Australien Rundreise

Frühstück mit Kängurus

Tournummer 171012
Garantierte Durchführung
Ohne Flug
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Australien
  • Exklusive Katamaranfahrt in Sydneys Hafen
  • 20.000 Jahre alte Felsmalereien der Aborigines
ab 5.825 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Diese Tour kombiniert die Höhepunkte dreier unterschiedlicher Regionen des Landes. Sydney, das Rote Zentrum und das Great Barrier Reef werden Ihnen mit dem Komfort fester Unterkünfte und einer deutschsprachigen Kleingruppe geboten.
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!
Tag 1: Ankunft in Sydney
Nach Ihrer Ankunft in Sydney werden Sie von Ihrem deutschsprachigen Tourenleiter begrüßt und zu Ihrem Hotel gefahren. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Zeit für einen ersten Streifzug z. B. vom Botanischen Garten zum Opernhaus durch die pulsierende Metropole am Pazifik. Übernachtung im Hotel. 
Ihre Unterkunft: Vibe Hotel Sydney Darling Harbour
Tag 2: Stadtrundfahrt in Sydney
Ihr Fahrer-Guide begrüsst Sie an Ihrem Hotel. Heute lernen Sie Sydney vom Land und Wasser aus kennen. Nach Erklärungen und Rundgang am Mrs. Macquarie’s Point mit Blick auf Oper und Harbour Bridge verbringen Sie den Vormittag bei einer Rundfahrt durch die City und Vororte mit Parkanlagen und romantischen Buchten. Mittags erfolgt der Transfer zur Pier, wo Sie zu einer Schifffkreuzfahrt durch Sydney Harbour starten. Mittagsbufett und Getränke sind inklusive. Am Nachmittag werden Sie wieder an der Pier abgesetzt (Rücktransfer nicht eingeschlossen) und haben etwas Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Vibe Hotel Sydney Darling Harbour
Tag 3: Sydney – Ausflug in die Blue Mountains – Sydney
Die Tour startet Richtung Westen zum Featherdale Wildlife Park, wo Sie zahlreiche australische Tierarten erleben. Weiterfahrt in die Blue Mountains, ein über 1000 m hohes Sandsteinplateau mit tiefen Schluchten und Wasserfällen. An den Wentworth Falls gehen Sie hinunter zum Princess Lookout. Weiterfahrt nach Leura, wo Sie Everglades Historical House & Gardens besuchen und bei einem kleinen Spaziergang mehr über die Geschichte des Hauses und die Gärten erfahren. Anschließend genießen Sie ihr Mittagessen in einem traditionellen Restaurant. Am Echo Point besuchen sie die berühmte Felsenformation The Three Sisters. Am Nachmittag geht es weiter zu einem weiteren Höhepunkt im Programm – dem Govettts Leap Aussichtspunkt am Grand Canyon. Hier besuchen Sie außerdem die Ranger-Hütte und werden viel über die Entstehung und Geschichte der Blue Mountains erfahren. Anschließend Rückfahrt nach Sydney. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Vibe Hotel Sydney Darling Harbour
Tag 4: Sydney – Alice Springs
Am Morgen werden Sie am Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Nach ca. dreistündigen Flug erreichen Sie Alice Springs im roten Herzen des Kontinents. Ihr Fahrer-Guide begrüßt Sie am Flughafen. Anschließend Transfer zum Hotel. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, wir empfehlen einen Besuch des Royal Flying Doctor Service oder einen Bummel durch den Pink Olive Botanischen Garten (beides optional). Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Mercure Alice Springs Resort
Tag 5: Alice Springs – Western MacDonnells Ranges – Alice Springs
Der Tag beginnt mit einer kurzen Stadtrundfahrt durch Alice Springs mit Abstecher zum Aussichtspunkt ANZAC Hill. Anschließend besuchen Sie die historische Telegraphenstation, bei welcher Springs gegründet wurde. Danach fahren Sie zum Simpsons Gap im Western MacDonnells Nationalpark mit einem Bummel zum Wasserloch. Nach einem Abstecher zum Ellery Creek Big Hole unternehmen Sie eine Wanderung am Ormiston Gorge bevor Sie nach Alice Springs zurückkehren. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 230 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Mercure Alice Springs Resort
Tag 6: Alice Springs – Watarrka-Nationalpark (Kings Canyon)
Nach dem Frühstück fahren Sie heute durch urige Wüstenlandschaften in den Watarrka-Nationalpark, welcher sich westlich von Alice Springs befindet. Am Nachmittag unternehmen Sie eine 2-3 stündige Wanderung über das Canyonplateau, von den Sandsteinkuppeln der Lost City zur Oase des Garden of Eden. Bitte beachten Sie, dass die Wanderung am Nachmittag nur in den Wintermonaten statt findet, in den Sommermonaten wird die Wanderung am Morgen von Tag 7 stattfinden. Übernachtung im Resort. (Fahrzeit ca. 340 km, Gehzeit ca. 2-3h). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Discovery Kings Canyon
Tag 7: Kings Canyon – Uluru Kata Tjuta Nationalpark
Über rotleuchtende Sanddünen geht es heute zum Uluru-Nationalpark. Nach dem Einchecken im Ayers Rock Resort fahren Sie nach Kata-Tjuta (Olgas). Dieses aus 36 Steinkuppeln bestehende Massiv können Sie in einer 1-2 stündigen Wanderung erkunden. Je nach Jahreszeit wird die Wanderung beim Valley of Winds oder Walpa Gorge stattfinden. Anschließend Fahrt zum Uluru für den mit Spannung erwarteten Sonnenuntergang mit einem traditionellen Sonnenuntergangsfoto. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 1-2h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Outback Hotel & Lodge
Tag 8: Uluru Kata Tjuta Nationalpark – Cairns
Am frühen Morgen fahren Sie zum Sonnenaufgang wieder zum Uluru, unternehmen eine Rundfahrt um den Monolithen und besuchen das preisgekrönte Kulturzentrum. Nach kurzen Wanderungen zu Wasserlöchern und Höhlen-Felsmalereien der First Nations geht es zurück zur Unterkunft, wo Sie frühstücken. Gegen Mittag werden Sie zum Flughafen gebracht. Nach ca 3 Stunden werden Sie in Cairns landen. Ihr Fahrer-Guide begrüßt Sie und bringt Sie nach Cairns zum Hotel. Bitte beachten Sie, dass je nach Jahreszeit und die entsprechenden Sonnenaufgang- und Sonnenuntergangszeiten die Aktivitäten im Roten Zentrum über die verschiedenen Tage möglicherweise in einer anderen Reihenfolge stattfinden werden. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Bay Village Tropical Retreat
Tag 9: Ausflug in den Regenwald nach Kuranda Village
Abholung vom Hotel und Transfer zur Seilbahnstation. Bald schweben sie mit der Skyrail über die Baumwipfel des Regenwaldes hinauf in das Bergdörfchen Kuranda, wo unser Guide auf Sie wartet. Danach besichtigen Sie gemeinsam den üppig geschmückten Bahnhof, gefolgt von einem Bummel zu den Marktständen am Rande des Regenwaldes. Der Besuch in der Rainforestation auf einer abenteurischer Army Duck Tour ist ein Highlight im Programm. Anschließend fahren Sie mit dem Kleinbus wieder hinunter zur Küste (fakultativ können Sie auch mit dem historischen Zug zurückfahren, Ihr Fahrer holt Sie dann am Bahnhof ab). Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Bay Village Tropical Retreat
Tag 10: Ein Tag am Great Barrier Reef
Das heutige Programm unternehmen Sie ohne Ihren Guide: Sie werden vom Hotel abgeholt und zur Marina in Cairns gebracht, von wo aus Sie ein Boot zu einem Tagesausflug zum Barriere Riff borden. Sie können schwimmen, schnorcheln oder einfach faulenzen. Ein üppiges Bufett-Mittagessen, die Schnorchelausrüstung und ein Semi-U-Boot sind eingeschlossen. Dieser Ausflug ist englischsprachig und ohne Begleitung. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Bay Village Tropical Retreat
Tag 11: Mossman Gorge und Cairns entdecken
Heute haben Sie die Möglichkeit mehr über die älteste lebende Kultur and das Naturerbe Daintree Forest zu erfahren. Mit ihrem Guide geht es vom Hotel los nach Mossman Gorge. Hier erwartet Sie ein Aboriginal Guide um Ihnen den Regenwald viel näher zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Geschichte der First Nations, ihre Kultur und die Bush Tucker. Nach der Tour haben Sie die Möglichkeit kurz schwimmen zu gehen oder ein wenig mehr vom Regenwald zu entdecken. Sie werden am frühen Nachmittag wieder in Cairns abgesetzt wo Sie dann auf eigener Faust Cairns entdecken können. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Bay Village Tropical Retreat
Tag 12: Daintree-Nationalpark – Cooktown
Von Cairns geht es heute tiefer in den uralten Regenwald. Nach der Uebersetzung mit der Autofähre beobachten Sie mit Glück auch Salzwasser-Krokodile bei einer Bootsfahrt auf dem Daintree River. Am Cape Tribulation bewundern Sie Baumriesen und Mangroven bevor es dann über den rauen und staubigen Bloomfield Track, mit Blick auf das nahe Great Barrier Riff zum Bloomfield River, zu der Regenwald-Lodge geht. Übernachtung in der Lodge. 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Mungumby Lodge
Tag 13: Besichtigungen in Cooktown
Nach dem Frühstück fahren Sie am Black Mountain vorbei nach Cooktown, wo Captain Cook in 1770 die Flagge für England setzte. Der Blick vom Grassy Hill über den Endeavour River und das Korallenmeer ist einmalig. Eine kurze Fahrt bringt Sie zum Quarantine Beach, idyllisch gelegen in einer malerischen Bucht. Nachmittags besteht die Möglichkeit, das interessante James-Cook-Museum zu besuchen, ein ehemaliges Konvent. Auf der Rückfahrt ist ein Stopp im berühmten Lions Den Pub in Helensvale vorgesehen, bevor es zurück zur Lodge geht. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Mungumby Lodge
Tag 14: Quinkan Country – Cairns
Nach dem Frühstück verlassen Sie die Oase im Wald und fahren die angenehmere inland Strasse Richtung Quinkan Country. Das Ziel im Quinkan Coutry ist Split Rock, die ca. 20.000 Jahre alten Aboriginal-Felsmalereien. Von hier geht es weiter Richtung Great Dividing Range durch die ehemaligen Goldfelder am Palmer River. Beim Lake Mitchell haben Sie die Gelegenheit Wasservögel zu beobachten. Auf dem Weg zurück nach Cairns noch ein kurzer Kaffeestopp in Mareeba in einer Rösterei. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Bay Village Tropical Retreat
Tag 15: Abreise
Heute endet das Programm nach dem Frühstück. Sie werden beim Hotel von einem Chauffeur abgeholt und zum Flughafen gebracht. Abschied und Rückflug nach Deutschland. 
Verpflegung: 1×F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Wer sich nach einem anstrengenden Tag voller Sightseeing in der australischen Millionenmetropole Sydney etwas erholen möchte der ist im prachtvollen Royal Botanic Garden genau richtig. Dieser ist mit seinen mehr als 30 Hektar Fläche nicht nur der größte der drei botanischen Gärten, sondern überzeugt zudem auch durch seine exzellente Lage unweit des Opera Houses und dem Circular Quay.

Der Garten empfängt seine Gäste täglich, außerdem ist der Eintritt kostenlos. Die zahlreichen verschiedenen Bereiche des Royal Botanic Garden machen ihn zu einer wahren Attraktion und einem Must-See von Sydney. Zu den diversen Bereichen zählt unter anderem der Begoniengarten, der Orientalische Garten, der Spaziergang durch den Regenwald, das Tropenhaus, Mrs Macquaries Spaziergang durch das Buschland und der Steingarten mit den einheimischen Pflanzen.
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Das neben dem Ayers Rock wohl bekannteste Wahrzeichen Australiens und die sicherlich bekannteste und beliebteste Attraktion der Millionenmetropole Sydney ist ganz ohne Zweifel das Opernhaus von Sydney. Das 1973 fertiggestellte Bauwerk ist schon auf Grund seiner Lage unglaublich beeindruckend, direkt am Wasser gebaut überbietet es wohl so ziemlich jedes andere Opernhaus der Welt. Zudem ist seine Architektur, welche an Segel erinnert, wirklich einmalig und atemberaubend.

Seit 2007 gehört das Sydney Opera House nun auch Weltkulturerbe der UNESCO. Im geräumigen Inneren des Opernhauses finden neben der Opernbühne auch ein Kino, ein Konzertsaal, eine Bibliothek, mehrere Studios und drei Theater sowie zahlreiche Bars und Restaurants Platz.

Der Bau dieses architektonischen Meisterwerks war allerdings von vielen Problemen bekleidet. So verzögerte die komplizierte Dachkonstruktion nicht nur die Fertigstellung sondern trieb auch die Baukosten enorm in die Höhe. Der dänische Architekt Jorn Utzon, welcher den internationalen Wettbewerb um die Gestaltung des Opernhauses gewonnen hatte, geriet in Streit mit der australischen Regierung und distanzierte von dem Projekt. Somit dauerte der Bau nicht wie angenommen 6 Jahre sondern stolze 14 Jahre.

Heute ist das Opera House der Touristenmagnet schlechthin in Sydney und zusammen mit der nicht weit entfernten Harbour Bridge prägt es eines der bekanntesten Stadtbilder dieser Erde.
Bilder:
Die berühmte Brücke Sydneys, die Harbour Bridges befindet sich am Hafen Port Jackson im Bundesstaat New South Wales. Sie zählt zu den Wahrzeichen der Stadt und verbindet Sydney mit der Nord- und Südküste. Die eiserne Stahlbrücke hat eine Breite von 49 Metern und einer Höhe von 134 Metern und wird von den Auto-, Zug, Fahrrad- und Fußgängerverkehr rege genutzt. Bei den Australiern wird sie liebevoll „The Coathanger“ der Kleiderbügel genannt, die sich auf die Bogenform bezieht.
Auf den Südostpfeiler befindet sich eine Aussichtsplattform mit Ausblick über die ganze Stadt.  Mutige Besucher können ihren Urlaub zu einem besonderen Erlebnis machen und die Harbour Bridge besteigen.
Besonders an Silvester strömen unzählige Besucher an die Brücke und feiern mit einem spektakulären Feuerwerk Neujahr, in einer besonderen Atmosphäre.
Die Harbour Bridge zählt zu der bedeutendsten Touristenattraktion Australiens und lockt jährlich Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt an.
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Verlässt man die Millionenmetropole Sydney in Richtung Westen, erreicht man nach rund 60 Kilometern eines der schönsten Naturschauspiele Australiens, die Blue Mountains. Große Teile der „Blauen Berge“ wurden wegen des Artenreichtums von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Die Blätter der hier wachsenden Eukalyptusbäume sondern Ätherisches Öl ab, welches bei der Verdunstung für einen feinen, blauen Nebel sorgt, welcher dem Gebirge seinen Namen gab.

Über 2 Millionen Besucher kommen jedes Jahr in die Blue Mountains und genießen die traumhafte Bergwelt, die zum Wandern, Erkunden und Erholen einlädt. Besonders bekannt ist die Felsformation „Three Sisters“, diese ist nicht nur besonders eindrucksvoll, sondern auch umrankt von alten Geschichten und Legenden der Aborigines. So wird erzählt, dass sich einst drei Schwestern in 3 Männer eines anderen Stammes verliebten.

Eine Heirat zwischen Stämmen war allerdings verboten und so brach ein fürchterlicher Krieg aus und der Vater verzauberte seine drei Töchter um sie zu schützen in drei Felsen. Im Krieg starb der Vater und somit konnten die Schwestern nie wieder zurück verwandelt werden. So thronen sie bis heute majestätisch in den Blue Mountains. Wandern und Bushwalking sind dabei die beliebtesten Aktivitäten um dieses faszinierende Gebirge, welches Teil der Great Dividing Ranch ist, zu entdecken. Hauptort und idealer Ausgangspunkt zur Erkundung der Blue Mountains ist Katoomba, sie befindet sich nahe dem Echo Point.

Für schwindelfreie Touristen ist der Scenic Skyway eine hervorragende Variante um sich einen Überblick über die Blue Mountains zu verschaffen.
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Auf einer Rundreise durch den Südosten Australiens sollten Sie den Bundesstaat New South Wales besuchen. In der Nähe von Doonside, einem kleinen Vorort von Sydney, befindet sich der Featherdale Wildlife Park. Der australische Tierpark wurde im Jahr 1972 gegründet, er ist Mitglied der Zoo and Aquarium Association Australasia. Der Park umfasst eine Fläche von insgesamt 3,3 ha und beheimatet mehr als 2000 Tiere in 260 Arten. Die Tiere, welche im Park gezeigt werden, sind großteils in Australien endemisch. Vor allem können im Featherdale Wildlife Park in Australien heimische Säugetiere, Vögel und Reptilien bestaunen. Die Tiere leben in den Anlagen wie in ihrem natürlichen Lebensraum. Außerdem werden einige verschiedene Zucht- und Erhaltungsprogramme von bedrohten Tierarten unterstützt. Der Wildlife Park ermöglicht weiters besonders einzigartige Begegnungen zwischen Menschen und Tieren. Hierbei können Sie als Besucher bestimmte Tierarten füttern und berühren. Dazu zählen: Fütterungen von Kängurus, Krokodilen, Pinguinen, Begegnungen mit Waranen und Flugdemonstrationen mit Vögeln. In Vereinbarung mit dem Pfleger können Sie auch ein unvergessliches Erinnerungsfoto mit einem Koala schießen. Der Wildlife Park gilt als die wichtigste touristische Attraktion in New South Wales.
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Wer sich nach einem anstrengenden Tag voller Sightseeing in der australischen Millionenmetropole Sydney etwas erholen möchte der ist im prachtvollen Royal Botanic Garden genau richtig. Dieser ist mit seinen mehr als 30 Hektar Fläche nicht nur der größte der drei botanischen Gärten, sondern überzeugt zudem auch durch seine exzellente Lage unweit des Opera Houses und dem Circular Quay.

Der Garten empfängt seine Gäste täglich, außerdem ist der Eintritt kostenlos. Die zahlreichen verschiedenen Bereiche des Royal Botanic Garden machen ihn zu einer wahren Attraktion und einem Must-See von Sydney. Zu den diversen Bereichen zählt unter anderem der Begoniengarten, der Orientalische Garten, der Spaziergang durch den Regenwald, das Tropenhaus, Mrs Macquaries Spaziergang durch das Buschland und der Steingarten mit den einheimischen Pflanzen.
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1928 gründete der presbyterianische Pfarrer John Flynn den Royal Flying Doctor Service, kurz RFDS, mit der Absicht den Mangel an Ärzten im Outback zu beseitigen, ein Problem damals wie heute, denn die sehr dünn besiedelten Gebiete Australiens sind so abgelegen, dass eine grundlegende medizinische Versorgung nicht gewährleistet werden kann, denn eine abgelegene Outbackfarm mit vielleicht 10 Menschen, kann keinen eigenen Doktor für sich beanspruchen.

Heute gut 80 Jahre nach der Gründung dieser gemeinnützigen Organisation ist die ärztliche Versorgung der dünn besiedelten Gebiete gewährleistet und der Gründer John Flynn wurde auf der 20 – Dollar-Note Australiens verewigt. Mit Hilfe von Flugzeugen, Telefonen und Funkgeräten wird die medizinische Grundversorgung in den Outback-Regionen sicher gestellt. Dabei wird ein Gebiet 7,15 Millionen km² betreut, was rund zwei Drittel des australischen Kontinents ausmacht. Innerhalb von 2 Stunden kann der RFDS jeden Ort in Australien erreichen, zudem arbeiten die Angestellten rund um die Uhr.

Der bekannteste Stützpunkt des Royal Flying Doctor Service befindet sich in Alice Springs, dieser ist aber nicht der einzige. Weitere Stützpunkte befinden sich in South Australia in Adelaide und Port Augusta sowie in Yulara im Northern Territory ganz in der Nähe des bekannten Ayers Rock.

Seine Bekanntheit und Beliebtheit verdankt der Stützpunkt in Alice Springs sicher der Tatsache, dass er von Touristen besichtigt werden kann. Auf einer interessanten Tour durch den Stützpunkt lernen die Besucher die Arbeits- und Vorgehensweise des RFDS kennen und können zudem Flugzeuge und Gerätschaften sehen. Der Stützpunkt bietet somit einen interessanten Einblick in eine der wichtigsten Institutionen Australiens und ist ein spannender Stopp auf einer Reise durch das Outback.
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Auf Ihrer Rundreise durch Australien sollten Sie Alice Springs und dem Anzac Hill einen Besuch abstatten.
Die Stadt liegt in Australiens Northern Territory und von hier aus sind viele Highlights des Outbacks sehr gut zu erreichen. Das meistbesuchte Wahrzeichen  von Alice Springs ist die Aussichtsplattform Anzac Hill. Sie können sie mit dem Auto erreichen oder zu Fuss über den Lions Walk. Dieser Weg startet bei Wills Terrace und wurde 1970-71 vom Lions Club  geschaffen.Auf 608 Metern Höhe angekommen haben Sie einen grossartigen Panoramablick über die Stadt und das Mac Donnell-Gebirge. Dieses strahlt bei Sonnenauf- oder -untergang in einem herrlichen Rot.Verschiedene Bänke auf der Plattform laden zu einer Pause oder einem Picknick ein und den Mittelpunkt bildet das  Anzac-Memorial.Weisse Mauern umgeben den weissen Obelisken, der hier an all diejenigen erinnern soll, die zur Verteidigung ihres Landes gedient haben.1933 von Rev Harry Griffiths entworfen, wurde das Memorial am Anzac Day 1934 enthüllt. Anzac steht für "Australia and New Zealand Army Corps.
Wer einen wirklich schönen und ausgelassenen Urlaub im Norden von Australien erleben möchte, sollte unbedingt eine Fahrt ins Gebirge unternehmen. Der sogenannte West MacDonnell National Park ist dabei ein ganz besonders spannendes Highlight. In diesem Park befindet sich ein traumhafter Ort, der ein regelrechtes Mysterium darstellt und jedes Jahr eine Menge Touristen anlockt. Ormiston Gorge befindet sich in eben diesem berüchtigten Nationalpark im australischen Bundesstaat Northern Territory. Dieser wundervolle Ort ist zugleich ein Teil des Ormiston Pound. Hierbei handelt es sich um einen ausgedehnten Gebirgsring.
Hier findet man in erster Linie sehr viel Ruhe und Erholung. Schluchten mit teils roten Wänden sind hier besonders hervorzuheben. Das Auge bekommt somit eine Menge zu sehen. Wer ganz besonders aufmerksam ist, wird hier auf jeden Fall viele seltene Pflanzen zu sehen bekommen. Dazu gesellen sich auch einige ausgefallene Tiere, wie zum Beispiel die australische Dickschwanzratte. Weiterhin eignet sich Ormsiton Gorge auch für ein kühles Bad, was gerade in der Hitze des Sommers wirklich sehr wohltuend ist.
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Einige Kilometer nordöstlich von Alice Springs‘ Zentrum befindet sich die einstige Keimzelle der Stadt, die Old Telegraph Station. Diese befindet sich nahe einer Stelle an welcher der eigentlich sonst trocken liegende Todd River in der Regel ganzjährig Wasser führt. Diese Telegraphenstation wurde noch vor der Stadt Alice Springs im Jahre 1871 im Zuge des Baus der Transaustralischen Telegrafenleitung erbaut, die Stadt selbst entstand erst gut ein Jahr später im Jahre 1972. Die im Englischen „Overland Telegraph Line“ genannte Telegrafenleitung ermöglichte in dieser Zeit die Verbindung  zwischen den einzelnen Kolonien Australiens und dem Mutterland Großbritannien.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Fernmeldeeinrichtung schließlich direkt in die Stadt Alice Springs verlegt. Da begann dann ein dunkles Kapitel für die einstige Telegrafenstation. Die Räumlichkeiten wurden umgebaut und für ein Programm der Regierung genutzt, welches es sich zur Aufgabe gemacht hatte Aborigine-Mischlingskinder von ihren Eltern zu trennen und europäisch zu erziehen. So entstanden hier ein Kinderheim und eine Schule.

Heute ist die Station ein Freilichtmuseum mit einem modernen Besucherzentrum, in welchem die historischen technischen Anlage ausgestellt sind, aber auch die Lebensumstände der damaligen Bewohner Alice Springs‘ werden gezeigt. Zudem wurde eine Gedenkstätte für die Opfer des Programms der australischen Regierung errichtet, bei diesen Aborigine-Kindern, welche von ihren Eltern getrennt wurden, spricht man heute auch von „Australiens gestohlener Generation“.
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Der West-MacDonnell-Nationalpark liegt westlich von Alice Springs im Nordterritorium von Australien. Der Park umfasst ein 250 Kilometer langes und 2.069 Quadratkilometer großes Gebiet und bietet auf einer Rundreise zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Zu den besonderen Attraktionen gehört der Larapinta Trail, der sich mit einer Länge von 223 Kilometern durch den gesamten Nationalpark zieht. Er ist für Tagestouren aber auch längere Wanderungen geeignet. Viele ausgeschilderte Wanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen sind nutzbar. Wer sich später abkühlen möchte, für den stehen zahlreiche permanente Wasserlöcher zum Schwimmen zur Verfügung. Zu den bekanntesten gehören das Ellery Creek Big Hole, Redbank George oder auch Ormiston Gorge. Das Touristenzentrum Glen Helen beeindruckt mit seinen imposanten und hohen Sandsteinfelsen. Von hier kann man einen fantastischen Ausblick auf den Mount Sander genießen. Vom Tylers Pass haben Besucher ebenfalls einen wunderbaren Panoramablick auf die angrenzenden Gebiete und den Tnorala. Der Krater entstand vor mehr als 100.000.000 Jahren durch einen Meteoriteneinschlag.
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Das Red Center Australiens hat neben dem Uluru und den Kata Tjuta noch weitere Sehenswürdigkeiten der Superlative zu bieten. Beispielsweise den Kings Canyon, die größte Schlucht des 5. Kontinents, welche sich rund 320 Kilometer von Alice Springs entfernt im Watarrka Nationalpark befindet. Die bis zu 270 Meter tiefe Schlucht wurde in Millionen von Jahren durch den Kings Creek in die George Gill Range gegraben. Ihren Namen verdankt die Schlucht dem einstigen Hauptsponsor, welcher Mitte des 19. Jahrhundert eine Expedition zur Erkundung des Gebietes finanzierte und damit die Entdeckung der Schlucht ermöglichte, dieser Sponsor war Fieldon King.

Von den Aborigines wird der Kings Canyon Watarrka genannt, diese nutzen die Felsen auf dem Hochplateau als Schlafstätten und gruben Höhlen in diese Felsendome, heute ähneln diese einstigen Schlafstätten einer verlassenen Stadt und werden deshalb „Lost City“ genannt. Eine weitere Besonderheit dieser Schlucht sind die niemals austrocknenden Wasserlöcher am Grund der Schlucht, diese ermöglichen das Wachsen einiger Pflanzen, unter anderem auch Palmfarne und liefern somit Beweise für die einstige tropische Vegetation in dieser Gegend.

Auch der Wasserpool „Garten Eden“ ist eine solche Oase inmitten der sonst trockenen Einöde. Auch Rinderzüchter nutzen diese Wasserlöcher und trieben ihr Vieh in den Canyon, trotzdem wurde erst 1960 eine Piste zur Schlucht gebaut. Seit dem Ende der 90er Jahre ist der Kings Canyon nun für den Massentourismus offen, da erst zu dieser Zeit die Straße asphaltiert wurde.
Der Watarrka Nationalpark liegt im australischen Northern Territory und umfasst eine Fläche von 722 km². Teil des Nationalparks und gleichzeitig dessen Hauptattraktion ist der bekannte Kings Canyon im westlichen Teil der Bergkette George Gill Range. Der Kings Canyon gilt mit einer Tiefe von bis 270 Metern als Australiens tiefste Schlucht. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit in den Schluchten konnte sich im Kings Canyon eine vielfältige Flora und Fauna entwickeln. Besonders eindrucksvoll sind die mächtigen Palmfarne. Im Watarrka Park befinden sich auch die bekannten Quellen der Kathleen Springs, die rund 20 Kilometer südlich des Kings Canyon liegen. Die Quellen haben für das indigene Volk der Luritja große spirituelle Bedeutung und müssen von Besucherinnen und Besuchern daher mit entsprechender Rücksicht behandelt werden. Camping oder Baden ist bei den Kathleen Springs verboten. Als Teil einer Australien-Rundreise empfiehlt sich ein Besuch im Watarrka Nationalpark vor allem von Alice Springs aus. Die Stadt liegt zwar rund 230 Kilometer Luftlinie entfernt, ist aber dennoch die Destination von der aus üblicherweise ein Trip zum Kings Canyon und den Kathleen Springs organisiert wird.
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In der Mitte Australiens, im sogenannten Red Center, von den Einheimischen auch oft als Never Never bezeichnet, erhebt sich urplötzlich aus dem roten Sand dieser unwirtlichen Gegend, wohl eine der spektakulärsten und bekanntesten Felsformationen der Erde, der Uluru. Europäische Entdecker gaben ihm den Namen Ayers Rock, doch egal wie man ihn auch nennen mag, seine unglaubliche Faszination wird man wohl nie ganz begreifen.

Zusammen mit den rund 30 Kilometer entfernten Olgas, auch Kata Tjuta genannt, bildet der Ayers Rock den Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark. Ausgangsort für eine Besichtigung ist der kleine Ort Yulara, welcher sich rund 450 Kilometer von Alice Springs entfernt befindet. Bei der Entdeckung des Uluru waren noch viele der Meinung, dass dieser Inselberg in einigen Jahren in Vergessenheit geraten würde und sich dann niemand mehr für ichn interessieren würde, doch bereits Anfang des 20. Jahrhundert reisten Touristen aller Herreländer in das australische Outback um dieses Wunderwerk der Natur zu bestaunen, bis heute hat sich abgesehen von den gestiegenen Besucherzahlen, daran auch nichts geändert.

Viele bezeichnen das Wahrzeichen Australiens oft als Monolith, Forscher haben aber heraus gefunden, dass der Ayers Rock gar kein Monolith ist sondern unterirdisch mit den Felsendomen der Olgas verbunden ist. Ein weiteres Phänomen in Zusammenhang mit dem Uluru fanden Wissenschaftler 2006 an der Südwestspitze Australiens.

Während einer  Untersuchung der Wasserströmungen fanden sie Wissenschaftler einen Unterwasserberg der dem australischen Wahrzeichen im Herzen des 5. Kontinents in Form und Größe erschreckend ähnlich ist. Man fand also quasi einen Zwilling des berühmten Inselbergs und taufte ihn Mount Gabi.
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Das Red Center Australiens hat neben dem Uluru und den Kata Tjuta noch weitere Sehenswürdigkeiten der Superlative zu bieten. Beispielsweise den Kings Canyon, die größte Schlucht des 5. Kontinents, welche sich rund 320 Kilometer von Alice Springs entfernt im Watarrka Nationalpark befindet. Die bis zu 270 Meter tiefe Schlucht wurde in Millionen von Jahren durch den Kings Creek in die George Gill Range gegraben. Ihren Namen verdankt die Schlucht dem einstigen Hauptsponsor, welcher Mitte des 19. Jahrhundert eine Expedition zur Erkundung des Gebietes finanzierte und damit die Entdeckung der Schlucht ermöglichte, dieser Sponsor war Fieldon King.

Von den Aborigines wird der Kings Canyon Watarrka genannt, diese nutzen die Felsen auf dem Hochplateau als Schlafstätten und gruben Höhlen in diese Felsendome, heute ähneln diese einstigen Schlafstätten einer verlassenen Stadt und werden deshalb „Lost City“ genannt. Eine weitere Besonderheit dieser Schlucht sind die niemals austrocknenden Wasserlöcher am Grund der Schlucht, diese ermöglichen das Wachsen einiger Pflanzen, unter anderem auch Palmfarne und liefern somit Beweise für die einstige tropische Vegetation in dieser Gegend.

Auch der Wasserpool „Garten Eden“ ist eine solche Oase inmitten der sonst trockenen Einöde. Auch Rinderzüchter nutzen diese Wasserlöcher und trieben ihr Vieh in den Canyon, trotzdem wurde erst 1960 eine Piste zur Schlucht gebaut. Seit dem Ende der 90er Jahre ist der Kings Canyon nun für den Massentourismus offen, da erst zu dieser Zeit die Straße asphaltiert wurde.
Bilder:
Nur rund 30 Kilometer vom weltberühmten Ayers Rock entfernt befindet sich eine zwar weniger bekannte aber dennoch ebenso spektakuläre Attraktion, die Olgas. Ihren Namen verdankt die Gruppe aus 36 Inselbergen ihrem europäischen Entdecker Ernest Giles, welcher die Felsformationen nach der Königin Olga von Württemberg benannte. Im Jahre 1995 wurde sie allerdings offiziell wieder in ihren ursprünglichen Aborigine Namen Kata Tjuta umbenannt. Dieser bedeutet so viel wie „viele Köpfe“. Die Olgas bilden zusammen mit dem Uluru oder Ayers Rock sowohl ein größten Teils unterirdisches Gebirge als auch den Uluru-Kata-Tjuta Nationalpark.

Für die australischen Ureinwohner sind die 26 Inselberge ebenso wie der 30 Kilometer entfernte Uluru heilige Stätten, darauf sollte Besucher unbedingt Rücksicht nehmen. Allerdings ist es gestattet auf ausgeschriebenen Wegen zwischen den „Köpfen“ zu wandern. Dabei gibt es kurze Wanderungen von 30 Minuten bis eine Stunde oder auch sehr ausgedehnte, welche schon mal bis zu 5 Stunden dauern können. An sehr heißen Tagen werden die Routen für diese langen Wanderungen zum Schutz der Besucher geschlossen.

Besonders atemberaubend ist eine Tour durch das fantastische Valley of the Winds. Ebenso wie der Ayers Rock zeigen sich auch die Kata Tjuta bei Sonnenauf- und Untergang am eindrucksvollsten. Auch sie wechseln dann ihre Farbe. Für diese bezaubernden Anblicke wurden extra Aussichtspunkte unweit der Olgas eingerichtet. Das rund 40 Kilometer entfernte Yulara bietet komfortable Übernachtungsmöglichkeiten.
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Dieses herrliche Areal befindet sich im Norden von Australien, und zwar ganz konkret im Northern Territory . Walpa bedeutet hier so viel wie windig. In der gesamten Schlucht treten immer wieder angenehme Winde auf, die eine willkommene Abwechslung zur teils doch recht kräftigen Sonne bieten. Im Winter ist es hier angenehm frisch. Als Wanderer kommt man zu jeder Jahreszeit voll und ganz auf seine Kosten.Eine tolle und zudem sehr abwechslungsreiche Landschaft erwartet die Besucher. Hier lässt sich eine Natur erleben, die durch sehr viel Abwechslung gekennzeichnet ist. Neben kleinen Wäldern und sandigen Wegen, sind hier auch kleinere Flüsse zu bewundern. Zudem findet man hier eine Reihe von exotischen Pflanzen, die in vielen Fällen auch einen angenehmen Duft versprühen. Wer besonders aufmerksam ist, wird hier auch eine Menge wilder Tiere beobachten können. Neben dem Kakadu sind hier auch viele Krokodile heimisch. Sämtliche Tiere versuchen hier vor allem in der Hitze des Sommers Schutz vor der teils übermäßigen Sonneneinstrahlung zu finden. Als Tourist kann man hier auch eine der Führungen durch das Gebiet nutzen.
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In der Mitte Australiens, im sogenannten Red Center, von den Einheimischen auch oft als Never Never bezeichnet, erhebt sich urplötzlich aus dem roten Sand dieser unwirtlichen Gegend, wohl eine der spektakulärsten und bekanntesten Felsformationen der Erde, der Uluru. Europäische Entdecker gaben ihm den Namen Ayers Rock, doch egal wie man ihn auch nennen mag, seine unglaubliche Faszination wird man wohl nie ganz begreifen.

Zusammen mit den rund 30 Kilometer entfernten Olgas, auch Kata Tjuta genannt, bildet der Ayers Rock den Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark. Ausgangsort für eine Besichtigung ist der kleine Ort Yulara, welcher sich rund 450 Kilometer von Alice Springs entfernt befindet. Bei der Entdeckung des Uluru waren noch viele der Meinung, dass dieser Inselberg in einigen Jahren in Vergessenheit geraten würde und sich dann niemand mehr für ichn interessieren würde, doch bereits Anfang des 20. Jahrhundert reisten Touristen aller Herreländer in das australische Outback um dieses Wunderwerk der Natur zu bestaunen, bis heute hat sich abgesehen von den gestiegenen Besucherzahlen, daran auch nichts geändert.

Viele bezeichnen das Wahrzeichen Australiens oft als Monolith, Forscher haben aber heraus gefunden, dass der Ayers Rock gar kein Monolith ist sondern unterirdisch mit den Felsendomen der Olgas verbunden ist. Ein weiteres Phänomen in Zusammenhang mit dem Uluru fanden Wissenschaftler 2006 an der Südwestspitze Australiens.

Während einer  Untersuchung der Wasserströmungen fanden sie Wissenschaftler einen Unterwasserberg der dem australischen Wahrzeichen im Herzen des 5. Kontinents in Form und Größe erschreckend ähnlich ist. Man fand also quasi einen Zwilling des berühmten Inselbergs und taufte ihn Mount Gabi.
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Nur rund 30 Kilometer vom weltberühmten Ayers Rock entfernt befindet sich eine zwar weniger bekannte aber dennoch ebenso spektakuläre Attraktion, die Olgas. Ihren Namen verdankt die Gruppe aus 36 Inselbergen ihrem europäischen Entdecker Ernest Giles, welcher die Felsformationen nach der Königin Olga von Württemberg benannte. Im Jahre 1995 wurde sie allerdings offiziell wieder in ihren ursprünglichen Aborigine Namen Kata Tjuta umbenannt. Dieser bedeutet so viel wie „viele Köpfe“. Die Olgas bilden zusammen mit dem Uluru oder Ayers Rock sowohl ein größten Teils unterirdisches Gebirge als auch den Uluru-Kata-Tjuta Nationalpark.

Für die australischen Ureinwohner sind die 26 Inselberge ebenso wie der 30 Kilometer entfernte Uluru heilige Stätten, darauf sollte Besucher unbedingt Rücksicht nehmen. Allerdings ist es gestattet auf ausgeschriebenen Wegen zwischen den „Köpfen“ zu wandern. Dabei gibt es kurze Wanderungen von 30 Minuten bis eine Stunde oder auch sehr ausgedehnte, welche schon mal bis zu 5 Stunden dauern können. An sehr heißen Tagen werden die Routen für diese langen Wanderungen zum Schutz der Besucher geschlossen.

Besonders atemberaubend ist eine Tour durch das fantastische Valley of the Winds. Ebenso wie der Ayers Rock zeigen sich auch die Kata Tjuta bei Sonnenauf- und Untergang am eindrucksvollsten. Auch sie wechseln dann ihre Farbe. Für diese bezaubernden Anblicke wurden extra Aussichtspunkte unweit der Olgas eingerichtet. Das rund 40 Kilometer entfernte Yulara bietet komfortable Übernachtungsmöglichkeiten.
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Wenn Sie über den Baumwipfeln schweben möchten wie die Queen bei ihrem Besuch in Australien oder dem Weg der olympischen Flamme der Sommerspiele 2000 folgen möchten: Das ist zwischen den Orten Smithfield und Kuranda möglich. Hier verläuft die "Kuranda Seilbahn" oder Skyrail Rainforest Cableway, wie sie auch genannt wird. Sie wurde erst 1995 eröffnet. In Nord-Queensland ist die Seilbahn mit ihren mittlerweile 114 Gondeln eine besondere Attraktion. Sie startet nur fünf Meter über dem Meeresspiegel und führt knapp über den Baumwipfeln des Regenwaldes bis nach Kuranda, wo die Station auf 336 Metern Höhe liegt. Die Strecke ist 7,5 Kilometer lang. Bis zu sechs Passagiere können pro Gondel befördert werden. Die Seilbahn könnte mit einer Geschwindigkeit von etwa 18 Kilometern pro Stunde fahren.  Jedoch dient sie nicht alleine dem Beförderungszweck per se, sondern hat als Touristenattraktion die Aufgabe, den Passagieren eine gute Sicht auf das Land zu ermöglichen. Deshalb fahren die Gondeln meist um einiges langsamer. Wenn Sie nur eine Strecke mit der Skyrail  fahren möchten, haben Sie die Möglichkeit, den Rückweg mit der Scenic Rail zu fahren. Diese Strecke ist aufgrund der vielen Serpentinen 37 Kilometer lang, erfreut den Passagier aber ebenfalls mit vielen Sehenswürdigkeiten.
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Vor der Ostküste Australiens erstreckt sich auf einer Fläche von 347.800 km² das größte Korallenriff der Erde. Seit 1981 genießt es den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes, zudem zählt es zu den sieben Weltwundern der Natur. Rund 8 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr das Riff, dabei sind die beliebtesten Ausgangspunkte die Städte Cairns und Airlie Beach. Besonders bei Tauchern ist das Riff sehr beliebt, denn die einmalig schöne Unterwasserwelt bietet einen faszinierenden Artenreichtum und unglaublich herrliche und farbenfrohe Eindrücke.

Auch das Schnorcheln ist eine sehr beliebte Aktivität am Riff und bietet ebenfalls zauberhafte Einblicke in die australische Unterwasserwelt. Die Vielfalt und Schönheit ist schier unbegreiflich, so leben hier mehr als 1500 verschiedene Fischarten und ebenso viele Schwammarten, hinzu kommen noch mehr als 5000 Weichtierarten und rund 215 Vogelarten. Besonders bliebt in ein- oder mehrtägige Bootsausflühe hinaus zum Great Barrier Reef. Doch so wunderschön wie das Riff ist, so gefährdet ist es auch. Schon seit Jahren sind die Korallenbänke massiv von der Massenkorallenbleiche betroffen.

Auch das Vermehrte Auftreten von Zyklonen und die ansteigenden Wassertemperaturen der Weltmeere stellen eine immense Bedrohung für das Great Barrier Reef dar. Die ideale Zeit für einen Ausflug zum Riff sind die australischen Wintermonate Mai bis September, da in den australischen Sommermonaten die Zeit der Monsunregen ist und es dementsprechend sehr häufig sehr stark regnet. Auf Rundreisen durch Australien zeigt das Great Barrier Reef nur einmal mehr wie vielfältig und facettenreich der 5. Kontinent ist.
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Auf einer Rundreise durch Australien sollten Sie den Daintree-Nationalpark in Queensland besuchen. Die nächstgelegene Kleinstadt ist Mossman, nördlich von Cairns. Der höchste Berg im Nationalpark ist der sogenannte Thornton Peak mit 1375 m. In einer Tageswanderung erreichen Sie den 770 m hohen Mt. Sorrow. Am Fuße des Berges befindet sich die kleine Siedlung Cape Tribulation. Der Nationalpark beheimatet insgesamt 65 % aller australischen Schmetterlings- und Fledermausarten, über 30 % aller Säugetierarten und etwa 20 % aller Vogelgattungen. Insgesamt 700 Pflanzenarten und über 70 Tierarten sind im Nationalpark endemisch. 13 unterschiedliche Regenwaldtypen finden sich im Park, mehr als 75 % des 772 km2 großen Areals besteht aus tropischem Regenwald. Seit 1988 gehört der Nationalpark zum UNESCO Weltkulturerbe. Eigentümer des Parks sind die traditionellen östlichen Kuku-Yalanji-Aboriginis. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten im Daintree-Nationalpark gehören der Daintree Rainforest, das Daintree Discovery Centre, das Great Barrier Reef Drive, der Myall Beach, der Daintree River Cruise Centre, der Mount Sorrow, der Dubuji Boardwalk, der Emmagen creek, das Mossman George Centre und die Cape Tribulation Bloomfield Road. Wunderbare Wanderrouten durch den atemberaubend schönen Nationalpark laden in einzigartiger Landschaft zu einem unvergesslichen Naturerlebnis ein.
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Die Mossman Gorge befindet sich im Süden des Daintree Nationalpark, rund 80 Kilometer nördlich von Cairns. Nur rund 2 Kilometer entfernt liegt die Kleinstadt Mossman. Die Mossman Gorge zeichnet sich durch sein kristallklares Wasser, seine faszinierenden Kaskaden und imposanten Granitfelsen aus. Die Schlucht ist ein beliebtes Ausflugsziel und bietet traumhaftes Badevergnügen für Jedermann. Vor allem deshalb und auch wegen der herrlichen Natur und der Abgeschiedenheit kommen viele Besucher hierher.

Ein ausgedehnter, interessanter Pfad führt vom Besucherparkplatz entlang an eindrucksvollen Baumriesen, wunderschöner Vegetation, malerischer Landschafte und beeindruckenden Wasserfällen. Besonders beliebt ist ein Ausflug zur Mossman Gorge in Verbindung mit einer Fahrt zum Cape Tribulation, eine solche Kombination ermöglicht einen tiefen Einblick in die Vielfalt und Schönheit des Daintree Nationalpark und der gesamten Umgebung. Und auch die geringe Entfernung zum Touristenmekka Cairns macht die Mossman Gorge zu einer beliebten Touristenattraktion.

Die ursprünglichen Bewohner des Gebiets rund um die Mossman Gorge und den Daintree Nationalpark waren die Kuku Yalanji, die Angehörigen dieses Stammes der Aborigine sind auch heute wieder die traditionellen und offiziellen Besitzer des Gebietes und verwalten es, sie bitten um Respekt gegenüber ihrer Natur, ihrer Tradition und ihren heiligen Stätten. Deshalb sollten die Besucher auf die Regeln achten und den Forderungen und Wünschen der Aborigines möglichst nachgehen.
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Rund 110 Kilometer nördlich von Cairns befindet sich das „Kap des Kummers“, im Englischen Cape Tribulation, seinen Namen verdankt der Ort dem Kapitän James Cook, welcher hier im Jahre 1770 mit seinem Schiff auf ein Riff lief und die Region deshalb „Kap des Kummers“ nannte. Für die meisten Besucher ist es heute unverständlich James Cook diesem herrlichen Fleckchen Erde einen so negativen Namen geben konnte, denn Cape Tribulation ist nicht nur ein ausgesprochen gut besuchter Nationalpark und ein UNESCO-Weltnaturerbe, es ist vor allem der Ort an dem sich Regenwald und Riff begegnen, denn die exotischen Pflanzen ragen hier über die traumhaften Strände bis ans Meer.

Hinzu kommt, dass der Regenwald mehr als 1000 Pflanzenarten beheimatet, damit lässt Cape Tribulation die Flora Europas und Nordamerikas ganz weit hinter sich. Die herrliche Vegetation und die tierischen Bewohner kann man auf Wanderungen und während sogenannter „Jungle Surfing Canopy Tours“ bestens erleben. Weitere beliebte Aktivitäten sind Reiten durch Regenwald und am Strand entlang sowie Baden, Sonnen und verschiedene Wassersportarten.

Am besten eigenen sich mehrtägige Ausflüge zum Cape Tribulation um die Region genauer kennen lernen zu können und um die ganze Schönheit und Faszination erfahren zu können. Für eine entsprechende Unterkunft ist auch gesorgt, es befinden sich hier mehrere Resorts und Hotels, welche an die Natur angelehnt gebaut wurden und betrieben werden.
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Auf einer Rundreise durch Australien sollten Sie den Daintree-Nationalpark in Queensland besuchen. Die nächstgelegene Kleinstadt ist Mossman, nördlich von Cairns. Der höchste Berg im Nationalpark ist der sogenannte Thornton Peak mit 1375 m. In einer Tageswanderung erreichen Sie den 770 m hohen Mt. Sorrow. Am Fuße des Berges befindet sich die kleine Siedlung Cape Tribulation. Der Nationalpark beheimatet insgesamt 65 % aller australischen Schmetterlings- und Fledermausarten, über 30 % aller Säugetierarten und etwa 20 % aller Vogelgattungen. Insgesamt 700 Pflanzenarten und über 70 Tierarten sind im Nationalpark endemisch. 13 unterschiedliche Regenwaldtypen finden sich im Park, mehr als 75 % des 772 km2 großen Areals besteht aus tropischem Regenwald. Seit 1988 gehört der Nationalpark zum UNESCO Weltkulturerbe. Eigentümer des Parks sind die traditionellen östlichen Kuku-Yalanji-Aboriginis. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten im Daintree-Nationalpark gehören der Daintree Rainforest, das Daintree Discovery Centre, das Great Barrier Reef Drive, der Myall Beach, der Daintree River Cruise Centre, der Mount Sorrow, der Dubuji Boardwalk, der Emmagen creek, das Mossman George Centre und die Cape Tribulation Bloomfield Road. Wunderbare Wanderrouten durch den atemberaubend schönen Nationalpark laden in einzigartiger Landschaft zu einem unvergesslichen Naturerlebnis ein.
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Der Stausee Lake Mitchell befindet sich im australischen Bundesstaat Queensland. Nur rund 26 Kilometer von Mareeba entfernt, wurde der See im Jahr 1986 errichtet. Der Lake Mitchell grenzt an den Oberlauf des Mitchell Rivers, der in den Atherton Tablelands entspringt. Möchten Sie auf Ihrer Reise durch Australien einen Blick auf den Stausee werfen, können Sie vom Mulligan Highway aus einen Abstecher zum See planen. Der See befindet sich im Besitz der Southedge Daintree Pastoral Company und besticht mit seinen mehr als 55 Kilometern Länge. Im Mitchell River National Park werden Sie auf herrliche Wanderwege treffen. Auch für Mountainbiker ist die Region rund um den See ein Paradies. Hier finden Sie noch die perfekte Route, um die Natur zu genießen. Tiefe Schluchten, tropische Regenwälder und hohe Klippen prägen die Landschaft. Die abwechslungsreiche Natur entführt Sie bis hin zu den Mitchell Falls und zur Clarkes-Lagune. Mit etwas Glück können Sie hier Reptilien und Amphibien beobachten. Suchen Sie eine besondere Herausforderung, dann lohnt sich auch ein Flug mit dem Helikopter.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die größte, bekannteste und beliebteste Stadt des australischen Kontinents ist wohl zweifelsohne Sydney, die Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales. Sie ist ein absolutes Muss bei einem Besuch des 5. Kontinents. Die kosmopolitische Millionenmetropole am Pazifik beeindruckt ihre Gäste mit ihren wunderschönen Häfen, den traumhaften Stränden, den faszinierend vielseitigen Vierteln und ihren unverkennbaren, weltbekannten Wahrzeichen.

Allen voran natürlich das Opernhaus, welches sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in Planung und Erbauung, zu einem der „Big Three“ gemausert hat, die anderen zwei der „Big Three“ sind das Great Barrier Reef und der Uluru (Ayers Rock). Zusammen mit der Harbour Bridge prägt das Opernhaus die unverwechselbare Skyline der pulsierenden Weltstadt. Eines der bekanntesten und beliebtesten Viertel der Stadt sind The Rocks. Das einstige Schandfleck der Stadt wurde mühevoll restauriert und ist heute mit seinen zahlreichen Bars und Restaurants ein Anziehungspunkt für Städtereisende, aber auch für Sydneysider, denn dieses Viertel beheimatet in seinen engen Gassen und historischen Gebäuden immer noch den Pioniergeist des alten Sydney.

Nicht nur die Stadt selbst, auch die Umgebung ist einfach hinreißend. So befinden sich ganz in der Nähe die Blue Mountains. Diese bieten ein beliebtes Naherholungs-, Wander- und im Winter manchmal auch Skigebiet. Die faszinierende Flora und Fauna sowie die imposante Bergwelt bietet ein tolles Panorama für ausgedehnte und unvergessliche Ausflüge. Für Badebegeisterte, Sonnenanbeter und Wassersportler empfehlen sich die zahlreichen umliegenden Strände, zu den bekanntesten gehören Bondi, Coggee und Manly.  Ja die älteste Stadt Australiens hat so einiges zu bieten.
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Sie ist die Hauptstadt des Outbacks, des Red Centres, einer der unwirtlichsten Gegenden unserer Erde. Die einst kaum besiedelte Outbackstadt ist heute ein urbanes Zentrum mit rund 22.000 Einwohnern. Zwar ist sie auch heute noch sehr abgeschieden, immerhin befinden sich zwischen ihr und allen anderen großen Städten mindestens 1.500 Kilometer aber dennoch konnte ein zeitgemäßer und gehobener Lebensstandard geschaffen werden. Bekannt ist die die Stadt vor allem als Ausgangspunkt für einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Outbacks wie der Ayers Rock, die Olgas oder der Kings Canyon.

Aber auch innerhalb der Stadt gibt es für Besucher einiges zu sehen, beispielsweise das Reptilien-Center, das Museum Zentralaustraliens, das Adelaide-House – das erste Krankenhaus der Stadt und das Stuart Town Gaol, welches bis 1938 als Gefängnis diente und heute das älteste Gebäude der Stadt ist. Auch außerhalb des Stadtzentrums von Alice Springs warten einige Sehenswürdigkeiten auf die Besucher. Besonders berühmt ist die Old Telegraph Station, welche der eigentliche Grund für die Besiedlung der Region war. Aber auch der lokale Stützpunkt des Royal Flying Doctor Service, der ANZAC Hill, der Desert Park und die School of the Air sind sehr sehenswert. Benannt wurde die Stadt übrigens nach der Frau des Kommunikationswissenschaftlers und Astronomen Charles Todd, Alice Todd. Nach ihm wurde allerdings das Flussbett nahe der Stadt benannt, welches aber zumeist ausgetrocknet ist, der Entdecker des Flussbetts hielt es fälschlicher Weise für eine Quelle, deshalb „Springs“.
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Die im tropischen Norden Australiens gelegene Stadt Cairns zählt neben den Hauptstädten wohl zu den bekanntesten australischen Orten, dabei ist in Größe und Einwohnerzahl kaum vergleichbar mit Metropolen wie Sydney, Melbourne, Perth oder Adelaide. Dennoch ist die Stadt ein beliebter Ferienort und idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Great Barrier Reef oder zur Nordspitze mit dem Cape Tribulation oder Cape York. Doch auch innerhalb der Stadt boomt der Tourismus, kein Wunder denn neben unzähligen Hotels, Restaurants, Cafés und Shopping-Möglichkeiten überzeugt die Stadt vor allem mit ihren zahlreichen Attraktionen.

Dazu gehört besonders die kostenlose Badelagune, diese ist nicht nur zentral gelegen sondern bietet neben traumhaften Badespaß auch einen hervorragenden Treffpunkt für Touristen und Einheimische, mit Grillplätzen und Liegewiesen. Ein weiterer Höhepunkt ist das Nachtleben dieses pulsierenden Städtchens, bis in die frühen Morgenstunden kann man hier in den zahlreichen Clubs und Bars feiern gehen. Wer es entspannter mag, der sollte unbedingt einen Spaziergang durch die Flecker Botanic Gardens unternehmen.

Für Tierfreunde bietet die Undersea World am Pier Market Place eine interessante Vorstellung mit Haifütterungen. Vom Pier aus hat man zudem einen herrlichen Blick über die Trinity Bay. Geschichtsinteressierte hingegen sollten sich die Ausstellung des Royal Flying Doctor Service ansehen, hier kann man viel Interessantes über die Geschichte und die Arbeit der fliegenden Ärzte erfahren.
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Eingebettet in dichten, tiefgrünen Regenwald liegt der kleine Ort Kuranda im australischen Bundesstaat Queensland. Die nur etwa 750 Einwohner zählende Ortschaft ist auf Grund ihrer herrlichen Lage ein beliebtes Touristenziel. Zudem befindet sich hier die Skyrail Rainforest Cableway, eine 7,5 Kilometer lange Seilbahn, mit der die Reisenden über den Regenwald hinweg schweben können. Eine weitere Sehenswürdigkeit nahe Kuranda sind die Barron Falls, welche über einen herrlichen Wanderweg erreicht werden können.
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Rund 75 Kilometer nördlich der Stadt Cairns befindet sich der Küstenort Mossman. Ursprünglich hieß die Stadt Mosman, doch um Verwechslungen mit dem gleichnamigen Vorort von Sydney zu vermeiden, änderte man die Schreibweise. Der 1700-Seelen-Ort ist vor allem wegen der in der Nähe befindlichen Mossman Gorge Touristen bekannt. Und auch der angrenzende Daintree Nationalpark lockt Reisende in diese Gegend.

Bei einer Reise durch den „Far North“ sollte ein Besuch der Stadt Mossman und der gleichnamigen Gorge unbedingt auf dem Plan stehen. Die malerische Landschaft lädt zu einem ausgedehnten Spaziergang ein und die Mossman Gorge zu einem erfrischenden Bad, der ideale Ort für einige erholsame Stunden.
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Auf der Kap-York-Halbinsel in Queensland befindet sich die nördlichste Stadt der australischen Ostküste, der malerische Küstenort Cooktown. Die Stadt wurde 1873 gegründet, rund hundert Jahre nach der Landung des englischen Entdeckers James Cook auf eben jener Halbinsel. Jährlich wird in Cooktown dieser Landung mit dem Dicovery Festival gedacht. Dabei wird die Ankunft der Seefahrer auch nachgespielt, zudem kann man im Hafen der Stadt eine Nachbildung der Endeavour bestaunen, das Schiff mit dem James Cook hier auf dem Great Barrier Reef auflief.
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Im Hochland der Atherton Tablelands liegt die schöne Stadt Mareeba in Australien. Die Geschichte der hübschen Ortschaft in Queensland ist lang und reicht bis in die Goldgräberzeit zurück. Hier können Sie nicht nur durch herrliche Kaffeeplantagen wandern, auch zahlreiche Touren ins Landesinnere können von Mareeba aus unternommen werden. Die Stadt ist ein Paradies für kulinarische Genüsse. Nicht nur mehr als 70 Prozent der australischen Kaffee-Ernte stammt aus dieser Region, auch Fruchtweine und Portweine sollten Sie hier probieren. Möchten Sie die malerische Stadt aus einer anderen Perspektive aus bewundern, sollten Sie dies mit einem Heißluftballon tun. Tropische Obstfarmen, duftende Kaffeeplantagen und die bunten Märkte prägen die lebhafte Stadt. Hier finden jährlich aufregende multikulturelle Festivals statt. Im Heritage Museum können Sie sich über die Geschichte der Stadt informieren und auf den Spuren der Vergangenheit wandeln. In den herrlichen Felsenbecken können Sie sich abkühlen und im hiesigen Centenary Park entspannen. Die malerische Stadt ist das optimale Ziel, um zu langen Wanderungen in die Natur zu starten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Australien (AU)
Australien
Australien, der 5. Kontinent, das große weite Land, Oz, Down Under oder auch der rote Kontinent. Dieses schier unglaubliche Land hat im Laufe der Jahre so viele Bezeichnungen wie kaum ein anderes Land bekommen, was daran liegt, dass Australien so viele verschiedene Gesichter wie Einwohner hat. Letztere haben ihren Ursprung nahezu überall aus der Welt und machen das Land so multikulturell wie kaum ein anderes.

Die Bevölkerung ist zum größten Teil an den Küsten angesiedelt. Weite Teile des Zentrums sind unbewohnt, da hier die Bedingungen zu unwirtlich sind. Sie laden somit ein zu Offroad-Abenteuern, Buschland-Romantik und vermitteln dem Besucher das Gefühl von grenzenloser Freiheit.

Auch die pulsierenden Metropolen an der Küste wie Sydney, Melbourne, Brisbane oder Perth geizen nicht mit ihren Reizen. Wer kennt sie nicht, die Harbour Bridge und das Opera House in Sydney oder das Royal Exhibition Centre in Melbourne?

Das eigentliche Wahrzeichen des Landes befindet sich allerdings im so genannten Outback, dem Red Centre.
In der Nähe der Outback-Stadt Alice Springs, erhebt sich der Uluru, oder auch Ayers Rock genannt, majestätisch aus dem glühenden rötlichen Boden und beeindruckt seine Besucher.

Im Gegensatz dazu steht der tropische Norden mit seinen Regenwäldern.

Vor der nördlichen Ostküste Australiens erstreckt sich ein weiteres Highlight dieses Landes: das Great Barrier Reef. Dabei handelt es sich um das größte Korallenriff der Welt.

Wir empfehlen die gesamte Vielfalt des australischen Kontinents während einer Rundreise zu entdecken.

Beste Reisezeit:
Falls Sie das gesamte Land auf einmal bereisen möchten, ist es ratsam wegen der Hitze, der starken Sonneneinstrahlung und der ergiebigen Regenfälle im Norden den Südsommer zwischen November und Februar zu meiden und sich auf die übrigen Monate zu konzentrieren.

Planen Sie Wanderungen durch den Busch und die Natur zu erkunden, so bieten sich Frühling (September, Oktober) und Herbst (März, April) an.

Die gleichen Monate empfehlen sich auch um die großen Städte Südaustraliens zu besuchen.

Für den Norden Australiens, sowie für das Zentrum sind die Monate Juni bis August zu empfehlen.

Die beste Reisezeit für Tasmanien liegt zwischen Oktober und März.

In der Zeit von Mitte März bis Juli kann man am Ningaloo Riff schnorcheln und mit Walhaien tauchen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/australiensicherheit/213920

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Australischer Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 22 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
Australien verfügt über 3 Zeitzonen, im Westen Australiens wurde die Umstellung auf Sommerzeit abgeschafft, hier ist die Differenz MEZ +7h und MESZ +6h, in Südaustralien und dem Northern Territory herrscht die Central Standard Time die Differenz liegt bei MESZ +7,5h, allerdings wird in Südaustralien im Gegensatz zum Northern Territory auf Winterzeit um gestellt somit beträgt die Differenz in SA dann MEZ +9,5h und im NT MEZ +8,5h, in Queensland, New South Wales, dem Australian Capital Territory, Victoria und auf Tasmanien beträgt die Differenz MESZ +8h, mit Ausnahme von Queensland wird in all diesen östlichen Staaten auf Winterzeit umgestellt damit ergibt sich eine Differenz von MEZ +10h, in Queensland hingegen nur eine Differenz von MEZ +9h

Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist in Australien üblich. Zu festlichen Anlässen und in gehobenen Restaurants und Bars wird allerdings auf elegantere Kleidung wert gelegt. Das gilt auch für manche Diskotheken, in denen auch häufig das Tragen von Flip Flops untersagt ist.

In öffentlichen Gebäuden sowie in den meisten Bars, Restaurants, Einkaufzentren, Transportmitteln und auch an vielen Stränden ist das Rauchen verboten.


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