Mongolei Rundreise

Mongolei - die umfassende Reise

Tournummer 168531
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Studiosus Reisen
  • 15-tägige Studienreise durch die Mongolei
  • Ein authentisches Reiseabenteuer mit Wüste Gobi und Karakorum
  • Übernachten Sie in traditionellen Jurten in den Weiten der Mongolei
ab 4.350 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Endlose Weite: Ein Land viermal so groß wie Deutschland und mit der Einwohnerzahl von Berlin. Genau das richtige Ziel für eine Studiosus Expedition mit einigen komfortablen Tagen in Ulan Bator! Von Hochgebirgen umgeben, hütet die Mongolei die entlegensten Landschaften der Erde. Taiga und Steppen sind kaum besiedelt. In den Gebirgen und am Rand der Wüste Gobi tummeln sich nur Spezialisten wie Kamele und Steinböcke - und Sie mit Ihrer Gruppe. Ausgerüstet mit geländegängigen Fahrzeugen, einem Küchenlaster, viel Zeit und einem wachen Blick für die Landschaft ziehen wir in die Steppe. Wir lernen Karakorum, Dschingis Khans Machtzentrale, kennen, Klöster und Naturreservate, Yaks und wilde Pferde. Jurten sind unsere Unterkunft, Kamelzüchter und Nomadenfamilien unsere Teegesellschaft.
1. Tag Flug nach Ulan Bator
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am frühen Nachmittag Flug von Frankfurt nach Ulan Bator (Flugdauer ca. 8,5 Std.).
2. Tag Willkommen in Ulan Bator!
Schon beim morgendlichen Anflug schweift der Blick über die Weite des Landes. Vorfreude erwacht. Zunächst aber können Sie im Hotel ein wenig entspannen. Später nimmt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin mit in die Stadt. Was für Kontraste! Glasfassaden am Suchbaatar-Platz, daneben das historische Parlament. Mit dem Bus zum Zaisan-Denkmal. 300 Stufen später weitet sich unser Blick ins menschenleere Hinterland, gewaltige Berge ringsum. Zum Anstoßen hat Ihre Reiseleiterin den typisch mongolischen Sanddorndrink dabei. Später, im Winterpalast des Bogd Khan, erste Begegnung mit mongolischer Kunst, abends ein landestypisches Barbecue. Eine Übernachtung in Ulan Bator. 
Verpflegung: M, A
3. Tag Wilde Pferde im Hustai-Nationalpark
Als Erstes besuchen wir das Gandan-Kloster in Ulan Bator. Ihre Reiseleiterin weiht Sie in die Glückssymbole auf den Gebetsmühlen ein, dann heißt es: Schwungvoll drehen für ein gutes Karma! Wir besteigen die Allradfahrzeuge und lassen mit der Hauptstadt die Hälfte der Landesbevölkerung zurück. Auf zum Hustai-Nationalpark, wo die Przewalski-Pferde leben! Wir sprechen mit einem Nationalpark-Mitarbeiter über Wildpferde und Zucht. Dann rein in die Jurte! Moment - Ihre Reiseleiterin erklärt rasch den Jurten-Knigge: Rein geht's mit dem rechten Bein. Hossa: Ihre erste Übernachtung bei den wilden Pferden! 100 km. 
Verpflegung: F, M, A
4. Tag Wanderung am Khogno-Khan-Gebirge
Wir fahren aussichtsreich am Khogno-Khan-Nationalpark entlang und pausieren auf einer Passhöhe bei einem Owoo, einem mit blauen Tüchern geschmückten, kultischen Steinhügel. Wie es in der Mongolei gute Tradition ist, umkreisen wir den Owoo und legen unseren Stein dazu. Bringt Glück für die Reise! Nachmittags wandern wir (1 Std., leicht, ?150 m ?150 m) zu einem Bergkloster. Die Wächterfamilie erzählt uns die Geschichte des Klosters. Vor dem Khogno-Khan-Gebirge erwartet uns unser Camp. Der Willkommensdrink: ein Becher Airag. Die Stutenmilch schmeckt speziell, aber nippen muss sein. Zur Belohnung gibt's eine leichtgewichtige Überraschung. 260 km. 
Verpflegung: F, M, A
5. Tag Karakorum – sandbedeckt, wundersam, packend
Ins Orkhon-Tal nach Karakorum (UNESCO-Welterbe), das mittelalterliche Zentrum der Welt im Reich des Dschingis Khan. Der sandbedeckte Ort verrät uns seine Geschichte. Hier verwalteten die Khans ihr Reich, am Ende mit dem Buddhismus als Staatsreligion. Wenige Schritte weiter: Buddhismus live. Im Kloster Erdene Zuu wird zwischen den Stupas gebetet. Abends packt uns die Mongolei mit überwältigender Fremdheit: Nach einem zünftigen Steppenmahl mit "Schaf aus der Milchkanne" steigt im Konzertsaal der Steppe wundersamer Kehlkopfgesang zur Pferdekopfgeige in den Nachthimmel empor. 100 km. 
Verpflegung: F, M, A
6. Tag Märchenhaft im fruchtbaren Orkhon-Tal
Fahrt durchs Orkhon-Tal: bizarre Basaltkegel am Horizont, sattgrüne Wiesen am Ufer des Orkhons. Wir halten am Wasserfall des Roten Flusses - ein entrückter Ort im Nirgendwo - und picknicken, wo es uns gefällt. Unterwegs begegnen wir immer wieder Pferden. Sie spenden Milch und Fleisch. Nachmittags wandern wir (ca. 2 Std., leicht, ?0 m ?0 m) in der märchenhaften Flusslandschaft. Abends erzählt Ihre Reiseleiterin mongolische Märchen. 130 km. 
Verpflegung: F, M, A
7. Tag In der Klosterruine Ongi
Der Fluss Ongi entspringt im Changai-Gebirge, fließt durch die Wüste Gobi und versickert im Roten See. Wir folgen der Lebensader bis zum Kloster Ongi. Vor der Revolution von 1921 lebten hier bis zu 1000 Mönche. 240 km. 
Verpflegung: F, M, A
8. Tag Bayanzag - Heimat der Dinosaurier
Der Gobi entgegen rollen wir nach Bayanzag. In der Sonne leuchten die Felsen der Djadochta-Formation orange in karger Trockenheit. Ein Paradies für Paläontologen! Im roten Gestein wurden vor 100 Jahren Dinosauriernester, -skelette und –eier gefunden. An die Wüste gewöhnte Saxaulbäume gedeihen hier prächtig. 140 km. Lust auf ein Spielchen? Ihre Reiseleiterin packt mongolische Gelenkknöchelchen aus, die es auf die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit geschafft haben - die UNESCO wusste, warum! 
Verpflegung: F, M, A
9. Tag Khongoryn Els – das sandige Ende der Gobi
Vormittags fahren wir nach Khongoryn Els. 150 km. Mittagessen, ausruhen, dann heißt es: Schuhe und Reißverschlüsse zu - wir stehen vor Dünen von 180 km Länge! Im späten Nachmittagslicht stapfen wir im feinen Sand hinauf, jeder mit Kurs auf seine Lieblingsdüne. Aussicht vom Scheitel genießen und dann runterrutschen! So lustig kann es in der Einsamkeit der Wüste sein. Zwei Übernachtungen in einem Jurtencamp in Sichtweite der Dünen. 
Verpflegung: F, M, A
10. Tag Zu Hause bei Kamelzüchtern
Weil's einfach unglaublich schön war, fahren wir noch einmal zu den Dünen. Im Vormittagslicht wirken sie ganz anders. Oder sind sie gewandert? Wir folgen einer Einladung: Diesmal erwartet uns eine Kamelzüchterfamilie in ihrem Ger - dem Küchen-, Wohn- und Schlafzelt. Fragen Sie ruhig nach den Kamelen! Sind die Wüstenschiffe tatsächlich so bockig, wie man ihnen nachsagt? Nachmittags freie Stunden im Camp zum Lesen, Dösen, Stillegenießen … 
Verpflegung: F, M, A
11. Tag Wilde Geierschlucht
Vom Sand ins Eis, von der Wüste in die Berge. Jacken griffbereit? Es wird wild! Im Allradbus Richtung Gurvan-Saykhan-Nationalpark. Wir steuern durch den engen, schroffen Dungenee-Canyon. An der Geierschlucht Yolyn Am: Staunen über den Einfallsreichtum der Natur - bis zu 200 m tief klaffende Felsen, im Spalt ein kleiner Fluss, der sich je nach Monat im Eis verliert. Großes Schauspiel! Auch Adler, Yaks und Steinböcke leben hier. Ausklang in einem kleinen Museum der Paläontologie und kurze Weiterfahrt zum heutigen Jurtencamp nahe Dalanzadgad. 210 km. 
Verpflegung: F, M, A
12. Tag Wilde Felsen – Baga Gazaryn Chuluu
Lange, lohnende Fahrt in den Baga-Gazaryn-Chuluu-Nationalpark. Granitfelsen wachsen steil aus der Ebene, die an eine Almwiese erinnert – Heimat für Steinböcke und wilde Schafe. Ihre Reiseleiterin kennt die schönsten Aussichtspunkte an den "kleinen Erdmuttersteinen" - von dort wandern wir (2 Std., leicht, ?0 m ?0 m) nachmittags zu einer Einsiedelei. Mit einem Sundowner versüßen wir uns die letzten Blicke in das liebgewonnene, karge Land der Nomaden. 370 km. 
Verpflegung: F, M, A
13. Tag Zurück nach Ulan Bator
Bilder, die bleiben: Auf der Fahrt zurück in die Hauptstadt umgibt uns die weite Steppe. 280 km. Wieder im komfortablen Stadtleben mit Hotels, Geschäften, Kneipen verbringen Sie den freien Abend am besten in einem der vielen Biergärten Ulan Bators – Khan Bräu braut nach deutschem Reinheitsgebot. Zwei Übernachtungen in Ulan Bator. 
Verpflegung: F, M
14. Tag Metropole auf dem Sprung
Zunächst besuchen wir das Choijin-Lama-Museum – versteckt in einem früheren Kloster. Im Museum der Schönen Künste sehen wir die Werke eines Religionsführers mit vielen Talenten - Zanabazar war ein lebender Buddha und Bildhauer. In einer Kaschmirfabrik entdecken wir, wie aus dem Rohstoff das begehrte Produkt entsteht. Nachmittags können Sie nach Herzenslust durch die sich rasant entwickelnde Großstadt bummeln. Beim gemeinsamen Abendessen kehrt alles wieder: Wir denken an Flüsse, Klöster, Kamele und die unvergesslichen Jurtennächte - alles erlebt auf dieser Studienreise mit einem guten Schuss Expedition. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Rückflug in die Heimat
Am Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt (nonstop, Flugdauer ca. 9 Std.). Ankunft am Mittag. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Geschichtsinteressierte besuchen gerne die völkerkundlich-historische Ausstellung im historischen Parlamentsgebäude in Ulan Bator. Eine große Statue von Dschinghis Khan begrüßt die Besucher am oberen Absatz der Eingangsstufen. Die Stadt beherbergt viele Museen. Vom "Museum der Kreativität der Jugendlichen" bis zum Kamelmuseum, vom Eisenbahnmuseum bis zum Stadtmuseum gibt es die unterschiedlichsten Museen und Sammlungen zu besichtigen. Das historische Parlamentsgebäude wirkt nach außen hin modern mit klaren Linien. Die Abschlüsse der Säulen strahlen golden. Große Glasfassaden schützen die inneren Säulen. Die Treppe führt auf den riesigen freien Vorplatz mit der großen Reiterstatue. Der Platz ist umschlossen von einigen historischen Gebäuden sowie modernen Bauwerken. Nicht nur Touristen besuchen diesen Platz gerne, wenn sie auf ihrer Rundreise in die Hauptstadt der Mongolei kommen. Es ist auch für die Einheimischen ein beliebter Ort, an dem sie sich treffen und auch in bunter Tracht Feste feiern. Manche Paare heiraten hier und oft gibt es hier verschiedene Freiluft-Vorführungen.
Bilder:
Der Sukhbaatar-Platz ist der zentrale Platz in der Hauptstadt Ulan Bator. Der Platz trägt den Namen Damdin Sukhbaatars, der im Jahr 1921 hier die Unabhängigkeit der Mongolei ausgerufen hat. Darum steht auch in der Mitte eine große Statue des "Helden der Revolution". Heute ist der Platz der zentrale Treffpunkt in der Hauptstadt. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen wie Musikkonzerte oder Zeremonien statt.
Im Norden des Platzes steht das Parlamentsgebäude. Vor dem Haus steht die Chingis Khan-Statue, die bei einer Rundreise ebenfalls besichtigt werden kann. Daneben steht vor dem Gebäude ein Mausoleum mit den Überresten von Sukhbaatars. Im Nordosten kommen Besucher zum Palast der Kulturen. Dort ist unter anderem eine Galerie für moderne Kunst untergebracht. Daneben steht die Staatsoper und das Balletthaus. Auch das National-Historische Museum ist in wenigen Schritten erreichbar. Die moderne Mongolei wir mit dem 105 Meter hohen Blue Sky. Das höchste Gebäude der Stadt beherbergt Restaurants, Büros und Wohnungen.
Bilder:
Im Süden von Ulan Bator in der Mongolei liegt das Zaisan-Denkmal. Die Gedenkstätte erinnert an die gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkrieges. Vom Denkmal aus können Sie fantastische Blicke über die Hauptstadt der Mongolei werfen. Die Gedenkstätte ist ein Highlight dieser Region und besteht aus einer rund 10 Meter hohen Statue, die einen russischen Soldaten darstellt, der eine Flagge hält. Es symbolisiert die Freundschaft zu Russland. Der Zaisan-Hügel, auf dem das Denkmal steht, befindet sich direkt in Ulan Bator.
Auf Ihrer Rundreise sollten Sie das Zaisan-Denkmal nicht auslassen. Tauchen Sie in die Geschichte des Landes ein. Besichtigen Sie auch das kreisförmige Wandbild, auf dem verschiedene Szenen abgebildet sind. Auch an einer erlebnisreichen Besichtigungstour können Sie hier teilnehmen. Möchten Sie das Denkmal auf eigene Faust entdecken, dann sollten Sie auch einen Blick auf den russischen Panzer werfen, der einst von einer russischen Brigade gespendet wurde. Lassen Sie die Vergangenheit auf sich einwirken.
Bilder:
Das Gandan-Kloster liegt in Ulan Bator, Mongolei. Es wurde im Jahr 1727 gegründete und liegt auf einem Hügel westlich des Stadtzentrums. 1937 wurde es durch die Folgen des stalinistischen Terrors in der Mongolei teils zerstört und war daher bis 1944 nicht zugänglich. In der Zeit der Mongolischen Volksrepublik wurden im Gandan-Kloster religiöse Zeremonien durchgeführt, die allerdings nur unter der Kontrolle der Geheimpolizei stattfanden. Mittlerweile leben wieder über 600 Mönche in diesem geschichtsträchtigen Ort. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist das weiße Migjid Janraisig Süm. Hierbei ist besonders die 26 Meter hohe Statue der Göttin Janraisig zu bestaunen. Das Besondere an dieser Statue ist, dass sie 1938 durch sowjetische Truppen demontiert und eingeschmolzen wurde. Nur dank Spenden von etwa fünf Millionen Dollar war es der buddhistischen Gemeinde möglich, eine neue Janraisig zu erbauen. Ebenfalls wurde damals für das Oberhaupt des Klosters, den Dalai Lama, ein neuer Thronsessel errichtet.
Bilder:
Der Hustai-Nationalpark ist auch als Nationalpark Chustain Nuruu und liegt in der Mongolei. Seit 2003 gilt die Region rund 100 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Ulaanbaatar als Nationalpark, was gute Gründe hat. Er erstreckt sich nämlich inmitte der mongolischen Steppenlandschaft und umrahmt eine eindrucksvolle Natur. Bei einer Ausdehnung von rund 50.600 Hektar bietet er der Artenvielfalt rund um die Pflanzen- und Tierwelt viel Platz, um sich zu entfalten. Hier können dadurch Tiere und Pflanzen leben, die es sonst nirgendwo mehr auf der Welt gibt.
Wer den Nationalpark besucht, der findet unberührte Natur und eindrucksvolle Landschaften vor. Durch den Park verläuft auch der Fluss Tuul. Außerdem erstreckt sich eine mächtige Gebirgskette durch den Park, dessen höchster Gipfel der Ikh Ovoo Mountain ist, der 1843 Meter in die Höhe ragt. Wer eine Rundreise durch die Weiten der Mongolei plant, der sollte sich den Hustai-Nationalpark unbedingt auf den Zettel schreiben - ein eindrucksvolles Erlebnis.
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Rund 280 Kilometer von der Hauptstadt der Mongolei entfernt liegt im Khogno-Khan-Gebirge das wunderschöne Khogno-Khan-Naturreservat. Es ist rund 47 Hektar groß und ist seit dem Jahr 1997 ein geschütztes Gebiet. Die Landschaft schlägt den Besucher während einer Rundreise schnell in ihren Bann. Hier in den Bergen, Wäldern und Steppen der Gobi-Wüste leben zahlreiche wilde Tiere. Beeindruckend ist ein Besuch der Sanddüne Elsen Tasarkhai.
In dem Naturreservat leben unter anderem Wölfe, Hirsche, Füchse und Schneeleoparden. Zudem ist der Naturpark auch für seine zahlreichen Mineralwasserquellen bekannt. Überaus beeindruckend ist die Sanddüne Elsen Tasarkhai. Sie ist ein Teil der Ikh Mongol-Sanddünen und erstreckt sich über 80 Kilometer. Darüber hinaus können auch zwei antike Ruinen von buddhistischen Klöster im südlichen Teil des Khogno-Khan-Gebirges besichtigt werden. Zudem gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Bergsteigen sowie zum Pferd- oder Kamelreiten.
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Zur Zeit des mongolischen Reichs war nicht Ulaanbaatar, sondern das einige Stunden Autofahrt davon entfernt gelegene Karakorum die Hauptstadt der Mongolei. Dschingis Khan hatte den Auftrag gegeben, diese Stadt zu erbauen. Der Bau der Stadt markierte den Übergang der Mongolen von einem ausschließlich nomadischen Leben zur verstärkten Sesshaftigkeit. Die heute zu besichtigenden Ruinen vermitteln noch immer einen Eindruck davon, wie prächtig Karakorum einst gewesen sein muss - obwohl die Stadt leider bereits Ende des 14. Jahrhunderts von den Chinesen zerstört wurde, sodass viel vom einstigen Glanz verloren gegangen ist. Heute finden hier Ausgrabungen statt, bei denen immer wieder wertvolle Schmuckstücke, Eisenwerkzeuge und Keramiken zutage gefördert werden.
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In der Nähe der antiken mongolischen Hauptstadt Karakorum liegt das Kloster Erdene-Zuu. Auf Deutsch lautet der Name "Kostbarer Herr" und bezieht sich auf ein Bild einer Gottheit, die sich im Tempel befand. Gegründet wurde das Kloster 1586 als erstes buddhistisches Kloster in der Mongolei. Die Bauzeit erstreckte sich über 300 Jahre, was auch daran liegt, dass das Kloster im 17. und 18. Jahrhundert zerstört wurde.
Von einem erhöhten Punkt lässt sich nicht nur die Ebene in der Inneren Mongolei überblicken, sondern auch das rund 400 mal 400 Meter große Areal. Dabei scheint es fast unwirklich, dass hier einst rund 1.000 Mönche gelebt haben sollen. Noch Ende des 18. Jahrhundert haben sich hier 62 Tempel befunden. Nach der letzten fast vollständigen Zerstörung im Jahre 1937 sind nur noch die Tempelmauer und vier Tempel in Originalzustand erhalten. Seit 1990 bemüht man sich jedoch, die Klosteranlage wieder aufzubauen.
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Die Mongolei im Osten Zentralasiens ist das am dünnsten besiedelte Land der Welt und wird von einer weitläufigen Steppenlandschaft geprägt. Das macht eine Rundreise zur idealen Wahl, um möglichst viele Eindrücke dieses faszinierenden Landes zu erhalten. Bei der Auswahl Ihrer Rundreise sollten Sie unbedingt einen Besuch im Orkhon-Tal mit dessen historisch bedeutsamen Kulturstätten einplanen.
Das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Tal liegt am gleichnamigen Fluss Orkhon in der Zentralmongolei. Der mit 1.124 Kilometern längste Fluss der Mongolei macht das Gebiet seit Jahrtausenden zu einem bedeutenden Lebensraum für Nomaden. Hier erhalten Sie einen authentischen Einblick in deren Lebenswelt, die von der Viehhaltung geprägt ist. Auch das Pferd ist seit jeher in der nomadischen Kultur von großer existenzieller Bedeutung.
Im Orkhon-Tal erwarten Sie weiterhin beeindruckende Zeugnisse der Kultur- und Siedlungsgeschichte der Region. Dazu gehören die Ruinen von Char Balgas, der Hauptstadt des Uigurenreiches im 8. und 9. Jahrhundert. Karakorum, eine weitere Ruinenstätte, war im 13. Jahrhundert die Hauptstadt des Mongolenreiches unter Dschingis Khan. Mit dem 1586 gegründeten Kloster von Erdene Zuu befindet sich im Orkhon-Tal auch das älteste buddhistische Kloster des Landes.
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Die Mongolei im Osten Zentralasiens ist das am dünnsten besiedelte Land der Welt und wird von einer weitläufigen Steppenlandschaft geprägt. Das macht eine Rundreise zur idealen Wahl, um möglichst viele Eindrücke dieses faszinierenden Landes zu erhalten. Bei der Auswahl Ihrer Rundreise sollten Sie unbedingt einen Besuch im Orkhon-Tal mit dessen historisch bedeutsamen Kulturstätten einplanen.
Das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Tal liegt am gleichnamigen Fluss Orkhon in der Zentralmongolei. Der mit 1.124 Kilometern längste Fluss der Mongolei macht das Gebiet seit Jahrtausenden zu einem bedeutenden Lebensraum für Nomaden. Hier erhalten Sie einen authentischen Einblick in deren Lebenswelt, die von der Viehhaltung geprägt ist. Auch das Pferd ist seit jeher in der nomadischen Kultur von großer existenzieller Bedeutung.
Im Orkhon-Tal erwarten Sie weiterhin beeindruckende Zeugnisse der Kultur- und Siedlungsgeschichte der Region. Dazu gehören die Ruinen von Char Balgas, der Hauptstadt des Uigurenreiches im 8. und 9. Jahrhundert. Karakorum, eine weitere Ruinenstätte, war im 13. Jahrhundert die Hauptstadt des Mongolenreiches unter Dschingis Khan. Mit dem 1586 gegründeten Kloster von Erdene Zuu befindet sich im Orkhon-Tal auch das älteste buddhistische Kloster des Landes.
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Die fünftgrößte Wüste der Welt befindet sich in Zentralasien und erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 1 Million km² über weite Teile der Mongolei und Chinas. Streng genommen ist die Gobi gar keine echte Wüste sondern eigentlich eine Steppenwüste oder monotone Halbwüste. Ihre Landschaft wird von neben endlos scheinenden Sanddünen vor allem von kahlen Felsen, Ödland, Steppen und Grasländern aber auch hin und wieder von Süß- und Salzwasserseen geprägt.

Vereinzelt trifft man bei einer Reise durch die Wüste Gobi auf Menschen, sie leben in so genannten Jurten, runde und zeltähnliche Behausungen. Gerade für abenteuerlustige und Reisende mit dem Hang zum Außergewöhnlichen werden bei einem Ausflug in die Gobi auf ihre Kosten kommen. Besonders beliebt sind auch Ausritte in den weiten Steppen. Wer es etwas komfortabler möchte, für den ist eine Fahrt mit der transmongolischen Eisenbahn welche auch durch die Wüste Gobi fährt empfehlenswert.
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Folgen Sie auf Ihrer Rundreise dem Fluss Ongi, so gelangen Sie zu einer der größten Klosteranlagen der Mongolei. Sie erstreckt sich auf beiden Seiten des Flusses. Der ältere Teil mit 11 Tempeln und einigen anderen Gebäuden wurde um 1660 erbaut. Der jüngere nördliche Teil umfasst 17 Tempel. Er stammt aus dem 18.Jahrhundert. Es ist ein riesiges Areal, auf dem einst über 500 buddhistische Mönche lebten. Auch heute ist das Kloster wieder besiedelt. Zwischenzeitlich war es aber im Jahr 1939 durch die kommunistische Regierung fast gänzlich zerstört worden.  Das Wasser des Ongi wurde umgeleitet, damit in den Minen gearbeitet werden konnte. Die Mönche wollten ihr Kloster nicht aufgeben und wurden großteils getötet oder eingesperrt. So befindet sich die Klosterruine heute erst im Wiederaufbau - initiiert von drei zurückgekehrten Mönchen. Es ist nun wieder eine religiöse  Stätte mit zwei kleinen Museen geworden. Eine Kaltwasserquelle mit heilkräftigem Wasser gibt es hier übrigens auch. Allerdings soll das Wasser vor Sonnenaufgang getrunken werden, dann hilft es bei Magen-Darmbeschwerden.
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Bayanzag ist eine Bergkette in der Gobi-Wüste in der Mongolei. In der näheren Umgebung zahlreiche Fossilien von Wirbeltieren, darunter von zahlreichen Dinosaurier. Die Fossilien stammen in erster Linie aus der Oberkreide und sind über 75 Millionen Jahre alt. Im englischen Sprachraum ist die Felsformation auch unter dem Namen "Flaming Cliffs". Der US-amerikanische "Dinosaurierjäger" Roy Chapman Andrews gab den Felsen in den 1920 Jahren aufgrund ihrer leuchtend orangefarbene Farbe diesen Namen.
Bei einer Rundreise durch die Mongolei können die Ausgrabungsstätten besichtigt werden. Seit den 1920er Jahren werden bis heute Fossilien im Bayanzag gefunden. Bekannt geworden sind unter anderem die Nesterfunde. So fand man Eier von verschiedenen Dinosauriern wie dem Protoceratops. Aber auch Fossilien des Raubdinosauriers Velociraptor wurden in den "Flaming Cliffs" in der Gobi-Wüste entdeckt.
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Die fünftgrößte Wüste der Welt befindet sich in Zentralasien und erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 1 Million km² über weite Teile der Mongolei und Chinas. Streng genommen ist die Gobi gar keine echte Wüste sondern eigentlich eine Steppenwüste oder monotone Halbwüste. Ihre Landschaft wird von neben endlos scheinenden Sanddünen vor allem von kahlen Felsen, Ödland, Steppen und Grasländern aber auch hin und wieder von Süß- und Salzwasserseen geprägt.

Vereinzelt trifft man bei einer Reise durch die Wüste Gobi auf Menschen, sie leben in so genannten Jurten, runde und zeltähnliche Behausungen. Gerade für abenteuerlustige und Reisende mit dem Hang zum Außergewöhnlichen werden bei einem Ausflug in die Gobi auf ihre Kosten kommen. Besonders beliebt sind auch Ausritte in den weiten Steppen. Wer es etwas komfortabler möchte, für den ist eine Fahrt mit der transmongolischen Eisenbahn welche auch durch die Wüste Gobi fährt empfehlenswert.
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Die fünftgrößte Wüste der Welt befindet sich in Zentralasien und erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 1 Million km² über weite Teile der Mongolei und Chinas. Streng genommen ist die Gobi gar keine echte Wüste sondern eigentlich eine Steppenwüste oder monotone Halbwüste. Ihre Landschaft wird von neben endlos scheinenden Sanddünen vor allem von kahlen Felsen, Ödland, Steppen und Grasländern aber auch hin und wieder von Süß- und Salzwasserseen geprägt.

Vereinzelt trifft man bei einer Reise durch die Wüste Gobi auf Menschen, sie leben in so genannten Jurten, runde und zeltähnliche Behausungen. Gerade für abenteuerlustige und Reisende mit dem Hang zum Außergewöhnlichen werden bei einem Ausflug in die Gobi auf ihre Kosten kommen. Besonders beliebt sind auch Ausritte in den weiten Steppen. Wer es etwas komfortabler möchte, für den ist eine Fahrt mit der transmongolischen Eisenbahn welche auch durch die Wüste Gobi fährt empfehlenswert.
Bilder:
Das Khongoryn Els ist ein rund 80 Kilometer langes und fünf Kilometer breites Dünenfeld in der Gobi-Wüste im Süden der Mongolei. Es liegt in einem schmalen Tal in den Gobi-Altai-Bergen. Die Dünen können sogar bis zu 100 Meter hoch werden. Zudem ähneln sie den Dünen Ägyptens. Außerdem können sich die Besucher während einer Rundreise auf "Singenden Sand" freuen.
"Singender Sand" kommt immer dann vor, wenn der Sand durch Winde bewegt wird oder aufgrund kleiner Lawinen zusammenbricht. Das Geräusch, das dann entsteht, nennt man "Singenden Sand". Der Sand hat sehr schöne Kurven, die in einer scharfen Kante enden und dadurch die bekannten wellenartige Muster auf dem Sand hinterlassen. Durch den Wind verändern sie immer wieder ihre Form und reflektieren in unterschiedlich starken gelb-weißen Farben, je nachdem die wie Sonne wandert.
Bilder:
Im Nordwesten der Provinz Dundgovi, rund 280 Kilometer südlich der Hauptstadt Ulan-Bator liegt der "Stein des kleinen Platz". Wer einmal die imposanten Felsformationen des Baga-Gazaryn-Chuluu-Nationalparks gesehen hat, wird diesen atemberaubenden Anblick nicht vergessen. Die Granitfelsen und -schluchten liegen in einer Höhe von 1751 Meter inmitten einer Steppe.
Durch die Erosion wurden die Wände der Felsen feingeschliffen. Bei einer Rundreise durch die Mongolei kann man durch die Schluchten Spaziergänge in den Felslabyrinthen machen. Im 19. Jahrhundert lebten hier auch zwei Mönchen, die sich durch Inschriften in den Felsen verewigt haben und die man heute noch lesen kann. Es gibt auch einen alten Tempel aus dem 17. Jahrhundert, der im Nationalpark besichtigt werden kann. Dort gibt es im Gestein auch ein tiefes und sehr enges Loch. Die Legende sagt, dass das Regenwasser, das sich dort sammelt, Augenkrankheiten heilen kann. So können sich Besucher mithilfe eines Schöpflöffels mit dem Wasser ihre Augen benetzen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Ulan Bator, je nach Schreibweise auch 'Ulaanbaatar', ist die Hauptstadt der Mongolei. Mit rund 1,5 Millionen Einwohnern lebt etwa die Hälfte der mongolischen Gesamtbevölkerung in der Hauptstadtregion. Allein diese Tatsache verdeutlicht, wie gering die Bevölkerungsdichte des an Russland und China grenzenden Landes ist.
Ulan Bator vereint Moderne und Tradition wie kaum eine andere Metropole. Auf dem weitläufigen Süchbaatar-Platz im Herzen der asiatischen Großstadt finden Sie gleich mehrere Sehenswürdigkeiten: Neben dem Parlamentsgebäude befinden sich dort das Rathaus, sowie die imposante Staatsoper, das Haus der Kultur und die Mongolische Börse. Außerdem präsentiert jener Platz das moderne Gesicht der Stadt, denn Hochhäuser mit Hotels und Restaurants verleihen dem Platz jede Menge Charme. Bei einem Besuch in Ulaanbaatar sollten Sie sich das Naturkundemuseum keinesfalls entgehen lassen. Dort bietet sich Ihnen die einmalige Gelegenheit, in der paläontologischen Abteilung in weit zurückliegende Zeiten einzutauchen und Bekanntschaft mit Saurierskeletten zu machen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Mongolei (MN)
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Mongolei
Die Mongolei fasziniert seit Jahrhunderten die Menschen in Europa. Nicht nur wegen der spannenden Geschichten wie der des Dschingis Kahn sondern auch wegen der fremdartigen Lebensweise und den imposanten Naturlandschaften. Hinzu kommt eine ganz eigene Kultur.

Ja die Mongolei, sie ist faszinierend, schön und doch so fremd. Mit einer Reise durch das Land begibt man sich auf ein Abenteuer.

Da auf Grund der Bodenbeschaffenheit und des Klimas Landwirtschaft kaum möglich ist, leben die meisten Menschen hier von der Nomaden-Viehhaltung. Die Nomaden wohnen in sogenannten Jurten und durchqueren das Land. Auch das Reiten hat in der Mongolei eine lange Tradition.

Die Menschen mit einem festen Wohnsitz leben zumeist in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator. Hier wohnt sage und schreibe über ein Drittel der mongolischen Bevölkerung. Ein Drittel von knapp 3 Millionen Menschen in einem Land das rund vier ein halb Mal so groß wie Deutschland ist.

Wer das wahre Gesicht der Mongolei kennen lernen möchte der sollte das Land auf die traditionelle Art und Weise bereisen. Solche Abenteuertrips, bei denen die Reisenden in landestypischen Jurten schlafen und von einem Ort zum anderen ziehen, werden immer beliebter.

Ebenfalls empfehlenswert ist eine Zugreise. Diese starten zumeist in Russland und führen über die Mongolei nach China. Eine solche Fahrt ist sehr interessant und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Nachbarländer auf.

Die Mongolei ist in jedem Fall ein sehr exotisches Reiseziel und wird vor allem Abenteurer und Individualtouristen in ihren Bann ziehen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise in die Mongolei empfiehlt sich in der Zeit von Mai bis Oktober.

Klima:
In dem Land herrscht ein kontinentales Hochlandklima. Die Sommer sind kurz, von mild im Norden bis warm im Süden. Die Winter sind sehr kalt und zumeist sehr schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/mongoleisicherheit/222842

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Tugrik
 
Flugdauer:
ca. 13 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
Die Mongolei verfügt über drei Zeitzonen:
Westmongolei: MEZ +6h bzw. MESZ +5h
Zentralmongolei: MEZ +8h
Ostmongolei: MEZ +8h bzw. MESZ +7h

Gut zu wissen:
Die Mongolei besitzt einen unglaublichen Reichtum an kulturellem Brauchtum. Alte Sitten und Traditionen sollten respektiert werden.


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