Indien Rundreise

Maharajas, Tempel und Paläste

Tournummer 165757
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Gebeco
  • 15-tägige Studienreise durch Indien
  • Besuch eines typisch rajasthanischen Wüstendorfes
  • Lernen Sie Sari- und Turbanbinden in Jaipur
ab 2.395 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Mit einem Historiker an der Hand sind Sie während dieser umfassenden Reise durch Rajasthan in besonders guten Händen. Freuen Sie sich auf Geheimnisse der Vergangenheit und Gegenwart Indiens. 
1. Tag Namasté Indien
Die Vorfreude auf erlebnisreiche Tage begleitet Sie auf Ihrem Flug nach Delhi.
2. Tag Delhi: pulsierende Hauptstadt
Sie kommen in der Hauptstadt Indiens an und werden von Ihrer Reiseleitung begrüßt. Nach der Fahrt zum Hotel gönnen wir uns erst einmal eine Pause. Danach unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch Alt- und Neu-Delhi. Delhi ist nicht nur eine moderne Hauptstadt mit breiten Geschäftsstraßen und großzügigen Gartenanlagen, sondern weist auch unzählige Spuren einer geschichtsträchtigen Vergangenheit auf. Wir passieren das Rote Fort und sehen unter anderem den Regierungsbezirk, das India Gate und das Grabmal des Humayun, das als Vorläufer des berühmten Taj Mahal gilt. Am Abend lernen wir uns bei einem ersten gemeinsamen Abendessen kennen. (F, A)
3. Tag Von Delhi nach Mandawa
Der Weg führt uns heute nach Mandawa, wo wir am Nachmittag ankommen. Wir besichtigen die wunderschönen Haveli-Häuser. Die Kaufmannspaläste sind mit vielen Malereien verziert, über die unsere Reiseleitung uns sicherlich viel zu erzählen hat. 280 km (F, A)
4. Tag Von Mandawa nach Bikaner
Wir fahren weiter nach Bikaner, inmitten der Wüste Thar gelegen. Unterwegs halten wir in Devi Kund, der Grabstätte der Bikaji-Rathore Dynastie. Weiterer Punkt unseres abwechslungsreichen Besichtigungsprogrammes ist das Junagarh-Fort aus dem 16. Jahrhundert mit dem Palastteil im Inneren. Zum Abschluss des Tages bummeln wir über einen Basar und bestaunen die lokalen Waren, die dort feilgeboten werden. 190 km (F, A)
5. Tag Von Bikaner nach Jaisalmer
Die heutige Strecke nach Jaisalmer präsentiert uns eine faszinierende Wüstenlandschaft. Frauen in farbenprächtigen Saris balancieren Krüge auf den Wegen um die Wasserstellen, an denen sich Schaf- und Ziegenherden drängen. Beim Besuch eines Wüstendorfes erfahren wir authentisches Landleben. Wenn wir abends in der beinahe märchenhaft anmutenden, ehemaligen Karawanenstadt Jaisalmer ankommen, ist uns Rajasthan mit seinen so gastfreundlichen Menschen schon längst ans Herz gewachsen. 330 km (F, A)
6. Tag Jaisalmer: Festung und Kamelritt
Der Tag steht ganz im Zeichen der Besichtigung von Jaisalmer. Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert in ihrer Funktion als Rastplatz der Karawanen wohlhabend und bedeutend. Wir sehen unter anderem das Fort und die mit Steinmetzarbeiten verzierten Häuser der ehemaligen reichen Handelsherren. Weiterhin steht auch ein abenteuerlicher Kamelritt auf dem Programm. Ein Sonnenuntergang in Jaisalmer zum Tagesausklang - ein einmaliges Erlebnis! (F, A)
7. Tag Von Jaisalmer nach Jodhpur
Heute erreichen wir die blaue Stadt Jodhpur, das Tor zur Wüste Thar. Wir besichtigen das Meherangarh-Fort von Jodhpur. Es liegt auf einem 125 Meter hohen Hügel über der Stadt und die ehemaligen Räume des Maharajas beherbergen heute ein Museum. Ebenfalls sehenswert sind das Jaswant Thada und der weiße Marmorchattri von Jaswant Singh II. 280 km (F, A)
8. Tag Von Jodhpur über Ranakpur nach Udaipur
Durch die Ausläufer der Aravalli-Gebirgskette erreichen wir den einmalig schönen Jain-Tempel von Ranakpur, der auf 1.444 Säulen aus weißem Marmor ruht. Unser Tagesziel ist Udaipur, malerisch an mehreren Stauseen gelegen. Genießen wir die entspannte Atmosphäre dieser beschaulichen Stadt! 250 km (F, A)
9. Tag Udaipur: Stadtpalast und Bootsfahrt
Wie prachtvoll ist der Stadtpalast am Ufer des Pichola-Sees! In Udaipur wird jedes Klischee von der Exotik und Schönheit Rajasthans beinahe übertroffen. Ein Bummel durch die Gartenanlagen des sogenannten Frauengartens Sahelion-Ki-Bari sowie eine Bootsfahrt auf dem Pichola-See (nur bei ausreichendem Wasserstand) bieten erholsame Möglichkeiten, die zauberhafte Stadt zu entdecken. Wer möchte kann im Anschluss an einer Stippvisite bei unserem Hilfsprojekt, einer privaten Bildungsinitiative für Kinder in einem sozial bedürftigen Stadtviertel, teilnehmen. Dieser Besuch ist nur an Schultagen möglich. (F, A)
10. Tag Von Udaipur nach Deogarh
Auf unserer Route nach Deogarh machen wir einen Stopp bei den sehenswerten Tempeln von Eklingji und Nagda. Der Eklingji Tempel aus dem 8. Jahrhundert ist dem Gott Shiva gewidmet und besticht durch seine beeindruckende Architektur. Auch der berühmte Tempelkomplex von Nagda wird uns mit seinen Sakralbauten aus dem 10./11. Jahrhundert und deren äußerst filigranen Steinmetzarbeiten in den Bann ziehen. In Deogarh angekommen, bleibt uns zunächst noch etwas Zeit zum Entspannen, bis wir mit einem gemütlichen Spaziergang durch die mittelalterlich anmutenden Marktstraßen Deogarhs unseren heutigen Tag beschließen. 135 km (F, A)
11. Tag Von Deogarh nach Jaipur
Einmal Zugfahren in Indien, das muss sein! Während der Fahrt durch die reizvolle Landschaft können wir mit den Einheimischen in Kontakt kommen und mit Hilfe des Reiseleiters sicher Vieles über deren Alltag lernen. Die anschließende Weiterfahrt führt uns heute nach Jaipur. Kaum in der Hauptstadt Rajasthans angekommen, wird uns schnell klar, warum Jaipur auch die »Rosarote Stadt« genannt wird. 275 km (F, A)
12. Tag Jaipur: Amber und Palast der Winde
Der heutige Tag steht uns ganz für die Besichtigungen in Jaipur zur Verfügung. Zunächst schauen wir uns die Fassade des Palastes der Winde an, bevor uns der Weg zur eindrucksvollen Festung Amber führt. Die Kunst des Sari- und Turbanbindens aus langen Stoffbahnen ist Alltag in Indien. Staunen wir bei einer Live-Vorführung, wie geschickt hier vorgegangen wird. Ein weiterer Höhepunkt steht mit dem Besuch des Observatoriums Jantar Mantar auf dem Programm, das zum UNESCO-Welterbe zählt. Hier sehen wir die größte Sonnenuhr der Welt. Eine anschließende Rikschafahrt durch die turbulenten Altstadtgassen beendet diesen Tag voller unvergesslicher Eindrücke! 22 km (F, A)
13. Tag Von Jaipur nach Agra
Unsere Fahrt nach Agra unterbrechen wir für einen Zwischenstopp in Kalakho und erleben hier das ländliche Indien. Der Umaid Lake Palace, ein historischer Landsitz, hat sich auf Biolandbau spezialisiert. Auf einer Traktorfahrt auf dem sogenannten Juggad, auch als »Mercedes der Landbevölkerung« bekannt, geht es durch weitreichende Weiden, Koriander- und Chilifelder in das Dorf Gothdi. Wir plaudern mit den Dorfbewohnern, erfahren etwas über ihren Alltag und werden mit etwas Glück zu einem leckeren Chai eingeladen. Das riesige Rote Fort in Agra (1565-1574), das wir anschließend besuchen, gehört zu den beeindruckendsten Festungen Indiens. Wir übernachten in Agra und freuen uns schon jetzt auf den morgigen absoluten Höhepunkt dieser Reise - das Taj Mahal! 230 km (F, A)
14. Tag Von Agra nach Delhi
Darauf haben wir uns schon die ganze Reise gefreut: Das Taj Mahal, das sich uns heute im Sonnenaufgang präsentiert, wurde 1630 vom großen Mogulkaiser Shah Jahan als »Grabmal der Liebe« für seine Gemahlin Mumtaz Mahal errichtet. Anschließend fahren wir zurück nach Delhi, wo uns noch bis 21 Uhr die Zimmer zur Verfügung stehen, bevor wir uns mit vielen Eindrücken von Indien verabschieden. 210 km (F, A)
15. Tag Heimreise
Frühmorgens fliegen Sie zurück nach Deutschland.

Flug-,Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Für bestimmte Zeiträume haben wir die Beschreibung dieser Reise an saisonale
Gegebenheiten angepasst.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Das Indian Gate wird offiziell „All India War Memorial“ genannt und befindet sich in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Dabei handelt es sich um einen 42 Meter hohen Bogen, welcher 1921 von dem Engländer Edwin Lutyens entworfen wurde. Der Architekt ließ sich dabei von dem in Paris stehenden Arc de Triomphe inspirieren.

Das Bauwerk wurde zu Ehren der im ersten Weltkrieg für das britische Empire gefallenen aus Britisch-Indien stammenden Soldaten errichtet. So findet man die Namen von 90.000 indischen und britischen Kriegstoten im Indian Gate eingraviert. Zudem wird mit dem Denkmal auch 3000, 1919 im Krieg in Afghanistan gefallenen Soldaten und den Toten des Bangladesch-Krieges 1971 gedacht.
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Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Indiens gehört neben Attraktionen wie dem Taj Mahal, dem Goldenen Tempel oder dem Palast der Winde ganz klar das Rote Fort in der indischen Hauptstadt Delhi. Seinen Namen erhielt diese eindrucksvolle Festungsanlage auf Grund der charakteristischen roten Farbe des zum Bau verwendeten Sandsteins. Zwischen 1639 und 1648, zur Zeit des Mogulreiches, wurde die riesige und imposante Palast- und Festungsanlage für den Mogulkaiser Shah Jahan errichtet. Im Jahre 2007 dann ernannte die UNESCO dieses architektonische Meisterwerk zum Weltkulturerbe.

Nicht nur von außen ist das Rote Fort unglaublich beeindruckend, auch im Inneren versetzt es seine Besucher ins Staunen, hier befinden sich nämlich so sagenhafte Bauwerke wie das Trommelhaus, die Perlenmoschee und das Khas Mahal. Letzteres waren die Privatgemächer des einstigen Mogulkaisers und sind entsprechend prächtig verziert. Ganz im Süden befindet sich außerdem das Mumtaz Mahal, der sogenannte „Palast der Juwelen“, dieser beheimatet mittlerweile aber längst keine Juwelen mehr sondern ein archäologisches Museum. Leider ist heute längst nicht mehr alles vom einstigen Roten Fort vorhanden. Denn die Briten zerstörten ab 1858 einen Teil der mächtigen Anlage um dort ihre Kasernen zu errichten. Dennoch ist ein Besuch des Roten Forts dringend zu empfehlen und bei einer Indienrundreise oder Stadtbesichtigung von Delhi einfach Pflicht, nicht nur wegen der historischen Wichtigkeit des Bauwerkes, sondern auch wegen der umwerfenden Schönheit.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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In der Stadt Bikaner, im nordindischen Bundesstaat Rajasthan befindet sich das Junagarh Fort, welches zu den Top-Attraktionen der Stadt gehört. Ursprünglich nannte man diese Festung Chintamani, seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist aber als „Old Fort“ oder eben Junagarh Fort bekannt. 1594 wurde das imposante Bauwerk fertiggestellt, es zählt zu den wenigen Festungen in Rajasthan, welche nicht auf einem Berg oder Hügel errichtet wurden. Um den Junagarh Fort herum hat sich die moderne Stadt Bikaner entwickelt.

Nicht nur von außen wirkt die Festung prachtvoll und majestätisch, auch das Innere ist sehr prunkvoll und kostbar eingerichtet.  Dabei umfasst das Junagarh Fort zahlreiche Tempel und Paläste sowie sehr sorgfältig angelegte Gärten. Im Jahr 1961 wurde hier zudem ein Museum eingerichtet.
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Die Thar Wüste gehört zu den Sandwüsten und ist mit zahlreichen dünnen Dünen bewachsen. Die Großstadt Bikaner im Bundesstaat Rajasthan in Indien ist vor allen Dingen durch das Junagarh Fort bekannt, welches aus dem 16. Jahrhundert stammt. Diese Sehenswürdigkeit sollte man sich auf einer Rundreise durch Indien nicht entgehen lassen. Das Fort ist ein Stadtpalast der Rajputen, der sehr gut erhalten ist. Er verfügt über eine 986 Meter lange Mauer, 37 Bastionen und 2 Eingänge. Der Palast ist weitläufig und besteht aus zahlreichen Räumen und Innenhöfen. An den Balkonen und Erkern sind schöne Malereien und filigrane Steinmetzarbeiten zu erkennen. Etwas außerhalb von Bikaner liegt die Kamelforschungsstation, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Gegen Abend kommen die Kamele von der Wüste in die Station zurück, dann lohnt sich eine Besichtigung besonders. Die Regierung gründete die Kamelforschungsstation im Jahr 1984 und heutzutage leben über 300 Tiere von 4 verschiedenen Kamelrassen dort.
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Bei einer Rundreise durch den an der Grenze zu Pakistan gelegenen Bundesstaat Rajasthan im Nordwesten von Indien sollten Sie sich eine ganz besondere Befestigungsanlage nicht entgehen lassen. Die Geschichte der zum Gebiet der Wüste Thar gehörenden 70.000-Einwohnerstadt Jaisalmer steht in enger Beziehung zu dem mutmaßlich um 1155  hier vom Radschputen Rawal Jaisal an der Kreuzung wichtiger Handelsrouten gegründeten Jaisalmer Fort. Vor den Mauern der auf einem Wüstenhügel erbauten Festung entwickelte sich seit dem 17. Jahrhundert allmählich der Hauptteil der heutigen Stadt Jaisalmer. Aber auch der immer noch erhaltene Festungsteil mit seinen konischen Sandsteintürmen ist kein Museum, sondern ein lebendiger Stadtteil mit etwa 15.000 Einwohnern.
Dieser Eingebundenheit in das Alltagsleben der Stadtbewohner wegen wird das in UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommene Fort häufig mit der südfranzösischen Festungsstadt Carcassonne als "lebendige Festung" in einem Atemzug genannt. Dem honigfarbenen Lichtspiel, das die untergehende Sonne auf den Mauern und Türmen der Feste zaubert, verdankt Fort Jaisalmer den Beinamen "Golden Fort". Besonders sehenswert im sich auf einer Fläche von etwa einem Hektar erstreckenden  Fort mit seinen vier Toren sind der Raj-Mahal-Palast sowie zahlreiche Jain-Tempel. Außerdem ist die Restaurant-Dichte in dem Festungsstadtteil enorm.
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Mitten in der Stadt Jodhpur in Indien, liegt das architektonische Wahrzeichen, der Kenotaph Jaswant Thada. Das fantastische Denkmal besticht mit weißem Marmor und stammt aus dem Jahr 1899. Kunstvolle Bögen, polierte Steine und ein Hauch von Nostalgie erwartet Sie bei Ihrer Besichtigung des Denkmals. Umsäumt von einem schönen Tiergarten und dem idyllischen See, lädt Jaswant Thada seine Gäste zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Der Bundesstaat Rajasthan befindet sich im nördlichen Indien und zahlreiche Ruinen prägen die Landschaft. Bekannt geworden ist Rajasthan durch seine vielfältige Vogelwelt.
Auf Ihrer Reise durch Nordindien gibt es viel zu erkunden. Auch ein Besuch des Ghateshwara Mahadeva Tempel lohnt sich. Er diente einst als Barriere gegen feindliche Invasoren. Unternehmen Sie eine Tour zum Berg Abu und genießen Sie auf einer langen Wanderung die herrliche Natur. Hier können Sie die hinduistischen Tempel bewundern und die einzigartige Architektur bestaunen. Erleben Sie ungezwungene Ferientage in Jodhpur.
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Besonderes Highlight während einer Indienrundreise ist immer der nordindische Bundesstaat Rajasthan, welcher mit seiner vielen Jahrhunderten alten Geschichte, der reichen Kultur und seinen unzähligen imposanten Sehenswürdigkeiten seine Besucher zu beeindrucken weiß. Zu eben diesen Attraktionen gehört auch der Meherangarh Fort. Diese auf einem etwa 123 Meter hohen Felsen befindliche Festungsanlage, thront majestätisch über der Stadt Jodhpur.

Der Bau des Meherangarh Fort wurde im Jahre 1459 begonnen, Auftraggeber war Roa Jodha. Von weitem erscheint dieses architektonische Meisterwerk wahrhaftig wie ein unüberwindbares Bollwerk, doch betrachtet man es aus der Nähe, so kann man viele kleinere und größere Details in der Fasade erkennen, was dem ganzen Bauwerk etwas Künstlerisches und Sanftes gibt. Und genau dieser Kontrast fasziniert so viele Besucher Jahr für Jahr.
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Die Thar Wüste gehört zu den Sandwüsten und ist mit zahlreichen dünnen Dünen bewachsen. Die Großstadt Bikaner im Bundesstaat Rajasthan in Indien ist vor allen Dingen durch das Junagarh Fort bekannt, welches aus dem 16. Jahrhundert stammt. Diese Sehenswürdigkeit sollte man sich auf einer Rundreise durch Indien nicht entgehen lassen. Das Fort ist ein Stadtpalast der Rajputen, der sehr gut erhalten ist. Er verfügt über eine 986 Meter lange Mauer, 37 Bastionen und 2 Eingänge. Der Palast ist weitläufig und besteht aus zahlreichen Räumen und Innenhöfen. An den Balkonen und Erkern sind schöne Malereien und filigrane Steinmetzarbeiten zu erkennen. Etwas außerhalb von Bikaner liegt die Kamelforschungsstation, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Gegen Abend kommen die Kamele von der Wüste in die Station zurück, dann lohnt sich eine Besichtigung besonders. Die Regierung gründete die Kamelforschungsstation im Jahr 1984 und heutzutage leben über 300 Tiere von 4 verschiedenen Kamelrassen dort.
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Im indischen Bundesstaat Rajasthan im Distrikt Pali befindet sich der kleine Ort Ranakpur. Seine große Berühmtheit verdankt Ranakpur der hier im 15. Jahrhundert erbauten Tempelgruppe, sie ist die wohl größte und prachtvollste Tempelanlage der indischen Jainas.
Bekanntestes Bauwerk dieser Tempelanlage ist der imposante und faszinierende Adinatha-Tempel, dieser baut sich majestätisch vor den Besuchern auf und raubt ihnen mit seinem Anblick einfach den Atem. Der Name Adinatha stammt von einem der am häufigsten verehrten Tirthankaras, man nennt ihn Adinatha oder auch Rishabhanatha, dieser geistige Führer steht im Glauben des Jainismus am Beginn der Menschentwicklung und wird zumeist mit schulterlangem Haar dargestellt.
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Der Palastkomplex des Maharadschas  von Udaipur besteht aus elf Komplexen und ist die Hauptattraktion der Stadt. Er befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Der Palastkomplex des Maharadschas von Udaipur ist der größte der Provinz Rajasthans.
Bewohnte früher die Familie des Maharadschas den ganzen Palastkomplex, so sind heute einige Teile als Museum und als Luxushotel einem breiten Publikum geöffnet. Auch eine Schule und kleine Läden sind hier zu finden. Die Familie des Maharadschas bewohnt einen eigenen Komplex, den Privatpalast. Dieser ist ebenso mit viel Marmor, Kacheln und bunten Mosaiken sowie Wandmalereien reich verziert. Er ist dem Publikumsverkehr aber nicht geöffnet.
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Amber Fort ist eine riesige Festung und war über sechs Jahrhunderte lang die Hauptstadt von Kachchawaha, bevor dann Jaipur zur Hauptstadt Rajasthans ernannt wurde. Auf der Festung waren im 16. Jahrhundert mehrere Herrscher anzutreffen, der wohl bekannteste war Raja Man Singh, aber auch Raja Jai Sing I und II. Amber Fort ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten von Jaipur, die man unbedingt besichtigen sollte, wenn man sich in dieser Stadt aufhält. Deshalb ist zu empfehlen, bei einer Rundreise mehrere Tage in Jaipur zu verbringen, weil man in dieser Stadt viele Orte zu besuchen hat, die interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Amber Fort befindet sich ungefähr elf Kilometer nördlich der Stadt Jaipur. Man findet eine Palastanlage, die auf einem Bergrücken steht und  die von den Touristen besichtigt werden kann. Die Festung ist ein imposanter Bau und für eine Vergangenheit sehr gut erhalten, es sind kaum Beschädigungen zu beklagen, so dass Amber Fort nahezu so anzutreffen ist, wie es in Wirklichkeit einmal war. Er wurde im Mogul- und Hindustil erbaut, es wurden die Materialien von rotem Sandstein und weißem Marmor verwendet. In dem man auch zusätzlich ein kleines Museum des Militärs besichtigen kann. Unter vielen anderen Gegenständen sollte man sich auf die Kanone auf Rädern achten, da diese Kanone die größte Kanone der Welt sein solle. Zu der Festung von Amber Fort gehört zu dem ein kleiner Tempel, dem man den Namen Kali-Tempel gegeben hatte, dies zu Ehren der Göttin Kali, die damals als Schutz für viele Schlachten galt und der man mit dem Tempel für Siege danken wollte. Die riesigen Eingangstüren des Tempels sind aus Silber, ebenfalls hängt darin ein Bild der Göttin Kali. Die Festung ist mit einer hohen Mauer umgeben, die früher als Schutz gegen Eindringlinge diente, von der aus man sehen konnte, wer zur Festung hinauf kam.
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Der Begriff Jantar Mantar bedeutet übersetzt „Magisches Gerät“ und bezeichnet 5 historisch astronomische Sternwarten, welche der Maharaja Jai Singh II. zwischen 1724 und 1734 in den Städten Delhi, Ujjain, Jaipur, Varanasi und Mathura errichten ließ. Die größte und bekannteste von ihnen ist jene in Jaipur. Diese besteht aus 14 nach astronomischen Aspekten aufgebauten Konstruktionen. Die Anlage diente unter anderem der Zeitmessung, der Beobachtung der Planetenbahnen, der Voraussage einer Sonnenfinsternis oder Bestimmung von astronomischen Höhen. Das größte der 14 Bauwerke welche zum Jantar Mantar in Jaipur gehören, ist das Samrat Jantar, hierbei handelt es sich um eine Sonnenuhr, welche eine Höhe von 30 Metern erreicht.
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Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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In knappen 2 Kilometer Entfernung vom Taj Mahal findet man das bekannte rote Fort. Dieses stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde in dieser Zeit von Moguln bewohnt. 1632 bis 1637 wohnte und regierte Shah Jahan in dem roten Fort, in der Zeit erlebte vor allem Agra einen enormen Aufschwung, weil Shah Jahan viele Bauten abreißen ließ und diese wurden dann durch traumhaft schöne Gebäude ersetzt, die oft mit weißem Marmor und zusätzlich mit Edelsteinen versehen wurden,  wieder aufgebaut. Das rote Fort wurde in einer halbrunden Form gebaut, was dem ganzen Gebäude einen speziellen Anblick verleiht, ebenfalls ist das Fort von einer 21 Meter hohen Mauer umgeben, die eine Länge von gut zwei Kilometer hat.

 Der Name kommt daher, weil die Mauer aus rotem Sandstein gebaut ist. Für den Bau des Palastes wurden unzählige Edelsteine und Halbedelsteine in das Mauerwerk eingebaut. Von außen kann man nicht erkennen, was für einen wunderbaren Anblick dem Besucher sich im Innern des Forts bietet. Es gibt mehrere Moscheen und Paläste, mit herrlichen Gärten. Das rote Fort hat eine beträchtliche Geschichte aufzuweisen, so wurde es beispielsweise im Jahre 1803 von britischen Truppen besetzt, ebenfalls war es bei den indischen Aufständen 1857 ein Ort an dem bewaffnete Auseinandersetzungen stattgefunden haben. Seit 1983 zählt auch das rote Fort zu den Schätzen des Unesco Kulturerbes, wie auch der Taj Mahal.

Ein beträchtlicher Teil des roten Forts steht der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein kleiner Anteil davon aber, der zu militärischen Zwecken genutzt wird, bleibt den Besuchern verschlossen. Es ist eine eindrückliche Atmosphäre im Innern des Forts, die man sich als Tourist ebenfalls nicht entgehen lassen sollte. Bei geführten Reisen sind diese Ziele mit Sicherheit eingeplant. Die vielen Sehenswürdigkeiten, die Indien zu bieten hat, sind schon sehr beeindruckend und machen eine Reise durch dieses Land zum einmaligen Ereignis.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Agra ist eine sehr große Stadt, die zum Bundesstaat Uttar Pradesh gehört und ist in Indien. Sie zählt ungefähr 1.300.000 Einwohner und liegt am Fuße des Flusses Yamuna. Agra gehört zu den Städten Indiens, die jährlich von Millionen Touristen besucht werden und zählt zu den am meisten besuchten Städten Indiens. Dies hauptsächlich darum, weil sie eine große Anzahl  atemberaubender Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Einige davon sind Denkmäler, wie zum Beispiel das Taj Hahal oder das rote Fort gehören seit 1983 zum Kulturerbe der Unesco. Hält man sich in Agra auf, oder ist man auf einer Indienrundreise, darf einen Abstecher nach Agra auf keinen Fall fehlen. Es werden in der Stadt Sightseeing-Touren angeboten, die dann die berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen anfahren. Ebenfalls darf keinesfalls ein Besuch auf einem der Märkte fehlen, auf denen es sehr viele Kunsthandwerke anzutreffen gibt, beispielsweise Teppiche, Lederwaren, Gegenstände aus Marmor oder traditionelle indische Souvenirs. Agra gilt zudem als einen wichtigen Lederexporteur. Eine Touristenattraktion ist es, wenn man eine Fahrt mit einer Rikscha, diese findet man in der ganzen Stadt Agra an verschiedenen Orte. Erstens kann man sich die Stadt in Ruhe ansehen, sich überlegen, wo man noch hin gehen möchte und man kommt zudem auf angenehme Weises relativ rasch von einem Ort zum anderen. Allerdings wurden gerade die Rikscha-Fahrten in der letzten Zeit etwas weniger häufig benutzt, da es seit kurzem einen Stadtbus gibt. Viele andere Möglichkeiten in Agra voran zu kommen, außer noch zu Fuß oder mit dem Taxi, gibt es nicht mehr viele. Eine Besonderheit ist es zudem, dass beispielsweise Taxis für ganze Tage gemietet werden können, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten chauffiert zu werden. Dies kostet zwar mehr als eine Rikscha, aber man ist auch schneller unterwegs. An Unternehmungsmöglichkeiten fehlt es in Agra bestimmt nicht und ein Besuch lohnt sich.
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Die beste Reisezeit für Mandawa in der Provinz Rajasthan ist von Oktober bis März. Mandawa versprüht einen Hauch alter Romantik. Ungepflasterte Gassen mit landestypisch und modern bemalten Havelis prägen das malerische Bild der Stadt. Diese Handelshäuser zieren die Hauptstraße von Mandawa. Noch immer ist das Mandawa Castle der Mittelpunkt von Mandawa. Die einstige Festung und Residenz des Maharadschas ist heute eines der schönsten Hotels Indiens. Kunstvolle Wandmalereien  zieren jeden Raum. Seine Turmterrassen mit Blick auf den zauberhaften Garten sowie die Türme und Innenhöfe verteilen sich über das burgartige Gebäude. Den ganzen Tag über finden sich Menschen am Harlakha- Brunnen ein.
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Mitten in Rajasthans Wüste, 250 km von Delhi entfernt – hier liegt Bikaner. Die Stadt beheimatet eine halbe Million Einwohner und lockt mit Sehenswürdigkeiten zahlreiche Gäste an. Eine einladende Altstadt, ein imposantes Fort und verwinkelte, mystische Gässchen laden ein, entdeckt zu werden. Eine aus dem 18. Jahrhundert stammende, 7 km lange Stadtmauer, trennt Stadt und Wüste voneinander und gibt Schutz vor Sandstürmen.
Bikaner wurde 1488 von einem direkten Nachfahren Jodhas, welcher seinerseits Jodhpur gründete, erschaffen, ist also eine relativ junge Stadt. Bikaner lag damals an einem zentralen Punkt einer jeden Karavanen-Route, weswegen die Stadt schnell an Bekanntheit und Wichtigkeit gewann.
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Jaisalmer ist eine 60.00-Einwohner-Stadt und liegt im Bundesstaat Rajasthan. Die Stadt genießt heute nicht mehr eine große Bedeutung, wie sie es früher einmal gewesen ist. Damals zogen Kamelkarawanen hier vorbei, weil dies der ideale Weg war, um von Indien nach Vorderasien zu gelangen. So machten viele Geschäftsleute in dieser Stadt Halt.

Sie wird oft goldene Stadt genannt, weil sie aus gelbem Sand gebaut wurde. Nach den vielen Angriffen, die Jaisalmer zu beklagen hatte, fanden große Bemühungen statt, die Stadt wieder zugänglicher zu machen. Dies gelang mit der Errichtung des Straßennetzes, sowie der Möglichkeit, die Stadt mit der Bahn zu erreichen.
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Jodhpur, 1459 vom Rajputen-Clan gegründet, zählt heute zu einer schnell und stetig wachsenden Stadt in Indien. In Gründerjahren war die Stadt ein Knotenpunkt, lag sie doch an einer belebten und begehrten Handelsroute. Opium, Kupfer und Datteln waren es, die für die Gründung der Stadt sorgten: Durch Erlöse aus dem Handel mit diesen Waren, konnte die Stadt geschaffen werden.

Traditionell wir Jodhpur auch heute noch die blaue Stadt genannt. Früher wie heute werden die Häuser dieser Stadt blau gehalten, was damals die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kaste, der der Brahmanen, kennzeichnen sollte. Inzwischen wird die Farbe wegen seiner Moskito-abwehrenden Eigenschaften verwendet.
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Der kleine Ort Ranakpur im indischen Bundesstaat Rajasthan ist vor allem wegen der hier befindlichen, aus dem 15. Jahrhundert stammenden Tempelgruppe bekannt. Es ist die größte und wohl am reichsten ausgeschmückte Tempelanlage der Jainas in ganz Indien, der berühmteste von ihnen ist der Adinatha Tempel. Somit ist Ranakpur nicht nur ein vielbesuchtes Pilgerziel der Jainas, sondern auch bei ausländischen Touristen ein sehr gefragter Ausflugsort.

Auch in der näheren Umgebung gibt es noch zahlreiche weitere Tempel, beispielsweise der Pashvanatha Tempel, welcher ebenfalls im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Jeder der Tempel der Jainas ist einem der 24 Tirthankara gewidmet. Die Tirthankara sind die geistigen Führer im Jainismus.
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Udaipur besitzt einen nationalen Flughafen und hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem großen Fremdenverkehrszentrum entwickeln. Sie gilt als eine der romantischsten Städte der Provinz Rajasthan.
Künstlich angelegte kleine Seen wirken sich positiv auf die Vegetation der Stadt aus. Der City Palast ist eines der schönsten und ältesten Bauwerke von Udaipur. Der bekannteste ist aber der Jagdish Tempel. Seine 24 Meter hohe Pagode überragt alle in der Nähe gelegenen Häuser. Die schöne Altstadt mit ihren Fürstenhäusern bietet auf vielen Märkten Einkaufsmöglichkeiten und Zeit zum verweilen. Udaipur wurde durch den Bond Film Oktopussi auch weit über seine Grenzen hinaus bekannt.
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Die kleine Stadt Deogarh oder auch Devgarh genannt befindet sich im nordindischen Bundesstaat Rajasthan und beheimatet rund 16.500 Menschen. Deogarh selbst hat kaum nennenswerte Sehenswürdigkeiten zu bieten, dennoch ist die Stadt von touristischer Bedeutung, zum einen wegen ihrer guten Verkehrsverbindung, zum anderen auf Grund des beeindruckenden Komplexes von luxuriösen Resorts in denen beim Besucher kein Wunsch offen bleibt.
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Jaipur ist eine Stadt in Indien, die am schnellsten gewachsen ist. Heute zählt die Stadt mehr als 2.000.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan. Sie liegt ungefähr 300 km südwestlich von Delhi und ist ca 200 km von Agra entfernt. Jaipur ist bekannt als Industriestadt, es werden dort unter anderem Schmuck und Textilien hergestellt. Ebenfalls muss man nicht auf Universitäten, Theater, Kinos oder den Zoo verzichten, wie auch über verschiedene Kunstdenkmäler. Die Stadt ist verkehrstechnisch hervorragend ausgestattet, mit der Eisenbahn, dem Flughafen und den Straßen. Die Stadt Jaipur wird auch Pink City genannt, aus dem Grund, weil in der Altstadt die Häuser rosarot gestrichen wurden, es soll die Gastfreundlichkeit der Stadt hervorheben. Der Grund, warum die Häuser im Jahre 1853 rosarot gestrichen wurden war, weil man sich auf den Besuch des englischen Prinzen Albert, dem Mann von Königin Viktoria. Dank dem Handels- und Wirtschaftszentrum ist Jaipur eine wohlhabende Stadt und zählt zu den modernsten und fortschrittlichsten Zentren der Welt.
Für Übernachtungen bieten sich viele erstklassige, wie auch gute Mittelklasse-Hotels an, die sehr gut eingerichtet sind und das Hotelpersonal ausgesprochen gastfreundlich ist. Die Preise können sehr unterschiedlich sein, daher lohnt sich ein Vergleich bestimmt. Zu erwähnen ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in den meisten Fällen als sehr gut eingestuft wird, nicht zu Letzt wegen den ausgezeichneten Angeboten und den sehr schönen Einrichtungen. Ebenfalls ist ein Besuch eines Bazars sehr zu empfehlen, um die Atmosphäre zu erleben und zu genießen. Die Stadt Jaipur bietet den Touristen sehr viel, nicht zu Letzt wegen den vielen, zum Teil sehr imposanten und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Jährlich kommen stets sehr viele Reisende, die ein paar Nächte in Jaipur bleiben, um sie die Stadt anzusehen. Bei indischen Rundreisen, wie sie von diversen Reiseveranstaltern angeboten werden, darf ein Abstecher in diese Stadt auf keinen Fall fehlen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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