Peru Rundreise

Pachamama

Tournummer 161727
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Chamäleon
  • 18-tägige Erlebnisreise durch Peru
  • Tiefe Schlucht - Auge um Auge mit dem Kondor
  • Fahrt mit dem Andenzug - eine spannende Reise
auf Anfrage
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Das Reich der Inka ist Geschichte. Aber geblieben sind die Geschichten und Zeugnisse einer Kultur, die selbst für den heutigen Wissensstand Unvorstellbares vollbracht hat. Die sagenhafte Stadt mit dem Namen »Setz dich nieder, kleines Lama«, das Sonnentor, der »Mönch«, der Mondtempel, der Nabel der Welt, das Heilige Tal, und wenn du nach all diesen Höhepunkten kaum noch weißt, wo dir der Kopf steht, kommt Machu Picchu. Das Wunder.
Tag 1: Endlich ist es so weit!
Endlich beginnt deine Reise in ein Land voller Naturschätze und Traditionen.
Heute kommst du in Lima an, wo dich deine Reiseleitung schon erwartet. Bei einem Willkommensgetränk im Hotel lernst du die Mitreisenden kennen und kannst dich gemeinsam auf die kommenden zwei Wochen in Peru freuen. Du wirst in die Welt der Inka eintauchen und interessante Begegnungen werden dir Land und Leute näherbringen.
Das Casa Republica Barranco liegt im gleichnamigen Stadtteil Limas, nicht weit vom Meer entfernt. Geschäfte und gute Restaurants findest du in der Nähe deiner Unterkunft.
Die charmante Unterkunft befindet sich in einem historischen Gebäude mit besonderer Architektur und einem kleinen Innenhof mit Garten und Terrasse zum Entspannen. Die Zimmer sind mit Klimaanlage ausgestattet und modern eingerichtet.
Du fährst heute etwa 25 Kilometer in insgesamt ca. 1½ Stunden.Lima liegt ca. 160 Meter ü.d.M.
Tag 2: In der Hauptstadt Lima
Stärke dich beim Frühstück und entspanne noch etwas, bevor du dich auf Erkundungstour durch die »Stadt der Könige« machst. Du siehst unter anderem die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird. Als Einstimmung auf die Reise durch ein Land voller Kontraste solltest du einen Besuch des Museums Rafael Larco Herrera nicht verpassen.
Die vielen Skulpturen, Textilien, Keramiken und Schmuckstücke, die man hier vorfindet, stammen aus unterschiedlichen präkolumbischen Zivilisationen Perus. Beobachte anschließend das abendliche Treiben im Parque de la Exposición, einem der größten Parks in Lima.
Ab der Dämmerung erlebt man hier eine fantastische Atmosphäre mit beeindruckenden Wasserspielen.Das Casa Republica Barranco ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive.
Du fährst heute etwa 60 Kilometer in insgesamt ca. 2 Stunden.
Tag 3: Von Lima in die weiße Stadt Arequipa
Verabschiede dich vorerst von der »Stadt der Könige«, denn ein Highlight dieser Reise steht dir bevor. Am Morgen hebt ihr Flieger nach Arequipa ab, dessen historisches Zentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der spanische Einfluss auf die Architektur wird beim Anblick der wunderschönen Kathedrale und der Jesuitenkirche La Compañía deutlich. Nach einer kurzen Erkundungstour durch die »weiße Stadt« wird es Zeit, die Energiereserven wieder zu füllen.
Lass es dir schmecken!
Nachmittags besuchst du das Kloster Santa Catalina. Es stellt das bedeutendste Beispiel der Kolonialarchitektur des 16. Jahrhunderts dar. Nimm Einblick in das streng religiöse Leben dieser Zeit. Anschließend bleibt noch etwas Zeit, den Gemüse- und Obstmarkt San Camilo in der Altstadt zu besuchen und verschiedene exotische Früchte zu probieren.
Das Hostería Arequipa liegt im historischen Zentrum von Arequipa, nur ca. 5 Gehminuten vom Hauptplatz Plaza de Armas entfernt. Das Kolonialhaus versprüht einen ganz besonderen Charme.
Im Innenhof mit kleinen Brunnen und vielen Pflanzen lässt es sich wunderbar entspannen. Die Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und ermöglichen dir einen erholsamen Schlaf.
Verpflegung: Heute sind das Frühstück und das Mittagessen im Preis inklusive.
Du legst heute etwa 20 Kilometer in ca. 1 Stunde zurück. Arequipa liegt etwa 2.235 Meter ü.d.M. 
Tag 4: Von Arequipa ins Colca-Tal
Das malerische Colca-Tal wurde erst in den 1970er Jahren durch eine Straße mit der Außenwelt verbunden. Auf der Fahrt durch die Hochebene kann man immer wieder Lamas, Alpakas und wilde Vikunjas am Wegesrand erblicken. Zum krönenden Abschluss des Tages kannst du in den herrlichen Thermalbecken baden. Ach, wie gut das warme Wasser tut!
Das Hotel Refugio liegt landschaftlich sehr schön im Tal des Colca-Flusses. Es verfügt über eine eigene heiße Quelle, in der du dich wunderbar entspannen kannst.
Die Zimmer sind einfach, aber gemütlich eingerichtet. Im Restaurant, das einen schönen Blick über das Colca-Tal bietet, werden leckere einheimische Speisen serviert.
Verpflegung: Das Frühstück und Mittagessen sind inklusive.
Du fährst heute etwa 180 Kilometer in ca. 5 ½ Stunden.Den höchsten Punkt des heutigen Tages erreichst du bei der Überquerung des Patapampa-Passes per Bus mit 4.910 Metern ü.d.M. Chivay im Colca-Tal liegt etwa 3.600 Meter ü.d.M.
Tag 5: Kreuz des Kondors
Endlich ist es so weit! Du wirst den sagenumwobenen Kondor sehen. Vom »Kreuz des Kondors« hast du einen beeindruckenden Blick in die 1.200 Meter tiefe Schlucht. Hier kann man die riesengroßen Vögel, die nur in den Anden leben, am besten beobachten.
Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn die Kondore durch die warme Luft Auftrieb erlangen und hoch über dem Colca-Tal kreisen.
Auf der Weiterfahrt nach Puno werden dir die beeindruckenden Bilder mit Sicherheit nicht so schnell aus dem Kopf gehen. Du hältst noch in Chivay, um über den bunten Markt zu schlendern. Abends erreichst du dann schließlich den größten Süßwassersee Südamerikas.
Sonesta Posadas del Inca Puno: Die Sonesta Posadas del Inca Puno liegt direkt am majestätischen Titicaca-See. Aus allen Zimmern, mit Geschmack im andinen Stil eingerichtet, genießt du den wunderschönen Blick über das eindrucksvolle Gewässer. Spektakulär sind auch die Sonnenuntergänge mit Berg- und Seekulisse, die du auch von Restaurant und Terrasse bewundern kannst. Auf der Wiese begegnest du mit Sicherheit der netten Lama-Familie und den fröhlich herumsausenden Meerschweinchen.
Verpflegung: Das Frühstück und Mittagessen in Form eines Picknicks sind im Preis enthalten.
Du legst heute etwa 350 Kilometer in ca. 6 ½ Stunden zurück.
Tag 6: Auf den schwimmenden Inseln
Ab ins Motorboot, um die schwimmenden Schilfinseln der Uros zu erkunden! Hier vertrittst du dir etwas die Füße auf dem schwankenden Boden, begrüßt die Inselbewohnerinnen und -bewohner und bewunderst deren kunstvoll gebaute Schilfhütten.
Du erfährst mehr über den Alltag des indigenen Volkes und wie sie unermüdlich immer wieder neue Unterkünfte aus Schilf bauen. Dann machen wir uns auf den Weg, eine Vikunja-Farm oder alternativ eine kleine Gaststube einer Bauernfamilie der Region zu besuchen. Nach dem Mittagessen besuchst du Sillustani, eine Grabstätte auf der Halbinsel Umayo, ca. eine halbe Stunde von Puno. Sillustani besteht aus zwölf zum Teil eingestürzten Grabtürmen, die mitten in der Altiplano-Landschaft auf einem flachen Hügel stehen.
Nach so viel beeindruckenden Bildern solltest du dir abends auch das letzte nicht entgehen lassen: den Sonnenuntergang mit Blick auf den Titicaca-See.
Die Sonesta Posadas del Inca ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück und Mittagessen ist heute für dich inklusive.
Die Fahrtstrecke mit dem Bus beträgt heute ca. 70 Kilometer.Mit dem Boot bist du ca. 40 Minuten für die Fahrt zu den Uros-Inseln und zurück unterwegs. 
Tag 7: Mit dem Andenzug von Puno nach Cuzco
Im komfortablen Andenzug schnaufst du heute von Puno nach Cuzco und erlebst eine der einzigartigsten Bahnstrecken der Welt. Von der Stadt am Ufer des größten Süßwassersees Südamerikas brechen wir auf und passieren nach kurzer Fahrt den Markt von Juliaca, der buchstäblich zum Anfassen nah ist.
Für die Durchfahrt des Zuges räumen die Händlerinnen und Händler nur kurz die Schienen, um ihre Waren direkt danach wieder auf den Gleisen auszustellen. Ein richtiges Spektakel! Von hier geht es hinauf durch die seichten Ebenen des peruanischen Altiplano, vorbei an verträumten Dörfern und durch das fruchtbare Tal des Flusses Vilcanota. Vom teils offenen Panoramawaggon am Ende des Zuges lässt du nach Belieben den Blick und deine Gedanken über die weite Landschaft schweifen und genießt die endlosen Panoramaausblicke. Hast du schon einige der knuffigen Vicuñas und Alpacas gesichtet? Am Pass La Raya, auf 4.321 Metern Höhe, wird die Fahrt unterbrochen und du hast die Möglichkeit einmalige Fotos zu schießen. Von hier aus dominieren nun die prächtigen Berge der Anden, durch die sich der Río Huatanay schlängelt, die Strecke. Am Abend kommst du im wunderschönen Cuzco an und kannst in deiner Unterkunft entspannen.
Das Sonesta Cuzco befindet sich in ausgezeichneter Lage, nur 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt.
Alle Zimmer verfügen über einen schönen Stadt- oder Bergblick. Die Zimmer sind modern eingerichtet und bieten ein eigenes Badezimmer mit Badewanne. Des Weiteren kannst du dich auf ein gutes Restaurant freuen, in dem du peruanische und internationale Küche kosten kannst. Eine kleine Bar lädt zum Verweilen ein und begrüßt dich mit regionalen Getränken.
Verpflegung: Das Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive.
Du legst heute etwa 430 Kilometer in ca. 10 ½ Stunden zurück.Der La-Raya-Pass liegt etwa 4.319 Meter und Cuzco etwa 3.400 Meter ü.d.M.
Tag 8: Zu Besuch in der Inkahauptstadt Cuzco
Willkommen in der zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten ehemaligen Hauptstadt der Inka. In Quechua, der Sprache der Inkas, bedeutet Cuzco »Nabel der Welt«. Am Vormittag erkundest duzu Fuß die historische Stadt, in der sich indigener und kolonialer Baustil mischen.
Du siehst unter anderem das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca.
Auch die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Den Nachmittag kannst du dann nach eigenen Wünschen gestalten.
Das Sonesta Cuzco ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis inklusive.Was du darüber hinaus nicht verpassen solltest:Besichtige am Nachmittag die Inkaruinen in der Umgebung von Cuzco: Kenko, Puca Pucara, Tambomachay und Sacsayhuaman. Immer wieder fragt man sich, wie die Inka die tonnenschweren Steine wohl transportiert haben, ohne bereits das Rad zu kennen.
Lass dich von den verschiedenen Theorien überraschen.
Der Preis beträgt ca. 65 USD pro Person. Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen.
Tag 9: Cuzco mit anderen Augen erkunden
Heute erkundest du diese wunderschöne Stadt mit Jugendlichen des Jugendprojekts Amantaní aus den umliegenden ländlichen Gemeinden. Sie zeigen dir ihr Cuzco aus dem Blickwinkel eines Jugendlichen, der in der Umgebung aufgewachsen ist.
Auf dem Gemüse- und Obstmarkt der Stadt kaufst du zusammen für ein gemeinsames Mittagessen ein. Im Ausbildungszentrum bereitest du mit den Jugendlichen im Anschluss das Essen zu. Zurück in Cuzco lernst du noch Neues über den peruanischen Pisco Sour.
Das Nationalgetränk der Peruaner ist besonders in den Sommermonaten kaum aus den Bars und Restaurants wegzudenken.
Das Sonesta Cuzco ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück und Mittagessen ist heute für dich inklusive.
Tag 10: Zu Besuch im Heiligen Tal der Inka
Die schönsten Inkaterrassen Perus und viele bedeutende Inkastätten liegen im Urubamba-Tal, das auch »Heiliges Tal der Inka« genannt wird. Es ist aber nicht nur wegen seiner Inka-Hinterlassenschaften eine Reise wert, es ist auch erfrischend grün, und hier leben rührend herzliche Menschen.
Nach dem Frühstück brichst du auf nach Chinchero, wo du den farbenfrohen Markt besuchst. Hier kannst du dich wunderbar mit Kunsthandwerk eindecken. Anschließend wirst du in ein typisches Andendorf gebracht. In diesem Dorf scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
Du bekommst einen Einblick in den Alltag der Dorfbewohnerinnen und -bewohner und die sozialen Verhältnisse in Peru. Packe als Gegenleistung mit an, indem du den Frauen bei der Vorbereitung eines traditionellen Mittagessens hilfst. Während das Essen in der Erde erhitzt wird, unternimmst du zusammen mit ein oder zwei Dorfbewohnerinnen eine kleine Wanderung in der ländlichen Umgebung, um Kräuter zu sammeln.
Nachdem du dir den Bauch vollgeschlagen hast, kannst du dann beim Weben zuschauen und eine Sammlung selbstgefertigter Textilien betrachten. Vielleicht entdeckt der eine oder andere hier ein neues Hobby.
Das charmante Hotel Pakaritampu i in Ollantaytambo liegt inmitten einer weitläufigen Grünanlage und wird sehr persönlich geführt. Die freundlichen Zimmer mit Holzfußböden sind in warmen Farben gehalten und gemütlich eingerichtet. Entspanne dich in dem ruhigen, wunderschönen Garten mit Blick auf die Berge.
Verpflegung: Neben dem leckeren Frühstück erhältst du heute ein landestypisches Mittagessen im Andendorf. Pachamanca, auf Quechua »Erdtopf«, das peruanische Nationalgericht, besteht aus Fleisch, Kartoffeln und Gemüse und wird in einem Loch, das mit heißen Steinen ausgelegt und mit Erde bedeckt wird, gegart – eine uralte Zubereitungsmethode, die vor allem bei großen Festen zum Einsatz kommt.
Mit deinem Besuch leistest du einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeberinnen und Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.
Du fährst heute ca. 90 Kilometer in etwa 2 Stunden. 
Tag 11: Geheimnisvolles Machu Picchu
Du machst dich rechtzeitig auf den Weg, um den Andenzug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes nicht zu verpassen. Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt für das Highlight jeder Peru-Reise.
Ein Bus bringt dich von hier aus in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf in das sagenumwobene Machu Picchu.
Der Blick auf die Inkastadt, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. Du besichtigst bei einem Rundgang die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der faszinierenden Stadt. Bestimmt wirst du feststellen, dass es in Wirklichkeit noch schöner und geheimnisvoller ist, als auf Fotos und in Filmen.
 Das Hotel El Mapi liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten, einige davon mit Blick auf den Berg. Genieße die Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria.
Verpflegung: Heute ist das Frühstück und Abendessen für dich inklusive.
Du fährst heute ca. 35 Kilometer in etwa 1½ Stunden mit dem Zug. Aguas Calientes liegt 2.040 Meter und Machu Picchu etwa 2.360 Meter ü.d.M.
Tag 12: Machu Picchu – die Zweite
Und weil die Zeit in Machu Picchu gestern so schnell vorbeiging, darfst du heute noch einmal hoch. Am frühen Morgen, wenn die Inkastadt Machu Picchu oft im Nebel liegt und die meisten Touristen noch im Zug aus Cuzco sitzen, hast du die außergewöhnliche Möglichkeit, mit dem Bus wieder hinaufzufahren.
Du  erkundest die Tempel und Anlagen der Route, die dich am gestrigen Tag am meisten fasziniert haben oder die du vielleicht noch nicht gesehen hast, noch einmal genauer. Dann nimmst du schweren Herzens Abschied, bevor der Bus dich das kurze Stück ins Tal zurückbringt. Gegen Mittag trittst du die Rückreise mit dem Zug und dem Bus nach Cuzco an.
Das Sonesta Cuzco befindet sich in ausgezeichneter Lage, nur 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Alle Zimmer verfügen über einen schönen Stadt- oder Bergblick. Die Zimmer sind modern eingerichtet und bieten ein eigenes Badezimmer mit Badewanne.
Des Weiteren kannst du dich auf ein gutes Restaurant freuen, in dem du peruanische und internationale Küche kosten kannst. Eine kleine Bar lädt zum Verweilen ein und begrüßt dich mit regionalen Getränken.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Du fährst heute ca. 110 Kilometer in etwa 4 Stunden, davon ca. 1½ Stunden mit dem Zug.
Tag 13: In den Amazonas-Regenwald
Da keine Straßen in die größte Stadt des peruanischen Regenwaldes führen, bleibt uns keine andere Möglichkeit, als den Flieger zu nehmen. Am Vormittag starten wir von Cuzco aus nach Iquitos. Die 400.000-Einwohner-Stadt ist der ideale Ausgangspunkt für Reisen in den peruanischen Amazonas. Von hier aus machen auch wir uns auf den Weg und kommen an in einer anderen Welt.
Willkommen im Nirgendwo, weit weg von Hochhäusern, Lärm und überfüllten Straßen. Was du hier in den kommenden Tagen hören und sehen wirst, ist Natur pur. Das Amazonas-Gebiet ist mehr als viermal so groß wie Deutschland und das Zuhause für eine Million Tier- und Pflanzenarten.
Nach einem kurzen ersten Rundgang kannst du dich beim Abendessen stärken, bevor deine Reiseleitung noch einmal auf abendliche Tour mit dir geht, um Kaimane und andere Bewohnerinnen und Bewohner dieser einmaligen Umgebung aufzuspüren.
Du wirst überrascht sein, wo sich die Echsen überall verstecken.
In der Ceiba Tops Lodge residierst du mitten im Dschungel des Amazonas-Gebietes.
Wenn du morgens von den Geräuschen des Regenwaldes sanft geweckt wirst, hast du den Dschungel direkt vor der Nase. Genieße den herrlichen Ausblick in die wilde Natur oder entspanne am kleinen Pool. Alle Bungalows sind mit eigenen Badezimmer und Klimaanlagen ausgestattet. Mittags und abends kannst du dich auf lokale Köstlichkeiten im Restaurant der Lodge freuen.
Verpflegung: Das Frühstück, Mittag- und Abendessen ist heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden.
Mit dem Boot bist du davon ca. 50 Minuten unterwegs. 
Tag 14: Amazonas-Regenwald
Wie war die erste Nacht im Dschungel? Heute Morgen erkundest du erst einmal deine neue Umgebung – per Boot natürlich. Du hast die Möglichkeit, viele verschiedene Vogelarten, Kapuzineraffen, Totenkopfäffchen und vielleicht auch den einen oder anderen Flussdelfin zu sichten.
Deine örtliche Reiseleitung hat ein sehr gut geschultes Auge und wird mit Sicherheit einige Waldbewohner für dich aufspüren. Dann erreichst du ein kleines Dorf der Yagua.
Wir erfahren, wie die Menschen hier leben, was sie essen und wie sie die natürlichen Ressourcen des Regenwaldes nutzen. Anschließend geht es zurück zur Unterkunft zum Mittagessen.
Am Nachmittag besuchen wir den Nachbarort Indiana. Hier konnte sich ein kleiner Ort mit Markt, Schule und sogar einem kleinen Krankenhaus mitten im Nichts am Amazonas entwickeln. Nach diesem Tag der besonderen Begegnungen und voller neuer Eindrücke kannst du den Abend in der Unterkunft ausklingen lassen.
Die Ceiba Tops Lodge ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück, Mittag- und Abendessen ist in der Regenwaldlodge enthalten.
Tag 15: Amazonas-Regenwald
Heute bist du zu Fuß unterwegs. Eine fantastische Welt präsentiert sich dir im Regenwald. Der Regenwald ist wie eine grüne Apotheke, wo man unzählige Pflanzen zur Behandlung verschiedener Krankheiten finden kann.
Wir erfahren weitere Geheimnisse des Dschungels und die Beziehung zwischen Pflanze und Mensch. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Amazonas bewahren ihr Wissen auf, indem sie es von Generation zu Generation weitergeben.
Am Nachmittag bleibt noch Zeit, inmitten dieser einmaligen Umgebung zu entspannen und den Geräuschen des Dschungels zu lauschen.
Die Ceiba Tops Lodge ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück, Mittag- und Abendessen ist in der Regenwaldlodge enthalten. 
Tag 16: Zurück nach Lima
Du hast noch etwas Zeit im Dschungel und deiner Lodge bevor du von Iquitos aus den Flieger zurück nach Lima nimmst. Ganz zu Ende ist deine Reise aber zum Glück noch nicht. Am morgigen Tag bleibt noch etwas Zeit zur Erkundung der peruanischen Hauptstadt.Casa Republica Barranco : Das Casa Republica Barranco liegt im gleichnamigen Stadtteil Limas, nicht weit vom Meer entfernt. Geschäfte und gute Restaurants findest du in der Nähe deiner Unterkunft. Die charmante Unterkunft befindet sich in einem historischen Gebäude mit besonderer Architektur und einem kleinen Innenhof mit Garten und Terrasse zum Entspannen. Die Zimmer sind mit Klimaanlage ausgestattet und modern eingerichtet.Verpflegung: Das Frühstück ist heute für dich im Preis enthalten.Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden. Mit dem Boot bist du davon ca. 50 Minuten unterwegs.
Tag 17: Lima und Abflug
Du besuchst Limas Künstlerviertel Barranco, in dem sich zahlreiche Maler und Schriftsteller niedergelassen haben. Die teilweise wunderschönen Häuser in der Bauweise des 18. und frühen 19. Jahrhunderts lassen dich vergessen, dass du dich in einer Neun-Millionen-Einwohner-Stadt befindest. Du spazierst durch die Straßen und über die romantische Puente de los Suspiros, die »Seufzerbrücke«, einen beliebten Treffpunkt für Verliebte.
Auch du wirst seufzen, denn du musst dich langsam von Peru verabschieden. Da tröstet das leckere Essen ein wenig. Anschließend ist es so weit. Nachdem du dich ein letztes Mal umgedreht hast und dir sicher bist, dass du wiederkommen wirst, wirst du zum Flughafen von Lima gebracht und trittst den Rückflug an. 
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und das Mittagessen in einem landestypischen Restaurant.
Du fährst etwa 25 Kilometer in ca. 1 ½ Stunden. Lima liegt ca. 160 Meter ü.d.M.
Tag 18: Welcome home!
Nach der Landung geht es weiter in deinen Heimatort.
Lass die Reise zu Hause in Ruhe Revue passieren.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die mit Abstand größte Stadt Perus ist die Hauptstadt Lima, sie beheimatet knapp 10 Millionen Menschen und beherbergt zudem auch zahlreiche wundervolle Sehenswürdigkeiten. Eine von diesen ist die zwischen 1535 und 1625 erbaute Kathedrale, in welcher sich angeblich ein Glassarg mit den sterblichen Überresten des Gründers von Lima Francisco Pizzaro befinden soll.
Vor der Kathedrale Limas erstreckt sich der farbenfrohe Plaza de Armas, zahlreiche Blumenbeete, Palmen und historische Straßenlampen geben dem Platz seinen ganz eigenen Charme, ohne natürlich die Pracht der Kathedrale in den Hintergrund zu drängen. Zusammen mit vielen weiteren Bauwerken in der Altstadt Limas gehört die Kathedrale seit 1991 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Bilder:
Der Plaza Major, häufiger Plaza de Armas genannt, beeindruckt jedes Jahr Millionen von Lima-Besuchern. Dieser Platz ist sozusagen das Herzstück der peruanischen Hauptstadt. An ihn schließen sich viele imposante Bauwerke wie die Kathedrale von Lima oder der Präsidentenpalast an.
Der Plaza Major selbst bietet zahlreiche Gelegenheiten zur Entspannung, Bänke laden zum Verweilen und Genießen ein und die vielen prächtig angelegten Blumenbeete sowie die im kolonialen Stil gehaltenen Straßenlampen runden das Bild gekonnt ab. Mittelpunkt des Plaza de Armas ist der riesige und dennoch malerische Springbrunnen, welcher nicht nur schön anzusehen ist, sondern im Sommer auch eine willkommene Abkühlung bietet.
Bilder:
An dem ausgedehnten und wundervollen Plaza de Armas in der peruanischen Hauptstadt Lima befindet sich neben anderen eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten der Altstadt auch der Regierungspalast von Lima, in der Landessprache auch Palacio de Gobierno genannt. Hier residiert der Präsident Perus. Außerdem wurde hier am 28. Juli 1821 die Unabhängigkeit Perus von den Spaniern ausgerufen.
Das beeindruckende Bauwerk ist im neobarocken Stil erbaut und versprüht bis heute ein sehr koloniales Flair. Leicht zu erkennen ist der Regierungspalast aber nicht nur an seiner herrlichen Architektur, sondern auch an dem mächtigen Eisenzaun von welchem er umgeben ist. Während einer Stadtbesichtigung Lima darf dieses Meisterwerk der kolonialen Architektur in keinem Fall fehlen.
Bilder:
Die prächtige „weiße Stadt“ Arequipa zählt zu den eindrucksvollsten Städten Perus und ist mit ihren vielen herrlichen Bauten eines der beliebtesten Touristenziele des ganzen Landes. Zentrum dieser malerischen Metropole ist der Plaza de Armas. Hier befinden sich auch die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Allen voran natürlich die unglaublich beeindruckende Kathedrale, welche als einzigartig in Peru gilt. 1629 wurde mit dem Bau dieses imposanten Meisterwerks begonnen.

Doch die Geschichte der Kathedrale ist von mehrfachen Beschädigungen geprägt, so erhielt sie erst 1844 nach dem Wiederaufbau nach einem Brand, ihre heutige Form. 1868 allerdings wurde sie durch ein schweres Erdbeben abermals beschädigt und 2001 stürzte nach einem Erdbeben der Glockenturm herab. Doch das Wahrzeichen Arequipas wurde immer wieder aufgebaut und kann sich somit heute in ihrer gewohnten Pracht den Besuchern zeigen.
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Etwa 1000 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima befindet sich die Stadt Arequipa. Hier befand sich vor der Eroberung der Spanier eine Inkastadt. Um 1540 allerdings gründeten die Eroberer hier die heute auch als „weiße Stadt“ bekannte Siedlung. Da hier vieles aus weißem Tuffstein errichtet wurde, zählte Arequipa bald zu den schönsten und prächtigsten Städten des spanischen Kolonialreiches.

Ihr Zentrum ist bis heute der Plaza de Armas, dieser Platz ist an drei Seiten von Kolonialbauten aus Tuffstein eingerahmt. Eine dieser prächtigen Bauten ist die Jesuitenkirche La Compañía. Und so eindrucksvoll sie von außen erscheint, so prachtvoll ist sie auch im Inneren. Hier befinden sich nämlich unter anderem vergoldete Barockaltäre sowie eine Kanzel mit reichen Schnitzereien. Eine weitere Besonderheit der La Compañía ist die Ignatius Kapelle, deren Wände und Decken allesamt mit aufwendigen farbigen Fresken bedeckt sind.
Bilder:
Eine der spektakulärsten und eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten des südlichen Perus befindet sich in der malerischen Andenstadt Arequipa. Die auch als „weiße Stadt“ bekannte Siedlung beheimatet die faszinierende Klosteranlage Santa Catalina, welche Ende des 16. Jahrhunderts als autarke Stadt in Arequipa erbaut wurde. Zu dieser Zeit diente das Kloster als Internat für Töchter reicher Spanier.
Zu ihrer Blütezeit lebten hier rund 500 Nonnen, heute sind nur noch etwa 50. Die Besonderheit der Klosteranlage Santa Catalina liegt darin, dass bis zu Beginn der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts keine Besucher das Kloster besuchen durften, die Anlage war also über 400 Jahre komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Somit hat sich in dieser Zeit ein ganz eigenes Städtchen aus der Klosteranlage gebildet und bis heute erhalten.
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Nahe dem Ort Chivay, rund 97 Kilometer nördlich von Arequipa gelegen, befindet sich der zweittiefste Canyon der Welt, der Colca Cañón. Diese Schlucht ist sogar noch um einiges tiefer als der weltberühmte Grand Canyon und bietet eine ebenso bizarre wie faszinierende Landschaft.
Zudem befinden sich in der Schlucht zahlreiche Höhlen und geheimnisvolle Felsmalereien, welche auf die einstigen Bewohner der Region, die Culcas, zurück zu führen sind. Eine besonders atemberaubende Attraktion bietet sich den Besuchern am Morgen vom touristisch erschlossenen Cruz del Condor aus. Hier kann man die über den Rand des Canyons aufsteigenden Kondore bewundern. Einen ebenso fesselnden Eindruck bieten die von Menschen angelegten Terrassen an den oberen Hängen der Schlucht.
Bilder:
Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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An der Küste des Umayo-Flusses, nahe der peruanischen Stadt Puno befinden sich Relikte des Colla Volkes. Diese indigene Gruppe lebte hier noch vor den Inkas, welche das Gebiet aber im 15. Jahrhundert eroberten. Die eindrucksvollen Grabbauten des Colla Volkes blieben allerdings bis heute erhalten.

Faszinierende turmähnliche Steinbauten, welche auch als Chullpas bezeichnet werden, ragen hier in der peruanischen Einöde aus dem Boden, der größte von ihnen erreicht eine Höhe von etwa 12 Metern. Doch auch die imposanten Gräber von Sillustani blieben vor Grabräubern nicht verschont, einige wurden nicht nur ausgeraubt sondern sogar gesprengt. Neben den geplünderten finden sich auch einige unfertige Grabtürme.
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Die Urus, das ist ein indigenes Volk, welches am und um den Titicacasee auf peruanischer Seite lebt. Die Menschen hier ernähren sich hauptsächlich vom Fischfang, denn der Titicacasee hat ein sehr großes Fischvorkommen. Viele Urus leben aber nicht nur am Titicacasee sonder auch auf dem Titicacasee, auf schwimmenden Schilfinseln, auf denen sich auch aus Schilf erbaute Häuser befinden.

Diese Art der Unterkunft hat eine sehr lange Tradition bei den Urus und stammt noch aus der Zeit der Inka, denn immer wieder mussten sich die Urus vor den kriegerischen Inkas in Sicherheit bringen und so begannen sie auf dem See Zuflucht zu suchen und zu finden. Heute sind die schwimmenden Inseln der Ureinwohner nicht mehr nur deren Heimat sondern auch eine ganz besondere Touristenattraktion für Reisende am Titicacasee.
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Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru.
Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
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Die Inkastätte Kenko befindet sich in der näheren Umgebung Cuzcos. Es ist ein Festplatz mit einem riesigen zerklüfteten Kalkstein. Die Inka nannten ihre heiligen Orte „Huacas“ und zu diesen zählt auch Kenko, hier fanden mit großer Wahrscheinlichkeit religiöse Rituale statt. Der riesige Kalkstein verfügte über eine glatte Spalte, welche bis in das Innere des Felsens ragte.

Man geht davon aus, dass hier vermutlich Tote für einen Mumienkult aufbereitet wurden. Auf dem Gipfel des Felsens befindet sich ein Stein, welcher zur Beobachtung der Sonnenwende diente.  Weiterhin nehmen Forscher an, dass eine schlangenförmige Rinne im Felsen für Trank- und Blutopfer gebraucht worden sein soll.
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Etwa 4 Kilometer hinter der Stadt Qenqo befindet sich die „Rote Festung“, von den Inka Puca Pucara genannt. Dieser Ort war einst eine Art Festung und diente neben der Verteidigung auch als Raststätte, Kontrollpunkt und Beobachtungsbasis. Diese Art Bauten waren strategisch wichtige Orte und eigneten sich zudem noch als Waffenlager, militärischen Stützpunkt und auch zur Versorgung der Truppen des mächtigen Inkaheeres auf Feldzügen.
Die Inka nannten diese Bauten Tambos. Sie errichteten sie entlang ihrer Straßen vor allem für militärische Zwecke. Heute zeugen noch einige gut erhaltene Mauern, Tunnel, Treppen und offene Räume von der einstigen Festung auf der Straße von Cuzco zum Heiligen Tal.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt soviel wie „alter Gipfel“ bedeutet. Sie befindet sich in einer Höhe von etwa 2360 Metern in den Anden, rund 75 Kilometer nordwestlich der einstigen Inkahauptstadt Cuzco. Heute geht man davon aus, dass Machu Picchu etwa um 1450 erbaut wurde. Damals umfasste die Stadt etwa 216 steinerne Bauten. 1983 wurde die Ruinenstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zudem zählt sie auch zu den sieben neuen Weltwundern. Jeden Tag besuchen rund 2000 Menschen eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas.
Kein Wunder, denn zu einer Rundreise durch das inspirierende Land Peru, gehört ein Besuch Machu Picchus einfach zum Pflichtprogramm. Da sich die Ruinenstätte aber in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet, zu dem auch keine Straße führt, wurde eine Eisenbahnlinie von Cuzco bis nach Aguas Calientes gebaut. Aguas Calientes ist ein kleines Dorf am Fuß des Berges Muchu Picchu, von hier aus kann man die alte Inkastadt ganz bequem mit dem Bus erreichen. Für Abenteurer, Wanderfreunde und solche Reisende, die Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen wollen, ist der Inka-Pfad die beste Variante, welche allerdings eine Wanderung von mehreren Tagen mit sich bringt. Bei Rundreisen durch Peru wird deshalb zumeist die wesentlich schnellere Zugfahrt gewählt, da es ja sehr viel in Peru zu entdecken gibt. Wer allerdings etwas Zeit mitbringt, für den lohnt sich eine Wanderung entlang des Inka-Pfades allemal.
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Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa  2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet.
Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
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Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt soviel wie „alter Gipfel“ bedeutet. Sie befindet sich in einer Höhe von etwa 2360 Metern in den Anden, rund 75 Kilometer nordwestlich der einstigen Inkahauptstadt Cuzco. Heute geht man davon aus, dass Machu Picchu etwa um 1450 erbaut wurde. Damals umfasste die Stadt etwa 216 steinerne Bauten. 1983 wurde die Ruinenstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zudem zählt sie auch zu den sieben neuen Weltwundern. Jeden Tag besuchen rund 2000 Menschen eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas.
Kein Wunder, denn zu einer Rundreise durch das inspirierende Land Peru, gehört ein Besuch Machu Picchus einfach zum Pflichtprogramm. Da sich die Ruinenstätte aber in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet, zu dem auch keine Straße führt, wurde eine Eisenbahnlinie von Cuzco bis nach Aguas Calientes gebaut. Aguas Calientes ist ein kleines Dorf am Fuß des Berges Muchu Picchu, von hier aus kann man die alte Inkastadt ganz bequem mit dem Bus erreichen. Für Abenteurer, Wanderfreunde und solche Reisende, die Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen wollen, ist der Inka-Pfad die beste Variante, welche allerdings eine Wanderung von mehreren Tagen mit sich bringt. Bei Rundreisen durch Peru wird deshalb zumeist die wesentlich schnellere Zugfahrt gewählt, da es ja sehr viel in Peru zu entdecken gibt. Wer allerdings etwas Zeit mitbringt, für den lohnt sich eine Wanderung entlang des Inka-Pfades allemal.
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Neben Brasilien und Bolivien hat auch Peru große Anteile am Amazonas-Gebiet. Der mächtige Strom ist mit Abstand der wasserreichste Fluss der Erde. Beide Quellflüsse des Amazonas entspringen in den peruanischen Anden, von hier aus durchquert er einen Großteil des nördlichen Südamerika bis er schließlich in den Atlantik mündet. Im Einzugsgebiet des Amazonas befinden sich nur wenige Städte, dementsprechend wild und naturbelassen findet man hier große Gebiete vor. Somit genau das Richtige für Abenteuerlustige und Naturfreunde.
Besonders faszinierend sind neben der artenreichen Flora und Fauna auch die indigenen Völker die am und um den Amazonas leben. Ihre Lebensweise und Kultur ist zwar einfach aber dennoch inspirierend. Ebenfalls sehr faszinierend ist auch die im Amazonas befindliche, ausgedehnte Inselwelt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Der faszinierende südamerikanische Anden-Staat Peru beheimatet viele sehenswerte Juwelen, zu diesen gehört auch die majestätische Hauptstadt Lima, welche zugleich auch die mit Abstand größte Stadt des Landes ist und rund 8 Millionen Einwohner zählt. Zu ihren Attraktionen gehören zahlreiche Museen, Baudenkmäler, Plätze und Parks. Zudem ist Lima das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Perus.

Besonders sehenswert ist die Altstadt von Lima, welche im Jahre 1991 wegen ihrer außergewöhnlichen schachbrettartig angelegten Straßen und der prächtigen Kolonialbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befindet sich nicht nur die beeindruckende Kathedrale sondern auch das Kloster Santo Domingo und die Kirche San Francisco, welche als besterbauter architektonischer Komplex Lateinamerikas gilt.

Aber auch Bauwerke aus vorkolonialer Zeit hat Lima zu bieten, beispielsweise das Heiligtum von Pachacámac, welches sich am Ufer des Flusses Rimac befindet. Ein weiteres Highlight dieser geschichtsträchtigen und imposanten Stadt ist der Plaza de Armas, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das Rathaus, der Präsidentenpalast und einige Sakralbauten befinden. Und auch für Erholung ist gesorgt, so kann man in einem der zahlreichen Parks oder an der malerischen Küste hervorragend entspannen und die Natur genießen.
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Die „weiße Stadt“, wie Arequipa von den Einheimischen genannt wird, ist eine der schönsten Städte Perus. Dem Namen verdankt Arequipa den zahlreichen Kirchen und Palästen, die aus weißem Tuffstein erbaut wurden. Eingebettet in einem fruchtbaren Tal bescherte es den Einwohnern schon damals Wohlstand.
Das Zentrum bildet die Plaza de Armas, an dem die imposante Kathedrale, die Kirche „La Compañía" und das Jesuitenkloster angrenzen.
Der Stadt liegen die Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu zu Füßen. Nicht weit entfernt liegt der Colca Cañon, wo Kondore in freier Wildbahn beobachtet werden können. Auf Grund des ganzjährigen angenehmen Klimas ist Arequipa ein beliebtes Reiseziel.

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Im Süden Perus befindet sich der weltberühmten Titicaca-Sees, an dessen Ufer liegt die malerische Stadt Puno, welche rund 120.000 Einwohner beheimatet. Sie wird auch häufig „Ciudad de Plata“ zu Deutsch „Stadt des Silbers“ genannt, dieser Name geht auf die Silbermienen Punos zurück welche einst zu den ergiebigsten von ganz Peru gehörten.

Heute ist der Ort eher für seinen florierenden Tourismus bekannt, denn die Stadt ist ein sehr beliebter Ausgangspunkt für Touren und Ausflüge zum Titicaca-See. Aber auch in der Stadt selbst gibt es einiges zu entdecken, beispielsweise die malerische Kathedrale, der Arco Deustua und der Balcon del Conde de Lemus (der Balkon des Herzogs). Einige Aussichtspunkte wie der „Kuntur Huasi“ oder der „Puma Uta“ bieten zudem eine spektakuläre Sicht auf die einmalig schönen umliegenden Landschaften.
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Im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes befindet sich die einstige Hauptstadt des alten Inkareiches, noch immer prachtvoll thront sie in altem Glanz zwischen den ebenso majestätischen Bergen der Anden. Die Stadt ist auf Grund ihrer wechselvollen Geschichte, ihrer Pracht und ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein wahrer Touristenmagnet und genießt besondere Beliebtheit als idealer Ausgangspunkt zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu.

Doch auch innerhalb der Stadt befinden sich zahlreiche beeindruckende und bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die imposante Kirche La Compania de Jesus, die faszinierende Inkamauer in der Calle Hatunrumiyok oder der Sonnentempel Coricancha der Inka, um nur einige wenige zu nennen. Bei dieser Fülle an bemerkenswerten Attraktionen und historischer Bedeutung verwundert es nicht, dass Cuzco bereits 1983 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.
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Rund 61.500 Einwohner leben in Pisco, der schönen Hafenstadt im Südwesten von Peru. Der Ort liegt an der Panamericana und hat eine lange Geschichte. Zwischen 1.300 vor Christus und 200 nach Christus war die Region die Heimat der Paracas-Kultur. Ein schönes Museum in der Stadt zeigt Funde aus dieser Kultur und nimmt den Besucher in die damalige Zeit mit.
Bei einer Rundreise kann man auch die wunderbare Natur Perus rund um die Stadt bewundern und tief in sie eintauchen. Die Stadt liegt an der Paracas-Bucht. Dort findet sich auch die gleichnamige Halbinsel sowie die Islas Ballestas. Diese bilden zusammen ein schönes Naturreservat. Dieses ist vor allem für sein reiches Tierleben bekannt. Hier leben unzählige Seevögel und Mähenrobben. Zudem ist auf einer der vorgelagerten Insel auch der berühmte "Candelabro de Paracas". Die Felszeichnung mit dem deutschen Namen" Der Kerzenleuchter von Paracas" diente früher als Orientierungszeichen für die Navigation.
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Wer an Peru denkt, dem fallen meistens auch die spannenden Erzählungen über das frühere Inka-Reich ein. Klar, dass Sie auf einer Rundreise durch dieses Land an einem Ort nicht vorbei kommen können: Das Heilige Tal der Inka oder "Valle Sagrado", wie es die Einheimischen nennen. Ein Ort, an dem die damalige Zeit wieder zum Leben erwacht.Seinen Namen hat das Tal aufgrund seines besonders fruchtbaren Bodens und der Bewässerung durch den Fluss Río Urubamba, der bei den Inkas als heilig galt, erhalten. Hier finden Sie heute noch von den damaligen Bewohnern angelegte Terrassen zum Bepflanzen des Tals, die immer noch genutzt werden. Die fruchtbare Gegend bietet Besuchern außerdem einen magischen Anblick auf Kolibris, Chinchillas, Andentauben und viele weiteren faszinierenden heimische Tierarten. In der Nähe befinden sich außerdem zahlreiche Stätten und Ruinen aus dem Inka-Zeitalter. Noch heute ist die gesamte Gegend von einem traditionsreichen und ruhigen Lebensstil geprägt. Die perfekte Idylle, die Ihre Rundreise unvergesslich machen wird!
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Bei einer Rundreise durch Peru lohnt ein Tagesausflug in die Stadt Ollantaytambo, welche sich im südlichen Teil des Landes befindet. Die peruanische Stadt spielte in der Zeit der Inkas eine bedeutende Rolle und galt früher als militärisches und religiöses Zentrum und wichtiger Kontrollpunkt des Urubamba-Tals zwischen Machu Picchu und Cusco.
As einzig verbliebenes Beispiel für Stadtplanung aus der Zeit der Inkas befindet sich Ollantaytambo noch in seinem ursprünglichen Zustand. Sehenswert sind die beeindruckenden Inka-Terrassen sowie die engen und geraden Wege aus Kopfsteinpflaster, welche zu fünfzehn quadratischen Blocks führen. Hier verfügt jeder über einen Eingang zum Innenhof, welcher von Häusern umgeben ist. Weitere Sehenswürdigkeiten der alten Inka-Stätte sind der einstige Sonnentempel, der an den rosafarbenen Steinen zu erkennen ist und der mächtige alte Wassertempel Fuente Ceremonial. Treppenartige Verzierungen sind bei der Quelle Baño de la Ñusta zu entdecken, weitere imposante Überreste der Ruine Pinkuylluna auf der gegenüberliegenden Seite der peruanischen Stadt.
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Zwischen der einstigen Inka-Hauptstadt Cusco und der berühmten Ruinen-Stätte Machu Picchu, in der Mitte des Sacred Valley befindet sich der beschauliche Ort Urubamba, welcher auch Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist. Urubamba ist von zahlreichen Inka-Stätten umgeben und deshalb ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungstouren. So befindet sich beispielsweise Ollantaytambo nur 20 Kilometer entfernt und auch Pisac kann man schnell erreichen.

Die meisten Touristen kommen aber wegen Machu Picchu nach Urubamba. Der Ort hat sich entsprechend auf Besucher eingestellt und bietet Unterkünfte, Läden, verschiedene Freizeitanlagen und einen Markt. Beliebte Unternehmungen in dem Ort sind Ausritte, Wanderungen, White Water Rafting, Paragliding oder Ballonfahrten.
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Iquitos ist einer der schönsten Orte in Peru und sollte definitiv auf keiner Rundreise ausgelassen werden. Sie ist die größte Stadt in Perus tropischem Regenwaldgebiet und bietet allerlei Sehens- und Erlebenswertes!
Iquitos ist durch die bunte Naturvielfalt des Amazonasgebiets geprägt. Neben den vielseitigen Ausflugszielen in die Urwaldwildnis bietet die Region daher auch eine diverse Küche, die neben den peruanischen Klassikern von den unterschiedlichsten tropischen Früchten und Pflanzen geprägt ist. Machen Sie sich bereit für ein besonderes kulinarisches Erlebnis! Zentrale Anlaufstelle für Ökotourismus, tiefer in die usprüngliche Natur hinein, ist das "Reserva Nacional Pacaya Samiria" - das größte Naturschutzgebiet Perus!
Auch die Stadt selber kann sich mit einigen alten Bauten und Tourismuszielen sehen lassen. Am bekanntesten ist die beeindruckende Kirche, die "Iglesia Matriz". Sie ist hier auch das höchste Gebäude und für Besucher und Einheimische gleichermaßen wichtige Anlaufstelle. Lassen Sie sich diesen interessanten Ort auf Ihrer Rundreise nicht entgehen!
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Peru (PE)
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Peru
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das  Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
 

Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
 

Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.


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