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Island Rundreise

Island: zwischen Gletschern und Vulkanen wandern

Tournummer 169572
Inklusive Flug
Wanderreise
Studiosus Reisen
  • 12-tägige Wanderreise durch Island
  • Schönste Wanderungen und Hochlanddurchquerung auf der Kjölur-Route
  • Wanderung durch die atemberaubende Kulisse des Skaftafell-Nationalparks
ab 4.367 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die Isländer sagen, sie leben an der Grenze der bewohnbaren Welt. Damit meinen sie nicht nur die geographische Grenze zwischen polaren und gemäßigten Breiten - auch das "heiße" Innenleben Islands führt den Insulanern und uns die Gewalt der Natur vor Augen. Wer sich hier die reizvollsten Gegenden erwandern möchte, dem "ergeht" es auf dieser Wanderreise bestens: Gigantische Gletscher, aktive und erloschene Vulkane, weiße und schwarze Wüsten, Wasser in jeder Form, wildromantische Fjorde und steile Klippen liegen auf unserem Weg.
1. Tag Ankunft in Island
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Keflavik. Für den Transfer ins nahe gelegene Hotel im Ort Keflavik ist gesorgt, hier treffen Sie auch Ihren Studiosus-Reiseleiter. Abendessen in Eigenregie.
2. Tag Wanderung zum Vulkan
Zum Start präsentiert Ihnen Ihr Reiseleiter die Wasserwelt in allen Aggregatzuständen: sprühend, kochend und gefroren! Die erste Wanderung (2 Std., mittel, ??100 m, 200 m) am Vulkanmassiv Hengill entlang führt über taufrische Wiesen - dann stehen wir hoch über dem Geothermalkraftwerk Nesjar. Im Nationalpark Thingvellir (UNESCO-Welterbe) tagte vor über 1000 Jahren das Parlament. Wassergefüllte Spalten in den Basaltdecken zeugen hier von der aktiven Kontinentaldrift, die auch den Geysir Strokkur im 15-Minuten-Takt spucken lässt. Am See Laugarvatn zeigt uns Siggi, ein echtes Original, wie Lavabrot in der Erde gegart wird. In Hveragerdi beziehen wir unser nächstes Quartier. 225 km. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Querfeldein nach Akureyri
Vorbei an glitzernden Gletschern, erloschenen Vulkanen und dem Wasserfall Gullfoss geht es bei passender musikalischer Untermalung in die Hochlandwüste. Über die Kjölur-Route gelangen wir nach Hveravellir, bekannt für seine heißen Quellen. Wir wandern (1 Std., leicht, ??50 m) über erkaltete Lavafelder auf der Flanke eines flachen Schildvulkans bis zum Schafspferch des mittelalterlichen verbannten Eyvindur. Immer weiter führt uns der Weg durch die Wüste gen Norden, bis wir Akureyri erreichen. Abendessen in Eigenregie. 375 km.
Verpflegung: F
4. Tag Akureyri und Luzifers Labyrinth
Am Vormittag sehen wir uns kurz um in Akureyri und machen uns dann auf zum sagenhaften Wasserfall Godafoss; hier stürzen die Fluten in einen Kessel, auf dessen Grund Bilder der nordischen Götter ruhen sollen, einst versenkt vom Gesetzessprecher persönlich. Weiter zum See Myvatn, wo die Erde brodelt, Schwefelschlammtöpfe teuflisch riechenden Brei speien und Dampf aus Ritzen und Spalten zischt. Die erste Etappe der Tour de Lava (2,5 Std., mittel, ??150 m) führt auf den Aschekrater Hverfjall, zu dem Ihr Reiseleiter eine passende Geschichte im Gepäck hat, und weiter ins Lavalabyrinth von Dimmuborgir. 155 km. Zwei Übernachtungen in Husavik. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Husavik und Wasserfall Dettifoss
Wir besuchen das Walmuseum in Husavik und schlendern am Hafen des beschaulichen Fischerdorfes. Am Ufer des Gletscherflusses Jökulsa a Fjöllum wandern wir (2 Std., mittel, ??200 m) zu den monumentalen Echofelsen. Beim gewaltigen Wasserfall Dettifoss hören wir nur noch den tosenden Sturz des Wassers, wir wandern (1,5 Std., mittel, ??50 m) an der Schlucht entlang. Busstrecke 190 km. Abends suchen Sie sich ein Restaurant nach Ihrer Wahl. 
Verpflegung: F
6. Tag Von Husavik durch die Hochlandwüste
Zurück am Myvatn schnüren wir noch einmal die Wanderstiefel und erklimmen (1,5 Std., mittel, ??150 m) den Berg Vindbelgjarfjall. Vom Gipfel genießen wir den Panoramablick über den See. Am Kraftwerk Krafla vorbei folgt der zweite Teil der Lavatour: Wir wandern (1,5 Std., leicht, ??50 m) über den dampfenden Boden des Lavafeldes Leirhnjukur. Danach weiter durch die karge Hochlandwüste nach Hallormsstadur. 260 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Wanderungen am Lagarfljot
Der Tag beginnt mit einer Wanderung (2 Std., mittel, ??250 m) zum eleganten Hengifoss, einem der höchsten Wasserfälle des Landes. Die zweite Wanderung (2 Std., mittel, ??200 m) führt uns zum größten Waldgebiet Islands, perfekt für ein Picknick. Schon mal Birkenlikör und isländischen Trockenfisch probiert? Unterwegs schweift unser Blick über den See Lagarfljot. Wie Augenzeugen glaubhaft berichten, lässt sich hier gelegentlich ein Ungeheuer sehen. Über eine kurven- und aussichtsreiche Straße geht es an zerklüfteten Fjorden entlang, kleine Fischerdörfer säumen unseren Weg. 205 km. Zwei Übernachtungen in Höfn.
 Verpflegung: F, P
8. Tag Wanderung in der Hvannagil-Schlucht
Wir wandern zu den Liparitbergen in der Hvannagil-Schlucht (2,5 Std., anspruchsvoll, ??200 m). Was für eine beeindruckende Landschaft: Tiefe Schluchten haben sich in das bunte Schottermaterial gegraben. Ein ausgiebiger Spaziergang in Hvalnes vom Leuchtturm hinab zur Landzunge mit ihren geschliffenen schwarzen Steinen rundet unser Aktivprogramm ab. Wer findet den schönsten Handschmeichler? Zurück im beschaulichen Fischerstädtchen Höfn bleibt Zeit zur Erholung. Busstrecke 110 km. Zum gemeinsamen Abendessen in einem landestypischen Restaurant treffen wir uns alle wieder.
Verpflegung: F, A
9. Tag Ab in den Süden!
Erster Stopp ist die Gletscherlagune Fjallsarlon, am Rande des Vatnajökulls (UNESCO-Welterbe), Europas größtem Gletscher. Hier kommen wir bei einem Spaziergang den treibenden Eisbergen ganz nahe. Und wenn Sie noch näher an die Eisberge herankommen wollen, dann machen Sie doch eine Fahrt auf der Lagune mit einem Zodiac (ca. 70 €). Selten ist Schwarzsehen so schön wie am Kap Dyrholaey: Basaltsand und brandungspolierte Kiesel, dazu Felsnadeln im Meer, und sogar ein Felsentor gönnte sich die Natur. Wir wandern (1,5 Std., mittel, ??100 m) zum Leuchtturm. In den Klippen unter uns nisten Papageitaucher. Im Heimatmuseum von Skogar erfahren wir im Gespräch mit einem Guide mehr über die traditionelle Landwirtschaft sowie das entbehrungsreiche Leben in früheren Jahrhunderten. Der Wasserfall Skogafoss ist mit 60 m Fallhöhe ein echter Kracher. Ganz in seiner Nähe übernachten wir. 310 km. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Islands Impressionismus
Ein Blick in die Vulkanspalte Eldgja: Ein Ausbruch riss den Boden auf Kilometerlänge auf. Über Gebirgspisten, durch Flussbetten und Furten nähern wir uns dem verwunschenen Tal von Landmannalaugar - hier hat die Erde ihr Innerstes nach außen gewendet. Wir wandern (3 Std., anspruchsvoll, ??400 m, Trittsicherheit erforderlich) auf den Blahnjukur: Der Aufstieg auf den Vulkankegel wird belohnt mit einem grandiosen Ausblick. Über große Bims- und Ascheebenen kommen wir per Bus nach Reykjavik. 390 km. Heute Abend erkunden Sie das kulinarische Angebot der Stadt in Eigenregie. Reykjaviks Nachtleben ist im ganzen Norden bekannt. 
Verpflegung: F
11. Tag In Reykjavik
Beim Stadtrundgang erleben wir die Hauptstadt Reykjavik von ihren schönsten Seiten. Nachmittags geht jeder seinen eigenen Weg: Shoppen in der Einkaufsstraße Laugavegur oder immer der Nase nach zu den Blütendüften im botanischen Garten? Restauranttipps für das Abendessen hat Ihr Reiseleiter parat. Abends Fahrt zum Flughafen Keflavik und Rückflug mit Lufthansa nach Frankfurt kurz nach Mitternacht. 
Verpflegung: F
12. Tag Rückflug von Island
Morgens Landung mit Lufthansa in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
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Im Haukadalur, einem Tal im Süden Islands befindet sich eine der touristischen Hauptattraktionen des Landes, der Gullfoss Wasserfall, dessen Name übersetzt "Der goldene Wasserfall“ bedeutet. Er gehört zusammen mit den benachbarten Haukadalur Geysiren und dem Þingvellir Nationalpark zum sogenannten Gullni hringurinn oder Golden Circle, die wohl beliebteste Rundreise-Route Islands.

Die Tatsache, dass Besucher dieses einmalige Naturschauspiel noch bewundern können, verdanken wir dem Einsatz von Sigriour Tomasdottir und deren Vater. Beide setzten sich gegen den geplanten Verkauf des Gebietes um den Wasserfall ein. Die enorme Wasserkraft des Flusses Hvita sollte zur Stromerzeugung genutzt werden, was das Ende für den imposanten Wasserfall bedeutet hätte. Eine Gedenktafel erinnert bis heute an Sigriour Tomasdottir.
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Dieser Zwischenstop sollte auf keiner Island Reise fehlen: Im Norden Islands verbirgt sich das mystische Land der Feen und Trolle.
Die skurrile Lavalandschaft, die als Lavalabyrinth von Dimmuborgir bezeichnet wird, entstand vor über 2300 Jahren. Damals ergossen sich Lavamassen aus den Vulkanketten Þrengslaborgir und Lúdentsborgir und überfluteten das Sumpf- und Seengebiet Mývatn. Als die unter der Lava eingeschlossenen Wassermassen zu kochen begannen, bildeten sich riesige, bis zu 10 Meter hohe und mehrere Meter breite Krater, durch die der Wasserdampf entschwand. Beim Abkühlen verkrustete die Oberschicht des Lavasees, und zugleich suchte sich die noch flüssige Lava den Weg weiter in tiefer gelegene Gebiete.
Letztendlich brachen die Lavakrusten zusammen, türmten sich in skurrilen Formationen auf und bilden gemeinsam mit den riesigen Lava-Kratern eine zerklüftete, einmalige Lavalandschaft. Das Lavalabyrinth von Dimmuborgir ist nicht nur eine extrem spannende und geologisch interessante Sehenswürdigkeit Islands. Laut isländischer Mythologie sind Feen und Trolle hier beheimatet.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Beeindruckend durch seine gewaltige Energie und Kraft, das ist der Dettifoss, wasserreichster Wasserfall Europas. Es lohnt sich, dieses tosende Naturwunder und seine Umgebung zu erkunden. Der Grand Canyon als isländische Version, damit lässt es sich am besten vergleichen. Gewaltige Wassermassen stürzen hier 45 Meter in die Jökulsárgljúfur Schlucht hinab und das auf einer Breite von 100 Metern. Rund 193 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rauschen den tosenden Wasserfall hinunter. Auf einer Island Rundreise sollte man sich dieses beeindruckende Naturspektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Schlucht befindet sich im größten Nationalpark Islands. Der Dettifoss Wasserfall ist eine der spektakulärsten Attraktionen des Diamond Circle und liegt in einer der einzigartigen und schönsten Regionen von Island. Der wasserreichste Wasserfall Europas sollte eine Station auf einer geplanten Rundreise durch Island sein oder in eine selbst organisierte Tour mit dem Mietwagen eingeplant werden. Island, das Land aus Feuer und Eis, zieht jeden Besucher in seinen Bann. Wer die Urkräfte des Wassers hautnah spüren und erleben möchte, der besichtigt einen der energiereichsten Wasserfälle Europas auf seiner Rundreise durch Islands einzigartige Landschaft. Sein unmittelbarer Anblick aus nächster Nähe bleibt ein unvergessenes Erlebnis für jeden Reisenden.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Island bietet als Urlaubsziel nicht nur für Naturliebhaber zahlreiche Destinationen. Im Rahmen verschiedener Tagestouren und Rundreisen gibt es auch für Abenteuer- und Städteurlauber zahlreiche Seiten der kleinen nordatlantischen Insel zu entdecken.
Ausgehend von der Hauptstadt Reykjavik bietet sich für Reisende die ideale Möglichkeit einer geführten Rundreise über die gesamte Insel. Oder man erkundet die Insel im Mietauto auf eigene Faust im Rahmen einer individuell geplanten Tagestour. Beide Optionen sind auf Island möglich, das Land gilt als sehr sicher und fremdenfreundlich.
Wer gerne die Geschichte Islands erkunden und kennen lernen möchte, dem wird gerne das Heimatmuseum von Skogar in der Touristeninformation empfohlen. Der idyllische Ort Skogar liegt etwa 154 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt und verfügt über gerade einmal 25 Einwohner. Das Freilichtmuseum beinhaltet unter anderem regionale Ausstellungsstücke und Überbleibsel der ursprünglichen Besiedlungsformen aus dem 19. Jahrhundert. 1949 wurde das Museum eröffnet, der derzeitige Direktor führt gerne Gäste persönlich durch sein Museum und erzählt Erstaunliches über Land und Leute.
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Im Süden Islands, nahe des Ortes Skogar befindet sich eine ehemalige Steilküste, an der auf einer Breite von 25 Metern das Wasser des Skoga rund 60 Meter in die Tiefe stürzt, der sogenannte Skogafoss, dessen Name übersetzt „Waldwasserfall“ bedeutet. Doch nicht nur der Wasserfall selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft und beeindruckend.

Tiefes Grün erstreckt sich in den warmen Monaten um den Skogafoss, im Winter eine dichte Schneedecke, besonders kalte Temperaturen lassen ihr sogar erstarren und sorgen somit für ganz einzigartige Eindrücke. Östlich des Wasserfalls befindet sich der berühmte und beliebte Trekkingpfad Laugavegur, welcher bis hinauf zum Pass Fimmvörðuháls führt.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
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Im Nordosten Islands, in der Region Norðurland eystra, befindet sich die beschauliche Gemeinde Norðurþing, deren größter Ort und Verwaltungssitz die Stadt Husavik ist. In dem Ort leben rund 2.300 Menschen. Der Name Husavik bedeutet übersetzt so viel wie „Häuserbucht“.

Die malerische Kleinstadt liegt direkt an der Skjalfandibucht, zudem befindet sich östlich von Husavik der Husavikurfjall, ein 417 Meter hoher Berg vulkanischen Ursprungs. Hier sind Wanderungen überaus beliebt und sehr zu empfehlen. Hier liegt auch der See Botnsvatn mit seinem Naturschutzgebiet.

Zu den Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt gehört allen voran die Kirche von Husavik, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Weiterhin kann man von Husavik aus Wahlbeobachtungsfahrten machen oder Ausflüge in die vulkanisch sehr aktive Region Myvatn machen.
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Der Name der Stadt Höfn (häufig auch Höfn i Homafirdi) bedeutet übersetzt so viel wie „Hafen im Homfjord“, sie befindet sich im Südosten Islands und ist der Hauptort der Gemeinde Hornafjörður. Hier leben knapp 1.700 Menschen. Unweit der Stadt befindet sich der beeindruckende Vatnajökull, der größte Gletscher Islands, mit seinem Volumen von mehr als 3.000 km² ist er auch der größte Gletscher Europas.

Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von 8.100 km², was ungefähr 8 Prozent der gesamten Fläche Islands entspricht. Der imposante Gletscher ist auch der Grund für den regen Tourismus in der beschaulichen Kleinstadt. Neben herrlichen Wanderungen haben die Besucher auch die Möglichkeit das hiesige Gletschermuseum zu besuchen. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Heimatmuseum und das Schifffahrtsmuseum.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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