Der grün leuchtende Quetzal ist der Nationalvogel des mittelamerikanischen Landes und schon die Maya und Azteken verehrten den scheuen Paradiesvogel als Göttervogel.
 
Mit einem reichen Kulturschatz und einer herrlichen Landschaft bietet sich Guatemala für eine Wanderreise an, um Land und Leute auf ganz besondere Art kennenzulernen.
 
So zum Beispiel die alte Stadt Antigua, die am Fuße mehrerer Vulkane inmitten von Kaffeeplantagen liegt. Die ehemalige Hauptstadt des Landes ist im spanischen Barockstil erbaut und wurde zum Kulturdenkmal Amerikas erklärt. Die umliegenden Dörfer laden zu interessanten Tagesausflügen ein, besonders schön sind die bunten Farben der Trachten der zahlreichen Mayas die hier leben. Und ein ganz besonderer Höhepunkt Ihrer Wanderreise wird sicher eine Besteigung einer der Vulkane sein, die Antigua umgeben.
 
Ein weiterer Höhepunkt jeder Wanderreise in Guatemala ist sicher die alte Ruinenstadt Tikal im Norden des Landes. Die bedeutendste aller Maya-Stätten, die vermutlich schon 600 Jahre vor Christus besiedelt war.
Über kleine verschlungene Fußwege kann man die verschiedenen Pyramiden besuchen. Gewaltige Ceiba- und Zapotenbäume ragen aus dem Urwald auf, der die Pyramiden umgibt. Brüllaffen sind schon von weitem zu hören, Klammeraffen sitzen im Geäst und beäugen den fremden Wanderer. Und wenn man Glück hat, entdeckt man sogar einen Quetzal im Dickicht.