaft des größten Teils von Reykjanes ist beeindruckend. Neben inaktiven Vulkanen gibt es auf der Halbinsel eine Reihe von tätigen Vulkanen wie der mit Islands aktivsten Schlammquelle verbundene Gunnuvehr beim Dorf Grindavik. Ein weiteres besuchenswertes Heißquellengebiet mit blubbernden Schlammtöpfen und höllischem Schwefelgeruch ist Seltun bei Krisuvik. Spektakuläre Ausblicke bietet die Steilküste Valahjukur mit dem Leuchtturm Reykjanesviti.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
Bilder:
Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.



Beliebte verwandte Reisen