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Frankreich Rundreise

Kultur & Genuss in der Normandie

Tournummer 167936
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
SKR Reisen
  • 8-tägige Busrundreise durch Frankreich
  • Genussvolles Wandern: Naturpark Boucles de la Seine Normande
  • Wissenswertes über die Miesmuschelzucht erfahren
ab 2.399 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Landschaftlich einzigartig, lädt die Normandie mit endlosen Sandstränden, steilen Kreidefelsen, idyllischen Tälern und einem hügeligen Hinterland mit weiten Wäldern auf dieser 8-tägigen Reise zum Erkunden ein. Der Beiname „Land des Cidre und Calvados“ lässt erkennen, dass die Normandie zudem auch kulinarisch viel zu bieten hat. Und kulturell wartet sie mit dem Mont Saint-Michel, dem Garten von Claude Monet sowie Rouen, der Stadt des Impressionismus, auf.
Tag 1: Anreise
Heute beginnen Sie Ihre Reise in die wunderschöne Normandie. Nach Ankunft am Flughafen in Paris werden Sie von Ihrer Reiseleitung abgeholt und zu Ihrem Hotel in Rouen gebracht. Genießen Sie ein erstes gemeinsames Abendessen und lernen Sie Ihre Mitreisenden und die Reiseleitung kennen. 3 Nächte in Rouen. (A)
Tag 2: Kunst und Kultur
Heute tauchen Sie ein in die Welt der Impressionisten! Ihr Weg führt Sie nach Giverny, in welchem sich die Gärten des ehemaligen Hauses von Claude Monet befinden. Bestaunen Sie den üppigen, als Naturdenkmal anerkannten Blumengarten, welcher mit seiner Vielfalt an Pflanzen und betörenden Gerüchen bereits die Kreativität des berühmten Malers anregte. In der Kleinstadt Vernon bietet sich Ihnen anschließend die malerische Aussicht auf die Brücke Clemenceau, welche Monet so faszinierte, dass er sie auf Leinwand festhielt. (F)
Tag 3: Rouen und Freizeit
Zu Fuß erkunden Sie heute die historische Stadt der 100 Kirchtürme. Mit Ihrer Reiseleitung begeben Sie sich auf eine Zeitreise durch verwinkelte Gassen, vorbei an Fachwerkhäusern und majestätischen Kirchen und Kapellen. Lassen Sie sich verzaubern von der Gros Horloge, einer der ältesten astronomischen Uhren Europas, und erblicken Sie die Kathedrale von Rouen, welche mit ihrem Licht- und Farbenspiel das Modell für 33 Gemälde Claude Monets wurde. Tauchen Sie ein in die Lebensgeschichte der berühmten Jungfrau von Orléans. Am Tour Jeanne dArc und am Verbrennungsort der französischen Nationalheldin erfahren Sie mehr über ihr tragisches Schicksal. Am Nachmittag haben Sie Zeit, die Stadt individuell zu erkunden. Besuchen Sie eines der Museen oder genießen Sie die zahlreichen kulinarischen Angebote und Shoppingmöglichkeiten. (F)
Tag 4: Naturpark Boucles de la Seine Normande und Kunst- und Kulturzentrum Honfleur
Heute dürfen Sie die Natur der Normandie mit allen Sinnen genießen! Der Parc naturel régional des Boucles de la Seine Normande erstreckt sich über 80.000 Hektar Fläche bis kurz vor Le Havre, wo die Seine in den Ärmelkanal fließt. Die Tallagen des Flusses haben ein besonderes Mikroklima, welches sich hervorragend für den Obstbau eignet. So wechseln sich hier saftig grüne Wiesen mit zahlreichen Apfelhainen und Obstplantagen ab. Auf einer entspannten Wanderung mit Ihrer Reiseleitung können Sie außerdem die geschichtlichen Aspekte der Gegend erkunden. Strohgedeckte Häuser und alte Farmen bieten Ihnen Einblicke in das Leben der Bauern in vergangenen Zeiten (leicht, 10 km, Gehzeit: ca. 4 Std., +/-60 Höhenmeter). Entlang der Weiten der normannischen Küste fahren Sie bis zum nächsten Standort Ihrer Reise, Caen. Zuvor halten Sie jedoch im Hafenstädtchen Honfleur. Dieses war in der Vergangenheit Anlaufstelle vieler Impressionisten und ist auch heute noch kreativer Anziehungspunkt für Maler und Künstler. Schlendern Sie auf eigene Faust durch den Ort, erkunden Sie die vielen Galerien und imposanten Gebäude und lassen Sie sich dabei inspirieren. 3 Nächte in Caen. (F)
Tag 5: Auf den Spuren Wilhelm des Eroberers
Ihr heutiger Tag startet mit einer Besichtigung der Stadt Bayeux mit ihren vielen historischen Bauwerken, darunter die lichtdurchflutete Kathedrale, mehrere Kirchen und Stadtpaläste, sowie dem einstigen Gerberviertel. Am Teppich von Bayeux starten Sie Ihre Suche nach der historischen Figur Wilhelm dem Eroberer. Bestaunen Sie das einzigartige Relikt der Zeitgeschichte und erfahren Sie spannendes Hintergrundwissen über das fast 70 Meter lange Kunstwerk, welches mit detailreichen Stickereien die Eroberung Englands im Jahre 1066 zeigt. Es geht zurück nach Caen. Freuen Sie sich auf das mächtige Château de Caen, das zu den größten mittelalterlichen Befestigungsanlagen Europas zählt. Können Sie sich vorstellen, wie diese erhabene Burg auf die Menschen jener Zeit gewirkt haben muss? Zum geschichtlichen Abschluss des Tages besuchen Sie die Abbaye aux Hommes, die ebenfalls von dem Eroberer gegründete „Herrenabtei“, welche außerdem die letzte Ruhestätte Wilhelms beherbergt. (F/M)
Tag 6: Landungsstrände und Soldatenfriedhof von La Cambe
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des D-Day. Die Landungsstrände in der Normandie gehören zu den wichtigsten Schauplätzen im ehemaligen Operationsgebiet und sind mit ihren Bunker- und Befestigungsanlagen auch heute noch stumme Zeugen der Geschehnisse des 6. Juni 1944. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise zu einem der bedeutendsten Momente der europäischen Geschichte. Der größte deutsche Soldatenfriedhof der Normandie befindet sich in La Cambe und dient als Ruhestätte für 21.000 gefallene Soldaten. Das anliegende Informationszentrum gibt einen Einblick in die persönlichen Schicksale der Menschen und der benachbarte Friedenspark ist mittlerweile Heimat von über 1.200 Ahornbäumen, die dem Park als Zeichen des Friedens über die letzten Jahrzehnte hinweg gespendet wurden. Nachmittags erwartet Sie eine Führung über eine Apfelfarm, bei der Ihnen ein Mitarbeiter Einblick in den Anbau von Äpfeln und deren Verarbeitung zum berühmten Cidre und anderen lokal produzierten Getränken gewährt. Bei einer Kostprobe können Sie sich selbst von der Qualität des beliebten normannischen Getränks überzeugen. (F)
Tag 7: Genuss am Mont-Saint-Michel
Fahren Sie in den südwestlichsten Teil der Normandie, um in der Maison Baie das Geheimnis der französischen „Pfahlmuscheln“ zu lüften und um mehr über die Miesmuschelzucht zu erfahren. Auch den Rest des Tages verbringen Sie in Meeresnähe und besuchen das aus dem Watt herausragende UNESCO Weltkulturerbe Mont Saint-Michel. Wenn die meisten Touristen schon wieder in ihren Bussen sitzen, lassen Sie sich durch kleine Gassen auf eine die Bucht überragende Abteikirche hinaufführen und begeben sich auf einen Rundgang durch 1.300 Jahre französische Geschichte. Im Anschluss an den Besuch lassen Sie bei einem letzten gemeinsamen Abendessen mit regionalen kulinarischen Spezialitäten die abwechslungsreiche Reise noch einmal Revue passieren. 1 Nacht in Saint-Hilaire-du-Harcouët. (F/A)
Tag 8: Abreise
Heute nehmen Sie Abschied von der schönen Normandie. Sie werden nach Rennes zum Flughafen gefahren, von wo aus Sie Ihre Heimreise antreten. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Die Kathedrale von Rouen ist im Stil der Gotik erbaut und zählt zu den wichtigsten Sakralbauten Frankreichs, zudem befindet sich in ihr eines der größten, auf die beiden Westtürme verteilten Glockengeläute des Landes. Wenn Sie während Ihrer Frankreich Rundreise zu dieser Kirche kommen, gibt es für Architekturfans viel zu entdecken und Fotografen finden tolle Motive.Mit dem Bau der Kathedrale von Rouen wurde 1180 begonnen, damals stand bereits der Romanusturm, jedoch ohne eine feste Verbindung zum romanischen Vorgängerbau. Über die Jahrhunderte entstanden in zahlreichen Bauphasen immer neue Elemente, der heutige Vierungsturm aus Gusseisen wurde erst 1884 vollendet. Betrachten Sie zunächst den mit Strebewerk und Filialen verzierten Butterturm als Vertreter der Flamboyant-Kunst des beginnenden 16. Jahrhunderts, bevor Sie durch das Hauptportal an der Westfassade das imposante Langhaus betreten. Wohl schon vor 1380 war die Kathedrale als eine der ersten ihrer Art mit einer Orgel ausgestattet, die heutige Hauptorgel wurde 1956 eingeweiht.
Das mittelalterliche Städtchen Bayeux verfügt über ein reiches architektonisches Erbe und bietet seinen Besuchern eine Fülle an historischen Sehenswürdigkeiten. Die französische Gemeinde ist die Hauptstadt des Bessin und befindet sich in der Normandie im Département Calvados. Das Herz der fast vollständig erhaltenen Stadtstruktur mit den schönen Patrizierhäusern ist die gotische Kathedrale von Bayeux aus dem 11. Jahrhundert.Diese zählt zu den wichtigsten Sakralbauten der Normandie. Die dreischiffige Basilika begeistert im Innenraum mit ornamentalen Mustern, unzähligen Arkaden, wunderschönen Reliefs und den charakteristischen Bögen mit Medaillons und Rosetten. Sehenswert sind auch farbenprächtigen Fresken, welche sich an den Seitenwänden der Krypta befinden. Die Kathedrale verfügt über zwei Orgeln, die aus dem 18. Jahrhundert stammen. Zu dem prächtigen Sakralbau gehört die Bibliothek im nördlichen Teil der Kirche sowie der Kapitelsaal mit seinem faszinierenden Mosaik. Diese Räumlichkeiten sind für Besucher nur bedingt zugänglich. Rings um die Kirche ist der Stadtpalais aus dem 17. Jahrhundert, das Gerberviertel sowie das Musée de la Tapisserie.
Bilder:
Bei einer Reise in die Normandie sollte Sie sich keinesfalls einen Tagesausflug zum Le Mont-Saint-Michel entgehen lassen. Der faszinierende Klosterbau thront auf einem Felsen im Nordwesten Frankreichs an der Grenze zwischen der Bretagne und der Normandie inmitten der gleichnamigen Meeresbucht. Sowohl der Berg als auch die Bucht gehören seit dem Jahr 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ungefähr drei Millionen Menschen reisen alljährlich an die geschichtsträchtige Küste der Region, um der beeindruckenden Abtei einen Besuch abzustatten.Wer den Berg erst einmal erklommen hat, fühlt sich beim Bummeln durch die engen Gässchen, die zum dreistöckigen Klosterkomplex führen, in die Vergangenheit zurückversetzt. Wie ein Labyrinth aus allen Epochen fügen sich die pittoresken Fachwerkhäuser, Cafés und Geschäfte der kleinen Gemeinde zu einem harmonischen und zugleich mystischen Gesamtbild zusammen. Der Ursprung des imposanten Sakralbaus gehen zurück in das Jahr 708 n. Chr. zurück. Bischof Aubert von Avranches errichtete auf dem Felsen das Juwel, nachdem ihm dreimal der Erzengel Michael erschienen war.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern bietet unzählige Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt. Kommen Sie während einer Frankreich Rundreise dorthin - weltberühmte Museen, architektonisch meisterhafte Kirchen, bedeutende Bauwerke und mehr warten auf Ihren Besuch. Wie wäre es zum Start der Stadtbesichtigung mit einer Fahrt auf den Eiffelturm? Von dort oben genießen Sie einen grandiosen Panoramablick über die Dächer der Stadt. Danach bietet sich ein Spaziergang zur Ile de la Cité an, wo sie die reich verzierte Fassade der Kathedrale Notre-Dame betrachten können. Danach vielleicht ein entspannter Spaziergang entlang der Seine? Weiter geht es mit der Metro zum Montmartre, dem berühmten Hügel, auf dem sich die strahlend weiße Basilika Sacré-Coeur befindet. Museumsfans sollten den Louvre und das Grand Palais nicht verpassen. Wer gerne dem Konsum frönt, findet auf der Avenue des Champs-Élysées alles, was Rang und Namen hat. Am Abend kehren Sie in einem typischen, gemütlichen Bistro ein.
Die Hafenstadt Rouen befindet sich in Norden von Frankreich. Die Stadt in der Normandie hat ca. 110.000 Einwohner und liegt an der Seine.In mittelalterlichen Gassen und vorbei an schmucken Fachwerkhäusern versprüht die Stadt der 100 Kirchtürme ein einmaliges mittelalterliches Flair. Mit der beeindruckenden gotischen Kathedrale Notre-Dame, den modernen Uferbereichen und der wundervollen Fußgängerzone, welche geprägt von kleinen Boutiquen und Geschäften ist, zeigt sich die Rouen vielseitig und einladend. Auf einer Rundreise im Norden von Frankreich bzw. der Normandie ist die Stadt ein Pflichtbesuch für Touristen.
Für kulinarische Highlights sorgen die Restaurants an den Terrassen und in der Innenstadt. Direkt am Altmarkt befindet sich das älteste Restaurant von Frankreich.Besonders beeindruckend sind die Promenaden an der Seine, die zum Spazieren und Flanieren einladen. Eine weitere beliebte Sehenswürdigkeit ist der Uhrturm direkt in der Altstadt mit der Möglichkeit einer Besichtigung. Für Kulturliebhaber sind weiterhin die vielen schönen Kirchen in der Stadt zu begutachten.
Das kleine Dorf Giverny in der Normandie ist zwar liebevoll gepflegt, doch aus welchem Grund ist dieser Ort mit seinen gerade einmal 500 Einwohnern zu berühmt?Dies liegt an seinem bekanntesten Bewohner, dem impressionistischen Maler Claude Monet. Dieser hatte sich zu Lebzeiten in der ländlichen Idylle niedergelassen und den eigens für ihn angelegten Garten immer wieder als Inspiration für seine weltbekannten Gemälde genutzt.
Umrundet von lieblichen Weinbergen ist das kleine Dorf am rechten Seine-Ufer geradezu zum Pilgerort für Kulturinteressierte avanciert. Aber auch wer gute Gartenbaukunst bevorzugt, kommt in dem blühenden Prachtgarten auf seine Kosten.
Fast hat man ein Deja vu beim Anblick des Seerosenteiches und der japanischen Brücke, denn man kennt sie von den zahlreichen Gemälden des Besitzers, der übrigens auch auf dem Friedhof von Giverny seine letzte Ruhe gefunden hat.
Die geschichtsträchtige Großstadt Orléans befindet sich in der Region Centre-Val de Loire im Herzen von Frankreich. Mit ca. 115.000 Einwohnern hat sich Universitätsstadt viel zu bieten.
Im Kern der Altstadt befindet sich der Place du Martroi mit der Hauptattraktion, dem Reiterstandbild von Jeanne d'Arc. Die Jungfrau von Orléans, berühmteste Tochter der Stadt, findet sich an vielen Stellen des Stadtbildes wieder. In der Maison de Jeanne d'Arc wird die weltbekannte Geschichte der Jungfrau rekonstruiert.Zahlreiche weitere historische Gebäude machen das Stadtbild sehr vielfältig und lohnenswert. Beispielsweise mit dem weißen Turm, Fachwerkhäusern oder dem Campo Santo hat die Stadt eine tolle Architektur.Auf der Rundreise ist auch das Stadtzentrum mit gepflasterten Fußgängerzonen in einem komplett sanierten Viertel zu beachten! Besonders in den Abendstunden entsteht durch die lebendige Beleuchtung ein Ambiente zum Verlieben.Im Parc floral de la Source gibt es ein Gewächshaus mit exotischen Pflanzen und ein Haus mit Schmetterlingen zu bestaunen.
Caen ist eine Stadt mit ca. 100.000 Einwohnern. Sie befindet sich in der Normandie, im Nordwesten Frankreichs. Nur wenige Kilometer entfernt beginnt der Ärmelkanal, welcher die natürliche Grenze zu Großbritannien darstellt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Metropolregionen ist die drittgrößte Stadt der Normandie verhältnismäßig beschaulich. Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass es der Stadt etwa zwei Autostunden von Paris entfernt an irgendetwas mangeln würde. Dank seiner zahlreichen aus dem typischen hellen Sandstein der Region entzückenden Gebäude, sowie vieler Parks wird Caen für gemeinhin als "grüne Stadt" betitelt. Diesem Ruf wird sie durchaus gerecht, denn die Mischung aus Stadtleben und Naturverbundenheit ist nahezu ideal für Touristen wie Einheimische. Bei einer Stippvisite in der Stadt sollten Sie sich die beiden romanischen Kirchen der Abbaye aux Dames, sowie der Abbaye aux Hommes keinesfalls entgehen lassen. Diese architektonischen Meisterwerke basieren auf exzellenter normannischer Baukunst und prägen das Stadtbild der Gegenwart.
Bei einer Rundreise durch die Normandie lohnt ein Abstecher ins malerische Hafenstädtchen Honfleur, welches sich bis heute seinen nostalgischen Charme bewahren konnte und zu einem der schönsten Orte der Region zählt. Im Hafenbecken befinden sich unzählige farbenfrohe Schiffe, am Ufer begeistern die schönen, mit Schiefer verkleideten Fachwerkhäuser und das antike Pferdekarussell aus dem 19. Jahrhundert.
Unweit vom Hafen liegt die Kirche Église Sainte-Catherine, deren Glockenturm als eigenständiges Gebäude auf der anderen Seite steht. Im Inneren wirkt die im Jahre 1468 errichtete Kirche eher wie ein Schiff, da die Einrichtung vollständig aus Holz besteht. Zu den Sehenswürdigkeiten des idyllischen Städtchens zählen die imposanten Überreste der alten Befestigungsanlage am Hafen aus dem 16. Jahrhundert, die gut erhaltenen Salzspeicher von Honfleur und das Naturospace, in dem Naturliebhaber auf ihre Kosten kommen. In dem kleinen tropischen Paradies präsentiert sich auf einer Fläche von 1000 m² ein sehenswerter Zoo mit vielen botanischen Pflanzen, Vögeln und Schmetterlingen.
170.000 Einwohner machen Le Havre zur größten Stadt der Normandie. Durch das in den 1950er Jahren neu errichtete Stadtzentrum gehört die Stadt auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Architekt Auguste Perret hat mit seiner "Poesie in Beton", die von den Bomben des 2. Weltkriegs zerstörte Stadt in seinem Stil des "strukturellen Klassizismus" neu errichtet. Als Besucher bei einer Rundreise durch die Normandie wird man gebannt von den klaren Linien und den Betonbauten mit Farbpigmenten, die bei Lichteinfall immer neue Farbnuancen bilden.Bei einer Stadtbesichtigung gehört die katholische Pfarrkirche St. Joseph einfach dazu. Sie ist nicht nur Kirche sondern auch Gedenkstätte für die Zerstörung und Befreiung im Jahr 1944. Auch die Hanging Gards sein immer einen Besuch wert, genauso wie das Musée d'art moderne André Malraux mit Kunstwerken aus dem 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Für eine Abkühlung zwischendurch eignet sich der Le Havre Beach.
Nicht nur die Altstadt von Bayeux ist malerisch, die Kleinstadt in der Normandie hat sich seinen Charme mit seinen vielen Gebäuden aus der Romantik erhalten. Imposant ist die Kathedrale mit einer Höhe des Vierungsturm von 95 Metern. Sie ist nicht nur der Sitz des Bischofs, sondern auch ein bedeutendes Kulturdenkmal, das im Jahr 1862 als Monument historique klassifiziert wurde.
Die Stadt hatte nicht nur im Mittelalter eine bewegte und umkämpfte Geschichte, sondern auch während des Zweiten Weltkriegs. Denn sie war einer der ersten Orte, welche die Alliierten nach der Landung in der Normandie befreien konnten. Deshalb gibt es im Ort auch eine Gedenkstätte für Journalisten, Kameraleute und Fotografen, die seit 1944 weltweit getötet wurden. Das Musée de la Tapisserie lohnt ebenfalls einen ausgiebigen Besuch. Hier ist der mittelalterliche Teppich von Bayeux ausgestellt. Dieser zeigt Szenen die normannische Eroberung Englands in der Schlacht von Hastings im Jahre 1066.
Die größte Stadt in der Bretagne ist Rennes mit seinen fast 218.000 Einwohnern. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Ille in die Vilaine. Der bekannte Canal d'Ille-et-Rance schließt sich in der Stadt darüber hinaus an die bis dahin schiffbare Vilaine an. Darum kann man die beeindruckende Gegend auch auf ganz besondere Art auf mit einem Hausboot entdecken.
Rennes und seine Region haben eine bewegte Geschichte. Schon während der Römerzeit und im Mittelalter war die Gegend mit seiner Nähe zum Ärmelkanal ein wichtiger Handelsplatz. Heute ist die Stadt ein bedeutendes Kulturzentrum. Mit zahlreichen musikalischen Einrichtungen wie der Oper oder dem Orchestre de Bretagne sowie dem Kunstmuseum, das Werke aus nahezu allen Epochen zeigt, ist die Stadt bestens aufgestellt. Darüber hinaus befindet sich in der Stadt zahlreiche sehenswerte Gebäude wie Les Halles Martenot von Jean-Baptiste Martenot aus dem 19. Jahrhundert oder die Stadtbefestigungen aus dem 15. Jahrhundert.
Bilder:
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Frankreich (FR)
Bilder:
Frankreich
Frankreich gilt als eines der beliebtesten Ferienziele der Welt. Da das Land sowohl Kultur als auch Natur en masse zu bieten hat verwundert das nicht. Hinzu kommen das angenehme Klima und natürlich die traumhaften Strände des Landes.

Doch natürlich sollte während eines Aufenthalts in Frankreich nicht nur gebadet werden, denn das Land bietet unwahrscheinlich viele Sehenswürdigkeiten. Somit sind Rundreisen durch Frankreich, besonders solche im Mietwagen, immer gefragter.

Allein die Hauptstadt Paris ist voll von viel besuchten Highlights. Allen voran selbstverständlich der Eiffelturm, das Wahrzeichen Frankreichs. Aber auch andere bemerkenswerte Bauten wie das Louvre, die Basilica Sacre Coeur, der Triumphbogen, das Notre Dame, das Centre Pompidou, der Invalidendom, das Moulin Rouge, das Champs-Elysees oder auch das Pantheon muss man einfach gesehen haben.

Weitere Touristenattraktionen sind: das Chateau d’If auf der Insel d’If vor der Küste Marseilles, die Kathedrale Saint-André in Bordeaux, das Liebfrauenmünster in Straßburg und die Basilika Saint-Sernin in Toulouse. Nicht unerwähnt bleiben darf auch die unglaublich beeindruckende Felseninsel Mont Saint Michel. Ihre Felsen tragen ein imposantes Kloster, dessen Anblick uns in eine Märchenwelt entführt.

Neben den kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten, bietet Frankreich auch eine Menge an landschaftlichen Schönheiten. So die Alabasterküste, Teile der Alpen, die Bretagne, die Côte d’Azur, den Mont Blanc oder die Provence, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein Badeurlaub lässt sich in Frankreich also perfekt mit Ausflügen in die spektakulären Landschaften, pulsierenden Städte oder zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten kombinieren.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub: Sommer (Juni – September), für Rundreisen: Sommer und Herbst (Mai – Oktober) und Winterurlaub: Dezember bis Februar
 
Klima:
Im Norden herrscht gemäßigtes Klima, im Nordosten dagegen Kontinentalklima. An der Mittelmeerküste dominiert mediterranes Klima. In den Gebirgsregionen ist es kühler, teilweise alpines Klima, mit teils heftigen Schneefällen im Winter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/frankreichsicherheit/209524

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Bei einer Begrüßung gibt man sich üblicherweise die Hand. Nahestehende Bekannte, Verwandte und Freunde werden mit einem Kuss auf beide Wangen begrüßt.
Die formelle Anrede ist Monsieur oder Madame, häufig ohne den Familiennamen anzuhängen.
Tagsüber ist legere Kleidung üblich, am Abend, bei festlichen Anlässen, in Restaurants, Bars und auch einigen Clubs wird elegante Abendgarderobe erwartet.


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