Estland / Lettland / Litauen Rundreise

Sommerbrise & Naturgenuss

Tournummer 168310
Inklusive Flug
Länderkombination
Marco Polo Reisen
  • 10-tägige Erlebnisreise durch Estland, Lettland & Litauen
  • Besuch eines Bernstein-Museums: Wir dürfen in der Werkstatt selbst Hand anlegen!
  • Eine Reise durch unberührte Natur und große Städte
ab 1.559 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Litauen, Lettland, Estland: drei erfrischend junge Staaten Europas mit eigenem Charme. Menschen, Kultur und Natur haben etliche Wirren überdauert. Doch zwischen mittelalterlichen Mauern weht der Wind einer neuen Zeit. Städte wie Tallinn und Riga sind längst zu europäischen Trendsettern geworden. Eine Reise vom Tor der Morgenröte in Vilnius durch Jugendstilalleen in Riga bis zum Domberg von Tallinn. Dazwischen unberührte Natur: das Vogelparadies Kurische Nehrung, stille Seen und einsame Buchten. Und die Bewohner des Baltikums haben sich wie ihre Heimat vor allem eines bewahrt: Natürlichkeit!
1. Tag Flug nach Vilnius
Im Tagesverlauf landen Sie in Vilnius. Transfer zum Hotel. Wenn Sie frühzeitig ankommen, können Sie schon ein paar Eindrücke sammeln: Historische Gassen im Pflasterstein-Look, urige Kneipen und trendige Cafés laden zu einem ersten Streifzug ein. Zwei Übernachtungen in Vilnius.
2. Tag Vilnius
Ihr Marco Polo Scout heißt Sie willkommen. Mit ihm hinauf zum Burgberg - dort belohnen uns sowohl die Gediminas-Burg als auch der Panoramablick. Beim Gang durch die Geschichte der Stadt darf weder die Kathedrale noch die altehrwürdige Universität (Besichtigung von außen) fehlen. Am Tor der Morgenröte blicken wir mit den ersten Pilgern zur wundertätigen Madonna - ihr ernstes Lächeln hält so manchen Blick gefangen. Nachmittags Freizeit oder Gelegenheit zum Ausflug nach Trakai (59 €): Die Wasserburg liegt romantisch inmitten eines Wassersportparadieses. Und in der Altstadt von Trakai begegnen Sie den Traditionen der Karäer. Die litauischen Fürsten haben sie im 14. Jahrhundert von der Krim hierher eingeladen. Deren Nachfahren leben noch heute in ihrem Viertel aus bunten Holzhäusern. Rückfahrt nach Vilnius und deftiges Willkommensessen für alle in einem typisch litauischen Restaurant. Verpflegung: F, A
3. Tag Vilnius - Klaipeda
Auf dem Weg nach Klaipeda Zwischenstopp in Kaunas an der Memel. Hier befinden wir uns im kulturellen und akademischen Zentrum von Litauen. Wissenschaft und Religion kommen gut miteinander aus, wie wir in der Kathedrale St. Peter und Paul erfahren. Am Nachmittag Ankunft in der Hafenstadt Klaipeda an der Ostsee. Ihr Marco Polo Scout lotst Sie durch den alten Stadtkern und zeigt Ihnen die besten Lokale fürs Abendessen auf eigene Faust. Zwei Übernachtungen in Klaipeda. Verpflegung: F
4. Tag Kurische Nehrung
Heute erwartet uns ein Ausflug in einen der größten Sandkästen der Ostsee: die Kurische Nehrung (UNESCO-Welterbe). Mit der Fähre setzen wir über und werden von einer faszinierenden Welt aus Wind und Sand empfangen: Fast 100 km erstreckt sich die Landzunge der Kurischen Nehrung und trennt das Haff von der Ostsee. Wir besuchen die große Wanderdüne bei Nida und das Sommerhaus von Thomas Mann. Man kann gut verstehen, was ihm hier so gefallen hat! Am Nachmittag sind wir zu Besuch im Bernsteinmuseum. Noch ein Strandspaziergang zum Abschied, dann mit der Fähre zurück nach Klaipeda. Verpflegung: F
5. Tag Klaipeda - Riga
Moderne und Tradition sind im Baltikum nie weit voneinander entfernt: In Siauliai besuchen wir den Berg der Kreuze. Ein nationales Heiligtum voller Pathos und Magie - Kreuze, so weit das Auge reicht. Adieu, Litauen - hallo, Lettland. In Rundale wartet ein barockes Prachtschloss des Meisterarchitekten Rastrelli auf uns. Was Liebe so alles erbaut! Der Palast ist ein Geschenk der Zarin Anna an ihren Geliebten. Bei der Besichtigung erfahren wir auch vom Schicksal des Liebhabers. Zwei Übernachtungen in Riga. Verpflegung: F
6. Tag Riga
Unterwegs in Riga: In der Altstadt wandern wir durch Geschichte und Geschichten der Hanse. Neben Kontor-, Gilde- und Bürgerhäusern säumen unseren Weg auch die Kirchen der reichen Handelszeit. Am Nachmittag freie Zeit zum Relaxen in den trendigen Cafés und Restaurants, oft untergebracht in kunstvoll restaurierten Gemäuern. Oder lieber zum Strand? Der Vorortzug nach Jurmala bringt Sie bequem hin. Verpflegung: F
7. Tag Riga - Pärnu
Zum Abschied gibt es Rigas andere Seite: Selbstbewusst konkurriert die Neustadt mit ihrem Jugendstil mit Städten wie Wien und Paris. Anschließend geht es immer an der Rigaer Bucht entlang. Bei Saulkrasti lassen wir die Dünen, Wälder und weißen Strände nicht einfach weiter an uns vorüberziehen, sondern steigen aus und unternehmen einen ausgedehnten Spaziergang. Dann passieren wir die Grenze zu Estland, wo wir nachmittags am Strand von Pärnu die Füße ins Meer tauchen können. Verpflegung: F, A
8. Tag Pärnu - Tallinn
Weiterfahrt in die Hauptstadt Tallinn. Beim Rundgang entfaltet sich die ganze Pracht der Ober- und Unterstadt, den besten Panoramablick gibt's vom Domberg. Hier oben steht nicht nur der alte Dom, sondern auch die zum Schloss umgebaute Burg. Namen wie "Guck in die Küche", "Dicke Margarethe" und "Langer Hermann" zeugen von hanseatischer Vergangenheit, doch vor den schmucken Fassaden ist nordischer Lifestyle angesagt! Die Restaurant- und Barszene wird jedes Jahr um trendige Locations reicher, schickes Design kommt heute auch aus estnischen Ateliers und Boutiquen. Auch modernste Kommunikation ist allgegenwärtig, gewählt wird seit Jahren per Mausklick. In der Unterstadt werfen wir noch einen Blick in die Nikolaikirche, danach ist Zeit für eigene Entdeckungen. Für den Abend hat Ihr Scout eine Vielzahl von Tipps parat - oder lassen Sie sich einfach durch die Altstadt treiben! Zwei Übernachtungen in Tallinn. Verpflegung: F
9. Tag Tallinn oder Lahemaa-Nationalpark
Ihr freier Tag in Tallinn: Ein Tagesausflug per Fähre ins rund 80 km entfernte Helsinki (ca. 80 €) oder ein letztes Bad am äußersten Zipfel der Ostsee? Oder per Fahrrad zum KUMU? Das Museum bietet moderne Kunst vom Feinsten. Bei der Anmietung der Räder und mit passenden Tipps hilft gerne Ihr Scout. Naturfreunde begleiten ihn aber in den Lahemaa-Nationalpark (65 €): Das Herrengut Palmse öffnet dort seine Tore für Sie. Beim Gutshaus Sagadi legen Sie einen Fotostopp ein. Natur pur erleben Sie bei einem Spaziergang an der Ostsee und durch das Hochmoor Viru Raba. Am Abend feiern wir gemeinsam Abschied in einem typisch estnischen Restaurant in der Altstadt von Tallinn. Verpflegung: F, A
10. Tag Rückflug von Tallinn
Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen und Rückflug. Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die Geschichte der litauischen Hauptstadt Vilnius reicht zurück bis in das 14. Jahrhundert, gegründet wurde sie etwa um 1323. Ihre Altstadt, welche eine Fläche von rund 3,6 km² einnimmt, gilt bis heute zu den ausgedehntesten in ganz Osteuropa. Hier gibt es 70 Straßen sowie 1487 Gebäude. Die Altstadt von Vilnius, welche auf Litauisch „Vilniaus senamiestis“ genannt wird, liegt am linken Ufer der Neris.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt gehören unter anderem die Universität Vilnius, welche bereits 1579 gegründet wurde und damit Vilnius zu einer der ältesten Universitätsstädte Europas macht, sowie das Rathaus, die Kunstakademie Vilnius, die Gediminas Burg und die Kathedrale St. Stanislaus.
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Bei einer Rundreise durch Litauen darf ein Besuch der Hauptstadt Vilnius nicht fehlen. Hier wimmelt es vor Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten, ein ganz besonders Kultur- und Architekturdenkmal ist das Tor der Morgenröte.
Das Tor ist eingegliedert in die historische Stadtmauer und nicht nur Ziel von Architekturfans, sondern zugleich auch ein wichtiger Wallfahrtsort. Im oberen Bereich des Tores befindet sich eine kleine Kapelle mit einer Schwarzen Madonna, zu der sowohl Katholiken als auch orthodoxe und griechisch-katholische Christen pilgern.
Es wurde Anfang des 16. Jahrhunderts gebaut, der Stil ist der Gotik zuzuordnen. Der Toraufbau, der einige Jahre später erfolgte, ist im Renaissance-Stil gehalten.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts trägt das Tor seinen heutigen Namen, der aber nicht mit der Himmelsrichtung in Verbindung steht, da das Tor nicht nach Osten ausgerichtet ist. Eine andere Bezeichnung für dieses Stadttor, welches seit 1652 die Ikone der als wundertätig geltenden Gottesmutter beherbergt, ist auch Spitzes Tor.
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Wenn Sie im Rahmen einer Rundreise durch Litauen Station in der Hauptstadt Vilnius machen, sollten Sie unbedingt die dortige Universität anschauen. Sie ist nicht nur ein Ort, wo etwa 20.000 junge Menschen an unterschiedlichen Fakultäten und Instituten studieren und die größte Universität in dem baltischen Land, sondern vereint alle architektonischen Stilrichtungen, die in Litauen vertreten sind. Die zentral in der Altstadt gelegenen Gebäude sind über mehrere Jahrhunderte entstanden, so dass sich sowohl Elemente der Gotik und der Renaissance als auch des Barock und des Klassizismus hier finden. Die Universität wurde 1578 gegründet und ist somit eine der ältesten in Mitteleuropa. Sehenswerte Innenhöfe - insgesamt 13 - sind die zentralen Punkte, um die die verschiedenen Fakultäten und auch die Universitätsbibliothek, welche die älteste Bibliothek Litauens ist, angesiedelt sind. Ein Spaziergang durch diese Höfe erweckt den Eindruck, sich in einer eigenen Stadt zu befinden. Wer hungrig wird, findet danach schöne Möglichkeiten, um gemütlich einzukehren.
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Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in ganz Litauen gehört die gotische Wasserburg nördlich der Stadt Trakai im Südosten des Landes. Das prachtvolle Bauwerk, welches im Spätmittelalter errichtet wurde, befindet sich auf einer Insel, welche von drei Seen umgeben ist, dem Galvesee, dem Lukasee und dem Totoriskesee.

Schon von weiten macht die majestätische Wasserburg einen überwältigenden Eindruck. Zwischen dem tiefen Grün der Bäume und den Azurblau des Wassers erheben sich stolz die roten Fassaden und Dächer dieses architektonischen Meisterwerks. Doch nicht nur ihr beeindruckendes Aussehen macht die Burg zu einem Touristenmagneten, sondern auch ihre lange Geschichte. Zu ihren Eigentümern gehörte nämlich auch der Fürst Gediminas, welcher eine Zeit lang hier residierte und später die heutige litauische Hauptstadt Vilnius gründete.
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Zu den bedeutendsten Kirchen der litauischen Hauptstadt Vilnius gehört die Kirche der Heiligen Apostel Peter und Paul, welche in den Jahren von 1668 bis 1675 nach den Plänen des polnischen Architekten Jan Zaor im barocken Baustil errichtet wurde. Die Kirche beeindruckt vor allem auf Grund ihrer imposanten Stuckarbeiten, welche das gesamte Innere der Kirche ausfüllen.
Aber auch von Außen beeindruckt die Kirche ihre zahlreichen Besucher. Die St. Peter und Paul Kirche befindet sich nicht in der historischen Altstadt von Vilnius, sondern etwas außerhalb in dem Vorort Antakalnis. In Kaunas, der zweitgrößten Stadt Litauens, befindet sich die Schwesterkirche der Peter und Paul Kirche.
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Malerische Dünen, weißer Sandstrand und die pittoresken Fischerdörfer machen die Halbinsel zu einer wahren Perle der Ostseeküste. Und dass die Kuhrische Nehrung einen ganz besonderen Charme versprüht, wusste bereits der Schriftsteller Thomas Mann, der hier häufig den Sommer verbrachte. Beim alljährlichen Thomas-Mann-Festival in Nida können Sie bei Lesungen und Konzerten nachempfinden, wie viel kreative Schaffenskraft diese wunderschöne Umgebung zu Tage fördern kann.
Doch auch rund um den Hauptort Nida gibt es ein vielfältiges touristisches Angebot. Einen atemberaubenden Ausblick über die Landschaft erhaschen Sie vom Hexenberg bei Juodkrante aus. Die mystischen Holzskulpturen im Wald machen dem Namen des Berges alle Ehre. Das Meeresmuseum mit Delfinarium in Smiltyne ist ein Highlight auf jedem Familienausflug. Ruhesuchende und Naturliebhaber wandern oder radeln einfach durch das weitverzweigte Wegenetz der Halbinsel - ein unberührter Sandstrand immer in der Nähe. Ein Zwischenstopp auf der Kuhrischen Nehrung ist während einer Rundreise durchs Baltikum also auf jeden Fall ein Muss.
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In der atemberaubenden Landschaft der Kurischen Nehrung im Norden Litauens befindet sich das beschauliche Städtchen Nida. 1929 als es noch Nidden genannt wurde, erwählte es der berühmte deutsche Schriftsteller Thomas Mann zum Ort seines Sommeraufenthalts. Auf dem sogenannten Schwiegermutterberg lies die Familie Mann ein Sommerhaus errichten welches bereits 1930 bezugsfertig war. Hier verbrachte Thomas Mann mit seiner Frau und den drei jüngsten Kindern die Sommer 1930 bis 1932.

1939 fiel mit dem Anschluss des Memellandes an das deutsche Reich, das ehemalige Sommerhaus der Manns Hermann Göring zu. Da es ganz in der Nähe eines Elchreviers lag, wurde es zum „Jagdhaus Elchwald“. Zum Kriegsende hin verlassen und von einer Granate getroffen verfiel es bis zum Jahre 1967 immer mehr bis es eine grundlegende Restaurierung durch den litauischen Schriftsteller Antanas Venclova erfuhr. Heute ist das Sommerhaus ein Museum und kann von Besuchern besichtigt werden.
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Im Norden Litauens, nahe der Stadt Siaulilai, befindet sich der bedeutende Wallfahrtsort Berg der Kreuze. Er ist stark touristisch geprägt und wird jedes Jahr von Tausenden katholischen Gläubigen besucht. Es ist brauch auf dem gerade einmal 10 Meter hohen Hügel Kreuze aufzustellen, was den Namen erklärt.

Besonders an Ostern kommen viele Pilger hierher, doch das Ritual ist an keinen Termin gebunden. Häufig geben auch Geburten oder Hochzeiten Anlass den Berg der Kreuze zu besuchen. Im Mittelalter befand sich auf dem Hügel eine Burg, welche allerdings von Kreuzrittern zerstört wurde.

1993 wurde der beliebte Pilgerort von Papst Johannes Paul II besucht, welcher den Anstoß zum Bau des Franziskanerklosters gab, welches schließlich im Jahre 2000 eingeweiht wurde.
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Das wohl bedeutendste und berühmteste Wahrzeichen der estnischen Hauptstadt Tallinn ist der malerische Domberg auf welchem sich die Oberstadt befindet.
Diese war bis 1877 von der Tallinner Unterstadt getrennt. Der Legende nach befindet sich in der Oberstadt die Grabstätte des estnischen Nationalhelden Kalev. Auf dem Domberg befindet sich die Tallinner Burg sowie die Alexander Newski Kathedrale und der Tallinner Dom.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Dombergs gehört auch der Wachturm „langer Hermann“, welcher Teil der Schlossanlage ist in der das estnische Parlament heute seinen Sitz hat. Zudem befinden sich auch zahlreiche Adelshäuser auf dem Domberg, die meisten von ihnen wurden im klassizistischen Stil erbaut.
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Die direkt am Finnischen Meerbusen liegende estnische Hauptstadt Tallinn gehört zu den schönsten Städten Osteuropas, nicht ohne Grund wurde im Jahre 1997 die Altstadt von Tallinn von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, sie gilt als ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“. So verwundert es nicht, dass die Besucherzahlen stetig steigen.

Besonders sehenswert ist die sogenannte Unterstadt deren Zentrum der Rathausplatz bildet, welcher 1322 erstmals erwähnt wurde und somit auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Das Rathaus ist ebenfalls einen Besuch wert. Das Wahrzeichen Tallinns ist die Statue des „Alten Thomas“ (Vana Toomas). Auch die Ratsapotheke, den Kanonenturm „Dicke Margarethe“ und die Stadtmauer sollte man unbedingt gesehen haben.

Wer die Unterstadt erkundet hat ist aber mit dem Sightseeing in Estlands Hauptstadt noch lange nicht fertig. Weiter geht es zum Domberg auf dem sich eine mittelalterliche Burg, das Schloss in dem heute Regierung und Parlament sitzen, die Domkirche und die Alexander-Newski-Kathedrale befinden. Auch in der Neustadt lassen sich noch einige touristische Attraktionen wie das Schloss Katharinental finden.
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Estland, das schöne baltische Land an der Ostsee bietet Urlaubern die Möglichkeit, während einer Rundreise ganz unterschiedliche Landschaften und Städte zu besuchen. Der Lahemaa Nationalpark sollte auf jeden Fall dabei sein. Er wurde in den vergangenen Jahren nach und nach immer attraktiver für Touristen. Besonders seit Estland ein unabhängiges Land ist, kann man seinen Aufenthalt dort in zahlreichen Restaurants und Hotels genießen. Nichts spricht dagegen, im Rahmen einer Rundreise ein paar Tage im schönen Lahemaa Nationalpark zu verbringen und dort in traumhafter Natur ein wenig die Seele baumeln zu lassen.

Der Lahemaa Nationalpark liegt im nördlichen Teil des Landes, grenzt an die Ostsee und ist 70 Kilometer von der wunderschönen Hauptstadt Tallinn entfernt. Er ist  72.500 Hektar groß, etwa ein Drittel dieser Fläche entfällt auf die Ostsee. Man kann hier während einer Wanderung nicht nur mit ein bißchen Glück Elche beobachten, sondern auch einige Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind und die in dieser Landschaft ein geschütztes Refugium gefunden haben. Zwar gibt es Parkteile, die für Menschen nicht zugänglich sind, viele der Schutzzonen sind es aber, nicht nur für Wanderer, sonder auch für Autofahrer, die sich im Nationalpark umsehen möchten. Eine gute Idee während einer Rundreise mit dem eigenen Fahrzeug.
Natururlaub/Natururlauber: bestens möglich und herzlich willkommen! Erkunden Sie die Landschaft, vielleicht auf einer Wanderung durch eine der Schutzzonen, in denen hervorragende Wanderwege, saisonal oder ganzjährig betretbar, angelegt wurden. Ein Museum bei der Parkverwaltung in Palmse informiert über die Geschichte des Nationalparks und die Artenvielfalt der dort lebenden Tiere.
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Die direkt am Finnischen Meerbusen liegende estnische Hauptstadt Tallinn gehört zu den schönsten Städten Osteuropas, nicht ohne Grund wurde im Jahre 1997 die Altstadt von Tallinn von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, sie gilt als ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“. So verwundert es nicht, dass die Besucherzahlen stetig steigen.

Besonders sehenswert ist die sogenannte Unterstadt deren Zentrum der Rathausplatz bildet, welcher 1322 erstmals erwähnt wurde und somit auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Das Rathaus ist ebenfalls einen Besuch wert. Das Wahrzeichen Tallinns ist die Statue des „Alten Thomas“ (Vana Toomas). Auch die Ratsapotheke, den Kanonenturm „Dicke Margarethe“ und die Stadtmauer sollte man unbedingt gesehen haben.

Wer die Unterstadt erkundet hat ist aber mit dem Sightseeing in Estlands Hauptstadt noch lange nicht fertig. Weiter geht es zum Domberg auf dem sich eine mittelalterliche Burg, das Schloss in dem heute Regierung und Parlament sitzen, die Domkirche und die Alexander-Newski-Kathedrale befinden. Auch in der Neustadt lassen sich noch einige touristische Attraktionen wie das Schloss Katharinental finden.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt sowie die größte Stadt Litauens ist das atemberaubende Vilnius, oft auch noch unter dem früheren Namen Wilna bekannt. Die Stadt zählt etwa 560.000 Einwohner und befindet sich nur rund 40 Kilometer von der weißrussischen Grenze entfernt, im Südosten Litauens. Häufig wird Vilnius auch als „Rom des Ostens“ bezeichnet, dieser Name bezieht sich auf die mehr als 50 Kirchen der Stadt.

Zu den prächtigsten und imposantesten Sakralbauwerken gehören die Kathedrale Sankt Stanislaus, die Kirche St. Annen, die Kasimir-Kirche sowie die St. Peter-und-Paul-Kirche. Ebenfalls sehr sehenswert ist das Osttor oder „Tor der Morgenröte“ (Ausros Vartai) und das Rathaus. Das Wahrzeichen der Stadt ist allerdings die beeindruckende Ruine der Burg von Gediminas.
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Nur etwa 28 Kilometer westlich der litauischen Hauptstadt Vilnius befindet sich das beschauliche rund 5.300 Einwohner zählende Städtchen Trakai. In der Umgebung des Ortes befinden sich circa 200 Seen, welche vor allem Naturfreunde und Wanderer in diese Gegend lockt. Aber auch die Stadt selbst ist in jedem Fall einen Besuch wert.

Das Wahrzeichen Trakais ist die gleichnamige Wasserburg, die nördlich der Stadt, auf einer Insel zwischen dem Lukasee, dem Galvesee und dem Totoriskessee liegt und aus dem Spätmittelalter stammt. Ebenfalls sehenswert innerhalb der Stadt sind die karäische Synagoge, die Kapellensäule mit der Skulptur des Heiligen Johannes Nepomuk und die Kirche der Aufsuchung der heiligen Mutter Maria.
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Am Zusammenfluss von Memel und Neris, etwa 100 Kilometer westlich der litauischen Hauptstadt Vilnius liegt Kaunas, die zweitgrößte Stadt des Landes. Die wechselvolle Geschichte der Stadt geht zurück bis in das 14. Jahrhundert und ist geprägt von Eroberungen und Besatzungen aber auch goldene Zeiten erlebte die Stadt, beispielsweise bei ihrem Aufstieg als bedeutende Handelsstadt.

Heute lebt Kaunas unter anderem vom florierenden Tourismus, auf keiner Litauen-Rundreise sollte ein Besuch der Stadt fehlen. Hier gilt es zum Beispiel die Ruine der Burg Kaunas sowie die Garnisonskirche, das Perkunashaus, die Sankt Georgs Kirche, die Peter und Paul Kathedrale, das historische Rathaus und die Jesuitenkirche zu bestaunen und zu bewundern. Zudem bietet die Stadt zahlreiche Museen und Galerien.
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An der litauischen Ostseeküste befindet sich die malerische Hafenstadt Klaipeda, im Deutschen Memel genannt, sie war bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands. Die Stadt ist der wichtigste Ostseehafen Litauens und hat ebenfalls große Bedeutung auf Grund ihrer zentralen Lage im Baltikum. Doch die Geschichte Klaipedas ist wechselvoll und vielseitig, so gehörte die Stadt schon zu Polen, Preußen, Deutschland, dem Memelgebiet, der Sowjetunion und schließlich zu Litauen.

Der Name Klaipeda stammt aus dem kurischen, „klais“ bedeutet so viel wie flach, frei oder offen und „ped“ heißt Fußsohle oder Grund. Das Wahrzeichen der Hafenstadt ist der Simon-Dach-Brunnen auf dem Theaterplatz, welcher eine Figur des Ännchens von Tharau trägt, bekannt aus dem gleichnamigen Volkslied, welches von Dach hier geschrieben wurde. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die zahlreichen restaurierten Fachwerkhäuser, welche teilweise noch aus dem 17. Jahrhundert stammen sowie zahlreiche Kirchen und Synagogen.
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Die litauische Ortschaft Nida, welche im Deutschen auch unter dem Namen Nidden bekannt ist, liegt in der Kurortgemeinde Neringa auf der berühmten Kurischen Nehrung an der Ostseeküste. Besonders ihre reizvolle Lage mit einer traumhaften Umgebung macht den Ort zu einem beliebten Ausflugsort. Besonders beliebte Unternehmungen in dieser Gegend sind Radtouren, Wanderungen und Campingausflüge. Zudem befindet sich nahe dem Ort die zweithöchste Düne Europas, die Hohe Düne. Direkt südlich von Nida befindet sich weiterhin der Grenzübergang zur russischen Oblast Kaliningrad. Auch die Strandpromenade ist einen Besuch wert.

Aber natürliche bietet der Ort auch jede Menge Entspannung und Erholung. Und nicht zu vergessen die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen wie beispielsweise das Fischermuseum oder der alte Friedhof. Auch der Schriftsteller Thomas Mann wusste die einmalige Schönheit der Gegend mit den dichten Wäldern, den ausgedehnten Dünen- und Heidegebieten und den traumhaften Küstenabschnitten sehr zu schätzen, deshalb erwarb er hier ein Ferienhaus, welches sich bis heute auf dem sogenannten Schwiegermutterberg befindet und mittlerweile ein Museum beherbergt.
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Im Norden Litauens befindet sich einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte und Verkehrsknotenpunkte des Landes, die rund 127.000 Einwohner zählende Großstadt Siauliai, im Deutschen früher auch Schaulen genannt. Sie ist circa 190 Kilometer von der litauischen Hauptstadt Vilnius entfernt. Während des zweiten Weltkriegs wurden zwar achtzig Prozent der Stadt zerstört, dennoch sind einige Sehenswürdigkeiten erhalten geblieben.
So befindet sich hier eines der nationalen Wahrzeichen des Landes, der berühmte Berg der Kreuze (Kryziu kalnas). Dieser touristisch und katholisch geprägte Wallfahrtsort wird jedes Jahr von mehreren Tausend Pilgern und Reisenden besucht. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Fotografiemuseum, das Münster St. Peter und Paul, die Statue des Goldenen Jungen sowie die zahlreichen Kirchen der Stadt.
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Die größte Stadt des Baltikums ist mit ihren rund 700.000 Einwohnern die lettische Hauptstadt Riga. Die alte Hansestadt befindet sich direkt an der Rigaer Bucht und ist bekannt für ihre gut erhaltene Innenstadt und ihre zahlreichen Jungstilbauten. Die Altstadt befindet sich am Unterlauf der Düna und beheimatet so bezaubernde Sehenswürdigkeiten wie den Ratslaukums an welchem sich das Rathaus und das imposante Schwarzhäupterhaus.

Das Wahrzeichen der Stadt ist aber der malerische Dom, welcher sich ebenfalls in der Altstadt befindet und dessen Geschichte bis in das 13. Jahrhundert zurück reicht. Unbedingt gesehen haben muss man auch das fantastische Rigaer Schloss, den Pulverturm und das Gebäudeensemble der Drei Brüder sowie das Dannensternhaus.
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Jurmala gilt als grösstes Seebad des Baltikums und erstreckt sich auf einer Länge von 40 Kilometern entlang der Ostseeküste. Der Ort, der eigentlich aus 15 Teilorten besteht, ist besonders bei Familien ein beliebtes Ferienziel in Lettland. Falls Sie zu den Unerschrockenen zählen, ist ein Besuch im Klettergarten Dzintari genau das Richtige. Hier können Sie sich von Baum zu Baum hangeln oder bei einer der vielen Aktivitäten am Boden ins Schwitzen kommen. Dank der Heilquellen, kann man es in Jurmala aber auch deutlich ruhiger angehen lassen und bei einer Wellnessbehandlung entspannen.  
Auch auf einem Spaziergang oder einer Radtour durch den verkehrsberuhigten Ort gibt es viel zu entdecken. Jurmala ist nämlich vor allem für seine bezaubernde historische Holzarchitektur bekannt. An jeder Ecke entdeckt man eines der typischen Häuser. Außerdem ist der Strand des Ortes auf über 20 Kilometern ununterbrochen - eine frische Ostseebrise inklusive. Den nahegelegenen Nationalpark Kemeri mit seiner atemberaubenden Hochmoorlandschaft kann man von Bohlenwegen aus erkunden.
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An der südwestlichen Ostseeküste Estlands befindet sich die beschauliche Hafenstadt Pärnu, im Deutschen auch Pernau genannt. Sie beheimatet rund 44.000 Einwohner und ist das wichtigste Seebad an Estlands Küste. Der circa drei Kilometer lange Sandstrand entlang des nördlichen Ausläufers des Rigaischen Meerbusens macht den malerischen Ort zu einem beliebten Ziel für Entspannung suchende Reisende.

Zudem besticht Pärnu mit seinem landestypischen Charme. In der Stadt findet man noch zahlreiche alte, für diese Region typische Holzhäuser. Weiterhin sollte man unbedingt die Orthodoxe Kirche und das ehemalige Rathaus gesehen haben. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt ist allerdings die Estonia-Gedenkstätte, hier erinnert eine 12 Meter hohe Skulptur an die 1994 beim Untergang der Estonia ums Leben gekommenen Passagiere.
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Am Finnischen Meerbusen der Ostsee, gerade einmal 80 Kilometer südlich von Helsinki liegt die estländische Hauptstadt Tallinn, welche bis 1918 Reval hieß und unter diesem Namen auch bis heute noch besonders im deutschsprachigen Raum bekannt ist. Der heutige Name Tallinn geht auf die Eroberung der Stadt durch den dänischen König Waldemar zurück und bedeutet übersetzt so viel wie Dänische Stadt oder Dänische Burg.

Obwohl Tallinn im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert so sind doch zahlreich historisch bedeutende Bauwerke erhalten geblieben. Zu den eindrucksvollsten gehören das Rathaus, die teilweise erhaltene Stadtmauer, der Kanonenturm „Dicke Margarethe“, der Dom und das Schloss Kadriorg. Auch die zahlreichen Kirchen Tallinns sind sehr sehenswert so wie Olaikirche, die Heilig-Geist-Kirche und die Nikolaikirche.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Litauen
Litauen ist der südlichste und größte der Baltischen Staaten. Seine Reize liegen in der traumhaften Natur und den überwältigenden kulturellen Sehenswürdigkeiten.

Für Letzteres ist besonders die litauische Hauptstadt Vilnius, die „Perle des Barocks“, berühmt. Sie besitzt nicht nur die älteste, sondern auch eine der schönsten Altstädte in Osteuropa. Der achteckige Gediminas Turm ist das Wahrzeichen von Vilnius. Er bietet einen unglaublichen Blick auf die Stadt. Zudem blickt die Hauptstadt auf eine lange jüdische Geschichte zurück, was ihr schon oft den Spitznamen „Jerusalem des Ostens“ einbrachte. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören außerdem die Sankt Stanislaus Kathedrale, das Tor der Morgenröte und die Synagoge. Diese ist die letzte von über 100 Synagogen in Vilnius. Eine weitere Besonderheit der Stadt ist ihre besondere Verbindung mit dem Jazz.

Wer nach so viel Kultur, Musik und Geschichte Lust auf ein wenig Entspannung bekommen hat, der wird an der Kurischen Nehrung oder in Palanga fündig. Hier erwarten den Reisenden Sanddünen und Traumstrände sowie pittoreske Fischerdörfchen.

Zudem hält der Süden des Landes zahlreiche Nationalpark zur Erkundung der örtlichen Flora und Fauna bereit. Wie den Nationalpark Dzukija oder den Nationalpark Trakai. In Letzterem ist die Wasserburg Trakai beheimatet. Einst war die Ortschaft Trakai die Hauptstadt Litauens.

Somit wird sowohl Kulturinteressierten als auch Badebegeisterten etwas geboten. Aber auch Naturfreunde, Wanderer und Aktivurlauber werden in Litauen auf ihre Kosten kommen. Die in großen Teilen noch unberührte Natur bietet neben unzähligen Flüssen und Seen auch viele Wälder und einen Teil des Weißrussischen Höhenrückens, welche es zu erkunden gilt.

Beste Reisezeit:
Die Monate von Mai bis September eignen sich am besten für eine Reise nach Litauen.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind meistens warm und die Winter recht kalt und schneereich. Im Frühling und Herbst ist es mild und angenehm.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/litauensicherheit/200620

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 5 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1

Gut zu wissen:
Die Menschen in Litauen sind überaus stolz auf ihre Geschichte und Traditionen. Als Gast dieses Landes sollte man dem Respekt zollen.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.



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Lettland
Lettland ist ein Land voller Kultur und Geschichte mit vielen traditionellen Festen und Veranstaltungen.
Eines der größten Feste ist das alljährliche Mittsommerfest, bei dem der längste Tag des Jahres festlich begangen wird.

Auch die lettische Hauptstadt Riga, auch gern als „Jungstilmetropole“ bezeichnet, ist reich an Kultur und Geschichte. Dies spiegelt sich in den zahlreichen historischen Gebäuden wie dem Schwarzhäupterhaus, der Petrikirche, dem Dom, dem Freiheitsdenkmal oder der Orthodoxen Kathedrale wider. Außerdem ist die einstige Hansestadt auch die größte Stadt des Baltikums.

Lettland ist im Allgemeinen ein dünn besiedeltes Land und bietet daher viel ruhige und weitestgehend belassene Natur. Sobald man die Metropole Riga hinter sich gelassen hat und weiter Land einwärts reist, befindet man sich auf einer Zeitreise in vergangene Jahrhunderte. In der lettischen Provinz läuft nämlich alles noch ein wenig anders ab als man das von moderneren Ländern gewohnt ist. So sollten Sie sich nicht wundern auf Ihrer Reise auf urige Dörfer, zahlreiche Pferdegespanne und viele Schlösser zu stoßen.
 
Sigulda zum Beispiel bietet die Gelegenheit die Burg Turaida zu erkunden und in Rundale wartet ein absolut imposantes Barockschloss auf ihren Besuch.

Der größte Nationalpark Lettlands ist der Gauja-Nationalpark. Er wird auch oft als Lettische Schweiz bezeichnet wird und beherbergt zahlreiche Grotten, Höhlen und Sandsteinfelsen.

Die sogenannte lettische Riviera um den Ort Jurmala ist für all jene genau das Richtige, welche nach einer Rundreise durch dieses sagenhafte Land ein paar Tage Auszeit wünschen. Hier erstrecken sich mehrere Kilometer herrlicher Sandstrand entlang der Rigaer Bucht.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Lettland sind die Monate von Mai bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein kontinentales Klima mit warmen Sommern und kalten schneereichen Wintern. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm mild.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/lettlandsicherheit/200674

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 10 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die Letten sind gastfreundlich und zurückhaltend. Lettland ist reich an Kultur und Geschichte und zudem vom maritimen Leben geprägt. Aber auch der russische Einfluss ist spürbar.


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Estland
Der nördlichste der 3 Baltischen Staaten ist ein wahres Naturparadies. Die Landschaften sind geprägt von traumhaften Sandbuchten, bizarren Steilküsten, belebten Städten und einsamen Hochmooren.

Auch die zu Estland gehörenden Inseln in der Ostsee wie Saaremaa oder Hiiumaa bestechen mit wunderschöner Natur, vielfältiger Flora und Fauna und malerischen Städten. Auf der größten estnischen Insel Saaremaa gibt daneben noch eine weitere Attraktion: den Meteoritenkrater von Kaali mit seinem Durchmesser von 110 Metern.

Doch nicht nur landschaftlich überzeugt der kleinste Baltische Staat, sondern auch mit jeder Menge Kultur.

Diese findet man zum Beispiel in der estnischen Hauptstadt Tallinn, früher Reval genannt. Der Name Tallinn bedeutet übersetzt so viel wie Dänische Stadt oder Dänische Burg. Damit zeugt der Name von der turbulenten und wechselhaften Geschichte Estlands. So war das Land schon von mehreren europäischen Staaten wie Deutschland, Russland, Dänemark oder Schweden erobert worden.
Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, da sie ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“ darstellt. Ebenso sehenswert sind auch das Rathaus von Tallinn, die Stadtmauer, der Dom, die Alexander-Newski-Kathedrale und der Kanonenturm „Dicke Margarethe“. Doch man findet nicht nur Mittelalter in der malerischen Hauptstadt, sondern auch viel Modernes.

Das durch seine Besiedlungsgeschichte multikulturelle Land sollte im besten Fall während einer ausgedehnten Rundreise erkundet werden. Diese führt Sie zu den Höhepunkten dieses beeindruckenden Landes und zeigt seine Vielfalt auf.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Estland umfasst das späte Frühjahr und der Sommer. Im Juni sind die Tage besonders lang und die Abende dadurch auch angenehm mild.
Das Land steht dann in voller Blüte, da die Natur nach dem langen, kalten Winter förmlich explodiert. Urlaubern, die Erholung suchen, sind die Sommermonate als Reisezeit zu empfehlen.

Klima:
Die Sommer sind angenehm warm, der Frühling und Herbst relativ mild. Die Winter sind lang (November bis Mitte März), kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/estlandsicherheit/200754

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die Bewohner Estlands sind extrem stolz auf ihr Land, dessen Geschichte und Traditionen. Deshalb ist es angebracht, dies als Besucher zu respektieren. Die beliebtesten Sportarten sind Basketball und Fußball.


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