Äthiopien Rundreise

Land der Ursprünge

Tournummer 168839
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 21-tägige Erlebnisreise durch Äthiopien
  • Besichtigung der Kaiserstadt Gondarmit seinen Palastbezirk
  • Bootstour auf dem Tana-See vorbei an Pelikanen
ab 4.290 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Kommen Sie mit uns in das Land der Ursprünge und lernen Sie ganz Äthiopien in all seiner Vielfalt kennen. Von Addis Abeba führt Sie die Reise durch das abessinische Hochland. Folgen Sie der aufsteigenden Gicht zu den Nilwasserfällen und wandern Sie mit Blutbrustpavianen an den Felskanten der Semien-Berge. Im Palastbezirk von Gondar (UNESCO) spüren Sie den salomonischen Kaisern nach und im Labyrinth der Felsenkirchen von Lalibela (UNESCO) werden Sie Zeuge eines uralten Glaubens. Danach geht es in den Süden Äthiopiens, wo eine gänzlich andere Welt auf Sie wartet. An den Seen des Afrikanischen Grabenbruchs vorbei, kommen Sie ins Land der Konso, Mursi und Hamer, die Sie mit ihrem Körperschmuck, beeindruckenden Zeremonien und bunten Märkten begeistern werden.
Tag 1: Anreise
Am späten Abend fliegen Sie von Frankfurt nach Äthiopien.
Tag 2: Ankunft in Addis Abeba – Stadtbesichtigung der „Neuen Blume“
Willkommen in Addis Abeba, der „Neuen Blume“. So nannte Kaiserin Taytu einst das malerische Tal, in dem sich heute die äthiopische Hauptstadt erstreckt. Nachdem Sie Ihre DIAMIR-Reiseleitung am Flughafen begrüßt hat und Sie sich im Hotel frisch gemacht haben, brechen Sie zu einer Erkundung der Millionenmetropole auf. Im Nationalmuseum erwartet Sie Lucy, eine unserer frühesten Verwandten und auf dem Entoto-Berg besuchen Sie die Maryam-Kirche und genießen die Aussicht auf Addis Abeba, das diplomatische Herz Afrikas. Übernachtung im Hotel. 
Ihre Unterkunft: Sabon Hotel
Tag 3: Flug nach Bahir Dar – Tis Issat: Wanderung an den Wasserfällen des Blauen Nil
Aus dem Bett gehüpft, den ersten äthiopischen Kaffee genossen und schon sitzen Sie im Flieger nach Bahir Dar. Die Provinzhauptstadt Amharas liegt am Tana-See und wirkt mit seinen Palmen und Jacaranda-Bäumen wie ein mondäner Badeort. Flanieren Sie ein wenig am Seeufer und besuchen Sie den farbenfrohen Markt, bevor Sie am Nachmittag zum Blauen Nil aufbrechen. Eine alte portugiesische Brücke führt Sie über den Fluss auf eine Anhöhe; der perfekte Ort, um zu sehen, wie sich der Abay 42 Meter in die Tiefe stürzt. Übernachtung in der Lodge. (Gehzeit ca. 1,5h, 2 km; Fahrzeit ca. 2h, 70 km).Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Abay Minch Lodge

Tag 4: Bootstour auf dem Tana-See: Wanderung auf der Zege-Halbinsel zur Klosterkirche Ura Kidane Mehret
Von der Sonne wachgeküsst, erkunden Sie heute die Natur und Kultur des Tana-Sees. Eine wunderbare Bootsfahrt, vorbei an Pelikanen und Fischern in traditionellen Tankwa-Booten, bringt Sie zur Zege-Halbinsel. Lernen Sie die spirituelle Geschichte des Ortes kennen und lassen Sie sich von den Bauern den Kaffeeanbau zeigen. Eine gemütliche Wanderung durch schattige Wälder führt Sie zur Klosterkirche Ura Kidane Mehret mit ihren einmalig schönen Wandmalereien. Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert zieht mit ihrer mystischen Aura jedes Jahr zahlreiche Pilger an. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2-3h, 5-6 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A) 
Ihre Unterkunft: Abay Minch Lodge

Tag 5: Fahrt durch die historische Provinz Begemder zum „Nordgebirge“
„Semen“ bedeutet Norden und gen Norden erreichen Sie die Ausläufer der Semien-Berge. Der Weg führt Sie durch die historische Provinz Begemder, die bis heute von den starken Händen amharischer Bauern geprägt wird. Je nach Jahreszeit erleben Sie, wie man mit Ochsenpflügen den Boden bereitet oder mit Sicheln Teff-Getreide erntet. Stopps am Wegrand wie in Woleka, einem früheren Ort der Falascha (äthiopische Juden), machen die Fahrt kurzweilig. Am Nachmittag erreichen Sie Ihre Lodge und können vor einer Traumkulisse entspannen. Übernachtung in der Lodge. (Fahrzeit ca. 4-5h, 200 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Befiker Kossoye Ecology Lodge
Tag 6: Baumheide und Blutbrustpaviane: Wanderung im Simien Mountains National Park
Nach einem Frühstück in klarer Höhenluft brechen Sie in die grandiose Berglandschaft des Simien Mountains National Park (UNESCO-Weltnaturerbe) auf. Das Schutzgebiet und seine afromontane Vegetation aus Baumheide, Johanniskräutern und zahlreichen Wildblumen bietet endemischen Tierarten wie dem Blutbrustpavian (Dschelada), Äthiopischen Wolf und Abessinischen Steinbock Lebensraum. Auf einer moderaten Wanderung eröffnen sich Ihnen sensationelle Ausblicke auf die Bergwelt und mit etwas Glück werden Sie auch den Dscheladas hautnah begegnen. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 2h, 2 km; Fahrzeit ca. 4-5h, 210 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Goha Hotel

Tag 7: Thronsäle und Engelsaugen: Besichtigung der Kaiserstadt Gondar
Der heutige Tag ist ganz der Residenzstadt Gondar gewidmet, die Kaiser Fasilidas hier im 17. Jahrhundert gründete. Wandeln Sie durch den Palastbezirk (UNESCO-Weltkulturerbe), lauschen Sie dem Hofgeflüster und erfahren Sie, dass Gondar nicht nur Machtzentrum, sondern auch Ort des Feingeistes, der Musik und der Wissenschaften war. Danach besuchen Sie das feigenumwucherte „Bad des Fasilidas“, wo jährlich auf imposante Weise das äthiopische Tauffest begangen wird. Am Ende des Tages wird es noch einmal himmlisch, wenn Sie die Kirche der „Dreifaltigkeit“ auf dem „Berg des Lichtes“ betreten und Hunderte Engelsaugen auf Sie herabblicken. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Goha Hotel

Tag 8: Durch das äthiopische Hochland ins Königreich Lasta – Friedensdorf Awra Amba
Eine abwechslungsreiche Fahrt führt Sie heute ins Königreich Lasta, wo im Mittelalter die Agau-Dynastie herrschte, Kaiser Lalibela von einem zweiten Jerusalem träumte und ein erstaunliches Labyrinth von Felsenkirchen schuf. Doch zunächst erwartet Sie im autonomen Dorf Awra Amba eine Vision ganz anderer Art. Im „Dorf der Gottlosen“ gibt es keine Religion, sind Frauen und Männer gleichberechtigt und arbeiten alle für das gemeinsame Wohl. Zurück auf der Straße geht es nach Lalibela, wo Sie die Höhlenkirche Na‘akuto La‘ab besichtigen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 360 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Tukul Village Hotel

Tag 9: Gebete aus Stein: Felsenkirchen von Lalibela
Nicht eine, nicht zwei, nein elf Felsenkirchen erwarten Sie heute in Lalibela. Von der großen Kirche des „Welterlösers“ bis zur berühmten, kreuzförmigen Georgs-Kirche erkunden Sie ausgiebig die tiefe Symbolik dieser UNESCO-Weltkulturerbestätte. Der Legende nach erschienen die Kirchen König Lalibela im Schlaf und wurden nachts von einer Heerschar von Engeln aus dem rostroten Tuffstein gemeißelt. Wie auch immer die Kirchen genau entstanden, bleibt wohl ein Geheimnis; doch Fakt ist, dass selbst irdische Steinmetze mit einer Engelspräzision arbeiten mussten, um monolithische Strukturen dieser Dimension zu schaffen. Übernachtungen wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Tukul Village Hotel

Tag 10: Flug nach Addis Abeba – In den Afrikanischen Grabenbruch zum Langano-See
Genießen Sie einen entspannten Morgen und einen letzten Blick auf die Bergwelt Nordäthiopiens. Gegen Mittag fliegen Sie von Lalibela zurück nach Addis Abeba, wo Sie mit Allradfahrzeugen gen Südäthiopien aufbrechen. Den Speckgürtel der Hauptstadt hinter sich gelassen, fahren Sie durch weite Savannen in die Seenlandschaft des Afrikanischen Grabenbruchs. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihr Resort am Langano-See, dessen sodahaltiges, rotbraunes, weiches Wasser zu einem Sprung ins Nass einlädt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 220 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Sabana Beach Resort

Tag 11: Vom Abijatta-Shalla-Nationalpark ins Land der Sidama
Nur einen Steinwurf vom Langano-See entfernt, liegen die Schwesterseen Abijatta und Shalla sowie der gleichnamige Nationalpark. Während zwischen Schirmakazien Oromo-Hirten ihre Tiere weiden, findet man an den Ufern der Seen heiße Quellen und riesige Flamingoschwärme. Vom Abijatta-Shalla-Nationalpark geht es weiter ins Land der Sidama, wo Sie bei einem Dorfbesuch in den Alltag der Sidama eintauchen und das Altersklassensystem dieser stolzen Krieger, den Hausbau und die Kultur der falschen Banane (Ensete) kennenlernen. Übernachtung in der Lodge. (Fahrzeit ca. 3-4h, 150 km).Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Aregash Lodge

Tag 12: Entlang von Kaffeeplantagen und Phallus-Stelen weiter gen Süden
Heute heißt es früh aus den Federn, denn eine lange holprige Fahrt auf dem „Trans-African-Highway“ liegt vor Ihnen. Nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ bietet sich wiederholt die Gelegenheit, die klimatisch begünstigte Region zu erkunden. So gedeiht hier erstklassiger Kaffee, der von Kleinbauern und Kooperativen angebaut, fermentiert und getrocknet wird. Zudem ist die Gegend reich an mysteriösen archäologischen Stätten wie dem Gräberfeld von Tutu Fela mit seinen anthropomorphen und phallischen Stelen. Am Nachmittag erreichen Sie die grünen Hügel von Konso. Übernachtung in der Lodge. (Fahrzeit ca. 7-8h, 370 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Kanta Lodge

Tag 13: Perlenschmuck und Ziegen wiegen: Buntes Markttreiben der Benna in Key Afer
Von Konso führt der Weg nach Key Afer, wo Ari und Benna ihren bunten Wochenmarkt halten. Tauchen Sie ein ins Geschehen und sehen Sie wie neben Rindern, Ziegen, Getreide und wildem Honig auch Plastikhaarspangen und Transistorradios aus Fernost gehandelt werden. Erleben Sie die neuesten Styling-Trends der Benna-Jugendlichen auf Brautschau und lauschen Sie dem lebhaften Austausch der letzten regionalen Neuigkeiten. Ein lokaler Guide nimmt Sie mit unter die Leute und Sie bekommen einen ersten Eindruck von der ethnischen Vielfalt der Südomo-Region. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 160 km, ca. 3-4h). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Jinka Resort

Tag 14: Furchtlose Hirtenkrieger und geschickte Schmiede: Zu Gast im Land der Mursi und Ari
Heute besuchen Sie die unerschrockenen Hirtenkrieger der Mursi, die zwischen Mago- und Omo-Fluss leben. Die Mursi bauen Sorghum und Bohnen an, doch ihr größter Reichtum sind die Rinder, denen sie große soziale Bedeutung zusprechen. Bekannt sind die Mursi für ihre dekorativen Schmucknarben und die runden Tonscheiben, mit denen sich Frauen die Lippen und Ohren verzieren. Im Anschluss besuchen Sie ein typisches Dorf der Ari, die anders als die Mursi, als sesshafte Bauern leben und als begnadete Schmiede, Töpfer und Schnapsbrenner gelten. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Turmi. Übernachtung in der Lodge. (Fahrzeit ca. 3-4h, 130 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Emerald Lodge Turmi

Tag 15: Rinderrücken und tonrote Zöpfe: Wochenmarkt in Dimeka und Kultur der Hamer
Beim Besuch eines Familiengehöfts der Hamer können Sie am Morgen Einblicke in die alltäglichen Aktivitäten der Frauen und der Hirtenjungen gewinnen. Danach fahren Sie nach Dimeka, wo der große Wochenmarkt der Hamer stattfindet und Nahrungsmittel, Schnupftabak und Kaffeeschalen gehandelt werden. Auch das Ockerpulver Asile, das verheiratete Hamer-Frauen für Ihre kunstvoll gezwirbelten Haare verwenden, sehen Sie dort. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 80 km). Hinweis: Mit etwas Glück findet am Nachmittag irgendwo im Umland ein Rindersprung statt und Sie haben Gelegenheit, dem Mannbarkeitsritual der Hamer beizuwohnen. 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Emerald Lodge Turmi

Tag 16: Körperkünstler am Omo-Fluss: Zu Gast bei den Karo – Fahrt ins Königreich Konso
Durch Dornbuschsavanne, vorbei an Termitenhügeln kommen Sie ins Gebiet der Karo, die direkt am Omo-Fluss leben und für Ihre Körperdekorationen und ihren Kopfschmuck bekannt sind. Während die Männer ihre Körper mit bedeutsamen Mustern aus Erdfarben bemalen und nach der Heirat oft eine dekorierte „Lehmhaube“ tragen, schmücken sich die Frauen mit Lippennagel, knubbeliger Ockerfrisur und Perlenketten. Nach Ihrem Rundgang durch das Dorf und einem wunderschönen Blick auf den Omo-Fluss, verlassen Sie die Region und fahren ins Königreich Konso. Übernachtung in der Lodge. (Fahrzeit ca. 4-5h, 150 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Kanta Lodge

Tag 17: Ahnenhaine und Terrassenfelder: In den urigen Dörfern der Konso – Fahrt nach Arba Minch
Der heutige Tag ist der ausgiebigen Erkundung des Konso-Königreiches gewidmet, dessen Landwirtschaft, Rituale und Architektur zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Bestaunen Sie die massiven steinernen Ringmauern der Dörfer, bewundern Sie die Waka-Figuren mit denen namhafte Krieger geehrt werden und erfahren Sie, warum die Konso Ihre toten Könige mumifizieren. Nicht minder faszinierend ist der praktizierte Terrassenfeldbau, mit dem die Konso über die Jahrhunderte eine einzigartige Kulturlandschaft geschaffen haben. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 90 km).Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Emerald Resort Arba Minch

Tag 18: Meisterweber und Krokodilaugen: Besuch der Dorze und Bootssafari auf dem Chamo-See
Am heutigen Morgen geht es zunächst hoch hinaus in die umliegenden Chencha-Berge. Dort leben die Dorze, die bienenkorbartige Häuser aus Bambus und Enseteblättern bauen und als Meisterweber in ganz Äthiopien bekannt sind. Schauen Sie nicht nur zu wie frisches Ensete-Brot gebacken wird, sondern genießen Sie auch gleich einen Bissen mit Wildhonig oder feurig scharfem Chili. Zurück in Arba Minch kommt dann Safari-Feeling auf. Das warme Nachmittagslicht ist die perfekte Zeit für eine Bootstour auf dem Chamo-See, bei der man Nilkrokodile, Flusspferde, Seeadler und Goliathreiher beobachten kann. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2-3h, 70 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Emerald Resort Arba Minch

Tag 19: Fahrt in die Gartenstadt Awassa
Entlang des Abaja-Sees fahren Sie wieder gen Norden und kommen durch eine der am dichtesten besiedelten Regionen Äthiopiens. Händler, Hirten und Schulkinder säumen die Randstreifen der Straßen und lassen die Fahrt zu einem kurzweiligen Vergnügen werden. Unterwegs gewinnen Sie Einblicke in die Kultur der Wolaita, die wie Sidama und Dorze von der falschen Banane leben, aber ganz andere Häuser errichten. Am Nachmittag erreichen Sie die Gartenstadt Awassa und können bei einem kühlen Giyorgis den Sonnenuntergang an der Seepromenade genießen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 260 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: South Star International Hotel

Tag 20: Fischmarkt – Kaffeerösterei – Abreise von Addis Abeba
Der Morgen beginnt auf dem quirligen Fischmarkt von Awassa. Sehen Sie, wie Fischer ihren Fang anlanden, mischen Sie sich unter herumstakende Marabus und lassen Sie sich zum zweiten Frühstück eine feurigscharfe Fischsuppe oder ein Awassa-Sushi schmecken. Danach geht es zurück in die Hauptstadt Addis Abeba, wo Sie in einer Rösterei frischer Kaffeeduft einfängt und Sie den restlichen Nachmittag für letzte Souvenirkäufe nutzen können. Am Abend verabschiedet Sie Ihre DIAMIR-Reiseleitung am Flughafen und nun heißt es leider… „Chaw Itiyop’iya!“ und bis zum nächsten Mal am Horn von Afrika. Tageszimmer im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 290 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 21: Ankunft
Am Morgen landen Sie in Deutschland.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bei einer Reise durch das afrikanische Land Äthiopien ist ein Besuch der Hauptstadt Addis Abeba ein Muss. Die Großstadt hat mehr als 4,5 Millionen Einwohner und befindet sich auf einer Höhe von 2.355 Meter. Noch höher liegt der weit sichtbare Entoto-Berg oder auch Mount Entoto. Mit 3.200 Meter über dem Meeresspiegel ist der Berg die höchste Erhebung des gleichnamigen Gebirgszugs. Gleichzeitig ist er der Hausberg der Hauptstadt. Der Berg wird oft auch als die Lunge von Addis Abeba genannt und lädt mit seinem weitflächigen Eukalyptuswald zu ausgedehnten Wanderungen ein. Auf dem Weg zum Gipfel befinden sich zahlreiche Klöster, die besichtigt werden können. Bei gutem Wetter bietet der Entoto-Berg vom Gipfel aus eine eindrucksvolle Aussicht über die Hauptstadt. Die zentral gelegene Hauptstadt von Äthiopien erreichen Sie bei Ihrer Rundreise durch das Land bequem mit dem Flugzeug oder mit dem Auto. Der Bole International Airport befindet sich im Südosten der Stadt.
Bilder:
Im Norden des ostafrikanischen Staates Äthiopien befindet sich das atemberaubende Hochland von Abessinien und in dieser herrlichen Landschaft liegt Afrikas höchstgelegener und Äthiopiens größter See, der Tanasee. Häufig wird er auch als Tsanasee oder Dembeasee bezeichnet. Nur etwa 70 Kilometer südlich des Sees befindet sich die malerische Stadt Gonder.
Inmitten des Tanasees befinden sich zahlreiche Inseln, mittlerweile geht man von etwa 30 Inseln aus, auf 20 von diesen wurden Klöster errichten, wobei einige davon sogar noch aus dem 14. Jahrhundert stammen. Somit bietet der pittoreske Tanasee nicht nur landschaftlich eine Menge sondern eben auch kulturell, deshalb sollte während einer Äthiopien-Rundreise ein Besuch des größten Sees des Landes in keinem Fall fehlen.
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Im Norden des ostafrikanischen Staates Äthiopien befindet sich das atemberaubende Hochland von Abessinien und in dieser herrlichen Landschaft liegt Afrikas höchstgelegener und Äthiopiens größter See, der Tanasee. Häufig wird er auch als Tsanasee oder Dembeasee bezeichnet. Nur etwa 70 Kilometer südlich des Sees befindet sich die malerische Stadt Gonder.
Inmitten des Tanasees befinden sich zahlreiche Inseln, mittlerweile geht man von etwa 30 Inseln aus, auf 20 von diesen wurden Klöster errichten, wobei einige davon sogar noch aus dem 14. Jahrhundert stammen. Somit bietet der pittoreske Tanasee nicht nur landschaftlich eine Menge sondern eben auch kulturell, deshalb sollte während einer Äthiopien-Rundreise ein Besuch des größten Sees des Landes in keinem Fall fehlen.
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Die spektakuläre Berglandschaft in Äthiopien, das Simien Gebirge, erstreckt sich über 200 Quadratkilometer und ist gleichzeitig als Nationalpark klassifiziert. In dieser ausgesprochen eindrucksvollen Gebirgslandschaft gibt es eine Vielzahl an Bergen über 4000 Meter. Die besondere Bergwelt bietet dramatische Felsen und Klippen, Wasserfälle, Vulkanlandschaften sowie Wälder und Grünflächen in den Tälern. Mit dem Ras Daschän liegt der höchste Berg Äthiopiens im Simien-Nationalpark. Die Gipfel des Gebirges eignen sich hervorragend als Teil von Tagestouren oder einer Rundreise durch die afrikanischen Höhenlagen Äthiopiens.
Besonders sehenswert ist der Mix der reichhaltigen Flora und Fauna des als UNESCO-Welterbe deklarierten Nationalparks sowie den spektakulären Bergwelten. Die Höhenlagen der Berge bieten einzigartige Pflanzen wie die Fackellilie, die Abessinische Rose oder den Alpen-Frauenmantel.
Als ideale Reisezeit von Rundreisen eignet der April bis Juni bzw. der Herbst. Während der beiden Regenzeiten von Februar bis März sowie Juli bis September sind Wanderungen in den Gebirgen nur selten möglich. Mit Tagestemperaturen von ca. 18 Grad herrschen angenehme Wanderbedingungen.
Seit Kaiser Fasilides im Jahr 1632 die Stadt Gondar zur Hauptstadt von Äthiopien machte, ließ jeder Herrscher des Landes sich in der Palastanlage Gemp mit einem weiteren Gebäude verewigen.
Für 350 Jahre war hier das Machtzentrum des Landes, verewigt in der sieben Hektar großen Palastanlage, die heute zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Ein Spaziergang durch die vielen Prachtbauten ist wie eine Rundreise durch die Jahrhunderte und durch Äthiopiens Geschichte.Umgeben ist die weitläufige Anlage von einer trutzigen Mauer, die mit zwölf Eingangstoren versehen wurde. Was mit einem einzigen Kaiserpalastes begann, inspirierte die nachfolgenden Kaiser und Könige zu immer neuen architektonischen Ideen, um sich selbst ein steinernes Denkmal zu erschaffen.So findet der Besucher heute wuchtige Burgen, verspielte Schlösser, prächtige Paläste sowie zahlreiche Kirchen, eine Bibliothek, ein Wasserschloss als Badehaus, eine Musikhalle, den Paradiesgarten und sogar ein Löwengehege.
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Eine ganz herausragende Attraktion wird den Reisenden in Äthiopien geboten, im Norden des Landes, in der Stadt Lalibela befinden sich 11 aus dem Felsen herausgearbeitete Felsenkirchen, welche eine Höhe von bis zu zehn Metern erreichen. Entstanden sind diese überwältigenden Bauwerke bereits um 1250. Sie gehören zu den größten von Menschen geschaffenen und aus Stein gehauenen Strukturen der Erde.
Und bis heute dienen die Kirchen ihrem ursprünglichen Zeck, vor allem äthiopisch-orthodoxe Pilger suchen den Ort Lalibela, welcher auch gern Neu-Jerusalem genannt wird, gerne auf. Für viele ist Lalibela ein Wallfahrtsort und eine heilige Stadt. Die insgesamt elf Kirchen sind in drei Gruppen untergliedert und beeindrucken ihre Besucher nicht nur von außen sondern auch mit ihrer zum Teil großzügigen Innenausstattung.
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Eine ganz herausragende Attraktion wird den Reisenden in Äthiopien geboten, im Norden des Landes, in der Stadt Lalibela befinden sich 11 aus dem Felsen herausgearbeitete Felsenkirchen, welche eine Höhe von bis zu zehn Metern erreichen. Entstanden sind diese überwältigenden Bauwerke bereits um 1250. Sie gehören zu den größten von Menschen geschaffenen und aus Stein gehauenen Strukturen der Erde.
Und bis heute dienen die Kirchen ihrem ursprünglichen Zeck, vor allem äthiopisch-orthodoxe Pilger suchen den Ort Lalibela, welcher auch gern Neu-Jerusalem genannt wird, gerne auf. Für viele ist Lalibela ein Wallfahrtsort und eine heilige Stadt. Die insgesamt elf Kirchen sind in drei Gruppen untergliedert und beeindrucken ihre Besucher nicht nur von außen sondern auch mit ihrer zum Teil großzügigen Innenausstattung.
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Südlich des Abajasees, im südlichen äthiopischen Graben befindet sich der Chamosee. Umsäumt von der Savannenlandschaft mit ihrer reichhaltigen Tierwelt, werden Sie hier als Naturfreund auf Ihre Kosten kommen. Auf dem See können Sie zu einer Bootsfahrt starten und Reiher, Nilpferde und Pelikane beobachten. Im Süden des Sees liegt die herrliche Stadt Arab Minch, die dann im Norden an den Abajasee grenzt. Der Chamosee ist durch die "Brücke Gottes", einer Hügelkette vom Abajasee getrennt.
Vergessen Sie Ihren Fotoapparat nicht daheim, denn die einzigartige Umgebung lädt zu fantastischen Fotografien ein. Rund um den See können Sie noch den traditionsbewussten Volksstämmen bei ihrer Arbeit zusehen und auch an den Festen teilnehmen. Den herrlichen See sollten Sie auf Ihrer Rundreise durch Äthiopien am besten mit einem Allradfahrzeug besuchen. Die Landschaft ist noch ursprüngliche und wenig erschlossen. Zahlreiche Tiere werden hier Ihren Weg kreuzen. Zebras, Gazellen und Nashornvögel lassen sich in der fantastischen Umgebung beobachten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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“Neue Blume” das bedeutet der Name der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba ins Deutsche übersetzt. In der Sprache der einheimischen Oromo wird sie auch Shaggar oder Finfinne genannt. Die über 3 Millionen Einwohner zählende Metropole befindet sich nahezu im Mittelpunkt des ostafrikanischen Staates. Äthiopien gilt mit seinen geschichtlichen Vorgängern als ältester noch bestehender Staat der Erde.
Hinter Addis Abeba erhebt sich majestätisch der Berg Entoto, von dessen Plateau in rund 3.000 Meter Höhe hat man einen atemberaubenden Blick auf die gesamte Stadt. Aber auch in der Stadt gibt es vieles zu entdecken und zu bestaunen. Beispielsweise die Universität, das malerische Hager-Fikir-Theater, die Georgskathedrale, die prächtige Africa Hall, das Menelik Mausoleum und die Dreieinigkeitskathedrale.
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Die drittgrößte Stadt des nordafrikanischen Staates Äthiopien ist Bahir Dar, ein Ort im Nordwesten des Landes, in der Provinz Amhara, welcher rund 200.000 Menschen beheimatet. Bahir Dar befindet sich in einer Höhe von rund 1.840 Metern und liegt am Südufer des Tanasees, welcher die Quelle des Blauen Nils ist.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört unter anderem der Palast Haile Selassies, welcher von dem gleichnamigen äthiopischen Herrscher in Auftrag gegeben wurde. Auch die Moschee der Stadt ist in jedem Fall einen Besuch wert ebenso wie die typisch afrikanisch anmutende und schlicht gehaltene Rundkirche. Zudem befinden sich nur 30 Kilometer von der Stadt entfernt die atemberaubenden Tisissat-Wasserfälle.
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In der Region Amhara in Äthiopien befindet sich die alte Stadt Gondar. Umgeben vom Simien-Gebirge, historischen Kirchen und nostalgischen Schlösser besticht die herrliche Residenzstadt mit ihrer imposanten Mauer und den antiken Zeugnissen aus einer längst vergangenen Epoche. Prachtvolle Paläste und die fantastische Landschaft prägen die Region und machen aus Ihrer Rundreise ein unvergessliches Erlebnis. Im 17. Jahrhundert war Gondar die Hauptstadt des Landes, doch wurde sie bereits in der Antike von Kaiser Fasilidas gegründet. Dank ihrer günstigen Lage wurde sie zu einer wichtigen Handelsstadt.
Besichtigen Sie den einzigartigen Schlossbezirk der Stadt und bewundern Sie die Prachtbauten aus der Kaiserdynastie. Den fantastischen Palastbezirk Fasil Ghebbi sollten Sie auf Ihrer Rundreise durch Äthiopien nicht auslassen. Er wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Hier können Sie tiefe Einblicke in das Leben des alten Kaisers werfen. Auch ein Abstecher zum Kloster Debre Berhan Selassie lohnt sich. Das herrliche Bauwerk stammt noch aus dem Jahr 1694.
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Einer der bekanntesten Ort des nordafrikanischen Staates Äthiopien ist die Stadt Lalibela. Doch nicht ihre Größe, sondern ihre Geschichte macht die Stadt so besonders und so faszinierend. Denn die Geschichte der Stadt geht zurück bis ins 12. / 13. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammen auch die Hauptattraktionen Lalibelas, nämlich die elf Felsenkirchen, welche der damalige Herrscher Gebra Maskal Lalibela in Auftrag gab. Forscher gehen davon aus, dass an den imposanten Bauwerken über 100 Jahre lang gearbeitet wurde.
Heute gehören die weltberühmten Felsenkirchen von Lalibela zum UNESCO Weltkulturerbe und ziehen jedes Jahr Tausende Besucher in die gerade einmal etwas mehr als 9.000 Einwohner zählende Stadt. Lalibela, im zentralen Norden Äthiopiens gelegen, ist auch unter Namen Neu-Jerusalem bekannt, früher nannte man es zudem Roha.
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Konso in Äthiopien liegt ca. 90 Kilometer südlich von Arba Minch. Die Region befindet sich umgeben von grünen und fruchtbaren Berghängen. In diesem herrlichen Umfeld lebt zudem das Volk der Konso. Diese Volk ist bekannt für das Handwerk, welches die Männer herstellen bzw. verarbeiten. Während einer Rundreise in Afrika lohnt sich ein Ausflug in diesen fruchbaren Bereich. Mit der traditionellen Bauweise der Dörfer auf Hügeln bieten sich für Touristen einmalige Erlebnisse und Erfahrungen mit dem seit Generationen traditionell verwurzelten Volk.
Besonders empfehlenswert ist der Besuch eines bunten Wochenmarktes. Dieses unvergleichliche Ereignis bleibt allen Besucherinnen bzw. Besuchern des Dorfes in bleibender Erinnerung. Mit dem Angebot von englischsprachigen und geführten Touren in Form einer Rundreise bspw. als mehrtägige Trekkingtour durch das Hochland oder einer direkten Wanderung in das Dorf bieten sich zahlreiche Optionen für eine tolle Reise. Mit dem Totenkult des Volkes, wobei die Verstorbenen als Erinnerung als Holzfiguren aufgestellt werden, gibt es eine weitere traditionelle Besonderheit zu sehen.
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Eine Rundreise durch Äthiopien startet meist zentral in der Hauptstadt Addis Abeba. Von dort geht es dann entweder in den bergigen Norden oder aber in den tropischeren Süden.
Viele Touristen zieht es in den Südwesten des Landes, um vor allem die dort ansässigen Ethnien zu besuchen. Die Stadt Jinka ist das Tor zum bekannten Omo-Tal. In der größten Stadt in dieser Gegend leben etwa 25.000 Einwohner. Bei einem Besuch darf ein Spaziergang und Einkauf am Wochenmarkt keinesfalls fehlen.
Nach ausreichender Erkundung der Stadt Jinka lohnen sich Ausflüge in die Umgebung. In der Nähe befindet sich auch der Mago-Nationalpark am östlichen Omo-Fluss, in dem zahlreiche Tiere leben. Bei einer Safari sind vor allem die großen Säugetiere wie Büffel, Giraffen, Elefanten oder Wildkatzen zu beobachten.
Am Omo-Fluss sind auch Volksgruppen wie die Hamer oder Mursi beheimatet. Ein Besuch dieser Stämme mit einem ortskundigen Reiseführer ist meist der Höhepunkt der Rundreise.
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Die Stadt Arba Minch liegt im Süden des afrikanischen Landes Äthiopien. Auf einer Höhe von ca. 1.285 Metern gelegen bietet die Umgebung ein grünes Landschaftsbild in gemäßigten klimatischen Verhältnissen. Mit ca. 18 Grad durchschnittlicher Temperatur ohne große Schwankungen eignet sich die Stadt sehr gut einen Besuch während einer Rundreise in Afrika bzw. Äthiopien.
Die an zwei Seen liegende Stadt hat ca. 200.000 Einwohnerinnen und Einwohner und bietet herausragende Möglichkeiten für einen touristischen Aufenthalt während einer Rundreise. Mit den Seen direkt um Umfeld sowie der Hügelkette, welche als "Gottes Brücke" bezeichnet wird, gibt es einmalige natürliche Highlights. Auf den Seen werden Bootstouren angeboten. Als Sehenswürdigkeiten bietet die Stadt die vierzig Quellen, welche sich im Umfeld befinden sowie eine Krokodil-Farm. Weiterhin gibt es Bootstouren zur Beobachtung von Nilpferden. In dem nahe gelegenen Nechisar-Nationalpark sind verschiedene Wildtiere zu sehen.
In der Stadt selbst bietet der Besuch von einem der Märkte ein unvergleichliches Erlebnis.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Äthiopien (ET)
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Äthiopien
Äthiopien ist eine der ältesten Hochkulturen der Erde, wovon noch heute zahlreiche Bauwerke und andere Sehenswürdigkeiten zeugen. Kein Wunder also, dass sich das Land im äußersten Osten des schwarzen Kontinents eines florierenden Tourismus erfreut. Zudem hat das Reisen in Äthiopien eine sehr lange Tradition, weshalb es in jedem noch so kleinen Ort des Landes Hotels oder Herbergen gibt. Allerdings sind diese in den kleineren Orten oft nicht mit europäischen Standards zu vergleichen. Größere Städte bieten dagegen Hotels mit westlichem Standard und entsprechendem Komfort.

In Äthiopien sind nicht nur die besonderen Touristenattraktionen Zeugen vergangener Zeiten, sondern auch die vielen Nationalparks. Diese schützen eine große Vielfalt, Artenreichtum und beeindruckende Landschaften. Zu den beliebtesten zählt der Simien-Nationalpark, in dem das imposante Simien-Gebirge und seltene Tierarten wie der Äthiopische Wolf beheimatet sind. Sehr beliebt ist auch der Bale-Mountain-Nationalpark. Er beherbergt die größte Hochgebirgslandschaft Afrikas und weist eine beachtliche Artenvielfalt auf.

Zu den kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten zählen die Kirchen von Lalibela, die Klöster am Tanasee, der Palast von Gonder und vor allem die Stadt Harar. Letztere beherbergt allein 90 Moscheen und das Rimbaud-Haus. Die malerische Altstadt gehört seit 2006 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Natürlich sollte man als Besucher Äthiopiens auch die sehenswerte Hauptstadt Addis Abeba kennen lernen. Hier lohnen die Georgs- und die Dreifaltigkeitskathedrale sowie die Africa Hall und das Hager-Fikir-Theater einen Besuch.

Urlauber, die das Unbekannte suchen und Kultur- und Naturerlebnisse perfekt verbinden wollen, sind in Äthiopien genau richtig.

Beste Reisezeit:
Als beste Reisezeit empfehlen wir die Zeit von Oktober bis Mai, wobei das Klima von November bis Januar am angenehmsten ist.
 
Klima:
Drei Klimazonen:
in Höhenlagen bis 1000m feucht- oder trockenheiß
Höhenlagen zwischen 1000 – 2500m gemäßigt
Höhenlagen über 2500m kühl

Die Regenzeit im Hochland dauert von Juni–September und von Februar-April.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aethiopiensicherheit/209504

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Äthiopischer Birr = 100 Santim

Flugdauer:
7 Stunden  (nonstop)

Ortszeit:
MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +1h

Gut zu wissen:
Bevorzugt wird konservative Kleidung.

Das Fotografieren auf Flughäfen, von militärischen Einrichtungen und öffentlichen Gebäuden ist zumeist verboten. Wer Personen fotografieren möchte, sollte diese immer erst um Erlaubnis fragen.

Frauen ist zu vielen religiösen Stätten der Zutritt untersagt.


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