Panama Rundreise

Höhepunkte Panamas

Tournummer 166880
Inklusive Flug
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 13-tägige Erlebnisreise durch Panama
  • Wir erkunden den Panamá-Kanal ausführlich
  • Einbaum-Boote und Embera-Indios
ab 4.230 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Panamá, die Landbrücke zwischen dem Nordteil und dem Südteil des amerikanischen Kontinents, bisher vom Welttourismus ein wenig vernachlässigt, ist bislang weitgehend durch den Panamakanal und als Finanzmetropole bekannt. Doch Panamá - das ist nicht nur der Kanal. Das kleine Land hat viel mehr zu bieten! Hier, an der Stelle Mittelamerikas mit der kürzesten Distanz zwischen Pazifischem Ozean und Karibischem Meer, findet der Reisende eine für Lateinamerika einzigartige Kombination aus verschiedenen Anziehungspunkten.Wer Panamá besucht, findet ein für den Besucher sicheres Land sowie eine freundliche und höfliche Bevölkerung vor. Ein lohnenswertes Tourziel ersten Ranges. Die Kombination verschiedener Landschafts- und Vegetationszonen auf engstem geographischem Raum zieht jeden Mittelamerika-Reisenden in seinen Bann.
1. Tag:Abflug - Panamá City
Flug ab Frankfurt (gegen Mehrpreis ab Zürich) über Madrid oder Amsterdam oder Paris nach Panamá City, Transfer zu unserem Hotel direkt an der Einfahrt zum Kanal mit Blick auf die einfahrenden Schiffe.
2. Tag:Panamá City (Miraflores-Schleusen)
Am Morgen starten wir zur Besichtigung der faszinierenden Hauptstadt Panamas. Die hinreißende Kulisse aus Wolkenkratzern, noblen Villen und grünen Hügeln wird uns begeistern. Die Tour beginnt mit dem Besuch der etwas außerhalb liegenden Ruinen von Panamá Viejo, der ersten Siedlung aus dem 16. Jahrhundert. Anschließend geht es entlang des Ufers in die Altstadt Casco Antiguo. Während des Rundganges sehen wir einzigartige Gebäude des 17. und 18. Jahrhunderts, die bemerkenswerte Kathedrale, die nach einer Bauzeit von 108 Jahren im April 1796 geweiht wurde und die San José Kirche mit ihrem prachtvollen Altar aus Gold. Die Fahrt führt anschließend auf den Causeway, von wo wir einen herrlichen Blick auf die Skyline von Panama City haben. Danach geht es zu den Miraflores-Schleusen. Hier erhalten wir einen ersten Einblick in die Funktionsweise und Ausmaße des berühmten Panama-Kanals. Die Terrasse bietet einen einmaligen Blick auf die Schleusen und auf die Schiffe, die die Schleusen auf ihrem Weg in Richtung Pazifik oder Atlantik passieren.Verpflegung: F
3. Tag:Panamá City - Emberá
Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Nordosten nach Curutú. Dort steigen wir in kleine Einbaum-Boote um, die uns den Rio Chagres hinaufbringen. Eine faszinierende Urwaldkulisse begleitet uns auf der Bootsfahrt. Im Dorf der Emberá angekommen, erleben wir einen authentischen Einblick in die Jahrtausende alte Kultur der Menschen, die schon lange vor der Ankunft der Europäer hier lebten. Da die ursprüngliche Tradition und Lebensweise noch bestehen, werden wir unweigerlich um Jahrhunderte zurückversetzt. Uns wird die Kultur erklärt und wir können sogar mit den Einheimischen tanzen! Mittags wird uns ein einfaches typisches Gericht aus (meistens) Fisch und Patacones (fritierte Kochbananen) serviert, bevor es anschließend wieder zurück in die Stadt geht.Verpflegung: F
4. Tag:Ganztägige Kanaldurchquerung
Lernen wir das sogenannte 8. Weltwunder auf einer Bootsfahrt von Panama Stadt nach Gamboa kennen. Am Morgen werden wir von unserem Hotel zum Hafen gefahren. Von dort startet die ca. 8-stündige Fahrt durch den legendären Panamakanal. Sie passieren in dieser Zeit die Miraflores-Schleusen, den Miraflores-See, die Pedro Miguel-Schleuse, das Gaillard Cut (engste Stelle) bis zum Gatún-See und später Richtiung Colon. Mittagessen an Bord. Diese Reise hinterlässt bei jedem Reisenden einen bleibenden Eindruck. Vom Hafen in Gamboa geht es mit dem Bus zurück nach Panama Stadt an der Pazifikküste.Die Bootsfahrt wird oft auch in entgegengesetzter Richtung von Gamboa nach Panama Stadt durchgeführt.Verpflegung: FM
5. Tag:David - Boquete
Morgens Transfer zum nationalen Flughafen und anschließend ca. einstündiger Flug nach David. Nach Ankunft geht es in die nahegelegenen Berge von Chiriquí bis in das kleine Bergdorf Boquete, das auf 1200 m liegt und über ein frühlingshaftes Klima verfügt. Wir entdecken zuerst den kleinen Ort Boquete, bevor wir am Nachmittag eine kleine und einfache Wandertour in der wunderschönen Umgebung von Boquete unternehmen. Vielleicht sehen wir mit etwas Glück sogar den seltenen Quetzal-Vogel? Ende der Tour am Hotel und Check-in.Verpflegung: FM
6. Tag:Boquete
Heute Vormittag entdecken wir die Welt des Kaffees. Wir besuchen eine Kaffeeplantage. Uns wird der Anbau, die Ernte und Verarbeitung der Kaffeefrucht erläutert. Zum Abschluss des Rundganges gibt es eine Kostprobe des herrlich schmeckenden Getränks. Der Nachmittag zur freien Verfügung. Zeit für einen Rundgang durch den Ort und seine Gärten oder für Entspannung am Hotel.Verpflegung: F
7. Tag:Almirate - Bocas del Toro
Nach dem Frühstück ca. zweieinhalb-stündige Fahrt über die Cordillera de Talamanca und danach entlang der Karibikküste und durch immer wechselnde Vegetation nach Almirante. Kurz vor Almirante besuchen wir die Oreba Chocolate Farm, eine organische Kakaofarm. Hier erhalten wir eine Führung über die Farm und Erläuterungen des gesamten Kakao-und Schokoladen-Prozesses. Aber nicht nur das, wir sehen auf dem Weg auch viele einheimische Pflanzen und exotische Tiere, können den einheimischen Ngöbe-Indianer-Frauen bei der Arbeit zuschauen und natürlich rohe Schokolade probieren. Mit unserem Besuch helfen wir der Gemeinde gleichzeitig, denn alle Gewinne aus der Tour und ein Teil des Schokoladenumsatzes fließen in Aufforstungs- sowie Bildungsprojekte wie ein Computerraum und eine Bibliothek. Vielleicht der wichtigste Fond ist der für medizinische Notfälle. Nach dem Besuch geht es zum Bootssteg und dort steigen wir um auf ein Boot, das uns in ca. 30 Minuten zur Insel Colón fährt. In der Stadt finden wir gemütliche Bars, Restaurants, Souvenir-Stände und Läden. Es herrscht eine entspannte, typisch karibische Atmosphäre. Unser Hotel liegt wenige Kilometer außerhalb des Ortes.Verpflegung: F
8. Tag:Bocas del Toro
Bootstour zur Laguna Bocatorito, Heimat einer Delphinkolonie. Danach Gelegenheit zum Schnorcheln in den fischreichen flachen Gewässern am Coral Cay mit Restaurant (Mittagessen in Eigenregie). Nachmittags zum Red Frog Beach, der seinen Namen von den roten Pfeilgiftfröschen erhalten hat. Zeit die Insel zu erkunden oder für ein Bad in der Karibik. Am Nachmittag zurück zur Hauptinsel.Verpflegung: F
9. Tag:Bocas del Toro - Panamá City
Am Nachmittag Transfer zur Flugpiste von Bocas del Toro und Flug nach Panama City. Anschließend Transfer zum Hotel Global. Das 2014 eröffnete luxuriöse Hotel- und Businessgebäude befindet sich im zentral gelegenen Stadtteil Obarrio, nicht weit vom Banken- und Geschäftsviertelviertel der Hauptstadt entfernt. Viele Restaurants, Läden und weitere Unterhaltungsangebote sind fußläufig zu erreichen. Die Zimmer befinden sich auf den Etagen 13 bis 17 und bieten atemberaubende Ausblicke auf die Skyline!Verpflegung: F
10. Tag:Colón - San Lorenzo
Nach dem Frühstück geht es heute Richtung Norden von der Pazifikseite Panamas an die Atlantikseite. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde, bis wir die Provinz Colón erreichen. Ein Highlight des heutigen Tages ist der Besuch des Panama Canal Expansion Observation Center in Agua Clara, welches uns eindrucksvoll zeigt, wie die neue, im Juni 2016 eingeweihte Schleusenanlage des Panamakanals funktioniert. Bei dem jetzigen Neubau wurden auf beiden Seiten der Wasserstraße neue Zufahrten, sowie größere, wassersparende Schleusen gebaut. Die Erweiterung kostete rund 5,25 Milliarden US-Dollar. Nach dem Ausbau können nun auch Schiffe der sogenannten Postpanamax-Klasse mit bis zu 14 000 Containern durch den Kanal geschleust werden. Anschließend geht es zum Hafen von San Lorenzo. Der Hafen aus dem 15. Jahrhundert war Sammelpunkt für die aus Peru kommenden Schätze, die von dort in Richtung Spanien verschifft wurden. Der mitten im tropischen Urwald gelegene Ruinenkomplex umfasst eine Reihe von Festungen, Burg- und Schlossgebäuden, Befestigungsanlagen und –mauern, die auf einer Linie angeordnet die Bucht umgeben. Danach fahren wir zurück nach Panama City.Verpflegung: F
11. Tag:Gatún See - Panamá City
Nach dem Frühstück Fahrt zum Nationalpark Soberanía bei Gamboa, wo uns eine ca. ein bis zweistündige Wanderung erwartet. Wir werden die vielfältige Tropenflora des Nationalparkes kennenlernen und mit etwas Glück verschiedene Tierarten beobachten können. Unser Mittagessen nehmen wir im berühmten Gamboa Rainforest Resort ein. Anschließend Weiterfahrt zum nahegelegenen Hafen von Gamboa und zwei- bis dreistündige Bootsfahrt auf dem Gatún-See. Während der Fahrt werden wir die Artenvielfalt des Sees kennenlernen und einigen Schiffen begegnen, die gerade den Panama-Kanal durchqueren. Nach der eindrucksvollen Fahrt geht es zurück nach Panama City.Verpflegung: FM
12. Tag:Rückflug
Morgens Zeit für letzte Einkäufe und Besichtigungen. Nachmittags Transfer zum Flughafen und abends Rückflug.Verpflegung: F
13. Tag:Ankunft
Ankunft in Amsterdam oder Paris und Weiterflug zum Heimatflughafen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Auf einer Rundreise durch Panama sollten sie die Hauptstadt Panama City besuchen. Die Altstadt Casco Viejo gehört seit 2003  zum UNESCO Weltkulturerbe. Charakteristische Kolonialbauten verzaubern mit ihrem besonderen Charme, am südlichen Ende von Casco Viejo bietet sich von der Plaza de Francia aus ein toller Ausblick auf die Skyline von Panama City. Eine der ältesten Kirchen, die Iglesia de Compañia de Jesus, stammt aus dem 17. Jahrhundert. Heute ist jedoch davon nur mehr eine bruchstückhafte Mauer erhalten. Außerhalb des restaurierten Teiles der Altstadt kommt man ins ursprüngliche Casco Antiguo. Hier kann man die gelassene Mentalität der Menschen kennenlernen, die vor ihren, zum Teil sehr heruntergekommenen Häusern in der Sonne sitzen oder auch verschiedenen handwerklichen Tätigkeiten nachgehen. Indianer verkaufen tagsüber in der Altstadt traditionelle Handwerkskunst. Vom höchsten Punkt der Stadt, dem 200 m hohen Cerro Ancon, bietet sich ein atemberaubend schöner Ausblick auf die Altstadt, die Skyline und den Panama Kanal.
Bilder:
Im Zentrum des mittelamerikanischen Staates Panama, nahe dessen Hauptstadt befindet sich die 81,6 Kilometer lange künstliche Wasserstraße, der Panamakanal. Sie ist gehört zu den wichtigsten Wasserstraßen der Welt, da sie den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet und somit eine Umrundung des Südamerikanischen Kontinents nicht nötig ist. Doch der Panamakanal ist mittlerweile nicht nur für die Schifffahrt von großer Bedeutung sondern auch für den Tourismus.
Heute gehört der weltberühmte Kanal zu den Hauptattraktionen des Landes, besonders eindrucksvolle sind vor allem die Miraflores-Schleusen. Sie befinden sich am Einfahrtskanal, welcher vom Golf von Panama bis eben zu den Miraflores-Schleusen reicht und damit eine Länge von 13,2 Kilometer erreicht. Der Einfahrtskanal wird von der imposanten Bogenbrücke Puente de las Americas oder Bridge of the Americas (dt. „Brücke der beiden Amerikas“) überquert. Die befindet sich nahe der der Hauptstadt Panama-Stadt.
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Zu den wichtigsten Wasserstraßen der Welt gehört der berühmte Panamakanal in Mittelamerika, welcher die Landenge von Panama durchschneidet und so den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet. Der 81,6 km lange Kanal verläuft zwischen den Städten Colon und Panama-Stadt. Am 05. August 1914 erfolgte die erste Durchfahrt, doch bis dahin war es ein sehr langer und beschwerlicher Weg, denn schon 1523 entstanden erste Ideen den Atlantik durch eine künstliche Wasserstraße mit dem Pazifik zu verbinden. In den folgenden Jahrhunderten befassten sich viele Wissenschaftler und auch Politiker mit dem Konzept eines Kanalbaus.
Nach der Eröffnung des Suezkanals in Ägypten ging man Frankreich in der Annahme, dass auch der Bau eines Kanals in Südamerika ebenso einfach zu realisieren wäre. 1881 begann der Bau des Panamakanals, der durch die französische Panamakanal-Gesellschaft finanziert wurde, welche den Erbauer des Suezkanals Ferdinande de Lesseps zum Vorstand wählte. Während des Baus zwischen 1881 bis 1889, starben 22 000 Arbeiter durch Gelbfieber und Malaria, man hatte die Unwirtlichkeit des Dschungels unterschätz und nicht bedacht, dass der Bau eines Kanals in einer flachen und trockenen Wüste wie in Ägypten weniger Risiken birgt als der Bau quer durch den Regenwald.

1889 wurde der Bau schließlich wegen der hohen Todeszahl aber auch auf Grund falscher geologischer Berechnungen, technischer Schwierigkeiten und einer schlechter Organisation eingestellt. Zu dieser Zeit war gerade einmal ein Sechstel des Kanals fertiggestellt. Fünf Jahre später übernahm die Compaigne Nouvelle du Canal de Panama, also die neue Panamakanal-Gesellschaft, den angefangenen Bau und vollendete ihn 1902. Der fertige Kanal wurde dann für 40 Millionen US-Dollar an die USA verkauft. Der darauf folgende Panamakonflikt zwischen den USA, die von Kolumbien die Abtretung des Panamakanalgebietes verlangten und Kolumbien, das sich weigerte das Gebiet aufzugeben. Deshalb rief die USA 1903 den unabhängigen Staat Panama aus.
Heute fasziniert der eindrucksvolle Kanal mit der turbulenten Vergangenheit viele Südamerika-Besucher und stellt noch immer einen wichtigen Transportweg da. Doch nicht nur Güterschiffe sondern auch viele Kreuzfahrtschiffe benutzen die Passage, was allerdings nicht ganz billig ist. Das höchste Entgelt das je für eine Durchfahrt durch den Panamakanal bezahlt wurde, entrichtete das panamaische Containerschiff „MSC Fabienne“, die Gebühr betrug 317.142 US-Dollar.
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1492 entdeckte Kolumbus Amerika ... aber wie haben die Menschen vor seiner Ankunft in Panama gelebt? Bei den Ausgrabungen an den Ruinen von Panama Viejo wurde das Augenmerk besonders auf präkolumbianische Phasen der Besiedelung gelegt.
Gefunden wurden allerdings mehrere Gebäude aus der Kolonialzeit: Vieja wurde Anfang des 16. Jahrhunderts als eine der ersten Siedlungen gegründet, nachdem Vasco Nunez de Balboa den Pazifik entdeckt hatte.
Die Stadt hatte keine Stadtmauern. In der ehemaligen Stadt gab es eine Kathedrale aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, sowie zahlreiche Klöster. Die einfachen Wohnhäuser bestanden nur aus Holz und Lehm. Davon fand man zwar Spuren, allerdings
blieben diese Häuser nicht erhalten. Auf dem Ruinengelände können Sie sich aber auch durch den Besuch des Museums über die Geschichte weiterbilden. Nach 152 Jahren wurde die Stadt niedergebrannt und 18 Kilometer weiter neu aufgebaut. Auf Ihrer Rundreise haben Sie diese Stadt sicher schon besucht: Diese Stadt heißt Panama City.
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In der Altstadt von Panama City steht die Kirche San Jose. Die Kirche stand einst im heutigen Panama Veijo. Nach dem Brand der Stadt 1671 wurde die Kirche mit denselben Maßen in der heutigen Stadt  aufgebaut. Der mächtige Glockenturm befindet sich links vom Portal und stört die Symmetrie. Der größte Schatz der Kirche ist der aus Mahagoni  geschnitzte Hochaltar. Er ist mit Blattgold überzogen. Darauf ist die Abbildung des Hl. Josef, des Nährvaters Jesu. Santo Tomás de Villa Nueva sehen Sie oben rechts. Santa Clara de la Cruz de Montefalco ist oben links zu finden. Der Heilige Augustin hat seinen Platz unterhalb von St. Clara.  Gottvater steht über allem.  Die Legende sagt, dass der Hochaltar in seiner Geschichte einmal mit Lehm bestrichen worden war, um ihn vor Plünderern zu schützen. So konnte das Gold versteckt werden. Die Seitenaltäre sind ähnlich prunkvoll. Besuchen Sie auf Ihrer Rundreise die Wirkungsstätte des Augustiner-Ordens!
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Mitten im Grünen entdecken Sie auf Ihrer Rundreise ein paar schilfgedeckte Jurten. Es ist das Dorf der Embera, die vor langer Zeit aus dem Süden zugewandert sind. Das neu gegründete Ebera-Wounaan ist ein Stück Land, in dem sich die Halbnomaden angesiedelt hatten. Durch Siedler wurden sie von ihren Gebieten vertrieben. Die Errichtung von Naturschutzparks verbot den Jägern und Sammlern die Jagd. Willkürlich gezogene Grenzen in der Landschaft trennten die Dorfgemeinschaften. Die Familien zogen enger zusammen. Häuptling und Medizinmann sind die Obersten jedes Stammes.
Die indigenen Stämme sind mit der Zeit gegangen. Sie sind offen für Menschen anderer Regionen, die hier Urlaub machen und bieten handwerkliche Produkte an. Trotzdem sind sie ihrer naturnahen Lebensweise treu geblieben. Seit den 1980er Jahren sind die Embera-Indianer in Panama fast selbständig. Ihre Proteste gegen drei Unternehmen wurden gehört und die Errichtung einer Mine zum Schutz von Volk und Natur von einem interethnischen Rat abgelehnt.
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Der Bau des Panamakanals war eine der größten technischen Herausforderungen der Menschheit. Es ist daher unumgänglich, ihn auf einer Rundreise durch Panama zu besichtigen. Und die Fahrrinne dieses berühmten Kanals führt mitten durch den künstlich angelegten Gatún-See.
Das 423 Quadratkilometer große Gewässer staut den Rio Chagres. Was vormals eine Notwendigkeit war, um den Kanal bauen zu können, ist heute ein beeindruckendes Naturerlebnis. Der Regenwald reicht bis an die Ufer des Sees, den Sie mit kleinen Ausflugsbooten erkunden können. Bei einem Abstecher in einen der vielen Seitenarme werden Sie auf Affen, Leguane und viele Vogelarten treffen, die Sie vom Boot aus beobachten können.
Beeindruckend ist auch die Vorstellung, dass die vielen Inseln des Sees eigentlich überspülte Berge sind und tief unten am Grund des Sees versunkene Dörfer liegen. Doch das beeindruckendste Kontrastprogramm bietet sich dem Besucher, wenn er in dem kleinen Ausflugsboot sitzt und in unmittelbarer Nähe ein gigantischer Riesenfrachter an ihm vorbei zieht.
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Im Zentrum des mittelamerikanischen Staates Panama, nahe dessen Hauptstadt befindet sich die 81,6 Kilometer lange künstliche Wasserstraße, der Panamakanal. Sie ist gehört zu den wichtigsten Wasserstraßen der Welt, da sie den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet und somit eine Umrundung des Südamerikanischen Kontinents nicht nötig ist. Doch der Panamakanal ist mittlerweile nicht nur für die Schifffahrt von großer Bedeutung sondern auch für den Tourismus.
Heute gehört der weltberühmte Kanal zu den Hauptattraktionen des Landes, besonders eindrucksvolle sind vor allem die Miraflores-Schleusen. Sie befinden sich am Einfahrtskanal, welcher vom Golf von Panama bis eben zu den Miraflores-Schleusen reicht und damit eine Länge von 13,2 Kilometer erreicht. Der Einfahrtskanal wird von der imposanten Bogenbrücke Puente de las Americas oder Bridge of the Americas (dt. „Brücke der beiden Amerikas“) überquert. Die befindet sich nahe der der Hauptstadt Panama-Stadt.
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Auf einer Rundreise durch Panama sollten sie Coral Cay besuchen. Die kleine, von dichten Mangrovenwäldern umgebene Insel liegt inmitten der bezaubernden Inselwelt von Bocas del Toro, zwischen der Isla Bastimentos und der Isla Popa. Cayo Coral ist ein verträumtes Paradies zum Relaxen, Seele baumeln lassen und ein wahres Eldorado zum Schnorcheln. Die einzigartige Unterwasserwelt ist eines der absoluten Highlights. In den Gewässern rund um die Insel kann man nicht nur bunte Fischschwärme beobachten, sondern auch Faultiere und Delphine. Im flachen Wasser sind sogar Seesterne mit freiem Auge zu sehen. Das kristallklare Wasser erinnert beinahe an einen Swimmingpool. Die wunderschönen Strände laden zum Träumen und Verweilen ein.
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Mit einer der schönsten Sehenswürdigkeiten, die Sie bei einer Panama Rundreise erkunden können,  ist die wundervolle Laguna Bocatorito.
Zum Bocas del Toro-Archipel in Panama zählt auch die Isla de San Cristóbal, südlich der Isla Colón. Die knapp 37 Qudratkilometer große Insel hat eine Besonderheit: Hier, auf der östlichen Seite der Insel, finden Sie die schöne Laguna Bocatorito, auch Dolphin Bay genannt.
Die Insel wird nicht von vielen Touristen besucht und ist deshalb so etwas wie ein Geheimtipp, denn die beeindruckende Tierwelt des Meeres, die Sie hier in der Laguna Bocatorito entdecken können und die zum Teil sehr gut erhaltenen Dörfer indigener Völker, wie der Guaymí, machen einen Besuch auf der kleinen Insel durchaus lohnenswert.
Das Highlight der kleinen Insel ist aber die Laguna Bocatorito, die Dolphin Bay. Wie der Name schon aussagt, versammeln sich in dem traumhaften, glasklarem und ruhigen Gewässer der Lagune regelmäßig große Verbände von Delfinen und es ist ein unvergesslicher Anblick, diese wundervollen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können.
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Im äußersten Nordwesten des mittelamerikanischen Staates Panama befindet sich die malerische, gerade zu paradiesische Provinz Boca del Toro, deren Name übersetzt so viel wie „Münder des Stieres“ bedeutet. Diese Provinz ist neben der Hauptstadt Panamas Panama-Stadt das beliebteste Ziel für die Besucher des Landes, zudem umfasst sie neben dem Festland auch zahlreiche größere und kleinere Inseln, zu denen auch die Insel Bastimentos gehört.
Bastimentos erstreckt sich auf 52 km² und ist damit eine der größten Inseln Panamas. Sie beheimatet den Isla Bastimentos National Marine Park, welcher die heimische Tier- und Pflanzenwelt schützt und zudem ein beliebtes Ausflugsziel bei Panama-Reisenden ist. Aber auch erholungssuchende Touristen kommen auf Bastimentos voll auf ihre Kosten, denn die Insel ist bekannt für ihre traumhaften Sandstrände, wie beispielsweise dem berühmten Red Frog Beach, welcher seinen Namen den heimischen red Poison-dart frog verdankt.
Am Red Frog Beach lässt es sich herrlich entspannen, baden und spazieren gehen. Zudem bietet das klare und warme Wasser eine ideale Gelegenheit zum Schnorcheln. Für einen angenehmen und vor allem erholsamen Aufenthalt sorgen daneben auch die zahlreichen hervorragenden Übernachtungsmöglichkeiten, wie Hotels, Bungalows oder Resorts.
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Eine Abkürzungsroute für die Schifffahrt - der Panamakanal - verbindet den Atlantik mit dem Pazifik. Die künstlich angelegte Wasserstraße durchteilt die Landenge von Panama. Seit 1914 passieren jährlich mehr als 13 000 Schiffe die Schleusen. Der Kanal hat eine Länge von 82 Kilometern und führt von Colón an der Atlantikküste zur Stadt Balboa an der Pazifikküste. Seit der Erweiterung bis zum Jahr 2016 können Schiffe mit den maximalen Abmessungen 366 Meter Länge, 49 Meter Breite und 15,2 Meter Tiefgang den Panamakanal passieren. Zwischen 11 und 15 Stunden benötigt ein Schiff für die Durchfahrt.
Besuchen Sie im Rahmen Ihrer Rundreise das Canal Expansion Observation Center, wo Sie live erleben können, wie die Schiffe eingeschleust werden. Von verschiedenen Ebenen aus kann man das bunte Treiben auf dem Kanal beobachten. Es gibt ein Cafe mit Bedienung und für Kinder auch einen Spielplatz . In einem Saal können Sie ein lehrreiches Informationsvideo über den Kanal ansehen.
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Ein Ausflug nach Fort San Lorenzo bringt magische Momente! Überqueren Sie von Colón aus mit der Fähre den Atlantik und erkunden Sie auf Ihrer Rundreise ein ganz besonderes Stück von Panama. Sie fahren auf engen Straßen durch den Regenwald. Hier gibt es wunderschöne Wanderwege und eine tolle Aussicht auf die Schleusen des Panamakanals. Sie durchqueren Fuerte Sherman und steuern auf Fort San Lorenzo zu. Es kann auf dieser Strecke sein, dass Sie zuweilen Ihre Papiere vorweisen müssen. Man kann die Anlage selbständig erkunden. Immer wieder haben Sie eine traumhafte Aussicht auf das türkisblaue Meer. Auf Tafeln ist Wissenswertes zu den Ruinen und dem einstigen Leben hier zu lesen. Erkunden Sie die Mauern und Tore und die unterirdischen Gänge. Fühlen Sie sich in eine Zeit versetzt, als es lebensnotwendig war, Piratenschiffe rechtzeitig zu erkennen und unter Beschuss zu nehmen. Wenn hier plötzlich Jack Sparrow auftauchen würde - es wäre niemand wirklich erstaunt!
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Der Bau des Panamakanals war eine der größten technischen Herausforderungen der Menschheit. Es ist daher unumgänglich, ihn auf einer Rundreise durch Panama zu besichtigen. Und die Fahrrinne dieses berühmten Kanals führt mitten durch den künstlich angelegten Gatún-See.
Das 423 Quadratkilometer große Gewässer staut den Rio Chagres. Was vormals eine Notwendigkeit war, um den Kanal bauen zu können, ist heute ein beeindruckendes Naturerlebnis. Der Regenwald reicht bis an die Ufer des Sees, den Sie mit kleinen Ausflugsbooten erkunden können. Bei einem Abstecher in einen der vielen Seitenarme werden Sie auf Affen, Leguane und viele Vogelarten treffen, die Sie vom Boot aus beobachten können.
Beeindruckend ist auch die Vorstellung, dass die vielen Inseln des Sees eigentlich überspülte Berge sind und tief unten am Grund des Sees versunkene Dörfer liegen. Doch das beeindruckendste Kontrastprogramm bietet sich dem Besucher, wenn er in dem kleinen Ausflugsboot sitzt und in unmittelbarer Nähe ein gigantischer Riesenfrachter an ihm vorbei zieht.
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Zu den wichtigsten Wasserstraßen der Welt gehört der berühmte Panamakanal in Mittelamerika, welcher die Landenge von Panama durchschneidet und so den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet. Der 81,6 km lange Kanal verläuft zwischen den Städten Colon und Panama-Stadt. Am 05. August 1914 erfolgte die erste Durchfahrt, doch bis dahin war es ein sehr langer und beschwerlicher Weg, denn schon 1523 entstanden erste Ideen den Atlantik durch eine künstliche Wasserstraße mit dem Pazifik zu verbinden. In den folgenden Jahrhunderten befassten sich viele Wissenschaftler und auch Politiker mit dem Konzept eines Kanalbaus.
Nach der Eröffnung des Suezkanals in Ägypten ging man Frankreich in der Annahme, dass auch der Bau eines Kanals in Südamerika ebenso einfach zu realisieren wäre. 1881 begann der Bau des Panamakanals, der durch die französische Panamakanal-Gesellschaft finanziert wurde, welche den Erbauer des Suezkanals Ferdinande de Lesseps zum Vorstand wählte. Während des Baus zwischen 1881 bis 1889, starben 22 000 Arbeiter durch Gelbfieber und Malaria, man hatte die Unwirtlichkeit des Dschungels unterschätz und nicht bedacht, dass der Bau eines Kanals in einer flachen und trockenen Wüste wie in Ägypten weniger Risiken birgt als der Bau quer durch den Regenwald.

1889 wurde der Bau schließlich wegen der hohen Todeszahl aber auch auf Grund falscher geologischer Berechnungen, technischer Schwierigkeiten und einer schlechter Organisation eingestellt. Zu dieser Zeit war gerade einmal ein Sechstel des Kanals fertiggestellt. Fünf Jahre später übernahm die Compaigne Nouvelle du Canal de Panama, also die neue Panamakanal-Gesellschaft, den angefangenen Bau und vollendete ihn 1902. Der fertige Kanal wurde dann für 40 Millionen US-Dollar an die USA verkauft. Der darauf folgende Panamakonflikt zwischen den USA, die von Kolumbien die Abtretung des Panamakanalgebietes verlangten und Kolumbien, das sich weigerte das Gebiet aufzugeben. Deshalb rief die USA 1903 den unabhängigen Staat Panama aus.
Heute fasziniert der eindrucksvolle Kanal mit der turbulenten Vergangenheit viele Südamerika-Besucher und stellt noch immer einen wichtigen Transportweg da. Doch nicht nur Güterschiffe sondern auch viele Kreuzfahrtschiffe benutzen die Passage, was allerdings nicht ganz billig ist. Das höchste Entgelt das je für eine Durchfahrt durch den Panamakanal bezahlt wurde, entrichtete das panamaische Containerschiff „MSC Fabienne“, die Gebühr betrug 317.142 US-Dollar.
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Etwa 25 Kilometer von Panama-Stadt entfernt liegt der 1980 gegründete Nationalpark Soberanía. Der Park ist eine schöne Station während einer Rundreise, um die farben- und artenprächtige Flora und Fauna des mittelamerikanischen Landes einzutauchen. Vor allem die Tierwelt ist hier mehr als beeindruckend
Denn es sind in Soberanía über 105 Säugetier-, 525 Vogel-, 79 Reptilien-, 55 Amphibien- und 36 Süßwasserfischarten zu entdecken. Wer Glück hat, sieht auf seiner Tour durch den Nationalpark Jaguars und Wieselkatzen. Auch der Waschbären, Graufüchse oder der Ozelot streifen durch den Urwald. Zahlreiche Affenarten wie der Panama-Nachtaffe oder der Mantelbrüllaffe schwingen sich von Ast zu Ast. Beide mittelamerikanische Faultierarten, nämlich das  Braunkehl- und das Hoffmann-Zweifingerfaultier sind hier vertreten. Der seltene Zwergameisenbär  sowie das weltweit größte Nagetier, das Capybara, gibt es zu sehen. In den Wasserläufen gibt es zahlreiche Fischer und den südamerikanischen Fischotter. Entlang der Pipeline Road im Park gibt es über 400 Vogelarten zu beobachten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt des mittelamerikanischen Staates Panama ist die gleichnamige Stadt, welche sich direkt an der Pazifikküste und am weltberühmten Panama-Kanal befindet. Die pulsierende Metropole zählt rund 700.000 Einwohner und ist nicht nur die größte Stadt des Landes sondern auch das kulturelle, politische und wirtschaftliche Zentrum Panamas. Die faszinierende Weltstadt fasziniert seine zahllosen Besucher sowohl mit moderner Architektur als auch mit zahlreichen historischen Gebäuden.
2003 wurde das alte Stadtgebiet Panama la Vieja, welches bis heute als Ruinengelände erhalten ist, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die imposanten Überreste der Kathedrale, des Bischofspalastes und des Rathauses sind eine wichtige Touristenattraktion. Der wichtigste Anziehungspunkt für Reisende ist aber nach wie vor der weltberühmte Panamakanal mit den beeindruckenden Miraflores- und Pedro-Miguel-Schleusen. Aber auch das Haus der Andacht der Bahai ist sehr sehenswert.
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Die 78.000 Einwohner große Stadt Colón liegt am atlantischen Ausgang des Panama-Kanals. Der Ort wurde im Jahr 1850 als Endpunkt der Panama Railroad gebaut. Vor allem in den 1950er Jahren nahm die Stadt als Freihafen und Freihandelszone weltweit den zweiten Platz ein. Heute gilt die Stadt allerdings als gefährlichste Stadt der Welt.
Nach dem wirtschaftlichen Niedergang in den vergangenen Jahren stieg die Arbeitslosigkeit auf über 40 Prozent. Zahlreiche Stadtviertel sind verfallen. Trotzdem hat die Stadt noch viele schöne Ecke, die zusammen mit einem Reiseführer auf einer Rundreise problemlos und sicher besucht werden können. So ist der Centro de Observación de la Ampliación del Canal ein schön angelegter  Park mit Aussichtsplattformen, um die Kanalschleusen zu beobachten. Dank der Freihandelszone gibt es zahlreiche Möglichkeiten für einen zollfreien Einkauf. Westlich der Stadt kann man das gut erhaltene Fort San Lorenzo aus der Kolonialzeit besichtigen.
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Das heutige Gamboa in Panama entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit dem Bau des Panama-Kanals. Die Siedlung diente als Heimat für zahlreiche Arbeiter, die am Bau des Kanals mitwirkten. Doch auch heute leben noch zahlreiche Menschen hier.
Der Ort besticht durch sein malerisches Stadtbild, welches vom dichten Grün der Vegetation und den weisen Fassaden der pittoresken Häuser geprägt ist. Gamboa befindet sich inmitten von nahezu unberührtem Regenwald und lockt somit zahlreiche Besucher an.
Die erste Adresse für Reisende im Ort ist wohl das Gamboa Rainforest Resort, eine 5-Sterne-Anlage, welche neben erstklassigem Komfort und zahllosen Annehmlichkeiten auch Touren und Ausflüge in den angrenzenden Regenwald bietet.
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Kaffee, Blumen und Erdbeeren  - dafür ist das kleine Städtchen Bajo Boquete berühmt. Rosen, Chrysanthemen und Orchideen gedeihen bei einer Durchschnittsjahrestemperatur von 20 Grad am besten. Auf Ihrer Panama-Rundreise sehen Sie hier die schönen und schmackhaften Produkte - aber gleichzeitig auch die harten Arbeitsbedingungen, unter denen sie von meist indianischen Familien hergestellt werden. Das Klima tut auch älteren Menschen gut, sodass Europäer gerne für die Rentenzeit hierher auswandern.
Begeben Sie sich auf die Spuren des Quetzals, besuchen Sie die Bienen und Schmetterlingsoase oder entspannen Sie sich im riesigen Biosphären-Reservat! Starten Sie hier mit gutem Schuhwerk eine Rundwanderung zu drei Wasserfällen. Wenn Ihnen das Wasser nicht zu kalt ist, könnten Sie in einem der drei Seen eine Runde schwimmen.  
Wie wäre es mit Wildwasser-Rafting oder einem Dirtbike-Abenteuer? Zum Schmunzeln haben Sie jedenfalls etwas, wenn Sie die El Explorador Gardens besuchen: Oder tragen die Bäume in Ihrem Garten auch immer Sonnenbrille, Hemd oder Kleid?
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Jetzt wird`s heiß: San José de David ist die Hauptstadt der Provinz Chiriqui. Es wird wohl die heißeste Stadt sein, die Sie auf Ihrer Panama-Rundreise besuchen. Temperaturen um die 30 Grad sind normal. Einst lebten die Menschen hier von Ackerbau und Viehzucht. Heute sind Hochtechnologien und Telekommunikation wichtige wirtschaftliche Standbeine. Die Kirche von San José de David ist gleichzeitig Sitz des Bistums David. Die Kathedrale gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert. Der Turm dürfte schon etwas älter sein. Das Gotteshaus  wirkt wie eine moderne Saalkirche. Im Inneren ist sie mit vielen sehr bunten Gemälden geschmückt. Wenige Minuten entfernt befindet sich ein gepflegter Park mit Wasserfontänen, der den stolzen Namen Miguel de Cervantes Saavedra Park trägt. So richtig austoben können Sie sich mit der ganzen Familie im Trampolinpark. Auch ein mehrtägiger Ausflug zum Schnorcheln und Tauchen lässt bei den Meeresfans die Herzen höher schlagen.
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Almirante ist eine 12 731- Einwohner - Stadt in der Provinz Boas del Toro. Allerdings ist sie im ehemaligen Ortskern kaum noch besiedelt. Nach einem starken Erdbeben wurden außerhalb der Stadt Wohnungen geschaffen. Die Stadt wurde eigentlich aus der Notwendigkeit heraus aufgebaut, dass frisches Obst, vor allem Bananen, exportiert werden sollten. Deshalb war auch der Hafen sehr wichtig. Gearbeitet haben auf den Plantagen hauptsächlich die Nachkommen aus Jamaika oder den Antillen. Die United Fruit Company transportierte die Bananen mittels Schmalspurbahn zum Frachthafen. Verschiedene Minderheiten gründeten später eigene Unternehmen und verdrängten die bisherigen Plantagenarbeiter. Heute gibt es Betätigungsmöglichkeiten als Mitarbeiter der Regierung bis hin zur Arbeit im Wasserkraftwerk Ojo de Agua. Die Stadt verfügt über mehrere Sportanlagen für Fußball, Baseball, Basketball und Softball. Im Rahmen Ihrer Rundreise durch Panama werden Sie Almirante sicherlich kennenlernen. Die Stadt ist ein beliebter Ausgangsort für Tagesausflüge nach Boquete, Panama City und zur Inselgruppe Bocas del Toro.
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Im Nordwesten des mittelamerikanischen Staates Panama befindet sich die malerische Provinz Bocas del Toro mit der gleichnamigen Hauptstadt, in welcher mehr als 3.600 Einwohner leben. Die Provinz umfasst zahlreiche Inseln und auch die Stadt Bocas del Toro liegt auf einer Insel, der Insel Colon. Sie ist auch das touristische Zentrum des Archipels.
Somit befinden sich in Bocas del Toro auch zahlreiche Restaurants, Geschäfte, Hostels und Hotels. Ein sehr beliebtes Fortbewegungsmittel im gesamten Archipel ist das Fahrrad, welches hier an jeder Ecke ausgeliehen werden kann. Da viele Straßen auf den Inseln, auch auf Colon, nicht asphaltiert sind, sollte man während der Regenzeit auf ein anderes Fortbewegungsmittel umsteigen.
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Die Bocas del Toro-Inseln sind ein Archipel an der Nordküste von Panama. Sie sind auch von Costa Rica mit dem Auto und dem Wassertaxi in eineinhalb Stunden zu erreichen. Die Hauptinsel ist die Isla Colón. "Colón" ist der spanische Name für Kolumbus, der das Eiland entdeckte und hier am Ende des 15. Jahrhunderts eine Versorgungsstation errichtete. Aus der Colón-Insel ist auch die Hauptstadt der Inselgruppe: Bocas del Toro.
Rund 13.000 Menschen leben in der Stadt. Von der Hafenstadt Almirante auf dem panamanesischen Festland verkehren täglich Boote nach Bocas del Toro. Die Stadt und die Insel bieten alles, was man sich als Besucher während einer Rundreise wünscht. Traumhafte Natur, Strand, Meer und lebendiges Inselleben. So gibt es in Bocas del Toro zahlreiche Restaurants und Bars sowie gute Übernachtungsmöglichkeiten. Um die Hauptinsel zu erkunden, kann man sich auch ein Fahrrad mieten und auf Entdeckungstour gehen.
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Für Naturliebhaber und Taucher bietet diese kleine Insel Erlebnispotential, das nicht nur als ein Ausflugsziel einer Rundreise dienen, sondern problemlos mehrere Urlaube füllen kann:
Der Meeres -Nationalpark gehört zu den Bocas del Toro Inseln Bird Island, Colon-Insel, Carenero-Island und Isla Bastimentos . Er liegt auf und zum großen Teil im Meer rund um die Isla Bastimentos. Von der Hauptinsel Colon sind Sie mit dem Wassertaxi in wenigen Minuten hier. Über 300 Pflanzenarten erwarten Sie. Hier gibt es kleine "Erdbeerfrösche" , die gar nicht unbedingt rot sein müssen.  Unzählige Vogelarten tummeln sich in diesem Gebiet. Taucher staunen über die verschiedenen Arten von Korallen und Schwämmen. Bei Nachttauchgängen leuchten manche Tiere und Pflanzen sogar! Bemerkenswert ist, dass es auf der - dem offenen Meer zugewandten - Seite oft heftige Stürme gibt, während die andere Seite der Insel davon nichts bemerkt. Es ist ein Stückchen Panama für alle, die das Meer und seine Fauna und Flora lieben!
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Wenn Sie bei Ihrer Rundreise durch Panama noch über etwas Zeit verfügen, planen Sie unbedingt einen Besuch auf der Isla de San Cristóbal ein.
Die mit 37 Quadratkilometern recht kleine Insel ist ein Teil der herrlichen Bocas del Toro Inseln. Auf den ersten Blick wirkt die kleine Insel nicht sehr interessant, weshalb sie auch kaum von Touristen besucht wird. Sie bietet Ihnen aber neben kulturellen Sehenswürdigkeiten die schönste Meeresfauna des ganzen Archipels.
Die kleine Insel ist die Heimat indigener Völker, wie der Ngäbe. Die schönen, sehr gut erhaltenen Dörfer bieten einen interessanten Einblick in das Leben der Menschen.
Das Highlight der kleinen, unscheinbaren Insel finden Sie auf der Ostseite, denn hier liegt die herrliche Laguna Bocatorito, die sogenannte Dolphin Bay. Der Name hat einen guten Grund, denn in dem ruhigen, kristallklaren und fast türkisfarbenen Wasser halten sich regelmäßig große Gruppen von Tümmler auf, die in dem reichhaltigen Gewässer rund um die Bucht auf Nahrungssuche gehen und ganz entspannt vom Festland beobachtet werden können.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Panama (PA)
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Panama
Panama verbindet nicht nur zwei Kontinente sondern befindet sich auch zwischen zwei Weltmeeren. Als Landbrücke verbindet es Mittelamerika mit Südamerika, bildet sozusagen eine Nahtstelle. Das südlichste Land Mittelamerikas liegt zudem zwischen dem Pazifischen und dem Atlantischen Ozean, welche durch den Panama-Kanal miteinander verbunden sind. Dieser Kanal ist nicht nur eine gern besuchte Attraktion des Landes sondern auch ein sehr bedeutender Schifffahrtsweg.
Die Kultur des Landes ist durch die unterschiedlichsten Einflüsse geprägt, Einwanderer von vier verschiedenen Kontinenten und die Ureinwohner des Landes bilden zusammen eine vielseitige Bevölkerung und schufen eine kontrast- und facettenreiche Kultur. Diese wird ganz besonders deutlich in der Hauptstadt Panama-Stadt widergespiegelt. Hier können Sie die weltberühmten Miraflores-Schleusen des Panama-Kanals bestaunen, auch der Präsidentenpalast, die Ruinenstadt Panama la Vieja, die Kirch Franz von Assisi und das Haus der Andacht befinden sich in der Metropole.
Auch die Natur des Landes wird Sie verzaubern, Flora und Fauna sind unbeschreiblich vielfältig und atemberaubend, neben tiefen Wäldern gibt es auch imposante Berge und natürlich, wie sich das für eine exotische Feriendestination gehört, viele Kilometer lange feinsandige Traumstrände, welche von Palmen gesäumt und von kristallklarem Wasser umspült werden. Hier lässt es sich ganz ausgezeichnet entspannen und erholen, gepaart mit der unübertroffenen Gastfreundschaft der Panamaer erwartet sie auf diesem Kleinod zwischen Atlantik und Pazifik ein unvergesslicher und in jedem Fall erholsamer Urlaub.
beste Reisezeit:
Dezember bis März
 

Klima:
Auf der Pazifikseite Panamas gibt es zwei Jahreszeiten, die Trockenzeit, welche von Dezember bis April dauert und die Regenzeit, welche von April bis Dezember währt. Auf der karibischen Seiten regnet es das ganze Jahr, im Flachland herrschen ganzjährig hohe Temperaturen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/panamasicherheit/206378

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Balboa = 100 Centavos
 

Flugdauer:
ca. 14 Stunden (nonstop)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Seit 2008 gilt für Ausländer in Panama eine Ausweispflicht, deshalb ist es ratsam als reisender entweder seinen Reisepass oder aber zumindest eine Kopie davon ständig mitzuführen. Jeder Panama-Urlauber sollte eine gewisse Grundkenntnis der spanischen Sprache haben, da selbst in den größeren Städten nur wenig Englisch gesprochen oder verstanden wird, in ländlichen Regionen sogar kaum oder gar nicht.


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