Spanien Rundreise

Klassische Andalusien-Rundreise

Tournummer 167713
Garantierte Durchführung
Ohne Flug
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 8-tägige Erlebnisreise durch Andalusien
  • Die wichtigsten Höhepunkte Andalusiens auf Ihrer Reise
  • Optional zubuchbare Badeverlängerung
ab 995 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Andalusien gilt mit Recht als eine der schönsten und exotischsten Regionen Spaniens. Von schneebedeckten Gipfeln, geheimnisvollen Höhlen, weiten Ebenen, Naturschutzgebieten und Gebirgslandschaften über jahrtausendealte Städte bis hin zu schönen Stränden und einsamen Buchten, trifft man hier auf alles, was man sich erträumt. Verschiedene Völker haben in Andalusien der Nachwelt ein kulturelles Erbe hinterlassen, das sich sowohl in der Architektur der Städte, als auch bei den regionalen Traditionen und Bräuchen wiederspiegelt! Die Andalusier veranstalten mit Begeisterung und Lebensfreude ihre Volksfeste und Messen. In Córdoba, früherer Sitz der Kalifen, begegnet man einem Schmelztiegel verschiedener Kulturen, die sich dort im Laufe der Geschichte niederließen. Granada hingegen genießt, nicht alleine durch die Alhambra, dem in Europa vollkommensten arabischen Bauwerk, internationale Bekanntheit. Vielleicht fühlt man sich genau wegen dieser Mischung in den verwinkelten Gassen der andalusischen Städte, welche meist von einem Alcázar, mittelalterlichen Palast, und einer maurisch-christlichen Moschee-Kathedrale dominiert werden, so wohl und gleichzeitig doch so fremd.
1. Tag:Anreise - Málaga/Costa del Sol
Individuelle Anreise nach Málaga. Empfang am Flughafen. Transfer zum Hotel in Málaga oder an der Costa del Sol.Verpflegung: A
2. Tag:Ronda - Gibraltar - Jerez de la Frontera
Fahrt entlang der Küste durch die schöne Landschaft der Serrania de Ronda. In Ronda unternehmen wir einen Spaziergang durch die malerisch verwinkelte Altstadt und besuchen die Stiftskirche Santa Maria la Mayor, das Haus von Don Bosco. Die Stadt gilt als eine der schönsten und ältesten Städte Spaniens. Sie liegt auf einem 780 m hoch gelegenen Felsplateau und wird durch die 100 m tiefe Tajo-Schlucht dramatisch geteilt. Anschließend Weiterfahrt nach Gibraltar. Grenzübertritt und Felsenrundfahrt in Minibussen, mit Zwischenstopp am Affenreservat (Berbermakaken) und der St. Michael Tropfsteinhöhle, bis zum Europa-Point mit spektakulärem Ausblick bis nach Afrika (bei gutem Wetter). Weiterfahrt nach Jerez de la Frontera. Unser Tagesziel Jerez ist bekannt als die Hauptstadt des Sherrys und berühmt für den Flamenco sowie die weltbekannte Königlich Andalusische Reitschule.Verpflegung: FA
3. Tag:Jerez - Cadiz - Sevilla
Vormittags Besuch einer Weinkellerei für Sherry mit Führung durch deren Fässerwald und Verkostung verschiedener Sherrysorten. Weiterfahrt nach Cadiz, kurze Stadtrundfahrt und Spaziegang durch die 3.000-jährige Provinzhauptstadt. Abends Ankunft in Sevilla, der "Hauptstadt" Andalusiens (2 Nächte).Verpflegung: FA
4. Tag:Sevilla
Morgens zunächst eine Panoramafahrt durch Sevilla, vorbei am Expo-Gelände. Weiter geht es zu Fuß durch den wunderschönen Maria-Luise-Park mit Plaza de America, Plaza de Espana, dem ehemals jüdischen Viertel Santa Cruz, sowie der drittgrößten gotischen Kathedrale der Welt, einstiges Minarett, der Almohaden-Moschee, heute Glockenturm und Wahrzeichen der Stadt. Weiter geht es durch vorbei an idyllischen Patios und blumengeschmückten engen Gassen. Der Nachmittag zur freien Verfügung, den wir zum Bummeln, für eine Bootsfahrt auf dem Guadalquivir oder für einen Besuch im Flamenco-Museum nutzen können.Verpflegung: FA
5. Tag:Córdoba - Granada
Endlose Olivenhaine säumen die Landschaft auf dem Weg nach Córdoba. Das im Herzen Andalusiens gelegene Córdoba ist ein Schmelztiegel von Vergangenheit und Gegenwart. Die tausendjährige Stadt, welche zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist ein lebendiges Vermächtnis der verschiedenen Kulturen, die sich dort im Laufe der Geschichte niederließen. Wir besichtigen die Mezquita, diese Moschee-Kathedrale ist mit ihrem beeindruckenden Säulenwald eines der großartigsten Werke islamischer Baukunst. Anschließend unternehmen wir einen Rundgang durch das jüdische Viertel Barrio Judio mit einer Synagoge aus dem Mittelalter Unterwegs können wir immer wieder einen Blick in die für die Stadt typischen blumengeschmückten Innenhöfe werfen. Weiterfahrt nach Granada, eine der letzten großen Bastionen der Mauren in Spanien.Verpflegung: FA
6. Tag:Granada
Granada gilt für viele als der Höhepunkt einer Andalusienreise. Unser Tagesprogramm umfasst einen Spaziergang durch das alte arabische Viertel Albayzín sowie eine Besichtigung der Alhambra mit ihren Gärten des Generalife und des Sommerpalastes (der Tagesverlauf wird der Eintrittszeit zur Alhambra angepasst). Zu Fuß erkunden wir das malerische Altstadtviertel des Albayzín, wo mit verwinkelten Gassen und unverhofften Einblicken in zauberhafte Innenhöfe das maurische Erbe der Stadt noch ebenso gegenwärtig ist, wie in den großen Monumenten. Von hier genießt man einen schönen Ausblick zur Alhambra und der Sierra Nevada im Hintergrund. Die weltberühmte Alhambra entging nur knapp einem der sieben Neuen Weltwunder und bildet den Höhepunkt des heutigen Tages. Wir besichtigen die Königshöfe, den Generalife, in dem die prachtvollen Gartenanlagen der Sommerresidenz der Sultane zu sehen sind, und den Palast Karls V. Am Abend haben wir die Möglichkeit, fakultativ an einer Flamenco-Show teilzunehmen (Preis auf Anfrage, buchbar vor Ort).Verpflegung: FA
7. Tag:Málaga
Durch die Berglandschaft der Alpujarras fahren wir an die Costa Tropical. Unterwegs halten wir im weißen Bergdorf Frigiliana, welches einen schönen Blick Richtung Mittelmeer ermöglicht und in dem die ursprüngliche maurische Struktur noch gut erhalten ist. Im Anschluss erreichen wir unser Tagesziel Málaga, wo wir eine Panoramarundfahrt durch die Stadt unternehmen. Unsere Fahrt bis hoch zur Festungsanlage Gibralfaro führt uns vorbei am Stadtpark, am Hafen sowie an der Plaza de la Merced, wo sich das Geburtshaus von Pablo Picasso befindet. Der restliche Tag steht uns zur freien Verfügung. Wir nutzen die Gelegenheit für letzte Einkäufe oder den Besuche des Picasso Museums, in welchem über 200 Werke aus der Privatsammlung des Künstlers bewundert werden können.Verpflegung: FA
8. Tag:Abreise
Je nach Abflugzeit steht uns der Vormittag zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und Abreise. Alternativ ist eine individuelle Verlängerung möglich.Verpflegung: F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Im malerischen Sevilla, die pittoreske Hauptstadt der spanischen autonomen Region Andalusien, befindet sich die größte gotische Kirche der Erde sowie eine der größten Kirchen der Welt, die Kathedrale von Sevilla auch bekannt unter dem Namen Santa Maria de la Sede. Diese wurde hier zwischen 1401 und 1519 errichtet, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Doch nicht nur ihr imposantes Aussehen und ihre enorme Größe machen die Kathedrale zu einem weltberühmten Bauwerken und einem beliebten Touristenmagneten sondern auch die Tatsache, dass sich hier der Sarkophag des Christoph Kolumbus befindet. Ebenfalls sehr sehenswert sind die Giralda und der Orangenhof.
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Ein Gefühl der Geborgenheit soll die Umarmung der Plaza de España vermitteln. Der Platz wird umgangssprachlich als Gebäude bezeichnet. Eigentlich ist es aber ein Platz, der wie ein riesiger Innenhof wirkt. Der lang gestreckte Gebäudekomplex beginnt und endet jeweils mit einem Turm, führt symmetrisch in Arkadengängen weiter zu zwei höheren Häusern, die direkt daran gebaut sind. Danach geht es wieder mit Arkadengängen weiter bis zum Hauptgebäude, an dem sich beide Arme treffen. Symbolisch scheint hier Spanien die südamerikanischen Kolonien zu umarmen. Die vier Brücken über den 515m langen Kanal sollen an die vier alten Königreiche erinnern. Die Mosaike stellen Landkarten, Wappen und Ereignisse der 48 Provinzen dar. Leitende Architekten waren Anibal Gonzalez und Vincente Traver. Lassen Sie auf Ihrer Reise durch Andalusien diesen besonderen Ort auf sich wirken! Es wurden vor der Iberoamerikanischen Ausstellung 1929 in Sevilla viele Gebäude im Maria Luisa Park errichtet, aber die Plaza de España ist von allen das pompöseste, teuerste und beeindruckendste!
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Die römisch-katholische Kathedrale der Stadt Cordoba ist die Mezquita Cathedral. Architektonische Bedeutung hat sie  aus der Zeit, als sie noch als Hauptmoschee aus der maurischen Epoche galt. Als Kirche heißt sie Maria-Empfängnis-Kathedrale. Die Moschee-Kathedrale hat heute eine Länge von 179 Metern und eine Breite von 134 Metern. Es wird eine Grundfläche von insgesamt 23000 Quadratmetern bedeckt. Damit ist sie einer der größten Sakralbauten der Welt. Besonders auffällig sind die Hufeisenbögen in der Gebetshalle, die auf 856 Säulen aus Japsis, Onyx, Marmor und Granit liegen. Dadurch wird die Gebetshalle in Mittel- und Querschiffe eingeteilt. Da die letzte Erweiterung nur in der Breite möglich war, ist das gesamte Gebäude breiter als lang. Im 16. Jahrhundert wurde die Kirche mitten in den Gebetssaal der Moschee hineingebaut. Die Kirche ist etwa halb so lang wie die Moschee und etwa ein drittel so breit wie die Gebetshalle lang ist. Zur Zeit des römischen Reiches befand sich an gleicher Stelle ein Tempel und danach eine westgotische Kathedrale. Der Bau der Moschee begann im Jahre 784 und die letzten Erweiterungen wurden im Jahre 987 vorgenommen. Danach wurde die Moschee häufig erobert und jede Eroberung brachte eine Veränderung der Architektur. Die heutige Ausdehnung erfolgte im Jahre 1236,  durch Erweiterung der Außenschiffe und des Orangenhofes. Im gleichen Jahr wurde sie zur christlichen Kirche geweiht. In der nächsten Zeit wurden nur kleinere Umbauten vorgenommen. Im Jahre 1523 begann dann der entscheidende Umbau. Im mittleren Teil wurden die Säulen entfernt, damit Platz für ein Kirchengebäude im Plateresken Stil entstehen konnte. Des öfteren war geplant, die Moschee-Kathedrale in ein ökomenisches Gotteshaus umzuwandeln. Der Bischof von Cordoba ist jedoch dagegen. Er begründet das damit, dass der archäoligische Nachweis bestehe, dass die Moschee auf dem Fundament einer gotischen Kirche aufgebaut worden sei. Daher sei es nicht möglich, die Kathedrale wieder in eine Moschee umzuwandeln.
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Die Alhambra ist die meistbesuchte Festung in Europa. Sie liegt auf dem Sabikah Hügel von Granada und ist eine bedeutende Stadtburg, die in das Weltkulturerbe schon 1984 aufgenommen wurde. Diese große Stadtburg oder auch Festung ist im maurischen Stil aufgebaut worden und gilt als ein schönes Beispiel der islamischen Kunst. Die gesamte Fläche dieser Anlage aus mehreren Bauten umfasst etwas 13 Hektar. Der Komplex besteht aus einer befestigten Oberstadt und einer noch mal extra abgesicherten Zitadelle, die den jeweiligen Herrschern vorbehalten war. In der Oberstadt wohnten die etwas höher gestellten Bürger wie Kaufleute und Handwerker als auch der Adel und das Militär. Die Waffen wurden auch in dieser Stadt hergestellt.
Nach etwa sechs Jahrhunderten Herrschaft verschiedener maurischer Regenten und Kalifen übernahm im 15. Jahrhundert die katholische Kirche, nach jahrelangen Kriegen und Belagerungen die Festung Alhambra, die sie dann den spanischen Königen übergaben. Die gesamte Festungsanlage kann in vier Teilen aufgezählt werden. Das ist zum einen der Generalife, dann die Medina sowie die Paläste der Nasriden und die Zitadelle. Diese gesamte Anlage wird von einer starken Stadtmauer umgeben.

Die Nasriden Paläste sind das Herzstück der Alhambra, die von schönen Gärten umgeben sind. Hier wohnten und regierten die arabischen Herrscher. Dem Besucher bieten sich die Räume mit prachtvollen Arabesken und arabischen Schriftzügen in vollem Glanz. Der Thronsaal im Alcazar und der Löwenhof zeigen dem Besucher die berühmtesten Ausstellungsstücke der Anlage. Unter anderem befindet sich dort ein imposanter Springbrunnen, der von zwölf steinernen Löwen getragen wird. Auch ein Palast für Karl den Fünften wurde, nach einem Teilabriss der Nasriden erbaut. Leider wurde dieses zweietagige Gebäude im Renaissance Stil nie ganz vollendet. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Palast mit einem Dach versehen. Heute findet der Tourist dort das Museum der Schönen Künste und der Alhambra. Das war nur eine kleine Zusammenfassung der Anlage.
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Das höchste Gebirge in Spanien, viel Wasser - auch sehr viele mineralhaltige Quellen - und im Winter viel Schnee erwarten Sie im Nationalpark Sierra Nevada. Zu diesem Gebirgszug zählen die höchsten Berge Spaniens. Mit knapp 3500 m Seehöhe ist der Mulhacen der höchste Gipfel.  Sie können Ihre Rundreise sportlich anlegen und wandernd oder mit dem Mountainbike die schönsten Aussichtspunkte erklimmen. Mit dem geländegängigen Mietwagen sind viele Aussichtspunkte auch bequemer zu erreichen. Betrachten Sie die spezielle Pflanzenwelt: 80 verschiedene Pflanzen gibt es ausschließlich in diesem Gebiet! Vielleicht begegnen Sie auch dem Iberischen Steinbock. Er gehört zu den hier stark verbreiteten Ziegen, ist genetisch aber dem Alpensteinbock näher. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 86.000 Hektar. Das Naturparadies in Andalusien beherbergt viele Tiere und Pflanzen, die in anderen Teilen der Welt bereits bedroht oder gefährdet sind. Das Gebiet umfasst vom Gebirge bis zur Bucht von Cadiz ganz unterschiedliche Lebensräume.
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Das Castillo de Gibralfaro ist eine historische Festung in der Stadt Málaga in Spanien. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert während der maurischen Herrschaft über die Region erbaut und diente hauptsächlich als Verteidigungsanlage. Sie ist auf einem Hügel etwa 130 Meter über dem Meeresspiegel gelegen und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Stadt Málaga, den Hafen und die Umgebung.

Die Festung besteht aus massiven Steinmauern und Türmen, die strategisch angelegt wurden, um die Verteidigung zu erleichtern. Das Castillo de Gibralfaro ist durch eine gut erhaltene Mauer mit der Alcazaba verbunden, einer weiteren maurischen Festung in Málaga. Dieser historische Ort diente im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Zwecken und wurde 1487 nach langer Belagerung von den Katholischen Königen erobert.
Heute ist das Castillo de Gibralfaro ein beliebtes Touristenziel und ein Ort, um die Geschichte und Architektur der Region zu erkunden. Besucher können die beeindruckenden Mauern und Türme erkunden, in denen sich auch ein kleines Museum befindet. Die Aussicht von der Burg ist spektakulär und bietet eine großartige Gelegenheit, die Schönheit Málagas und seiner Umgebung zu bewundern.

Das Castillo de Gibralfaro ist ein wichtiger Teil des Kulturerbes von Málaga und ein Ort, an dem sich Geschichte und Panoramablick miteinander verbinden. Dies macht es zu einem empfehlenswerten Ziel für Touristen und Geschichtsinteressierte.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Malaga liegt weit im Süden Spaniens in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Die Stadt hat  568.305 Einwohner und ist eine bedeutende Handelsstadt mit einem großen Hafen. Aufgrund des mediterranen Klimas soweit im Süden ist der Sommer prachtvoll und der Winter sehr mild, nicht weniger als 12°.
Die bekannte Costa del Sol, an der Malaga liegt, ist bei den Touristen sehr beliebt, was auch wirtschaftlich der Stadt gut tut. Im Landesinneren ist Malaga von den Gebirgen Sierra de Mijas und Montes de Malaga umgeben. Auch das Kulinarische dieser Region ist über ihre grenzen bekannt, wie beispielsweise der Wein, frittierter Fisch und Rosinen.
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Die spanische Region Andalusien gehört zu den beliebtesten Reisezielen des Landes, kein Wunder, denn sie bietet sowohl eindrucksvolle kulturelle Sehenswürdigkeiten als auch atemberaubende Landschaften und vereint somit einen erholsamen Badeurlaub mit aufregenden Sehenswürdigkeiten und spannenden Natureindrücken.
Während einer Rundreise durch den Süden Spaniens darf ein Besuch der Stadt Jerez de la Frontera natürlich in keinem Fall fehlen.Besonders sehenswert in der malerischen Stadt ist die Kathedrale Jerez de la Frontera, die Kirche Cartuja de Nuestra Señora de la Defensión, die Semana Santa sowie der Alcazar. Wer das Glück hat zwischen Ende Februar und Anfang März in Jerez de la Frontera zu sein, der kann das bekannte Flamenco-Festival (Festival de Jerez) besuchen, welches jedes Jahr ein Highlight ist.
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Ronda ist eine kleine Stadt im Süden Spaniens und erstreckt sich über eine Fläche von knapp 500 Quadratkilometern. Zurzeit leben etwa 37 Tausend Einwohner in Ronda. Die Stadt gehört zur spanischen Provinz Málaga und liegt etwa 723 Meter über dem Meeresspiegel. Besonders bekannt ist Ronda für seine schönen Berglandschaften, die sich rund um die Stadt erheben und immer wieder als Motiv auf Postkarten und Souvenirs zu finden sind. Ronda ist sowohl in architektonischer, als auch in kultureller Hinsicht einen Besuch wert. Die Stadt Ronda ist vor allem für seine Stierkämpfe bekannt, die in Spanien sehr traditionell und gesellschaftlich wichtig sind.
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Auf einer Landzunge im Süden Spaniens, in der autonomen Region Andalusien befindet sich der pittoreske Küstenort Cadiz, welcher die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist. Das Stadtbild wird von dem starken Kontrast zwischen der Neustadt mit ihren modernen Hochhäusern und der Altstadt mit ihren wunderschönen historischen Bauten geprägt. Insgesamt zählt die Stadt rund 126.000 Einwohner, welche Gaditanos genannt werden.
Das direkt am Atlantik liegende Cadiz ist für ihre zahlreichen aufwendig gestalteten Feste bekannt, vor allem der Karneval ist legendär. Aber auch die vielen Prachtbauten der Altstadt ziehen jedes Jahr Tausende Besucher an. Besonders sehenswert sind unter anderem die Kathedrale in deren Krypta sich das Grab des Komponisten Manuel de Falla befindet oder auch die Kirche des heiligen Kreuzes, die Heilige Höhle, die Plaza Espana und die Kastellen San Sebastian und Santa Catalina.
Aber der Küstenort bietet neben jeder Menge Kultur auch zahllose Bade- und Erholungsmöglichkeiten. Vor allem die einheimische Bevölkerung weiß die herrlichen und paradiesischen Sandstrände zu schätzen. So pilgern in den Sommermonaten Tausende Spanier aus Madrid, Barcelona und anderen Teilen des Landes nach Cadiz an die Playa de Caleta, Playa Santa Maria del Mar oder die Playa de la Cortadura.
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Ein Spruch besagt „Quien no ha visto Sevilla, no ha visto maravilla“ – Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat noch kein Wunder gesehen. In Sevilla gibt es ein breites Band an Kunstdenkmälern, die die Geschichte der Hauptstadt Andalusiens bis heute lebendig halten. Der muslimische und christliche Einfluss macht sich besonders bei der Kathedrale und dem Alcazár bemerkbar. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Giralda, ein Turm, der als Minarett dienen sollte und auf römischen Sockel errichtet wurde. Vor allem ist Sevilla bekannt durch Opern, wie beispielsweise Don Juan und Figaros Hochzeit. Entdecken Sie Sevilla und genießen Sie andalusisches Flair!
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Cordoba, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Spanien ist die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie liegt am Rio Guadalquivir und ist verkehrstechnisch gut eingebunden. Hier fährt die Hochgeschwindigkeitsbahn von Madrid nach Sevilla und die A4 führt hier vorbei. Zu Cordoba gehört ein kleiner Flughafen, der ausgebaut werden soll. Zur Zeit müssen Touristen, die nach Cordoba möchten, nach Madrid, Malaga oder Sevilla fliegen. Als eine der touristischen Sehenswürdigkeiten Spaniens gehört Cordoba seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Juderia, die Altstadt, war früher von Juden und Arabern bewohnt. In den engen Gassen befinden sich die letzte von von 300 Synagogen und sehr gute Restaurants.
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Zu den prächtigsten, beliebtesten und meistbesuchten Städten Spaniens gehört ganz ohne Zweifel auch das wunderschöne und pulsierende Granada, in der autonomen Region Andalusien. Die rund 234.000 Einwohner zählende Stadt im Süden Spaniens ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist berühmt für ihre zahllosen beeindruckenden historischen Bauten, welche sowohl aus der Zeit der Mauren als auch aus der Gotik und Renaissance stammen.
Das bedeutendste und berühmteste Bauwerk von Granada ist die imposante und eindrucksvolle Festung Alhambra, welche hier im 13. und 14. Jahrhundert von den Mauren errichtet wurde. Diese Festung besteht aus mehreren Palästen, die als Residenzen maurischer Könige dienten. Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Kathedrale von Granada, die daran angrenzende Capilla Real, der Palacio de las Columnas und das Kloster des heiligen Hieronymus.
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Auf einer Spanien Rundreise ist das kleine Dorf Frigiliana bei vielen Touristen ein beliebtes Ausflugsziel. Das kleine Bergdorf liegt in Andalusien im Bezirk Axarquía in der Provinz Málaga und hat etwas mehr als 3.000 Einwohner. Durch seine weiß gekalkten Häuser ist das Dorf, das auf einer Höhe von circa 435 Meter liegt, schon aus der Ferne zu sehen. Die Häuser und die Gassen sind im maurischen Stil gestaltet. Die Besitzer der Häuser haben laut der Gemeindeordnung die Pflicht, ihre Häuser in regelmäßigen Abständen weiß zu kalken. Das Dorf Frigiliana erhielt schon mehrfach die beliebte Auszeichnung "Schönstes Dorf von Andalusien". Eingebettet in die Steigungen der Sierra de Enmedio, ist die Region ideal zum Wandern oder auch zum Mountainbiken. Von vielen Wegpunkten aus ist bei schönem Wetter ein Blick bis zum Mittelmeer möglich. Das kleine Dorf und die Region sind von Malaga aus einfach mit dem Auto erreichbar. Die Fahrt in das etwa 60 Kilometer entfernte Dorf dauert etwa 50 Minuten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Spanien (ES)
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Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


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