Island Rundreise

Wandern auf Island

Tournummer 168019
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
SKR Reisen
  • 12-tägige Aktivreise durch Island
  • Wanderungen entlang von Vulkankratern und zum Hengifoss
  • Entdeken Sie die einzigartige Natur der Insel
ab 4.999 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die einzigartige Natur Islands möchte einfach zu Fuß erkundet werden. Auf zahlreichen Wanderungen, die für jedermann geeignet sind, haben Sie bei dieser 12-tägigen Rundreise die Gelegenheit. Neben den bekannten Wasserfällen, Thermalquellen, Geysiren und Gletschern entdecken Sie zudem ganz besonders magische Orte fernab der klassischen Touristenpfade und tauchen ein in die Naturgeheimnisse der Insel aus Feuer und Eis. Schnüren Sie Ihre Wanderschuhe und los gehts!
Tag 1: Flug nach Keflavík
Vom Flughafen fahren Sie mit dem Flybus zu Ihrem Hotel. 1 Nacht im Raum Reykjavík.
Tag 2: Halbinsel Snæfellsnes
Sie lernen Ihre Reiseleitung kennen und steuern Ihr erstes Ziel an, die Halbinsel Snæfellsnes. An der Südküste entlang geht es bis zum Fischerdorf Arnarstapi, Startpunkt Ihrer Wanderung an der Steilküste bis nach Hellnar, direkt unter dem Gletscher gelegen (leicht, 5 km, ca. 2,5 Std., +/-20 Hm). Ein weiteres Highlight ist der markante Berg Kirkjufell in Grundarfjörður. 1 Nacht im Raum Borgarnes. (F)
Tag 3: Borgarfjörður & Kraterwanderung
Heute erkunden Sie ausgiebig die Region Borgarfjörður. Zunächst steht der Besuch eines isländischer Pferdehofs auf dem Programm. Dann geht es zur heißen Quelle Deildartunguhver, die als mächtigste Thermalquelle Europas gilt. Die pittoresken Wasserfälle Hraunfossar und Barnafoss sind Ihr nächster Halt. Auf dem Weg nach Nordisland legen Sie einen Stopp am Krater Grábrók ein. Ein Wanderpfad führt in 170 Meter Höhe entlang des Kraters durch eine eindrucksvolle Szenerie (leicht, ca. 1 km, ca. 40 Min., +/-70 Hm). Nach diesem ereignisreichen Tag geht Ihre Fahrt weiter in den Norden, wo Sie die Nacht im Raum Blönduós verbringen werden. (F)
Tag 4: Malerischer Norden
Als Erstes erkunden Sie die Schlucht Kolugljúfur und den Wasserfall Kolufoss. Es geht weiter durch die Region Húnavatnssýsla bis zur Halbinsel Vatnsnes. Das Ziel ist der sonderbare Basaltfelsen Hvítserkur, Nistplatz für verschiedene Vogelarten. Dort findet die Wanderung des Tages statt (leicht, 3 km, ca. 1,5 Std, +/-30 Hm). Danach fahren Sie nach Akureyri, in der Sie einen kleinen Rundgang unternehmen. 3 Nächte im Raum Akureyri. (F)
Tag 5: Wasserfälle & Wale
Húsavík, die “Hauptstadt der Walbeobachtung in Island ist heute Ihr erstes Ziel. Am Vormittag haben Sie die Möglichkeit, entweder an einer Walbeobachtung teilzunehmen (optional, 95 € p.P., zahlbar vor Ort, bitte bei Anmeldung mitbuchen) oder Sie bummeln durch den Ort im geothermischen Bad Geosea, wo Sie mit einer spektakulären Aussicht baden gehen können (optional, 55 € p.P., zahlbar vor Ort, bitte bei Anmeldung mitbuchen). Zum Abschluss des Tages folgt ein Spaziergang in der Schlucht Ásbyrgi. (F)
Tag 6: Mývatn
Der heutige Tag wird dem Gebiet rund um den See Mývatn gewidmet. Besuchen Sie die brodelnden Quellen im Schlammquellengebiet in Námskarð. Ihre erste von zwei Wanderungen des Tages führt Sie auf den Explosionskrater Hverfjall. Von oben genießen Sie eine wunderschöne Aussicht (moderat, 4,5 km, ca. 2 Std, +/-200 Hm). Im Lavalabyrinth Dimmuborgir, der Heimat von Elfen und Trollen, findet die zweite Wanderung auf dem berühmten Kirchrundweg statt (leicht, 2,6 km, ca. 1 Std, +/-55 Hm). Auf dem Rückweg halten Sie am Wasserfall Goðafoss. (F)
Tag 7: Ins unberührte Ostisland
Ihr Tag beginnt mit Europas mächtigstem Wasserfall, dem Dettifoss. Hier haben Sie die Möglichkeit eine kurze Wanderung zum Wasserfall Selfoss zu unternehmen (leicht, 2 km, ca. 1,5 Std., +/- 10 Hm). Im Anschluss geht es weiter zu der wunderschönenSchlucht Stuðlagil, wo Sie eine weitere Wanderung unternehmen (leicht, 10 km, ca. 3 Std.,+/-110 Hm). Nach der Wanderung erreichen Sie Ihr Hotel im Raum Borgarfjörður Eystri. 1 Nacht dort. (F)
Tag 8: Borgarfjörður Eystri
Das Dorf Bakkagerði in der Region Borgarfjörður eystri ist eine charmante Siedlung in imposanter Umgebung und Heimat der niedlichen Papageitaucher. In dieser herrlichen Umgebung unternehmen Sie eine Wanderung zur Bucht Héraðsflói. Bei klarem Wetter genießen Sie eine atemberaubende Aussicht über die Bucht (moderat, 9 km, ca. 3 Std., +/-340 Hm). 1 Nacht im Raum Egilsstaðir. (F)
Tag 9: Hengifoss & Ostfjorde
Der Hengifoss ist mit einer Höhe von 118 m der vierthöchste Wasserfall Islands. Eine Wanderung zu dem schönen Wasserfall ist der erste Programmpunkt des Tages (moderat, 4,5 km, ca. 2 Std., +/-355 Hm). Anschließend führt die Fahrt weiter in die Ostfjorde. In einem Fischerdorf besuchen Sie ein interessantes Steinemuseum. 1 Nacht in der Umgebung Hornafjörður. (F)
Tag 10: Entlang der Südküste
Die imposante Landschaft der Südostküste wartet heute auf Sie, mit der weltbekannten Gletscherlagune Jökulsárlón. Sie haben die Option an einer Bootsfahrt teilzunehmen (optional, 55 € p.P., zahlbar vor Ort, bitte bei Anmeldung mitbuchen). Im Anschluss unternehmen Sie im Nationalpark Skaftafell eine Wanderung zu dem “Schwarzen Wasserfall Svartifoss (leicht, 3,2 km, ca. 1,5 Std.,+/-134 Hm). Weiter geht es in Richtung Vík, der südlichsten Ortschaft Islands, und zur Landspitze Dyrhólaey, ein Vogelschutzgebiet (in der Brutzeit und bei schlechten Straßen- und Wetterverhältnissen gesperrt; alternativ besuchen Sie dann den Küstenabschnitt Reynisfjara). Auf Ihrem Weg nach Hvolsvöllur machen Sie einen Halt bei den Wasserfällen Skógafoss und Seljalandsfoss bevor Sie Ihren Tag mit einem gemeinsamen Abschiedsessen im Hotelrestaurant ausklingen lassen. 1 Nacht im Raum Hvolsvöllur. (F/A)
Tag 11: Der „Golden Circle“
Zum Abschluss werden heute die prominentesten Sehenswürdigkeiten Islands besucht: bestaunen Sie im Hochtemperaturgebiet Haukadalur den imposanten Geysir Strokkur mit seiner bis zu 20 Meter hohen Wasserfontäne. In der Nähe stürzt der „Goldene Wasserfall“ Gullfoss in zwei Kaskaden in eine 70 Meter tiefe Schlucht. Die Rückfahrt nach Reykjavík führt durch den Nationalpark Þingvellir (UNESCO Weltkulturerbe). 1 Nacht im Raum Reykjavík. (F)
Tag 12: Abschied
Transfer mit dem Flybus zum Flughafen Keflavík und Rückflug nach Hause. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Unweit des 900-Einwohner-Ortes Grundarfjörður auf der westisländischen Halbinsel Snæfellsnes erhebt sich auf einer in den Fjord Grundarfjörður hineinragenden Landzunge ein Massiv, das bekannt als schönster Berg Islands ist: der Kirkjufell (Kirchberg).  Der wegen seiner markanten Keilform entfernt an einem ungleichmäßig gebauten Kirchturm oder an einen überdimensionalen Zuckerhut erinnernde Kirkjufell ist 463 Meter hoch.
Sie können ihn bei einer Rundreise in der Region Vesturland (Westland) auf einem schmalen Stieg besteigen, um einen spektakulären Panorama-Blick über Land und Meer zu erleben. Allerdings sollten sie dabei über ausreichend körperliche Fitness, über einen guten Führer und vor allem über Schwindelfreiheit verfügen.
Der Kirkjufell ist als besonders malerischer Berg, dessen Abhänge durchgehend steil abfallen, nicht nur einer der beliebtesten Photo-Motive Islands, sondern ist auch in die Film- und TV-Geschichte eingegangen. Er war nämlich Kulisse im US-Spielfilm "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" (2013) und als "Pfeilspitzenberg" Teil  mehrerer Staffeln (2016/17) der Fantasy-Serie "Game of Thrones".
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Im Westen von Island trifft man auf die Hraunfossar-Wasserfälle, die zu Recht als eine der schönsten Wasserfälle genannt werden. Unfassbar blaues Wasser entspringt direkt aus dem Gletscher Langjökull, welcher zum zweitgrößten Gletscher Islands gezählt wird. Hunderte kleine weiße Fälle münden in ein 900 Meter breites Lavafeld. Auf einer Island Rundreise sollte man dieses einzigartige Naturschauspiel keinesfalls verpassen. Über eine kleine Brücke, die über den Fluss gespannt ist, lässt sich diese besondere Sehenswürdigkeit von mehreren Seiten bestaunen. Eine gute Beschilderung und eine Informationstafel sind vorhanden. Die Lavawasserfälle befinden sich in Borgarfjörður und ungefähr 120 Kilometer von der Hauptstadt Raykjavik entfernt. Gerade im Herbst besticht die Gegend um die Hraunfossar-Wasserfälle mit einem gigantischen Farbenmeer. Zahlreiche begehbare Höhlen befinden sich auf dem Lavafeld und machen eine Rundreise zu einem unvergessenen Erlebnis. Früh morgens oder in der Nebensaison kann man die Hraunfossar-Wasserfälle oft auch schon einmal ganz für sich allein haben. Die spektakuläre Landschaft Islands besticht mit Lavafeldern, Thermalquellen, Geysiren, Vulkanen und einzigartigen Wasserfällen. Naturschauspiele, die sich der Reisende nicht entgehen lassen sollte.
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Dieser Zwischenstop sollte auf keiner Island Reise fehlen: Im Norden Islands verbirgt sich das mystische Land der Feen und Trolle.
Die skurrile Lavalandschaft, die als Lavalabyrinth von Dimmuborgir bezeichnet wird, entstand vor über 2300 Jahren. Damals ergossen sich Lavamassen aus den Vulkanketten Þrengslaborgir und Lúdentsborgir und überfluteten das Sumpf- und Seengebiet Mývatn. Als die unter der Lava eingeschlossenen Wassermassen zu kochen begannen, bildeten sich riesige, bis zu 10 Meter hohe und mehrere Meter breite Krater, durch die der Wasserdampf entschwand. Beim Abkühlen verkrustete die Oberschicht des Lavasees, und zugleich suchte sich die noch flüssige Lava den Weg weiter in tiefer gelegene Gebiete.
Letztendlich brachen die Lavakrusten zusammen, türmten sich in skurrilen Formationen auf und bilden gemeinsam mit den riesigen Lava-Kratern eine zerklüftete, einmalige Lavalandschaft. Das Lavalabyrinth von Dimmuborgir ist nicht nur eine extrem spannende und geologisch interessante Sehenswürdigkeit Islands. Laut isländischer Mythologie sind Feen und Trolle hier beheimatet.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Beeindruckend durch seine gewaltige Energie und Kraft, das ist der Dettifoss, wasserreichster Wasserfall Europas. Es lohnt sich, dieses tosende Naturwunder und seine Umgebung zu erkunden. Der Grand Canyon als isländische Version, damit lässt es sich am besten vergleichen. Gewaltige Wassermassen stürzen hier 45 Meter in die Jökulsárgljúfur Schlucht hinab und das auf einer Breite von 100 Metern. Rund 193 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rauschen den tosenden Wasserfall hinunter. Auf einer Island Rundreise sollte man sich dieses beeindruckende Naturspektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Schlucht befindet sich im größten Nationalpark Islands. Der Dettifoss Wasserfall ist eine der spektakulärsten Attraktionen des Diamond Circle und liegt in einer der einzigartigen und schönsten Regionen von Island. Der wasserreichste Wasserfall Europas sollte eine Station auf einer geplanten Rundreise durch Island sein oder in eine selbst organisierte Tour mit dem Mietwagen eingeplant werden. Island, das Land aus Feuer und Eis, zieht jeden Besucher in seinen Bann. Wer die Urkräfte des Wassers hautnah spüren und erleben möchte, der besichtigt einen der energiereichsten Wasserfälle Europas auf seiner Rundreise durch Islands einzigartige Landschaft. Sein unmittelbarer Anblick aus nächster Nähe bleibt ein unvergessenes Erlebnis für jeden Reisenden.
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Der Reynisfjara Strand auf Island betört durch atemberaubende landschaftliche Strukturen gepaart mit typisch isländischen Naturschauspielen. Der Reynisfjara zählt als berühmtester schwarzer Sandstrand zu Islands Hauptattraktionen für Einheimische und ausländische Touristen. 1991 wurde der Strand zu den Top 10 Stränden weltweit gezählt, als einziger nicht karibischer Strand.
Seine einzigartige natürliche Beschaffenheit inmitten der atlantischen Brandung umgeben von isländischer Natur machen diesen Ort zu etwas Einzigartigem.
Aufgrund der isländischen Gesteinsformationen und des hohen Basaltvorkommens ist der Sand am Reynisfjara Strand schwarz gefärbt.
Nahe des Strandes finden sich die Reynisdrangar-Seespitzen, welche ebenfalls bei einem Besuch am Strand nicht vergessen werden sollten. Deren Entstehung hat wie viele Orte Islands Ursprünge welche in der Mythologie gründen.
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Im Süden Islands, zwischen den Orten Hvolsvöllur und Skogar befindet sich der atemberaubend schöne Seljalandsfoss Wasserfall. Im Sommer bietet es sich an gleich in der Nähe des Wasserfalls und inmitten einer traumhaften Landschaft zu übernachten, denn unweit des Seljalandsfoss befindet sich ein Campingplatz.

Ein Besuch des Wasserfalls empfiehlt sich besonders in den Abendstunden, da dann die Farben am intensivsten sind. Aber auch im Winter ist der Wasserfall ein absolutes Highlight, dann nämlich gefriert das in die tiefe fallende Wasser und es ergeben sich wunderschöne Eiskunstwerke.

Das Besondere am Seljalandsfoss Wasserfall ist die Möglichkeit hinter den Wasserfall zu gehen und von dort durch den Wasserschleier hindurch auf die Landschaft zu blicken. Zudem kann man in der umliegenden Umgebung herrlich Wandern.
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Der Skaftafell-Nationalpark ist einer der ursprünglich fünf Nationalparks auf der Insel Island. Seit 2008 ist er kein eigenständiger Nationalpark mehr, sondern Teil des großen Vatnajökull-Nationalparks. Er befindet sich am südlichen Rand des riesigen Gletschergebiets rund um den Vulkan Vatnajökull im Süden der Insel.
Der Skaftafell-Nationalpark ist für seine extrem abwechslungsreiche Landschaft bekannt, die von grünen Wiesen über Wasserfälle bis hin zu Gletschern reicht. Das Gebiet ist weitläufig und daher prädestiniert zum Wandern. Anders als in den abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man im Skaftafell-Nationalpark auch mit Tagestouren oder sogar Kurzwanderungen auf einfachen Wegen viel erleben. Durch seine Lage in der Nähe der Ringstraße ist der Nationalpark außerdem leicht erreichbar, was ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Wandertouristen auf Island macht. Auch Gletscherwanderungen sind hier möglich, allerdings sollte man diese nicht ohne einen Führer unternehmen.
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Im Süden Islands, nahe des Ortes Skogar befindet sich eine ehemalige Steilküste, an der auf einer Breite von 25 Metern das Wasser des Skoga rund 60 Meter in die Tiefe stürzt, der sogenannte Skogafoss, dessen Name übersetzt „Waldwasserfall“ bedeutet. Doch nicht nur der Wasserfall selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft und beeindruckend.

Tiefes Grün erstreckt sich in den warmen Monaten um den Skogafoss, im Winter eine dichte Schneedecke, besonders kalte Temperaturen lassen ihr sogar erstarren und sorgen somit für ganz einzigartige Eindrücke. Östlich des Wasserfalls befindet sich der berühmte und beliebte Trekkingpfad Laugavegur, welcher bis hinauf zum Pass Fimmvörðuháls führt.
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Nicht weit von der südlichen Küste Islands gelegen, befindet sich der Wasserfall Svartifoss. Das ikonische Naturschauspiel gehört zu den imposantesten Attraktionen auf der Insel und ist zugleich ein wenig entfernt von den bekanntesten Touristenpfaden. Der Wasserfall gehört zum Skaftafell-Nationalpark, der ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber ist. Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch durch die unberührte Natur vom Parkplatz erreichen Sie den fast 20 Meter hohen Wasserfall, welcher bei jeder Jahreszeit ein spektakuläres Fotomotiv darstellt.
Bei Ihrer Rundreise durch Island empfiehlt sich der umliegende Skaftafell-Nationalpark für aufregende Abenteuer, wobei vor allem Gletscherwanderungen ewig in Erinnerung bleiben werden. Der Svínafellsjökull-Gletscher gehört zu den größten in ganz Europa und verspricht eindrucksvolle Panoramablicke über den Süden Islands. Im weiteren Verlauf Ihrer Rundreise folgen Sie der malerischen Küstenstraße in Richtung Höfn und passieren etliche verlassene Buchten entlang der wildromantischen Atlantikküste.

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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Im Haukadalur, einem Tal im Süden Islands befindet sich eine der touristischen Hauptattraktionen des Landes, der Gullfoss Wasserfall, dessen Name übersetzt "Der goldene Wasserfall“ bedeutet. Er gehört zusammen mit den benachbarten Haukadalur Geysiren und dem Þingvellir Nationalpark zum sogenannten Gullni hringurinn oder Golden Circle, die wohl beliebteste Rundreise-Route Islands.

Die Tatsache, dass Besucher dieses einmalige Naturschauspiel noch bewundern können, verdanken wir dem Einsatz von Sigriour Tomasdottir und deren Vater. Beide setzten sich gegen den geplanten Verkauf des Gebietes um den Wasserfall ein. Die enorme Wasserkraft des Flusses Hvita sollte zur Stromerzeugung genutzt werden, was das Ende für den imposanten Wasserfall bedeutet hätte. Eine Gedenktafel erinnert bis heute an Sigriour Tomasdottir.
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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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„Island in Miniatur“ so nennen viele die landschaftlich reizvolle Halbinsel Snæfellsnes im Westen von Island. Und diesen Beinamen hat sich die malerische Halbinsel auch redlich verdient, denn sie beheimatet auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel. Übersetzt lautet der Name der Halbinsel übrigens „Schneeberghalbinsel“, Namensgeber der Landzunge ist der gleichnamige Berg Snæfellsjökull an der Spitze der Halbinsel.

Dieser Namensgebende Berg ist eigentlich ein Stratovulkan, welcher auch der „mystische“ Vulkan genannt wird und eine der Hauptattraktionen dieser dünn besiedelten Gegend ist. Zudem ist er auch einer der bekanntesten Berge Islands, an klaren Tagen kann man ihn sogar vom 120 Kilometer entfernten Reykjavik bewundern.

Ebenfalls einen Besuch wert ist der Snæfellsjökull Nationalpark, welcher sich um den Vulkan erstreckt und seinen Besuchern zahlreiche wunderschöne Wanderwege bietet, einer davon führt direkt an der Küste entlang.
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Das kleine Fischer- und Sommerhausdorf Arnarstapi liegt am äußeren Ende der sich zwischen den Westfjorden  und der Reykjanes-Halbinsel  an der isländischen Westküste weit in den Nordatlantik ausstreckenden Halbinsel Snæfellsnes. Wenn Sie Arnarstapi am Rande des Vulkansystems Snæfellsjökull auf einer Rundreise etwa  100 km nordwestlich von Reykjavik besuchen, wird Ihnen zunächst der sich wie eine Pyramide vor dem Ort  aufragende Berg Stapafell auffallen.

Auffallend ist auch die auf frühere vulkanische Aktivitäten hinweisende  lavaschwarze Umgebung des Ortes sowie  die hier steil abfallende, ebenfalls lavaschwarze Küste. Hier können bei einer Wanderung in Richtung des Nachbarortes Hellnar zahlreiche durch Erosionsprozesse entstandene bizarre Felsformationen, Basaltsäulen und Krater bewundert werden. Besonders sehenswert ist  die stenbogenförmige Felsformation Glatklettur. Der Küstenabschnitt bei Arnarstapi ist übrigens ideal für Nistplätze. Dementsprechend haben sich hier ganze Kolonien von Eissturmvögeln und anderen Seevögeln angesiedelt.

Einer der in Island bekanntesten Sagenfiguren, dem in der regionalen Volkskultur als Schutzgeist hochgeschätzten Bárður Snæfellsás, ist eine imposante Statue im Dorf gewidmet.
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Das Fischerdorf Borgarnes  liegt etwa  40 km nördlich von Reykjavik an der Westküste Islands. Borgarnes zählt etwa 2000 Einwohner und ist Verwaltungssitz der Region Vesturland. Der Ort bietet dieser Stellung entsprechend alle wichtigen Zentral-Funktionen in den Bereichen Einkauf, Service, Schule, öffentliche Verwaltung und Gesundheit. Fischfang und -verarbeitung spielen ebenfalls eine große Rolle.

Bei einer Rundreise durch den Westen von Island werden Sie bei einem Stopp im Hafen von Borgarnes sicher vom Blick auf den Borgarfjördur, dem von einer Brücke überspannten Fjord vor dem Ort, beeindruckt sein. Sehenswert sind auch der Ortspark Skallagrímsgardur und das Museum  Landnámssetur auf der zu Borgarnes  gehörenden Insel Brakarey.  In diesem kleinen Museum  können Sie sich außer über die regionale bedeutende Egil-Saga vor allem über einen außerhalb Islands wenig beachteten Aspekt der nationalen Historie, nämlich die Geschichte der Besiedelung der bis zum 7. Jahrhundert unbewohnten Insel, ausführlich informieren. Ein weiteres Museum in Borgarnes thematisiert Puppen.
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Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
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Im Nordosten Islands, in der Region Norðurland eystra, befindet sich die beschauliche Gemeinde Norðurþing, deren größter Ort und Verwaltungssitz die Stadt Husavik ist. In dem Ort leben rund 2.300 Menschen. Der Name Husavik bedeutet übersetzt so viel wie „Häuserbucht“.

Die malerische Kleinstadt liegt direkt an der Skjalfandibucht, zudem befindet sich östlich von Husavik der Husavikurfjall, ein 417 Meter hoher Berg vulkanischen Ursprungs. Hier sind Wanderungen überaus beliebt und sehr zu empfehlen. Hier liegt auch der See Botnsvatn mit seinem Naturschutzgebiet.

Zu den Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt gehört allen voran die Kirche von Husavik, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Weiterhin kann man von Husavik aus Wahlbeobachtungsfahrten machen oder Ausflüge in die vulkanisch sehr aktive Region Myvatn machen.
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Mit mehr als 8.000 Einwohnern gehört Selfoss bereits zu den größeren Städten in Island. Die Gemeinde gilt als Wirtschaftszentrum an der Südküste und begeistert die Besucher mit einigen Sehenswürdigkeiten, wie etwa der Selfosskirkja, der Ortskirche. Die Kleinstadt befindet sich direkt am Fluss Ölfusá und ist zudem nur wenige Kilometer von der Atlantikküste entfernt.
Gleichzeitig gilt Selfoss als idealer Ausgangspunkt für eine unvergessliche Rundreise, bei der Sie die vielen Naturwunder Islands auf eigene Faust entdecken können. Sie liegt unmittelbar an dem berühmten Golden Circle, der eine Vielzahl an landschaftlichen Attraktionen umfasst. Mit dem eigenen Auto können Sie bei einer Tagestour etwa spontan in nur einer Stunde zum atemberaubenden Wasserfall Gullfoss im Norden fahren, der zu den markantesten Wahrzeichen des Landes zählt.
Auf dem Weg dorthin passieren Sie das Geysir-Geothermalgebiet, das ebenfalls zu den Highlights der Route gehört. Besichtigen Sie die eindrucksvollen Naturschauspiele und machen Sie einen Abstecher in Richtung Westen, wo der Thingvellir-Nationalpark ein wahres Paradies für Wanderer im Natururlaub darstellt.
Der charmante Ortskern von Selfoss selbst lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein, bei denen Sie einige kleinere Cafés und Restaurants finden werden. Noch mehr kulturelle Attraktionen erwarten Sie allerdings in der nur 60km entfernten Hauptstadt Reykjavik.
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Die größte Stadt im Osten Islands ist die rund 2.200 Einwohner zählende Stadt Egilsstadir, welche sich etwas landeinwärts in der Region Austurland befindet. Die Stadt entstand erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts, zuvor gab es hier nur einen gleichnamigen Gutshof. Im Jahr 1944 wurden die ersten Häuser der Stadt gebaut.

Durch Egilsstadir verläuft die berühmte sogenannte Ringstraße, im isländischen Hringvegur genannt, diese ist die Hauptverkehrsverbindung auf der Insel und eine von Touristen vielgenutzte Route um alle wichtigen Attraktionen des Landes zu besuchen. Somit kommen auch nach Egilsstadir zahlreiche Touristen. Nahe der Stadt befindet sich der See Lagarfljot. Zudem gibt es hier auch ein Freibad.
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Der gerade einmal etwa 300 Einwohner zählende Ort Vik i Myrdal in der isländischen Gemeinde Myrdalur ist trotz seiner geringen Größe von großer Bedeutung. Für die Einheimischen der Region ist der Ort vor allem ein wichtiges Versorgungs- und Dienstleistungszentrum, für Reisende hingegen gehört das kleine Küstendorf zu den Must-Sees im Süden Islands.

Grund dafür ist neben der herrlichen Landschaft und den traumhaften Küstenabschnitten vor allem die Tatsache, dass Vik i Myrdal der südlichste Ort des Landes ist.

Hier sollte man unbedingt den nahe gelegenen Berg Reynisfjall, den Gletscher Myrdalsjökull mit dem Vulkan Katla und besonders den hiesigen Strand gesehen haben. Von letzterem aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die aus dem Wasser ragenden Felsnadeln, welche sich tiefschwarz und geheimnisvoll aus dem Wasser empor aufrichten.
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Mit weniger als 1.000 Einwohnern gehört Hvolsvöllur zu den kleineren Gemeinden im Süden Islands. Die Ortschaft verzaubert ihre Besucher allerdings mit einer außergewöhnlichen Gastfreundschaft und dem landestypischen Charme. Das kulturelle Wahrzeichen des Orts ist die beschauliche Stórólfshvolskirkja, welche zu den wichtigsten Gotteshäusern in der Umgebung zählt. Ganz in der Nähe von Hvolsvöllur befindet sich zudem ein kleiner Flugplatz, von dem aus regelmäßig Flüge zu den größtenteils naturbelassenen Westmännerinseln angeboten werden.
Generell ist die Gemeinde ein beliebter Zwischenstopp bei einer Rundreise, bei der Sie die vielen Facetten und Naturwunder von Island auf eigene Faust entdecken. Hvolsvöllur ist nur wenige Kilometer vom Golden Circle entfernt, auf dem Sie zahlreiche Wahrzeichen des Landes vorfinden. Bei einem Tagesausflug mit dem Auto benötigen Sie nur eine gute Stunde, bis Sie im Geysir-Geothermalgebiet oder am ikonischen Wasserfall Gullfoss sind.
Traumhafte Landschaften erwarten Sie im Thingvellir-Nationalpark im Westen, der zu den UNESCO-Weltnaturerbestätten zählt. Hier treffen die nordamerikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander und bieten mit der Grabenbruchzone ein einzigartiges Naturschauspiel. Bei Ihrer Rundreise in Island darf ein Zwischenstopp in der Hauptstadt Reykjavik ebenfalls nicht fehlen. Vor allem die futuristische Hallgrimskirche in der knapp 100km entfernten Großstadt ist eine Besichtigung wert.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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