China Rundreise

China - Zug um Zug

Tournummer 166962
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Gebeco
  • 28-tägige Studienreise durch China
  • Wir fahren im Hochgeschwindigkeitszug nach Hong Kong
  • Inklusive Bambusfloßfahrt auf dem Yulong-Fluss
ab 6.295 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Bitte einsteigen! Auf dieser besonderen Reise erhalten wir einen umfassenden Überblick über die Entwicklungsgeschichte der chinesischen Eisenbahn. Es erwartet uns ein abwechslungsreiches Programm und ganz viele Zugfahrten, die das Herz eines jeden Bahn Liebhabers höher schlagen lässt. Tauchen Sie ein in die faszinierende Kultur Chinas. Erleben Sie beeindruckende Naturlandschaften und lassen sich von der chinesischen Welt der Bahn überraschen. Sie fahren mit verschiedenen Zugtypen aus unterschiedlichen Epochen durch das 'Reich der Mitte'. Von der mit Dampf betriebenen Schmalspurbahn bis zum schnellsten Transrapid der Welt - die Wunderwelten Chinas per Zug warten auf Sie.
1. Tag Anreise nach China
Ihre China Reise beginnt! Sie fliegen nach Shanghai.
2. Tag Shangai: Herzlich Willkommen!
Nach Ihrer Ankunft in Shanghai fahren Sie in Begleitung Ihrer Reiseleitung mit dem schnellsten Transrapid der Welt ins Stadtzentrum. Von dort geht es mit dem Bus zu Ihrem Hotel und Sie haben eine kurze Pause. An der Uferpromenade am Huangpu-Fluss, den Bund, können wir später zwei völlig unterschiedlichen Gesichter Shanghais bewundern: die traditionellen Gebäude erinnern an die koloniale Geschichte der Stadt. Auf der anderen Seite des Flusses, die einst Shanghais Banken, Handelskammern und Luxushotels beherbergte, ist das moderne Shanghai zu sehen. Wolkenkratzer aus den 1990er Jahren bilden hier heute das Finanzzentrum Shanghais. Anschließend schlendern wir die Nanjing Road entlang, die beliebteste Einkaufsstraße Chinas.
3. Tag Shanghai: Zeitreise
Heute erkunden wir Shanghai mit der Metro und zu Fuß. Zuerst fahren wir mit der U-Bahn zum Yu-Garten, einem sehr typischen Beispiel südchinesischer Gartenbaukunst. Die Pavillons, Teiche, Brücken und Felsformationen spiegeln die Lebensphilosophie des Gartenbesitzers vor mehr als 400 Jahren wider. In der Altstadt haben Sie genügend Zeit, um gemütlich durch die engen Gassen, Geschäfte, Teehäuser und Cafés zu schlendern. Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant fahren wir mit der U-Bahn ein paar Stationen weiter zur Wukang Road, Shanghais historischer und kultureller Straße. Hier ist der Startpunkt eines 2-3-stündigen Rundgangs durch die französische Konzession. Die Erkundung endet an der Caoxi Bei Road, von wo aus wir mit der U-Bahn zurück zum Hotel fahren oder auf eigene Kosten eine einzigartige Shanghaier Spezialität im Restaurant 'Shanghai Old Station' probieren können. Die Atmosphäre dieses Restaurants versetzt die Gäste zurück in das alte Shanghai um 1930. Mit etwas Glück können Sie sogar Plätze in zwei besonderen Zugwaggons ergattern, einem aus dem Privatzug der Kaiserin Witwe Cixi und einem aus dem Dienstwagen von Frau Song Qingling. (F, M)
4. Tag Shanghai: Wasserdorf und Jade Buddha
Das Wasserdorf Zhujiajiao war ein wichtiges Handelszentrum, da viele Kanäle durch das Städtchen führten. Die Bewohner transportierten ihre Produkte auf kleinen Booten und trieben Handel. Heute leben hier noch 70.000 Menschen. Der Rundgang durch das Wasserdorf bietet ein völlig anderes Bild als in der Metropole Shanghai: Wasserkanäle, Steinbrücken, niedrige Wohnhäuser und alte Einheimische, die gemütlich am Kanal sitzen, Tee trinken oder Mahjong spielen. Nach dem Mittagessen fahren wir zurück nach Shanghai und besuchen den Jade-Buddha-Tempel. Hier sehen wir eine lebensgroße sitzende Buddha-Statue, die aus Myanmar mitgebracht und aus einem einzigen Stück weißer Jade geschnitzt wurde. Zum Abschluss des Tages besuchen wir den Bahnhof Jiangwan der Songhu-Einsenbahn aus dem Jahr 1876, der ersten in China gebauten Eisenbahnstrecke. Der Bahnhof Jiangwan und einige der alten Waggons werden heute als kleine, gemütliche Cafés, Restaurants und Geschäfte genutzt. (F, M)
5. Tag Von Shanghai nach Hangzhou
Das Yangtze-Delta ist die wirtschaftlich am weitesten entwickelte Region Chinas und verfügt über ein dichtes Netz von Hochgeschwindigkeitszügen. Die Geschwindigkeit von 350 Kilometern pro Stunde ermöglicht es den Bewohnern, innerhalb einer Stunde alle wichtigen Städte in der Nachbarschaft zu erreichen. Wir erleben heute eine solche Zugfahrt und fahren mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Shanghai nach Hangzhou. Es ist eine schöne Stadt am Westsee und Ausgangspunkt des alten Kaiserkanals. Nach der Ankunft besuchen Sie die Wohnresidenz Hu Xueyan und den Huagang Park. Damit Sie keine Schönheit des Westsees verpassen, können Sie am Nachmittag eine Radtour rund um den See über etwa 23 Kilometer unternehmen (vor Ort buchbar). (F)
6. Tag Hangzhou: Paradies auf Erden
Nach dem Frühstück fahren wir zur Pagode der Sechs Harmonien und genießen die Aussicht auf die Landschaft des Qiantang-Flusses und einen Teil der Stadt. Anschließend spazieren wir entlang des Kaiserkanals. Er wurde im 6. Jahrhundert während der Sui-Dynastie erbaut und erstreckt sich von Hangzhou im Süden bis nach Peking im Norden. Mit einer Länge von 1.796 Kilometern wurde die längste künstliche Wasserstraße der Welt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Gestärkt fahren wir nach dem Mittagessen zu einer Teeplantage, wo wir die Produktion einer sehr bekannten Grünteesorte - dem Drachenbrunnentee - beobachten können und eine leichte Wanderung durch die Teeplantage unternehmen. (F, M)
7. Tag Von Hangzhou nach Qingdao
Mit dem Schnellzug fahren wir weiter Richtung Norden. Wenn wir am Bahnhof von Qingdao ankommen, fühlen wir uns vielleicht an Deutschland erinnert. Ja, dieser Bahnhof war ursprünglich der Ausgangspunkt der 384 Kilometer langen Jiaoji-Eisenbahn, die 1904 während der deutschen Besetzung Qingdaos gebaut wurde, um Kohle aus dem Landesinneren zum Hafen von Qingdao zu transportieren. Inzwischen wurde der alte Bahnhof zweimal umgebaut, aber der ursprüngliche deutsche Baustil wurde so weit wie möglich erhalten. Im Glockenturm des Bahnhofs wurde ein Museum der Jiaoji-Eisenbahn eingerichtet. Einer kurzen Besichtigung des Bahnhofs folgt ein Spaziergang durch die Altstadt. Das Villenviertel Badaguan mit seiner herrlichen Umgebung wird Sie sicherlich in Erstaunen versetzen. (F)
8. Tag Von Qingdao nach Beijing
Im Jiaoji-Eisenbahnmuseum im Glockenturm des Bahnhofs von Qingdao erfahren wir viel über die Geschichte der Eisenbahn und ihrer Bahnhöfe. Dann fahren wir zum Bahnhof Dagang, einem kleinen, aber im Originalzustand erhaltenen Bahnhof an der alten Jiaoji-Eisenbahn. Nächster Stopp ist die ehemalige Residenz des deutschen Gouverneurs von Qingdao auf dem Berggipfel im Stadtzentrum. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Blick über die Altstadt. Höhepunkt des Tages ist der Besuch der von Deutschen gegründeten Tsingtao-Brauerei, wo Sie mehr über die Geschichte des Tsingtao-Bieres und den Brauprozess seit 1903 erfahren und die Möglichkeit haben, das frisch gebraute Bier zu verkosten. Gekrönt wird der Tag mit der Fahrt mit Chinas neuestem Hochgeschwindigkeitszug, dem CR400. Mit ihm fahren wir in weniger als drei Stunden von Qingdao nach Beijing. Am späten Abend erreichen wir das Hotel in Bejing. (F, M)
9. Tag Beijing: Jingzhang Bahn und Große Mauer
Wir fahren mit der U-Bahn bis zur Station Huangtudian und von dort mit der S-Bahn auf der in China sehr wichtigen Eisenbahnstrecke, der Jingzhang-Eisenbahn, bis zur Großen Mauer bei Badaling. Die Jingzhang-Eisenbahn ist die erste Eisenbahnstrecke Chinas, die 1909 von den Chinesen selbst geplant und gebaut wurde. Sie führt auf einer Länge von 200 Kilometern von Peking über die Große Mauer nach Zhangjiakou. In der berühmten Station Qinglongqiao am Hang des Badaling-Gebirges können wir miterleben, wie der Zug auf einer Y-förmigen Schiene den steilen Hang des Badaling-Gebirges erklimmt - eine für damalige technische Verhältnisse großartige Erfindung des Chefingenieurs ZhanTianyou aus dem Jahr 1909 - und hier eine Kehrtwende macht. In Badaling angekommen, erklimmen wir die Große Mauer. Ein chinesisches Sprichwort sagt: 'Niemand ist ein Held, bevor er die Chinesische Mauer bezwungen hat'. Sie können die steile rechte Seite wählen oder die linke Seite, um eine längere Schleife zu wandern. Nach dem Besuch der Großen Mauer fahren wir mit dem Zug zurück in die Stadt. (F)
10. Tag Beijing: U-Bahn, Altstadt und Kaiserpalast
Wir machen es heute wie die Einheimischen und nehmen die U-Bahn durch die Stadt. Unser erstes Ziel ist das Chinesische Eisenbahnmuseum im ehemaligen Ostbahnhof Zhengyangmen. Der Bahnhof wurde 1906 von Engländern erbaut und war der Ausgangspunkt der Jingfeng (Peking - Shenyang) Eisenbahn. Im Bahnhof befindet sich heute die Ausstellung zur Entwicklung der chinesischen Eisenbahn. Hier erhalten wir eine Einführung in die schwierige Geschichte der Eisenbahn in China und in die rasante Entwicklung des modernen Hochgeschwindigkeitszuges. Ausstellungen zum Brücken- und Tunnelbau vermitteln uns eine klare Vorstellung davon warum Chinas moderne Hochgeschwindigkeitsbahnen weltweit eine Spitzenposition einnehmen. Ein Modell der Tibet-Eisenbahn mit der sie umgebenden Geographie wird uns staunen lassen. China ist es 2006 gelungen die Tibet-Eisenbahn auf dem Dach der Welt auf komplexen Terrain mit Permafrostboden zu bauen. Nach so viel Theorie schlendern wir durch die Altstadt im Qianmen-Viertel. Im Yangmeizhu Hutong mit seinen alten Buchläden und die Einkaufsstraße Dashilar können Sie in einem Restaurant zum Mittagessen einkehren. Dann sind wir bereit für den Gang vom Tiananmen-Platz zum Kaiserpalast. Hier regierten die letzten 24 Kaiser Chinas und ist heute der größte Palastkomplex der Welt ist. (F)
11. Tag Von Beijing nach XIan
Im chinesischen Eisenbahnmuseum Dongjiao sehen wir Lokomotiven aus allen Epochen Chinas, von Dampflokomotiven über Diesellokomotiven bis hin zu Elektrolokomotiven. Als Besonderheit können wir in den Mao Zedong-Sonderzug und den Zhou Enlai-Sonderzug einsteigen und einen Blick hineinwerfen. Nach dem Mittagessen besuchen wir den Sommerpalast, der im 18. Jahrhundert von einem Qing-Kaiser zum 60. Geburtstag seiner Mutter erbaut wurde und später der kaiserlichen Familie als Sommerresidenz diente. Wir besichtigen den offiziellen Bereich, in dem die Qing-Kaiser ihre Staatsgeschäfte abwickelten und Beamte empfingen, sowie den privaten Wohnbereich. Zum Abschluss spazieren wir durch den 728 Meter langen Korridor, dessen Deckenbalken mit über 8.000 farbenprächtigen Bildern aus der chinesischen Literatur, Geschichte und Landschaft geschmückt sind. Abends nehmen wir Abschied von Beijing und fahren mit dem Nachtzug nach Xi'an. Somit erleben wir noch den vor der Einführung der Hochgeschwindigkeitszüge sehr beliebten Nachtzug. Er wird in China nach und nach durch die Hochgeschwindigkeitszüge ersetzt. (F, M)
12. Tag Xian: die alte Kaiserstadt
Wir kommen am Morgen in Xian an, werden zum Hotel gebracht und frühstücken dort erstmal gemütlich. Auf dem Tagesprogramm steht der Besuch des muslimischen Viertels mit Besichtigung der Großen Moschee und des Marktes. Xian war der Ausgangspunkt der Seidenstraße und wurde in seiner Blütezeit von vielen arabischen Kaufleuten besucht, von denen sich einige in China niederließen und Han-Chinesen heirateten. Aus diesem Grund leben hier heute über 70.000 Muslime, die ihren religiösen Glauben und ihre Lebensgewohnheiten bewahrt haben. Bei einem Bummel über einen muslimischen Markt ist es immer wieder interessant zu sehen, wie in einem speziellen Ofen gerade ein Naan-Fladenbrot gebacken oder Lammspieße gegrillt werden. Sicherlich bekommen Sie Hunger und wir suchen ein Restaurant auf. Es soll nicht mit leeren Magen die 1400 Jahre alte Wildganspagode angeschaut werden. Hier hören wir die Geschichte des Mönchs Xuanzang aus der Tang-Dynastie, der allein nach Indien reiste, um dort den Buddhismus zu studieren und eine große Anzahl buddhistischer Bücher in seine Heimatstadt Xian mitbrachte. (F, M)
13. Tag Xian: Terrakotta- Armee
Der Tag beginnt mit einer Tai Chi-Stunde auf der Stadtmauer. Tai Chi ist ein traditionelles Übungssystem, das seit 2000 Jahren in China praktiziert wird und heute auf der ganzen Welt für seine gesundheitlichen Vorteile für Körper und Geist verehrt und geliebt wird. Wir werden einige Grundbewegungen mit dem Tai Chi Meister üben und die Lebensphilosophie hinter den Bewegungen verstehen. Optional und voller Energie schwingen wir uns dann in den Sattel und machen eine Radtour auf der 600 Jahre alten Stadtmauer, um die Altstadt in alle Richtungen zu überblicken (vor Ort buchbar). Gemeinsam nehmen wir das Mittagessen ein und weiter geht es zur Terrakotta-Armee, dem achten Weltwunder und UNESCO-Welterbe. Hier können wir die Macht des ersten chinesischen Kaisers und die exquisite Handwerkskunst vor 2.200 Jahren bestaunen. (F, M)
14. Tag Von Xian nach Chengdu
Xian lassen wir hinter uns und fahren mit dem Zug zunächst nach Baoji, um die wenigen in China noch verbliebenen Bummelzüge zwischen Baoji und Guangyaun zu erleben. Der Zug 6063 fährt entlang der Baocheng-Eisenbahn, die 1958 während des ersten chinesischen Fünfjahresplans fertig gestellt wurde. Er bringt Bauern, Schüler und Arbeiter zu einem symbolischen Preis von der Nordseite des Qinglling-Gebirges zur Südseite und fährt anschließend entlang des Jialingjiang- Flusstals bis nach Guangyuan in der Provinz Sichuan. Manchmal verkaufen Bauern sogar Gemüse und Obst im Zug. Ein Waggon des Zuges ist ausschließlich für Schüler reserviert und mit einer kleinen Bibliothek ausgestattet. Da das Qinling-Gebirge eine sehr wichtige geographische Trennlinie in China ist, die Wasserscheide zwischen dem Gelben Fluss und dem Yangtze, und das Klima auf der Nord- und Südseite sehr unterschiedlich ist, werden Sie während der Zugfahrt eine sehr abwechslungsreiche Naturlandschaft sehen können. In Guangyuan steigen wir in einen Schnellzug um - Tagesziel ist Chengdu. (F)
15. Tag Chengdu: Panda City
Ein Muss in dieser Stadt ist ein Besuch der Panda-Forschungs- und Aufzuchtstation. Der Panda ist eine besonders alte Tierart, die auch die Eiszeit überlebt hat und als 'lebendes Fossil' bekannt ist. Er lebt meist allein in hohen Bergen und hat es daher schwer, während seiner kurzen Paarungszeit einen Partner zu finden. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Panda trächtig wird, ist daher sehr gering. Selbst wenn sie trächtig wird, ist das Neugeborene sehr klein, wie eine kleine Maus ohne Haare, und mit seiner schlechten Verdauung ist es schwer, in den kalten Höhen zu überleben. Um diese vom Aussterben bedrohte Tierart zu retten, gründete Chengdu 1987 die Panda-Forschungs- und Aufzuchtstation, in der inzwischen mehr als 300 Pandas aufgezogen wurden. Einige von ihnen wurden der Auswilderungsstation übergeben, um sie auf ihre Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten. In der Aufzuchtsstation leben noch immer über 200 Pandas unterschiedlichen Alters in einem riesigen Park. Wichtig ist hier, dass die Pandas gesund und glücklich aufwachsen. Nach der Mittagspause geht es weiter zum Sanxingdui Museum, einer archäologischen Ausgrabungsstätte 40 Kilometer nordöstlich der Stadt Chengdu. Die Exponate in diesem großen Museum reichen bis in die Bronzezeit vor ca. 5.000 Jahren zurück und enthalten eine Vielzahl von Artefakten wie Bronzemasken, Gegenstände aus Jade und einige Goldobjekte. Es wird auch als 'Ursprung der Zivilisation des Yangtze-Flusses' bezeichnet. (F, M)
16. Tag Von Chengdu über Jiayang nach Leshan
Eine 2,5-stündige Busfahrt bringt uns nach Jiayang, um ein von den Briten erbautes Kohlebergwerk aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu besuchen. Nach der Schließung des Kohlebergwerks wurde es zu einer industriellen Kulturstätte für Touristen umgebaut. Hier fahren wir 19,8 Kilometer mit dem in China einzig verbliebenen Dampfzug auf einer Schmalspur von nur 762 mm. Da diese Bahnstrecke 109 Kurven und einen minimalen Wenderadius von nur 70 Metern aufweist, sind Diesellokomotiven ungeeignet. Deshalb wurden Dampflokomotiven jahrzehntelang beibehalten wurden. Zunächst nur für den Transport von Kohle, dann für den Personenpendler und jetzt ausschließlich als touristischer Erlebniszug. Bei der Endstation im Bahnhof Bajiaogou können wir einen Spaziergang durch das Bergbaugebiet unternehmen. Aufgrund der abgelegenen Lage sind die Büro- und Wohngebäude im Bergbaugebiet noch im maoistischen Stil der 1970er Jahre erhalten. Nach der üblichen Rast zur Mittagszeit fahren wir über die Altstadt von Luocheng nach Leshan. Luocheng ist eine ruhige, von Touristen wenig besuchte Stadt mit Häusern aus der Ming- und Qing-Dynastie und alten Menschen, die an Tischen unter Dachvorsprüngen sitzen und ein altmodisches Kartenspiel spielen, das sonst niemand mehr kennt. 207 km (F, M)
17. Tag Von Leshan nach Chongqing
Die Stadt Leshan ist für den Großen Buddha bekannt. Am Zusammenfluss der Flüsse Minjiang, Dadu und Qingyi gelegen, thront der Große Buddha von Leshan seit mehr als 1.300 Jahren über der Stadt. Über 80 Jahre brauchten chinesische Mönche im 8. Jahrhundert, um ihn aus dem Stein zu hauen. Er ist die größte Maitreya-Buddha-Statue der Welt und als erstaunliches UNESCO-Natur- und Kulturerbe weltweit bekannt. Mit dem Schnellzug erreichen wir anschließend die größte Stadt Chinas. Der Abend klingt bei einem gemeinsamen Feuertopfessen in Chongqing aus. (F, A)
18. Tag Chongqing: kuriose Bahnfahrten
Chongqing ist eine Bergstadt am Zusammenfluss der Flüsse Jialingjiang und Yangtze. Die Bauweise der Stadt und das Leben hier haben die Merkmale einer Bergstadt. Heute werden wir den ganzen Tag mit außergewöhnlichen öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt fahren, um die '8D magische Stadt' besser zu erleben: Wir fahren mit der Seilbahn über den Yangtze-Fluss und mit einer der längsten Rolltreppen Chinas den Berg hinauf und hinunter. In Chongqing ist es auch möglich per S-Bahn durch eine der oberen Etagen eines Gebäudes und mit der tiefsten U-Bahn Chinas zu fahren. Und wir fahren mit! Darüber hinaus besuchen wir den E'ling Park, von dem aus wir die gesamte Innenstadt und die Yangtse-Brücke überblicken können. In der Altstadt von Ciqikou erfahren wir mehr über die Vergangenheit dieser Bergstadt. (F, M)
19. Tag Von Chongqing nach Dali
Ein Hochgeschwindigkeitszug bringt uns nach Dali, einer wunderschönen historischen Stadt am Ufer des Erhai-Sees. Die südwestchinesische Provinz Yunnan ist die Heimat der nationalen Minderheit der Bai. Lassen Sie sich bei einem Bummel durch die Altstadt von Dali verzaubern. Die Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert, typische Bai-Häuser und viele interessante kleine Geschäfte warten auf Sie. (F)
20. Tag Von Dali nach Lijiang
Der Erhai-See ist der zweitgrößte Plateausee in der Provinz Yunnan und sein Wasser fließt in den berühmten Mekong-Fluss. Um die ökologische Umwelt von Erhai und seiner Umgebung zu verbessern, wurde in den letzten Jahren ein 'Ökologischer Korridor', ein 116 Kilometer langer Wander- und Radweg rund um den See gebaut. Wir fahren mit dem Bus zum westlichen Teil des ökologischen Korridors und genießen während einer leichten Wanderung den Ausblick auf den klaren Erhai-See und die Berge. Weiter geht es in das beschauliche Dorf Xizhou, wo wir durch die schmalen Straßen schlendern und die gut erhaltenen traditionellen Häuser der Bai bewundern. Nach dem Mittagessen folgt die Weiterfahrt mit dem Bus nach Lijiang, der Heimat der Naxi, einer weiteren ethnischen Minderheit in Yunnan. In Lijiang besichtigen wir die Altstadt von Shuhe, die älteste Siedlung der Naxi. Wir schauen zudem bei einer gut erhaltenen Poststation an der alten 'Tea Horse Road' vorbei. Die Karawanenstraße ist bekannt für den Handel mit Tee und Pferden, sowie anderen Waren zwischen Yunnan und Tibet und weiteren Nachbarländern. (F, M)
21. Tag Lijiang: UNESCO-Welterbe
Das Dorf Yuhu ist ein kleines Naxi-Dorf an den Hängen des Jade-Drachen-Berges. Die ersten Bewohner des Dorfes waren Palastwächter und Hirschhüter der Mu-Familie, die seit dem 13. Jahrhundert die Herrscher des lokalen Naxi-Volkes waren. Alle Häuser des Dorfes sind aus einzigartigen Steinen gebaut und sehen aus wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der österreichisch-amerikanische Botaniker Joseph Rock hierher kam. Er studierte die Pflanzen des Jade-Drachen-Berges und verliebte sich in die Region, ihre Menschen und ihre Kultur. Er beschloss in Yuhu zu leben, um den Ort und die Kultur der westlichen Welt vorzustellen. Wir spazieren durch das Dorf, besuchen eine Naxi-Familie und das ehemalige Wohnhaus von Joseph Rock im Dorf. Nach dem Mittagessen fahren wir zum Schwarzdrachenteich- Park und besuchen das Dongba-Museum. Hier erhalten wir Einblick in die interessanten Schriftzeichen der Naxi. Am Ende des Tages schlendern wir durch die Altstadt von Lijiang, besteigen den kleinen Hügel im Stadtzentrum und lassen uns in einem Café nieder. Genießen Sie den Ausblick auf die Altstadt und mit Glück auf einen wunderbaren Sonnenuntergang. (F, M)
22. Tag Von Lijiang nach Kunming
Heute fahren wir mit dem Schnellzug nach Kunming. Dort besuchen wir das Yunnan-Eisenbahnmuseum im ehemaligen Bahnhof Kunming-North. Dieser Bahnhof war der Ausgangspunkt der Yunnan-Vietnam-Eisenbahn, einer 859 Kilometer langen Eisenbahnstrecke, die 1910 von den Franzosen vom Hafen Haiphong in ihrer vietnamesischen Kolonialstadt bis ins chinesische Kunming verlängert wurde. Neben dem Panamakanal und dem Suezkanal galt die Eisenbahn damals als drittes Wunder der Welt. Die Ausstellung im Museum zeigt die Entwicklung der Eisenbahn in der bergigen Provinz Yunnan, besondere Züge und Schmalspur-Lokomotiven. Besonders sehenswert ist eine Diesellokomotive der Firma Michelin aus dem Jahr 1914. Wer möchte, kann darauf einen Spaziergang am Cuihu-See machen. (F, A)
23. Tag Kunming: Steinwald und Bahngeschichte
Ca. 1,5 Stunden östlich von Kunming besuchen wir den Naigu Steinwald, einen Geopark mit Karsterscheinungen wie Spitzenfelsen, Karsthöhlen und auch einem Wasserfall. Wir machen einen Rundgang durch den Steinwald. Nach der Rückkehr in die Stadt Kunming steht eine kleine Wanderung entlang der Yunnan-Burma-Eisenbahn auf dem Programm. Mit dem Bau dieser Eisenbahn wurde 1938 begonnen, ebenso wie mit dem Bau der Burma-Road, um wichtige Kriegsgüter von der Außenwelt über Yangon und Lashio weiter ins Innere Chinas zu transportieren. Nach der japanischen Besetzung Burmas und der Schließung der Burma-Road im Jahre 1942 musste der Bau der Eisenbahn aufgegeben werden. Auch der bereits gebaute Teil wurde von der chinesischen Armee weitgehend zerstört, um zu verhindern, dass die Japaner über die Eisenbahn nach Yunnan eindringen konnten. Die Bahnstrecke zwischen dem Stadtzentrum von Kunming und dem Bahnhof Shizui war bis vor kurzem noch in Betrieb und wurde von Personenzügen befahren, wird aber jetzt durch die neue U-Bahn ersetzt. Je nach Lust und Laune kann man ein paar Kilometer entlang der alten Gleise wandern, um das traurige Schicksal der Einsenbahn zu spüren und den Alltag in Kunming zu beobachten. (F, M)
24. Tag Von Kunming nach Guilin
Der Hochgeschwindigkeitszug bringt uns nach Guilin, einer kleinen Stadt, die wunderschön am Li-Fluss liegt und von Karstbergen umgeben ist. Nach der Ankunft in Guilin unternehmen wir eine geführte Stadtbesichtigung mit Besuch des Wahrzeichens der Stadt, des Elefantenrüssels. Wir besteigen den Berg Fobo, um die atemberaubende Aussicht auf die Stadt und ihre schöne Umgebung zu genießen. Sie werden feststellen, dass diese Stadt im Vergleich zu anderen chinesischen Städten sehr von der Natur verwöhnt ist. Ein Spaziergang durch die Altstadt vermittelt uns einen Eindruck vom Leben in einer chinesischen Kleinstadt. (F, M)
25. Tag Guilin: Tagesausflug Yangshou
Für Naturliebhaber ist der heutige Tagesausflug nach Yangshuo ein Höhepunkt der Reise. Wir fahren mit einem Bambus-Floss auf dem Yulong-Fluss, einem Nebenfluss des Li-Flusses. Aus dieser Perspektive ist der Phönix-Bambus auf beiden Seiten des Flusses wunderbar zu sehen und die malerische Landschaft zeigt sich von ihrer besten Seite. Wir fahren mit dem Fahrrad durch Reisfelder und überqueren die alte Brücke, die auf eine über 400-jährige Geschichte zurückblicken kann. Während wir durch die Reisfelder radeln, sehen wir wie sich die bizarren Formen der Karstberge von Yangshuo vor Ihren Augen verändern. Im Rahmen der Radtour passieren wir Dörfer, begrüßen Hühner und Wasserbüffel, beobachten die Bauern bei der Arbeit und lassen uns in das entschleunigte Leben von Yangshuo entführen. (F, A)
26. Tag Von Guilin nach Hong Kong
Von Guilin reisen wir weiter in das kontrastreiche Hong Kong. Mit dem Schnellzug erreichen wir nach einer ca. 5-stündigen Fahrt die Mega-Metropole. Der Ausflug zum Victoria Peak bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt. Selbstverständlich fahren wir auch mit der Peak Tram, dieses Erlebnis möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. (F)
27. Tag Hong Kong Island Tour und Heimreise
Der Tag der Abreise ist gekommen. Es bleibt aber ausreichend Zeit das faszinierende Hong Kong kennen zu lernen. Das einst abgelegene Po Lin-Kloster wurde 1906 gegründet und erlangte durch die Errichtung der großen Buddha-Statue im Jahr 1993 Berühmtheit. Im Herzen des Klosters, im Haupttempel, befinden sich drei Bronzestatuen des Buddha, die sein vergangenes, gegenwärtiges und zukünftiges Leben symbolisieren. Während einer 360 Grad Gondelfahrt können Sie den Ozean und die Wälder unter Ihren Füßen vorbeiziehen sehen. Am Abend erfolgt der Transfer zum Flughafen und Sie fliegen mit vielen unvergesslichen Eindrücken zurück nach Deutschland. (F)
28. Tag Willkommen zu Hause
Sie erreichen Ihren Ausgangsflughafen.

Flug-, Zug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Der Bund ist eine der schönsten Uferpromenaden in China. Die Promenade mit ihren einst mächtigen Bäumen wurde im Jahr 1922 verändert. Zum Schutz von Hochwasser wurde die Promenade erhöht und verbreitert, aus diesem Grund mussten die Bäume gefällt werden.Heute ist es eine Flanierzone, die viele Einwohner und Touristen anzieht. Von vielen der diversen Restaurants auf dem Bund hat man eine herrliche Aussicht, die sich besonders nachts mit der Beleuchtung lohnt anzusehen.Gemütliche Cafés findet man an den tiefer gelegenen Stellen des Flusses, von wo aus man eine wunderschöne Sicht auf den Fluss genießen kann. An den Vormittagen trifft man häufg ältere Leute an, während am Nachmittag der größte Teil der Leute Touristen sind, die sich Erinnerungsfotos machen.Entlang des Bundes stehen auch viele historische Gebäude, diese sind meistens mit Tafeln gekennzeichnet, um besonders die Touristen darauf aufmerksam zu machen.Diese Gebäude wurde in einem westlichen und modernen Stil erbaut. Ebenfalls findet man unter anderem Banken oder Konsulate aus verschiedenen Ländern. Vor einiger Zeit wurde auch die Straße neu gestaltet,die Spuren wurden schmäler gemacht, genauer gesagt wurde die Straße von elf auf vier Spuren verschmälert, um den Fußgängern mehr Platz bieten zu können.Der Bund ist dank der U-Bahn einfach zu erreichen und man kommt vor allem ohne Verkehrschaos dorthin. Ein Muss für Touristen ist eine Flussfahrt auf dem Huangpu, von da aus sieht man den Fernsehturm,der auf drei Beinen steht oder man genießt eine herrliche Sicht auf Pudong.Als Varianten stehen eine kurze oder eine lange Strecke zur Wahl.Obwohl der Bund eigentlich nur eine Promenade ist, zählt diese zu den Sehenswürdigkeiten von Shanghai. Der Bund zeichnet sich durch seine Gestaltung beispielsweise der Gebäude mit einer Gemeinsamkeit aus, so dass ein einheitliches Gesamtbild der Promenade entsteht und trotzdem ist ein kleiner Luxus mit westlichem Einfluss zu erkennen ist.
Bilder:
Der Yu Garten gehört seit 1982 zu den Denkmälern Chinas, steht im Zentrum von Shanghai und weist
eine Fläche von zwei Hektar auf.
In der Anlage findet man 28 wunderschöne Gebäude. Gebaut wurde er einst von einem Beamten, der
der Ming-Dynastie angehört. Leider wurde die wunderbare Parkanlage während des Taiping-Aufstandes
und des zweiten japanisch-chinesischen Krieges zum größten Teil zerstört.
Während elf Jahren wurde der Yu Garten dann renoviert und dann im Jahre 1961 eröffnet. Seither steht er der Bevölkerung und den Touristen zur Verfügung. Diese Gelegenheit wird häufig genutzt, um sich zu erholen oder die schöne Anlage zu genießen.
Der Jade-Buddha Tempel ist ein buddhistischer Tempel und steht in Shanghai, im westlichen Teil der Stadt. Die zwei mächtigen Buddhas wurden 1880 von einem chinesischen Mönch von Birma nach Shanghai gebracht. Dieser Ort gilt als der spirituellste überhaupt in Shanghai.

 Im Jahr 1882 wurde der Tempel gegründet mit zwei Buddha-Statuen. Die eine Statue zeigt einen sitzenden Jade-Buddha und misst 1,95 Meter und wiegt ungefähr drei Tonnen. Der kleinere Jade-Buddha soll den toten Buddha darstellen. Die beiden Buddha-Statuen wurden aus weißer Jade hergestellt, daher der Name Jade-Buddha Tempels. 
Für die Herstellung wurde je eine einziger Block Jade verwendet, aus dem die Buddhas geschnitzt wurden. Das Besondere des Tempels ist, dass die beiden Figuren zuerst da waren, bevor der Tempel stand, dieser wurde erst nach dem Eintreffen der Buddha-Statuen gebaut. In der Eingangshalle des Tempels wurde der wohl bekannteste Buddha platziert, der sogenannte Dickbauchbuddha. Dieser ist an vielen Orten zu sehen, auf Bildern oder als kleine Buddhafiguren. Die beiden Jade-Buddhas werden von Himmelskönigen bewacht, die auf beiden Seiten stehen und das Böse abhalten sollen. Im Innern des Tempels gibt es zudem noch eine weitere, größere und ebenfalls liegende Buddha-Statue, die oft mit dem Jade-Buddha verwechselt wird.

Leider wurde der Tempel in der Zeit der Revolution zerstört, die beiden Jade-Buddhas blieben jedoch wie durch ein Wunder unversehrt. So machte man sich im Jahre 1928 an den Wiederaufbau des Tempels, wo die zwei Buddhas heute wieder Platz gefunden haben. Gleichzeitig wurde ein Kloster errichtet, in dem heute ca hundert Mönche wohnen. Buddhisten aus der ganzen Welt kommen hierher, um zu beten.

Der Tempel gilt in dem Buddhismus als Schwerpunkt der Religion. Dieser Ort wird zu einem der beliebtesten Ziele für Touristen erachtet, der sehr oft besucht wird. Der Innenhof des Tempels ist mit viel Hingabe gestaltet worden, in dem man wunderschöne Bonsai-Kulturen gepflanzt hat.
Bilder:
Die Wasserstadt Zhujiajiao wird auch als "Venedig Shanghais" bezeichnet. Kein Wunder: Der historische Kern Zhujiajiaos wird von mehreren Kanälen durchquert, an deren Ufer Wohnhäuser im typischen Architekturstil der Region gebaut wurden. Viele dieser Häuser stammen noch aus dem 14. bis 16. Jahrhundert, und sie sind als Fotomotiv sehr beliebt.
Zhujiajiao ist ein Höhepunkt auf einer jeden China-Rundreise - inmitten der Millionenstadt Shanghai macht diese Stadt Geschichte erlebbar, denn sie fand bereits im 3. Jahrhundert unserer Zeitrechnung Erwähnung und ist damit Jahrtausende alt. Von den Wasserstädten in der Umgebung Shanghais gilt Zhujiajiao als die schönste; es ist auch die am besten erhaltene dieser Städte.
Die Stadt ist aber nicht nur für Geschichtsinteressierte ein Highlight. Es gibt hier auch zahlreiche Restaurants und Cafés. Darüber hinaus verkaufen Händler hier authentisches Streetfood, und in den zahlreichen kleinen Läden der Stadt können traditionelle chinesische Produkte zu oft erstaunlich günstigen Preisen erstanden werden.
Bilder:
Der Touristenmagnet und idyllische See bietet ein traumhaftes Ambiente und wird unter Chinesen gerne als Schauplatz für Hochzeiten genutzt. Aufgrund seiner Kulisse wird der See zahlreich zu kopieren versucht, insgesamt existieren in China ca. 36 Westseen.
Allerdings: An die Atmosphäre des Originals reichen die Kopien nicht heran.
Der Yangtze ist mit 6380 Kilometern der längste Fluss Chinas und nach dem Nil und Amazonas
gleichzeitig der drittlängste der Welt. Auf 2800 Kilometer ist dieser Strom von der Stadt Yibin auf
305 Meter Höhe bis zur Mündung in den Pazifik schiffbar.Das Quellgebiet befindet sich in 5404 Meter Höhe im tibetischen Tanggula Shan auf dem Qinghai-Plateauin Tibet. Der Quellfluss heißt Dri Chu und fließt durch das Dach der Welt.Er wurde 1989 vom deutschen Geologen D. Ortlam aus Bremen an einem Gletschertor in 5405 Meter Höhe, südöstlich des Berges Geladandong-Peak im westlichen Tangula Shan entdeckt.Zunächst beschreibt der Strom auf 1500 Kilometern eine scharfe Haarnadelkurve. Bedingt durch ein Kalksteinmassiv ändert sich die ursprüngliche Fließrichtung und der Strom nimmt einen Richtungswechsel an der Großen Biegung von Shigu ein und fließt nunmehr in nordöstlicher Richtung. Unterwegs nimmt er viele Seitenflüsse auf und durchfließt das Innere Chinas. Er enthält eine Menge interessanter Sehenswürdigkeiten, fließt durch wunderschöne Gebirgslandschaften, Täler und Schluchten. Er transportiert bis zu seiner Mündung im Ostchinesischen Meer im Jahr durchschnittlich 32000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. An seiner Mündung liegt der alte Hafen von Shanghai.Der Yangtze spielt in China eine sehr große Rolle. Er teilt das Land in Nord- und Südchina. In der chinesischen Geschichte war er Austragungsort wichtiger Ereignisse. Beispielsweise zählt hierzu auch die während des Chinesischen Bürgerkrieges stattgefundene Überquerung des Flusses durch die Volksbefreiungsarmee am 21.04.1949. Gleichzeitig haben sich die westlichen Mächte das Recht erkämpft, seit Mitte des 20. Jahrhunderts den Strom mit Kanonenbooten zu befahren. Den Yangtze nennt man auch die Wiege der chinesischen Zivilisation. An seinen Ufern entwickelten sich die alten Reiche zur modernen chinesischen Nation. National bedeutend für Chinas Wirtschaft ist auch der Bau des sogenannten Drei-Schluchten-Staudammes gewesen, sowie der Bau eines neuen Schiffshebewerkes, das Schiffe bis zu 3000 Tonnen über den Höhenunterschied befördert. Viele große Reedereien bieten mit ihren Traumschiffen mit erstklassigem Komfort Yangtze-Kreuzfahrten an.Nur auf diese Weise wir man als Besucher die Geheimnisse dieses wunderbaren Stromes erleben können.Wer einen großen Teil von China in kurzer Zeit erleben möchte, dem empfiehlt sich eine Yangtze Kreuzfahrt. In der Zeit vom Frühling bis Herbst verkehren Kreuzfahrtschiffe auf dem Yangtze. Besonders erwähnenswert sind die Abstecher in die Seitenflüsse mit Ihren wunderschönen Tälern, die bei einem Ausflugsbesuch Einblicke in unberührte Wälder mit Flora und Fauna gewähren. Eine Yangtze Kreuzfahrt ist bei vielen Reisenden eine beliebte Möglichkeit, China kennen zu lernen.Mit den sehr langsam fahrenden Kreuzfahrtschiffen entgehen Ihnen keine landschaftlichen Schönheiten und Sie können ausgeruht und entspannt in aller Ruhe Ihre Reise genießen. Sie werden direkt durch das Herz Chinas reisen. Über den Rundfunk und ein auf jedem Schiff installiertes Lautsprechersystem werden Sie mit jeder Sehenswürdigkeit vertraut gemacht. Selbst wenn Sie sich in Ihrer Luxuskabine befinden, werden Sie mit allen wichtigen Informationen versorgt, damit Sie nichts verpassen.
Ein beliebtes Ziel sind schließlich die berühmten Drei-Schluchten. Die in mehreren hundert Metern Höhe umfassenden Wände dieser Schluchten versetzen die Reisenden regelrecht in Faszination. Auf einer Yangtze Kreuzfahrt können sie auch eindrucksvolle Küstenexkursionen erleben. Beispielsweise zählen dazu Ausflüge zum Drei-Schluchten-Damm, der Besuch der kleinen drei Schluchten des Nebenflusses Daning sowie eine spannende Exkursion zur Geisterstadt Fengdu.An Bord der Luxusschiffe werden Sie mit allen Köstlichkeiten versorgt.
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Die Pagode der Sechs Harmonien, auch Liuhe-Pagode genannt, liegt circa acht Kilometer von der Stadt Hangzhou entfernt, im Südwesten, am Qiantang-Fluss. 970 von König Qian Hongchu erbaut, lockt die spektakuläre Sehenswürdigkeit Jahr für Jahr tausende von Touristen nach Hangzhou.

Mit dem Bau der Pagode sollte die hohe Flut, die regelmäßig durch den kraftvollen Fluss verursacht wurde, unterdrückt werden. Im Verlauf der Zeit fiel die Pagode mehrmals der Zerstörung zum Opfer, wurde im Krieg sogar dem Erdboden gleichgemacht, allerdings jedes Mal renoviert bzw. komplett neu erbaut. Heute steht die Pagode unter Denkmalschutz.

Die Pagode selbst besteht aus Holz und Ziegeln und ist circa 60 Meter hoch. Von außen betrachtet besitzt die Pagode 13 Stockwerke, tatsächlich sind es allerdings nur sieben. Die geschickte Konstruktion erweckt hier eine optische Illusion. Neben dem Besänftigen und Bändigen des Flusses erfüllt die Pagode noch zwei weitere Aufgaben. Einerseits werden in ihr wichtige und geschichtsträchtige Reliquien aufbewahrt. Andererseits stellt sie als Leuchtturm einen lebensnotwendigen Orientierungspunkt für die Schifffahrt dar.

Gemäß der buddhistischen Lehren lassen sich in der Pagode der sechs Harmonien sechs Gebote wiederfinden bzw. sollen daran erinnern und ein Mahnmal darstellen. Die Harmonie des Körpers soll helfen, mit sich selbst im Reinen zu sein und sich zu lieben. Die Harmonie des Mundes soll das gesprochene Wort schützen und dafür sorgen, dass Streitigkeiten verhindert werden. Die Harmonie des Denkens sorgt dafür, gemeinsam mit seinen Lieben Freude hervorzubringen. Fantasie und Gedanken sollen positive Richtungen annehmen. Gemäß der Harmonie der Enthaltsamkeit solle man asketisch und zurückhaltend leben.

Die Harmonie der Sinne hilft, gemeinsame Ansichten zu teilen. Und schließlich hilft die Harmonie des Wohlstandes dabei, gemeinsam in Gleichheit zu leben. Besteigt man die Pagode, wird man mit jedem Stockwerk mehr an eine weitere Weisheit erinnert, der anschließende berauschende Blick lässt die Gedanken schweben und lädt ein, die Harmonien zu entdecken.
Die chinesische Mauer ist das größte Bauwerk in der Menschheitsgeschichte. In der Übersetzung heißt sie „Zehntausend li lange Festung“, wobei ein li mit 500 Metern gerechnet wird.
Diese historische Grenzbefestigung sollte das chinesische Reich vor Reitern und Angreifern aus dem Norden schützen.
Der Bau von Schutzwallen und mauerartigen Grenzbefestigungen begann in China schon lange Zeit vor Christus. Sie bestanden hauptsächlich aus Lehm, vermischt mit Reisig- und Strohschichten, und dienten
dem Schutz des Kaiserreiches.
Sie wurden anfangs überwiegend in den Tälern gebaut. Der spätere Mauerbau wurde an den Nordhängen
der Gebirgskammlinien fortgesetzt. Da hier kein Lehm für den Bau vorrätig war, wurden Natursteinplatten übereinander gelegt. Seit dieser Zeit wurde die Große Mauer ständig erweitert und angebaut.
  Die letzte große Bauphase begann 1493 zum Schutz gegen die Mongolen und der Überwachung des Handels. Jetzt wurden gebrannte und Natursteine mit Mörtel aus Klebreis und gebranntem Kalk für den Bau verwendet. Schotter, Sand und Lehm wurden in das Innere des Mauerwerkes gefüllt.  In der Ming- Dynastie entstand die heutige Form der Großen Mauer. Entlang der Mauer wurden  an die 25 000 Signaltürme in jeweiliger Sichtweite erbaut.
Die Länge der Großen Mauer wird unterschiedlich angegeben. Nach einer erneuten Vermessung wird ihre Länge mit 8851,8 Metern angegeben. Darin enthalten sind auch die natürlichen Begrenzungen wie Berge
und Flüsse enthalten. Die Mauer unterscheidet sich in ihrer Höhe und Breite nach den Möglichkeiten des jeweiligen Geländes.
Heute ist die Große Mauer ein Symbol chinesischer Vergangenheit. Da die Mauer den ständigen Umweltbelastungen und dem natürlichen Alterungsprozess ausgesetzt ist, wurde schon vor einigen Jahrzehnten mit ihrer Restauration begonnen. Die restaurierten Mauerabschnitte nördlich von Peking, Mutianyu und Simatai wurden zur Besichtigung freigegeben. Millionen Touristen aus aller Welt kommen jährlich hierher um dieses einmalige Bauwerk zu bestaunen. Entgegen früherer Aussagen ist die Große Mauer nicht vom Weltall aus zu sehen.
Wer nach China reist, der will eines der bekanntesten, bedeutendsten und beeindruckendsten Bauwerke
der Menschheit bestaunen, nämlich die Große Mauer oder Chinesische Mauer.
Hierfür kommen jedes Jahr zahllose Besucher nach Badaling, hier befindet sich der am meisten Besuchte Abschnitt der Großen Mauer. Badaling liegt etwa 80 Kilometer östlich von der chinesischen Hauptstadt Peking und ist über die neu gebaute Autobahn sehr einfach und schnell zu erreichen.
1957, nach einer aufwendigen Restauration des Mauerabschnitts, wurde er für Besucher eröffnet und war damals der erste Teil der Chinesischen Mauer, der von Touristen besucht werden konnte. Somit entwickelte sich hier ein boomender Tourismus, Hotels wurden gebaut, Geschäfte und Restaurants wurden eingerichtet und eine Kabelbahn wurde installiert. Mittlerweile ist der Mauerabschnitt Badaling häufig auch
Hintergrund öffentlicher Ereignisse, so war beispielsweise Richard Nixon während seiner Chinareise
hier her gekommen Und auch während der olympischen Spiele 2008 ein Austragungsort.
Der Kaiserpalast (die Verbotene Stadt) befindet sich im Zentrum der großen Stadt Peking.
Er wird auch die „Verbotene Stadt“ genannt, weil er bis zur Revolution Anfang des 20. Jahrhunderts nur
den Kaisern der Dynastien Qing und Ming vorbehalten war.
Das einfache Volk hatte keinen Zutritt zum Kaiserpalast. Die Verbotene Stadt, also der Kaiserpalast, liegt
am „Platz des Himmlischen Friedens“ und wurde 1987 zum Weltkulturerbe erklärt. Der Bau des Kaiserpalastes durch den Ming-Kaiser Yongle begann bereits 1406 und wurde 1420 fertiggestellt.
Unzählige Sklaven und Kunsthandwerker schufen ein Meisterwerk chinesischer Kunst und Architektur.
Auf einer Grundfläche von 720 Tausend Quadratmetern wurden insgesamt 890 Paläste gebaut. Die vielen Pavillons mit insgesamt genau 9999 ½ Zimmern haben zugleich auch einen symbolischen Charakter.
Einer alten Legende zufolge darf es nur im Himmel einen derartigen Palast mit 10 Tausend Zimmern
geben.
Der Kaiserpalast ist von einer 10 Meter hohen  und einer gut 3.400 Meter langen Mauer sowie einem 52 Meter breitem, 3800 Meter langem und 6 Meter tiefen Graben umgeben. An allen vier Ecken wurden hohe Türme erbaut. Die Verbotene Stadt kann durch vier Tore betreten werden. Das Mittagstor ist auch heute noch der Haupteingang und liegt auf der Südseite. Der Eingang der „Göttlichen Militärischen Begabung“ befindet sich im Norden.
Viele der Tore werden von Bronzelöwen bewacht. In den vergangenen Jahrhunderten wurde in der Verbotenen Stadt immer wieder gebaut, doch niemals über ihre Mauern hinaus. Der große Palastkomplex
hat mehrere Paläste und Hallen die nur der privaten Nutzung der Kaiserfamilie dienten. Das mächtigste und schönste Gebäude im klassisch chinesischen Stil ist die Halle der höchsten Harmonie.
Der  Kaiserliche Garten ist über das „Tor der Irdischen Ruhe“ zu erreichen. Pavillons und Lauben stehen zwischen Jahrhunderte alte Zypressen und Fichten. Künstliche Felsanlagen und seltene Blumen machen den kaiserlichen Garten so besonders.
Er ist wie die Paläste  von Prunk und chinesischer Baukultur geprägt. Heute ist der Kaiserpalast ein Museum.
Ein Besuch in Peking ist zugleich eine Reise in die Vergangenheit.
Zeugen der Geschichte, Architektur und Kunst reihen sich aneinander. Viele Sehenswürdigkeiten schmücken noch heute das Bild der Stadt.
Von einmaliger Größe in der Welt ist der Platz des Himmlischen Friedens. In China heißt er Tian’anmen- Platz.
Der mit einer angegebenen Größe von 39,6 ha gilt als der größte befestigte Platz weltweit. Das Tor des Himmlischen Friedens steht an der Nordseite, direkt hinter dem Kaiserpalast.
Wegen seiner Säulen ist es unverkennbar. Da er früher zum Kaiserplatz gehörte, war er für die Öffentlichkeit gesperrt.
Erst ab dem Jahr 1911 wurde der Platz des Himmlischen Friedens für alle Menschen zugänglich gemacht. Seit dieser Zeit ist er zu einem wichtigen Platz in Peking geworden. Hier finden seither Demonstrationen, Kundgebungen und Feierlichkeiten von großem Ausmaß statt, an denen bis zu einer Million Menschen teilnehmen können.
Der Himmlische Platz des Friedens ist aber auch ein Ort des Gedenkens. Das Denkmal für die Helden des Volkes steht für den Kampf um die Befreiung.
Auf der Westseite des Platzes befindet sich die Große Halle des Volkes. Das Chinesische Nationalmuseum grenzt im Osten an den Platz.
Dem früheren Vorsitzenden der kommunistischen Partei Chinas, Mao Zedong, ist ein imposantes Mausoleum gewidmet. Es befindet sich im Süden des Platzes. Vor dem Tor des Himmlischen Friedens steht eine Ehrenwache.
Seit der Öffnung des Platzes ist der Ort geprägt von  Demonstrationen und Auseinandersetzungen. Als herausragendes Ereignis steht heute das Tian’anmen- Massaker vom Juni 1989 in den Geschichtsbüchern.
Monate lang wurde der Platz des Himmlischen Friedens durch eine Studentenbewegung besetzt. Die gewaltsame Zerschlagung durch das Militär forderte auch Todesopfer. Seither wird dieser Tag in China als Zwischenfall vom 4. Juni bezeichnet.
Heute ist der Himmlische Platz des Friedens eine Touristenattraktion. Einheimische aus dem ganzen Land kommen hierher, um diesen geschichtsträchtigen Platz zu sehen.
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Unverkennbar mit Peking verbunden sind der alte und der neue Sommerpalast. Der alte Sommerpalast umfasste einst etwa 140 Gebäude.
Er war berühmt wegen seiner kostbaren und umfassenden Bibliothek sowie wegen seiner Gärten Quichuanyuan und Changchunyuan.
Der Zerfall des alten Sommerpalastes begann durch Kriege und Plünderungen.
Wiederaufbauversuche scheiterten wegen Geldmangels. Geblieben sind nur noch die Ruinen und die Parkanlagen. Sie sind zu einem beliebten Ausflugsziel der Pekinger geworden.
Unweit des alten Sommerpalastes wurde der neue Sommerpalast in den Jahren von 1751 bis 1764 erbaut.
Der Kaiser Quianlong ließ ihn als Geschenk für seine Mutter erbauen. Hier hielt sich fortan die kaiserliche Familie in den heißen Sommermonaten auf.
Der Sommerpalast ist ein wahres Meisterwerk der chinesischen Architektur. Der dazugehörige Landschaftsgarten ist ebenso schön wie beeindruckend.
Aber auch der Sommerpalast fiel, genau wie sein Vorgänger, Vergeltungskriegen zum Opfer. Auf einer Initiative der damaligen Kaiserwitwe Cixi und Prinz Yi Xuan wurde er in mehreren Jahren Bauzeit wieder vollständig aufgebaut. Das im Palastsee liegende Marmorboot erinnert heute an die Art der Finanzierung des Wiederaufbaus, denn die für den Flottenausbau vorgesehenen Gelder wurden für den Palastwiederaufbau verwendet.
Die Pekinger nennen den Sommerpalast den“ Garten des Friedens und der Harmonie im Alter“. Er ist seit jeher ein großer Besuchermagnet für Einheimische und Touristen aus aller Welt.
Westliche Diplomaten gaben ihm einst diesen eindrucksvollen Namen wenn sie zur Klärung offizieller Angelegenheiten den Palast aufsuchen mussten. In der angelegten künstlichen Landschaft vereinen sich
alle Elemente der Gartenarchitektur, Pflanzen, Felsen und natürlich das Wasser. Yin und Yang Elemente wurden stilsicher eingesetzt.
Der Sommerpalast ist nach alter chinesischer Bauweise sehr prunkvoll erbaut, eingerichtet und künstlerisch gestaltet worden. Entlang des Kunming- Sees führt der Wandelgang mit seinen Pavillons und den 273 miteinander verbundenen Säulenpaaren.
Die Kunstgalerie in Form eines überdachten Weges ist einmalig und zeigt Bilder der Geschichte der Kaiserfamilien und des Landes.
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Zu den ältesten und berühmtesten Moscheen Chinas gehört zweifelsohne auch die Große Moscee zu Xian.
Die Stadt Xian liegt im Zentrum Chinas und beheimatet zahlreiche beeindruckende und atemberaubende Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Eine davon befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Trommelturm (Gulou) in der Huajue Gasse.
Die imposante Moschee wurde zur Zeit der Tang-Dynastie, während der Herrschaft Xuanzongs (685-762) am östlichen Ende der Seidenstraße errichtet. Auch heute wird sie noch von chinesischen Muslimen als Gebetsort genutzt, aber auch für Touristen ist sie ein starker Anziehungspunkt.
Dies liegt wahrscheinlich auch in ihrer besonderen Bauweise, denn anders die meisten Moscheen ist diese vom Architekturstil her ausschließlich chinesisch geprägt.
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Die große Wildganspagode ist eine Sehenswürdigkeit der chinesischen Stadt Xi´an.
Die Pagode entstand 652 n. Chr. im Hofe des Klosters der großen Wohltätigkeit.
Es war ein Tempel, den der Kaiser Gaozong zum Gedenken an seine verstorbene Mutter errichten ließ.
In früheren Zeiten waren Pagoden Gebäude, in denen die Reste verstorbener buddhistischer Mönche aufbewahrt wurden. Es handelt sich hierbei um ein turmartiges Gebäude, bei dem das nächste Geschoss
durch dachartige Vorsprünge vom darüber liegenden Geschoss getrennt wird.
Ursprünglich bestand die Tempelanlage aus mehr als zehn einzelnen Höfen. Der Mönch Xuanzang widmete sich hier ausgiebig der Übersetzung und Deutung von buddhistischen Texten.
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Die Stadt Xi´an wurde im Jahr 1974 weltbekannt. Archäologische Ausgrabungen entdeckten dort 8000 lebensgroße Terrakottasoldaten als Beigabe der Grabstätte des Kaisers Qin Shihuangdi, der in der Zeit
von 221 – 209 vor Christi Geburt lebte. Er galt als erster Kaiser in China, welcher das Land vereinte
und die Qin-Dynastie begründete. Die Sehenswürdigkeit Terrakotta Armee ist heute die meistbesuchte Touristenattraktion in China.Der Kaiser Qin Shihuangdi ließ bereits im Alter von 13 Jahren mit dem Bau seiner Grabstätte beginnen.36 Jahre dauerten die Arbeiten, bei denen bis zu 70000 Arbeiter beschäftigt waren. Die eigentliche Grabkammer befindet sich auf einem Hügel, der von der Armee lebensgroßer Tonsoldaten umgeben ist.In keiner zeitgenössischen Aufzeichnung ist die Terrakotta Armee erwähnt worden.
Von daher war es ein sensationeller Fund. Mindestens 3000 Soldaten, Pferde und zirka 40.000 Waffen
wurden bisher freigelegt.Weitere 5000 sollen sich noch im Erdreich befinden. In der Regierungszeit von Qin Shihuangdi wurde erstmals das chinesische Großreich vereint. Des Weiteren sorgte der Kaiser für den Ausbau der Großen Mauer, legte Überlandstraßen an sowie Kanäle für eine ausreichende Wasserversorgung.
Er war es auch der die Verwendung einer einheitlichen Schrift und Währung einführte.Er wurde nur 49 Jahre alt. Sein zweiter Sohn Qin Er Shi übernahm die Herrschaft. Politisch war er nicht so erfolgreich wie sein Vater. Das Reich zerfiel und das Ende der Qin-Dynastie brach herein.Aufgrund von Aufständen wurden große Teile des Grabes von Qin Shihunagdi verwüstet, bei dem auch die Terrakotta Armee in Mitleidenschaft gezogen wurde.Heute ist die Sehenswürdigkeit Terrakotta Armee ein beliebtes Besichtigungsziel vieler Touristen.Das Grab befindet sich zirka 36 Kilometer nordöstlich von Xi´an an der Linma-Straße. Die gesamte Mausoleumsanlage umfasst zirka 56 Quadratkilometer.Neben den eigentlichen Tonsoldaten gehören auch 40 vierspannige Schlachtwagen aus Ton sowie etliche Waffen zum Arsenal. Heute ist das Gebiet Museum und seit 1987 Weltkulturerbe geworden.
Der Yangtze ist mit 6380 Kilometern der längste Fluss Chinas und nach dem Nil und Amazonas
gleichzeitig der drittlängste der Welt. Auf 2800 Kilometer ist dieser Strom von der Stadt Yibin auf
305 Meter Höhe bis zur Mündung in den Pazifik schiffbar.Das Quellgebiet befindet sich in 5404 Meter Höhe im tibetischen Tanggula Shan auf dem Qinghai-Plateauin Tibet. Der Quellfluss heißt Dri Chu und fließt durch das Dach der Welt.Er wurde 1989 vom deutschen Geologen D. Ortlam aus Bremen an einem Gletschertor in 5405 Meter Höhe, südöstlich des Berges Geladandong-Peak im westlichen Tangula Shan entdeckt.Zunächst beschreibt der Strom auf 1500 Kilometern eine scharfe Haarnadelkurve. Bedingt durch ein Kalksteinmassiv ändert sich die ursprüngliche Fließrichtung und der Strom nimmt einen Richtungswechsel an der Großen Biegung von Shigu ein und fließt nunmehr in nordöstlicher Richtung. Unterwegs nimmt er viele Seitenflüsse auf und durchfließt das Innere Chinas. Er enthält eine Menge interessanter Sehenswürdigkeiten, fließt durch wunderschöne Gebirgslandschaften, Täler und Schluchten. Er transportiert bis zu seiner Mündung im Ostchinesischen Meer im Jahr durchschnittlich 32000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. An seiner Mündung liegt der alte Hafen von Shanghai.Der Yangtze spielt in China eine sehr große Rolle. Er teilt das Land in Nord- und Südchina. In der chinesischen Geschichte war er Austragungsort wichtiger Ereignisse. Beispielsweise zählt hierzu auch die während des Chinesischen Bürgerkrieges stattgefundene Überquerung des Flusses durch die Volksbefreiungsarmee am 21.04.1949. Gleichzeitig haben sich die westlichen Mächte das Recht erkämpft, seit Mitte des 20. Jahrhunderts den Strom mit Kanonenbooten zu befahren. Den Yangtze nennt man auch die Wiege der chinesischen Zivilisation. An seinen Ufern entwickelten sich die alten Reiche zur modernen chinesischen Nation. National bedeutend für Chinas Wirtschaft ist auch der Bau des sogenannten Drei-Schluchten-Staudammes gewesen, sowie der Bau eines neuen Schiffshebewerkes, das Schiffe bis zu 3000 Tonnen über den Höhenunterschied befördert. Viele große Reedereien bieten mit ihren Traumschiffen mit erstklassigem Komfort Yangtze-Kreuzfahrten an.Nur auf diese Weise wir man als Besucher die Geheimnisse dieses wunderbaren Stromes erleben können.Wer einen großen Teil von China in kurzer Zeit erleben möchte, dem empfiehlt sich eine Yangtze Kreuzfahrt. In der Zeit vom Frühling bis Herbst verkehren Kreuzfahrtschiffe auf dem Yangtze. Besonders erwähnenswert sind die Abstecher in die Seitenflüsse mit Ihren wunderschönen Tälern, die bei einem Ausflugsbesuch Einblicke in unberührte Wälder mit Flora und Fauna gewähren. Eine Yangtze Kreuzfahrt ist bei vielen Reisenden eine beliebte Möglichkeit, China kennen zu lernen.Mit den sehr langsam fahrenden Kreuzfahrtschiffen entgehen Ihnen keine landschaftlichen Schönheiten und Sie können ausgeruht und entspannt in aller Ruhe Ihre Reise genießen. Sie werden direkt durch das Herz Chinas reisen. Über den Rundfunk und ein auf jedem Schiff installiertes Lautsprechersystem werden Sie mit jeder Sehenswürdigkeit vertraut gemacht. Selbst wenn Sie sich in Ihrer Luxuskabine befinden, werden Sie mit allen wichtigen Informationen versorgt, damit Sie nichts verpassen.
Ein beliebtes Ziel sind schließlich die berühmten Drei-Schluchten. Die in mehreren hundert Metern Höhe umfassenden Wände dieser Schluchten versetzen die Reisenden regelrecht in Faszination. Auf einer Yangtze Kreuzfahrt können sie auch eindrucksvolle Küstenexkursionen erleben. Beispielsweise zählen dazu Ausflüge zum Drei-Schluchten-Damm, der Besuch der kleinen drei Schluchten des Nebenflusses Daning sowie eine spannende Exkursion zur Geisterstadt Fengdu.An Bord der Luxusschiffe werden Sie mit allen Köstlichkeiten versorgt.
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Chengdu ist aber nicht nur für sein scharfes Essen, seine Vielzahl an Tempeln sowie weiterer Attraktionen bekannt. Die Gegend kennt man auf der ganzen Welt ebenfalls für seine Pandas.
Die Stadt sieht sich als Panda-Hauptstadt in der ganzen Welt und beherbergt eine Panda-Aufzuchtstation.
Im übrigen ist der Panda das Nationaltier von China.
Die Panda-Aufzuchtstation liegt etwa zehn Kilometer nördlich von Chengdu und ist sehr gut erreichbar.
Auf etwa 600 Hektar wurde ein Lebensraum geschaffen, der speziell auf die Pandas abgestimmt wurde
und in dem sie sich in aller Ruhe entwickeln können, denn diese Tierart ist mittlerweile vom Aussterben bedroht. Der Besucher kann hier etwa 39 Exemplare dieser wunderschönen Tiere beobachten.
Auch wenn sie wie ein großer Kuschelbär wirken, so muss sich dennoch auch jeder Besucher darüber im Klaren sein, dass der Panda ein wildes Tier ist, daher ist ein gesunder Abstand zu ihnen auf jeden Fall anzuraten und Fotos sollten aus sicherer Entfernung gemacht werden.
Insgesamt wird der Besucher feststellen, dass das Klima in der Panda-Aufzuchtstation eher als frisch bezeichnet werden kann, was an dem dichten Bambus liegt, der überall sehr dicht wächst. Diese Pflanze ist nicht nur ein Hauptnahrungsmittel des Pandas, sondern er produziert auch viel Sauerstoff.
Es gibt im übrigen viele verschiedene Arten von Bambus und nur bestimmte werden von den Tieren zum Verzehr genommen.
Da eine bevorzugte Art nach der Blüte abstirbt, sind bereits vor einigen Jahrzehnten viele Pandas gestorben. Weiterhin trägt auch ein Stück weit der Mensch die Schuld am Aussterben der Tiere, denn durch die Ausweitung des menschlichen Lebensraums und somit die Verdrängung der Tiere aus ihrem natürlichen Bereich sind ebenfalls die Zahlen der Pandas zurückgegangen. Umso mehr erfreut es die Herzen aller Besucher und Pandaliebhaber, dass in der Panda-Aufzuchtstation versucht wird, den süßen Bären wieder
eine adäquate Zukunft zu geben.
Der Yangtze ist mit 6380 Kilometern der längste Fluss Chinas und nach dem Nil und Amazonas
gleichzeitig der drittlängste der Welt. Auf 2800 Kilometer ist dieser Strom von der Stadt Yibin auf
305 Meter Höhe bis zur Mündung in den Pazifik schiffbar.Das Quellgebiet befindet sich in 5404 Meter Höhe im tibetischen Tanggula Shan auf dem Qinghai-Plateauin Tibet. Der Quellfluss heißt Dri Chu und fließt durch das Dach der Welt.Er wurde 1989 vom deutschen Geologen D. Ortlam aus Bremen an einem Gletschertor in 5405 Meter Höhe, südöstlich des Berges Geladandong-Peak im westlichen Tangula Shan entdeckt.Zunächst beschreibt der Strom auf 1500 Kilometern eine scharfe Haarnadelkurve. Bedingt durch ein Kalksteinmassiv ändert sich die ursprüngliche Fließrichtung und der Strom nimmt einen Richtungswechsel an der Großen Biegung von Shigu ein und fließt nunmehr in nordöstlicher Richtung. Unterwegs nimmt er viele Seitenflüsse auf und durchfließt das Innere Chinas. Er enthält eine Menge interessanter Sehenswürdigkeiten, fließt durch wunderschöne Gebirgslandschaften, Täler und Schluchten. Er transportiert bis zu seiner Mündung im Ostchinesischen Meer im Jahr durchschnittlich 32000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. An seiner Mündung liegt der alte Hafen von Shanghai.Der Yangtze spielt in China eine sehr große Rolle. Er teilt das Land in Nord- und Südchina. In der chinesischen Geschichte war er Austragungsort wichtiger Ereignisse. Beispielsweise zählt hierzu auch die während des Chinesischen Bürgerkrieges stattgefundene Überquerung des Flusses durch die Volksbefreiungsarmee am 21.04.1949. Gleichzeitig haben sich die westlichen Mächte das Recht erkämpft, seit Mitte des 20. Jahrhunderts den Strom mit Kanonenbooten zu befahren. Den Yangtze nennt man auch die Wiege der chinesischen Zivilisation. An seinen Ufern entwickelten sich die alten Reiche zur modernen chinesischen Nation. National bedeutend für Chinas Wirtschaft ist auch der Bau des sogenannten Drei-Schluchten-Staudammes gewesen, sowie der Bau eines neuen Schiffshebewerkes, das Schiffe bis zu 3000 Tonnen über den Höhenunterschied befördert. Viele große Reedereien bieten mit ihren Traumschiffen mit erstklassigem Komfort Yangtze-Kreuzfahrten an.Nur auf diese Weise wir man als Besucher die Geheimnisse dieses wunderbaren Stromes erleben können.Wer einen großen Teil von China in kurzer Zeit erleben möchte, dem empfiehlt sich eine Yangtze Kreuzfahrt. In der Zeit vom Frühling bis Herbst verkehren Kreuzfahrtschiffe auf dem Yangtze. Besonders erwähnenswert sind die Abstecher in die Seitenflüsse mit Ihren wunderschönen Tälern, die bei einem Ausflugsbesuch Einblicke in unberührte Wälder mit Flora und Fauna gewähren. Eine Yangtze Kreuzfahrt ist bei vielen Reisenden eine beliebte Möglichkeit, China kennen zu lernen.Mit den sehr langsam fahrenden Kreuzfahrtschiffen entgehen Ihnen keine landschaftlichen Schönheiten und Sie können ausgeruht und entspannt in aller Ruhe Ihre Reise genießen. Sie werden direkt durch das Herz Chinas reisen. Über den Rundfunk und ein auf jedem Schiff installiertes Lautsprechersystem werden Sie mit jeder Sehenswürdigkeit vertraut gemacht. Selbst wenn Sie sich in Ihrer Luxuskabine befinden, werden Sie mit allen wichtigen Informationen versorgt, damit Sie nichts verpassen.
Ein beliebtes Ziel sind schließlich die berühmten Drei-Schluchten. Die in mehreren hundert Metern Höhe umfassenden Wände dieser Schluchten versetzen die Reisenden regelrecht in Faszination. Auf einer Yangtze Kreuzfahrt können sie auch eindrucksvolle Küstenexkursionen erleben. Beispielsweise zählen dazu Ausflüge zum Drei-Schluchten-Damm, der Besuch der kleinen drei Schluchten des Nebenflusses Daning sowie eine spannende Exkursion zur Geisterstadt Fengdu.An Bord der Luxusschiffe werden Sie mit allen Köstlichkeiten versorgt.
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Leshan ist eine Stadt mit vielen, attraktiven Gesichtern. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten locken Touristen
aus aller Welt in die malerische Stadt in der Provinz Sichuan.
Allerdings: Größter Touristenmagnet ist und bleibt der imposante, massive und eindrucksvolle steinerne Buddha.
Dort, wo die Flüsse Minjaing, Dadu und Qingyijiang in rasantem Tempo und mit großer Kraft zusammenfließen, erhebt sich der steinerne Koloss. Während der Tang-Dynastie, zwischen den Jahren
719 und 803 wurde der Buddha von Mönchen aus dem Stein gehauen. Unter der Leitung des Mönches Haitong entstand so ein imposantes Monument, in dem viel Herzblut und Leidenschaft hängt. Der Legende nach soll sich Haitong, als er die Finanzierung des Projekt gefährdet sah, seine Augen herausgerissen
haben – als Symbol für seine Aufrichtigkeit und seine Frömmigkeit.
Mit Traummaßen von 71 Metern Höhe und 28 Metern Breite ist der Buddha der größte seiner Art auf der ganzen Welt. Allein auf einem einzigen Zeh der Statue fände eine ganze Fußballmannschaft Platz, auf dem ganzen Fuß könnten sich mehr als hundert Personen niedersetzen und ausruhen.
Den Blick auf den Berg Emei Shan gerichtet, beruhigt der Riese Passanten und Gläubige mit seinem gelassenen, fast lächelnden Gesichtsausdruck. Seine massiven Hände ruhen entspannt auf seinen Knien, von weitem wirkt sein Blick friedlich schlafend. Ein sanfter Riese, der ein unglaublich berührendes Charisma versprüht. Gemeinsam mit dem Berg Emei Shan wurde der steinerne Buddha von der UNESCO in die
Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Gründe für die Errichtung dieser massiven und mächtigen Statue waren zum einen der Schutz von Booten und  Passagieren vor heftigen Stürmen. Durch das Zusammentreffen dreier Flüsse tobten hier gewaltige Naturkräfte, die Gegend wird von stürmischen Monsunen heimgesucht. Zum anderen wollte man die Flüsse, welche sich an diesem Ort vereinen, bändigen und die Naturkräfte etwas zähmen. Das Resultat war und ist eine Statue, die Menschen jeden Alters begeistert und in seinen Bann zieht.
Der Yangtze ist mit 6380 Kilometern der längste Fluss Chinas und nach dem Nil und Amazonas
gleichzeitig der drittlängste der Welt. Auf 2800 Kilometer ist dieser Strom von der Stadt Yibin auf
305 Meter Höhe bis zur Mündung in den Pazifik schiffbar.Das Quellgebiet befindet sich in 5404 Meter Höhe im tibetischen Tanggula Shan auf dem Qinghai-Plateauin Tibet. Der Quellfluss heißt Dri Chu und fließt durch das Dach der Welt.Er wurde 1989 vom deutschen Geologen D. Ortlam aus Bremen an einem Gletschertor in 5405 Meter Höhe, südöstlich des Berges Geladandong-Peak im westlichen Tangula Shan entdeckt.Zunächst beschreibt der Strom auf 1500 Kilometern eine scharfe Haarnadelkurve. Bedingt durch ein Kalksteinmassiv ändert sich die ursprüngliche Fließrichtung und der Strom nimmt einen Richtungswechsel an der Großen Biegung von Shigu ein und fließt nunmehr in nordöstlicher Richtung. Unterwegs nimmt er viele Seitenflüsse auf und durchfließt das Innere Chinas. Er enthält eine Menge interessanter Sehenswürdigkeiten, fließt durch wunderschöne Gebirgslandschaften, Täler und Schluchten. Er transportiert bis zu seiner Mündung im Ostchinesischen Meer im Jahr durchschnittlich 32000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. An seiner Mündung liegt der alte Hafen von Shanghai.Der Yangtze spielt in China eine sehr große Rolle. Er teilt das Land in Nord- und Südchina. In der chinesischen Geschichte war er Austragungsort wichtiger Ereignisse. Beispielsweise zählt hierzu auch die während des Chinesischen Bürgerkrieges stattgefundene Überquerung des Flusses durch die Volksbefreiungsarmee am 21.04.1949. Gleichzeitig haben sich die westlichen Mächte das Recht erkämpft, seit Mitte des 20. Jahrhunderts den Strom mit Kanonenbooten zu befahren. Den Yangtze nennt man auch die Wiege der chinesischen Zivilisation. An seinen Ufern entwickelten sich die alten Reiche zur modernen chinesischen Nation. National bedeutend für Chinas Wirtschaft ist auch der Bau des sogenannten Drei-Schluchten-Staudammes gewesen, sowie der Bau eines neuen Schiffshebewerkes, das Schiffe bis zu 3000 Tonnen über den Höhenunterschied befördert. Viele große Reedereien bieten mit ihren Traumschiffen mit erstklassigem Komfort Yangtze-Kreuzfahrten an.Nur auf diese Weise wir man als Besucher die Geheimnisse dieses wunderbaren Stromes erleben können.Wer einen großen Teil von China in kurzer Zeit erleben möchte, dem empfiehlt sich eine Yangtze Kreuzfahrt. In der Zeit vom Frühling bis Herbst verkehren Kreuzfahrtschiffe auf dem Yangtze. Besonders erwähnenswert sind die Abstecher in die Seitenflüsse mit Ihren wunderschönen Tälern, die bei einem Ausflugsbesuch Einblicke in unberührte Wälder mit Flora und Fauna gewähren. Eine Yangtze Kreuzfahrt ist bei vielen Reisenden eine beliebte Möglichkeit, China kennen zu lernen.Mit den sehr langsam fahrenden Kreuzfahrtschiffen entgehen Ihnen keine landschaftlichen Schönheiten und Sie können ausgeruht und entspannt in aller Ruhe Ihre Reise genießen. Sie werden direkt durch das Herz Chinas reisen. Über den Rundfunk und ein auf jedem Schiff installiertes Lautsprechersystem werden Sie mit jeder Sehenswürdigkeit vertraut gemacht. Selbst wenn Sie sich in Ihrer Luxuskabine befinden, werden Sie mit allen wichtigen Informationen versorgt, damit Sie nichts verpassen.
Ein beliebtes Ziel sind schließlich die berühmten Drei-Schluchten. Die in mehreren hundert Metern Höhe umfassenden Wände dieser Schluchten versetzen die Reisenden regelrecht in Faszination. Auf einer Yangtze Kreuzfahrt können sie auch eindrucksvolle Küstenexkursionen erleben. Beispielsweise zählen dazu Ausflüge zum Drei-Schluchten-Damm, der Besuch der kleinen drei Schluchten des Nebenflusses Daning sowie eine spannende Exkursion zur Geisterstadt Fengdu.An Bord der Luxusschiffe werden Sie mit allen Köstlichkeiten versorgt.
Bilder:
Entstanden vor 270 Millionen Jahren prägt ein mächtiges und beeindruckendes Kalksediment den
Kreis Shilin. Südöstlich von Kunming gelegen erhebt sich die imposante Karstlandschaft mit seinen
etwa 30 Meter hohen Gebilden.
Auf ca. 400 km² Fläche erheben sich dramatische Steinskulpturen und imposante Formationen.
Jahr für Jahr lockt diese Attraktion Naturliebhaber und Menschen, die das besondere suchen,
nach Kunming.
Durch Verwitterung entstanden im Laufe der Jahre skurrile, mystische und majestätische Steingebilde. Zahlreiche Pfade und Wege wurden erstellt, um den Steinwald einfach passier- und erkundbar zu machen.
Gegen eine Eintrittsgebühr kann man so den Wald und seine spezielle Atmosphäre am eigenen Körper erleben.
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Der Li-Fluss gehört zu der Hauptattraktionen der Stadt Guilin. Wer genügend Zeit mitbringt, sollte unbedingt eine gemütliche Flussfahrt in Betracht ziehen, wobei die spektakuläre Landschaft, die den Weg des Li-Fluss säumt, ausgiebig genossen und besichtigt werden kann. Eine Besonderheit sind die Fischer, die auf dem Fluss mit abgerichteten Kormoranen versuchen, Fische zu fangen. Natürlich finden ebenfalls Netze ihren Einsatz bei den Fischern.

Der Li-Fluss entspringt auf dem Katzenberg und mündet in den Fluss Gui Jiang, einem Nebenfluss des Westflusses. Die Hauptstrecke ist über 80 Kilometer lang, während die Gesamtlänger knappe 440 Kilometer beträgt. Der Fluss schlängelt sich wie ein grünlicher Jadegürtel durch die schöne Landschaft. Wer mit einem der typischen Boote über den Li-Fluss fährt, wird hier inmitten der Berge durch Guilin und Yanghshuo kommen. Der Fluss bildet mit der gesamten Umgebung ein Landschaftsbild, was nicht nur weltbekannt ist, sondern durch die Schönheit der Natur ebenfalls seine Anhänger bei den Touristen hat, die alljährlich hierher kommen. Vor allem Hobbyfotografen werden genügend Motive für traumhafte Bilder finden.

In dieser Gegend kommen vier Gegensätze zum Tragen – grüne Berge sowie klares Wasser bilden eine Abwechslung mit Höhlen und Felsen. Die Flussfahrt von Guilin nach Yanghshou dauert etwa vier Stunden. Sicherlich ist diese Fahrt eine der unglaublichsten Momente eines Urlaubers, der sich auf einer Reise durch China befindet, was nicht zuletzt an den traumhaften grünen Festformationen der Felsen liegen dürfte. Zwischen den Bergen sind weiterhin Bambuswälder und Reisfelder erkennbar. Auf der Bootsfahrt wird man außerdem auf im Fluss badende Wasserbüffel treffen. Der Zielort Yanghshuo ist ein in die Kegelberge eingebetteter kleiner Ort, der ohne weiteres auch seine Aufmerksam verdient und bei der Gelegenheit besichtigt werden sollte.  Für den Rückweg bietet sich eine Bustour an, deren Strecke den Fluss entlang verläuft, so dass der Urlauber die Schönheit noch auf eine andere Weise genießen kann.
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Der Li-Fluss gehört zu der Hauptattraktionen der Stadt Guilin. Wer genügend Zeit mitbringt, sollte unbedingt eine gemütliche Flussfahrt in Betracht ziehen, wobei die spektakuläre Landschaft, die den Weg des Li-Fluss säumt, ausgiebig genossen und besichtigt werden kann. Eine Besonderheit sind die Fischer, die auf dem Fluss mit abgerichteten Kormoranen versuchen, Fische zu fangen. Natürlich finden ebenfalls Netze ihren Einsatz bei den Fischern.

Der Li-Fluss entspringt auf dem Katzenberg und mündet in den Fluss Gui Jiang, einem Nebenfluss des Westflusses. Die Hauptstrecke ist über 80 Kilometer lang, während die Gesamtlänger knappe 440 Kilometer beträgt. Der Fluss schlängelt sich wie ein grünlicher Jadegürtel durch die schöne Landschaft. Wer mit einem der typischen Boote über den Li-Fluss fährt, wird hier inmitten der Berge durch Guilin und Yanghshuo kommen. Der Fluss bildet mit der gesamten Umgebung ein Landschaftsbild, was nicht nur weltbekannt ist, sondern durch die Schönheit der Natur ebenfalls seine Anhänger bei den Touristen hat, die alljährlich hierher kommen. Vor allem Hobbyfotografen werden genügend Motive für traumhafte Bilder finden.

In dieser Gegend kommen vier Gegensätze zum Tragen – grüne Berge sowie klares Wasser bilden eine Abwechslung mit Höhlen und Felsen. Die Flussfahrt von Guilin nach Yanghshou dauert etwa vier Stunden. Sicherlich ist diese Fahrt eine der unglaublichsten Momente eines Urlaubers, der sich auf einer Reise durch China befindet, was nicht zuletzt an den traumhaften grünen Festformationen der Felsen liegen dürfte. Zwischen den Bergen sind weiterhin Bambuswälder und Reisfelder erkennbar. Auf der Bootsfahrt wird man außerdem auf im Fluss badende Wasserbüffel treffen. Der Zielort Yanghshuo ist ein in die Kegelberge eingebetteter kleiner Ort, der ohne weiteres auch seine Aufmerksam verdient und bei der Gelegenheit besichtigt werden sollte.  Für den Rückweg bietet sich eine Bustour an, deren Strecke den Fluss entlang verläuft, so dass der Urlauber die Schönheit noch auf eine andere Weise genießen kann.
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Berg 552 Meter Höhe machen den Victoria Peak zu dem bekanntesten Berg Hongkongs. Der Berg des großen Friedens, wie er mit chinesischen Namen heißt (Tai Ping Shan), bietet gerade in den Abendstunden einen umwerfenden, romantischen Blick auf große Teile Hong Kong Islands. Der Peak Tower, der Aussichtspunkt auf diesem Berg, kann bequem und einfach mit der Peak Tram erreicht werden.

Früher war der Victoria Peak bevorzugter Wohnsitz der Kolonialherren, da man dachte, dort oben von Malaria verschont zu bleiben. Inzwischen siedeln sich am Victoria Peak die Reichen der Region an. Je höher gelegen, desto astronomischer werden die Grundstücks- und Wohnpreise
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Im südlichen Teil Hongkongs befindet sich Hong Kong Island. Nach Lantau Island ist Hong Kong Island die zweitgrößte Insel Hongkongs. Mit einer Fläche von 80,4km² formt Hong Kong Island circa 7 % der Gesamtfläche der  Region. Der Bereich der Insel, welcher auch unter dem Namen Central bekannt ist, formt sowohl das politische wie auch historische und ökonomische Zentrum ganz Hongkongs. Hong Kong Island besteht aus den vier Verwaltungsbezirken Central, Western District, Eastern District, Wan Chai District und Southern District.  Per Untergrundbahnnetz ist die Insel verkehrstechnisch gut erschlossen, wobei noch nicht alle Teile an das U-Bahnnetz angeschlossen sind. Bis zum Jahre 2012 soll dies allerdings aufgeholt werden.

Für Touristen ist die Insel vor allem wegen seiner zahlreichen Sehenswürdigkeiten, darunter vielen Naturerlebnissen, bekannt. Größter Anziehungspunkt ist dabei der Victoria Peak, welcher per Tram bequem erreicht werden kann. Der Blick vom Berg auf das Umland lässt einen die ganze Schönheit der Region erkennen. Berge, Stadtbild, Meer und ein teil des Horizonts: Der Victoria Peak lockt mit einem Panorama, das man nicht oft findet. Kein Wunder also, dass scharenweise Gäste zu dieser Sehenswürdigkeit strömen.

Daneben ist auch der Vicoria Harbour ein Magnetpunkt für Touristen und Naturliebhaber. Der natürliche Hafen zwischen Hongkong und den Hong Kong Island bietet einen atemraubenden Blick auf die umliegenden Skylines. Alljährlich findet hier auch ein großes, spektakuläres Feuerwerk anlässlich der Neujahrsfeierlichkeiten statt, welches Touristen wie Einheimische gleichermaßen anzieht. Die Hafenpromenade wird zudem gleichermaßen von Gästen und Einwohnern genutzt und ist ein beliebter Treffpunkt.

Zusätzlich locken zahlreiche historische Stätten Geschichtsinteressierte an, das hügelige Gelände ist außerdem unter Wanderern bekannt und beliebt. Nicht zuletzt sind verschiedenste und bunte Einkaufszentren ein weiterer Anziehungspunkt der Insel. Ausgiebige Shopping-Touren werden auf Hong Kong Island zu einem wahren Vergnügen und werden gerne zelebriert. Seine mannigfaltigen Facetten machen Hong Kong Island zu einem spannenden, farbenfrohen (Urlaubs-) Ort.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Shanghai ist für China die wichtigste Industriestadt überhaupt.
Die Stadt zählt 13,7 Millionen Einwohner, die ständig in Shanghai leben und stetig wächst. Man findet in Shanghai viele Universitäten, Hochschulen, Theater und Museen. Sie ist zudem ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die Industrie.
Heute hat die Stadt eine Fläche von über 6000 km². Die Stadt Shanghai ist in achtzehn Bezirke unterteilt.
Das Klima in Shanghai besteht zwar wie üblich aus den vier Jahreszeiten, wobei der Frühling und der Herbst nur kurz sind.
Das Klima kann nicht ganz klar definiert werden, weil Shanghai auf der Grenze zu dem feuchten Klima und dem Monsunklima liegt. Auch sind die Winter relativ kalt mit Durchschnittstemperaturen von ungefähr 4 Grad Celsius. In den Sommermonaten erreicht das Thermometer Durchschnittswerte von 27 Grad Celsius
und zudem kommt es nicht selten vor, dass noch eine bis hundert Prozentige Luftfeuchtigkeit dazu kommt. Dies macht das Empfinden recht unangenehm.
Die Sommerhöchsttemperatur kann auch mal 40 Grad erreichen, ebenso sind Taifune im Sommer keine Seltenheit und auch Regen kann oft in sehr kurzer Zeit recht viel fallen. Die Weltmetropol Shanghai boomt. Das neue Shanghai besticht durch seine Wolkenkratzer  und das alte Shanghai.
Dies sind die beiden Stadtteile, in die Shanghai eigentlich aufgeteilt oder getrennt ist. Denn diese beiden
Teile sind durch zwei Hängebrücken miteinander verbunden. Diese sind zudem die längsten Hängebrücken der Welt und messen 8346 und 7658 Meter, also eine ganz beträchtliche Länge und es ist bestimmt nicht jedem gegeben, diese Brücken zu überqueren.
Touristen fühlen sich in Shanghai sehr wohl, weil ihnen keine Grenzen gesetzt sind, man kann so ziemlich alles erleben, von einer ausgiebigen Shoppingtour in topmodernen Einkaufszentren oder in den langen einladenden Einkaufsstraßen, bis hin zu kulturellen Anlässen.
Ebenfalls gibt es sehr viele und sehr gute Hotels in Shanghai, in verschiedene Preisklassen, wo für jeden etwas dabei sein wird.
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Nanjing bedeutet ins Deutsche übersetzt 'Südliche Hauptstadt'. Heute ist die Stadt nur noch Hauptstadt der Provinz Jiangsu. Nach Shanghai ist Nanjing mit über fünf Millionen Einwohnern in der Kernstadt und fast acht Millionen Einwohnern in der Agglomeration die größte Stadt Ostchinas.
Die Stadt Nanjing verfügt als ehemalige Hauptstadt über ein reichhaltiges kulturelles Leben. Das Kungu Opernhaus ist berühmt für seine Aufführungen der traditionellen chinesischen Oper. Außerdem beherbergt die Stadt neben vielen anderen eines der bedeutendsten Museen Chinas, das Nanjing Museum.
Hier werden neben Bronze-, Ton- und Jadekunstwerken auch Tuschmalereien und Porzellan ausgestellt. In Nanjing gibt es zahlreiche Feste, die jährlich Tausende von Touristen anziehen.
Das Pflaumenblütenfest in den Pflaumenbergen ist wohl das berühmteste, es gibt aber viele weitere prachtvolle Blütenfeste. Die Touristen zieht es auch in die neu erbauten gigantischen Shopping Malls des Xinjiekou Bezirkes, die bis spät in die Nacht geöffnet sind.
Die größte Sehenswürdigkeit der Altstadt ist der Konfuziustempel aus der Song Dynastie. Da er mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurde, ist vom ursprünglichen Bauwerk nur wenig übrig geblieben. Man nutzt die weitläufige Anlage heute hauptsächlich für Konzerte und Ausstellungen. Der Palast der Himmelsverehrung hingegen ist der am besten erhaltene Konfuziustempel südlich des Yangzi.
Das heutige Museum liegt im Westteil der Innenstadt. Dort findet man auch die Gedenkstätte an ein trauriges Kapitel der Stadt, das Nanjing Massaker. Während des zweiten Weltkrieges ermordeten die Japaner in wenigen Wochen 350.000 Einwohner der Stadt, was zur damaligen Zeit die Hälfte der Gesamtbevölkerung ausmachte.
Am östlichen Ende der Stadt liegen die beeindruckenden Purpurberge. Dort befindet sich das prächtige Sun Yat Sen Mausoleum, erbaut aus weißem Marmor. 392 Stufen führen hinauf zur Grabstätte. Als einziger Ming Kaiser wurde ein Stück weiter westlich Hongwu hier zu Grabe getragen, als Nanjing noch Hauptstadt war. Alle folgenden Kaiser haben ihr Grab in der jetzigen Hauptstadt Peking.
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Sechs Millionen Einwohner versammeln sich in Zhejiangs Hauptstadt Hangzhou. Die Stadt befindet
sich an der Flussmündung der mächtigen Qiatang Flusses und markiert den Anfang des Kaiserkanals,
einer wichtigen und zentralen Verbindung zum Norden Chinas.
190 km von Shanghai entfernt, leben in Hangzhou geschätzte 6.700.00 Einwohner, davon allen
4,3 Millionen im urbanen Zentrum.
Historisch gesehen stellt Hangzhou einen der Ausgangspunkte der chinesischen Zivilisation dar.
Bereits um 221 v. Chr. finden sich erste Hinweise auf diese Stadt. Im 13. Jahrhundert wurde die Stadt
von Weltreisenden, Forschern und Entdeckern als eine der schönsten und großartigsten Städte der Welt beschrieben. Marco Polo zum Beispiel war dem Charme dieser Stadt von Anfang an erlegen. Zudem hatte Hangzhou zu diesen Zeiten einen der größten Häfen der Welt und war damit für die Wirtschaft und die Seefahrt von allergrößter Bedeutung.
Inzwischen ist die Metropole allerdings keine Hafenstadt mehr, die Bucht ist inzwischen verlandet. Dennoch, das Attribut, eine der schönsten Städte Chinas zu sein, hat Hangzhou nicht verloren.
Das wichtige Wirtschaftszentrum Chinas ist renoviert und restauriert und bietet Reisenden eine Vielzahl an Sehenswürdigkeit und Naturattraktionen. Jahr für Jahr lockt die Stadt Tausende von Besuchern und sorgt für unvergessliche Urlaubserlebnisse. Vor allem der berühmte Westsee, dessen Parks und Wanderwege, die Pagode der sechs Harmonien und die Teeplantagen faszinieren alljährlich Unmengen an Besuchern.
Aber auch für Studenten aus aller Welt ist die Stadt attraktiv.
Die Zhejiang Universität zählt zu den besten Universitäten des Landes und ist damit ein begehrter Studienort für Auslandssemester oder Auslandsstudien.
Partnerschaften mit diversen ausländischen Universitäten sorgen für regen internationalen Austausch. Auch für Gymnasialschüler bietet diese Stadt immer mehr, da nach und nach immer häufiger Kooperationen mit beispielsweise deutschen Gymnasien aufgenommen werden und damit interessante und aussichtsreiche Austauschprogramme angestrebt werden.
Die Schulkomplexe in Hangzhou orientieren sich dabei immer öfter am Vorbild westlicher Schulstätten, es entstehen regelrechte Schulstädte
Die Hauptstadt Chinas mit ihren mehr als 15 Millionen Einwohnern ist Peking. Mit ihrer über 3000 Jahre alten Geschichte ist Peking als regierungsunmittelbare Stadt der Zentralregierung direkt unterstellt. In der Stadt Peking, die auch Beijing genannt wird, befindet sich das politische und gesellschaftliche Zentrum des Landes. Mit seinem kontinental gemäßigten Klima sind die Sommer warm und feucht, die Winter trocken und kalt.
Über die Jahrtausende hat sich Peking zu einer Weltstadt entwickelt. Sie ist berühmt wegen ihrer alten Kultur und Tradition, aber auch wegen ihrer Probleme. Die starke Umweltbelastung und die hohe Luftverschmutzung finden ihre Ursache in der Wirtschaft und dem starken Verkehrsaufkommen.
Peking hat seinen Einwohnern und Gästen jedoch auch viel zu bieten. Kunst, Kultur und Sehenswürdigkeiten in alter Baukultur sind Anziehungspunkte für Touristen aus aller Welt. Der größte Platz der Welt ist der Tian’anmen- Platz, der Platz des „Himmlischen Friedens“. Er liegt im Zentrum Pekings und bietet ausreichend Platz für große Kundgebungen und Feierlichkeiten. 
Der Stadtkern von Beijing ist geprägt von alten Bauten. Regierungsgebäude, Tempel und Paläste sowie Park- und Gartenanlagen, sind heute Zeugen der Geschichte und meist in einem noch sehr guten Zustand. Ein Besuch der Einkaufsstraße Wangfujing oder einem der Märkte geht meist nicht ohne handeln und feilschen ab.
Peking ist ein großer und bedeutender Verkehrsknotenpunkt des Landes. Von hier aus können alle Ziele innerhalb des Landes und der ganzen Welt erreicht werden. Auch das innerstädtische Verkehrsnetz ist so gut ausgebaut dass auch der Stadtrand von Peking problemlos erreicht werden kann. Selbst das Fahrradfahren ist in der Metropolstadt auf eigens dafür angelegten Radwegen möglich.
Die vielen Universitäten und Hochschulen sind Bildungszentren für Studenten aus aller Welt.
Ein Aufenthalt in Peking wird gekrönt durch die gute alte chinesische Küche. Traditionelle Bräuche und Tischsitten sind nicht mit den europäischen zu vergleichen, doch die gesunde und schnelle Zubereitung begeistert Pekings Gäste wieder
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Während einer Rundreise durch Ostchina ist ein Besuch der Hafenstadt Qingdao in der Provinz Shandong lohnenswert. Die Metropole hat ca. 8 Millionen Einwohner und ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort Chinas für den internationalen Handel. Sie ist von drei Himmelsrichtungen vom Meer umgeben und zieht durch ihre schönen Strände zahlreiche Touristen an.

Das architektonische Stadtbild ist von vielen gut erhaltenen Gebäuden aus der deutschen Kolonialzeit geprägt. Eine Reihe von Sehenswürdigkeiten befinden sich im Südwesten der Großstadt, zum Beispiel der alte Bahnhof, die Gouverneursvilla, die katholische Kathedrale St. Michael und die evangelische Kirche, Teile des deutschen Bunkersystems sowie weitere imposante Kolonialbauten. Die Hafenstadt ist auch durch ihr Bier "Tsingtao" weltweit bekannt, dessen Ursprung ebenfalls in der deutschen Kolonialzeit liegt. Zu den Hauptattraktionen von Qingdao zählt außerdem die im Jahre 1891 erbaute Zhan Bridge, die 440 Meter lang und 10 Meter breit ist. Von hier aus können reizvolle Bootsfahrten entlang der Küste unternommen werden.
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Rund 80 Kilometer Nordwestlich der chinesischen Hauptstadt Peking befindet sich der Ort an dem die meisten Touristen die chinesische Mauer besuchen, Badaling im Jundu Shan Gebirge. Der bei Badaling befindliche Abschnitt der Großen Mauer war nach der Restaurierung im Jahre 1957 auch der erste Abschnitt der Mauer, welcher von Touristen besucht werden konnte.
Vor allem wegen der unmittelbaren Nähe zu Peking ist Badaling ein gern besuchter Ort um die Chinesische Mauer zu besichtigen aber auch das hier befindliche Museum zur Geschichte dieses überwältigenden Kulturerbes lockt zahllose Besucher an. Mit der Zeit wurden der Ort und auch die unmittelbare Umgebung den Millionen von Reisenden und den ständig steigenden Besucherzahlen gerecht. So entstanden zahlreiche Hotels, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten und zudem ein Autobahnabschnitt der Badaling direkt mit der Hauptstadt Peking verbindet.
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Xi´an ist mit einer Fläche von 9983 Quadratkilometer und seinen 8,3 Millionen Einwohnern Hauptstadt der Provinz Shaanxi in China. Die Stadt besitzt eine vollständig erhaltene Stadtmauer und war früher der Ausgangspunkt der berühmten Seidenstraße. Heute ist Xi´an Sitz der Nordwest-Universität und für den Tourismus Anlaufziel für die Besichtigung der Terrakotta-Armee.
Die Stadtmauer ist eine von vielen Sehenswürdigkeiten dieser alten Stadt. Auf einer Länge von 13,6 Kilometer umschließt sie den gesamten Innenstadtbereich. Wie bei vielen historischen Städten üblich, gewähren vier Stadttore aus jeder Himmelsrichtung Einlass. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die große Wildganspagode, ein Tempel aus der Sui-Dynastie aus dem Jahre 647.
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Chengdu ist die Hauptstadt der Provinz Sichuan in China. Diese hat sich unter anderem zu einem Wirtschaftszentrum Westchinas entwickelt hat. Gleichermaßen gehört sie aber zu den bekanntesten historischen Kulturstädten Chinas und liegt im westlichen Teil des Sichuan Beckens sowie in der Mitte der Chengdu-Ebene.
In der Tang-Dynastie war die Stadt auch bekannt für ihren Brokat, aber ebenfalls für sein scharfes und dennoch preiswertes Essen. Die Spezialität der Stadt ist der Feuertopf.
In Chengdu gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, welche die Touristen alljährlich anziehen.
Dazu gehört unter anderem das Wolong-Naturschutzgebiet, was nicht nur für Naturfreunde sehr interessant ist. Hier leben unter anderem Pandas und Takins, aber ebenso wird der Besucher mehr als zwanzig seltene Pflanzenarten vorfinden. Das Naturschutzgebiet zählt zu Chinas größtem und schönstem Gebiet Chinas und wurde daher im Jahr 1980 in das Programm UNESCO-Naturschutzgebiet Mensch und Biosphäre aufgenommen.
Natürlich hat Chengdu noch viele interessante Sehenswürdigkeiten zu entdecken wie beispielsweise der Tempel Wenshu Yuan. Er ist der größte buddhistische Tempel der Stadt sowie gleichzeitig am besten erhalten. Hier wird der Besucher zehn eiserne Figuren buddhistischer Gottheit vorfinden sowie etwa einhundert bronzene Figuren. Wer sich diesen Tempel mit seiner elfstöckigen Pagode im Innenhof ansieht, kann in den Parkanlagen, die sehr schön angelegt sind, spazieren und sich im Teehaus ausgiebig entspannen.
Eine besondere Attraktion von Chengdu ist ebenfalls die Strohhütte von Du Fu, welche am Huanhuaxi-Bach liegt.
Heute zieht der traditionelle Garten mit seinen alten Bauten viele Besucher an, denn im Garten befindet sich ein Museum, in denen Kulturgegenstände und Bücher aus längst vergangenen Zeiten aufbewahrt werden.
Trotz zahlreicher, weiterer Sehenswürdigkeiten ist Chengdu auch eine sehr moderne Stadt geworden mit interessanten Restaurants und Kneipen sowie schönen Straßen und Gebäuden.
Dennoch wechseln sich vielfache Grünanlagen sowie ein Landschaftsgebiet gekonnt mit der Moderne ab, so dass diese Stadt einen ganz besonderes Flair ausstrahlt.
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Einige Kilometer von Chengdu entfernt, in der Provinz Sichuan, liegt Leshan am Roten Becken.
In Leshan fließen drei Flüsse ineinander: Der Dadu, der Minjaing und der Qingyijiang.
In früheren Jahren war Leshan ein Anziehungspunkt für Gelehrte, Künstler, Schöngeister, und Menschen, die auf der Suche nach dem Besonderen, nach malerischen Orten, waren. Die einzigartige Naturkulisse zog Menschen in Scharen an.
Auch heute fasziniert Leshan noch. Gedenkstätten, historische Tempelanlagen und mystische Inschriften zeugen von vergangenen Zeiten und eröffnen Touristen wie Einheimischen gleichermaßen einen Blick in eine bewegte Geschichte. Aufgrund seines subtropischen Klimas sollte dieser Blick vorzugsweise im Frühjahr und Sommer gewagt werden.
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Am Zusammenfluss von Jialing und Jangtsekiang liegt eine wie ein Komma geformte Halbinsel,
auf welcher sich die Millionenstadt Chongqing befindet. Insgesamt leben hier auf einer Fläche die
annähernd der Österreichs entspricht 28,5 Millionen Menschen.
Wichtige Attraktionen der Stadt sind neben dem Friedhof für die revolutionären Märtyrer auch die Zahnradbahn am Hafen, der „Louhan Si“-Tempel sowie zahlreiche ausgewöhnliche Skulpturen.
Ein besonders bedrückendes Erlebnis kann der Besuch des Gefängnisses der Chiang Kai-shek sein, in dem ehemaligen Gefängnis befindet sich heute ein Museum in welchem die grausamen Machenschaften der USA und der Chiang Kai-shek dokumentiert sind.
Ebenfalls in Chongqing befindet sich das durch die Medien bekannt gewordene, sogenannte „Nagelhaus“.
Es befindet sich inmitten einer Baustelle, wo ein Einkaufzentrum entstehen sollte, doch die Bewohner des Hauses weigerten sich ihr Eigentum aufzugeben, weshalb man um das Haus herum begann zu bauen
und rund 10 Meter Erde abtrug.
Somit befindet sich das Haus heute auf einem kleinen Hügel, welcher die gesamte Baustelle überragt und ist zum Symbol für den Widerstand gegen die Enteignung geworden.
Rund 90 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befinden sich die weltberühmten Felsskulpturen von Dazu. Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten in der umliegenden Umgebung sind die drei Schluchten.
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Dali, die Hauptstadt des Bezirks Dali der Bai in der südwestchinesischen Provinz Yunnan, gilt als
eines der kulturellen Highlights in Südchina.
Die rechteckig angeordnete Stadt wird von 7,5 Meter hohen Stadtmauern umschlossen. Die uralten Mauern sind noch sehr gut erhalten und zwei Stadttore wurden wieder aufgebaut. Im Süden liegen die Ruinen der Stadt Taihe, im Norden die drei Pagoden des Cangsheng-Tempels.
Dali liegt am Fuß des Cangshan-Gebirges und ist nur wenige Kilometer vom Erhai See entfernt.
Die historische Altstadt wurde während der Mongolen-Herrschaft zerstört und später, in der Ming-Zeit, wieder aufgebaut.
Hierher zieht es zahlreiche Besucher. Das besondere Flair der Stadt und das milde Klima verleitet viele für längere Zeit zu bleiben. Zwischen bezaubernden Bergen und Flüssen gelegen, übt die Stadt einen großen Reiz auf Ausländer aus.
In der Huguo Straße ist der Anteil der ausländischen Bewohner so hoch, dass die Einheimischen sie im täglichen Umgang in die Ausländer Straße umgetauft haben.
Auf Rundreisen durch das südliche China führt kaum ein Weg an einer Besichtigung dieser kulturell und historisch interessanten Stadt vorbei.
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Der Name Lijiang bedeutet in der Übersetzung 'Stadt am schönen Fluss'. Damit ist der Fluss Jinsha gemeint, an dem die Stadt liegt. Die Stadt Lijiang in der Provinz Yunnan liegt malerisch an den südöstlichen Ausläufern des Himalaya Gebirges. Man kann vom Stadtrand aus die vergletscherten Gipfel der Yulong Bergkette sehen, deren höchster Berg 5.596 Meter Höhe misst. Es finden sich aber auch fruchtbare Felder rund um Lijiang. Die Stadt liegt auf 2.600 Meter Höhe auf einem Plateau.
Die Altstadt von Lijiang ist geprägt von engen Gassen mit Kopfsteinpflaster und überzogen von einem Netz an Kanälen. Es gibt idyllische Steinbrücken, die schon über mehrere Jahrhunderte an ihrem Platz stehen und einige Kriege sowie Erdbeben überstanden haben. Das bisher letzte im Jahre 1996 war besonders verheerend und zerstörte etwa ein Drittel der Stadt. Dabei fielen meist die modernen Bauten der Erdenkraft zum Opfer, viele der traditionell gebauten Häuser blieben hingegen erhalten. Beim Wiederaufbau achtete die chinesische Regierung sehr darauf, das Zentrum von Lijiang im traditionellen Stil wiederherzustellen. Das belohnte die UNESCO im Jahre 1997 mit der Ernennung des Stadtbezirkes Gucheng zum Weltkulturerbe. Dadurch hat die Stadt enorm an Attraktivität gewonnen und zieht vermehrt Touristen in die Region.
Touristenviertel und Zentrum der Stadt ist der Marktplatz Sifang. Geht man in westliche Richtung, kann man den Löwenhügel 'Shizi Shan' erklimmen, und die beeindruckende Aussicht über die Stadt bewundern. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Schwarze Drachenteich Park im Norden mit dem wunderschönen Deyue Pavillon in der Mitte des Jadebrunnen Sees. Im Hintergrund sieht man den majestätischen Jadedrachen Schneeberg, den man mit der Drahtseilbahn bis zur Schneegrenze befahren kann. Er liegt 15 Kilometer außerhalb der Stadt. Im Schwarzen Drachenteich Park gibt es auch ein Kulturinstitut, wo Handschriften der Naxi-Priester ausgestellt werden, außerdem kann man dort die Reste des einstmalig größten Tempels von Lijiang, Fuguo Si, besichtigen.
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Kunming ist eine florierende und prosperierende Stadt in der Volksrepublik in China.
Die Hauptstadt der Provinz Yunnan befindet sich am Dian-See und besitzt ca. 7 Millionen Einwohner.
Vor allem im Zentrum der Stadt macht sich der aufblühende Charakter der Metropole bemerkbar:
Moderne Geschäftsviertel, in einer Symbiose aus Design und Technik, geben den Blick auf die Zukunft der Stadt frei.
Durch die Dynamik und das Potenzial, welches die Stadt verspricht, sind aktuell zwei Stadterweiterungen geplant. Durch seine Lage am Ost-Yunnan-Plateau sind die durchschnittlichen Temperaturen in Kunming relativ stabil und milde. Nicht umsonst trägt Kunming den Beinamen der Stadt des ewigen Frühlings.
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Zu den Hauptreisezielen in China gehört zweifellos die Stadt Guiliin, welche in einer Karstberglandschaft liegt. Sie gehört zu den reizvollsten Gegenden der Welt und wurde von Wind und Wasser geformt.
Direkt am Lijang-Fluss ist Guilin für ihre unglaublichen Gegensätze bekannt, die sich aus klaren Gewässern, Felsformationen, grünen Bergen sowie Karsthöhlen zusammensetzen.
Die Stadt ist schon weithin sichtbar, denn die Karstkegelberge sehen von dort aus wie jadene Haarnadeln aus. Wer im Herbst die Stadt besucht, wird betört sein von dem unnachahmlichen Duft der Kassiabäume,
die auch Zimtbäume genannt werden und um diese Jahreszeit schon ein weihnachtliches Gefühl aufkommen lassen.
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Yangshuo bildet ein Kreisgebiet der bezirksfreien Stadt Guilin im autonomen chinesischen Gebiet Guangxi.
Der Kreis umfasst eine Fläche von 1.428 Quadratkilometer und beherbergt zirka 310.000 Einwohner. Verwaltungszentrum des Kreises ist die Gemeinde Yangshuo mit ungefähr 100.000 Einwohnern.
Wirtschaftlich lebt die Region vornehmlich vom Tourismus.
Eine Sehenswürdigkeit von Yangshuo ist der nahegelegene Li-Fluss mit den landschaftlich reizvollen Karstbergen im Hintergrund. Diese sehen wie aufrechtstehende Zuckerhüte aus.
Unter Karst versteht man die natürliche Verwitterung von Karbonatgestein, welches den dortigen Bergen ihre eigentümlichen Formen geben. Touristen besuchen gerade wegen dieser schönen Landschaft das Gebiet von Yangshuo. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die nahegelegene Yangshuo-Höhle.
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Bis ins 19. Jahrhundert hinein war Hong Kong ein kleines, unbekanntes und bedeutungsloses
Fischerörtchen. Heute ist die Ortschaft im Süden Chinas eine pulsierende Weltstadt und
Millionenmetropole. Obwohl die Stadt eine chinesische Sonderverwaltungszone darstellt, hat sie sich
einen hohen Grad an Autonomie bewahrt und  bildet somit eine Art eigenen Stadtstaat.
Das besondere an Hong Kong aber ist seine Geschichte und seine daraus resultierende Gegensätze zum restlichen Asien.
Durch die Jahre lange britische Besatzung hat es sich sehr der westlichen Welt geöffnet und ist somit heute ein Schmelztiegel der asiatischen Tradition und der westlichen Moderne, gerade dieser Mix macht die Stadt so unglaublich faszinierend und einzigartig. Auch wenn Hong Kong oft als Kulturwüste verschrien ist wird hier doch sehr viel Wert auf Tradition gelegt, es gibt einige Museen und eine sehr interessante Untergrund-Szene.
Zudem wird auf kulturelle Feste und Veranstaltungen sehr viel Wert gelegt. In der pulsierenden Metropole gibt es unzählige Nachtclubs, Bars, Discotheken und Restaurants, zudem kann jeden Abend um 20 Uhr von der Avenue of Stars eine spektakuläre Lichtershow mit Musik die „Symphonie of Lights“ bestaunt werden.
Oft wird Hong Kong auch als City of Life bezeichnet, kein Wunder denn hier kann man so einiges erleben,
in den zahlreichen Parks kann man entspannen und die Natur genießen, in der Stadt bieten sich herrliche Ausflugsmöglichkeiten und am Hafen lässt sich der alte Charme des einstigen Fischerortes verspüren. Gern verbinden Hong Kong – Reisende den Besuch der Stadt mit einem anschließenden oder vorangegangenen Aufenthalt in China, Korea, Japan oder Taiwan.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

China (CN)
China
Die Volksrepublik China ist der viertgrößte Staat der Erde und mit 1,3 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Welt.

Die Hauptstadt ist Peking. Eine Millionenmetropole, die, ebenso wie der Rest des Landes, mit unglaublichen und faszinierenden Sehenswürdigkeiten und Attraktionen aufwartet. So sollten bei einem Besuch Pekings unbedingt die verbotene Stadt, der Himmelstempel, die Xshiku-Kirche, der Tiananmen-Platz, der Sommerpalast und natürlich die in der Nähe der Stadt befindliche große chinesische Mauer besucht werden.

Eine weitere Metropole Chinas ist die Hafenstadt Shanghai. Sie ist nicht nur ein bedeutender Industriestandort sondern beheimatet auch viele wichtige kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler wie beispielsweise den Jade Buddha Tempel, die Long-Hua-Pagode, das Shanghai-Museum, den Jin Mao Tower oder den Yu-Garten. Auch der deutsche Komponist Johann Sebastian Bach wurde in Shanghai mit einem Denkmal geehrt.

Doch auch außerhalb der großen Metropolen hat China so einiges an Sehenswertem zu bieten.
Auf einer Rundreise bekommt man die bedeutendsten und eindrucksvollsten Bauwerke, Denkmäler und Attraktionen zu Gesicht. So zum Beispiel die Terrakotta-Armee in Xian, die Leifeng Pagode und die Pagode der Sechs Harmonien in Hangzhou, die Karstberge von Guillin oder der Große Buddha von Leshan .
Ebenfalls empfehlenswert ist eine Schiffstour auf dem eindrucksvollen Jangtse, dem längsten Fluss Chinas.

Somit bietet ein Besuch Chinas nicht nur einen tiefen Einblick in die faszinierende Kultur des chinesischen Volkes, sondern auch viele herrliche Impressionen der unglaublich vielfältigen Natur.

Beste Reisezeit:

April bis Juni und September bis November (für die meisten Regionen Chinas)

Klima:
Das Land hat Anteile an insgesamt 6 Klimazonen und wird stark vom Monsun beeinflusst. Im Nordosten Chinas herrscht Winterkaltes Nadelwaldklima, im Nordwesten bis hin zur chinesischen Hauptstadt Peking dominiert trockenes Wüsten- und Steppenklima mit extrem Kalten aber trockenen Wintern und sehr heißen Sommern. Im Osten schließt sich gemäßigtes Klima an und im Landesinneren herrscht Gerbirgsklima. Im Süden und Südosten dominieren subtropisches bis tropisches Monsunklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chinasicherheit/200466

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich. 

Währung:
1 Renminbi Yuan = 10 Jiao = 100 Fen

Flugdauer:
ca. 10 Stunden

Ortszeit:
MEZ +7h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +6h  

Gut zu wissen:
In großen internationalen Hotels und Touristenzentren ist Trinkgeld durchaus üblich, außerhalb dieser wird es allerdings als Beleidigung aufgefasst.

Freizügige Kleidung sollte vermieden werden. In China ist es üblich den Nachnamen vor dem Vornamen zu nennen.

Als Reisender sollte man es unterlassen Kritik gegenüber Chinas Politik und Führung zu äußern.

Weiterhin sollte man Sympathieäußerungen gegenüber Taiwan vermeiden.


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